Krieg in der Ukraine

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
tomte33
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von tomte33 »

https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Sta ... -Rumaenien


Viel los hier bei uns im Luftraum. Vom Fliegerhorst geht es Richtung Rumänien.
Die A400M betanken die Kampfjets.
Wer hätte das gedacht.
Alle meine Beiträge sind als Hypothese gedacht und erheben keinerlei Anspruch auf Richtigkeit!
Gast

Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Gast »

HEIL SELENSKYj
Polen: sehr gut, Deutschland: ausreichend, Ungarn: mangelhaft – der ukrainische Präsident bewertet die Loyalität der EU-Staaten. Das kam im Europäischen Rat nicht so gut an.
https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... 10165.html

Ich schlag mich jetzt mal lieber auf die Seite der Guten denn für die Bösen zu schreiben könnte teuer sein.
Die bayerischen Staatsanwaltschaften gehen gegen Personen, die den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg öffentlich billigen, konsequent vor", sagte Justizminister Georg Eisenreich (CSU) der Deutschen Presse-Agentur. "Wir akzeptieren nicht, wenn völkerrechtswidrige Verbrechen gebilligt werden."
https://www.br.de/nachrichten/bayern/z- ... en,T16nHjD
Wenn die NATO jetzt mitmacht und die Demokratie in der Ukraine verteidigt dann winkt denen doch eine nette Belohnung nach dem Fall des bösen Russlands in Form von Rohstoffen in Hülle und Fülle und der Katari muss dann sein Gas wieder selber schnüffeln.
Der Herr Biden ist hoch erfreut dass das langjährige Engagement in der Ukraine Früchte trägt.
https://www.sueddeutsche.de/image/sz.1. ... ormat=webp
Der wird sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen nach all den Maidanvorbereitungen
https://www.sueddeutsche.de/politik/pol ... -1.5554864
Und durch den spontanen Boykott werden bei uns dann die Windmühlen wie Pilze bei feuchtem Wetter aus dem Boden spriessen. Win-Win
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Agatha Christie
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

@Widasedumi

Nur noch eine letzte Bemerkung. Ja, natürlich sind die Informationen in den Medien auf jeder Seite auch dazu gedacht, die Menschen einzulullen, damit sie nicht auf die Straße gehen. Ich sehe den Ukraine-Konflikt aber als etwas, das vorhersehbar war. Alle Gründe, die Putin als Rechtfertigung für seinen Angriff angeführt hat, sind Vorwände. Er hat ja auch unmittelbar vor dem Angriff die westlichen Politiker angelogen, indem er behauptete, die Truppenaufmärsche seien nur ein Manöver. Zu diesem Zeitpunkt hätte man mit beiderseitigem guten Willen noch verhandeln können. Aber, wenn ein Staatsmann so unverschämt lügt, hatte er von Anfang an andere Absichten. Ich bin sicher, er hatte fest damit gerechnet, dass es die NATO (von der Macron vor ein paar Jahren mal sagte, sie sei hirntot) und die EU zerreißen würde, weil sich die Bündnispartner uneinig sind. Genau das Gegenteil ist zu meiner großen Freude eingetreten. Ich war und bin immer noch absolut pro-europäisch und westlich eingestellt.

Putin wollte mAn anlässlich des 8. Jahrestages der "Krim-Befreiung" wohl seinem Volk die gesamte Ukraine "zu Füßen legen". Er hat gedacht, mit Tarnen und Täuschen gelingt der Angriff auf einen souveränen Staat ohne großen Widerstand und in 2 Tagen ist alles vorbei. Hat ja seinerzeit bei der Krim auch geklappt. Und für Russland gab es keine nennenswerten Konsequenzen. Das war ein Fehler.

Auch für Staatsverträge ändern sich im Laufe der Jahrzehnte die Grundlagen, weil sich die Welt verändert. Daher müssen sie von Zeit zu Zeit überarbeitet oder ganz verworfen werden. Die Osterweiterung der NATO ist mAn durch die Erweiterung der EU erforderlich geworden. Es macht keinen Sinn, ein Wirtschaftsbündnis zu haben, wenn nicht gleichzeitig ein Verteidigungsbündnis besteht. Ein kleines wohlhabendes Land könnte nämlich beim Nachbarn Begehrlichkeiten wecken. Er könnte sich ein kleines "neutrales" (hahaha) Land nach dem andern aneignen und niemand könnte das verhindern. Das kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein.

