MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

Die Prien hat beim Durchfluss vom Stadtgebiet von Aschau ein Gefälle von 0,85 %
Der Bärbach ab Seilbahnparkplatz hat ein Gefälle von 1,0 % und wird gut ausgebaut sein, weil er durch bewohntes Gebiet fliest um Überschwemmungen zu vermeiden.
Ein toter Körper liegt im Wasser wegen dem Auftrieb nur mit ca 5 % seines Gewichtes auf dem Grund auf.
Wenn genug Wasser im Bärbach war könnte er die Leiche in die Prien getrieben haben.

Im Video vom August 2020 war das Hochwasser aber höher und im Video ab 1:20 müsste man den Zufluss des Bärbaches in die Prien sehen
https://www.youtube.com/watch?v=x5vuGdq1pw4

Steigung(Gefälle) des Bärbachs von der Einmündung bis zum Seilbahnparkplatz.
6 m auf 600 m
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Jo1 hat geschrieben: Sonntag, 16. Oktober 2022, 18:13:49 Ich denke es ist gut möglich dass der Täter mit Hanna schon vorher im "Klinsch" lag.

Er hat sie genervt und sie wollte mit ihm nix mehr zu tun haben. Er konnte/wollte es aber nicht akzeptieren oder für wahr halten...

Am Tag bzw. der Nacht vor ihrem Abflug nach Rumänien kam es zu einem letzten tödlichen Wiedersehen.

Mir ist dazu aber auch noch eine andere Möglichkeit als Hypothese eingefallen.

Und zwar die Verdeckungtat. In beiden Fällen der beiden Toten jungen Frauen im Zusammenhang mit dem Eiskeller.

Als ich das Bild von Hanna, zu diesem Fall gesehen habe (das mit dem Blick nach unten), parallel zu den Neuigkeiten zu diesem Fall, entstand bei mir die Vorstellung dass sie sehr überlegt und zügig in Eiskeller verlassen hat (Flucht?).

Wenn ja: Warum?!

Ist es der jungen Frau, die mit dem Fahrzeug nach- dem Eiskeller Besuch -überfahren wurde und verstarb,auch so ergangen?
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Jo1 hat geschrieben: Sonntag, 16. Oktober 2022, 18:13:49 Ich denke es ist gut möglich dass der Täter mit Hanna schon vorher im "Klinsch" lag.

Er hat sie genervt und sie wollte mit ihm nix mehr zu tun haben. Er konnte/wollte es aber nicht akzeptieren oder für wahr halten...

Am Tag bzw. der Nacht vor ihrem Abflug nach Rumänien kam es zu einem letzten tödlichen Wiedersehen.
So sehe ich das auch. Dass da einfach aus dem Äther ein böser Fremder sein hässliches Haupt erhebt, und ein ihm unbekanntes Mädchen umbringt, kann ich nicht annehmen. Eine Beziehung, von Eifersucht bestimmt, liegt m.E. zugrunde.
Irrtumsvorbehalt
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ihr Heimweg
Vom Eiskeller kommt man von rechts wo der Baum vorm Haus mit den Rundbögen steht
dann Hotel Berge links
dann Doppelkurve
dann Waldstück rechts
dann erste Häuser
https://youtu.be/i_AZ_Q2WCgI?t=222
Buzzi

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Buzzi »

Wie groß ist das Eemittlungsgebiet gehört da auch Roßholten am Samerberg dazu?
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Warum?

