(UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Arian Arnold, Jenny Böken, Kirsten Heisig, Unbek. Junge (Oelsa/Osterzgebirge), Isabelle Kellenberger, Malina Klaar, Yolanda Klug, Elisa Lam, Paula Maaßen, Christian Morgenstern, Theresa Stahl, Georgeta Tapu
Gast66
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Sand11 hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 14:16:07 Zur Arbeit der Ermittlungsgruppe Arian: Sie wurde am 29.4. durch den bisherigen Leiter der Suchaktion (56) eingerichtet, das Team besteht aus 5 Personen. Der Chefermittler (44) und sein Team sitzen in Zeven. Aufgabe ist es, noch einmal "jeden Stein des Falls" umzudrehen. Wie das weitgehend vom Schreibtisch in Zeven aus gelingen soll, erscheint schwierig. Die Ermittlungsgruppe folgt anscheinend den gleichen Spuren und kommt recht schnell zu den gleichen Ergebnissen wie die Leitthese zum Ende der Suchaktion: Ein tragischer Unglücksfall, wahrscheinlich ein Sturz in die Oste. Traut sich der Chefermittler nicht, die These seines älteren, erfahrenen und mit Sicherheit hochverdienten Kollegen, in Abrede zu stellen? Erst nach 1 Woche geht die Ermittlungsgruppe "vor die Tür" als eine Frau auf einer Kamera der Schwebefähre in Hemmoor etwas auf dem Wasser treiben sieht. Fehlalarm. Danach verstreicht wieder fast eine Woche, dann beginnt das sogenannte `Klinkenputzen´ an den Haustüren der gen Norden umliegenden Dörfer. Ohne ein Ergebnis. Zur täglichen Arbeit gehört nicht das punktuelle Absuchen/Abschreiten von der direkten Umgebung des Wohnorts, in der sich während der aktiven Suche vermeintlich immer wieder Spuren fanden. Es folgen noch bis zum 23. Mai ein, zwei Suchen an und auf der Oste, das war es - zumindest für die Öffentlichkeit - jenseits des Büros in Zeven. Kurz vor dem Fund von Arian gibt der Chefermittler u.a. der Zevener Zeitung ein Interview und beschreibt den Stand der Dinge: Er spricht von "spannend", als am 9.5. in Ostdeutschland ein Kind allein gesichtet wird, das Arian sehr ähnelt (aber nicht ist). Er spricht nicht davon, daß man ein erneutes Suchen in der Nähe des Wohnorts in Erwägung zieht, daß die Ergebnisse der aktiven Suche Unsicherheiten beinhalten, Bereiche, die zum Suchbereich gehörten, warum auch immer, nicht abgesucht worden. Die Ermittlungsgruppe folgte somit von außen betrachtet keinen neuen Ansätzen, überspitzt gesagt greift der alte Klassiker "gleicher Weg = gleiches Ergebnis".
Darf ich mir erlauben anzumerken, das durch geschriebener Text so ganz ohne Formatierung sehr schwer zu lesen ist.
Wenn du eine Einschränkung hast, habe ich nichts gesagt, dann ist das verständlich.
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Tomatensalat »

Hier sieht man nochmal, wie lange (oder wie kurz) ein toter Körper einer Puppe ähnelt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verwesung
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Mainacht
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Mainacht »

Sand11 hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 14:16:07 Erst nach 1 Woche geht die Ermittlungsgruppe "vor die Tür" als eine Frau auf einer Kamera der Schwebefähre in Hemmoor etwas auf dem Wasser treiben sieht. Fehlalarm. Danach verstreicht wieder fast eine Woche, dann beginnt das sogenannte `Klinkenputzen´ an den Haustüren der gen Norden umliegenden Dörfer. Ohne ein Ergebnis. Zur täglichen Arbeit gehört nicht das punktuelle Absuchen/Abschreiten von der direkten Umgebung des Wohnorts, in der sich während der aktiven Suche vermeintlich immer wieder Spuren fanden.
Die Kühltruhen im Landkreis wurden also von den Beamten im April und im Mai nicht geöffnet.

Das nur zum Thema "Liegezeit" der Leiche am Fundort.
Tomatensalat
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Tomatensalat »

Mainacht hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 14:42:27 Die Kühltruhen im Landkreis wurden also von den Beamten im April und im Mai nicht geöffnet.

Das nur zum Thema "Liegezeit" der Leiche am Fundort.
Und wie kommt man dann auf "ohne Fremdverschulden"?
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast66 »

Tomatensalat hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 14:46:04 Und wie kommt man dann auf "ohne Fremdverschulden"?
Kein Messer im Rücken.
Schädel nicht eingeschlagen, keine Schusswunden.
Dr Made, Benecke hat das mal irgendwo gut erklärt.

