MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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Agatha Christie
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

SuperdadV8 hat geschrieben: Freitag, 26. Mai 2023, 20:32:04
...........

Was in meinen Augen nicht pervers wäre?

Andere Personen anonym unter Nutzung eines Internetforums anzuschwärzen, anstelle die gleichen Informationen unter Nennung von Ross und Reiter bei den zuständigen Behörden zu melden. Und dabei auch klar zu verifizieren wer man ist und warum man selbst davon ausgeht, dass die Hinweise nützlich sein könnten.

Nicht anonyme Telefonate mit Müttern verstorbener Töchter unter Verschleierung der wahren Telefonnummer und eventuell der eigenen Stimme wahrzunehmen.
Wenn das deine ehrliche Meinung ist, würde ich es verstehen, wenn der Hinweisgeber es heute bereuen würde, dass er sich gemeldet hat.

Was Du schreibst ist harter tobak und klingt in meinen Ohren sehr besserwisserisch/selbstgerecht. Wie willst du als Unbeteiligter beurteilen können, wie du dich in einer gleichen Situation wie der Zeuge verhalten hättest, wenn du den Täter nicht mal kennst. Du weißt doch gar nicht, welches Schlag Mensch der ist, auch nicht, ob der Zeuge zum engeren Familien- oder Freundeskreis gehört. In diesem, Fall möchte ich nicht in seiner Haut stecken, dieser Konflikt muss enorm belastend sein.

Es könnte aber auch sein, dass der Zeuge sich um die Sicherheit seiner Familie sorgt, falls es mehrere Täter waren. Ich glaube übrigens, dass das auch der Grund war, warum Frauke kooperiert und den den/die Täter nicht verraten hat. Der Täter dürfte damit gedroht haben, ihrer Familie etwas anzutun.
SuperdadV8 hat geschrieben: Freitag, 26. Mai 2023, 20:32:04Nicht hier Kapazitäten - ggf. wirklich ohne jeden Eigennutz - agierender Forenbetreiber zu binden und die kolportierten "Hinweise" so zu geben, dass es zu Verwechselungen o.Ä. kommen kann!
Sicherlich ist es richtig, dass es zu Verwechselungen kommen kann, wenn Außenstehende die Hinweise nicht zweifelsfrei zuordnen können. Da wäre es in der Tat hilfreich, wenn man nach heutigem Kenntnisstand weitere Fragen präzisieren könnte.
Ob der Fall dadurch allein gelöst werden könnte? Möglich, falls sich aus den Antworten fehlende Puzzleteile entnehmen ließen.
SuperdadV8 hat geschrieben: Freitag, 26. Mai 2023, 20:32:04Bis dahin, ist derlei Gehabe für mich nur Kasperletheater und nährt für mich gänzlich andere Verdachtsmomente.

Sollte erstmal reichen.
Na, dann ...
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von beyourselftonite »

Agatha Christie hat geschrieben: Samstag, 27. Mai 2023, 08:04:25 ...
Was Du schreibst ist harter tobak und klingt in meinen Ohren sehr besserwisserisch/selbstgerecht. Wie willst du als Unbeteiligter beurteilen können, wie du dich in einer gleichen Situation wie der Zeuge verhalten hättest, wenn du den Täter nicht mal kennst. Du weißt doch gar nicht, welches Schlag Mensch der ist, auch nicht, ob der Zeuge zum engeren Familien- oder Freundeskreis gehört. In diesem, Fall möchte ich nicht in seiner Haut stecken, dieser Konflikt muss enorm belastend sein.

...


Na, dann ...
Wenn der Zeuge sich sicher ist, dann geht er zur Polizei, und dann ist auch gut. Der User muss sich auch nicht in die Lage des "Zeugen" hineinversetzen, es reicht, wenn er nach seinen Maßstäben handelt.
... Es könnte aber auch sein, dass der Zeuge sich um die Sicherheit seiner Familie sorgt, falls es mehrere Täter waren. Ich glaube übrigens, dass das auch der Grund war, warum Frauke kooperiert und den den/die Täter nicht verraten hat. Der Täter dürfte damit gedroht haben, ihrer Familie etwas anzutun.
Reine Spekulation. Und in keinster Weise geeignet, einen Fakt zu schaffen, weil man eine Vermutung hat, die zudem völlig unbewiesen ist. Klassischer Logikfehler.
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

beyourselftonite hat geschrieben: Samstag, 27. Mai 2023, 17:55:41 Wenn der Zeuge sich sicher ist, dann geht er zur Polizei, und dann ist auch gut. Der User muss sich auch nicht in die Lage des "Zeugen" hineinversetzen, es reicht, wenn er nach seinen Maßstäben handelt.



