MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Der Haftbefehl lautet auf Mord. Ein Vorwurf, mit dem sich nun der Strafverteidiger des jungen Mannes, Harald Baumgärtl (62) aus Rosenheim, auseinandersetzt. „Ob es am Ende bei Mord bleibt oder es Totschlag wird, wird sich in der Hauptverhandlung vor Gericht entscheiden“, nimmt es der erfahrene Strafverteidiger gelassen. Denn: Die Ermittlungsbehörden müssten bis dahin die entsprechenden Mordmerkmale auch liefern. „Der Vorwurf der Heimtücke fällt beispielsweise schnell, aber es muss auch nachgewiesen werden.“
Bei der Aussage könnte ich mir vorstellen, dass der entscheidende Hinweis, der ja wohl von einem Anrufer nach der Sendung "Aktenzeichen XY" kam, relativ präzise und konkret belastend war. Vielleicht war das ein Verwandter/Bekannter/Freund, dem gegenüber sich der Tatverdächtige "verplappert" hat oder zumindestAndeutungen gemacht hat, die für eine Verhaftung ausreichen.
Ich hab mal gelesen dass man jungen Tätern bestimmte Verbrechen aus dem Stehgreif nicht zutraut, weil die noch am Anfang ihrer Verbrecherkarriere stehen. Bei Älteren kann man dann im Nachhinein die Entwicklung sehen.
Wenn es keine Beziehungstat war, war es eine Psychotat und da müsste es auch früher Auffälligkeiten gegeben haben.
Wenn wir annehmen, dass das nächtliche Joggen bereits vor der mutmaßlichen Tat eine Art Vortat-Verhalten sein könnte, wo also ggf. bereits dunklen sexuellen Trieben nachgegangen wurde, gab es solche Auffälligkeiten, die aber vielleicht noch keinem auffielen, weil sie im Geheimen oder im schwer Beobachtbaren ausgelebt wurden. Es gibt z.b. Personen, die später ggf. zu sexuell motivierten Mördern werden, die erst vorher im Dunkeln "auf die Jagd" durch die Nachbarschaft gehen, indem sie z.b. Spannen, also in Fenster anderer Leute schauen, um, je nach Form des krankhaften Triebs, Frauen z.b. beim Umziehen beobachten, Paare beim Kopulieren oder auch nur einfach Menschen beim Schlafen oder in ihrem Familienleben. Das ist eine niedere Form von Machtausübung: "Ich beobachte dich und könnte dich theoretisch überraschen und du weißt davon nichts und könntest nichts dagegen tun," oder haben Schwierigkeiten, im Leben tatsächlich eine Frau zu gewinnen und gehen so in Beziehung (heimliche Teilhabe an ihrem Leben). Andere schauen bereits im kleinen Kämmerlein entsprechende Videos/Bilder an, die ihren (krankhaften) Bedürfnissen entsprechen und nehmen Taten im Kopf vorweg, bis sie sie irgendwann real ausführen. Nicht alle fallen gleich auf, weil sie sich vielleicht abwertend, machtbewusst oder übergriffig ggü. Frauen verhalten, sondern können länger noch ihre Triebe im Zaum halten. Nicht umsonst gibt es ja oft in der Presse dann von Umstehenden die Aussage: "XY hat immer freundlich gegrüßt, war zwar etwas wortkarg und hatte keine Freunde, aber hat seiner Mutter täglich den Müll runtergetragen." (o.Ä.) Man kann Leuten eben nicht in den Kopf schauen.
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Da er ja Heranwachsender ist, wollte er vielleicht mal in die Nähe einer Frau kommen und dann hat es sich sehr zum negativen, für ihn entwickelt, was er dann nur durch Gewalt erwidern konnte. Wenn ich an Sonderschüler denke, kann ich mir das sehr gut vorstellen, dass bei Ablehnung einfach schnell eskaliert wird, ohne auch zu wissen, dass es sich ja um eine Frau hier handelt, die von Natur aus schwächer ist. Ich habe es schon öfters erlebt, dass Heranwachsende gar nicht wirklich ihrer Kraft bewusst sind.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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@Omas Bioladen
Sorry, ich habe gerade deinen Gast-Beitrag gelöscht, wg Dublette - und du deinen eigenen, auch wg Dublette - und das gleichzeitig.
Jetzt sind beide weg. Musst/kannst ihn noch mal reinstellen ;)
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Was wäre wenn Hanna eigentlich nicht über den verlassenen Kampenwandparkplatz wollte, der Täter sie jedoch dazu bewegen konnte?
Zunächst wirkt ein Jogger mit Stirnlampe auch des Nachts nicht unbedingt Angst einflößend. Wenn die Bewohner sich dort untereinander kennen, vor allem auch dann nicht.

