MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Presseberichte

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z3001x
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MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Presseberichte zum Doppel-Mordfall Langendonk kommen hier rein.
Diskutieren bitte im Hauptthread!
XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

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Ungelöste Fälle • Cold Case Langendonk ab Seite 215 - Kapitel NR° 11

DIE LOGIK DER TAT - Alexander Horn (2014) – PDF @
https://docdro.id/kZaDaGD
https://www.docdroid.net/kZaDaGD/die-lo ... n-2014-pdf


Ist zwar nicht ein Pressebericht, im strengeren Sinne, doch ein sehr nützliches Dokument.
Ich hatte es noch auf meinem Speicher, so möchte ich es gerne zur Verfügung stellen da
es offenbar im Internet inzwischen gelöscht wurde.


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U.s.1 883
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Vielen Dank
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

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Gesucht - der mysteriöse Taxi-Fahrgast - e110 - Das Sicherheitsportal Jahr 2017

Bild
https://postimg.cc/qgtjvqXC

Originalbericht erschienen im Sicherheitsportal e110. Im Internet so nicht mehr abrufbar!
Wir haben diese wichtigen Inhalte zur Verfügung. Bild kann man in Originalgrösse runterladen und lesen.

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XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

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Hier das Transkript des Artikels der bei e110.de am 7. Juni 2017 zu lesen war:


Gesucht: der mysteriöse Taxi-Fahrgast
Mord an holländischem Ehepaar seit 20 Jahren ungeklärt


Ein äußerst brutales und mysteriöses Verbrechen im Landkreis Traunstein ist auch nach
20 Jahren noch ungeklärt: Ein bis heute Unbekannter tötete damals ein holländisches Ehe-
paar – und fuhr danach bis nach Nürnberg und zurück. Die Polizei jagt den Täter weiter.

[Foto des Phantombildes] Archivfoto: Polizei
So soll ein geheimnisvoller Fahrgast vor 20 Jahren ausgesehen haben. Er ließ sich von
zwei Taxen in der Mordnacht von Nürnberg nach Südbayern bringen. War es der Täter?

VON CATHERINE SIMON (dpa)
Zwanzig Jahre nach einem mysteriösen Doppelmord an einem niederländischen Ehepaar bei
Traunstein erhofft sich die Polizei neue Erkenntnisse durch moderne Technik. So würden etwa
alte Munitionsspuren vom Tatort untersucht, sagt der Leiter der Ermittlungsgruppe, Kriminal-
hauptkommissar Stefan Stampfl. «Es läuft derzeit ein internationaler Abgleich, ob mit derselben
Waffe irgendwo anders ein Gewaltverbrechen begangen wurde.» Die Tatwaffe selbst wurde bis
heute nicht gefunden – vielleicht ist sie immer noch in «Verbrecherhand». Außerdem würden in
einem Speziallabor alte Beweisstücke wie der Geldbeutel des Paars auf genetische Spuren
untersucht. «Das Ergebnis steht noch aus.»

Am 7. Juni 1997 wurden die Eheleute Harry (63) und Truus (61) Langendonk bei Litzlwalchen
erschossen, einem Ortsteil von Nußdorf im Landkreis Traunstein. Sie lagen gerade neben ihrem
Wohnmobil in Liegestühlen. Anschließend wurde beiden Leichen die Kehle durchtrennt. Das
Wohnmobil mit den Mordopfern wurde zu einem Waldparkplatz bei Nürnberg gefahren und dort
in Brand gesteckt.

Ein wortkarger Fahrgast
Noch immer sucht die Polizei nach einem Taxi-Fahrgast, der sich gegen 2 Uhr nachts aus der
unmittelbaren Gegend des Brandorts zum Nürnberger Hauptbahnhof fahren ließ. Dort wechselte
er in ein anderes Taxi, mit dem er zurück ins rund 280 Kilometer entfernte Traunstein fuhr. Mit Hilfe
beider Taxifahrer wurde damals ein Phantombild des Mannes erstellt. Gefunden wurde der mys-
teriöse, wortkarge Fahrgast jedoch nie. Er soll damals etwa 30 Jahre alt gewesen sein und mit
bayerischem oder österreichischem Dialekt gesprochen haben.

