MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
ZickZack
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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gastxyz hat geschrieben: Mittwoch, 11. Januar 2023, 05:12:11 AN (und in ) der Prien könnte darauf zurückzuführen sein, dass beim Sinken des Pegels im Fluss mitgeschwemmte Gegenstände dann im Uferbereich zu finden sind, weshalb man auch dort suchte.
Jupp, die "Erleuchtung" kam mir auch gerade... :?
gastxyz

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von gastxyz »

ZickZack hat geschrieben: Mittwoch, 11. Januar 2023, 09:12:24 Jupp, die "Erleuchtung" kam mir auch gerade... :?
:D
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

Also wenn ich Anwalt wäre und eine Möglichkeit sehen würde dann würde ich zumindest versuchen meinem Mandaten noch einmal ein paar Tage in Freiheit zu verschaffen.

Sieht scheinbar nicht gut aus für den Mandaten.
Und dem Anwalt geht es wie in den meisten Fällen wohl nur um sein eigenes Ansehen.

Warum Haftbeschwerde einlegen wenn diese eh keine Aussicht auf Erfolg hat?

Quelle;
https://www.juraforum.de/lexikon/haftpruefung

Bin gespannt was in den nächsten Wochen so alles publik wird.
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

https://www.tiktok.com/@eiskeller_club_ ... 8043277829
In dem Tik Tok Video vom Eiskeller könnte sie auch drauf sein
anthypnotic

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von anthypnotic »

Gast hat geschrieben: Dienstag, 10. Januar 2023, 18:29:00 Steht denn nun fest, das dieses Handy nie aufgefunden wurde?
Das ist der letzte Stand, ergo ja.
Wurde das Handy von Hanna überhaupt explizit je erwähnt?
Wurdest du bei den Suchmaschinen gebannt?
Oder wäre es anders auch möglich, insofern das Handy zwar bei den Suchaktionen zum Vorschein kam, jedoch aufgrund seines maroden Zustands nicht mehr ausgelesen werden konnte?
Nach ein paar Stunden kann es schlecht marode sein und sofern ansonsten intakt könnte es auch im Wasser gelegen haben und da könnte man noch was auslesen. Theoretisch bis heute möglich. Da es nicht gefunden wurde ist es aber völlig müßig, was alles möglich wäre.
Würde das die Kripo dann überhaupt noch öffentlich bekannt geben, da solch gelagerte Informationen ohnehin keinen Mehrwert mehr haben?
Wenn man es jetzt noch finden würde, was wohl nur noch durch'n aufmerksamen Spaziergänger passieren könnte, dann hätte das schon Nachrichtenwert als Kuriosum. Bald ist ein halbes Jahr vergangen. Dieses Gerät wird entweder irgendwo im Chiemsee liegen (oder an der Schwelle) und nie wieder gesehen oder wurde vom Täter irgendwo zertreten, dann wird's auch nie wieder gesehen. Mein Eindruck ist das spielt im Internet inzw. ne größere Rolle als für die Polizei. Wie die andern paar Brocken, die sie uns irgendwann eben mal hingeworfen haben, aber die haben ja noch andere:

gast:
Also wenn ich Anwalt wäre und eine Möglichkeit sehen würde dann würde ich zumindest versuchen meinem Mandaten noch einmal ein paar Tage in Freiheit zu verschaffen.

Sieht scheinbar nicht gut aus für den Mandaten.

Warum Haftbeschwerde einlegen wenn diese eh keine Aussicht auf Erfolg hat?
Ganz schön späte Einsicht, hier gab's ja noch'n paar Fachleute, die meinten, Kripo und Justiz aus unerfindlichen aber hoff. unbedenklichen Gründen voraus zu sein. Also wird man euch noch'n paar mal beim Einordnen und Erfassen wochenalter Sachstände zusehen können. Hier wollte ja wohl auch niemand klüger werden.
Gast11

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast11 »

Anthypnotic:
Solche Aussagen finde ich arrogant.
Sie müssen hier nicht mitlesen wenn es sie so langweilt,und alles besser wissen.
Maulkorb
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Maulkorb »