Reine Spekulation. Und in keinster Weise geeignet, einen Fakt zu schaffen, weil man eine Vermutung hat, die zudem völlig unbewiesen ist. Klassischer Logikfehler.
Schon wieder jemand, der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von SuperdadV8 »

Agatha Christie hat geschrieben: Samstag, 27. Mai 2023, 08:04:25
Wenn das deine ehrliche Meinung ist, würde ich es verstehen, wenn der Hinweisgeber es heute bereuen würde, dass er sich gemeldet hat.
Ach vor mir als User hat er jetzt auch schon Angst, oder wie?

Muss ja entweder ein äußerst zartes Pflänzchen oder eine absolute Atmosphäre der Angst in dieser armen Familie da im Ort sein. Schlimmstenfalls beides.

Das tut mir Leid Agatha. Du hast natürlich, wie immer, abslout Recht und ich werde ab jetzt besser meinen Mund halten. :!:
Gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Weiss nicht was hier alles mit Hinweisgebern lief, aber finde es schon etwas befremdlich, wenn jemand anonym einen Hinweis geben möchte und dafür ein öffentliches Forum wählt, was der Täter auch verfolgen kann. Dann nur vage Andeutungen macht, alle rätseln lässt und in der Versenkung verschwindet. Wirkt dann eher wie ein schlechter Scherz. Aber wie gesagt ich kenne die Details nicht, nur mein laienhafter erster Eindruck
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Nuschka »

Gast hat geschrieben: Samstag, 27. Mai 2023, 20:50:23 Dann nur vage Andeutungen macht, alle rätseln lässt und in der Versenkung verschwindet.
Im öffentlichen Bereich waren es nur vage Andeutungen. Sicherlich aus gutem Grund.
Im Austausch mit @Iven, @Talida äusserte sich dieser Hinweisgeber dann jedoch sehr konkret.
Versuch macht klug!
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Monsterenergy77 »

Nuschka hat geschrieben: Samstag, 27. Mai 2023, 21:52:04 Im öffentlichen Bereich waren es nur vage Andeutungen. Sicherlich aus gutem Grund.
Im Austausch mit @Iven, @Talida äusserte sich dieser Hinweisgeber dann jedoch sehr konkret.
Und mit welchem Ergebnis?
9 mm

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von 9 mm »

Mit Logik hat das ganze nichts mehr zu tun. Da wird Frauke Liebs verschleppt,mindestens 1 Woche lang in Gefangenschaft gehalten,und dann ermordet.ZU allerletzt legt der Mörder den Leichnam vor seiner Wohnjungstüre ab und wartet,ja auf was ? Dieser Mörder will doch gewschnappt werden. Komisch: warum geht er nicht gleich zur Polizei ?
Ich bin mir sicher,dass die ÖstermANN - Truppe diese n Mann auch im Visier hatten.Wenn ein Täter eine Woche lang mit seinem Entführungsopfer durch die Gegend fährt usw.,dann kann ich mir einfach nicht vorstellen,dass es dann keine Spuren vom Opfer im Auto o.ä.gibt.
Nuschka
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Nuschka »

Monsterenergy77 hat geschrieben: Samstag, 27. Mai 2023, 22:16:25 Und mit welchem Ergebnis?
Das dürfte doch nun hier hinlänglich bekannt sein. Und war nicht Thema meines Posts.
sista-b
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von sista-b »