Die Kripo behandelt den Fall als sogenannten «Cold Case». Da die Ermittler von Mord ausgehen,
der nie verjährt, versuchen sie immer wieder, das Delikt mit neuen Methoden aufzuklären. Dreimal
habe es bislang Ermittlungsgruppen und Sonderkommissionen gegeben, sagt Stampfl. Den neuesten
Anlauf nahm die Polizei in diesem Jahr. Seit einem neuen Zeugenaufruf im Januar gingen knapp 160
Hinweise ein. «Es gab interessante Hinweise auf Personen, die noch überprüft werden müssen»,
sagt Stampfl. Eine «heiße Spur» war aber nicht dabei.

Im Schutz der Dunkelheit
Die Ermittler vermuten, dass der Täter das Paar womöglich ausrauben wollte – die Holländer hatten
eine größere Reisekasse mit Bargeld in verschiedenen Währungen dabei. Dann sei die Situation
vielleicht eskaliert. Die Taxifahrer konnten sich so gut an die ungewöhnlichen Fahrten erinnern, weil
sie mitten in der Nacht waren, eine davon eine ungewöhnlich lange Strecke umfasste. Und weil der
Fahrgast mit 200 französischen Francs und 3.300 österreichischen Schillingen bezahlte. Kurz nach
fünf Uhr morgens habe er das zweite Taxi auf freier Strecke verlassen und sei in der Dämmerung
verschwunden.

«Wahrscheinlich hat der Täter die gesamte Beute ausgegeben oder verloren», sagt Stampfl.
Warum der Mann mit dem Taxi fuhr und nicht den Zug nahm, erklären sich die Ermittler mit
einem «Zeitproblem». Der nächste Zug wäre erst am Morgen gegangen. «Er wollte wohl im
Schutz der Dunkelheit zurückkommen.» Obwohl unzählige Befragungen von Anwohnern zu
keinem Ergebnis kamen, geht die Polizei davon aus, dass der Täter gute Ortskenntnisse
gehabt haben muss.

130 Ordner mit Ermittlungsakten
«Die Polizei stellt sich immer noch die Frage, wer dieser ominöse Fahrgast war», sagt Stampfl.
Die Tat selbst geschah gegen 18 Uhr. Erst zwei Stunden später fuhr laut Zeugen das Wohnmobil
des Paars vom Tatort weg. «Womöglich hat der Täter dort gewartet, was passiert.»

In den vergangenen 20 Jahren sei die Polizei rund 2.000 Hinweisen nachgegangen und habe
etwa 600 Personen überprüft, so Stampfl. «Der Fall füllt mehr als 130 DIN-A-4-Ordner.» Auch
Profiler waren eingebunden, die versuchten, ein Täterprofil zu erstellen. Es habe auch Zeugen-
vernehmungen mit Hilfe von Hypnotiseuren gegeben. «Man hat nichts ausgelassen», sagt Stampfl.

51.000 Euro Belohnung
Auch in verschiedenen Internetforen diskutierten Hobbydetektive über den Mordfall. «Das verfolgt
die Polizei natürlich auch.» Mit den Angehörigen sei die Polizei nach wie vor in engem Kontakt.
Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, haben die drei Töchter und die Polizei eine
Belohnung von insgesamt 51.000 Euro ausgesetzt.

07.06.2017

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Catch22
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von Catch22 »

Nur wenige Zeilen widmet Fallanalytiker Alexander Horn der Causa Langendonk in seinem Buch „Die Logik der Tat – Erkenntnisse eines Profilers“ (Alexander Horn, mit Joachim Käppner, 2014, Seite 215 ff, PDF: www.docdroid.net/kZaDaGD/die-logik-der- ... n-2014-pdf).

Zusammenfassung des Tatgeschehens durch den Autor:
11. Der Umgang mit Frustrationen