Gast11 hat geschrieben: Donnerstag, 12. Januar 2023, 18:35:27 Anthypnotic:
Solche Aussagen finde ich arrogant.
Sie müssen hier nicht mitlesen wenn es sie so langweilt,und alles besser wissen.
Nicht ärgern @Gast11
Jeder Jeck ist anders sagt man....

anthypnotic hat geschrieben: Donnerstag, 12. Januar 2023, 13:40:43
Nach ein paar Stunden kann es schlecht marode sein und sofern ansonsten intakt könnte es auch im Wasser gelegen haben und da könnte man noch was auslesen. Theoretisch bis heute möglich. Da es nicht gefunden wurde ist es aber völlig müßig, was alles möglich wäre.

Wenn man es jetzt noch finden würde, was wohl nur noch durch'n aufmerksamen Spaziergänger passieren könnte, dann hätte das schon Nachrichtenwert als Kuriosum. Bald ist ein halbes Jahr vergangen. Dieses Gerät wird entweder irgendwo im Chiemsee liegen (oder an der Schwelle) und nie wieder gesehen oder wurde vom Täter irgendwo zertreten, dann wird's auch nie wieder gesehen
@Anthypnotic
Ich würde bezüglich des Handys nicht so schwarz sehen. Ich glaube nicht das ein solch kleines aber ein paar hundert Gramm schweres Gerät, in einem Fluss wie der Prien, in dem unzählig grosse Steine auf dem Grund liegen, bis in den Chiemsee gespült wird.

Wenn dieses Handy tatsächlich mit Hanna zusammen ins Wasser gelangt ist dann besteht durchaus die Chance das man es irgendwann noch findet. Irgendwann im Frühjahr/Sommer wird die Prien auch wieder einen extrem niedrigen Wasserstand führen. Ich glaube nicht das man bisher jeden Meter der Prien von Aschau bis nach Kaltenbach so exakt absuchen konnte wie man sich das gewünscht hätte.

Sollte der Täter bis dahin nicht überführt worden sein, bin ich ziemlich sicher das die Polizei bei sehr niedrigem Wasserstand im Frühjahr/Sommer die Prien nochmal genauer unter die Lupe nimmt.

Wenn in Deutschland ein Mensch gewaltsam ums Leben gekommen ist, dann wird schon extremer Aufwand betrieben um die Todesursache bzw. den Täter zu ermitteln.
Alpentraum
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Alpentraum »

Maulkorb hat geschrieben: Donnerstag, 12. Januar 2023, 21:30:15 Wenn dieses Handy tatsächlich mit Hanna zusammen ins Wasser gelangt ist dann besteht durchaus die Chance das man es irgendwann noch findet. Irgendwann im Frühjahr/Sommer wird die Prien auch wieder einen extrem niedrigen Wasserstand führen. Ich glaube nicht das man bisher jeden Meter der Prien von Aschau bis nach Kaltenbach so exakt absuchen konnte wie man sich das gewünscht hätte.

Sollte der Täter bis dahin nicht überführt worden sein, bin ich ziemlich sicher das die Polizei bei sehr niedrigem Wasserstand im Frühjahr/Sommer die Prien nochmal genauer unter die Lupe nimmt.
Selbst wenn man das Handy nach Monaten noch einmal finden sollte: Die meisten Geräte sind nach IP-68 Zertifizierung nur bedingt vor Wasser geschützt. So redet man meistens von einem zeitlich begrenzten Schutz vor dauerhaftem Untertauchen in Süßwasser bis zu einer bestimmten Tiefe.

Apple (ich fress nen Besen wenn sie kein IPhone hatte) spricht z.B. bei der 13er Reihe von max. 30 Minuten in max. 6 Metern Tiefe. Allerdings muss man beachten, dass man hier von strömungsfreiem Wasser spricht, so warnen einige Hersteller davor das Handy trotz IP-68 Zertifizierung unter einen Wasserhahn zu halten, da dies trotzdem zum Wasserintritt in das Gerät selbst führen könnte. Der Wasserschutz ist darüber hinaus auch sehr vom Alter des Handys abhängig.

https://www.inverse.com/input/tech/ipho ... -of-a-lake

Solche Fälle hier sind meiner Meinung nach die ganz große Ausnahme, sollte das Handy im Wasser gefunden werden stehen die Chancen schlecht noch etwas auswerten zu können, aber hier gehen die Meinungen sicher auseinander und das ist auch in Ordnung.
Das Auffinden eines unauswertbaren Geräts würde den Ermittlungsstand m.M.n. nicht gerade auf ein neues Level heben.