Um zu 100 Prozent Fremdeinwirkung ausschließen zu können, muss man die Todesursache kennen.
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Mainacht
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Mainacht »

Tomatensalat hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 14:46:04 Und wie kommt man dann auf "ohne Fremdverschulden"?
Das klingt beruhigender.
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Susi hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 11:57:57 über den Verweis "allesMist.de" bin ich auch schon häufiger gestolpert. Finde aber leider die Seite nicht, bzw. ich habe keinen Zugriff darauf. Gibt`s dazu Hilfestellung? Wäre sehr dankbar :-)
Gast66 hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 12:52:12 Liegt nicht an dir, die URL lässt nicht auflösen gerade.
Eventuell lokal gehostet und nicht immer online oder gerade offline.
Kann die Seite auch nicht anpingen mit Pingplotter.
Die Software des HET Forum wandelt Links zu
AllesMist.JPG
und das vollkommen zurecht! :lol: Hurra! :D

Ein gar schröcklicher Ort für betreutes Lesen und Gängelung und eifrige Löschungen durch überhebliche Moderation mit Allmachtsphantasien.
Also müssen Links, die hier in den Beträgen zum Misthaufen 8-) eingefügt sind IMMER von Hand in der Adresszeile korrigiert werden! :P
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Bei der Verwesung ist aber auch Luftfeuchtigkeit und Temperatur entscheidend
Sand 11 hat geschrieben: ↑Donnerstag, 11. Juli 2024, 11:03:28
Da die Info, daß am 23.6./24.6. auf der Wiese der 2. Schnitt gemacht wurde, verläßlich aus erster Hand stammen soll, schließt sich die Frage an, wann der 1. Schnitt statt gefunden hat? Vor oder nach der aktiven Suche vom 22.4.-29.4.? Vorher würde bedeuten, daß Gras war während der aktiven Suche kurz. Danach würde bedeuten, daß Arian dort entweder noch nicht war oder beim Mähen übersehen wurde (die Ecke seinerzeit ausgespart wurde). Ich habe mir nochmal alle Fotos aus der Region aus dem Zeitraum Mitte - Ende April angeschaut, es tauchen keine erkennbar größeren überschwemmten Flächen auf. Auch die Videos aus den Medien im Suchzeitraum zeigen abseits der Oste keine morastigen, überschwemmten Gebiete.

Antwort von Tomatensalat
""Der 1. Schnitt fand NACH der großen Suche statt. Ob die Ecke ausgespart wurde, wurde nicht mehr 100%ig erinnert, aber tendiert eher zu "wurde nicht ausgespart".
Und die Wiese soll zum Zeitpunkt der Suche nicht überschwemmt gewesen sein. ""
Das sind doch die Knackpunkte die es aufzulösen gibt.

Konnte er 14 Tage überleben
Oder war er oder sein Körper 14 Tage in der Hand einer Person
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast66 »

Heckengäu hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 15:05:21 Die Software des HET Forum wandelt Links zu
AllesMist.JPG und das vollkommen zurecht! :lol:
Ein gar schröcklicher Ort für betreutes Lesen und Gängelung und eifrige Löschungen durch überhebliche Moderation mit Allmachtsphantasien.
Also müssen Links, die hier in den Beträgen von hier zum Misthaufen eingefügt sind IMMER von Hand in der Adresszeile korrigiert werden! :P
:shock: :D
Danke für die Aufklärung.
Ein Rätsel weniger.
allesmist (de) ist eine registrierte Domain seit 2022.
Gehört vermutlich hierzu?
Susi(Name vergeben?)

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Susi(Name vergeben?) »

Iven hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 13:40:47 Zu der in diesem Vermissten- bzw. jetzt Todesfall involvierten Person Doro gibt es übrigens auch unfassbar widersprüchliche Aussagen* seitens der Polizei. Was ich da von einer sehr glaubwürdigen und seriösen Quelle via Telefon zugetragen bekommen habe, ist, gelinde gesagt, einfach nur unglaublich.

*interne, nicht öffentlich getätigte Auskünfte (gegenüber einer Person, die den Fall sehr gut kennt und versucht privat zu ermitteln)
Was ich nicht schon alles aus 1. Hand oder aus seriöser Quelle lesen durfte :roll:
Ich weiß nicht, was du für einen Background hast und wie glaubhaft diese Aussage auf mich wirken soll. Bitte verzeih mir, falls ich dir auf die Füße getreten sein soll. Aber wieso ruft man DICH an?
Immerhin hat die Polizei Rotenburg einen FB- Beitrag von D geteilt.
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Gast66 hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 15:07:07 allesmist (de) ist eine registrierte Domain seit 2022.
Gehört vermutlich hierzu?
Das ist mir nicht bekannt und auch nicht von geringstem Interesse :!:
Auszuschliessen ist aber - mit Sicherheit - dass der Betreiber dieses Forum mit der genannten Seite in Verbindung steht
Tomatensalat
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Tomatensalat »