Richtig ist mAn, wenn der Wohlstand in allen Ländern in etwa gleich ist und wenn Waffengleichheit besteht, wird niemand ein Interesse am Krieg haben. Alles andere ist Utopie. Es würde ja auch niemand seine Villa mit vielen Wertgegenständen unbewacht bei unverschlossener Tür zurücklassen und davon ausgehen, dass die Diebe fernbleiben, weil man auf Sicherheitsmaßnahmen verzichtet.
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Gast »

https://www.dailymail.co.uk/news/articl ... raine.html

Die russische Regierung gab am Donnerstag eine Pressekonferenz, auf der sie behauptete, Hunter Biden habe ein militärisches US-Biowaffenforschungsprogramm in der Ukraine mitfinanziert.
Die Behauptungen wurden jedoch als dreiste Propagandamasche gebrandmarkt, um den Einmarsch von Präsident Wladimir Putin in der Ukraine zu rechtfertigen und Zwietracht in den USA zu säen
Aber E-Mails und Korrespondenz, die DailyMail.com von Hunters verlassenem Laptop erhalten hat, zeigen, dass die Behauptungen durchaus wahr sein könnten
Aus den E-Mails geht hervor, dass Hunter dabei geholfen hat, Millionen von Dollar für Metabiota zu beschaffen, einem Auftragnehmer des Verteidigungsministeriums, der sich auf die Erforschung von pandemieauslösenden Krankheiten spezialisiert hat.
Er stellte Metabiota auch einer angeblich korrupten ukrainischen Gasfirma, Burisma, für ein "wissenschaftliches Projekt" vor, das Labore mit hohem Biosicherheitsniveau in der Ukraine einschloss.
Der Sohn des Präsidenten und seine Kollegen investierten über ihre Firma Rosemont Seneca Technology Partners 500.000 Dollar in Metabiota.
Sie sammelten mehrere Millionen Dollar an Finanzmitteln für das Unternehmen von Investmentgiganten wie Goldman Sachs
Die Behauptung Moskaus, Hunter Biden habe bei der Finanzierung eines militärischen Biowaffen-Forschungsprogramms der USA in der Ukraine geholfen, ist zumindest teilweise wahr, wie aus neuen E-Mails hervorgeht, die DailyMail.com exklusiv vorliegen.

Der Kommandeur der russischen Nuklearen, Biologischen und Chemischen Schutztruppen behauptete, es gebe ein "Schema der Interaktion zwischen US-Regierungsstellen und ukrainischen biologischen Objekten" und verwies auf die "Finanzierung solcher Aktivitäten durch Strukturen, die der derzeitigen US-Führung nahe stehen, insbesondere den Investmentfonds Rosemont Seneca, der von Hunter Biden geleitet wird".

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Agatha Christie
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Gast hat geschrieben: Samstag, 26. März 2022, 19:03:30 https://www.dailymail.co.uk/news/articl ... raine.html

Die russische Regierung gab am Donnerstag eine Pressekonferenz, auf der sie behauptete, Hunter Biden habe ein militärisches US-Biowaffenforschungsprogramm in der Ukraine mitfinanziert.
Die Behauptungen wurden jedoch als dreiste Propagandamasche gebrandmarkt, um den Einmarsch von Präsident Wladimir Putin in der Ukraine zu rechtfertigen und Zwietracht in den USA zu säen
Aber E-Mails und Korrespondenz, die DailyMail.com von Hunters verlassenem Laptop erhalten hat, zeigen, dass die Behauptungen durchaus wahr sein könnten
Aus den E-Mails geht hervor, dass Hunter dabei geholfen hat, Millionen von Dollar für Metabiota zu beschaffen, einem Auftragnehmer des Verteidigungsministeriums, der sich auf die Erforschung von pandemieauslösenden Krankheiten spezialisiert hat.
Er stellte Metabiota auch einer angeblich korrupten ukrainischen Gasfirma, Burisma, für ein "wissenschaftliches Projekt" vor, das Labore mit hohem Biosicherheitsniveau in der Ukraine einschloss.
Der Sohn des Präsidenten und seine Kollegen investierten über ihre Firma Rosemont Seneca Technology Partners 500.000 Dollar in Metabiota.
Sie sammelten mehrere Millionen Dollar an Finanzmitteln für das Unternehmen von Investmentgiganten wie Goldman Sachs
Die Behauptung Moskaus, Hunter Biden habe bei der Finanzierung eines militärischen Biowaffen-Forschungsprogramms der USA in der Ukraine geholfen, ist zumindest teilweise wahr, wie aus neuen E-Mails hervorgeht, die DailyMail.com exklusiv vorliegen.

Der Kommandeur der russischen Nuklearen, Biologischen und Chemischen Schutztruppen behauptete, es gebe ein "Schema der Interaktion zwischen US-Regierungsstellen und ukrainischen biologischen Objekten" und verwies auf die "Finanzierung solcher Aktivitäten durch Strukturen, die der derzeitigen US-Führung nahe stehen, insbesondere den Investmentfonds Rosemont Seneca, der von Hunter Biden geleitet wird".

