VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
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DB Cooper
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Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Ja, aber Organhandel? Ich weiß auch nicht....
Mrs.Murmur
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Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

http://www.nordbayern.de/region/roth/sp ... -1.3870422

"...Gütig glaubt weiter daran, dass Lars lebt, dass dabei aber mafiöse Organisationen — von Drogen- bis Organhandel — im Spiel sein könnten, will er zumindest nicht ausschließen. Immerhin wisse er von mehreren Fällen, dass gesunde Menschen, die nach Bulgarien gereist waren, dort plötzlich ausgerastet sind und völlig verwirrt und psychotisch reagiert haben — eventuell infolge von gewaltsam verabreichten Giftcocktails."


https://www.abendblatt.de/vermischtes/a ... arien.html

09.01.06
Organhandel in Bulgarien
Nieren verpflanzt

"SOFIA. Organhandel in einer Klinik in der bulgarischen Hauptstadt Sofia: Mediziner der Sankt-Katharina-Klinik hätten gut zahlenden ausländischen Patienten in 20 Fällen Nieren eingepflanzt, berichtete die bulgarische Zeitung "Sega" unter Berufung auf Regierungskreise."


Handelsblatt 12/2006:
"Und in den Ex-Tyranneien des Ostblocks stehen regelrechte Menschen-Zwinger: in Bulgarien, Moldawien, Ukraine. "
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Mrs.Murmur
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Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

"...ich trage den Impfausweis täglich bei mir, also auch im Urlaub. Der Ausweis ist ja dafür da, damit behandelne Ärzte alle Impfungen, die Blutgruppe sowie mögliche Unverträglichkeiten sofort erkennen können.

Schließlich kann man es unter bestimmten Umständen einem Arzt vielleicht nicht mehr erzählen :? ;)."

(aus einem Forum)

Trug Lars einen Gesundheitsausweis (Blutgruppe) bei sich?
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DB Cooper
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Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Das ist ja gruselig....
Vielleicht ist man bei der ersten Behandlung an seine Blutgruppe etc. gekommen. Solche Organhändler benötigen ja einige Daten. Das Organ muss ja auch passen....
Mrs.Murmur
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Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

ich weiss auch nicht - aber die Organmafia ist natürlich hochvernetzt und hochstrategisch...Israelis kommen gerne nach Bulgarien für neue Organe...aber auch andere Reiche aus aller Welt...

Angenommen: Da werden gerade dringend einige Organe für eine spezielle Person benötigt, die finanziell sehr gut zahlt.
Die `Organisation`sucht nun seinen bestimmten Typus. Das tut sie womöglich über den Flughafen, ggf. sogar schon in D...(sofern da irgendwie Blutdaten auftauchen?)

Einmal ausgeguckt läuft das Ding. Derjenige wird beschattet, dann gibt man ihm Drogen, dann wird er in eine Schlägerei verwickelt, aus der er leichtverletzt hervorgeht, dann wird er ins KH geschickt zu speziellem Arzt, es wird ihm ein KH Aufenthalt empfohlen...gleichzeitig gestaltet sich das für den wachen Patienten aber etwas unheimlich, weil er Untersuchungen über sich ergehen lassen muss und es ihm sowieso nicht gut geht, die er selber nicht im Zusammenhang mit seinen Beschwerden sieht und weil er sich irgendwie verschoben fühlt...bekommt, besonders sensibel, Panik....und gerät, von aussen immer wieder in der Spur gehalten (Taxifahrer, Hotel, Arzt, med. Personal,...), zuletzt im Flughafen, bei dem Arzt, den er im letzten Vertrauen konsultiert, immer weiter in die Falle...als dann dieser Mann in die Praxis kommt, den er vllt. vom KH - oder der Schlägerei - oder sonst woher zuvor wiedererkannte, da rannte er um sein Leben...und hatte letztlich doch keine Chance mehr.

So arbeitet das O.K.....ich habe ein Buch darüber gelesen - und es mutet wirklich gespenstisch an, mit welchen eiskalten Methoden da Mediziner mitmachen > müssen, oft gezwungen werden, um ihr eigenes Leben und das ihrer Familie fürchtend. Es geht um Unsummen Geld!
------------------------------------------------------------------------

Dann müsste man fragen: Wurde Lars bereits unterwegs von jemandem `versehentlich`gestossen oder gerempelt, so dass unbemerkt ein Tropfen Blut abgefangen werden konnte? Gab es da u.U. noch in D einen (nichtssagenden) Vorfall?

Wenn nicht: Es könnte auch alleine seine Statur und sein Aussehen der Anreiz gewesen sein...deshalb dann die Prügelei...?

Was wurde mit ihm im KH wirklich angestellt? Bekam er eine Spritze?
Wer ist der behandelnde Arzt?
Wer ist der Taxifahrer?
Was ist mit dem Hotel?
Der Flughafen-MA, der in die Praxis reinplatzte - ist er am Flugplatz bekannt?
Der FH-Arzt - ich schätze ihn als besonders denkwürdig ein, denn sein Verhalten erscheint mir auffällig...

wurde Lars an der Strasse, wo die Spur endete, abgefangen?

Klar, dass man bei Recherchen auf das grosse Schweigen stösst! Da haben alle Angst.
jolu65

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von jolu65 »

Nach meinem Post gab es weitere Einträge.
Einer beschäftigte sich mit den Kumpels und andere mit dem internationalen Organhandel.
Die Mitreisenden von LM haben sicherlich nichts unmittelbar mit seinem Verschwinden zu tun. Das wollte ich auch gar nicht behaupten; nur kommt in den im Internet zugänglichen Äußerungen seiner Mitreisenden nur wenig über deren gemeinsame Aktivitäten zu Tage. Was haben denn die 5 recht jungen Männer die ganze Zeit so gemacht ?
Kam es vielleicht auch zu "Frauenbekanntschaften", über die man besser im Nachhinein nicht sprechen möchte oder nicht kann ?
Hierin kann ggf. auch ein Motiv begründet liegen, weswegen es zu einem Streit untereinander oder mit Anderen gekommen sein kann. Aber das ist spekulativ, obschon Bulgarien, wie auch andere Länder Osteuropas für Prostution mit fließenden Übergängen in die normale Zivilgesellschaft und andere Kriminalitätszweige bekannt ist.
Nun kam es ja ausgerechnet zu der vermeintlichen Prügelszene als seine Mitreisenden etwas anderes unternahmen und LM vor einem McDonald zurückblieb, aber auf seine Freunde eigentlich warten wollte. Gut, es kann ihm langweilig geworden sein. Dann wäre es aber doch eher so, dass er vor seinen Freunden schon im Hotel gewesen sein müsste- war er aber nicht, sondern er tauchte wohl erst viel später wieder auf. Wo war er da ?
Nun bieten sich mehrere Erklärugnen an:
Man hatte Zoff in er Gruppe und es kam zu Handgreiflichkeiten- ich kann mich damit auch nicht so anfreunden mit dieser Vorstellung nach allem was an Videomaterial über die Kumpels bekannt ist. Aber es ist eine Möglichkeit.
LM hat "auf eigene Faust" noch etwas unternommen- vielleicht auch etwas zwielichtiges. War der aber der Typ für so etwas ? Nach allem was wir wissen eher nicht, eine Schlägerei bedingte Verletzung könnte aber doch auf eher so etwas hindeuten.....
LM hatte schon vor Ankunft in Bulgarien eine sich entwickelnde Psychose oder ein Drogenproblem, von dem niemand etwas wusste.
LM hatte ein Motiv nach Bulgarien zu reisen, um dort etwas ganz anderes zu machen- als Urlaub. Vielleicht traf er in Varna jemanden- auch das gibt es, den oder besser die er in Deutschland kennengelernt hatte. Und dann ist die Situation aus dem Ruder gelaufen. Klar dass er das den Kumpels nicht sagen konnte oder vielmehr wollte.