Gast hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 15:06:36 Konnte er 14 Tage überleben
Oder war er oder sein Körper 14 Tage in der Hand einer Person
Wieso 14 Tage? Ich frage mich eher, ob er 1 Woche vor dem Leichenfund noch gelebt hat oder 2 Monate in einer Kühltruhe lag. Oder habe ich einen Denkfehler?
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Sand11 »

Wenn der Zustand des Jungen tatsächlich beim Fund wie beschrieben war, wäre dies erstaunlich.
Dann wäre es schwer vorstellbar, daß er dort wohlmöglich schon seit dem 23.4. oder kurz danach gelegen hat.
Wenn ich mir den genauen Fundort anhand der bekannten Luftaufnahmen anschaue, wäre es auch überraschend,
daß niemand, kein Mensch oder zumindest dessen Hund, den liegenden Arian dort entdeckt hat.
Da ich selbst in einem Ort vergleichbar groß wie Elm wohne und auch hier die Region mit reichlich Feldern, Wäldern,
Bächen und auch einem Fluß durchzogen ist, bin ich immer wieder erstaunt, daß ich auch bei Spaziergängen
in vermeintlich abgelegene Ecken immer wieder auf andere Menschen treffe (Spaziergänger, Jogger, Jäger, auch
schon mal auf Menschen, die im Rahmen eines "Mikro-Abenteuers" zelten).
Das vom 29.4. - 23.6. niemand den Fundort passiert hat oder ein Hund darauf aufmerksam wurde, ist ungewöhnlich.
Es gab jede Menge Spaziergänger an Himmelfahrt (und dem Himmelfahrtswochenende), ebenso auch am Pfingstwochenende.
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Gast hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 13:57:57 Ich würde mal gern den Bauern fragen wieso er ihn beim 1. Schnitt nicht gefunden hat
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... e_0073.jpg
In verschieden Artikeln in den ersten 3 Tagen nach dem Fund der Leiche des Buben sagte der Landwirt dass dies der 1. Schnitt sei.

Bedingt durch das nasse und kalte Frühjahr; ohne Sonne und Wärme, wie in einem 'normalen' Frühjahr wächst kein Gras.
Durch die tiefe Lage im Flusstal der Oste, in einer Landschaft mit Tümpeln, Teichen, Entwässerungsgräben (Beek) und Mooren ist die Feuchtigkeit der Böden extrem. Es wurde bei den ersten Treibjagden geschildert wie Suchende tief in Moraste einsanken. Die Fundwiese soll damals 30 cm unter Wasser gestanden haben.

Für die Landwirte und deren Vieh ist das katastrophal. Silage und Heuvorräte sind nicht darauf angelegt bis Ende Juni auszureichen, normalerweise. Dann müssen Heu und andere Futtermittel angekauft werden - deren Preise durch den Mangel an Frischfutter rapide steigen.
Normalerweise kann man im Mai Graswiesen abmähen zur Frischfütterung - nichts liebt die Kuh mehr, als das vom Tau benetzte Kleeblatt - oder zur Silage. Der unangenehme Geruch um diese Silos ist exakt noch immer der selbe wie seit über 50 Jahren.
Tomatensalat hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 14:17:37 Aus 1. Hand: Das Shirt war noch gelb und der Aufdruck erkennbar, die Leiche war "vollständig bekleidet" und "sah aus wie eine Puppe". Daher gehe ich von (sehr) kurzer Liegezeit aus.
Interessant. Es gab wenig bis gar keinen Tierfrass. Das ist aussergewöhnlich. Sicher war der Bub unter beständiger Medikation Oberkante Unterlippe bis zum Entspringen. Chemieausdünstungen könnten den feinen Nasen der Fresswilligen das bereitliegende Mahl vergällt haben.
Eine kurze Liegezeit ist für mich nicht schlüssig: Die Temperaturen waren bis auf einige wenige Tage vor der Auffindung dauerhaft niedrig.
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Heckengäu hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 15:26:18 Das ist mir nicht bekannt und auch nicht von geringstem Interesse :!:
Auszuschliessen ist aber - mit Sicherheit - dass der Betreiber dieses Forum mit der genannten Seite in Verbindung steht
Na ja, wenn ich Besitzer dieser Domain wäre, ich wäre ziemlich irritiert, was da auf meine Seite verlinkt wird.
Mehr sollte das gar nicht aussagen.
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Susi(Name vergeben?) hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 15:09:40 [...]
Ich weiß nicht, was du für einen Background hast und wie glaubhaft diese Aussage auf mich wirken soll. Bitte verzeih mir, falls ich dir auf die Füße getreten sein soll. Aber wieso ruft man DICH an?