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Sollte das wirklich alles so zutreffen, frage ich mich, wer wo in Russland Labors betreibt. Immerhin hat das Regine schon mehrere Gegner durch Nervengift aus dem Weg geräumt - auch im Ausland. Wer weiß, welche Gifte in Russland noch schlummern und hoffentlich haben wir Labore, die wirksame Gegenmittel für solche Gifte entwickeln konnten. Das sollte nicht unerwähnt bleiben.
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Gast hat geschrieben: Samstag, 26. März 2022, 19:03:30 Aber E-Mails und Korrespondenz, die DailyMail.com von Hunters verlassenem Laptop erhalten hat, zeigen, dass die Behauptungen durchaus wahr sein könnten
Das ist eigentlich schon seit 2016 bekannt, dass z.B. Joe Biden sich in der Ukraine die Taschen voll gestopft hat und eine ganze Menge mehr hässliche Dinge unternommen hat. Er war Obamas Staathalter in Kiew. Seinem Sohn Hunter, der in dieser Zeit eine Entzugstherapie machte, wegen seines extremen Kokainkonsums, hat Sleepy Joe damals einen hochdotierten Beratervertrag beim größten Energiekonzern der Ukraine verschafft. Das ist Burisma. Biden jr. Aufgabe war Nichtstun, 50Tausend $/Monat zu kassieren und ansonsten Sohn-Sein. Gleichzeitig hatte Biden sr. die Ukraine dazu gezwungen, den Generalstaatsanwalt Wiktor Schokin innerhalb von 24h zu entlassen, der gegen Burisma wg Korruption ermittelte.
Das hat er durchgesetzt, indem er drohte, dass sonst ein amerikanischer Kredit in Höhe von 1Milliarde $ nicht ausgezahlt würde.

Kurz vor der letzten US-Wahl hat das Trump (wieder) auspacken wollen.
Die großen Social-Media-Konzerne der USA haben daraufhin unterbunden, dass das kompromittierende Material präsentiert und verbreitet werden kann, weil sie ja mit allen Mittel Trumps Wiederwahl verhindern wollten. Auf Twitter wurde es technisch unterbunden, die Webseite der New York Post zu verlinken, in der sehr viele Details zu diesem ganzen Korruptionskomplex der Familienclans Biden berichte wurde - basierend auf dem geleakten Laptop von HB.
Auf FB wurde man gesperrt usw. Wurde also massiv zensiert, gelogen und betrogen, um Bidens schmutzige Weste sauber aussehen zu lassen.

Da ging es um diese Webseite: https://nypost.com/2020/10/14/email-rev ... an-to-dad/

Mittlerweile ist es unstrittig, dass dieses Laptop authentisch ist und die Dokumente darin.

Jedem der sich mit dieser Sache beschäftigt hat, war klar, dass es nicht allzu lange brauche würde, wenn die alte Gang von Obama, die den amerikanischen Ukraine-Putsch durchführte - das sind neben Joe Biden selbst, Viktoria Nuland und Antony Blinken als wichtigste unrühmliche Akteure - dass sobald diese Falken wieder am Hebel sind, dass der Konflikt in der Ukraine wieder heiß werden würde.
Da war Trump einige Takte zurückhaltender. Ziemlich sicher gäbe es jetzt keinen Krieg, wäre Biden nicht Präsident geworden.


Bei KenFM gibt es ziemlich viele Videos und Artikel dazu (jetzt aplout.net) https://apolut.net/suche/?_sf_s=ukraine ... sf_paged=1 https://apolut.net/suche/?_sf_s=burisma ... sf_paged=1 oder bei Thomas Röper https://www.anti-spiegel.ru/?dps_paged=1&s=burisma
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Agatha Christie hat geschrieben: Samstag, 26. März 2022, 19:52:05Sollte das wirklich alles so zutreffen, frage ich mich, wer wo in Russland Labors betreibt. Immerhin hat das Regine schon mehrere Gegner durch Nervengift aus dem Weg geräumt - auch im Ausland.
Oh, da bin ich wohl Fakenews auf den Leim gegangen.
Ich hatte mich nämlich immer gewundert, dass die 3 bekanntesten Menschen, Sergej und Yulia Skripal, und Alexej Nawalny, denen nachgesagt wird, mit dem gefährlichsten Nervengift überhaupt, nämlich Novichok A-232, vergiftet worden zu sein - natürlich von Russland, wem sonst - dass die überlebt hätten und alle sogar ohne irgendwelche bleibenden Schäden.
Das fand ich immer merkwürdig, dass man sowas völlig heile übersteht. 1 Stecknadel großer Tropfen dieses Stoffs tötet nämlich schon 20 Menschen.
Es reicht, wenn man irgendwo dran fasst, wo ein minimaler Rest davon draufklebt.

Aber wenn Du sagst, die seien "aus dem Weg geräumt" worden, sind sie also doch tot?
Das wäre schlimm, würde aber die merkwürdige Erzählung nicht so bizarr erscheinen lassen.