Urlaubsfahrt in den Tod: ungelöste Fälle

… Im Sommer 1997 sollte ich die Kriminalpolizei in Traunstein bei der Aufklärung eines Doppelmords an einem älteren holländischen Ehepaar unterstützen. Harry und Truus Langendonk hatten ihr Wohnmobil am Waldrand in der Nähe des kleinen Ortes Litzelwalchen abgestellt, eine Kaffeepause in der Nachmittagssonne eingelegt und auf Campingstühlen vor dem Wohnmobil gesessen. Der Täter näherte sich von hinten und feuerte mehrere Schüsse auf die Urlauber ab. Dabei traf er aller Wahrscheinlichkeit nach zunächst Harry Langendonk. Dessen Ehefrau versuchte noch zu fliehen, bevor auch sie tödlich getroffen wurde. Vermutlich um sicher den Tod herbeizuführen, schnitt der Täter beiden anschließend die Kehlen durch. Dann deponierte er die beiden Toten und die Stühle im Wohnmobil. Was in den folgenden zwei Stunden geschah, ist fraglich, da der Täter erst gegen 20 Uhr mit dem Wagen und den darin liegenden Leichen den Waldrand verließ. Stunden später bog er in Nürnberg-Langwasser von der Autobahn ab und stellte das Wohnmobil, dessen Tank sich inzwischen auf Reserve befand, an einem Waldweg ab. Er setzte das Fahrzeug in Brand und entfernte sich, wobei er persönliche Gegenstände und Bargeld der Opfer mitnahm. Die Gegenstände warf er auf der Flucht fort. Ein Taxi, das zu dieser Zeit in die Nähe bestellt wurde, brachte ihn dann zum Nürnberger Hauptbahnhof. Dort wechselte der Unbekannte in ein anderes Taxi, mit dem er sich mitten in der Nacht wieder in die unmittelbare Nähe des Tatortes im Wald bei Traunstein zurückbringen ließ, eine Strecke von mehr als 200 Kilometern. Dort suchte er offenbar noch nach Spuren, um diese zu beseitigen.

(a. a. O., Seite 215 f)
Persönliches Ré­su­mé des Autors:
Bis heute erschließt sich mir dieser Fall nicht gänzlich. Natürlich entwickelten wir Hypothesen zum Tathergang und zum Motiv. Näheres kann ich hier nicht erörtern, da das Verbrechen leider noch immer ungeklärt ist. Letztendlich konnten wir keinen Hinweis geben, der zur Aufklärung dieses Doppelmordes geführt hätte. Auch nach all den Jahren frustriert mich dies noch immer; regelmäßig kehren meine Gedanken zu den Langendonks zurück, und ich suche dann nach alternativen Erklärungsansätzen. Ich scheine hier einfach nicht weiterzukommen. Nachdem ich aber inzwischen in meinem Team schon eine neue Generation von Fallanalytikern habe, die mit diesem Fall noch nie beschäftigt waren, werde ich ihnen die Aufgabe übertragen, noch einmal ganz von vorne anzufangen und alle bisherigen Hypothesen in Frage zu stellen. Manchmal ist dies der beste Weg für einen Neubeginn.

(a. a. O., Seite 216 f)
Insgesamt bleibt das Buch sehr oberflächlich und richtet sich mit zahlreichen trivialen Redundanzen an ein laienhaftes Mainstream-Publikum – kurzum: „Infotainment“ im Plauderton, keine Fachpublikation für wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn.

Dank an @XSchauen für den Link.
Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Irrtumsvorbehalt
XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

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Hier die wichtigsten Inhalte des Artikels aus der Bild-Zeitung in Bezug zu Bayern -
für diejenigen die ihn nicht lesen können
(wegen AdBlocker etc) :

Schlag gegen organisierte Kriminalität – Elf Mafiosi in Konstanz angeklagt
Die Staatsanwaltschaft in Konstanz hat gegen elf Verdächtige aus dem Mafia-Milieu Anklage erhoben – wegen
insgesamt 54 Tatvorwürfen. Das teilte die Behörde am Mittwoch mit. Demnach hatten die Ermittlungen Bezüge
zur sizilianischen Cosa Nostra und zur kalabrischen 'Ndrangheta hervorgebracht. Das Ermittlungsverfahren, an
dem zeitweise bis zu 300 Beamte beteiligt waren, wurde über neun Monate geführt. Die Männer sind Italiener
oder kommen gebürtig aus Italien und wurden im Juni 2017 in Süddeutschland festgenommen.


IN ITALIEN FESTGESTELLT IN: Kalabrien (San Lucido)
IN DEUTSCHLAND AUFGEFALLEN IN: Bayern (Raum München)
VERBÜNDETE CLANS: Clan Pino-Sena, Clan Muto
HAUPTAKTIVITÄTEN: Erpressung, Waffenhandel, Drogenhandel
GESCHICHTE: Der Calvano-Clan stammt aus San Lucido (Provinz Cosenza) und war zunächst dem Serpa-Clan unterordnet.
1977 hatte ein Clan-Mitglied ein 5-jähriges Mädchen in Genf entführt. Die Eltern zahlten ein Lösegeld in Höhe von zwei Millio
nen US-Dollar. Das Clanmitglied konnte kurz nach der Tat verhaftet werden, schaffte es jedoch, drei Jahre später aus der Haft zu entkommen. Erst 22 Jahre später, im Jahr 2002, wurde der Mann in München verhaftet. Da die Schweiz auf einen Auslieferungsantrag verzichtete, wurde er freigelassen und nach Italien abgeschoben. Es ist unklar, ob der Clan heute noch in Bayern aktiv ist.