Ich habe beruflich viel mit Vermisstenfällen zu tun und bin zudem der Betreiber dieses Forums.
Das werden wahrscheinlich die Gründe sein, warum ich sehr oft angerufen werde (hin und wieder übrigens auch von der Kripo).
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Gast66 hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 15:53:43 Na ja, wenn ich Besitzer dieser Domain wäre, ich wäre ziemlich irritiert, was da auf meine Seite verlinkt wird.
Mehr sollte das gar nicht aussagen.
Die Verlinkung läuft nicht auf die genannte Seite.
Weil das ".de" fehlt, ergibt das einen Fehler "Stöhn . :( . Seite konnte nicht gefunden werden".

Die Domain https://alles-mist.de/de steht zum Verkauf.
Niemand kann so dumm sein diese Seite zu kaufen. Dazu muss man ohne Verstand sein und "aus Jux" bares Geld dafür hinlegen.

In der Goldgräberzeit des Internetz haben sich "die Pioniere" massenhaft Domains unter gängigen Namen registrieren lassen.
Nur manche davon konnten dann kurz später wieder verkauft werden.
Über die erzielten "Gewinne" bin ich nicht informiert - als Späteinsteiger im Netz.
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Heckengäu hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 15:51:49 In verschieden Artikeln in den ersten 3 Tagen nach dem Fund der Leiche des Buben sagte der Landwirt dass dies der 1. Schnitt sei.
Dazu hätte ich gern mal Links.
Heckengäu hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 15:51:49 Bedingt durch das nasse und kalte Frühjahr; ohne Sonne und Wärme, wie in einem 'normalen' Frühjahr wächst kein Gras.
Darum war es zur Zeit der großen Suche auch erst 10 cm hoch.
Heckengäu hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 15:51:49 Durch die tiefe Lage im Flusstal der Oste, in einer Landschaft mit Tümpeln, Teichen, Entwässerungsgräben (Beek) und Mooren ist die Feuchtigkeit der Böden extrem. Es wurde bei den ersten Treibjagden geschildert wie Suchende tief in Moraste einsanken. Die Fundwiese soll damals 30 cm unter Wasser gestanden haben.
Diese Wiese liegt aber höher und stand eben nicht unter Wasser.

https://de-lu.topographic-map.com/map-s ... %2C9.19537
Heckengäu hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 15:51:49 Interessant. Es gab wenig bis gar keinen Tierfrass. Das ist aussergewöhnlich.
Deutet für mich auf sehr kurze Liegezeit hin.
Heckengäu hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 15:51:49 Sicher war der Bub unter beständiger Medikation Oberkante Unterlippe bis zum Entspringen. Chemieausdünstungen könnten den feinen Nasen der Fresswilligen das bereitliegende Mahl vergällt haben.
Davon habe ich noch nie gehört. Gibt es überhaupt Medikamente gegen Autismus?
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Susi »

Heckengäu hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 15:51:49
.....Die Fundwiese soll damals 30 cm unter Wasser gestanden haben.....

..... Es gab wenig bis gar keinen Tierfrass. Das ist aussergewöhnlich. Sicher war der Bub unter beständiger Medikation Oberkante Unterlippe bis zum Entspringen. Chemieausdünstungen könnten den feinen Nasen der Fresswilligen das bereitliegende Mahl vergällt haben.
Eine kurze Liegezeit ist für mich nicht schlüssig: Die Temperaturen waren bis auf einige wenige Tage vor der Auffindung dauerhaft niedrig.
Arian ist am 22.04. entschwunden und am 24.06. tot aufgefunden worden

Bei einer wohlwollend eingeschätzten Überlebenszeit in freier Natur von 2 Wochen (ich denke weitaus weniger) blieben 7 Wochen zu klären.

- Arian wurde nicht vorher entdeckt, da er unter Wasser lag.....okay, dann muss ich jetzt wohl oder übel nach Wasserleichen googlen. Da wollten sich die Suchtrupps wohl keine nassen Füsse holen.

- kein Tierfraß....okay, wurden ja auch alle großen Räuber mit dem Tornado in die Flucht getrieben. Und Fliegen, Nacktschnecken und ähnliches Kleintierzeugs sind durch Medikamente abgeschreckt...okay

Für mich ist eine 7wöchige Liegezeit nicht schlüssig.


Und anbei noch eine Temperaturkurve aus besagtem Zeitraum.
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Susi »

Tomatensalat hat geschrieben: Freitag, 12. Juli 2024, 16:33:05
Davon habe ich noch nie gehört. Gibt es überhaupt Medikamente gegen Autismus?
Gegen "Begleiterscheinungen" sicher, zB zur Ruhigstellung
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