Wollte er sie zu einem abgelegenen Ort führen, um seine Gefühle ihr gegenüber auszudrücken und wurde er dabei übergriffig?

Vielleicht stimmte sie diesem Umweg über jenen Parkplatz und einem kurzen Gespräch zu, um ihn eigentlich verständnisvoll, jedoch sicher abwimmeln zu wollen.

Die Frage stellt sich nach wie vor, weshalb sie nicht den kürzeren, wie auch von der Beleuchtung sichereren Weg über die Hauptstr. nahm.

Was hatte sie dazu bewegt?

Sicherlich ist davon auszugehen, dass es lediglich tagsüber von der Umgebung her einen schöneren Fußmarsch bedeutet dort entlang zu gehen, nicht jedoch in der Nacht.
Omas Bioladen
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Die Uhr hat er sicher nicht zum Laufen getragen, sofern sie überhaupt ihm gehört. Er hatte sie wenn dann vorher zum Ausgehen mit normaler Kleidung getragen als es zu dem Unglück kam. Daß er in den Abendstunden in diesen Bergtälern, wo es früh dunkel wird laufen geht glaube ich gerne, aber daß er öfter nachts um 3 Uhr da herumlief halte ich für eine Schutzbehauptung. In dieser Nacht jedenfalls hat er da etwas gesucht. Den Verlust der Uhr hat er erst später gemerkt und ist dann in Sportsachen und mit Kopflampe losgelaufen um die Uhr zu suchen. Dabei kann er auch für jemand anderen losgelaufen sein, zum Beispiel einen Angehörigen, dem er helfen will. Dann befände er sich in sotetwas wie in einer Beugehaft um das Geständnis des Täters zu erzwingen. Es gibt aber eine Kleinigkeit, die darauf hindeutet, daß sie ihm gehört. Auf dem Bild sieht man, daß er seine Laufuhr, die schwer nach einer Pulsuhr aussieht am Rechten Handgelenk trägt, so wie bei Linkshändern üblich. Die Uhr hat auf der linken Seite des Gehäuses einige Macken, also auf der Körper abgewendeten Seite. Dies spricht dafür, daß auch die Holzkern Uhr auf der rechten Seite getragen wurde und regelmäßig irgendwo gegen gerammelt wurde. Der dann dem Körper zugewendete Halbkreis der Holzfassung ist nahezu unbeschadet. Die Uhr lag auch noch nicht lange dort, dafür ist sie zu unbeschädigt. Dazu passt, daß Hanna den Ring an der linken Hand getragen hat, mit der sie dann sein rechtes Handgelenk mit der Uhr zu greifen bekam als sie im Wasser auf dem Rücken lag ihm zugewandt und er sie unter Wasser hielt. Dort hat er es auch nicht gemerkt und dort konnte er sie auch nicht mehr finden. Im übrigen vererbt sich Linkshändigkeit und DNS von nahen Verwandten sieht sich auch sehr ähnlich. Hier muß die Schuld aber zweifelsfrei nachgewiesen werden und seine nahen Verwandten werden keine Aussagen machen, die ihre nahen Angehörigen belasten. Sollte die Polizei aber alle 1500 Besitzer der Uhren finden bis auf einen und dieser eine wäre mit solch einer Uhr gesehen worden, dann wär dies ein weiterer belastender Vorwurf der schwer wiegen würde. Hier sind vor allem die Ermittler gefragt und eine Bevölkerung die sich freiwillig meldet bei Aufrufen, bei denen man ausdrücklich nicht als Verdächtiger sondern als Zeuge gesucht wird so wie der Sebastian, der alsdann eingekerkert wurde. Auf dem Bild sieht man ihm beim jährlichen Kampenwandlauf und der beginnt genau am Parkplatz Seilbahn Kampenwand wo Hanna ins Wasser geriet. Es bleibt die Frage nach der Tatwaffe. Glaubt ihr es wurde ein Stein gefunden? Was sonst bedeutet stumpfe Gewalt?
Mrs Moon