So und dann hätte er nach Deutschland fliegen können- auch mit kaputtem Ohr. Ist er aber seltsamerweise nicht. Schon komisch- auch dass er den Freunden weißmachte alles im Griff zu haben und die auch davon überzeugt sein mussten. Dann hat er wieder versucht etwas auf eigene Faust zu unternehmen- was auch immer. Wenn es um eine Frau ging, dann wird es klar warum er sich zunehmend ängstigen musste. Auf dem Balkan sprechen sich solche Sachen rasend schnell rum und vielleicht hat ihm im Hotel Color gesteckt ganz - aber wirklich ganz schnell das Weite zu suchen. Hat er ja auch gemacht..... Naja, wenn ein Zuhälter und dessen Kumpels hinter ihm her waren, die ihm vorher schon eine verpasst haben, auch völlig zurecht.
Dann war er am Flugplatz und hat von seinem Vorhaben zunächst resignierend Abstand genommen und es sich dann plötzlich anders überlegt. Kann es so gewesen sein ?

Das Hotel Color ist im Übrigen nichts besonderes auch dessen Umgebung ist gar nicht so schlimm, als dass man dort in unmittelbarer Lebensgefahr ist.

Gut so ganz klar ist die Sache mit dem Flughafenarzt nicht. Warum ging der da hin ? Wollte er vielleicht etwas ganz anderes- quasi ein Alibi nicht fliegen zu müssen ? Wir stellen uns vor, dass zu Hause seine Mutter und auch seine Kumpels auf ihn gewartet haben- er aber in Bulgarien noch etwas zu erledigen hatte ! Dann hat er einfach die Nerven verloren und ist losgerannt- wieder auf eigene Faust. Und um das etwas martialischer aussehen zu lassen ist er über den Zaun geklettert. Auf der Straße hat auf ihn jemand gewartet- ob Freund oder Feind keiner weíß es. Aber vielleicht gehörte das zu einem Fluchtplan.

Insofern das noch möglich ist, würde ich empfehlen den persönlichen und den dienstlich genutzten PC des LM ganz gründlich unter Einbeziehung des Darknet zu untersuchen, ob sich da Hinweise auf eine Flucht ergeben. Genauso würde ich schauen, ob LM womöglich viel Bargeld zur Seite geschafft haben kann.

Das wäre auch eine Version.... Aber wo ist dann LM ? Vielleicht mit der Liebe seines Lebens noch in Bulgarien...... Aber eher nicht dort, weil wenn das so einfach gewesen wäre, dann hätte er ja auch nach Deutschland mit ihr fliehen können. Er wird woanders leben und wahrscheinlich mit einer anderen Identität- und er wird den Teufel tun und in nächsten Jahren seine Mutter oder die deutshen Behörden kontaktieren. Das würde ihm gesundlich nicht bekommen.

Der illegale Organhandel verläuft anders. Man braucht vom "Organspender" Daten, weil das Spenderorgan zum Empfänger passen muss und zwar am besten in 9 von 10 oder besser 10 von 10 Kriterien einer HLA-Typisierung. Solche HLA-Typisierungen sind recht aufwändig und erfordern eine Blutentnahme. Von LM konnten etwaige "Organhändler" nun dessen Daten nicht wissen. Deshalb ist es abwegig zu denken, darüber zu spekulieren. Das ist alles nicht so einfach Organe zu transplantieren, wenn man bedenkt, dass auch ein Empfänger auf einen Eingriff längerfristig vorbereitet werden muss.
Und wenn LM wirklich als Opfer ausersehen wurde, hätte man nach seiner dem Aufsehen, das er erregte sicher abgesehen ihn zu entführen.

Irgendetwas hatte LM in Bulgarien vor. Die Kumpels haben es ja auch gemerkt, dass da irgendetwas mit ihm nicht stimmt. Denn wer einmal "All- inclusive"- Urlaub gemacht hat, der weiß, dass es wirklich sehr ungewöhnlich ist, nur Salat zu essen. LM hat wahrscheinlich vor lauter Nervosität "nichts runtergekriegt".

Gut das mit der Psychose.... Das kann sein- nur ist Bulgarien ein Land in dem ein Deutscher mit Psychose auffällt. Auch wenn Bulgarien vielleicht "krimineller" wirkt und tatsächlich ist, gibt es dort aber in der Regel auch Menschen, denen so etwas auffällt und die sich darum kümmern, zumal LM Deutscher ist und man das auch erkennt. Nun können natürlich Psychotiker sehr bizarre Dinge tun.... Da kann es sein, dass man nie eine Spur von denen findet.
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Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

jolu65 hat geschrieben:Nach meinem Post gab es weitere Einträge.
Einer beschäftigte sich mit den Kumpels und andere mit dem internationalen Organhandel.
Die Mitreisenden von LM haben sicherlich nichts unmittelbar mit seinem Verschwinden zu tun. Das wollte ich auch gar nicht behaupten; nur kommt in den im Internet zugänglichen Äußerungen seiner Mitreisenden nur wenig über deren gemeinsame Aktivitäten zu Tage. Was haben denn die 5 recht jungen Männer die ganze Zeit so gemacht ?
Kam es vielleicht auch zu "Frauenbekanntschaften", über die man besser im Nachhinein nicht sprechen möchte oder nicht kann ?
Hierin kann ggf. auch ein Motiv begründet liegen, weswegen es zu einem Streit untereinander oder mit Anderen gekommen sein kann. Aber das ist spekulativ, obschon Bulgarien, wie auch andere Länder Osteuropas für Prostution mit fließenden Übergängen in die normale Zivilgesellschaft und andere Kriminalitätszweige bekannt ist.
Nun kam es ja ausgerechnet zu der vermeintlichen Prügelszene als seine Mitreisenden etwas anderes unternahmen und LM vor einem McDonald zurückblieb, aber auf seine Freunde eigentlich warten wollte. Gut, es kann ihm langweilig geworden sein. Dann wäre es aber doch eher so, dass er vor seinen Freunden schon im Hotel gewesen sein müsste- war er aber nicht, sondern er tauchte wohl erst viel später wieder auf. Wo war er da ?
Nun bieten sich mehrere Erklärugnen an:
Man hatte Zoff in er Gruppe und es kam zu Handgreiflichkeiten- ich kann mich damit auch nicht so anfreunden mit dieser Vorstellung nach allem was an Videomaterial über die Kumpels bekannt ist. Aber es ist eine Möglichkeit.
LM hat "auf eigene Faust" noch etwas unternommen- vielleicht auch etwas zwielichtiges. War der aber der Typ für so etwas ? Nach allem was wir wissen eher nicht, eine Schlägerei bedingte Verletzung könnte aber doch auf eher so etwas hindeuten.....
LM hatte schon vor Ankunft in Bulgarien eine sich entwickelnde Psychose oder ein Drogenproblem, von dem niemand etwas wusste.
LM hatte ein Motiv nach Bulgarien zu reisen, um dort etwas ganz anderes zu machen- als Urlaub. Vielleicht traf er in Varna jemanden- auch das gibt es, den oder besser die er in Deutschland kennengelernt hatte. Und dann ist die Situation aus dem Ruder gelaufen. Klar dass er das den Kumpels nicht sagen konnte oder vielmehr wollte.