IN ITALIEN FESTGESTELLT IN: Kalabrien (Corigliano Calabro und andere Orte aus der Provinz Cosenza )
IN DEUTSCHLAND AUFGEFALLEN IN: Baden-Württemberg (Heidelberg), Bayern (Kempten, München,
Mittelfranken, Oberpfalz), Hessen (Frankfurt, Herborn, Offenbach), Nordrhein-Westfalen (Gelsenkirchen,
Hagen, Mülheim an der Ruhr, Wuppertal)
HERAUSRAGENDE PERSONEN: Santo Carelli, Giorgio Basile, Pietro Giovanni Marinaro
VERBÜNDETE CLANS: Clan Farao, Clan De Stefano, Clan Tegnano
HAUPTAKTIVITÄTEN: Drogenhandel, Geldwäsche, Erpressung, Autoschieberei
^
Seit Ende der 80er Jahre können Clan-Mitglieder in Deutschland nachgewiesen werden. Kronzeugen erzählen, dass der Clan-Boss selbst mehrere Mitglieder seiner Zellen in Deutschland getauft hat. Nach Erkenntnissen der Ermittler ließen sich Clan-Mitglieder vor allem in Nürnberg, Mülheim und Dortmund nieder. Hier investieren sie in Immobilien, Restaurants und Eisdielen - und waschen ihr Geld. Außerdem handeln sie mit Drogen. Ein ranghohes Clan-Mitglied war Giorgio Basile, genannt “faccia d’angelo” (Engelsgesicht) oder “il tedesco” (der Deutsche). Der Sohn von Gastarbeitern wuchs im Ruhrgebiet auf. Basile reiste für den Clan zwischen Deutschland, Italien, Holland und Frankreich herum und kaufte Drogen, die dann in deutschen Nacht-lokalen und sogar in Pizzerien verkauft wurden. Rund dreißig Menschen soll Basile im Auftrag der ‘Ndrangheta getötet haben.
1998 wurde Basile schließlich am Bahnhof von Kempten (Allgäu) verhaftet. Einem LKA-Beamten gelang es, Basile zur Aussage
zu überreden. So wurde er zum wichtigen Kronzeugen. Andreas Ulrich vom Spiegel konnte sein Leben später im Buch „Engels-
gesicht“ portraitieren. Nach wie vor leben in Deutschland mehrere mutmaßliche ‘Ndrangheta-Mitglieder aus Corigliano Calabro, doch Ermittler gehen davon aus, dass diese nicht mehr Teil des Carelli-Clans sind, sondern nun für den Farao-Clan arbeiten.

IN ITALIEN FESTGESTELLT IN: Kalabrien (Castrovillari)
IN DEUTSCHLAND AUFGEFALLEN IN: Bayern (Grassau), Groß-Gerau (Hessen)
VERBÜNDETE CLANS: Clan Carelli
HAUPTAKTIVITÄTEN: Erpressung
GESCHICHTE: Anfangs war der Clan nach dem ehemaligen Anführer Recchia benannt - dann nach seinem Nachfolger
Antonio Di Dieco, der später zu einem Kronzeugen wurde. Im Jahr 1998 wurde ein Österreicher, der dem Clan zugerech-
net wird, in Grassau (Oberbayern) verhaftet. Er soll dort eine mafiöse Vereinigung gegründet haben. Ein weiteres Clan-
Mitglied hat zwanzig Jahre lang in Groß-Gerau (Hessen) gelebt. Ob der Clan heute noch in Deutschland aktiv ist, ist unklar.