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Nach all den Presseinformationen schließe ich daraus, dass sie aktuell per Ausschlussverfahren ( wg aktuellem erneuerten Aufruf dazu) ihn als Besitzer der Uhr nachweisen müssen. DNA wird abgewaschen sein.

Vorher war er als Jogger ein Zeuge und nicht auffällig, wohl aber ungewöhnlich um diese Zeit,aber durchaus möglich.

Der Aufruf " Wem gehört die Uhr?" kam vor dem Aufruf, der gerichtete Jogger möge sich bitte melden, korrekt?!
Hat er dann auch, sich gemeldet, war unauffällig. Umfeld hat die Vorladung mitbekommen.


Dann der Aufruf mit der Uhr. So und da checkt es jemand o sein Umfeld, denn sie wissen, er hat so eine ,die plötzlich nicht mehr da ist. Er sagt vllt, dass er sie verloren hat vor einer Weile.
Jetzt rein spekulativ: wenn das ein Elterngeschenk war und du bist z.B. als Mutter plötzlich damit konfrontiert....dann hadertst du...soll ich es melden o nicht? Wenn es der eigene Sohn ist. Von dem sie weiß, dass er vllt bis jetzt noch keine Frau hatte, evtl Gewaltfilme mag .... was tun??? Dann der Aufruf bei Aktenzeichen xy.... und du denkst dir als Mutter, okay, Sohn hin o her, ich muss den Tipp geben, weil es das Gewissen zu sehr belastet.. Der Junge war zur Tatzeit joggen, die Uhr fehlt, ...
Natürlich wird er dann mit dringenden Tatbverdacht festgenommen.
Aber jetzt müssen sie es ihm nachweisen...
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Video zu den juristischen Details in dem Fall
https://www.youtube.com/watch?v=5qEuVudpUn8
papaya
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Mir scheint die Überlegung etwas untergegangen zu sein: wenn schon der Verteidiger sagt, „Ob es am Ende bei Mord bleibt oder es Totschlag wird, wird sich in der Hauptverhandlung vor Gericht entscheiden" (und nicht mal im Rahmen der weiteren Ermittlungen und der Erstellung der Anklageschrift), dann scheint er die Tötung doch überhaupt nicht mehr in Zweifel zu ziehen, obwohl er laut Focus
https://www.focus.de/panorama/hat-der-j ... 02458.html
noch nicht alle Akten gelesen hat.

Dann muss es gravierende Beweise für die Schuld des TV geben, wenn selbst der Verteidiger so etwas sagt, anstatt sich bedeckt zu halten.
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Die Tatzeit wurde doch an und für sich genommen auf ca. 02:30h bis 03:00h rekonstruiert und Augenzeugen wollen ungefähr dann auch den Jogger in der jeweiligen Umgebung gesehen haben.