Komisch fand ich an der Geschichte auch, dass alle nachweislich direkten Kontakt zum britischen Geheimdienst MI-6 hatten und auch dass es bei den Skripals 5km entfernt vom größten bekannten Bio- und Chemiewaffen-Forschunsgzentrum der EU (2018 war's noch EU) stattfand, also nahe Porton Down. Ist natürlich nur ein Zufall.
Agatha Christie hat geschrieben: Samstag, 26. März 2022, 19:52:05Wer weiß, welche Gifte in Russland noch schlummern und hoffentlich haben wir Labore, die wirksame Gegenmittel für solche Gifte entwickeln konnten. Das sollte nicht unerwähnt bleiben.
Tja welche Biowaffenlabore haben denn die Russen? Kann man das nicht rausfinden?
Bei den Amis klappt es ja auch, auch wenn es natürlich ermüdend ist, die alle aufzulisten, weil es so viele sind und überall auf der Welt (z.B. auch in Wuhan bei den Fledermäusen und den Corona-Bastlern, die von Antony Fauci bezahlt werden, lol)...
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Barack Obama war übrigens schon vor seiner Präsidentschaft in Sachen Biowaffen-Labore in der Ukraine sehr rührig.
Im Jahr 2005 hat er einen Deal miteingefädelt, um in Odessa in der Südukraine, ein Biowaffen Labor, mit der Sicherheitsstufe S3, für das Pentagon aufzubauen, wo man u.a. hochpathogene Bakterien herstellt. Dazu begab er sich mit einem anderen Senator, Dick Lugar (nach dem heute ein weiteres Bio(waffen)-Forschungszentrum in Georgien benannt ist, nebebei) persönlich in der Ukraine. Damals war Obama noch Senator in Illinois.

https://pledgetimes.com/in-the-us-they- ... n-ukraine/

Einen ausführlichen Fachartikel dazu von 2010, namens "Biolab opens in the Ukraine" wurde von einer Tina Redlup auf "bioprepwatch.com" verfasst und veröffentlicht und später entfernt. Die amerikanische Zeitung "Nation Pulse" hat ihn aber kürzlich in einem Webarchiv zufällig wieder entdeckt.
Schön, wenn die Presse funktioniert.

https://thecharliekirkshow.com/columnis ... in-ukraine
https://web.archive.org/web/20110522081 ... in-ukraine
https://thenationalpulse.com/2022/03/08 ... b-efforts/
http://ilcappellopensatore.it/wp-conten ... -Watch.pdf
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

z3001x hat geschrieben: Samstag, 26. März 2022, 21:05:17 Oh, da bin ich wohl Fakenews auf den Leim gegangen.
Ich hatte mich nämlich immer gewundert, dass die 3 bekanntesten Menschen, Sergej und Yulia Skripal, und Alexej Nawalny, denen nachgesagt wird, mit dem gefährlichsten Nervengift überhaupt, nämlich Novichok A-232, vergiftet worden zu sein - natürlich von Russland, wem sonst - dass die überlebt hätten und alle sogar ohne irgendwelche bleibenden Schäden.
Das fand ich immer merkwürdig, dass man sowas völlig heile übersteht. 1 Stecknadel großer Tropfen dieses Stoffs tötet nämlich schon 20 Menschen.
Es reicht, wenn man irgendwo dran fasst, wo ein minimaler Rest davon draufklebt.
Ich weiß, dass das so ist. In London sind vor ein paar Jahren ein Vater mit seiner Tochter? haarscharf davongekommen. das Gift wahr offenbar von außen auf den Türknauf aufgetragen worden. Bis man ein Gegenmittel fand, hat es eine ganze Weile gedauert und soweit ich weiß, gab es bleibende Schäden. Leider kann ich mich nicht mehr an die beiden Namen erinnern, aber das ging durch alle Medien. Es dürfte aber eine große Dunkelziffer geben, denn solche Gifte werden nicht für zwei oder drei Menschen entwickelt.
z3001x hat geschrieben: Samstag, 26. März 2022, 21:05:17Aber wenn Du sagst, die seien "aus dem Weg geräumt" worden, sind sie also doch tot?
In Russland ist man mit Regimegegnern nicht zimperlich. Die versterben einfach plötzlich oder werden irgendwo tot aufgefunden. Putin schickt dann an die Familien Beileidsbekundungen und verspricht, alles zu tun, um das Verbrechen aufzuklären und das war's. Gefunden wird natürlich niemand.
z3001x hat geschrieben: Samstag, 26. März 2022, 21:05:17Das wäre schlimm, würde aber die merkwürdige Erzählung nicht so bizarr erscheinen lassen.

Komisch fand ich an der Geschichte auch, dass alle nachweislich direkten Kontakt zum britischen Geheimdienst MI-6 hatten und auch dass es bei den Skripals 5km entfernt vom größten bekannten Bio- und Chemiewaffen-Forschunsgzentrum der EU (2018 war's noch EU) stattfand, also nahe Porton Down. Ist natürlich nur ein Zufall.
Na und, das ist bei Staaten doch die übliche Methode, an geheime Informationen zu kommen. Spionage nennt man das.
z3001x hat geschrieben: Samstag, 26. März 2022, 21:05:17Tja welche Biowaffenlabore haben denn die Russen? Kann man das nicht rausfinden?
Du kannst ja mal bei Putin anfragen.
z3001x hat geschrieben: Samstag, 26. März 2022, 21:05:17Bei den Amis klappt es ja auch, auch wenn es natürlich ermüdend ist, die alle aufzulisten, weil es so viele sind und überall auf der Welt (z.B. auch in Wuhan bei den Fledermäusen und den Corona-Bastlern, die von Antony Fauci bezahlt werden, lol)...
In Russland hättest Du gar keine Chance, diese Informationen weiterzugeben. Wahrscheinlich verschwindest du einfach auf Nimmerwiedersehen.