Ich selbst tippe eher darauf, dass der Täter das Handy mitgenommen hat, sei es als Trophäe oder um Beweise verschwinden zu lassen (Fotos, Chats, o.Ä.). Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass das Gerät jemals aufgefunden wird, es sei denn es kommt irgendwann noch einmal zu einem Geständnis, was der Familie des Opfers nur zu wünschen wäre.
gandi

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von gandi »

…im Prinzip ist es so als wenn das Handy gestohlen oder verloren wurde. Mir ist es gottseidank noch nie passiert. Aber wenn es der Fall wäre, würde ich mir einfach eine Ersatzkarte von meinem Anbieter bestellen. Mit neuem Handy könnte ich doch dann wenigstens die auf der Karte gespeicherten Daten abrufen… oder geht das nicht?
Der Whatsapp-Verlauf wird doch auch wieder hergestellt wenn man das Handy wechselt!
ZickZack
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von ZickZack »

gandi hat geschrieben: Freitag, 13. Januar 2023, 09:49:53 Aber wenn es der Fall wäre, würde ich mir einfach eine Ersatzkarte von meinem Anbieter bestellen. Mit neuem Handy könnte ich doch dann wenigstens die auf der Karte gespeicherten Daten abrufen… oder geht das nicht?
Der Whatsapp-Verlauf wird doch auch wieder hergestellt wenn man das Handy wechselt!
Und welche Daten sind Deiner Meinung nach auf einer neuen/leeren SIM-Karte gespeichert?

Wenn WhatsApp wiederhergestellt wird, dann entweder aus einer Sicherung von einer separaten Speicherkarte (was im Falle eines Konplett-Verlustes/Diebstahls ausfällt, da Handy, SIM und SD-Karte weg sind) oder es wird aus dem Google-Backup wiederhergestellt, wo i.d.R. alle Daten eines Android-Smartphones gesichert werden.
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

Gast hat geschrieben: Donnerstag, 12. Januar 2023, 04:46:05 https://www.tiktok.com/@eiskeller_club_ ... 8043277829
In dem Tik Tok Video vom Eiskeller könnte sie auch drauf sein
Warum diese Vermutung? Da ist sie zu 100% nicht drauf.
ZickZack
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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"Neuer" Artikel in den Salzburger Nachrichten (hinter Registrier-Schranke):

https://www.sn.at/panorama/internationa ... -132546862

Seit Wochen sitzt ein Jugendlicher in Oberbayern unter Mordverdacht in Untersuchungshaft. Doch der Mordfall Hanna gibt noch Rätsel auf.
Hanna W. wurde am 3. Oktober 2022 auf dem Heimweg vom Besuch eines Musikclubs in ihrem Heimatort Aschau im Chiemgau ermordet. SN/pp oberbayern süd
Hanna W. wurde am 3. Oktober 2022 auf dem Heimweg vom Besuch eines Musikclubs in ihrem Heimatort Aschau im Chiemgau ermordet.

Nach einem schockierenden Mord im Chiemgau im benachbarten Bayern befindet sich seit Ende November 2022 ein junger Mann in Untersuchungshaft. Am Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober war die Leiche der 23-jährigen Hanna W. im Fluss Prien im gleichnamigen Ort am Chiemsee (Landkreis Rosenheim) entdeckt worden. Ermittler fanden heraus, dass die Medizinstudentin im Nachbarort Aschau im Chiemgau gewaltsam zu Tode gekommen war, als sie nach dem Besuch des Musikclubs Eiskeller zu Fuß auf dem Heimweg war. Der Tatort dürfte auf halbem Weg zwischen Lokal und Wohnhaus gewesen sein, auf dem Parkplatz der Kampenwand-Seilbahn. Dort soll das Opfer in einen Bach geworfen worden sein, der in der Tatnacht Hochwasser führte. Ein Passant entdeckte die Leiche am folgenden Nachmittag zehn Kilometer flussabwärts in der Prien.