So und dann hätte er nach Deutschland fliegen können- auch mit kaputtem Ohr. Ist er aber seltsamerweise nicht. Schon komisch- auch dass er den Freunden weißmachte alles im Griff zu haben und die auch davon überzeugt sein mussten. Dann hat er wieder versucht etwas auf eigene Faust zu unternehmen- was auch immer. Wenn es um eine Frau ging, dann wird es klar warum er sich zunehmend ängstigen musste. Auf dem Balkan sprechen sich solche Sachen rasend schnell rum und vielleicht hat ihm im Hotel Color gesteckt ganz - aber wirklich ganz schnell das Weite zu suchen. Hat er ja auch gemacht..... Naja, wenn ein Zuhälter und dessen Kumpels hinter ihm her waren, die ihm vorher schon eine verpasst haben, auch völlig zurecht.
Dann war er am Flugplatz und hat von seinem Vorhaben zunächst resignierend Abstand genommen und es sich dann plötzlich anders überlegt. Kann es so gewesen sein ?

Das Hotel Color ist im Übrigen nichts besonderes auch dessen Umgebung ist gar nicht so schlimm, als dass man dort in unmittelbarer Lebensgefahr ist.

Gut so ganz klar ist die Sache mit dem Flughafenarzt nicht. Warum ging der da hin ? Wollte er vielleicht etwas ganz anderes- quasi ein Alibi nicht fliegen zu müssen ? Wir stellen uns vor, dass zu Hause seine Mutter und auch seine Kumpels auf ihn gewartet haben- er aber in Bulgarien noch etwas zu erledigen hatte ! Dann hat er einfach die Nerven verloren und ist losgerannt- wieder auf eigene Faust. Und um das etwas martialischer aussehen zu lassen ist er über den Zaun geklettert. Auf der Straße hat auf ihn jemand gewartet- ob Freund oder Feind keiner weíß es. Aber vielleicht gehörte das zu einem Fluchtplan.

Insofern das noch möglich ist, würde ich empfehlen den persönlichen und den dienstlich genutzten PC des LM ganz gründlich unter Einbeziehung des Darknet zu untersuchen, ob sich da Hinweise auf eine Flucht ergeben. Genauso würde ich schauen, ob LM womöglich viel Bargeld zur Seite geschafft haben kann.

Das wäre auch eine Version.... Aber wo ist dann LM ? Vielleicht mit der Liebe seines Lebens noch in Bulgarien...... Aber eher nicht dort, weil wenn das so einfach gewesen wäre, dann hätte er ja auch nach Deutschland mit ihr fliehen können. Er wird woanders leben und wahrscheinlich mit einer anderen Identität- und er wird den Teufel tun und in nächsten Jahren seine Mutter oder die deutshen Behörden kontaktieren. Das würde ihm gesundlich nicht bekommen.

Der illegale Organhandel verläuft anders. Man braucht vom "Organspender" Daten, weil das Spenderorgan zum Empfänger passen muss und zwar am besten in 9 von 10 oder besser 10 von 10 Kriterien einer HLA-Typisierung. Solche HLA-Typisierungen sind recht aufwändig und erfordern eine Blutentnahme. Von LM konnten etwaige "Organhändler" nun dessen Daten nicht wissen. Deshalb ist es abwegig zu denken, darüber zu spekulieren. Das ist alles nicht so einfach Organe zu transplantieren, wenn man bedenkt, dass auch ein Empfänger auf einen Eingriff längerfristig vorbereitet werden muss.
Und wenn LM wirklich als Opfer ausersehen wurde, hätte man nach seiner dem Aufsehen, das er erregte sicher abgesehen ihn zu entführen.

Irgendetwas hatte LM in Bulgarien vor. Die Kumpels haben es ja auch gemerkt, dass da irgendetwas mit ihm nicht stimmt. Denn wer einmal "All- inclusive"- Urlaub gemacht hat, der weiß, dass es wirklich sehr ungewöhnlich ist, nur Salat zu essen. LM hat wahrscheinlich vor lauter Nervosität "nichts runtergekriegt".

Gut das mit der Psychose.... Das kann sein- nur ist Bulgarien ein Land in dem ein Deutscher mit Psychose auffällt. Auch wenn Bulgarien vielleicht "krimineller" wirkt und tatsächlich ist, gibt es dort aber in der Regel auch Menschen, denen so etwas auffällt und die sich darum kümmern, zumal LM Deutscher ist und man das auch erkennt. Nun können natürlich Psychotiker sehr bizarre Dinge tun.... Da kann es sein, dass man nie eine Spur von denen findet.


hallo, @jolu65,

wisch den illegalen Organhandel bitte nicht einfach vom Tisch...das ist nicht ganz so kompliziert, weil sehr gut - quer durch Europa - organisiert. Da geht es um sehr viel Geld. Und deshalb ist es ein immer spezialisierteres Geschäftsmodell der O.K.! Viele sind bis heute verschwunden.

Niemals glaube ich an eine Frau - Prostitution, etc.

Stimmig erscheint mir, dass Lars ggf. unter anderen Absichten nach Bulgarien kam, denn sein Verhalten, sein Rückzug, seine Alleingänge, von Anfang an, erscheinen seltsam, wenn man doch mit Kumpels unterwegs ist.

Drogen waren sicher nicht das grosse Lockmittel - ggf. ein `Geschäft`, das man ihm bereits in D angeboten hatte?

Der Hilferuf in der Nacht bei der Mutter besagt, dass er panische Angst gehabt haben muss. Und selbst bei einer Psychose durch Drogen, Medikamente oder Gift o.a. hatte er noch den Selbsterhaltungswillen...und Wahrnehmung...um auf der Hut zu sein...

Mir erscheinen nur die aalglatten Aussagen der Ärzte auffällig. Als Arzt hat man doch ein Gespür für die Situation, zumal offenbar Deutschkenntnisse da waren und Englisch-Verständigung möglich.

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es mit dem Medizinischen zu tun hat.