Aber das war jetzt alles off topic.

Zurück zur Ukraine. Klar ist, sie wollen sich nicht Russland anschließen und schon gar nicht von Russland okkupiert werden. Das verstehe ich gut. Und die Ukrainer haben ein Recht darauf, eine Mitgliedschaft in der EU zu beantragen. Es muss doch Gründe geben, warum sie das möchten, obwohl sie geografisch viel näher an Russland liegen.
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Was die Vergiftung russischer Bürger in London usw. anbelangt, da kam viel in den Medien. Die Vermutung darin war durchweg, dass das Herr Putin gewesen sein müsse oder seine Helfer. Nur einmal las ich, dass es zu der Zeit, als eine der Vergiftungen aufkam, ein völliges Eigentor gewesen wäre, wenn er das getan oder angeordnet hätte. Er hätte sich ins eigene Fleisch geschnitten. Aber sonst waren die Meldungen in dem Stil: "Es besteht kaum ein Zweifel, dass Putin ..." oder "Alle im Westen gehen davon aus, dass ...." oder "Es gibt eigentlich keine andere Erklärung, als dass ..." oder "Man muss annehmen, dass ..." oder "Wir sind überzeugt, wer dafür nur in Frage kommen kann ..." oder "Wo soll denn die Verantwortlichkeit anders liegen, als bei ...?"

Ich habe sehr auf die Formulierungen geachtet. So eine klare Aussage, wie "Es war bewiesenermaßen der und der, da und da, so und so, und die und die können es bezeugen." In den anderen Formulierungen war immer ein Hintertürchen einer kleinen vagen Ungewissheit eingebaut, während sich im Lesergehirn dennoch schnell eine sichere Schublade aufgetan haben dürfte, wie sich hier auch bestätigt.

Möchte daran aber nichts kritisieren und schon gar nicht besser wissen, sondern nur einfach kundtun, dass ich leider bisher keinen eindeutigen Beweis mit Zeugenaussagen erfahren habe. Streiten möchte ich auch nicht. Wie ich schon schrieb, ist derzeit die Wahrheit schwer auszumachen. Ich sehe die Ereignisse mit Entsetzen sich zuspitzen, wobei die Gewalt nichts lösen wird, außer dass alle in Europa Schaden nehmen. Positiv finde ich, dass Agatha Christie ihre Meinung einbringt.

Ich bin, ich danke Gott dafür, gottesfürchtig und warte mit Spannung auf die heutigen Antworten aus der Bibel, aber nur von zwei, drei Leuten, von denen ich weiß, dass sie das Desaster als geistiges Kampfgeschehen zwischen dem Bösen und dem Guten erkannt haben. Da gehört auf alle Fälle Dr. Wolfgang Nestvogel aus Hannover dazu. Hoffentlich ist er nicht verhindert. Mal schau'n, was er mir zu sagen hat. Besser als die Zeitungen wird es allemal sein.
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

In diesem Konflikt halte ich es für weise, eine Beobachterrolle einzunehmen. Zum einen habe ich für mich beschlossen, ganz klar die Verantwortung für den Überfall auf die Ukraine dem russischen Präsidenten zuzuschreiben. Ein ihm Rechtgeben für eine Invasion wäre töricht und würde die Gewalt verharmlosen. Der Einmarsch hat das UNO-Gewaltverbot verletzt. Nichts rechtfertigt diesen Schritt, weder die Vorgeschichte, noch ähnliche Handlungen einer anderen großen Macht. Man kann Unrecht nicht mit Unrecht rechtfertigen.

Aber die Vorgeschichte darf man nicht ausblenden, wenn man auf der Suche nach dem WARUM ist. Ebenso finde ich die Berichte, die ich hier im Forum lesen kann, was die Bio-Labore anbelangt, sehr interessant. Ob es stimmt, ist wieder eine andere Sache. Und besonders sind die dahinter stehenden Interessen von Belang. Auch langfristige Entwürfe von Geostrategen aus den 60er und 70er Jahren, aber auch die aus jüngerer Zeit, z.B. wie man zwei Länder gegeneinander bringt, um als Dritter daraus zu profitieren. Das kann man sogar anschauen, dass das gesagt wurde.