9 mm hat geschrieben: Samstag, 27. Mai 2023, 23:13:24 Mit Logik hat das ganze nichts mehr zu tun. Da wird Frauke Liebs verschleppt,mindestens 1 Woche lang in Gefangenschaft gehalten,und dann ermordet.ZU allerletzt legt der Mörder den Leichnam vor seiner Wohnjungstüre ab und wartet,ja auf was ? Dieser Mörder will doch gewschnappt werden. Komisch: warum geht er nicht gleich zur Polizei ?
Ich bin mir sicher,dass die ÖstermANN - Truppe diese n Mann auch im Visier hatten.Wenn ein Täter eine Woche lang mit seinem Entführungsopfer durch die Gegend fährt usw.,dann kann ich mir einfach nicht vorstellen,dass es dann keine Spuren vom Opfer im Auto o.ä.gibt.
Die Zeit hat die Spuren verwischt, wäre FL's Leiche eher gefunden wurden, hätte man den Täter heute vllt.
Und Spuren im Auto... Das hätten wohl Leichenspürhunde "beweisen" müssen. Aber hätte das allein für eine Überführung des Täters gereicht? Zumindest dann, wenn man davon ausgeht, dass damals falsche alibis geliefert wurden?
Oder der/die Täter eben doch bei den Ermittlungen durchs Raster gefallen sind...
9 mm

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von 9 mm »

sista-b hat geschrieben: Sonntag, 28. Mai 2023, 11:06:36 Die Zeit hat die Spuren verwischt, wäre FL's Leiche eher gefunden wurden, hätte man den Täter heute vllt.
Und Spuren im Auto... Das hätten wohl Leichenspürhunde "beweisen" müssen. Aber hätte das allein für eine Überführung des Täters gereicht? Zumindest dann, wenn man davon ausgeht, dass damals falsche alibis geliefert wurden?
Wenn derJäger Fraukes Leichnam kurz nach der Ablage gefunden hätte,dann hätten die Laboranten ohne wenn und aber DNA Material (klienste Hautschuppen ) des Täters an Fraukes Leichnam gefunden.Es hätte ein Massengentest gegeben,alle männlichen Personen,die im Juni 2006 in Paderborn u.Umgebung offiziell gemeldet waren.und zwischen 18 und 30 Jahre waren.Wenn das nichts gebracht hätte,dann hätte die Polizeibei der British Army an die Türe geklopft.(ihr wisst schon was ich meine ).Die Britische Militärführung hätte garantiert zugestimmt.
Spuren im Auto basieren nicht nur auf "Anschlagen" eines Leichenspürhundes,sondern auch auf DNA Material,ausgefallene Haare des Opfers und Faserspuren(Bekleidung des Opfers.)

Wer ist so dämlich und bekloppt und gibt einen Frauenmörder ein falsches Alibi ?
sista-b hat geschrieben: Sonntag, 28. Mai 2023, 11:06:36 Oder der/die Täter eben doch bei den Ermittlungen durchs Raster gefallen sind...
Ja,bei der Östermann-Truppe kann ich mir das gut vorstellen. Meine Meinung : Ein Chefermittler.der davon überzeugt ist,dass Frauke mit 3x Mama zu ihrer Mutter wollte und alles andere als weit hergeholt einstuft,wird an " nicht wenigen Kreuzungen falsch abbiegen."
(Die ist keine Unterstellung o.ä sondern einfach nur eine Theorie/bzw. ein Erklärungsversuch für bestimmte Aussagen,die ich nicht nachvollziehen kann )
DominikSchlaffski

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DominikSchlaffski »

Gast hat geschrieben: Samstag, 27. Mai 2023, 20:50:23 Weiss nicht was hier alles mit Hinweisgebern lief, aber finde es schon etwas befremdlich, wenn jemand anonym einen Hinweis geben möchte und dafür ein öffentliches Forum wählt, was der Täter auch verfolgen kann. Dann nur vage Andeutungen macht, alle rätseln lässt und in der Versenkung verschwindet. Wirkt dann eher wie ein schlechter Scherz. Aber wie gesagt ich kenne die Details nicht, nur mein laienhafter erster Eindruck
Iven arrangierte damals ein Telefonat zwischen dem Hinweisgeber und Ingrid Liebs. Außer Frau Liebs weiß niemand, was genau Gegenstand dieses Gesprächs war. Fakt ist aber, die Hinweise waren konkret genug, um eine Hausdurchsuchung in Lichtenau-Asseln zu rechtfertigen. So etwas macht die Polizei sicher nicht leichtfertig. Du kannst also davon ausgehen, dass die Hinweise eine bestimmte Qualität hatten.
9 mm