Übrigens werden solche Ärzte, oft Spezialisten, von der O.K. erpresst, bedroht...verdienen andererseits gut, so lange sie ihr Gewissen ausschalten. Einmal drin, kommen sie nicht mehr lebend raus.
Jeder meiner Beiträge ist als Hypothese gedacht und erhebt keinerlei Anspruch auf Richtigkeit!
jolu65

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von jolu65 »

Wie ich das dargestellt habe, kann man nicht einfach bei einem Menschen Organe entnehmen und einem anderen Menschen einpflanzen. Der Empfänger muss lange und sehr speziell vorbereitet werden, wenn die Transplantation etwas werden soll, wenn genetisch nicht alles zusammenpast, was eigentlich anzunehmen wäre. Schnell wiederum muss es gehen mit der OP, wenn ein "Match" gegeben ist in der Genetik von Empfänger und Spender. Die Zeitspanne von 1 Woche ist viel zu kurz, um bei einem anzunehmenden Missmatch eine Transplantation zu organisieren.
Das ist so. Von LM hätten also Daten bekannt sein müssen, die schon lange vor seinem Urlaub von ihm erhoben werden hätten müssen. Zumindest hätte eine Blutentnahme vorgenommen werden müssen, um eine HLA-Typisierung zu ermöglichen, um eine Transplantation vorzunehmen von ein kompettes Übereinstimmen gegeben wäre.
Hat man bei LM vor dem Urlaub Blut abgenommen ? Können dahingehende Daten in unautorisierte Hände gelangt sein ?


Das erklärt aber auch überhaupt nicht das seltsame Verhalten von LM schon während des Urlaubs im Hotel, das seinen Freunden aufgefallen sein soll. M.E. Hatte LM in Bulgarien etwas vorgehabt, außer einen Urlaub zu verbringen. Ob Drogen im Spiel waren, kann man vom Eindruck her eher nicht vermuten. Denn in den Haaren wären etwaige Ablagerungen nachzuweisen. Ich denke man wird das untersucht haben. Hat man das ? Ansonsten kann man jedoch nicht gänzlich ausschließen, dass jemand auch einmal erstmalig oder kürzlich zurückliegend Drogen konsumiert hat.

Dazu komme ich auf meinen ersten Post zurück:
Was für ein Mensch war LM ?
Darüber wissen wir aus den öffentlich zugänglichen Quellen doch recht wenig.
Wäre er z. B. Hooligan, dann wäre das mit einer Schlägerei einfach zu erklären. Wäre er kein Hooligan, sondern nur Fan, dann eben wird eine solche Erklärung gegenstrandslos.
Wie ist seine Beziehung zu Frauen oder zu Männern ? Da weiß man gar nichts und auch die Aussagen seiner Freunde sind dahingehend gar nicht zu gebrauchen. Aber für jemanden, der 27 Jahre ist, wäre das ein wichtiges Themenfeld.

Organhandel, wenn es den geben sollte, dann nicht mit ahnungslos in ein Urlaubsgebiet eingereisten Europäern.
Aber meine zuletzt gemachten Ausführugen sind auch nur eine Theorie, wie es gewesen sein könnte. Alles andere ist auch reichlich obskur. Alles dreht sich um die Persönlichkeit von LM und seinem bisherigen sozialen Leben. Darin liegt die Lösung.
Also was hat ihn nervös gemacht ? War er der treibende Motor der Reise oder musste er mühsam dazu überredet werden ? Wie war sein Verhältnis zu seinen Mitarbeitern ? Wie war sein soziales Leben ? Hatte er eine Freundin oder mehrer Freundinnen ? War er homosexuell ? Hat er Prostituierte aufgesucht ?
Klar sagt die Mutter, dass er ein "Goldjunge" war. Aber war er das wirklich ? Solange die Fakten nicht bekannt sind, was LM so in seiner Freizeit trieb, ist es schwer sich wirklich in ihn hineinzuversetzen.
Mrs.Murmur
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Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

jolu65 hat geschrieben:Wie ich das dargestellt habe, kann man nicht einfach bei einem Menschen Organe entnehmen und einem anderen Menschen einpflanzen. Der Empfänger muss lange und sehr speziell vorbereitet werden, wenn die Transplantation etwas werden soll, wenn genetisch nicht alles zusammenpast, was eigentlich anzunehmen wäre. Schnell wiederum muss es gehen mit der OP, wenn ein "Match" gegeben ist in der Genetik von Empfänger und Spender. Die Zeitspanne von 1 Woche ist viel zu kurz, um bei einem anzunehmenden Missmatch eine Transplantation zu organisieren.
Das ist so. Von LM hätten also Daten bekannt sein müssen, die schon lange vor seinem Urlaub von ihm erhoben werden hätten müssen. Zumindest hätte eine Blutentnahme vorgenommen werden müssen, um eine HLA-Typisierung zu ermöglichen, um eine Transplantation vorzunehmen von ein kompettes Übereinstimmen gegeben wäre.
Hat man bei LM vor dem Urlaub Blut abgenommen ? Können dahingehende Daten in unautorisierte Hände gelangt sein ?


Das erklärt aber auch überhaupt nicht das seltsame Verhalten von LM schon während des Urlaubs im Hotel, das seinen Freunden aufgefallen sein soll. M.E. Hatte LM in Bulgarien etwas vorgehabt, außer einen Urlaub zu verbringen. Ob Drogen im Spiel waren, kann man vom Eindruck her eher nicht vermuten. Denn in den Haaren wären etwaige Ablagerungen nachzuweisen. Ich denke man wird das untersucht haben. Hat man das ? Ansonsten kann man jedoch nicht gänzlich ausschließen, dass jemand auch einmal erstmalig oder kürzlich zurückliegend Drogen konsumiert hat.

Dazu komme ich auf meinen ersten Post zurück:
Was für ein Mensch war LM ?
Darüber wissen wir aus den öffentlich zugänglichen Quellen doch recht wenig.
Wäre er z. B. Hooligan, dann wäre das mit einer Schlägerei einfach zu erklären. Wäre er kein Hooligan, sondern nur Fan, dann eben wird eine solche Erklärung gegenstrandslos.
Wie ist seine Beziehung zu Frauen oder zu Männern ? Da weiß man gar nichts und auch die Aussagen seiner Freunde sind dahingehend gar nicht zu gebrauchen. Aber für jemanden, der 27 Jahre ist, wäre das ein wichtiges Themenfeld.

Organhandel, wenn es den geben sollte, dann nicht mit ahnungslos in ein Urlaubsgebiet eingereisten Europäern.
Aber meine zuletzt gemachten Ausführugen sind auch nur eine Theorie, wie es gewesen sein könnte. Alles andere ist auch reichlich obskur. Alles dreht sich um die Persönlichkeit von LM und seinem bisherigen sozialen Leben. Darin liegt die Lösung.
Also was hat ihn nervös gemacht ? War er der treibende Motor der Reise oder musste er mühsam dazu überredet werden ? Wie war sein Verhältnis zu seinen Mitarbeitern ? Wie war sein soziales Leben ? Hatte er eine Freundin oder mehrer Freundinnen ? War er homosexuell ? Hat er Prostituierte aufgesucht ?
Klar sagt die Mutter, dass er ein "Goldjunge" war. Aber war er das wirklich ? Solange die Fakten nicht bekannt sind, was LM so in seiner Freizeit trieb, ist es schwer sich wirklich in ihn hineinzuversetzen.


Du hast nicht verstanden, worauf ich hinaus will:
Lars kann bereits in D ins Visier geraten sein. Oder bei der Einreise. Und doch: Wenn da was Spezielles gesucht wird, wird es auch aus D mitgenommen!