Ich stelle mir auch die Frage nach dem Kalkül eines Aggressors, das ich aber überhaupt nicht einschätzen kann. Hier ist nach Gesetzeslage ohnehin Zurückhaltung geboten. Wenn es jetzt ein Gesetz gibt, wird es auch einen Grund dafür geben. Das Gesetz ist grundsätzlich richtig. Gewalt ist kein Mittel der Konfliktlösung. Es gibt im Kriminalbereich das Mord- und Tötungsverbot. Eine Ausnahme ist die Notwehr und die Nothilfe. Eingeschränkt gibt es noch die putative Notwehr. Ob es solche Kategorien auch auf der Ebene von Staaten gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.
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Re: Krieg in der Ukraine

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z3001x hat geschrieben: Samstag, 26. März 2022, 20:39:50 Das ist eigentlich schon seit 2016 bekannt, dass z.B. Joe Biden sich in der Ukraine die Taschen voll gestopft hat und eine ganze Menge mehr hässliche Dinge unternommen hat. Er war Obamas Staathalter in Kiew. Seinem Sohn Hunter, der in dieser Zeit eine Entzugstherapie machte, wegen seines extremen Kokainkonsums, hat Sleepy Joe damals einen hochdotierten Beratervertrag beim größten Energiekonzern der Ukraine verschafft. Das ist Burisma. Biden jr. Aufgabe war Nichtstun, 50Tausend $/Monat zu kassieren und ansonsten Sohn-Sein. Gleichzeitig hatte Biden sr. die Ukraine dazu gezwungen, den Generalstaatsanwalt Wiktor Schokin innerhalb von 24h zu entlassen, der gegen Burisma wg Korruption ermittelte.
Das hat er durchgesetzt, indem er drohte, dass sonst ein amerikanischer Kredit in Höhe von 1Milliarde $ nicht ausgezahlt würde.

Kurz vor der letzten US-Wahl hat das Trump (wieder) auspacken wollen.
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Auf FB wurde man gesperrt usw. Wurde also massiv zensiert, gelogen und betrogen, um Bidens schmutzige Weste sauber aussehen zu lassen.

Da ging es um diese Webseite: https://nypost.com/2020/10/14/email-rev ... an-to-dad/

Mittlerweile ist es unstrittig, dass dieses Laptop authentisch ist und die Dokumente darin.

Jedem der sich mit dieser Sache beschäftigt hat, war klar, dass es nicht allzu lange brauche würde, wenn die alte Gang von Obama, die den amerikanischen Ukraine-Putsch durchführte - das sind neben Joe Biden selbst, Viktoria Nuland und Antony Blinken als wichtigste unrühmliche Akteure - dass sobald diese Falken wieder am Hebel sind, dass der Konflikt in der Ukraine wieder heiß werden würde.
Da war Trump einige Takte zurückhaltender. Ziemlich sicher gäbe es jetzt keinen Krieg, wäre Biden nicht Präsident geworden.


Bei KenFM gibt es ziemlich viele Videos und Artikel dazu (jetzt aplout.net) https://apolut.net/suche/?_sf_s=ukraine ... sf_paged=1 https://apolut.net/suche/?_sf_s=burisma ... sf_paged=1 oder bei Thomas Röper https://www.anti-spiegel.ru/?dps_paged=1&s=burisma
Im Kern verstehe ich nicht, was du sagen willst. Steckten die Amis auch dahinter, als die Russen 2014 die Krim besetzt haben? Dann hätten sie den ukrainischen Freunden aber einen Bärendienst erwiesen.

Nein, für mich es geht hier ganz klar um politische und wirtschaftliche Interessen. Die Russen können kein Interesse an einem westlichen Staatenbündnis haben, weil sie dann an Einfluss verlieren. Hinzu kommt, dass der Westen sich auf erneuerbare Energien konzentrieren wird und die einzelnen Staaten des Bündnisses sich während der Umstellungsphase bei der Energieversorgung gegenseitig unterstützen werden. Ist die Umstellung geschafft, wird Öl und Gas kaum mehr benötigt. Für Russland hätte der jetzige Zeitpunkt nicht idealer sein können, einen Konflikt heraufzubeschwören, der sowohl EU als auch NATO auf den Prüfstand stellt. Das hätte Potenzial gehabt, Nordstream 2 wiederzubeleben.
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Gast

Re: Krieg in der Ukraine

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Agatho Christie
Sie könnten sich auch die Frage stellen, ob USA ein Interesse daran haben kann, dass Europa sich nicht mit Russland verbündet.
Hinzu kommt, dass der Westen sich auf erneuerbare Energien konzentrieren wird und die einzelnen Staaten des Bündnisses sich während der Umstellungsphase bei der Energieversorgung gegenseitig unterstützen werden. Ist die Umstellung geschafft, wird Öl und Gas kaum mehr benötigt.
Was schätzt die allesMist-Schwarmintelligenz wieviele Millionen/Milliarden Menschenleben es kosten wird bis dieses Ziel erreicht ist?
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Re: Krieg in der Ukraine

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Gast hat geschrieben: Sonntag, 27. März 2022, 12:06:43 Agatho Christie
Sie könnten sich auch die Frage stellen, ob USA ein Interesse daran haben kann, dass Europa sich nicht mit Russland verbündet.
Nein, das wird nicht passieren, jedenfalls nicht mit einem russischen Präsidenten wie Putin. Es gab in den 1980er/1990er Jahren den russischen Präsidenten Michail Sergejewitsch Gorbatschow. Mit dem hätte ich mir das auf lange Sicht vorstellen können. Soweit ich mich erinnern kann, wurde der aber aus den eigenen Reihen abgesägt.
Gast hat geschrieben: Sonntag, 27. März 2022, 12:06:43Was schätzt die allesMist- wieviele Millionen/Milliarden Menschenleben es kosten wird bis dieses Ziel erreicht ist?
Mit dieser Frage kann ich leider nichts anfangen. Sollte ein erzwungenes Bündnis mit Russland unter dem jetzigen Präsidenten gemeint sein, könnte es durchaus mehrere Millionen Tote aus den betroffenen Regionen geben, weil sich die Menschen nicht unterdrücken lassen werden.
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Re: Krieg in der Ukraine

