MORDFALL GRUBER -- Presseberichte

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Naseweis
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Re: MORDFALL GRUBER -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von Naseweis »

In einem Bericht steht, dass die Polizei keine Angaben macht, was sie auf ihrem Handy gefunden haben. D.h., dass Handy ist da ...? Kenne diese Zeitung nicht, weiß daher nicht, ob seriös?
http://www.regenbogen.de/nachrichten/re ... lin-gruber
Klug zu fragen, ist schwieriger, als klug zu antworten ...
uri44
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Re: MORDFALL GRUBER -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von uri44 »

Die Polizei weiß bis heute nicht mit Sicherheit, wo der Erstkontakt zwischen Opfer und Täter stattgefunden hat.
Ein zwingendes Indiz dafür, dass der Erstkontakt zwischen Opfer und Täter ebenfalls dort nahe dem späteren Fundort der Leiche stattfand, ist das aber nicht, denn Carolin G. lief laut Polizei nicht immer Runden, sondern drehte mitunter auch einfach um und lief dieselbe Strecke zurück. Bei der Suche nach dem unbekannten Täter kann jede noch so kleine Beobachtung die Polizei weiterbringen.
Siehe: http://www.badische-zeitung.de/endingen ... 25058.html

Damit weiß die Polizei offenkundig auch noch nicht, wo die eigentlichen Tatorte (1. Ort der Tötung, 2. Ort der Vergewaltigung) sind. Die Tatorte müssen weder mit dem Erstkontakt noch mit dem Fundort der Leiche übereinstimmen.
uri44
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Re: MORDFALL GRUBER -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von uri44 »

Gemäß "Der Sonntag im Markgräferland" vom 01.01.2017, Seite 7, handelte es sich bei dem Sexualdelikt gegenüber Carolin Gruber um eine vollendete Vergewaltigung gemäß § 177 Stgb, siehe:
http://www.tnmultimedia.de/het-forum/vi ... 481#p58481

In dem Artikel mit dem Titel "Kein Zeuge hat Hussein K. gesehen" heißt es:
Bei der Getöteten selbst sei keine Täter-DNA, etwa in Form von Sperma, gefunden worden, dennoch habe es sich nach Paragraf 177 um eine "vollendete Vergewaltigung" gehandelt, so Roth.
§ 177 Stgb ist unter der folgenden Adresse einsehbar: https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__177.html

Dort heißt es in Absatz 6:
der Täter mit dem Opfer den Beischlaf vollzieht oder vollziehen lässt oder ähnliche sexuelle Handlungen an dem Opfer vornimmt oder von ihm vornehmen lässt, die dieses besonders erniedrigen, insbesondere wenn sie mit einem Eindringen in den Körper verbunden sind (Vergewaltigung)
Eine Vergewaltigung liegt gemäß dieser Rechtsdefinition also dann vor, wenn in den Körper des Opfers eingedrungen wurde. Es wird aber nichts darüber gesagt, mit welchen Gegenstand dies erfolgt sein muss. Es muss also nicht zwingend das Glied des Täters sein.
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talida
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Re: MORDFALL GRUBER -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von talida »

POL-FR: Endingen: 25. Meldung "Tötungsdelikt an 27-jähriger Joggerin" - Zeugensuche teilweise erfolgreich
12.01.2017 – 14:01
Freiburg (ots) - LANDKREIS EMMENDINGEN

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Freiburg und des Polizeipräsidiums Freiburg:

Teilweise erfolgreich verliefen die jüngsten Zeugenaufrufe der Soko "Erle". Die Fahnder hatten unter anderem nach einem jungen Mann mit sogenannten Baggy-Jeans und Skaterschuhen gesucht, der von einem anderen Zeugen am fraglichen Sonntag, 6. November 2016, zwischen Endingen und Bahlingen gesehen worden war. Inzwischen konnte die Identität des jungen Mannes aufgrund eines Hinweises geklärt und er entsprechend befragt werden. Er kommt für die Ermittler als Zeuge in Frage, konnte jedoch keine weiterführenden Hinweise geben.

Keine neuen Erkenntnisse erbrachten die Zeugenaufrufe in den drei schweizer Kantonen Tessin, Thurgau und Schwyz. Es gab zwar vereinzelte Mitteilungen zu Fahrzeugen mit schweizer Zulassung, auch aus der Schweiz direkt. Ein konkreter Hinweis auf den oder die Fahrzeugbenutzer, die ebenfalls als Zeugen in Betracht kommen, befand sich jedoch nicht darunter.

Zu dem ebenfalls gesuchten silberfarbenen Pkw, der nach Zeugenaussagen im Bereich des Bestattungswaldes mit offener Heckklappe gesehen wurde, gingen keine verwertbaren Hinweise ein.

Nach wie vor dauern die Sichtung und die Auswertungen des Spurenmaterials, das an der Fundstelle des Opfers und im weiteren Bereich gesichert wurde, an.

Zusätzlich zur behördlichen Auslobung wurden von privater Seite mittlerweile durch mehrere Personen bis zu 22.500 Euro für Hinweise, die zur Identifizierung und Ergreifung des Täters führen, als Belohnung ausgesetzt. Insgesamt sind damit bis zu 28.500 Euro ausgelobt.