Hier noch so ein seltsamer Fall:
https://www.focus.de/panorama/welt/notf ... 09770.html

Das funktioniert ja mit den illegalen Machenschaften. Ein boomendes Geschäft. Da gibt es Kliniken, die unter einem Deckmantel, wie "Schönheitsklinik" o.a. als Privatklinik, Sanatorium ...laufen. Offenbar gab/gibt es das in Bulgarien.

Wo - wie - wann man Lars speziell `eingepackt`haben könnte, bleibt dahingestellt. Die Zeit für solche Transplantationen haben die Leute in jedem Fall! Wenn, dann hätten sie ihn ja lebend in die Fänge bekommen!

Wenn man, zumindest, in diese Richtung denkt, merkt man, wie viele Fragen offen sind, die man abklären könnte:
Wie war das gesundheitlich v o r der Reise? Wurde er irgendwie behandelt? Wo? Von wem? warum? Gab er eine Blutspende ab? Liess er sich Gesundheitspapiere ausstellen?

Das O.K. wäre in diesem Fall ggf. mit D vernetzt - was gar nicht unwahrscheinlich ist. Sie operieren weltweit.

Wer hatte die Idee zu dieser Reise? Wieso fuhr Lars im Kreise der Freunde, wenn er sich dann doch weitgehend ausschloss?
Gab es vllt noch einen 2-Grund für die Reise? Hatte er irgendein `Angebot`, dem er dort nachforschen wollte?

usw.

Mir fehlt einfach das genaue Gesamtbild, das die Freunde sicher beschreiben könnten- Schritt für Schritt...bereits in der Vorbereitungsphase in D. Was wie wurde da gesprochen? Wie verhielt sich Lars da? Was hatte Lars eingepackt?
Was kann die Mutter ergänzen? Hatte Lars irgendwelche körperlichen Besonderheiten?
Was war sein Lebenstraum? Seine Ziele? Wünsche?
Wie stand er zu Geld?
Wäre möglich, dass er sich auf etwas Illegales eingelassen hätte?

viele viele Fragen...
Jeder meiner Beiträge ist als Hypothese gedacht und erhebt keinerlei Anspruch auf Richtigkeit!
Gast

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Gast »

Organhandel:
Wie müssen wir uns den konkret vorstellen ?
Man braucht auf jeden Fall eine Behandlungseinrichtung und ausgebildetes Personal. Beides ist extrem teuer.
Gut nun wollen wir uns einmal in einen "Organhändler" hineinversetzen. Der geht in seinem "Geschäftsmodell" ein ungeheures Risiko ein. Vielleicht muss ein solcher Organhändler sogar Arzt sein, weil andere "Geschäftsmänner" von diesem Geschäft wenig Ahnung haben. Aber es kann auch so sein, dass der "Arzt" als "Spezialist" nur angestellt ist- so in etwa wie Chemiker bei Drogenkartellen.
Der Aufbau einer eigenen Transplantationseinheit wird nicht in Frage kommen. Denn cie Vorhaltung einer solchen Einheit mit allem was da dran hängt ist viel zu kostenintensiv, als dass sich das in einem kriminellen Geschäft rechnen würde.
Gut, dann muss man auf bestehende Strukturen zurückgreifen- nur so kann das Geschäft laufen. Man braucht also ein Krankenhaus der Maximalversorgung- außer vielleicht bei einer NierenTX. In Pubmed kann man nachlesen, dass es in Bulgarien tatsächlich einige Zentren gibt, die alle Organtransplantationen vornehmen. Technisch wäre das also kein Problem außerhalb der normalen Nutzung in einem solchen Krankenhaus auch illegal eine Transplantation vornehmen zu können.
Theoretisch !
Nun wissen wir aber, dass bei Verbrachen schon bei Zweien einer zuviel ist. Das wäre also ganz schwer alle Komplizen in Schach oder bei Laune zu halten, die von einer solchen Aktion Wind bekämen. In einem Krankenhaus eigentlich undenkbar, weil irgendwer, der es eigentlich nicht wissen darf, es doch mitkriegt.... Und dann ist da ja noch der Empfänger, also der Patient. Der befindet sich in einer verzweifelten Situation- wahrscheinlich der schlechteste Komplize, den man sich bei einem Verbrechen vorstellen kann. Denn immerhin geht ein Großteil solcher Transplantationen schief oder die Organfuntion geht nach einer gewissen Zeit wieder verloren. Da kommen dem ein oder anderen am Lebensende Skrupel und dann fliegt die Sache auf. Und dann müssen solche Patienten lebenslang nachbehandelt werdem, was bei den nachbehandelnden Ärzten auch wieder Frage aufwirft.....
Also der Patient und auch das Personal dürfen von Illegalität nichts mitbekommen. Vielleicht ließe sich das machen, vor allem wenn ein Chefarzt selbst das alles organisieren würde.
Vielleicht !
Einfacher sind Mogeleien mit der Warteliste, wie sie auch offenbar in Deutschland schon vorkamen oder wie sie in der Biografie von Steve Jobs dokumentiert sind. Auch ist vorstellbar, dass wirklich arme Menschen ihre Organe verkaufen und die dann transplantiert werden, wenn alles Medizinische stimmt.
Und da kommen wir wieder zum konkreten Fall. Es hätte also jemand geben müssen, der während des Urlaubs von LM dessen Organe benötigt hat und der als Empfänger dieser Organe auch Frage gekommen wäre. Das setzt voraus, dass bei LM eine Untersuchung stattgefunden haben müsste, bei der doch recht viel Blut entnommen worden wäre- und die hätte in Deutschland schon vor Abreise erfolgen müssen. Das müsste sich ja ermitteln lassen, ob dem so ist.
Aber dann haben wir darüber hinaus gar keine Anhaltspunkte, dass LM entführt wurde. Wir wissen sehr sicher, dass er am Flughafen ankam. Wir wissen auch sicher, dass er das Flughafengebäude fluchtartig verlassen hat. Danach wissen wir gar nichts mehr, offenbar noch nicht einmal, dass er tatsächlich den umgebenden Zaun überklettert hat. Wir wissen auch, dass Verfolger nicht auf einer Videoüberwachung zu sehen waren. Das kann natürlich daher rühren, dass die Verfolger der Überwachung ausgewichen waren, wenn es sie denn gegeben hat.
Der Fall in Malta wirft natürlich Frage in diese Richtung auf. Aber warum sollte den Entführer im Auftrag von Organhändlern solcher mehr oder weniger prominenten Opfer auswählen. Immerhin war LM mit mehreren Begleitern unterwegs, was ein Herankommen an ihn von vorneherin sehr riskant machte. Gut von der Gruppe hat man ihn tatsächlich erfolgreich abgesprent, genauso wie das Raubtiere mit Opfertieren machen. LM wollte jedoch nachgeradezu abgesprengt werden. Denn wenn er auf seine Kumpels vor dem McDonalds gewartet hätte oder in den McDonalds hineingegangen wäre, wäre allles ganz anders verlaufen, wenn man die Theorie zugrundeleigt, man wolle ihn von der Gruppe isolieren.
Stattdessen hat sich LM aber anscheinend recht freiwillig von der Gruppe entfernt, wenn die Schilderung seiner Freunde stimmen.

