UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Arian Arnold, Jenny Böken, Kirsten Heisig, Unbek. Junge (Oelsa/Osterzgebirge), Isabelle Kellenberger, Malina Klaar, Yolanda Klug, Elisa Lam, Paula Maaßen, Christian Morgenstern, Theresa Stahl, Georgeta Tapu
z3001x
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Angeblich "auf der Naturerbefläche „Rödel“ bei Freyburg" 45 km westsüdwestlich von Lpz ...

https://www.naturstiftung-david.de/roedel
Wiesenblume
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

Man hat Yolandas Knochen in einem Waldgebiet im Burgenlandkreis gefunden.Das Allerletzte, was ich glaube , ist, das da kein Fremdverschulden stattgefunden hat.Wenn man sich ansieht, wo Yolanda an dem Tag eigentlich hin wollte und wo sie dann tatsächlich gefunden wurde, liegt beides an der A9.Ich gehe weiterhin von Mord aus.
Wiesenblume
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

Ich bin 2007 diese Strecke selbst zu Fuß gelaufen.( Nicht nur bis nach Freyburg).Man braucht für die Strecke zu Fuß ca.2 Tage. In jener Zeit niemandem zu begegnen, ist fast nicht möglich. Es sei denn , man versteckt sich immer, wenn Personen den Weg tangieren.Das Gebiet bis nach Freyburg ist nicht stark menschlich bevölkert aber auch nicht menschenleer.Und wenn sie an jenem Nachmittag ein Autofahrer Richtung Freyburg mitgenommen hätte und sie irgendwo ausgestiegen wäre, hätte sich dieser Fahrer längst melden können.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von HP1 »

Arcia hat geschrieben: Donnerstag, 02. März 2023, 15:56:03 Da nur noch Knochen gefunden wurden, wäre ein Fremdverschulden sicherlich auch nur schwer oder gar nicht mehr nachweisbar.
Naja... Schädeltrauma, Knochenbrüche (stumpfe Gewalt, Abwehrverletzungen), Spuren einer Klinge oder einer Schussverletzung an Knochen, kaputtes Zungenbein (spräche für Erwürgen) wären Spuren, die Fremdeinwirkung mit mutmaßlicher Todesfolge nahelegen würden.
Wenn das alles nicht gefunden wird, bleibt´s unklar.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Arcia »

HP1 hat geschrieben: Donnerstag, 02. März 2023, 19:45:00 Naja... Schädeltrauma, Knochenbrüche (stumpfe Gewalt, Abwehrverletzungen), Spuren einer Klinge oder einer Schussverletzung an Knochen, kaputtes Zungenbein (spräche für Erwürgen) wären Spuren, die Fremdeinwirkung mit mutmaßlicher Todesfolge nahelegen würden.
Wenn das alles nicht gefunden wird, bleibt´s unklar.
Klar kann man einige Fremdeinwirkungen am Skelett erkennen. Aber das war hier ja laut Presse nicht der Fall.
Hbs900
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Wenn einer frau ein Mann im Wald einsam entgegen kommt, ist immer danger Angesagt... Besonders wenn er ohne Hund unterwegs ist.
Etwas humorvoll...
Der Mann fragt die Frau... Haben sie Lust auf ein Date.mein Kumpel hindert so beim gehen, wandern.
Sie darauf... Mann, sie sind wohl verrückt im Wald geworden.
Darauf er... Ich wollte zunaechst wenigstens höflich anfragen.
Aber bei der Antwort... Entscheiden meine gefühle.

So oder ähnlich kann ich mir eine wald Begegnung von Mann u. Frau vorstellen.