Nun sollen gemäß hier neuerer angeführter Spekulationen nicht nur gleich mehrere Personen diese Tat womöglich ausgeführt, sondern auch noch der Jogger überdies die ominöse Holzuhr zwischenzeitig gesucht und wiedergefunden haben, nachdem er vorher, nur eben nicht als Jogger etwas mit der Tat zu tun hatte?
Vielleicht zunächst auch in der Disco war, die Straftat gemeinschaftlich begang, sich danach unmittelbar umzog, um dann als Jogger noch die Uhr zu suchen, die während der Straftat verloren ging?

Wann soll sich das alles innerhalb einer festgelegten Zeitspanne zugetragen haben, wenn Fakt ist: Hanna hatte die Disco Eiskeller gegen 02:30h verlassen. Und der Jogger wurde auch kurz darauf gesichtet.

Sollte die Uhr wirklich vom Täter stammen und dieser zuvor gejoggt sein, verstehe ich überdies nicht die Kritik, ein Jogger würde eine solche Uhr nicht tragen. Gerade bezüglich der Uhrzeit, soll dies wirklich einem geplanten oder gar regelhaftem Lauf entsprochen haben? Oder handelte es sich naheliegend nicht eher um einen Impuls? Sei es gepusht durch Substanzen, oder weil eine Form der Manie sich mit daran beteiligte?
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Die Frage ist ja erst mal: warum war der TV auf der Sonderschule? Körperliche oder geistige Behinderung sind wegen seiner zwei Hobbies ausgeschlossen, auch wenn sein IQ aufgrund seinen Ergebnissen im Schach durchaus sehr unterdurchschnittlich sein könnte. Es gibt auch genügend Leute, die trotz AD(H)S, LRS, Dyskalkulie usw auf normalen Schulen sind. Ist er also ein einzelgängerischer Psychopath? Oder liegt einfach eine Symptomatik im Autismus-Spektrum sehr nahe? Auf letzteres würden auch starre Verhaltensweisen wie nächtliches Joggen um 3 Uhr oder plötzliche unkontrollierbare Wutanfälle/"Meltdowns" passen, sowie Einzelgängertum, sowie fehlende soziale/emotionale Fähigkeiten um normalen Kontakt mit Frauen zu sein. Da bekommt der Satz vom Verteidiger "es gibt nur Verlierer in dem Fall" eine andere Bedeutung. Auch würde dann Sinn machen, dass er jetzt laut Berichten schon von einem Psychiater untersucht wird auf Schuldfähigkeit / Entwicklungsstand - obwohl der TV doch schweigt. Und es würde Sinn machen, dass die Medien trotz Indizien (obwohl Verteidiger meint es gäbe keine) ihn nicht komplett auseinander nehmen. Das wären so meine Vermutungen. Kann aber auch alles ganz anders sein.
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Unglaublich: der Verteidiger mit weiterem indirekten Geständnis. Er bezeichnet hier https://www.ovb-online.de/rosenheim/chi ... 37192.html den Inhaftierten indirekt als Täter:
Für Baumgärtl spielen diese Überlegungen aktuell noch keine Rolle: Er wird sich weiter in die Akten vertiefen und sein Möglichstes für seinen Mandanten tun. „Das ist meine Rolle als Strafverteidiger.“ Und er ergänzt: „In Fällen wie diesen gibt es im Prinzip nur Verlierer: Hanna und ihre Familie, aber auch den Täter und dessen Familie.“
:shock:
Alpentraum
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Alpentraum »

Omas Bioladen hat geschrieben: Samstag, 26. November 2022, 23:27:12 Sollte die Polizei aber alle 1500 Besitzer der Uhren finden bis auf einen und dieser eine wäre mit solch einer Uhr gesehen worden, dann wär dies ein weiterer belastender Vorwurf der schwer wiegen würde.