Wenn ich mich in einen jungen Mann dieses Alters hinein versetze, dann war es so:
Die Kumpels gingen angeschickert noch zu McDonalds. LM ebenfalls angeschickert fand das blöd. Man war den ganzen Abend unterwegs und hat viel gesehen, wahrscheinlich auch einige Mädels. Und dann hatte er die Idee doch eher dahin zurückzukehren, wo die Mädels sind, als bei einem doofen McDonald mit seinen Kumpels zu sitzen.
In Varna wird es schon solche Etablisements geben, die gar nicht aussehen wie ein Puff, wo aber alle anwesenden Männer Freier sind und die Mädels Prostituierte, ohne dass das von draußen erkennbar wird. Und dann hat LM vielliecht etwas verkehrt gemacht- vielleicht auch weil er die Situation nicht richtig einschätzen konnte. Und dann kam der Zuhälter, der ihm eine verpasst hat.....
Soetwas Blödes erzählt man nicht so gerne seine Kumpels. Da klingt die Legende mit den bösen Bayern-Fan irgendwie heroischer. Ich glaube man wird diese Bayern-Fans noch sehr lange suchen und niemals finden. Denn diese Geschichte klingt einfach zu konstruiert.
Mrs.Murmur
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Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

[quote="Gast"]

ok, Deine Ausführungen sind nicht wegzuweisen.

Nur - die Organ-Mafia ist derart ausgefeilt organisiert, ausgestattet und vernetzt - dass möglich ist, was wir uns nicht vorstellen können. Es ist offenbar eines der lukrativsten Geschäftsfelder des O.K.!

(Ich habe ein Buch darüber gelesen - komme gerade nicht auf den Namen /reiche ich nach.)

Da sind Spezialisten am Werke, internationale Vernetzungen bis in die Datenbanken, Krankenhäuser, ... o.ä.
Da werden Ärzte verdingt. Die verdienen ein Heidengeld - andernfalls sind sie tot - und entkommen dem nicht. Die Organisation verfeinert sich immer mehr.

Geld im Milliardenhöhe schichtet sich da um. Man muss halt sehen, dass Gesundheit, gerade für reiche Leute, ein unschätzbares Gut ist. Inzwischen wird ja auf diesem Gebiet mit allem experimentiert, sogar ein ganzer Kopf wurde inzwischen von einem Italiener in China gelungenermassen transplantiert. Es kann gut sein, dass die Illegalen da ganz vorne in der Forschung mitmischen.

Und Bulgarien ist nun mal der Hauptumschlagplatz zwischen reichen Arabern, reichen Israelis, Russen, Indern, Australiern, Deutschen, usw.

Ja, das ist ja letztlich meine Frage: Hat Lars, bevor er losflog, ggf. Wochen oder Monate zuvor, einen ärztlichen Eingriff gehabt oder Blut gespendet? Das müsste man beantworten können.

Ich dachte, es sei ein paar Tage später? mit Hunden noch einmal die Spur bis zum Zaun verfolgt worden...und die hätten die Spur bis zur Strasse ausserhalb des Flugplatzes weiter verfolgen können, an der Strasse allerdings hörte sie auf. Was hiesse, es hat ihn Jemand mitgenommen?

Ich möchte noch darauf hinweisen, dass Lars vor dem Imbiss draussen blieb - und die Freunde meinten, er habe da schon Tage kaum etwas gegessen. Da war er schon angeschlagen. Dann geht er alleine los und wird in eine Schlägerei verwickelt? Das ist doch seltsam!

Deshalb glaube ich, dass da bereits von Anfang an etwas faul war. Und da auch von anderen berichtet wird, die "vergiftet" wurden,...oder unter Drogen gestellt...denke ich, zumal sein Verhalten psychotisch anmutet, dass es Jemand gezielt auf ihn abgesehen hatte, weshalb auch immer.

Man müsste einfach mehr Einzelheiten wissen.
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Gast

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Gast »

Das schwierige an organisierter Kriminalität ist ja, dass sie das System nutzt- anders als Bankräuber oder Raubmörder man das eigentliche Verbrechen gar nicht wahrnimmt und auch gar nicht wahrnehmen soll. Man agiert also diskret. Deshalb wäre LM nicht das ideale Opfer, obwohl er in Deutschland - so wie es dargestellt wird- alleine in Wilheilmshaven lebt. Aber er ist sozial gut eingebunden. Er hat in den Arbeitskollegen und der Mutter eine starke Verankerung. So jemand wird richtig vermisst- und die Resonanz auf den Fall ist ja durchaus enorm. So etwas würden Organhändler auf jeden Fall berrücksichtigen. Und da sind wir beim Klandestinen. Eine Entführung von LM würde viel Wirbel verursachen. Eher würde die OK an der Aufklärung des Falles mitwirken, als einen solchen Fall zu verursachen.
Da ist es besser arme und alleinstehende Opfer zu rekrutieren. Das scheint in Drittweltstaaten auch so zu funktionieren- vielleicht auch in Bulgarien, wobei ich das nicht so glaube, eher in der Ukraine oder in Zentralasien, aber Bulgarien hat einen Ruf zu verlieren. Aber wer will schon in Kirgisien oder in Usbekistan Urlaub machen- gut da gibt es einige wenige. Die Betonung liegt aber auf Wenige.

Also Organmafia im konkreten Fall - eher unwahrscheinlich.
Wie wir ja übereinstimmen, muss es ja möglich sein über Daten des Betriebsarztes und der Gesetzlichen Krankenkasse Aufschluss darüber zu gewinnen, dass LM medizinisch so untersucht wurde, dass er als "Organspender" in Frage käme. Soweit ich das weiß, gibt es dahingehend kein Erkenntnisse. Genauso fehlen wirklich Hinweise auf eine Entführung.

Ja so wie ich das auch aus einem Bericht erinnere, soll es Spuren gegeben haben, die bis zur Autobahn führen. Der deutsche Ermittler in Aktenzeichen XY hat das aber nicht mit 100&iger Sicherheit so dargestellt..
Konkret kann man in Videos sehen, dass LM in Richtung Flughafenaußengrenze läuft, das Überklettern des Zaunes ist jedoch nicht eindeutig dokumentiert. Letztendlich ist das auch zweitrangig. Denn die Spur von LM verliert sich tatsächlich kurz nach dem fluchtartigen Verlassen des Flughafengebäudes.
Warum macht der das ?
Hat der Flughafenarzt einen Wachmann gerufen, weil er nach 40 Minuten LM einfach genervt war ?
Aber warum hätte LM den Flughafenarzt überhaupt nerven wollen, wo der doch ihm freigestellt haben soll nach Deutschland zu fliegen ?
Das verstehe ich nämlich nicht.
Warum setzt sich der Kerl nicht einfach in das Flugzeug und fliegt nach Deutschland ?
Weil er - wie er seiner Mutter mitteilt- weder fahren noch fliegen kann. Er hat noch etwas zu erledigen.
Nur was ?