Anschließend versteckt der Mann sein Opfer abseits von wegen zwischen wald Pflanzen im wilden wald u. Wandert gemütlich weiter.
Bereut er seine Tat. Nein, sagt er zu sich.... Sie haette es ja auch anders haben können u. Geht gemütlich weiter seines Weges.
Wenn mir eine Frau erzählen wuerde, sie wandert den ganzen Tag durch den Wald... Dann wuerde sie von mir folgende Töten komentar erhalten
Mädchen.. Du trägst deinen Totenschein in der Tasche.. Ohne das du es weißt.
Wiesenblume
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

Sie ist dort nicht im Wald gewandert. Sie wollte an dem Tag nach dem IKEA-Besuch zur Burg Giebichenstein in Halle .Da kommt man per Bus über Merseburg hin. Wenn sie beim IKEA in ein Auto gestiegen ist, das vorgab sie dorthin mitzunehmen, dann fährt der Fahrer zuerst nach Merseburg. Und dann ist er wahrscheinlich in Richtung Freyburg /Naumburg abgebogen ohne dass Yolanda eine Möglichkeit zum Aussteigen hatte.--Und dann ist sie da sicherlich nicht freiwillig im Wald gewandert.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Danke fue den hinweis
Das passt wirklich besser.... Als meine Vermutung... Ich hatte nicht genügend über den Fall gelesen... Weiss aber das es viele Berichte über ihr Schicksal gab.
Ich habe besonders viele ältere xy Filme gesehen.
So ist es leider mehreren jungen Damen ergangen, die in ein fremdes Auto oder bei einem ganz flüchtigen Bekannten ins Auto einstiegen.
Eine junge Frau wurde nicht ermordet... Sie blieb nackt verletzt im Wald zurück.... Und schleppte sich mit letzter Kraft zu einer Straße.......
Solche interessanten filmberichte wurden leider gelöscht..
Eigentlich sollte sich jede junge Frau so einen ähnlichen Film mal anschauen. ....damit man vorsichtiger wird als frau
Einige ganz harte Typen, hatten einen defekten beifahrertuergriff..... Die jungen Frauen konnten aus den Fahrzeugen nicht mehr flüchten.. Die beifahrertuer ließ sich nicht öffnen.
In dem Fall kann es auch ein deutscher Mann gewesen sein.
Die waelder werden z. T.. Nicht mehr aufgeforstet... Darum werden die Toten im Wald nicht mehr gefunden...oder es Dauert
Anni

Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Anni »

Erwürgen kann man wohl nicht immer feststellen. Habe letztens von einem Gerichtsmediziner im Podcast gehört (ich meine, in dem von Dr. Püschel), dasss bei jungen Menschen das Zungenbein nicht unbedingt dabei bricht, weil die Knochen noch biegsamer/flexibler sind als bei Älteren. Naja und ein Ersticken, zB. an einem Knebel, wie würde man das anhand der Knochen noch feststellen wollen? Ich vermute mal, gar nicht. :|

Und die Suizid-Theorie? Kann ich ihren charakterlichen Beschreibungen nach auch nicht glauben. Warum sollte sich ein psychisch gesunder, junger Mensch, aus heiterem Himmel heraus umbringen wollen? Zumal sie ja noch Pläne für den Abend hatte?
Wenn jemand bspw. depressiv ist, gibt es eigentlich doch immer irgendwen im sozialen Umfeld, der dahingehend zumindest eine Vermutung äußert. Ich denke auch, dass ggf auf ihrem Rechner Hinweise dazu gefunden worden wären. Wenn man merkt, dass mit einem etwas nicht stimmt, führt der erste Weg ja meist ins www und zu Dr. Google.
Einen Abschiedsbrief gab es auch nicht, obwohl sie ein sozial gut eingebundener :| Mensch war.
Und überhaupt, irgendwo allein im Wald. Wie hätte sie das anstellen sollen, ohne dass man da nachher irgendwelche Spuren findet? Da hätte man doch zb einen Strick gefunden, das Messer für die Pulsadern oder leere Medikamentenpackungen... Es wird sich wohl kaum jemand drei Tage unter einen Baum setzen und warten, bis er verdurstet ist.
Nee, das ist für mich raus.

