LANGZEITVERMISSTE / Gemeinsamkeiten

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
Gast

Re: LANGZEITVERMISSTE / Gemeinsamkeiten

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2017 verschwand Till Ramming mit 15 Jahren und hat sich nach 7 Jahren 2024 wieder gemeldet

Wie die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken berichtet, hat Till Ramming im April 2024, nachdem er sechseinhalb Jahre als vermisst gegolten hatte, wieder Kontakt zu seiner Familie aufgenommen.....

Rückblick: Im September 2017 verschwand der damals 15-jährige Till Ramming, wohl weil er zu Hause Schwierigkeiten hatte. Am 16. September zog er von Markt Bibart aus los, um unter falschem Vorwand eine Online-Bekanntschaft in Niedersachsen zu besuchen.

Jugendamt schickte Ramming zurück nach Franken - dort kam er nicht an
Bei einem Jugendamt soll Till Ramming erklärt haben, dass er nicht mehr bei seinen Eltern wohnen wolle. Aufgrund seines Alters wurde er aber in einen Zug zurück nach Franken gesetzt, wo er allerdings nie ankam. Gut einen Monat später meldete sich der Jugendliche aus Berlin bei einem Freund, das bis April 2024 letzte Lebenszeichen.

Bewegung in den "Cold-Case" kam, als der Fall im ZDF-Fernsehformat "Aktenzeichen XY: Ungelöst" vorgestellt wurde. Um die 70 Hinweise gingen damals bei der Polizei ein. Doch weder seiner Familie, noch die Polizei fand den inzwischen zum jungen Mann herangewachsenen Till Ramming - bis er sich nun bei seinen Eltern meldete.

https://www.nn.de/region/neustadt-aisch ... 1.14279275
Gast

Re: LANGZEITVERMISSTE / Gemeinsamkeiten

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Sieben Jahre lang bangen Tills Eltern um ihren Sohn. Und Petra P. schafft es sogar, 31 Jahre lang unentdeckt, ein neues Leben zu führen
Seichtes Filmchen zu diesen Fällen
Gast

Re: LANGZEITVERMISSTE / Gemeinsamkeiten

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1988 verschwand Fritz G. und wurde nach 15 Jahren 2003 aufgefunden.
Fritz G. war 15 Jahre als vermisst gemeldet, als seine Leiche 2003 in einem Versorgungsschacht eines Lichterfelder Pflegeheimes gefunden wurde. Wie der Patient im November 1988 in den Schacht gelangt war, wurde nie geklärt. Nach dem Verschwinden hatte die Polizei „das gesamte Heim durchkämmt“, wie es hieß
https://www.tagesspiegel.de/berlin/manc ... 49037.html
Gast

Re: LANGZEITVERMISSTE / Gemeinsamkeiten

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2019 verschwand Glaudia Köhler mit 48 Jahren und wurde nach 6 Jahren 2025 aufgefunden.

Die seit mehr als sechs Jahren vermisste Claudia K. aus Zossen ist tot. Ihre Leiche ist jetzt in einem abgelegenen Waldstück bei Halbe gefunden worden. Schon früh geriet ihr Mann ins Visier der Ermittler, er nahm sich in Haft das Leben.

Sven Schuster und Marcel Ehrig
19.06.2025, 16:48 Uhr
Halbe. Mehr als sechs Jahre lang fehlte von Claudia K. jede Spur. Die damals 48-Jährige aus Zossen (Landkreis Teltow-Fläming) galt seit März 2019 als vermisst – zuletzt wurde sie an der Grundschule ihrer Tochter gesehen. Trotz intensiver Suchmaßnahmen und umfangreicher Ermittlungen blieb ihr Verbleib lange ungeklärt. Nun gibt es die Gewissheit: Claudia K. ist tot.

Wie die Polizei auf Anfrage der MAZ bestätigte, wurde am 7. Juni 2025 in einem abgelegenen Waldstück nahe Halbe (Landkreis Dahme-Spreewald) eine Leiche gefunden. Eine Spaziergängerin entdeckte die sterblichen Überreste und alarmierte umgehend die Polizei. Nach kriminaltechnischen Untersuchungen bestätigte ein DNA-Abgleich, dass es sich bei der toten Frau um die vermisste Claudia K. handelt.

Die Todesursache konnte bei der Obduktion nicht ermittelt werden, erklärte die Potsdamer Staatsanwaltschaft auf Nachfrage – und sie würde auch zukünftig nicht ermittelt werden können. Wie lange die Leiche schon in dem Waldstück liegt, kommentierten die Ermittler nicht.

Leiche von Claudia K. ist gefunden – Ehemann nahm sich in Untersuchungshaft das Leben
Bereits kurz nach dem Verschwinden der Frau im Jahr 2019 geriet ihr Ehemann ins Visier der Ermittler. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl erlassen, er kam in Untersuchungshaft, doch noch vor Abschluss der Ermittlungen nahm sich der Tatverdächtige das Leben. Somit kam es nie zu einer Hauptverhandlung.


Die Polizei erklärte auf Nachfrage, dass die Familie der Verstorbenen inzwischen offiziell über die Identifizierung informiert worden sei. Das Verfahren bleibt eingestellt, erklärte die Potsdamer Staatsanwaltschaft, „weil gegen Tote nicht ermittelt wird.“ Zudem gebe es keinen anderen Verdächtigen als den Ex-Ehemann.

Alle Suchmaßnahmen nach Claudia K. führten bisher ins Leere
Claudia K. wurde zuletzt am Morgen ihres Verschwindens an der Grundschule ihrer Tochter gesehen. Was danach mit ihr geschah, war jahrelang ein Rätsel – zahlreiche Hinweise und Suchmaßnahmen führten ins Leere. Dass ihre Leiche jetzt entdeckt worden ist, war das Ergebnis eines Zufallsfunds.

https://www.maz-online.de/lokales/dahme ... 3NAGE.html

Mordverdächtiger begeht Selbstmord in Untersuchungshaft
René K. (50) aus Zossen soll seine Frau Claudia (48) umgebracht haben. Eine Leiche wurde zwar nie gefunden, aber im Dezember sollte der Prozess beginnen.

Der Parkplatz der Grundschule von Groß Machnow: Hier wurde Claudia K. am 27. März um 8 Uhr zum letzten Mal gesehen
Rolls-Royce-Ingenieur René K. (50) hat in der JVA Neuruppin-Wulkow Suizid begangen, wie B.Z. exklusiv aus Ermittlerkreisen erfuhren. Die Staatsanwaltschaft Potsdam hatte ihn wegen Heimtücke-Mordes angeklagt.
Er saß seit dem 29. März in U-Haft. René K. soll seine Ehefrau Claudia K. (48) umgebracht haben. Das Paar lebte seit Dezember 2017 getrennt.

Der Fall: Am 27. März soll René K. seine Frau unter einem Vorwand aus ihrer Wohnung in Zossen gelockt haben. Was dann genau passierte, ist unklar. Doch die Ermittler sind sich sicher: René K. hatte einen Mord-Plan. Und er setzte ihn um.

Aber: Die Leiche von Claudia K. wurde bis heute nicht gefunden. René K. hat das dunkle Geheimnis, wo er sie gelassen hat, jetzt mit ins Grab genommen. Besonders bitter: Die gemeinsame Tochter (12) verliert nun auch den Vater.
René K. saß in der JVA Neuruppin-Wulkow. Im Dezember sollte sein Prozess beginnen
https://www.bz-berlin.de/archiv-artikel ... chungshaft
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