Oder hat er in dem Flughafenmitarbeiter irgendjemand erkannt, der ihm Angst machte ? Vielleicht hatte der Flughafenarbeiter eine Zweitjob als Türsteher ?
Was auf jeden Fall bedenklich stimmt, ist dass der Flughafenarzt diesen Mitarbeiter nicht kannte- und das obwohl der Flughafen in Varna nun nicht groß ist. Da kennt jeder jeden. Entweder macht der Arzt falsche Angaben- vielleicht weil ihm sein Verhalten im Nachhinein peinlich ist, indem er die Situation falsch eingeschätzt hat oder er kennt den Mitarbeiter wirklich nicht. Das wäre allerdings weiter aufklärungsbededürftig. Man würde diesen Mann sicher ermitteln können, wenn es ihn wirklich gegeben hätte. Also wird es eher so sein, dass der Arzt ein nicht so ganz korrektes Verhalten (ja im Nachhinein ist man immer schlauer) vertuschen will.

Die Zufälligkeit des Verhaltens von LM vor dem McDonalds kann natürlich bezweifelt werden. Kann es denn nicht so sein, dass LM in Wilhelmshaven jemand kennengelernt hatte, von dem oder besser von der er wusste, dass man sich in Varna wiedersehen kann oder zumindest könnte. Solche tragischen Geschichten gibt es. Na und dann hat er sie getroffen, die Frau, die er in Wilhelmshaven in weilchen Umständen kennengelernt hatte. Aber die Umstände waren nicht mit ihm, weil irgendjemand andere Pläne hatte.
Ob LM von langer Hand etwas vorbereitet hatte oder es spontan zu irgendwas kam, was mit "Liebe" zu tun hatte, weiß man nicht. Wie ich aber bereits dargestellt hatte, sollte man aber in diese Richtung intensiv ermitteln. Denn die Nervosität des LM und seine Appetilosigkeit waren aufgefallen. Und wer kennt das nicht.....Verliebte sind appetittlos.

Irgendwie wird mir auch nicht so ganz klar, wie die Kommunikation zwischen LM und seiner Mutter verlaufen ist. Gut beiden könnten unter einer starken psychischen Anspannung gestanden haben. Aber wenn meine Kinder in einer ähnlichen Situation wären, würde ich um genaue Details von deren Situation nachsuchen, d.h. Ich würde sie wahrscheinlich alle halbe Stunde anrufen und sie ultimativ auffordern die zentrale Polizeidienststelle in Varna aufzusuchen....

Dann ist da noch die kryptische SMS CFC500. Jeder denkt, dass diese SMS sich auf das Antibiotikum bezieht. Aber ist das so ?
Wenn ich das bei Google eingebe, dann erhalte ich Hinweise auf ein ganz anderes Antibiotikum.
Was kann denn CFC500 noch bedeuten ?
Vielleicht ein Code für Online-Banking, irgendetwas mit Fussball (vor allem in Bulgarien).....

Ich glaube LM hat uns alle hinters Licht geführt und falsche Spuren gelegt. Er hat es organisiert, am Flughafen abgeholt zu werden..... hoffentlich ist er seinen Verfolgern entkommen und geniest mit der Liebe seines Lebens einen Neuanfang.

Gut ist ziemlich romanhaft.... Aber noch die Erklärung die mir am besten gefällt und die ich tatsächlich für die wahrscheinlichste halte noch vor der Psychotiker-Geschichte.
jolu65

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von jolu65 »

Je länger man sich mit dem Fall beschäftigt, desto facettenreicher wird er.
Nun sind wir bei LM und der Szene am Flughafen. Was sehen wir auf dem Video, als LM den Flughafenarzt verlässt ?
Einen jungen Mann, der sprintartig die Flughafenhalle durchquert, sich im Laufen vergewissert, dass etwas (Geld? Ausweispapiere ?) sich noch in der Gesäßtasche befindet und der sofoirt als er das Gebäude verlassen hatte seine Geschwindigkeit drosselt. Zunächst läuft er zögert über den Busparkplatz und wendet sich dann ab, um sich in Richtung der Flugplatzaußengrenze in lockerer Jogging-Geschwindigkeit zu bewegen- als ob er es doch eilig hat und sich auf ein Zeil zubewegt.

Die zentrale Frage, welcher Mensch LM ist, halte ich für zentral.
Wir wissen jedoch aus den Internetveröffentlichungen nicht alles, insbesondere nichts über Ehefrauen/Freundinnen/Bekanntschaften/sexuelle Orientierung. Vielleicht gibt es da auch gar nicht viel zu wissen.
Nun wissen wir aber von einem Vater, der pflegebedürftig ist und davon, dass der vor allem von der Mutter und auch von LM gepflegt werden. Warum pflegen Angehörige ihre Verwandten im häuslichen Umfeld und überlassen das nicht professionellen Kräften ?
Manchmal spielen Schuldgefühle eine Rolle. Aber man kann davon ausgehen, dass die wahre Triebkraft dafür in überhöhten Moralvorstellungen zu suchen sind. Nun Frau Mittank pflegt ihren Mann und kann deshalb als moralische Instanz gelten. Dies vermittelt sie ihrem Sohn- sehr wahrscheinlich nicht verbal, sondern einfach und alleine durch Tun. Das ist ungefähr so, als wenn man im Sessel sitzt und ein Buch liest und die Ehefrau die Wohnung putzt. Dann kann man seine Hilfe anbieten- und wenn die abgelehnt wird, fühlt man sich trotzdem moralisch schlecht. So wird das auch bei LM gewesen sein. Keiner hat was tatsächlich von ihm verlangt, den Erwartungsdruck hat er jedoch gespürt.
So und jetzt fährt der mit Kumpels nach Bulgarien in Urlaub- in eine schockierend andere Welt, von der er sicher schon im Internet und sicher auch in seinem Berufsleben in Wilhelmshaven irgendetwas mitgekriegt hat....

Er fällt den Freunden durch Nervosität und durch verminderten Appetit auf. Irgendetwas geht in ihm vor. Gut die Umstände sind nicht so, dass man unter Kumpels nächtelang über Gefühle, die Welt oder sonstwas philosphiert- Feiern ist angesagt.
LM gewinnt Abstand von seinem bisherigen Leben- das vielleicht bisher gar nicht so toll war. Natürlich kann das schon in Deutschland angefangen haben- öder, aber gut bezahlter Job im deutschen Nirvana, pflegebedürftiger Vater, eine Mutter mit klaren und überhöhten Moralvorstellungen usw. Dann kommt Bulgarien noch dazu- und wer weiß vielleicht trifft man jemanden wieder....

Für mich wirkt das wie eine Flucht vor dem bisherigen Leben. Plötzlich wird ihm alles klar:
In Gegenwart eines bulgarischen Flughafenarztets.
Scheiß drauf, ich flieg nicht zurück nach Deutschland ich bleib´ da.
Dann lässt er sein bisheriges Leben in Form seines Gepäcks zurück und kennt plötzlcih ein Gefühl ungeheurer Freiheit. Das setzt soviel Adrenalin frei, dass er einfach lossprintet.....

Für mich wirkt das so, dass LM nach gewissen Zögern auf dem Busparkplatz in Varna für etwas entschieden hat. Und dahin will er ganz schnell gelangen.

Ganz klar joggt niemand dahin, wo Organhändler oder andere miese Typen warten. Nein, er hatte ein Ziel. Welches weiß natürlich auch nicht. Allerdings verschwindet auch in einem Land wie Bulgarien niemand völlig spurlos, wenn er keine Helfer hat. Ich bin überzeugt, dass LM auf dem Flughafen oder auf der Autobahn von mitgenommen wurde, der oder die dort auf ihn warteten.