Der Verdächtige soll ein 20-Jähriger aus Aschau sein, den die Medizinstudentin seit Jahren gekannt habe. Die Polizei hielt sich mit Angaben über den Verdächtigen wegen seines jugendlichen Alters sehr zurück. So wird er nur als "Heranwachsender im Alter zwischen 18 und 21 Jahren" bezeichnet und es wurde auch nicht bekannt gegeben, woher er stammt. Über ein mögliches Motiv herrscht Rätselraten.

Fest steht aber, dass sich der Verdächtige ursprünglich selbst bei der Polizei gemeldet hatte, als die Sonderkommission nach einem Jogger suchte, der in der Tatnacht um etwa 2.30 Uhr in der Nähe des Eiskellers unterwegs war. Warum genau der junge Mann dann Ende November vom Zeugen zum Mordverdächtigen wurde, dazu äußerte sich die Polizei nicht näher.

Der als Pflichtverteidiger bestellte Anwalt Harald Baumgärtl aus Rosenheim erklärte nun auf SN-Anfrage, dass es "Anhaltspunkte gibt, die einen dringenden Tatverdacht begründen könnten". Zwar fehlten nach wie vor die abschließenden Auswertungen von Handydaten und DNA-Spuren in dem Fall, doch "ich habe durchaus Verständnis für einen Richter, der sagt: ,Das genügt mir für die Untersuchungshaft'", so Baumgärtl. Ob die Verdachtslage für eine Anklage und eine Verurteilung vor Gericht reicht, lässt sich aus seiner Sicht noch nicht sagen.

Auf Details ging der Anwalt nicht ein. Er betonte aber, dass sich aus dem ihm bisher vorliegenden Akt "keine konkreten Tatspuren" ergäben, die gegen seinen Mandanten sprechen würden. Doch es gebe belastende Aussagen von Zeugen. Er habe der Außenstelle Rosenheim der zuständigen Staatsanwaltschaft Traunstein einige Fragen bzw. Anregungen zu den Ermittlungen vorgelegt und hoffe, dass sie aufgegriffen werden. Die Arbeit der Kriminalpolizei sei noch lange nicht abgeschlossen, wie auch die Polizei Rosenheim bestätigt.

Als ein wichtiges Beweismittel in dem Aufsehen erregenden Mordfall gilt eine Armbanduhr der österreichischen Marke Holzkern. Sie war beim Tatort im Bach gefunden worden, ebenso wie jener Ring, den das Opfer in der Tatnacht getragen hatte. Eine Befestigung des Armbands der Uhr war beschädigt. Das könnte auf einen Kampf hindeuten. Dem Vernehmen nach soll ein Zeuge auf Fotos erkannt haben, dass die Uhr dem Verdächtigen gehört.
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Gekürzt auf das Wichtige und Neue
ZickZack hat geschrieben: Samstag, 14. Januar 2023, 00:00:10


Der Verdächtige soll ein 20-Jähriger aus Aschau sein, den die Medizinstudentin seit Jahren gekannt habe

Fest steht aber, dass sich der Verdächtige ursprünglich selbst bei der Polizei gemeldet hatte, als die Sonderkommission nach einem Jogger suchte, der in der Tatnacht um etwa 2.30 Uhr in der Nähe des Eiskellers unterwegs war. Warum genau der junge Mann dann Ende November vom Zeugen zum Mordverdächtigen wurde, dazu äußerte sich die Polizei nicht näher.

Der als Pflichtverteidiger bestellte Anwalt Harald Baumgärtl aus Rosenheim erklärte nun auf SN-Anfrage, dass es "Anhaltspunkte gibt, die einen dringenden Tatverdacht begründen könnten". Zwar fehlten nach wie vor die abschließenden Auswertungen von Handydaten und DNA-Spuren in dem Fall, doch "ich habe durchaus Verständnis für einen Richter, der sagt: ,Das genügt mir für die Untersuchungshaft'", so Baumgärtl. Ob die Verdachtslage für eine Anklage und eine Verurteilung vor Gericht reicht, lässt sich aus seiner Sicht noch nicht sagen.