früher bekannt als Clane ROMEO-PELLE, NIRTA STRANGIO und PELLE VOTTARI
IN ITALIEN FESTGESTELLT IN: Kalabrien (San Luca, Rosarno, Gioia Tauro), Lombardei (Mailand), Emilia-Romagna (Piacenza)
IN DEUTSCHLAND AUFGEFALLEN IN: Baden-Württemberg, Bayern (Raum München), Hessen, Nordrhein-Westfalen (unter
anderem Duisburg, Gelsenkirchen), Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen (Dresden, Leipzig), Sachsen-Anhalt (Halle), Thüringen
(Eisenach, Erfurt)
HAUPTAKTIVITÄTEN: Drogenhandel, Geldwäsche, Erpressung, Manipulation öffentlicher Aufträge,
Infiltration bei der öffentlichen Verwaltung, Waffenhandel
GESCHICHTE: Der Clan Strangio kommt aus der ‘Ndrangheta-Hochburg San Luca. Er ist einer der stärksten und mächtigsten
‘Ndrangheta-Clans und hat sich sowohl in Norditalien als auch in den Benelux-Ländern und Deutschland ausgebreitet. Der
Clan setzt sich seit den Morden von Duisburg aus den Clans Nirta-Strangio, Pelle-Vottari und Romeo-Pelle zusammen, die
nach Ansicht deutscher Ermittler nahezu untrennbar geworden sind. Der Clan ist vor allem im Drogenhandel aktiv.
Im Jahr 1996 zogen Angehörige von Clan-Mitgliedern nach Erfurt und eröffnete dort neue Restaurants. Ebenso leben Kinder
des Bosses Antonio Romeo, genannt „Centocapelli“ (Deutsch: Hunderthaare), heute in Deutschland. In Oberhausen wurde
2011 das international gesuchte Clan-Mitglied Bruno P., in einem Restaurant verhaftet. Er hatte zuvor in Oberhausen und
Duisburg gelebt. Und war im Jahr 2004 kurzzeitig in Oberbayern verhaftet worden.

IN ITALIEN FESTGESTELLT IN: Kalabrien (Cutro, Crotone), Emilia-Romagna
IN DEUTSCHLAND AUFGEFALLEN IN: Bayern (Augsburg), Hamburg
VERBÜNDETE CLANS: Clan Arena, Clan Mannolo
HAUPTAKTIVITÄTEN: Erpressung, Drogenhandel
GESCHICHTE: Die Clans Grande Aracri, Dragone und Mannolo lieferten sich jahrelang eine Fehde um die Kontrolle der
Stadt Crotone. Bereits in den 80er Jahren konnte der damalige Boss Antonio Dragone den Einfluss seines Clans in die
Emilia Romagna ausdehnen. Im Jahr 2008 wurde er ermordet. Clan-Mitglieder haben in den 90er Jahren in Augsburg
und Hamburg gelebt. Ob der Clan heute noch in Deutschland aktiv ist, ist unbekannt.

IN ITALIEN FESTGESTELLT IN: Kalabrien (Rizziconi)
IN DEUTSCHLAND AUFGEFALLEN IN: Bayern (Nürnberg)
GESCHICHTE: Der Franconieri-Clan stammt aus Rizziconi, einer Stadt unweit des kalabrischen Hafens Gioia-Tauro.
Der ehemalige Clan-Boss Michelangelo Franconieri war 1958 untergetaucht und blieb über vierzig Jahren auf der Flucht.
Er wurde deswegen auch „Primula rossa dell’Aspromonte“ (rote Primel des Aspromonte-Gebirges) genannt. Zwischen-
zeitlich soll er sich in Nürnberg versteckt haben. 2002 begab er sich wegen einer schweren Krankheit ins Krankenhaus
von Polistena, wo er kurz darauf starb. Ob der Clan heute noch in Deutschland aktiv ist, bleibt unklar.

IN ITALIEN FESTGESTELLT IN: Kalabrien (Strongoli)
IN DEUTSCHLAND AUFGEFALLEN IN: Nordrhein-Westfalen (Bad Honnef, Remscheid, St. Augustin, Gelsenkirchen),
Baden-Württemberg (Esslingen, Münslingen), Bayern (Erlangen)
WICHTIGE FIGUREN: Salvatore Giglio, Otello Giglio
VERBÜNDETE CLANS: Clan Farao
HAUPTAKTIVITÄTEN: Drogenhandel, Geldwäsche, Erpressung
GESCHICHTE: Der Clan Giglio kommt aus der kalabrischen Provinz Crotone, aus der Kleinstadt Strongoli. Zwischen
Ende der 90er Jahre und Anfang der 2000er war der Clan in eine Fehde gegen den Clan Valente verstrickt. Es gab
mehrere Tote. Bei dem blutigsten Anschlag starben am 26. Februar 2000 fünf Menschen auf offener Straße in Strongoli.
Eines der Opfer war ein unschuldiger Rentner, der gerade auf einer Bank saß, die anderen vier Opfer sollen dem Valente-
Clan angehört haben. Der Anschlag ist als „Blutbad von Strongoli“ bekannt. In Italien untersteht der Giglio-Clan dem Farao-
Clan aus Cirò Marina. Auch in Deutschland konnte sich der Clan auf die Unterstützung zweier Brüder verlassen, die Verbin-
dung zur Farao-Familie aufweisen. Bis 1989 lebten drei hochrangige Clan-Mitglieder in Remscheid. Andere Clan-Mitglieder
waren in Nordrhein-Westfalen in Bad Honnef, St. Augustin und Gelsenkirchen, in Baden-Württemberg Esslingen und Müns-
lingen und im bayrischen Erlangen. Ein Mann, der Verbindungen zu dem Clan hatte und in den 90er Jahren in Bad Honnef
lebte, soll einem italienischen Clan-Mitglied eine Waffe besorgt haben, die im Rahmen der Clan-Fehde benutzt werden sollte.