Die Soko "Erle" besteht nach wie vor aus 40 Ermittlern und geht inzwischen etwa 1700 Hinweisen und Spuren nach. Sie ist weiter unter der Telefonnummer 07641/582-114 erreichbar.

Stand: 12/01/2017
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talida
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Re: MORDFALL GRUBER -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von talida »

uri44 hat geschrieben:

Gemäß baden fm scheidet die Baggy-Jeans komplett als TV und Zeuge aus:

https://www.baden.fm/nachrichten/heisse ... us-143900/
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uri44
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Re: MORDFALL GRUBER -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von uri44 »

Anbei ein paar ältere Fotos aus Presseberichten, auf denen man ungefähr erkennen kann, welche Gebiete nach dem Leichenfund (10.11.2016) von der Polizei zwecks Spurensuche abgesperrt worden waren.

Das erste Bild stammt aus einem baden-fm-Bericht vom 15.11.2016 (https://www.baden.fm/nachrichten/bisher ... en-139575/). Es ist vom Maisfeld aus aufgenommen worden, d.h. vom Ende des Wäldchens auf der Bahlinger Seite. Man erkennt, dass das Maisfeld bereits abgeerntet ist. Ich gehe deshalb davon aus, dass es auch am 06.11. (Zeitpunkt des Verschwindens von Carolin) bereits abgeerntet war. Der Polizeiwagen steht deutlich erkennbar auf dem Freiburger Weg. Von einer Sperrung der Wege unterhalb des Waldes hin zu den Fischteichen ist nichts zu erkennen.

Das folgende Bild zeigt die genaue Position des Polizeiwagens:
https://www.allesMist/bilder/km126416/46

Das zweite Bild stammt aus einem n-tv-Bericht vom 17.11.2016 (http://www.n-tv.de/panorama/Ein-Schuh-v ... 11456.html) und zeigt den Freiburger Weg vor dem Wäldchen auf der Endinger Seite (d.h. die entgegengesetzte Seite des Freiburger Wegs). Auch dieser Zugang ist durch Polizeifahrzeuge abgesperrt.

Das folgende Bild zeigt die exakte Position der Polizeifahrzeuge:
https://www.allesMist/bilder/km126416/53
Dateianhänge
baden fm 15.11.2016
baden fm 15.11.2016
spurensicherung_freiburger_weg_baden_fm_20161115.jpg (62.6 KiB) 14632 mal betrachtet
n-tv 17.11.2016
n-tv 17.11.2016
spurensicherung_freiburger_weg_ntv_20161117_s.jpg (77.98 KiB) 14632 mal betrachtet
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Re: MORDFALL GRUBER -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von talida »

Mordfall in Endingen: Zeugen bringen keine heiße Spur

Die Freiburger Sexualmorde lassen die Polizei nicht ruhen.
Die Belohnung im Mordfall Carolin G. in Endingen wurde nun erneut erhöht.
Auch weitere Ermittlungen zu Mord an einer Studentin in Freiburg.

http://www.suedkurier.de/nachrichten/ba ... 30,9084216
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Re: MORDFALL GRUBER -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von talida »

Fall Carolin G.: Neuester Stand der Ermittlungen

1700 Hinweise und Spuren und rund 2600 befragte Personen: Doch einen Hinweis auf den Täter gibt es auch fast zehn Wochen nach dem Mord an Carolin G. aus Endingen nicht.

Auszüge:
Gesamtbild fast lückenlos

Auch wenn konkrete Hinweise auf den Täter nach wie vor fehlen, machen die Ermittler Fortschritte.

"Wir glauben, dass wir so gut wie alle, die in der fraglichen Zeit im Bereich zwischen Endingen und Bahlingen unterwegs waren, in irgendeiner Art erreicht haben", erklärt Roth.

Drei Hinweise blieben beim Abgleich der Zeugenaussagen und der Erstellung des angestrebten Gesamtbildes vom Geschehen am Tattag im Gebiet in den Rebbergen südöstlich von Endingen offen:

Deshalb ging die Polizei unmittelbar vor Weihnachten mit einem erneuten Zeugenaufruf an die Öffentlichkeit. Gesucht wurden Hinweise auf ein graues oder weißes Auto mit Schweizer Kennzeichen, einen jungen Mann mit Baggy-Jeans und ein silberfarbenes Auto mit offener Heckklappe, das beim Bestattungswald abgestellt war und laut Roth nach wie vor nicht identifiziert ist.
Mutter identifizierte ihren Sohn

Im Fall des beschriebenen jungen Mannes brachte der Aufruf die Polizei weiter, denn die Mutter des Jugendlichen meldete sich bei der Polizei. "Der junge Mann ist identifiziert", betont Polizeisprecher Roth. Er komme nicht als Tatverdächtiger in Frage, habe als Zeuge aber keine weiterführenden Hinweise geben können.

Diverse Hinweise, vereinzelt auch aus der Schweiz, gingen laut Roth nach dem gezielten Zeugenaufruf in der Schweiz Anfang Januar bei der Soko "Erle" ein.