Würde mich schwer wundern, wenn ihnen das gelingen würde. Uhren werden wiederverkauft (Ebay Kleinanzeigen), wechseln Ländergrenzen (Österreich, Schweiz und mehr), etc. Auch könnten die Aussagen "Ich habe sie verloren" oder "sie ist kaputtgegangen" nicht oder nur schwer widerlegt werden, selbst beim Täter selbst.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von roblin »

Auch als Jogger umgekleideter Mörder, der seine Holzuhr nach dem Mord versucht zu suchen, kann wie schon erwähnt zeitlich nicht klappen, sofern der Jogger vor ca. 2:45 Uhr gesichtet wurde.

1500 Holzuhrbesitzer zu finden, und dann im Ausschlussverfahren damit den Jogger zu belasten, wie soll das gehen?!

Ich denke, wenn die Uhr wirklich dem Jogger gehört hat, dass man ihm das auf kurz oder lang nachweisen kann. Entweder durch Zeugenaussagen oder durch digitale Spuren, sofern sie online gekauft wurde.
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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BILD lehnt sich mit diesen Vorwürfen am weitesten aus dem Fenster.

https://www.youtube.com/watch?v=l34Es-uEBY8
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Omas Bioladen »

roblin hat geschrieben: Sonntag, 27. November 2022, 02:22:19 Auch als Jogger umgekleideter Mörder, der seine Holzuhr nach dem Mord versucht zu suchen, kann wie schon erwähnt zeitlich nicht klappen, sofern der Jogger vor ca. 2:45 Uhr gesichtet wurde.

1500 Holzuhrbesitzer zu finden, und dann im Ausschlussverfahren damit den Jogger zu belasten, wie soll das gehen?!

Ich denke, wenn die Uhr wirklich dem Jogger gehört hat, dass man ihm das auf kurz oder lang nachweisen kann. Entweder durch Zeugenaussagen oder durch digitale Spuren, sofern sie online gekauft wurde.
  • Woher willst Du wissen um wieviel Uhr genau er da gesichtet wurde? Er wohnt keine 500m entfernt. Das ist ein Kaff. Der kann sich in 20 Minuten viermal umgezogen haben und das hat er wahrscheinlich auch getan. Partykleidung, Joggingkleidung, Hausbekleidung und schlaffertig.
  • Werden wir ja sehen ob's klappt. Immerhin ist dieser Holzkram wartungsanfällig und hat Garantie und Wartungsmöglichkeiten.
  • Kennst Du die Uhrenmodelle deiner Kumpels auswendig? Schreib mal eines hier in den Blog, will mal sehen wie genau Du das hinbekommst.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Omas Bioladen »

papaya hat geschrieben: Sonntag, 27. November 2022, 00:56:27 ...
Dann muss es gravierende Beweise für die Schuld des TV geben, wenn selbst der Verteidiger so etwas sagt, anstatt sich bedeckt zu halten.
Einen Schädelbruch kann man auch bekommen wenn man rückwärts von der Brücke fällt und die Uhr kann bei einem Rettungsversuch verloren gegangen sein. Auch dumpfe Gewalt benötigt zunächst mal eine Tatwaffe, die es offensichtlich überhaupt nicht braucht und die Beweggründe scheinen entweder zweitrangig oder längst dem ganzen Dorf bekannt. Seltsamerweise hat ja überhaupt niemand jemals den Mord in Frage gestellt. Für mich kann das alles von Wolfsangriff, über Selbstmord bis Unfall-Ausrutscher beim Pinkeln sein, je nachdem wo man dann mit dem Kopf aufkommt wenn man dabei hinfällt sieht das eben nach dumpfer Gewalt aus.

Ich kann mir das ganze nur so erklären, daß der Verdächtige aus dem Familienkreis der Veronika R. stammt die 2019 überfahren wurde und die Hanna W. aus dem Beteiligtenkreis des Fahrers oder der Mitfahrer oder sie sogar selbst damals die Mitfahrerin war. Ihr Erscheinen im Eiskeller ließ dann bei irgendjemandem die Sicherungen durchbrennen, womit sie nicht gerechnet hätte, weil sie sich weiterentwickelt hatte. Dann ergibt sich ein Schachbrett, auf dem ein Läufer einen Damentausch vollendet um die ungeklärten Geschehnisse von damals zu sühnen.