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Danke, Agatha Christie, dass du dir mit Herrn Gorbatschow eine Zusammenarbeit hättest vorstellen können. Ich finde diesen ehemaligen Präsidenten, einen noblen, vertrauenswürdigen Menschen. Ich bin so unendlich enttäuscht, dass man ihm etwas versprochen hat, das man nicht eingehalten hat. Ich meine, dass sich die NATO nicht nach Osten ausdehnen würde. Das tut mir so weh und ich schäme mich dafür. Der Mann ermöglicht die Wiedervereinigung. Ist sogar einverstanden, dass Ostdeutschland in die Nato kommt, möchte aber dafür keine Natoerweiterung. Er zieht seine Soldaten nach Russland zurück, ohne Gewalt, ohne dass ein Schuss fällt. Und der Westen bricht sein Versprechen, ohne mit der Wimper zu zucken. Ich kann nicht beschreiben, wie ungerecht ich das finde, dass dieser Wortbruch einfach übergangen wurde.

Ich vergesse diesen Wortbruch nicht, so lange ich lebe. Herr Gorbatschow hat ihn auch nicht vergessen. Viele Menschen haben diesen Wortbruch nicht vergessen, sehr viele sogar. Damit will ich natürlich den völkerrechtswidrigen Einfall in die Ukraine nicht rechtfertigen. Das war nicht in Ordnung. Ich habe diese Sache meinem Gott anheimgestellt und er sieht in mein Herz, dass ich darunter leide. Ich bitte Gott immer wieder, dass er seine Gerechtigkeit walten lässt, auch über diesen Wortbruch.

Hier ist mir der Psalm 2 eine Hoffnung. Die ersten 5 Verse lauten so:
1 Warum geraten die Völker in Aufruhr? Weshalb schmieden sie Pläne, die doch zu nichts führen?
2 Die Mächtigen dieser Welt rebellieren: Sie verschwören sich gegen Gott und seinen Messias, den er auserwählt und eingesetzt hat.
3 »Kommt, wir wollen uns befreien«, sagen sie, »wir schütteln ihre Herrschaft ab!«
Aber Gott im Himmel kann darüber nur lachen, nichts als Spott hat er für sie übrig.
5 Dann stellt er sie voller Zorn zur Rede und versetzt sie in Angst und Schrecken.


Darauf setze ich. Es ist noch niemandem gelungen, Gott außer Kraft zu setzen. Es wird auch Herrn Schwab oder seiner rechten Hand, Herrn Prof. Dr. Yuval Noah Harari, nicht gelingen. Das ist eine starke Zusage, ein Wort des Zuspruchs. Dafür bin ich dankbar. Und ich hoffe und bitte meinen Gott, dass er Herrn Gorbatschow in seiner Güte nicht vergisst.
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Ich schäme mich auch, dass sich Deutschland im Jahr 1991 völkerrechtswidrig an einem Auslandseinsatz in Jugoslawien beteiligt hat, und dass das so wenig in den deutschen Hauptmedien thematisiert bzw. auch kritisiert wurde und wird. Herr Joschka Fischer hatte damals eine unrühmliche Rolle gespielt, als er mittels einer Lüge das Ausschwitztrauma für den Kriegseinsatz quasi instrumentalisierte. Es war glatt gelogen, dass es in Pristina Konzentrationslager gab, wie er das durch einen manipulativen Ausdruck insinuierte. Und nun kam dieser Herr Fischer unlängst daher und meinte medienwirksam, dass es 75 Jahre nach Kriegsende an der Zeit wäre, dass "die Deutschen ihren instinktiven Pazifismus hinterfragen müssen".

Dieser Mann hat es gerade nötig!, meine ich mehrdeutig. Ein Politiker der "Friedenspartei" der Grünen leistete einen erheblichen Beitrag dazu, dass die deutsche Verteidigungsarmee 1991 erstmals in einen Auslandseinsatz geführt wurde, für den es noch nicht einmal ein UN-Mandat gegeben hatte. Ich fasse es nicht.