Allerdings habe sich dabei keine brauchbare Spur ergeben. Roth betont, der Zeugenaufruf in der Schweiz habe nichts mit einem Sexualverbrechen vom Juli 2015 im Kanton Luzern zu tun.

Diesen Fall hatten Schweizer Medien mit dem Mordfall Maria L. in Freiburg in Verbindung gebracht, doch ein DNA-Abgleich ergab keinen Zusammenhang. Ein solcher sei auch mit dem Fall Carolin G. nicht erkennbar, so der Polizeisprecher.
Ermittlungen in alle Richtungen

Die Schwierigkeit im Fall der getöteten Joggerin ist, dass nach wie vor in alle möglichen Richtungen ermittelt wird.

Eine "Beziehungstat" könne nach wie vor nicht völlig ausgeschlossen werden, betont Roth.
Von einer "Beziehungstat" spricht man dann, wenn Täter und Opfer sich kannten.
Wie eng dieses Verhältnis war, spielt dabei zunächst keine Rolle.

Intensiv geprüft wird laut Roth auch die Frage, ob Hussein K., der mutmaßliche Mörder der Studentin Maria L. in Freiburg, auch Carolin G. getötet haben könnte.

Ein DNA-Abgleich scheitert daran, dass im Endinger Fall noch kein dem Täter zuzuordnendes Genmaterial gefunden wurde. Roth zufolge gibt es auch keine subjektive oder objektive Verbindung von Hussein K. nach Endingen.

Es gebe keinerlei Hinweise von Zeugen, wonach der mutmaßliche Mörder von Maria L. in Endingen oder der Umgebung gesehen worden wäre. Ausschließen könne man dies aber nicht.
Parallelen und Unterschiede

Dass es zwischen den Tötungsdelikten in Freiburg und Endingen gewisse Parallelen gibt, bestätigt der Polizeisprecher.

Beide Opfer seien Frauen, beide Taten geschahen im "öffentlichen Raum", also beispielsweise nicht in einer Wohnung. Beide Frauen wurden vergewaltigt und getötet. All dies lasse aber nicht die Aussage zu, dass beide Taten vom selben Täter begangen wurden, unterstreicht Roth. Denn es gebe auch klare Unterschiede.

Denkbar ist aber auch, dass Carolin G. von jemandem vergewaltigt und ermordet wurde, der zuvor keinerlei Beziehung zum Opfer hatte.

Eine Vergewaltigung bedeutet im Übrigen nicht zwangsläufig, dass die Ermittler beispielsweise Spermaspuren finden. So ließe sich vergleichsweise einfach potenzielle Täter-DNA finden.
Roth: "Im juristischen Sinne kann eine Vergewaltigung auch ohne Geschlechtsverkehr vollendet sein."
"Klares Bild vom Ablauf"

Aufgrund der bisherigen Ermittlungen habe die Polizei inzwischen ein "relativ klares Bild vom Ablauf", erklärt Roth.

Der Täter habe Carolin G. vergewaltigt und anschließend gezielt getötet.
Allerdings machten der Auffindeort, die schwierige Spurenlage und die vielen möglichen Ermittlungsrichtungen den Fall ziemlich komplex. Deshalb sei man bei der Soko dankbar für Unterstützung. Die kam und kommt von Spezialisten und erfahrenden Kriminalisten.

http://www.badische-zeitung.de/endingen ... 63278.html
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uri44
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Re: MORDFALL GRUBER -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von uri44 »

Carolin hat am 06.11. vor Laufbeginn (ab 15:00 Uhr) noch ein Selfie von sich gemacht, siehe:

http://www.badische-zeitung.de/polizei- ... aufstrecke
Die Polizei geht inzwischen davon aus, dass die 27-jährige Frau am Sonntagnachmittag gegen 15 Uhr (nicht 14.15 Uhr) ihre Wohnung im Endinger Stadtgebiet zu Fuß zum Joggen verlassen hat. Denn das Foto, das sie vor dem Start von sich selbst gemacht hat, entstand laut Polizei um diese Zeit.
Es ist nicht gesichert, dass es sich bei dem angehangenen Bild tatsächlich um das vor Laufbeginn gemachte Selfie handelt, denn im Artikel wird die Bekleidung von Carolin wie folgt beschrieben:
Bekleidung: Schwarze, lange und enganliegende Laufhose (Lauftights/Leggings), schwarzes Stirnband,lila oder türkisfarbene Jacke, blaue Laufschuhe.
Allerdings wird in der polizeilichen Pressemitteilung vom 08.11.2016 (http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/3478158) darauf hingewiesen, dass sie möglicherweise 2 Jacken übereinander angezogen hatte:
Zur Bekleidung der Vermissten ist ergänzend anzuführen, dass sie sowohl das auf dem veröffentlichten Lichtbild gezeigte lilafarbene Oberteil als auch eine türkisfarbene Oberjacke getragen haben könnte. Dazu - wie berichtet - ein dunkles Stirnband, schwarze lange Jogginghose und blaue Laufschuhe.
Insgesamt könnte sie also wie auf dem folgenden Bild angezogen gewesen sein: https://www.allesMist/bilder/km126416/6