IN ITALIEN FESTGESTELLT IN: Reggio Calabria (Kalabrien), Fiumara di Muro (Kalabrien)
IN DEUTSCHLAND AUFGEFALLEN IN: Bayern (Nürnberg)
VERBÜNDETE CLANS: Clan Serraino
HAUPTAKTIVITÄTEN: Drogenhandel, Geldwäsche, Wucher, Erpressung, Manipulation öffentlicher Aufträge, Waffenhandel
GESCHICHTE: Durch die Ehe mit Giuseppina Condello im Jahr 1983 verbündete sich der Clan-Anführer Antonio Imerti,
genannt „nano feroce“ (Deutsch: grausamer Zwerg) mit dem Condello-Clan. Die mit dem Condello-Clan verbündete De-Stefano-Familie hatte daraufhin Angst, Macht zu verlieren. Durch einen Sprengstoffanschlag versuchten sie, den Anführer
Imerti zu töten. Bei der Explosion wurden aber nur drei Bodyguards des Bosses verletzt. Die auf diesen Anschlag folgende
Fehde zwischen dem Imerti- und dem De-Stefano-Clan ging als zweiter Mafia-Krieg in die Geschichte ein und kostete mehr
als 700 Menschen den Tod. Mehrere Mitglieder hielten sich lange Zeit in Deutschland auf. Der Mörder von Paolo De Stefano,
Giuseppe Saraceno, hatte bis 1987 für 17 Jahre in Nürnberg gelebt. Er wurde 1993 zu lebenslanger Haft verurteilt. Ob Mitglieder des Clans heute noch in Deutschland aktiv sind, ist unbekannt.

IN ITALIEN FESTGESTELLT IN: Kalabrien (Strongoli, Belvedere Spinello)
IN DEUTSCHLAND AUFGEFALLEN IN: Baden-Württemberg (Holzgerlingen), Bayern (Erding), Rheinland-Pfalz (Langenfeld)
VERBÜNDETE CLANS: Clan Rocca, Clan Arena
HAUPTAKTIVITÄTEN: Erpressung, Drogenhandel
GESCHICHTE: Der Dima-Clan hat seinen Ursprung im kalabrischen Strongoli und ist mit dem Iona-Clan verbündet.
Der Clan war in mehreren Fehden verwickelt. Der frühere Boss Bruno Dima wurde 1994 ermordet. Clan-Boss Guirino
Iona sitzt hingegen im Gefängnis. In den 1990er Jahren lebten Clan-Mitglieder in Baden-Württemberg (Holzgerlingen),
Bayern (Erding) und Rheinland-Pfalz (Langenfeld). Ob der Clan heute noch in Deutschland aktiv ist, bleibt unbekannt.

IN ITALIEN FESTGESTELLT IN: Kalabrien (Soriano Calabro, Sorianello)
IN DEUTSCHLAND AUFGEFALLEN IN: Bayern (Arnstein, Bad Kissingen, Würzburg)
VERBÜNDETE CLANS: Clan Megna, Clan Arena, Clan Bonaventura
HAUPTAKTIVITÄTEN: Geldwäsche
GESCHICHTE: Ein hochrangiges Clan-Mitglied wurde 1995 aus Deutschland ausgewiesen. Aktivitäten des Clans
wurden in der Vergangenheit im bayerischen Bad Kissingen und in Arnstein festgestellt. Hochrangige Clan-Mitglieder
sollen in der Vergangenheit in Deutschland (insbesondere in Bayern) gelebt haben – oder hier untergetaucht sein.
Ob der Clan heute noch in Deutschland aktiv ist, bleibt derzeit unbekannt.