Es würde im übrigen auch erklären, daß der Täter geduldig im Auto auf dem Parkplatz wartete bis sie nachhause ging und zwar ohne Handy und ohne Pulsuhr, sondern mit einer Armbanduhr, danach nachhause fuhr und zurückkam um das verlorene Stück einzusammeln. Auch würde das erklären warum die Hanna mit religösem Klimbim und Ringen behangen und im Trauerflor, mit gesenktem Blick und allein zu und vom und wie eine Nonne durch den Eiskeller schlich während der Rest nach langer Corona-Pause zu Puffmutter Leyla die Korken knallen ließ und nicht genug bekam. Auch eine Erklärung warum sie dort am Abend vor ihrer Abreise nochmal hin ging, weil sie sich wünschte die Wunden von damals würden heilen. Dazu passt auch ihr Entschluß Medizin zu studieren als ob sie etwas gut zumachen hätte und das an einem Ort fernab des Chiemgaus bei dem sie sicher sein konnte, daß sie niemand behelligen würde und nicht etwa in München, Tübingen oder Heidelberg, wo die Geschehenisse von damals sie würden einholen können.

Ich denke es handelt sich hier um eine Blutsfehde und diese fand ihren Auslöser im Neujahrswinter 2019 und wurde nie aufgelöst. Darum interessiert sich niemand für eine Tatwaffe, ein Motiv oder stellt Mord in Frage oder die Schuld des Verdächtigen - nichtmals sein eigener Verteidiger tut das. Darum verneinte die Polizei auch sehr zügig jegliche triebgesteuerte Beweggründe. Die tatsächlichen kennen sie nämlich längst und brauchen lediglich eine stabile Beweiskette abzuliefern, die zum Täter führt um letztendlich der Anklage zu ermöglichen diesen zu überführen.

Der Fall der Soko Club ist ja jetzt schon mehrere Aktenordner dick, vermutlich genau aus dem Grund, weil alles, was in diesem Kaff passiert früher oder später mit dem Fall Soko Schneefall von 2019 zusammenhhängt und um diese Akten erweitert wird. Wahrscheinlich auch Soko Treppe, den Ermittlungen zu dem verdächtigen Treppensturz-Tod von Sternekoch Heinz Winkler (†70) von Anfang November keine 500 Meter weiter, bei dem seine Souschefin und Liebhaberin Alicia M. (26) sein 50 Millionen Nachlass erbt, nachdem sie ein wenige Tage vorher geändertes Testament unter ihrer Küchenschürze hervorzauberte. Das gerichtsmedizinische Gutachten stellte „innere medizinische Ursache“ als Todesursache fest. Genauso erhellend wie alles andere was da geschieht. Da wundert er mich dann auch nicht mehr, daß der Verteidiger jede Möglichkeit nutzt die Dinge so schnell wie möglich festzuzurren bevor er unter einer Schlammlawiene aus Intrigen, bayrischer B-Prominenz und Schweigegelübden begraben wird.

Nur am Rande sei hier bemerkt, daß die Veronica R., bildhübsch, heute 26 Jahre wäre und als Empfangsdame in Winklers Residenz arbeitete und der Golffahrer, der sie überfuhr ihr Arbeitskollege dort war.
Widasedumi
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Omas Bioladen hat geschrieben: Sonntag, 27. November 2022, 04:41:19 ...

Ich kann mir das ganze nur so erklären, daß der Verdächtige aus dem Familienkreis der Veronika R. stammt die 2019 überfahren wurde und die Hanna W. aus dem Beteiligtenkreis des Fahrers oder der Mitfahrer oder sie sogar selbst damals die Mitfahrerin war. Ihr Erscheinen im Eiskeller ließ dann bei irgendjemandem die Sicherungen durchbrennen, womit sie nicht gerechnet hätte, weil sie sich weiterentwickelt hatte. Dann ergibt sich ein Schachbrett, auf dem ein Läufer einen Damentausch vollendet um die ungeklärten Geschehnisse von damals zu sühnen.