Zeugen haben sie zur passenden Uhrzeit an der Stadthalle in Richtung Bahlinger Weg (und nicht Freiburger Weg, der an der Stadthalle ebenfalls beginnt) laufen sehen:
Dass Carolin G. am Sonntagnachmittag in Richtung Bahlinger Weg unterwegs war, hält die Polizei aufgrund mehrerer Hinweise inzwischen für gesichert. Zeugen wollen die Vermisste zur passenden Uhrzeit im Bereich der Stadthalle in Richtung "Bahlinger Weg" noch gesehen haben.
Ihr Handy-Signal bricht kurz nach Laufbeginn im Bereich ihres Wohnhauses ab. Danach ließ es sich nicht mehr orten:
Mit Hochdruck wertet die Polizei auch alle verfügbaren Online-Daten aus. Das Handy von Carolin G. lasse sich derzeit aber nicht orten, so Polizeisprecher Roth auf Nachfrage. Es sei offenbar nicht im Netz. Man habe zwar Signale zu Beginn der Tour, allerdings aus dem Umfeld des Wohnhauses. Danach breche das Signal ab, was sich aber nicht räumlich eingrenzen lasse.
Dateianhänge
Selfie von Carolin vor Laufstart
Selfie von Carolin vor Laufstart
Carolin_Gruber.jpg (105.28 KiB) 14448 mal betrachtet
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Re: MORDFALL GRUBER -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von talida »

Mordfall Maria L. in Freiburg: Wie das Alter von Hussein K. bestimmt werden kann
Nach wie vor gibt es keinen Anhaltspunkt dafür, dass Hussein K. am 6. November in der Nähe von Endingen, 25 Kilometer entfernt von Freiburg, auch die 27-jährige Joggerin Carolin G. vergewaltigt und umgebracht hat. „Wir haben weiterhin keinen Hinweis darauf, dass er je in Endingen war oder Bezüge dorthin hatte“, erklärte Polizeisprecher Walter Roth. Bislang erhielt die Sonderkommission „Erle“ 1900 Hinweise, von denen noch längst nicht alle abgearbeitet seien.

Unter anderem hat die Polizei zahlreiche Männer überprüft, die im Zusammenhang mit Sexualstraftaten am Oberrhein auffällig geworden sind – „ohne dass die davon unbedingt etwas mitbekommen haben“, so Walter Roth.

Nach Informationen dieser Zeitung werden Handydaten ausgewertet und es gibt auch Handyüberwachungen. Ob die Polizei das von Carolin G. mitgeführte Handy gefunden hat, lässt sie nach wie vor offen.
http://www.suedkurier.de/nachrichten/ba ... 30,9099630
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Re: MORDFALL GRUBER -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von talida »

+++++++++++++ BREAKING NEWS ++++++++++++++

Mörder von Carolin G. soll auch eine Frau in Österreich getötet haben

Die 27-jährige Carolin G. ist offenbar einem Täter zum Opfer gefallen, der 2014 in Kufstein in Österreich die 20-jährige Studentin Lucile K. getötet haben soll. Das ergaben DNA-Spuren. Hussein K. scheidet als Tatverdächtiger aus.



http://www.badische-zeitung.de/moerder- ... etet-haben
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Re: MORDFALL GRUBER -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von talida »

POL-FR: Endingen:

+++ 26. Meldung "Tötungsdelikt an 27-jähriger Joggerin" -

Möglicher Tatzusammenhang mit Tötungsdelikt in Österreich vor drei Jahren +++


26.01.2017 – 10:01
Freiburg (ots) - LANDKREIS EMMENDINGEN

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Freiburg und des Polizeipräsidiums Freiburg:

Nach aktuellem Stand gehen die Ermittler der Soko "Erle" davon aus, dass das Tötungsdelikt an der 27-jährigen Joggerin aus Endingen am 6. November 2016 in Tatzusammenhang mit dem Tötungsdelikt an einer 20-jährigen Studentin in der Nacht zum Sonntag, 12. Januar 2014, im österreichischen Kufstein/Tirol steht. Die junge Frau, eine französische Austausch-Studentin aus Lyon, war damals alleine gegen Mitternacht an der Inn-Ufer-Promenade zu Fuß unterwegs zu zwei Freundinnen, als sie von einem Unbekannten angegriffen und mit einer Eisenstange erschlagen wurde. Auch sie wurde Opfer eines Sexualdeliktes. Trotz intensiver Ermittlungsarbeit gelang es den österreichischen Fahndern bislang nicht, einen Tatverdächtigen zu ermitteln.

Nun ergaben kriminaltechnische Abgleiche von täterbezogenen Spuren aus den beiden bisher ungeklärten Fällen in Endingen und Kufstein eine derartige Übereinstimmung, dass sowohl die deutschen als auch die österreichischen Ermittlungsbehörden davon ausgehen, dass beide Taten mit hoher Wahrscheinlichkeit vom gleichen Täter begangen wurden.