IN ITALIEN FESTGESTELLT IN: Kalabrien (Cetraro), Tyrrhenische Küste zwischen Kalabrien und Kampanien,
Latium (Raum Rom), Toskana
IN DEUTSCHLAND AUFGEFALLEN IN: Bayern (München), Baden Württemberg (Waibstadt, Neckarbischofsheim)
HERAUSRAGENDE PERSONEN: Francesco Muto
VERBÜNDETE CLANS: Clan Carelli, Clan Calvano, Clan Polillo, Camorra-Clans
HAUPTAKTIVITÄTEN: Illegale Entsorgung radioaktiver Abfälle, Interessen im Tourismus,
illegaler Handel mit Lebensmitteln, Drogenhandel, Geldwäsche
Mehrere Clanmitglieder sollen in Deutschland gelebt haben – zum Teil auch, um den italienischen Ermittlern
zu entkommen. Selbst Boss Francesco Muto soll für eine Weile in München gelebt haben. Aktivitäten des Clans
wurden auch in Baden-Württemberg (Neckarbischofsheim und Waibstadt) festgestellt.

IN ITALIEN FESTGESTELLT IN: Kalabrien (Gioia Tauro), Piemont, Latium, Ligurien, Lombardei
IN DEUTSCHLAND AUFGEFALLEN IN: Bayern (Raum Bertoldsheim)
VERBÜNDETE CLANS: Clan Ascone, Clan Pesce, Clan Bellocco, Clan Mancuso, Clan Mammoliti
HAUPTAKTIVITÄTEN: Drogenhandel, Geldwäsche, Waffenhandel, Erpressung, Wucher, Manipulation öffentlicher
Aufträge, Prostituiertenhandel
GESCHICHTE: Die Anti-Mafia-Direktion schätzt, dass der Piromalli-Clan mit über 400 Mitgliedern und mehreren
tausend Kontaktpersonen der mächtigste Clan Westeuropas ist. Zwei Mitglieder des Piromalli-Clans haben im
bayerischen Bertoldsheim gelebt. Beide wurden im Rahmen der Operation „Panama“ verhaftet. Dabei ging es
um Kokainlieferungen aus Südamerika, die in Bananenkisten über den Hafen von Rotterdam nach Europa ge-
langten. Einer der zwei Männer, Antonio Ringo Albanese, wurde 2006 in Gersthofen (Bayern) verhaftet. Er wurde
dann in Italien zu 18 Jahren Haft verurteilt. Ermittler gehen davon aus, dass er der Anführer des Kokaingeschäf-
tes war. Der andere Mann, der in Bertoldsheim gelebt haben soll, wurde ein Jahr nach seiner Verhaftung wieder
freigelassen. Ob Clanmitglieder heute noch in Deutschland aktiv sind, ist nicht bekannt.

IN ITALIEN FESTGESTELLT IN: Kalabrien (Cerzeto)
IN DEUTSCHLAND AUFGEFALLEN IN: Bayern (Nürnberg, Oberaudorf)
VERBÜNDETE CLANS: Clan Carelli, Clan Muto, Clan Romeo
HAUPTAKTIVITÄTEN: Drogenhandel, Geldwäsche, Waffenhandel
GESCHICHTE: Der Boss des Clans Domenico Polillo (genannt Don Carmine) lebte für längere Zeit in Bayern.
In Nürnberg besaß sein Sohn eine Pizzeria. Deutsche und italienische Ermittler erfuhren vor allem von einem
jungen Pizza-Bäcker viel über die Geschäfte des Mannes. der Pizzabäcker arbeitete nebenher als Fahrer für
Domenico Polillo. Und wurde später zum Kronzeugen. „Im Restaurant handelte man mit großen Mengen an
Drogen (Heroin, Kokain, Marihuana). Da ich in der Küche arbeitete, konnte ich sehen, was im Lokal passierte.
Sie haben die Waren etwa in einer Mikrowelle versteckt”, berichtete der Pizzabäcker italienischen Ermittlern.
Polillo soll in Deutschland eine Art Finanzverwalter des Carelli-Clans aus Corigliano Calabro gewesen sein
und dort auch für den Muto-Clan Geld gewaschen haben. Sein ehemaliger Fahrer erzählte den Ermittlern,
dass Polillo mit Bankern in verschiedenen europäischen Ländern in Verbindung stand und sie regelmäßig
getroffen habe. Polillo soll unter anderem zwischen Deutschland und Italien, aber auch bis nach Holland,
Frankreich, England, Österreich und in die Schweiz gependelt sein. In der Türkei pflegte er Kontakte zu
den grauen Wölfen, in den USA soll er sogar mit Politikern in Verbindung gestanden haben, berichtete
der Fahrer und Pizzabäcker aus Nürnberg. Im Jahr 1999 wurde Polillo in Norditalien festgenommen.
Nach seiner Freilassung soll er zu seiner damaligen deutschen Freundin nach Oberaudorf im Landkreis
Rosenheim gezogen sein. Er wurde danach noch mehrmals verhaftet. Der Clan soll seither geschwächt sein.
Etliche seiner Mitglieder sollen sich nach Einschätzung von Ermittlern dem Muto-Clan angeschlossen haben.