Es würde im übrigen auch erklären, daß der Täter geduldig im Auto auf dem Parkplatz wartete bis sie nachhause ging und zwar ohne Handy und ohne Pulsuhr, sondern mit einer Armbanduhr, danach nachhause fuhr und zurückkam um das verlorene Stück einzusammeln. Auch würde das erklären warum die Hanna mit religösem Klimbim und Ringen behangen und im Trauerflor, mit gesenktem Blick und allein zu und vom und wie eine Nonne durch den Eiskeller schlich während der Rest nach langer Corona-Pause zu Puffmutter Leyla die Korken knallen ließ und nicht genug bekam. Auch eine Erklärung warum sie dort am Abend vor ihrer Abreise nochmal hin ging, weil sie sich wünschte die Wunden von damals würden heilen. Dazu passt auch ihr Entschluß Medizin zu studieren als ob sie etwas gut zumachen hätte und das an einem Ort fernab des Chiemgaus bei dem sie sicher sein konnte, daß sie niemand behelligen würde und nicht etwa in München, Tübingen oder Heidelberg, wo die Geschehenisse von damals sie würden einholen können.

Ich denke es handelt sich hier um eine Blutsfehde und diese fand ihren Auslöser im Neujahrswinter 2019 und wurde nie aufgelöst. Darum interessiert sich niemand für eine Tatwaffe, ein Motiv oder stellt Mord in Frage oder die Schuld des Verdächtigen - nichtmals sein eigener Verteidiger tut das. Darum verneinte die Polizei auch sehr zügig jegliche triebgesteuerte Beweggründe. Die tatsächlichen kennen sie nämlich längst und brauchen lediglich eine stabile Beweiskette abzuliefern, die zum Täter führt um letztendlich der Anklage zu ermöglichen diesen zu überführen.
...
@Oms Bioladen

Eine interessante Theorie, allerdings kommen mir Zweifel:

- Woher ist bekannt, dass sich Hanna im Club wie eine Nonne verhielt?
- Die Vermutung, dass Hanna eine Bekannte des damaligen Fahrers war, wäre bekannt geworden.
- Und deine Meinung:
Auch eine Erklärung warum sie dort am Abend vor ihrer Abreise nochmal hin ging, weil sie sich wünschte die Wunden von damals würden heilen.
würde ich verneinen. Das wärmt die Probleme wieder auf, ohne sie tiefgründig zu lösen.
Irrtumsvorbehalt
Gast123

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Frage nach der Tatwaffe. Glaubt ihr es wurde ein Stein gefunden? Was sonst bedeutet stumpfe Gewalt?

Ein Stein wurde vielleicht nicht gefunden, aber im Bärbach gibt es Pflastersteine.
Bei "allesMist" auf Seite 78 sind Fotos vom Bärbach im Bereich Parkplatz zu finden.
Bei stumpfer Gewalt kann man durchaus Pflastersteine in Betracht ziehen.
Haferlschuh

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Ist "stumpfe Gewalt" die Annahme eines Kommentators? In den Medien wird von "äußerlicher Gewalteinwirkung" gesprochen. Von-bis kann das demnach alles sein. Also piano, ehe sich eine Spekulation als Fakt durch den gesamten Thread zieht. Im Übrigen stammte Veronika nicht aus Aschau und wird lediglich wegen ihrem Job in der Residenz dort gewohnt haben. Dass sich die Familien Tatverdächtiger/Veronika R. gekannt haben, ist ziemlich abwegig.
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

Für stumpfe Gewalt reicht schon ein Schlag & unglücklicher Sturz. Fraglich wie der Anwalt das in Richtung Totschlag drehen will sollte das ein Stein gewesen sein.
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