Bleibe noch die Unfall-Theorie in Verbindung mit ihren Ohnmachtsanfällen.
Auch da habe ich Zweifel. Warum sagt sie, sie fährt shoppen und trifft sich danach mit einer Freundin auf einer öffentlichen Veranstaltung, wenn sie in Wahrheit dann alleine wandern geht?
Klingt nicht überzeugend. Zumal man doch auch Sachen von ihr hätte finden müssen. Wer geht heutzutage schon ohne Wertsachen, Handy etc aus dem Haus? Vor allem in dem Alter?
Zudem war sie ja auch jemand, der damit rechnen musste, aufgrund gesundheitlicher Probleme spontan auf Hilfe angewiesen zu sein, da würde sich doch nicht so seltsam verhalten.

Nee, ich denke auch, da hatte wer anderes noch seine Finger im Spiel. Vielleicht sogar jemand, den sie (flüchtig) kannte und der ihr netterweise angeboten hat, sie zu Ikea bzw auf dem Rückweg mitzunehmen.
Gerade wenn sie einen größeren Einkauf dabei hatte, wäre das ja ein verführerisches Angebot gewesen.
Derjenige hat sie dann nach der Tat dort abgelegt und ihre Sachen verschwinden lassen.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Die Nachricht von Yolandas Tod hat mich unendlich traurig gemacht und wie ein Stich ins Herz getroffen.

Das tief empfundene Mitgefühl gilt der Familie, die nun endlich Gewissheit hat und dennoch einen unermesslich schweren Verlust beklagen muss.
Dem Vater Peter, der Mutter Annette, der Schwester Elisa, ihren Cousins und Cousinen, ihren Großeltern, und allen, die sie zu Lebzeiten kennen und erleben und Zeit mit ihr verbringen durften, viel Kraft.

Ruhe in Frieden, liebe Yolanda

🌿

Ihr habt jetzt Trauer,
aber ich werde Euch wiedersehen
und Euer Herz wird sich freuen.
Joh. 16,22


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AnonChe

Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von AnonChe »

Ein Unfall oder Suizid ist extrem unwahrscheinlich.

Zwischen Ikea Halle, wo sie zuletzt hinwollte und angeblich in ein Auto mit dem Kennzeichen ES gestiegen ist, und dem Fundort der Knochen - der "Rödel" ein Naturschutzgebiet ca. 10 km von Freyburg - sind ca.60 km.

Sie wird wohl kaum 60 km zu Fuß dort hingelaufen sein.
Auch die Wahrscheinlichkeit das sie mit öffent. Vehrkehrsmiteln dort hingelangt ist, ist extrem unwahrscheinlich. Dazu gäbe es Zeugen.

Wahrscheinlicher ist, dass sie dort mit einem PKW hingebracht wurde. Tot oder (noch) lebendig.

Yolanda und die ganze Familie sind bzw. waren mit Scientology verbunden. Es ist aber unwahrscheinlich das Scientology direkt mit der Sache zu tun hat.

Aber es könnte eine Beziehungstat gewesen sein die mit dem Umfeld von Scientology im Landkreis Esslingen zu tun hat.

Auch möglich wäre, dass Yolanda ein Zufallsopfer eines Täters aus der Region wurde.

Dagegen spricht aber der genannte PKW mit dem Kennzeichen ES in den sie eingestiegen sein soll.

Ihr Handy war ab 14.30 aus. Es könnte sein das sie mit der Person mit dem PKW ES zwischen 17-18 Uhr verabredet war.

Dann könnte etwas eskaliert sein.

Wahrscheinlich kannte sie diese Person schon vorher.

Ein Suizid ist unwahrscheinlich. Um den zu begehen, hätte sie nicht 60 km entfernt fahren müssen.

Auch ein Unfall ist unwahrscheinlich. Sie wurde angeblich gegen 17 Uhr am Ikea gesehen. Sie wird kaum um 17 Uhr 60 km weit gelaufen oder gefahren sein um dort zu wandern.
z3001x
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Laut dem Interview mit Vater Peter Klug vom September 2020 hatte sie ein ökologisches Landwirtschaftsprojekt unterstützt.
Ich frag mich ob das Projekt dort im Naturschutzgebiet "Rödel" lokalisiert war.
Der Vater nennt ökologisch-landwirtschaftliches Engagment und Klettern in einem Zug, was auch auffällig ist.
Sie hatte mindestens einmal in 2018 einen Kletterunfall, nach dem sie Krücken tragen musste.
MDR: Wie hat sie in Leipzig gelebt und wie kann man sich Yolandas Alltag vorstellen?