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von 9 mm »

DominikSchlaffski hat geschrieben: Sonntag, 28. Mai 2023, 17:27:14 Iven arrangierte damals ein Telefonat zwischen dem Hinweisgeber und Ingrid Liebs. Außer Frau Liebs weiß niemand, was genau Gegenstand dieses Gesprächs war. Fakt ist aber, die Hinweise waren konkret genug, um eine Hausdurchsuchung in Lichtenau-Asseln zu rechtfertigen. So etwas macht die Polizei sicher nicht leichtfertig. Du kannst also davon ausgehen, dass die Hinweise eine bestimmte Qualität hatten.
Hi Dominik,du sprichst von Fakt(en),woher weiß du ,dass die Hinweise von Frau Liebs sind,die letztendlich zu einer Hausdurchsuchung in Lichtenau-Asseln geführt haben ?
DominikSchlaffski

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DominikSchlaffski »

9 mm hat geschrieben: Sonntag, 28. Mai 2023, 18:35:14 Hi Dominik,du sprichst von Fakt(en),woher weiß du ,dass die Hinweise von Frau Liebs sind,die letztendlich zu einer Hausdurchsuchung in Lichtenau-Asseln geführt haben ?
Stawski sagt das im Podcast.
sista-b
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von sista-b »

9 mm hat geschrieben: Sonntag, 28. Mai 2023, 13:56:29 Wenn derJäger Fraukes Leichnam kurz nach der Ablage gefunden hätte,dann hätten die Laboranten ohne wenn und aber DNA Material (klienste Hautschuppen ) des Täters an Fraukes Leichnam gefunden.Es hätte ein Massengentest gegeben,alle männlichen Personen,die im Juni 2006 in Paderborn u.Umgebung offiziell gemeldet waren.und zwischen 18 und 30 Jahre waren.Wenn das nichts gebracht hätte,dann hätte die Polizeibei der British Army an die Türe geklopft.(ihr wisst schon was ich meine ).Die Britische Militärführung hätte garantiert zugestimmt.
Spuren im Auto basieren nicht nur auf "Anschlagen" eines Leichenspürhundes,sondern auch auf DNA Material,ausgefallene Haare des Opfers und Faserspuren(Bekleidung des Opfers.)

Wer ist so dämlich und bekloppt und gibt einen Frauenmörder ein falsches Alibi ?



Ja,bei der Östermann-Truppe kann ich mir das gut vorstellen. Meine Meinung : Ein Chefermittler.der davon überzeugt ist,dass Frauke mit 3x Mama zu ihrer Mutter wollte und alles andere als weit hergeholt einstuft,wird an " nicht wenigen Kreuzungen falsch abbiegen."
(Die ist keine Unterstellung o.ä sondern einfach nur eine Theorie/bzw. ein Erklärungsversuch für bestimmte Aussagen,die ich nicht nachvollziehen kann )
Okay, meine erste Antwort ist leider weg. Daher nochmals in kurz: die DNA hätte bei einem FL fremden Täter wohl größte Beweiskraft gehabt. Kannte sie den/die Täter wäre diese Beweiskraft geschmälert gewesen. Käme dazu noch ein Alibi, wäre es auch damals schwierig gewesen die Tat nachzuweisen. Oder anders FL war mit der Kleidung im Restaurant und Pub: wer weiß wie viel DNA von wie vielen Personen an ihr haftete...
Wer gibt ein falsches Alibi? Familie?, Engste Freunde, Menschen, die vllt. einen Verdacht haben, aber selber etwas verbergen wollen (z.b. Manipulation der Arbeitszeiterfassung von 2 Leuten im Wechsel)...
9 mm