Durch diese neuen Erkenntnisse bieten sich für die Ermittler aus beiden Ländern Ermittlungsansätze, die vor allem darauf abzielen, welchen Bezug der unbekannte Täter zu den beiden Tatorten Endingen und Kufstein haben könnte. Bei der Tat in Österreich vor drei Jahren benutzte der Täter als Tatwaffe eine Eisenstange, die bei hydraulischen Hebesystemen zum Einsatz kommt, zum Beispiel bei hydraulischen Hubwagen oder zum Abkippen von Lkw-Führerkabinen. Auch das 27jährige Opfer in Endingen wurde mit einem Gegenstand - vermutlich einer Eisenstange - erschlagen.

Alle weiteren Maßnahmen erfolgen nun in enger Zusammenarbeit zwischen den deutschen und den österreichischen Behörden.

Wer Hinweise auf Personen oder Umstände geben kann, die einen Bezug zu den beiden Tatorten Endingen am Kaiserstuhl und Kufstein/Tirol oder zu deren näherer Umgebung haben könnten, wird gebeten, sich mit der Soko "Erle" unter Telefon 07641/582-114 in Verbindung zu setzen.

Die zuständige Dienststelle in Österreich ist das LKA Tirol - dessen Journaldienst für Hinweise ist von Deutschland aus unter der Telefonnummer 0043 59133703333 erreichbar.

Stand: 26/01/2017 - 10.00 Uhr



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Re: MORDFALL GRUBER -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von talida »

Fall Lucile: Täter tötete wohl auch in Deutschland
Die Ermittler sehen einen Tatzusammenhang mit einem Tötungsdelikt an einer 27-jährigen Joggerin in Endingen bei Freiburg in Baden-Württemberg im November. Am Tatort wurden DNA-Fragmente gefunden, die mit den Spuren im Fall Lucile übereinstimmen, erklärte Tirols LKA-Leiter Walter Pupp bei einer Pressekonferenz am Donnerstag.

Beide sichergestellte DNA-Spuren waren von schlechter Qualität.
Die am Tatort in Kufstein gefundene DNA wurde hochgerechnet und dieses Profil dann mit den in Deutschland sichergestellten Fragmenten direkt verglichen, erläuterte Staatsanwaltschaftssprecher Hansjörg Mayr: "Das Ergebnis lässt keinen vernünftigen Zweifel zu".

Ähnlich wie Lucile K. sei auch das 27-jährige Opfer in Endingen mit einem Gegenstand - vermutlich einer Eisenstange - erschlagen worden. Neue Ermittlungsansätze würden nun darauf abzielen, welchen Bezug der unbekannte Täter zu den beiden Tatorten haben könnte.
Verdächtiges Auto
Immer wieder haben die Kriminalisten Parallelen zu ähnlich gelagerten Gewaltverbrechen untersucht. Bislang ohne Erfolg. Auch ein Aufruf über die Sendung „Aktenzeichen XY“, bei der der Fall vorgestellt wurde, hatte keine Hinweise erbracht.

Im Mordfall der 27-jährigen Joggerin hat die deutsche Sonderkommission „Erle“ zuletzt nach Zeugen in der Schweiz gesucht. Interessant seien Personen, die sich am 6. November 2016 mit einem Auto mit Schweizer Kennzeichen am Kaiserstuhl zwischen Endingen und Bahlingen aufgehalten hätten.

Den Behörden zufolge waren nach dem Mord in Endingen Hinweise zu Fahrzeugen mit Schweizer Kennzeichen eingegangen. Erwähnt worden war ein heller - eventuell weißer oder grauer - Wagen mit den möglichen kantonalen Zulassungen TI (Tessin), TG (Thurgau) und SZ (Schwyz).
https://kurier.at/chronik/oesterreich/f ... 43.145.701
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

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Polizei geht von
Serien-Killer aus!

http://www.bild.de/regional/stuttgart/m ... .bild.html
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Re: MORDFALL GRUBER -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von talida »

Joggerin Carolin (27) und Studentin Lucile (20)
Zwei Sex-Morde mit unheimlichen Parallelen

Die Parallelen der Sex-Morde!

► Der Täter schlug offenbar wahllos zu!

Carolin G. († 27) wollte am Sonntag, 6. November 2016, eine Stunde joggen. Die Weinverkäuferin brach gegen 15 Uhr von zu Hause in Endingen (Baden-Württemberg) auf, kam nie zurück. Erst vier Tage später fand ein Polizeihund ihre Leiche etwa 100 Meter von einem Feldweg am Waldrand entfernt. Mörder und Opfer kannten sich nicht, da ist sich die Polizei sicher.
Auch Lucile K. († 20) war ein Zufallsopfer! „Der Mörder hat die 20-jährige Französin nicht gekannt, es war eher eine Zufallstat“, sagte ein Polizeisprecher in Österreich am 17. Januar 2014 – fünf Tage nach der Tat in Kufstein. Die junge Frau, eine französische Austausch-Studentin aus Lyon, war damals gegen Mitternacht zu Fuß unterwegs, als sie von einem Unbekannten angegriffen und ermordet wurde.
► Die Tatwaffe

Beide Frauen wurden brutal erschlagen – im Fall von Lucile hat die Polizei eine Eisenstange ermittelt, mit welcher der jungen Frau auf den Kopf geschlagen wurde. Taucher fanden sie im Fluss.