Aber auch in seinem Fall bitte ich Gott, seine Gerechtigkeit walten zu lassen. Damit kann ich für mich diese unerträgliche innere Spannung lösen. Gewiss werden sich solche Herren darum keine Sorgen machen. Das ist jedoch nicht mein Problem. Gottes Mühlen mahlen langsam. Ich werde diese Lüge des Herrn Fischer auch nie vergessen. Und dass ausgerechnet er nun Deutschland den Pazifismus ausreden wollte, empfand ich als den Gipfel der Schamlosigkeit.
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Re: Krieg in der Ukraine

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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Widasedumi hat geschrieben: Sonntag, 27. März 2022, 18:21:46 Danke, Agatha Christie, dass du dir in Herrn Gorbatschow eine Zusammenarbeit hättest vorstellen können. Ich finde diesen ehemaligen Präsidenten, einen noblen, vertrauenswürdigen Menschen. Ich bin so unendlich enttäuscht, dass man ihm etwas versprochen hat, das man nicht eingehalten hat. Ich meine, dass sich die NATO nicht nach Osten ausdehnen würde. Das tut mir so weh und ich schäme mich dafür. Der Mann ermöglicht die Wiedervereinigung. Ist sogar einverstanden, dass Ostdeutschland in die Nato kommt, möchte aber dafür keine Natoerweiterung. Er zieht seine Soldaten nach Russland zurück, ohne Gewalt, ohne dass ein Schuss fällt. Und der Westen bricht sein Versprechen, ohne mit der Wimper zu zucken. Ich kann nicht beschreiben, wie ungerecht ich das finde, dass dieser Wortbruch einfach übergangen wurde.
Ich schäme ganz und gar mich nicht, denn die politische Situation hatte sich nach Gorbatschows unfreiwilligem Abgang grundlegend geändert. Die Entspannungspolitik wurde von seinen Nachfolgern nicht weiter fortgeführt. Wären Gorbatschows Nachfolger vom gleichen Schlag gewesen, hätten wir die NATO-Osterweiterung gar nicht gebraucht. Aber Gorbatschow ist ja auch wegen seiner Entspannungspolitik durch Leute aus den eigenen Reihen entmachtet worden.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Michail ... orbatschow

Widasedumi hat geschrieben: Sonntag, 27. März 2022, 18:21:46Ich vergesse diesen Wortbruch nicht, so lange ich lebe. Herr Gorbatschow hat ihn auch nicht vergessen. Viele Menschen haben diesen Wortbruch nicht vergessen, sehr viele sogar.
Ich bin der Meinung, dass man sein Wort nur halten muss, wenn auch die anderen Parteien sich an ihres gebunden fühlen. "Glasnost und Perestroika" waren unter Gorbatschow angesagt. Das hätte gut funktionieren können. Ich hätte mich auch sehr darüber gefreut.
Widasedumi hat geschrieben: Sonntag, 27. März 2022, 18:21:46Damit will ich natürlich den völkerrechtswidrigen Einfall in die Ukraine nicht rechtfertigen. Das war nicht in Ordnung. Ich habe diese Sache meinem Gott anheimgestellt und er sieht in mein Herz, dass ich darunter leide. Ich bitte Gott immer wieder, dass er seine Gerechtigkeit walten lässt, auch über diesen Wortbruch.
Gorbatschow hatte auch ukrainische Wurzeln.



Ich finde dieser Psalm passt nicht, aber das ist wahrscheinlich Ansichtssache. MAn wäre Gott mit der Entmachtung Gorbatschows nicht einverstanden gewesen. Dieser Mann war ein gütiger Mensch.
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Re: Krieg in der Ukraine

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Widasedumi hat geschrieben: Sonntag, 27. März 2022, 18:48:15 Ich schäme mich auch, dass sich Deutschland im Jahr 1991 völkerrechtswidrig an einem Auslandseinsatz in Jugoslawien beteiligt hat, und dass das so wenig in den deutschen Hauptmedien thematisiert bzw. auch kritisiert wurde und wird. Herr Joschka Fischer hatte damals eine unrühmliche Rolle gespielt, als er mittels einer Lüge das Ausschwitztrauma für den Kriegseinsatz quasi instrumentalisierte. Es war glatt gelogen, dass es in Serbien Konzentrationslager, wie er das durch einen manipulativen Ausdruck insinuierte. Und nun kam dieser Herr Fischer unlängst daher und meinte medienwirksam, dass es 75 Jahre nach Kriegsende an der Zeit wäre, dass "die Deutschen ihren instinktiven Pazifismus hinterfragen müssen".

Dieser Mann hat es gerade nötig!, meine ich mehrdeutig. Ein Politiker der "Friedenspartei" der Grünen leistete einen erheblichen Beitrag dazu, dass die deutsche Verteidigungsarmee 1991 erstmals in einen Auslandseinsatz geführt wurde, für den es noch nicht einmal ein UN-Mandat gegeben hatte. Ich fasse es nicht.

Aber auch in seinem Fall bitte ich Gott, seine Gerechtigkeit walten zu lassen. Damit kann ich für mich diese unerträgliche innere Spannung lösen. Gewiss werden sich solche Herren darum keine Sorgen machen. Das ist jedoch nicht mein Problem. Gottes Mühlen mahlen langsam. Ich werde diese Lüge des Herrn Fischer auch nie vergessen. Und dass ausgerechnet er nun Deutschland den Pazifismus ausreden wollte, empfand ich als den Gipfel der Schamlosigkeit.
Zu diesem Thema kann ich leider nicht viel sagen, aber ich kenne Serben, die ich fragen kann, was damals aus deren Sicht passierte.
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