Immer raus damit. Auch mit PM oder an die Moderation, an die Person deines Vertrauens.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von HP1 »

Das Geschehen rund um HW´s Verlassen des Clubs ist noch etwas unklar. Doch wenn ich da von jemandem höre, der sie abholen wollte, sie aber nicht mehr angetroffen habe und nicht wahrgenommenen Angeboten, sie nach Hause zu begleiten, ebenso die möglicherweise verfrühte Aufbruchszeit (irgendwer schrieb, in Bayern dauerten solche "Club-Nächte" üblicherweise bis 5 Uhr... wir wissen allerdings nicht, ob HW zu denen gehörte, die üblicherweise bis zum Schluss bleiben), dann liegt für mich die Vermutung erstmal nahe, dass sie einen triftigen Grund für den in dieser Form eher ungeplanten Aufbruch hatte.
Dann würde man diesen "triftigen Grund" doch wohl plausibel im Club vermuten - ein Anruf/Nachricht von außen kann es mangels Mobilfunknetz im Eiskeller nicht gewesen sein. Allerdings auch denkbar, dass HW zum "frische Luft schnappen" nach oben gegangen ist und dort dann eine (möglicherweise zeitlich merklich früher verfasste) Nachricht empfangen hat, die sie unmittelbar aufbrechen ließ.
Wenn dieser Anlass/"triftige Grund" auch mit ihrem Tod im Zusammenhang steht, dann wäre natürlich eine Person aus dem Club jedenfalls naheliegend, da schon vor Ort. Aber natürlich auch der Schreiber einer Nachricht könnte sich genauso in der fraglichen Zeit vor Ort aufgehalten haben.
Oder aber ihr außerplanmäßig wirkender Aufbruch hatte nichts mit dem zu tun, was dann zu ihrem Tod führte, auch denkbar.

Jedenfalls, die möglichst genaue Aufklärung des Geschehens im Pub rund um HW und ihren Aufbruch erscheint mir neben den physischen Spuren sehr vielversprechend.
Travelmate

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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1.JPG
1.JPG (66.91 KiB) 7941 mal betrachtet
Ausgehend dieser Informationen:
https://www.bild.de/regional/muenchen/m ... .bild.html

Tasche und Lederjacke in der Prien gefunden.
Im Bärbach am Parkplatz der Ring, sowie die mysteriöse Uhr. Der Ring ist der jungen Frau eindeutig zuzuordnen.
Das Handy fehlt.
https://www.bild.de/regional/muenchen/m ... .bild.html

Der Heimweg zu Fuß hätte sich am sichersten und kürzesten über die Kampenwandstraße gestalten können.

Zum nachts sehr wahrscheinlich menschenleeren Parkplatz hätte sie dagegen einen Umweg in zudem leicht entgegen gesetzter Richtung nehmen müssen.
Sich dort allein mit einem völlig Unbekannten zu verabreden oder mit diesem bis dahin mitgegangen zu sein, lässt sich als Gedanke wohl ausschließen.

Möglichkeit, weshalb auch das Handy fehlt: Sie bekam einen Anruf und jemand aus ihrem Umfeld wollte sich noch ganz dringend mit Hanna treffen, unmittelbar bevor sie wieder zurück für ihr Studium nach Rumänien reist.
Vielleicht war die Mitnahme des Handys, wie auch die Tat selber eine Kurzschlussreaktion. Da die Mobilfunkdaten beim Provider, letztlich die Gespräche abgefragt werden können, ergibt die Mitnahme des Handys erstmal keinen Sinn. Möglicherweise ging Hanna aber gar nicht ans Handy, hatte auch keine Mobilbox an und der Täter fing sie bewusst auf ihrem Nachhause Weg ab. Auf dem Handy wären dann später eingegangene Anrufe in Abwesenheit zu sehen gewesen.
Mit dem Vorwand eines kurzen Spaziergangs könnte er sie zum Parkplatz, wo er sein Auto parkte möglicherweise gelockt haben. Ihr zunächst
angeboten haben, sie nach dem Gespräch sofort nach Hause zu fahren.

Ob sie wirklich im Bärbach zurückgelassen wurde, nach der Tat? Ob die Strömung wirklich dazu ausgereicht hätte, eine leblose Hanna in die
Prien mit sich fort "zu spülen"? Das können wohl nur Ortskundige beantworten.