Massive Stangen wie diese kommen bei hydraulischen Hebesystemen zum Einsatz, zum Beispiel bei hydraulischen Hubwagen oder zum Abkippen von Lkw-Führerkabinen.
Eisenstange Lucile.JPG
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Auch die 27-jährige Carolin wurde mit einem Gegenstand erschlagen – „vermutlich mit einer Eisenstange“, wie die Polizei mitteilte.

► Die Frauen waren alleine unterwegs – beide am Wochenende

Offenbar hatte der Täter stets einen Moment abgepasst, in dem seine Opfer alleine waren. Caroline joggte einsam an einem Waldstück entlang. Weit und breit war niemand zu sehen. Da schlug der Täter zu.

Lucile K. wollte zwei Freundinnen besuchen, ging ohne Begleitung nachts an der unübersichtlichen Inn-Ufer-Promenade in Kufstein (Österreich) entlang. Auch hier war niemand in der Nähe.
► Gegenstände fehlen

Bei Caroline G. fehlte ein Laufschuh, der erst Monate später entdeckt wurde. Ihr Handy ist bis heute verschwunden.

Bei Lucile K. fehlten ihr pinkes iPhone-Handy und die Handtasche.
http://www.bild.de/regional/stuttgart/m ... .bild.html
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talida
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Re: MORDFALL GRUBER -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von talida »

Carolin G. Opfer eines Mehrfachtäters

Vergleich von DNA-Spuren führt zu ungeklärtem Frauenmord vor drei Jahren in Kufstein / Ist der Täter möglicherweise Fernfahrer?.
DNA liefert Verbindung
Möglich wurden die neuen Erkenntnisse dank genetischer Spuren, die in Verbindung mit dem am 5. November 2016 verübten Mord an der jungen Endingerin gefunden wurden, erläutert Polizeisprecher Walter Roth im BZ-Gespräch. Dabei handele es sich allerdings nur um DNA-Fragmente.

Den Fall in Österreich habe die Soko "Erle" schon lange im Blick gehabt, so Roth, doch erst der Vergleich mit den DNA-Spuren von der Tat in Kufstein brachte die Verbindung. Bereits vergangene Woche hatte eine erste Untersuchung die Übereinstimmung ergeben.

Die Ermittler und Kriminaltechniker aus Baden-Württemberg und Tirol sind inzwischen trotz schwieriger Spurenlage davon überzeugt, dass beide Frauenmorde auf das Konto desselben Mannes gehen.

Hussein K., dringend Tatverdächtiger im Mordfall Maria L. und seit Anfang Dezember in Haft, hat mutmaßlich nichts mit dem Mord in Endingen zu tun. Ein Vergleich der DNA-Fragmente im Fall Carolin G. ergab nach Auskunft der Polizei, dass die Spur nicht zu seiner DNA passt.
Der Fall Lucile K.
Was in der Nacht zum 12. Januar 2014 in Kufstein geschah, ist in vielen Medienberichten dokumentiert – nicht nur in Österreich. Laut Polizei ist die 20-Jährige Gaststudentin aus Lyon an jenem Samstag spätabends in Kufstein unterwegs zu zwei Freundinnen.

Weil ihr der Weg über die Inn-Promenade nicht geheuer ist, hält sie per Handy Kontakt mit ihrer Studienkollegin, zu der sie unterwegs ist. Gegen 23.45 Uhr bricht die Verbindung abrupt ab. Rückrufversuche scheitern. Am nächsten Morgen melden Freunde die junge Frau als vermisst. Polizisten finden ihre Leiche wenig später am Inn-Ufer.

Todesursache: heftige Schläge auf den Kopf. Handtasche und Handy der jungen Frau fehlen seither spurlos. Zwei Tage später entdecken Taucher im Fluss nahe des Fundortes der Toten eine rund 60 Zentimeter lange Eisenstange.

An ihr lässt sich laut Polizei Blut vom Opfer nachweisen. Damit steht fest: Es ist die Tatwaffe. Ein Eisenrohr, wie es als Hebel bei hydraulischen Wagenhebern benutzt wird – oder zum Abkippen von Lkw-Fahrerkabinen.
Die Spur des Mörders
Gefunden wird in Kufstein auch DNA, die die Polizei dem Mörder zuordnet. Die Fragmente taugen zwar, um den Tatverdacht gegen mehrere Personen auszuräumen, nicht aber zum automatisierten Datenbankabgleich. Die Fahndung nach dem Mörder bleibt ohne Ergebnis.

Ein Phantombild, gefertigt nach Zeugenaussagen, und die Präsentation des Falls bei "Aktenzeichen XY ungelöst" bringen zwar Hinweise, aber keine heiße Spur.

Zwei Jahre nach der Tat versucht es die Tiroler Polizei mit einem neuartigen Verfahren: hypothetische DNA. Dabei handelt es sich um ein hochgerechnetes genetisches Profil auf der Basis des gefundenen Fragments. Diese teilweise errechnete DNA des Täters taugt nun für Datenbankabfragen.