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von 9 mm »

sista-b hat geschrieben: Sonntag, 28. Mai 2023, 19:55:06 Okay, meine erste Antwort ist leider weg. Daher nochmals in kurz: die DNA hätte bei einem FL fremden Täter wohl größte Beweiskraft gehabt. Kannte sie den/die Täter wäre diese Beweiskraft geschmälert gewesen. Käme dazu noch ein Alibi, wäre es auch damals schwierig gewesen die Tat nachzuweisen. Oder anders FL war mit der Kleidung im Restaurant und Pub: wer weiß wie viel DNA von wie vielen Personen an ihr haftete...
Wer gibt ein falsches Alibi? Familie?, Engste Freunde, Menschen, die vllt. einen Verdacht haben, aber selber etwas verbergen wollen (z.b. Manipulation der Arbeitszeiterfassung von 2 Leuten im Wechsel)...
Es kommt immer darauf an,wo die Fremd-DNA gefunden wird.Wenn zum Beispiel in der Unterhose Fremd-DNA gefunden wird,dann kann dies ja wohl schlecht von einem Aufenthalt in er Kneipe stammen.


Ich würde niemals einen Mörder decken,auch wenn es der beste Kumpel wäre.Ich hätte auch Angst, dann durch mein Verhalten/ein falsches Alibi geben in die Mordsache mit hinein gezogen zu werden.Ruckzuck hätte ich dann als Komplice ne Mordanklage am Hals.Nee,bei Mord hört der Spass definitiv auf.Und außerdem weiß man bei einem Mörder wohl nie,ob er nicht doch wieder rückfällig wird.
Gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Dieser Fall hat so viele traurige Facetten. Eine davon, dass selbst wenn der Täter geschnappt wird, Fraukes Familie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht die Wahrheit von ihm erfährt. Da nur der Täter weiß was passiert ist, kann er Details oder die ganze Geschichte völlig zu seiner Entlastung verdrehen, ohne dass dies jemand als Lüge enttarnen kann. Falls er überhaupt redet. Es bleibt dann nur die Genugtuung, dass der Täter hinter Gittern sitzt, aber die offenen Fragen quälen die Angehörigen weiter.
9 mm

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von 9 mm »

Gast hat geschrieben: Montag, 29. Mai 2023, 13:42:04 von Gast » Montag, 29. Mai 2023, 13:42:04
Dieser Fall hat so viele traurige Facetten. Eine davon, dass selbst wenn der Täter geschnappt wird, Fraukes Familie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht die Wahrheit von ihm erfährt. Da nur der Täter weiß was passiert ist, kann er Details oder die ganze Geschichte völlig zu seiner Entlastung verdrehen, ohne dass dies jemand als Lüge enttarnen kann. Falls er überhaupt redet. Es bleibt dann nur die Genugtuung, dass der Täter hinter Gittern sitzt, aber die offenen Fragen quälen die Angehörigen weiter.
Solche Annahmen sind spekulativer Natur und einfach noch zu früh zitiert. Vorrangig wäre den Mörder von Frauke Liebs ersteinmal zu identifizieren und dingfest zu machen
Ob sich dann ein "Verdrehen der Tatsachen/Fakten " von seiten des Täters bei Gericht durchsetzen wird,bleibt abzuwarten.
ocram84
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von ocram84 »

Es wird/wurde vermutlich falsch über den Täter gedacht.

Dieser empathische Typ, wo etwas aus den Fugen geraten ist und der bis heute mit sich kämpft, der wird es nicht gewesen sein. Es gibt heutzutage zig anonyme Möglichkeiten Frau Liebs zu schreiben und ihr zu berichten, was vorgefallen ist.

Aber das hat der Täter nicht getan.

Eventuell muss man sich wirklich mit dem Täter beschäftigen, den Frau Saimeh beschreibt.
Gast007

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast007 »

Nun ja, der Täter hat Frauke getötet, nachdem er ca. eine Woche mit ihr „verbracht“ hat. Man wird sicherlich kommuniziert haben, er hat sie wahrscheinlich auch versorgt. Und dann nach dieser gemeinsamen Zeit jemanden umzubringen zeugt von großer Gefühlskälte. Es ist in meinen Augen etwas anderes, als wenn ein Opfer unmittelbar nach einem Übergriff getötet wird.
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