IN ITALIEN FESTGESTELLT IN: Kalabrien (Gioiosa Ionica), Ligurien, Piemont
IN DEUTSCHLAND AUFGEFALLEN IN: Bayern (Schwabach), Baden-Württemberg (Stuttgart), Niedersachsen
(Hannover), Nordrhein-Westfalen
HERAUSRAGENDE PERSONEN: Vincenzo Ursino
VERBÜNDETE CLANS: Clan Simonetta, Clan Cataldo, Clan Macrì, Clan Belfiore, Clan Mazzaferro
HAUPTAKTIVITÄTEN: Drogenhandel, Geldwäsche, Erpressung, Manipulation öffentlicher Aufträge, Wetten
Auch in Deutschland ist der Clan Ursino aktiv. Zwei Clanmitglieder, die in der Vergangenheit in Schwabach
und Stuttgart lebten, hatten in Italien ein Scheinunternehmen geführt – vermutlich zum Zweck der Geldwäsche.
Ein hochrangiges Clanmitglied, das sich in Norditalien auf das Geschäft mit manipulierten Spielautomaten spe-
zialisiert hatte, lebte in den 2000er Jahren in Hannover. Hier soll er mit einem Mitglied des Aracri-Clans einen
Lebensmittelladen geführt haben. Die heutigen Aktivitäten des Clans in Deutschland sind unbekannt.


QUELLE:

Elf Mafiosi in Konstanz angeklagt @
https://www.bild.de/news/inland/mafia/e ... .bild.html
11.04.2018

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U.s.1 883
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Habe da ein Foto gefunden.
Dateianhänge
Mammut Museum Siegsdorf 1
Mammut Museum Siegsdorf 1
Mammut Museum.jpg (56.7 KiB) 1317 mal betrachtet
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
Fränkin
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von Fränkin »

Heute ist bei nordbayern.de eine neue Podcast-Folge erschienen:
Der seltsame Fahrgast und das brennende Wohnmobil
NÜRNBERG - Es ist der frühe Morgen des 8. Juni 1997, als bei der Feuerwehr ein Anruf eingeht. Auf einem Parkplatz in der Nähe von Altenfurt steht ein Wohnmobil in Flammen. Als die Einsatzkräfte das Fahrzeug löschen, machen sie eine grausige Entdeckung.

Im Inneren finden sie zwei verkohlte Leichen. Schnell wird klar: Das war kein Unfall. Zur gleichen Zeit steigt wenige Kilometer vom Brandort entfernt ein seltsam schweigsamer Mann in ein Taxi. Alexander Brock und Franziska Wagenknecht sprechen in der aktuellen Folge über den Fall, der den Ermittelnden bis heute Rätsel aufgibt.
https://www.nordbayern.de/region/nuernb ... 1.14134941
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Fränkin hat geschrieben: Freitag, 15. März 2024, 06:35:42 Heute ist bei nordbayern.de eine neue Podcast-Folge erschienen:


https://www.nordbayern.de/region/nuernb ... 1.14134941

In dem Podcast- Langendonk - oben, wird rechtssicher verschleiert. Mit Fingerspitzengefühl.
:mrgreen:
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
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U.s.1 883
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Fränkin hat geschrieben: Freitag, 15. März 2024, 06:35:42 Heute ist bei nordbayern.de eine neue Podcast-Folge erschienen:


https://www.nordbayern.de/region/nuernb ... 1.14134941

In dem Podcast- Langendonk - oben, wird rechtssicher verschleiert. Mit Fingerspitzengefühl.
:mrgreen:
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
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