Ein Treffer findet sich aber erst, als die DNA mit der Spur aus dem Mordfall Carolin G. verglichen werden kann. Eine erweiterte DNA-Analyse, wie sie nach den Morden von Freiburg und Endingen diskutiert wird, sei auch in Österreich nach aktueller Rechtslage nicht möglich, betont Polizeisprecher Roth.
Mehrere Parallelen
Die DNA ist für die Ermittler nicht die einzige Verbindung zwischen beiden Fällen. Sie sehen auch deutliche Parallelen in der Tatausführung.

Hatte die Polizei bislang nichts zum Tathergang im Fall Carolin G. gesagt, bestätigt sie nun erstmals, dass die junge Frau ebenso wie das Opfer in Kufstein erschlagen wurde – laut Ergebnissen der Obduktion mit einem harten Gegenstand, beispielsweise einer Eisenstange.

Gefunden wurde in Endingen aber keine Tatwaffe.

Und noch eine Übereinstimmung gibt es: Carolin G. fiel einem Sexualverbrechen zum Opfer. Auch bei Lucile K. gehen die Ermittler laut Roth inzwischen von einem Sexualdelikt aus. Das bestätigt Walter Pupp, Chef des Landeskriminalamts Tirol, auch gegenüber der Tiroler Tageszeitung.

Seine Einschätzung: "Wir gehen von einem mobilen und sehr gefährlichen Täter aus."

Angaben zu etwaigen weiteren Parallelen macht die Soko "Erle" nicht, da es sich dabei um potenzielles Täterwissen handele, wie Sprecher Roth betont.
Suche nach der Verbindung
Im Mittelpunkt für die Ermittler in Tirol und im Breisgau steht nun, was den Täter sowohl mit Endingen als auch mit Kufstein verbinden könnte. Dafür, dass der Täter möglicherweise Fernfahrer sein könnte, spricht für die Polizei nicht nur die Tatwaffe im Fall Lucile K., sondern auch die Nähe zur Autobahn bei beiden Tatorten.

Beide Taten wurden zudem zu Zeiten verübt, zu denen sowohl in Deutschland als auch in Österreich Fahrverbot für Lkw besteht. Denkbar wäre, dass sowohl Endingen als auch Kufstein auf einer sich wiederholenden Route des Täters liegen. Geprüft werde darüber hinaus aber jeder nur denkbare Bezug zwischen beiden Tatorten. Auch ein Täter aus der Region, der 2014 in Kufstein war – beruflich oder privat – sei natürlich nicht auszuschließen, so Roth.
Täter mit Ortskenntnis
In beiden Mordfällen gehen die Ermittler davon aus, dass der Täter eine gewisse Ortskenntnis hatte – oder einen Bezug zum Tatort.

Carolin G. begegnete ihrem Mörder nach Erkenntnissen der Polizei nahe des Wäldchens, in dem Tage später ihre Leiche gefunden wurde.

"Der Täter muss schon einmal dort gewesen sein", betont Polizeisprecher Roth.

Allerdings gebe es im engeren Bereich keinen Lkw-Parkplatz. Bei der Suche nach dem Zusammenhang werden nun sämtliche Quellen geprüft und Daten abgeglichen – auch aus allen verfügbaren Verkehrsüberwachungssystemen oder Kontrollen.

Das Phantombild oder die Personenbeschreibung aus dem Jahr 2014 wollen die Ermittler der Soko "Erle" nicht einsetzen. Sie halten beides für zu vage. Da sei die Gefahr groß, dass man viele Hinweise bekommen, die zu nichts führen, aber viel Arbeitskraft binden, erklärt Roth.
Der "große Unbekannte"
Mit der Verbindung zu dem Mord vor drei Jahren in Kufstein spricht nach Aussage des Polizeisprechers sehr viel für die Variante des "großen Unbekannten" als Täter und gegen eine Beziehungstat, also eine Tat, bei der Täter und Opfer sich kannten.

So lange man den Mörder nicht ermittelt habe, sei aber nichts vom Tisch. Die neuen Erkenntnisse veränderten laut Roth zwar die Priorisierung dieser Spur, nicht aber die grundsätzliche Arbeit der Soko.

Man werde weiterhin alle Spuren sorgfältig verfolgen und abarbeiten. Alle weiteren Ermittlungen erfolgen nun in enger Zusammenarbeit zwischen den deutschen und österreichischen Behörden.
Hoffen auf Hinweise
Für Hinweise, die zur Ermittlung und Ergreifung des Täters führen, sind im Mordfall Carolin G. inzwischen 28 500 Euro Belohnung ausgelobt, davon 6000 Euro von der Staatsanwaltschaft, 22 500 Euro von privater Seite. Im Mordfall Lucile K. ist eine Belohnung von 10 000 Euro ausgesetzt.

Wer Hinweise auf Personen oder Umstände geben kann, die einen Bezug zu den beiden Tatorten Endingen und Kufstein oder zu deren näherer Umgebung haben könnten, wird gebeten, sich mit der Soko "Erle" unter 07641/582-114 in Verbindung zu setzen.