Peter Klug: Ihr Alltag war immer aktiv. Einerseits war sie viel draußen und war auch in ihrer Freizeit bei einem ökologischen Landwirtschafts-Projekt tätig. Sie war viel klettern und konnte das auch sehr gut.
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschl ... w-100.html
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ja, der Fundort ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht so einfach zu erreichen. Offenbar war auch nicht bekannt, dass es sich bei der Gegend um einen Ort handelt, den Yolanda gerne aufgesucht hat, denn ansonsten hätten die Polizei oder auch die privaten Suchhelfer dort nach ihr gesucht. Das war aber nicht der Fall. Meiner Erinnerung nach wurde rund um das Ikea- Gelände nach ihr gesucht, was nachvollziehbar ist, weil sie dort hin wollte und es wurde meiner Erinnerung nach auch am Cospudener See nach ihr gesucht, weil sie sich dort wohl gerne aufgehalten hat.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Ich habe vernommen, dass Yolanda mit dem Studententicket bis zu einem Bahnhof hätte fahren können, der nur 200 m vom Auffindegebiet entfernt liegt: Es sei der Bahnhof Balgstädt. Leider kann ich es nicht überprüfen und auch nicht für die Quelle bürgen. Daher bitte bis zu einer Verifizierung nur als ein Gerücht einordnen. Vielleicht liest aus Leipzig jemand mit, der das eindeutig weiß?

Eine ganz andere Frage ist, ob sie wirklich dorthin gefahren wäre, wo sie doch zu einem Film in Giebichenstein zugesagt hatte.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Gast hat geschrieben: Freitag, 03. März 2023, 08:59:46 Ihr Handy war ab 14.30 aus. Es könnte sein das sie mit der Person mit dem PKW ES zwischen 17-18 Uhr verabredet war.

Dann könnte etwas eskaliert sein.

Wahrscheinlich kannte sie diese Person schon vorher.

Ein Suizid ist unwahrscheinlich. Um den zu begehen, hätte sie nicht 60 km entfernt fahren müssen.

Auch ein Unfall ist unwahrscheinlich. Sie wurde angeblich gegen 17 Uhr am Ikea gesehen. Sie wird kaum um 17 Uhr 60 km weit gelaufen oder gefahren sein um dort zu wandern.
Um sich um 17:15 oder 17:30 nahe des IKEA bei Leuna zu treffen, geht man aber nicht um 14:15 nahe dem Südplatz aus dem Haus, weil dann kommt man via ÖPNV 1,5 Stunden zu früh an. Dass die Frau, die der Zeuge an der Kötschlitzer Allee gesehen hat, überhaupt Yolanda war, steht ja in den Sternen.

Dass der Fundort Luftlinie 45km von ihrer WG entfernt ist, ist für mich kein Argument für irgendwas, außer dass es nahezu ausgeschlossen ist, dass sie dahin zum Wandern oder Klettern ist und danach tatsächlich noch vorhatte, zum Film in Halle-Giebichenstein zu gehen. Wenn sie sich selbst und ohne Suizidabsicht in das Naturschutzgebiet begeben haben sollte, dann hätte sie Halle abends gecancelt.

Wenn sie beschlossen haben sollte, ihr Leben zu beenden, wäre aber nicht unplausibel, wenn sie sich dafür einen Ort gesucht hätte, der ihr zum einen gefällt und ihren Neigungen entspricht und wo sie außerdem spät gefunden würde, wie es nun ja der Fall war.