Ebenso könnte der Täter sie verbracht haben, zusammen mit ihrer Tasche und ihrer Lederjacke.
Dass der Ring gefunden wird, den Hanna vielleicht sogar absichtlich fortgeworfen haben könnte, davon konnte der Täter nicht unbedingt
ausgehen. Oder diesen unter solchen Bedingungen im Dunklen, nachts und dazu noch unter größter Eile auch nicht mehr wieder finden.
Es wurde nichts darüber bekannt gegeben, ob der Ring eine konkrete Bedeutung hatte. Vielleicht ein Freundschafts- oder Beziehungsring und der
Täter war eifersüchtig auf denjenigen, der ihn Hanna geschenkt hatte?

Nur einmal als mögliche Vorstellung gegenüber der bisherigen Theorie, der Ring sei bei einer Kampfhandlung verloren gegangen. Denn hätte der Täter dann nicht viel eher den Ring an sich genommen oder woanders, mitunter in der Prien verschwinden lassen?

Natürlich können Ring wie auch Uhr im Bärbach unerreichbar für den Täter durch eine solche Kampfhandlung gelandet sein. Zu Fuß sind es etwa vier
Minuten von der Disco Eiskeller aus bis zu diesem Parkplatz an der Seilbahn.

Frage jedoch, warum sollte die verdächtige Uhr sofort stehen geblieben sein?
Da sie einmal nahezu unbeschädigt ist, als auch wie hier schon gesagt wurde, wasserdicht laut Hersteller sein soll.

Es kommen vier Minuten für den Fußweg bis zum Parkplatz in Betracht. Dann müsste binnen, vielleicht ungefähr fünf Minuten ohne Umschweife die Tat begangen worden und die Uhr durch den Kontakt mit Wasser daraufhin ausgefallen sein.
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2.JPG
2.JPG (72.39 KiB) 7941 mal betrachtet
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

Der Facebook Account ist auch weg..
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

Dabei im Fokus: der Bärbach, ein kleiner Zufluss der Prien, der am Rande des Parkplatzes verläuft, zumeist verborgen hinter Gebüsch. Hier entdeckten Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei Dachau, die mit über 100 Kräften vor Ort waren, den Ring im Wasser. Unweit davon entfernt: eine Holzuhr, ebenfalls im Wasser.....

Mysteriöses Detail des Uhren-Fundes: Die Zeiger der Holzuhr sind offenbar um exakt 2:38 Uhr stehen geblieben. Ein Zeitpunkt, den man durchaus mit dem Verschwinden der jungen Frau in Verbindung bringen könnte. Denn Hanna hatte gegen 2:30 Uhr den „Eiskeller“ verlassen, augenscheinlich alleine, das zeigen Aufnahmen der Überwachungskameras im Eingangsbereich. ...

So auch zur Frage, ob die junge Frau womöglich im Bereich Kampenwandparkplatz umgekommen ist und in der Folge über den zu diesem Zeitpunkt Hochwasser führenden Bärbach bis in die Prien geschwemmt wurde. „Das wird in Erwägung gezogen, da wir dort auch ihren Ring gefunden haben“, sagt Sonntag gegenüber dem OVB.
https://www.ovb-online.de/rosenheim/chi ... 56451.html
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

Nach dem Tod einer Clubbesucherin in Oberbayern Anfang Oktober will die Polizei mit allen Menschen reden, die am Abend des Verschwindens mit der Frau in der Disco in Aschau im Chiemgau gefeiert haben. "Laut Schätzung sind das 600 bis 800 Menschen", sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. "Weit über 100 haben wir schon vernommen, aber es stehen noch einige Gäste aus."