. Er betonte aber, dass sich aus dem ihm bisher vorliegenden Akt "keine konkreten Tatspuren" ergäben, die gegen seinen Mandanten sprechen würden. Doch es gebe belastende Aussagen von Zeugen. Er habe der Außenstelle Rosenheim der zuständigen Staatsanwaltschaft Traunstein einige Fragen bzw. Anregungen zu den Ermittlungen vorgelegt und hoffe, dass sie aufgegriffen werden...

. Das könnte auf einen Kampf hindeuten. Dem Vernehmen nach soll ein Zeuge auf Fotos erkannt haben, dass die Uhr dem Verdächtigen gehört.

Gast hat geschrieben: Freitag, 13. Januar 2023, 20:53:48 Warum diese Vermutung? Da ist sie zu 100% nicht drauf.
Das Video ist vom Juli 22 und wenn es von ihren Studienzeiten her nicht passt dann gebe ich dir recht , ansonsten sehe ich bei 0:12 eine grosse Frau mit weisser Bluse die es sein könnte.
https://www.tiktok.com/@eiskeller_club_ ... 8043277829
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

Danke ZickZack, für das Teilen dieses Artikels.
Hier lese ich im letzten Absatz jetzt zum ersten Mal, dass der TV eben mit dieser Uhr auf einem Foto zu sehen gewesen sein soll, (lt. eben dieser Zeugenaussage. Vermutlich liegt der Polizei dieses Foto auch vor, was zur U-Haft geführt haben dürfte).
Also ist diese Uhr doch der Schlüssel. DNA dürfte es wohl keine mehr nachgewiesen sein worden. Aber wenn der TV wirklich im Besitz so einer Uhr war, wird mir jetzt vieles einleuchtender.
Dass diese abgerissene Uhr zur Tat gehört, vermutete ich seit den ersten Meldungen, auch dass sie in der Nähe des Rings gefunden wurde.

Wenn ich mir als Frau vorstelle, dass ich von hinten mit einem Arm gewürgt werde, (ist jetzt reine Vermutung des Tathergangs), so greife ich doch sofort nach diesem Arm, um mich zu befreien. Wenn man dann dieses Uhrenarmband zu greifen bekommt, ziehe ich doch mit aller Kraft daran. Dabei reisst das Holzarmband und dabei geht auch der nicht geschlossene Ring des Opfers verloren.
Für mich total schlüssig und logisch.
Ich beschäftige mich seit dem ersten Tag mit diesem Fall, da mir das Schicksal der Hanna sehr nah geht. Ich wohne nicht sehr weit weg vom Tatort und bin früher selber so oft nachts nach Hause gelaufen. Dabei denkt man sich doch nichts. Übrigen glaube ich nicht an den direkten Weg des Opfers über den Parkplatz. Ich wäre selber nur den kürzesten Weg gegangen. Vor allem ist um diese Uhrzeit ja kaum mehr Verkehr auf der Strasse. Also definitiv nicht über den Parkplatz.
Der Täter muss es irgendwie geschafft haben, das Opfer in die Nähe des Bärbachs zu ziehen, im Würgegriff? Man weisse ja auch nicht von welcher Seite Hanna in den Bach verbracht worden ist, oder?
Ich hoffe jetzt nur, dass sich noch mehr Zeugen finden lassen, die von dieser Uhr im Besitz des TV wissen und dass sich das beweisen lässt.
Vanillasky

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Gast hat geschrieben: Samstag, 14. Januar 2023, 01:15:41 Gekürzt auf das Wichtige und Neue

Das Video ist vom Juli 22 und wenn es von ihren Studienzeiten her nicht passt dann gebe ich dir recht , ansonsten sehe ich bei 0:12 eine grosse Frau mit weisser Bluse die es sein könnte.
https://www.tiktok.com/@eiskeller_club_ ... 8043277829

Bezüglich Prüfungszeiten: Sommer 2022:
Reguläre Prüfungen:
13.06.2022- 08.07.2022
Falls man noch Prüfungen nachholen muss oder man i-was durchgefallen ist hat man noch 2 Versuche
1. 18.07.2022-22.07.2022
2. 25.07.2022-29.07.2022