Mit dem ÖPNV braucht man heute von Leipzig Südplatz nach Großwilsdorf, was dem Naturschutzgebiet dem Ort "Tote Täler" im Rödel am nächsten liegt 1 Stunde und 30 min. 2 oder 3 mal umsteigen. Das ist so ziemlich derselbe Aufwand wie zur Burg Giebichenstein vom Südplatz.
Wobei ich noch nicht weiß wo exakt in dem großen Gebiet der Fundort liegt.
Wiesenblume
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

Meine Seele ist so traurig, obwohl ich es innerlich eigentlich lange wusste. Und so gibt mir eine Bildunterschrift von ihrem Facebook-Profil Mut, dass ihre Seele längst wieder fliegt. --"Am Ende zählen nicht die Jahre in deinem Leben. Es ist das Leben in deinen Jahren". Ein Bild darüber mit ihrem ehrlichen Lachen.---Ruhe in Frieden oder besser schwing Dich in die Lüfte.---Sie konnte an ihre Fundstelle nicht an jenem Nachmittag wandern. Das war einfach zu weit .Bei einer Mehrtagestour wäre sie gesehen worden. Hätte sie öffentliche Verkehrsmittel benutzt, wäre sie gesehen worden. In der Region wird immer kontrolliert .Und ein Autofahrer, der nichts im Schilde geführt hätte und sie mitgenommen hätte, hätte sich längst gemeldet .Außerdem schätze ich Yolanda so ein, dass sie ihrer Freundin Luise bescheid gegeben hätte, dass sie nicht zu der verabredeten Veranstaltung kommen wird.--Bleibt nur der Unbekannte, der sie im Auto mitnahm und dessen Begleitung sie wahrscheinlich nicht überlebte.----Ich möchte Dir, x3001x noch Danke für Deine zu Herzen gehenden Zeilen sagen.
AnonChe

Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von AnonChe »

Vielleicht ist sie von ihrer WG direkt in das Gebiet gefahren ohne je am IKEA gewesen zu sein.

Dort ist sie dann in Ohnmacht gefallen und verstorben.

Dagegen spricht allerdings, dass es ja Zeugen im Bezug zu Ikea gibt (Busfahrer, LKW-Fahrer)

Und auch die Tatsache, dass sie ihrer Freundin nicht abgesagt hat.

Wenn das Gelände so schwierig zu begehen ist, könnte dies aber auch ein Grund gewesen sein das es ein Täter bewusst ausgewählt hat, um das Finden zu erschweren.

Interessant wäre zu wissen ob ihr Handy gefunden wurde

Die Daten könnten helfen ihren Weg nachzuvollziehen. Falls diese nach 3 Jahren noch ablesbar sind.
Pony

Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Pony »

Widasedumi hat geschrieben: Freitag, 03. März 2023, 09:29:04 Ich habe vernommen, dass Yolanda mit dem Studententicket bis zu einem Bahnhof hätte fahren können, der nur 200 m vom Auffindegebiet entfernt liegt: Es sei der Bahnhof Balgstädt. Leider kann ich es nicht überprüfen und auch nicht für die Quelle bürgen. Daher bitte bis zu einer Verifizierung nur als ein Gerücht einordnen. Vielleicht liest aus Leipzig jemand mit, der das eindeutig weiß?

Eine ganz andere Frage ist, ob sie wirklich dorthin gefahren wäre, wo sie doch zu einem Film in Giebichenstein zugesagt hatte.
Ich hatte das geschrieben. Man kann doch einfach bei Maps nachsehen. Balgstädt ist ein sehr nahegelegener Bahnhof. Man muss nun wirklich nicht weit laufen, um im Auffindegebiet zu sein.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Pony hat geschrieben: Freitag, 03. März 2023, 12:04:18 Ich hatte das geschrieben. Man kann doch einfach bei Maps nachsehen. Balgstädt ist ein sehr nahegelegener Bahnhof. Man muss nun wirklich nicht weit laufen, um im Auffindegebiet zu sein.
Vielen Dank, Pony! Meine Zweifel bezogen sich eher auf den Waben-Umfang des Studententickets. Hier habe ich keine Ahnung, wie umfassend das Gebiet ist, für das das Ticket gütig ist. Der Auffindeort gehört ja zu Sachsen-Anhalt. Der Studienort zu Sachsen.
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