Die rund 60 Ermittler in der Sonderkommission zur Tötung der 23-Jährigen seien auch damit beschäftigt, "etliche Hundert Gigabyte" an Fotos und Videos auszuwerten. Das Material hätten die Beamten von Clubgästen erhalten, dazu kämen Überwachungsaufnahmen der Gemeinde und der Disco. "Es gibt dort etliche Kameras, die Bilder wollen wir minuziös auswerten", sagte der Polizeisprecher.
https://www.infranken.de/bayern/soko-be ... rt-5556534
Gast x

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Alle Gäste des Eiskellers in besagter Tatnacht werden zur Aussage vor der Polizei herangezogen. Dürften einige hundert sein.

https://www.rosenheim24.de/rosenheim/ch ... 58649.html
Jo1

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Das kann dauern...
Coco
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Coco »

Die Soko „Club“ wendet sich in dem Zusammenhang mit einem Aufruf an die Öffentlichkeit: Ein möglicherweise wichtiger Zeuge, der als Jogger in der Nähe des Musikclubs „Eiskeller“ unterwegs war, wird gebeten, sich zu melden. Ebenso werden Zeugenhinweise erbeten, die Hinweise zur Identität des Joggers geben können.

Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen der Ermittler war der Jogger am frühen Morgen des Montag, 3. Oktober 2022 (Tag der Deutschen Einheit) in der Zeit zwischen ca. 02.00 und 03.00 Uhr im Bereich der Kampenwandstraße und dem Parkplatz der Festhalle in Aschau im Chiemgau unterwegs.

Personenbeschreibung „Jogger“:

Mann, 25 bis 30 Jahre alt, sportlich-schlanke Figur, eher hellerer Hauttyp, bekleidet mit kurzer Sport-/Laufhose und langärmligem Oberteil („Windstopper“), trug eine Stirnlampe.
https://www.polizei.bayern.de/aktuelles ... index.html

Der Mann sollte mitbekommen haben, dass ihn Dritte gesehen haben. Ein ganzes Dorf ist seit zwei Wochen in Aufruhr. Für mich ist es völlig unverständlich, dass Betreffender sich nicht selbst bei der Polizei gemeldet hat, wenn auch nur um mitzuteilen, dass er zu besagter Zeit unterwegs war. Auch wenn er NICHTS zur Aufklärung beizutragen hat.
Eine Holzuhr passt wohl eher nicht zu so einem sportlichen Typ?
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Coco hat geschrieben: Mittwoch, 19. Oktober 2022, 18:11:56 https://www.polizei.bayern.de/aktuelles ... index.html

Der Mann sollte mitbekommen haben, dass ihn Dritte gesehen haben. Ein ganzes Dorf ist seit zwei Wochen in Aufruhr. Für mich ist es völlig unverständlich, dass Betreffender sich nicht selbst bei der Polizei gemeldet hat, wenn auch nur um mitzuteilen, dass er zu besagter Zeit unterwegs war. Auch wenn er NICHTS zur Aufklärung beizutragen hat.
Eine Holzuhr passt wohl eher nicht zu so einem sportlichen Typ?
Er kann ja auch ein Tourist oder so gewesen sein, der in einem der etlichen Hotels oder Ferienhäuser gewohnt hat. Wenn er am 04 abgereist ist, hat er davon nichts mitbekommen.

Wenn es jemand aus Aschau wäre, sollten man ihn doch kennen. Er läuft ja dann meistens die gleiche Strecke öfters
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

Neu: Wer hat sich nach dem 03.10.2022 eine solche Uhr beschafft oder dies versucht, z. B. auch über Internetverkaufsplattformen?
Es handelt sich um eine Armbanduhr der Marke „Holzkern“ mit rundem Ziffernblatt (Durchmesser ca. 44mm), römischen Ziffern und Gliederarmband (Breite ca. 22mm). Auffällig ist, dass Uhrengehäuse und Armband überwiegend aus Holz gearbeitet sind. Es konnte ermittelt werden, dass dieses Uhrmodell ab dem Jahr 2019 in den Verkauf gelangt ist.
https://www.polizei.bayern.de/aktuelles ... index.html
Scheinbar ist die Uhr noch im Verkauf, dann hätte die Polizei ja auch das Modell nennen können.