Also könnte sie theoretisch ab dem 09.07.2022 zuhause gewesen sein, oder aber auch erst im August. So wie ich sie aber einschätze, hat sie es schon geschafft ohne in die resesion zu kommen, vorallem da sie auch ein Praktikum gemacht hat & auch gearbeitet hat & bestimmt auch etwas die Ferien genossen hat das wäre mit 2 Monaten sehr eng bemessen. Außerdem schaffen es die meisten nichts durchzufallen, vorallem in höheren Semestern fällt kaum noch wer durch.
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

ZickZack hat geschrieben: Samstag, 14. Januar 2023, 00:00:10
Dem Vernehmen nach soll ein Zeuge auf Fotos erkannt haben, dass die Uhr dem Verdächtigen gehört.
Gast hat geschrieben: Samstag, 14. Januar 2023, 01:46:45 Danke ZickZack, für das Teilen dieses Artikels.
Hier lese ich im letzten Absatz jetzt zum ersten Mal, dass der TV eben mit dieser Uhr auf einem Foto zu sehen gewesen sein soll, (lt. eben dieser Zeugenaussage. Vermutlich liegt der Polizei dieses Foto auch vor, was zur U-Haft geführt haben dürfte).


Sind jetzt die Fotos nur von der Uhr oder vom TV mit Uhr?
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

Wieso steht denn angeblich die Familie geschlossen hinter dem TV? Sollten die nicht erst recht wissen, was der für Uhren hat? Zumal er bei seiner Familie noch im Haus wohnt!?
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

Es gibt auch Menschen mit zB. Psychosen, die für ihr Handeln nichts können. Eltern stehen dann natürlich hinter ihren Kindern. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass die Eltern die Uhr dann kennen müssten, und dies der Polizei mitteilten sollten.

Vielleicht sind es ja auch nur Gerüchte, die die Salzburger Presse da aufgeschnappt hat?!

Was mir allerdings bei der Hokzuhr immer noch nicht in den Kopf geht, warum der Jogger die Holzuhr am Handgelenk hatte. Wäre die gefundene Uhr eine Sportuhr, so wären für mich alles schlüssig.
Alpentraum
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Alpentraum »

Gast hat geschrieben: Samstag, 14. Januar 2023, 10:57:21 Wieso steht denn angeblich die Familie geschlossen hinter dem TV? Sollten die nicht erst recht wissen, was der für Uhren hat? Zumal er bei seiner Familie noch im Haus wohnt!?
Weil man sich immer noch bis zum letzten Moment einredet, dass ein guter Bekannter/Familienangehöriger zu so etwas nicht in der Lage wäre. "Der XYZ ist doch so ein Lieber", etc.
Ganz normale Reaktion, wenn jemand aus dem näheren Umkreis eines Mordes an einer jungen Frau bezichtigt wird.

Das Gehirn muss mit einer Version leben:
a) Dein Familienangehöriger ist ein Mörder, der nachts junge Frauen überwältigt und mit bloßen Händen tötet.
oder:
b) Dein Familienangehöriger wird zu Unrecht beschuldigt, er könnte so etwas nie machen, alles ist gut.

Die meisten Gehirne werden sich, sofern es nicht gerade ne Kameraufzeichnung, die ihn beim Morden zeigt, gibt für die zweite Version entscheiden. Ist sehr viel bequemer und man muss sich nicht mehr mit dem Vorwurf auseinandersetzen einen Mörder in den "eigenen Reihen" zu haben.

Nicht einmal besonders verwerflich, wäre bei den meisten von uns vermutlich nicht anders.
GastN

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von GastN »

Gast hat geschrieben: Samstag, 14. Januar 2023, 10:57:21 Wieso steht denn angeblich die Familie geschlossen hinter dem TV? Sollten die nicht erst recht wissen, was der für Uhren hat? Zumal er bei seiner Familie noch im Haus wohnt!?
Na klar werden sie das wissen…
Aber die Uhr ist ja kein Einzelstück.
Er könnte sagen er habe seine schon vor Wochen irgendwo verloren und er war es nicht.
Selbst wenn die Eltern dann Zweifel an seiner Aussage haben; viele wollen sowas bis zum Ende nicht wahrhaben
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