Die zuständige Dienststelle in Österreich ist das LKA Tirol. Dessen Journaldienst für Hinweise ist von Deutschland aus unter 0043 59133703333 erreichbar.
http://www.badische-zeitung.de/endingen ... 54834.html
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast62 »

Carolins Mörder ist ein Serienkiller

Warum finden die Ermittler das erst jetzt raus?

http://www.bild.de/news/inland/mord/car ... .bild.html
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Re: MORDFALL GRUBER -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von tomte33 »

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Re: MORDFALL GRUBER -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von uri44 »

Die genaue Tatortlokation mit Google-Koordination wird im Le Figaro beschrieben:
http://etudiant.lefigaro.fr/les-news/ac ... iche-4052/

Siehe das angehangene Bild.

Der Artikel http://tirol.orf.at/news/stories/2625051/ bestätigt, dass Lucile am 11.01.2014 um 23:45 Uhr noch kommuniziert hat. Danach bricht die Kommunikation ab. Die Tatzeit wird mit ca. 0:00 Uhr angegeben, siehe: http://www.tt.com/panorama/verbrechen/7 ... mordet.csp

Am nächsten Morgen gegen 11:00 Uhr wird ihre Leiche am Ufer des Inn von Polizeibeamten gefunden. Sie ist erschlagen worden.

Der Artikel des ORF zeigt auch ihren Weg. Sie wollte zur Salurner Straße. Im dem folgenden Video der Aktenzeichen XY-Sendung vom 24.06.2015 erklärt ihre Freundin, dass sie nach dem Kreisel wieder ein Stück zurück in Richtung Innenstadt gehen muss.

Mordfall Lucile Klobut, Kufstein 2014 - ZDF Aktenzeichen XY Ungelöst vom 24. Juni 2015
https://www.youtube.com/watch?v=M7AhzTROqCU

(Position 5:55) Sie bricht um 23:40 von ihrer Wohnung aus auf.

Während Lucile ängstlich auf der Innpromenade lang geht, heißt es:
(Position 7:33) Etwa zur selben Zeit macht sich ein Pärchen auf den Weg nach Hause. Die beiden werden kurz darauf die wichtigsten Zeugen in diesem Fall.
Um 23:48 Uhr beschreibt ihre Freundin Nayla noch einmal den genauen Weg:
(Position 9:00) Nayla: „Wo bist Du jetzt?“ [23:48] Lucile: „Bin gleich an der Brücke. Wo muss ich dann hingehen?“ Nayla: „Kennst du den Kreisverkehr an der Hauptstraße?“ Lucile: „Kreisverkehr?“ Nayla: „Die runde Straße gleich an der Brücke. Da musst du dann ein kleines Stück zurückgehen.“
Dann heißt es:
(Position 10:11) Etwa 10 Minuten später kommt das Pärchen an der Stelle vorbei, an der Lucile von der Innpromenade zurück (via Salurner Straße) in die Stadt hätte gehen müssen.
Bei dem Pärchen handelt es sich um die Zeugen, die den Tatverdächtigen gesehen haben, von dem anschließend ein Phantom-Bild (mit Hitlerbärtchen, Brille, Baseball-Kappe, Parka, gelbem Pulli etc.) erstellt wurde http://tirol.orf.at/news/stories/2625822/

Der Mann sei dringend tatverdächtig, weil er in einem „örtlich und zeitlichen Naheverhältnis“ zur Tat steht. Konkret bedeutet das: Der Tatverdächtige wurde von Zeugen gegen 0:00 Uhr am Kreisel (von der Innpromenade kommend) gesehen.
Dateianhänge
Tatort Lucile Klobut
Tatort Lucile Klobut
lucile_klobut_tatort2.jpg (204.04 KiB) 14039 mal betrachtet
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Re: MORDFALL GRUBER -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von uri44 »

In http://tirol.orf.at/news/stories/2625196/ wird von einem Überfall auf eine 18-Jährige berichtet, der sich am 28.12.2013 gegen 2:15 Uhr ganz in der Nähe ereignet hat:
Gegenstand der Ermittlungen ist auch ein Akt, der sich kurz nach Weihnachten aufgetan hat. Da war nämlich eine 18-jährige Einheimische von zwei Unbekannten in Kufstein brutal niedergeschlagen worden. Als die Frau am Boden lag, nahmen sie Bargeld aus ihrer Hosentasche und machten sich aus dem Staub. Die Täter sind nach wie vor flüchtig - mehr dazu in 18-Jährige niedergeschlagen und ausgeraubt. Seitens der Ermittler schließt man einen Zusammenhang mit dem Mord an der französischen Studentin nicht aus, wie Ermittlungsleiter Walter Pupp am Montagabend in Tirol heute betonte.
Dazu wird ein Bild des Lokals gezeigt, vor dem sich der Überfall auf die 18-Jährige ereignete. Die Lokation ist auf der Landkarte des vorangegangenen Beitrags markiert.

Anbei die ursprünglichen Nachrichten zu diesem Vorfall:
http://tirol.orf.at/news/stories/2622671
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/ ... /126102635

Der Vorfall konnte bis heute nicht aufgeklärt werden.
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