Falls die Polizei sicher weiss durch was die Uhr um 2:38 stehen geblieben ist dann kann man schon ein Geschehen dran festmachen.
Durch Wasser oder Schlag oder war die Batterie leer?
Zugriff auf ihren Ring hatte der Täter sowieso und wenn er dann nach ein paar Tagen noch eine gefakte Uhr, die er nie getragen hat mit passender Uhrzeit in den Bach warf, dann könnte er schön vom eigentlichen Tatort ablenken.
Und alle suchen den Holzmichl mit seiner Uhr.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Gast hat geschrieben: Mittwoch, 19. Oktober 2022, 21:06:30 https://www.polizei.bayern.de/aktuelles ... index.html
Scheinbar ist die Uhr noch im Verkauf, dann hätte die Polizei ja auch das Modell nennen können.

Falls die Polizei sicher weiss durch was die Uhr um 2:38 stehen geblieben ist dann kann man schon ein Geschehen dran festmachen.
Durch Wasser oder Schlag oder war die Batterie leer?
Zugriff auf ihren Ring hatte der Täter sowieso und wenn er dann nach ein paar Tagen noch eine gefakte Uhr, die er nie getragen hat mit passender Uhrzeit in den Bach warf, dann könnte er schön vom eigentlichen Tatort ablenken.
Und alle suchen den Holzmichl mit seiner Uhr.
Wie würdest du denn die Ausnahme die hier in diesem Fall eben die Regel bestätigt im Verhältnis- zur Regel (Holzmichl mit seiner Uhr) -beschreiben?

Auch im Bezug auf den Auffindeort der Leiche, eben in der Nähe auch der Tatort (Tötungsakt) gewesen sein könnte. Andererseits ist da der Zeitfaktor-circa 12 h - von der letzten lebend Sichtung der Getöteten, bis zum Auffinden der Leiche.

Natürlich wären da Informationen der Gerichtsmedizin aus dem Verletzungsbild, als auch der Todesursache sehr nützlich. Die eben haben wir nicht.
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
Jo1

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Jo1 »

Natürlich wären da Informationen der Gerichtsmedizin aus dem Verletzungsbild, als auch der Todesursache sehr nützlich. Die eben haben wir nicht.
Ich denke, dies sollte zeitnah, der nächste Schritt der Polizei sein...Veröffentlichung des Verletzungsbildes/Todesursache.
Aus welchen Gründen wurde es bisher nicht veröffentlicht? Um den Täter keine Bühne zu geben? Oder sind die Verletzungen gar nicht eindeutig einem Gewaltakt zuzuordnen?

Wenn der Tod z.B. durch Erwürgen herbeigeführt wurde.(Annahme) So finde ich könnte man durch das Veröffentlichen der Nachricht direkten Druck auf den Täter auswirken. Im Falle einer Kurzschlusshandlung wäre es doch bestimmt gut möglich, dass der Täter den medialen Druck nicht aushalten würde?

Oder täusche ich mich da?

Im Umkehrschluss könnte man annehmen dass der Täter genau wusste was er tat und somit die Polizei gezielt die Informationen nicht rausgibt.

Die Beamten werden denke und hoffe ich schon wissen was sie tun. Glück auf!
Gasto

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gasto »

Gast hat geschrieben: Mittwoch, 19. Oktober 2022, 21:06:30Falls die Polizei sicher weiss durch was die Uhr um 2:38 stehen geblieben ist dann kann man schon ein Geschehen dran festmachen.
Durch Wasser oder Schlag oder war die Batterie leer?
Es gibt keinen Hinweis auf ein Stehenbleiben der Uhr. Die EXIF Daten in den Polizeifotos weichen um 6 Minuten von der Anzeige der Uhr ab. Demnach wurde die Uhr um 14:45 fotografiert. Die Kamera der Polizei ist Baujahr 2015, vermutlich hat sich nie jemand die Mühe gemacht, die interne Uhrzeit des Fotoapparats zu justieren. Wozu auch?
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

Die Polizei muss für die Schreiber in den Foren gar nichts herausgeben, damit über einen Fall 1000 Seiten geschrieben werden.
Die Polizei muss nur die Öffentlichkeit einbinden wenn es für die Fahndung sinnvoll ist.
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