So stelle ich mir das vor. LM lebt, nur wird man noch Jahre oder Jahrzehnte warten müssen, um von ihm zu erfahren wo und unter weilche Umständen.
Alles Andere ergibt nämlich bei nährer Betrachtung keinen Sinn. LM hat sich einfach aus dem Staub gemacht, weil ihm alles zu viel wurde in Deutschland.
Mrs.Murmur
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Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

jolu65 hat geschrieben:...

So stelle ich mir das vor. LM lebt, nur wird man noch Jahre oder Jahrzehnte warten müssen, um von ihm zu erfahren wo und unter weilche Umständen.
Alles Andere ergibt nämlich bei nährer Betrachtung keinen Sinn. LM hat sich einfach aus dem Staub gemacht, weil ihm alles zu viel wurde in Deutschland.



o nein, @jolu65, da kann ich gar nicht mithalten...schön wär´s!

Aber das gesamte Verhalten sieht mir nicht nach freier Entscheidung oder auch einer Inszenierung zu einem Schnitt in ein neues Leben aus!

Er ahnte wahrscheinlich nicht, dass die Fugplatzkameras seinen Weg aufzeichnen würden...warum verlässt er dann, ohne Gepäck, derart gehetzt, über den Zaun...das Gelände?

Wäre er in aller Ruhe auf die Fl-pl Toilette gegangen und man hätte ihn da in anderer Aufmachung, im video, wieder rauskommen sehen und langsam gen Ausgang schreiten...dann könnte ich Deiner Version etwas abgewinnen.

So aber - und sein Verhalten zuvor, ...Anruf bei der Mutter,...spricht für Angst, ggf. Psychose (unter Drogen, Medikamenten, o.a.) und zuletzt Panik.
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Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Gast hat geschrieben:
Dann ist da noch die kryptische SMS CFC500. Jeder denkt, dass diese SMS sich auf das Antibiotikum bezieht. Aber ist das so ?
Wenn ich das bei Google eingebe, dann erhalte ich Hinweise auf ein ganz anderes Antibiotikum.
Was kann denn CFC500 noch bedeuten ?


Ich habe Folgendes zu CFC 500 herausbekommen:

Es handelt sich zunächst um ein Antibiotika, das u.a. bei Harnleiterinfektion eingesetzt werden kann.
> treatment of bacterial infections or other conditions

Es kann eine Menge Nebenwirkungen verursachen, vor denen gewarnt wird, u.a. Knochen-Gelenkschmerzen, Übelkeit, ...bis hin zu Kopfschmerzen und Verwirrungszuständen...bei Überempfindlichkeit gegen die Substanz >

Ciprofloxacin

Cfc 500 Tablet works by inhibiting the DNA formation to prevent the bacterial reproduction.

Ü: CFC500 wirkt durch hemmen der DNA Formation um einer bakteriellen Reproduktion vorzubeugen


Wie man sieht, wird es durchaus auch bei Organtransplantationen eingesetzt:

https://scholar.google.de/scholar?q=cip ... gQgQMIKTAA

Infection with Klebsiella pneumoniae carbapenemase (KPC)‐producing K. pneumoniae in solid organ transplantation
MD Bergamasco, M Barroso Barbosa… - Transplant Infectious …, 2012 - Wiley Online Library
Ciprofloxacin. Polymyxin B … Manuscript Revised: 17 June 2011; Manuscript Received: 4 February
2011. References. 1 Linares L, García-Goez JF, Cervera C, et al. Early bacteremia after solid
organ transplantation. Transplant Proc 2009; 41 (6): 2262–2264 …

Outbreak of pseudomonas aeruginosa by multiple organ transplantation from a common donor1
D Kumar, MS Cattral, A Robicsek, C Gaudreau… - …, 2003 - journals.lww.com
… pneumonia, contamination of organ preservation fluids, and contamination during the technical
procedure of organ retrieval and transplantation … bacteria may be transmitted from the donor to
the recipient is by contamination of organs and vessels during organ retrieval …
Zitiert von: 24 Ähnliche Artikel Alle 5 Versionen
[HTML] sciencedirect.com
[HTML] Infectious disease complications of renal transplantation
RH Rubin - Kidney international, 1993 - Elsevier
… 274 75 PL Hibberd, NE Tolkoff-Rubin, M. Doran, Trimethoprim-sulfamethoxazole compared with ciprofloxacin for the … JC Wilber, AS Levey, Prevalence of hepatitis C virus RNA in organ donors positive for hepatitis C antibody and in the recipients of their organs N Engl J …
Zitiert von: 415 Ähnliche Artikel Alle 6 Versionen
Prophylaxis of bacterial infections with ciprofloxacin in patients undergoing bone marrow transplantation.
MA Lew, K Kehoe, J Ritz, KH Antman, L Nadler… - …, 1991 - journals.lww.com
… 5 4 3 2 Table 2. Quantifiable parameters of treatment outcome % 2.0 4.0 6.0 DAYS TREATMENT —
CIPRO - PLACEBO 8.0 … Five of eight ciprofloxacin recipients and two of 12 placebo recipients experienced one or more adverse effects (Table 4). Organ toxicity (elevated …


So, ich bin zwar kein Arzt...aber ich verstehe aus allen Berichten, dass dieses Medikament CFC500 dazu hergestellt wird, um bakterielle Vermehrung zu hemmen.

Wieso man es verschrieb, wenn doch ein Trommelfell durch Schläge geplatzt war, verstehe ich nicht, es sei denn präventiv gegen eine mögliche Entzündung. Da hätte es aber ein anderes Medikament, ohne so viele schwerwiegende Nebenwirkungen, auch getan (hatte selber schon mehrfach ein geplatztes Trommelfell...)!

Frage: Wozu wurde es ihm dann verschrieben?
Der Wirkstoff wird durchaus, wie ich das verstehe, präventiv bei Transplantationen eingesetzt, um die Möglichkeit einer Abstossung des Organes vorzubeugen...insbesondere bei Knochenmark-Transplantationen...

aber bitte: Da müsste man einen Transplantations-Spezialisten befragen...
Jolu65

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Da ist doch Widerspruch:
In Spiegel-TV wird das CFC500 als das Antibiotikum bezeichnet, das LM verschrieben bekam. Tatsächlich verschrieben worden sein soll ihm aber ein Cephalosporin. Ciprofloxacin ist ein Gyrasehemmer, der zur Behandlung Infektionen mit gramnegativen Baktieren und urogenitalen Infeltionen eingesetzt wird und der zur Behandlung von "Ohrerkrankungen" im weiteren Sinne eigentlich keine Verwendung findet.
In der Transplantationsmedizin finden Gyrasehemmer offenbar beim Empfänger ! Prophylaktisch Anwendung, um nach einer Nierentransplantation eine Urosepsis zu verhindern- nun war aber LM gewiss nicht der Empfänger.....
Entweder wollte LM mit der Textnachricht CFC500 tatsächlich auf Ciprofloxacin aufmerksam machen, das man ihm gar nicht von Seiten der bulgarischen HNO-Ärzte verordnet hatter und das vielleicht- aber das ist sehr spekulativ- fälschlicherweise von einer bulgarischen Apotheke ausgehändigt bekam oder CFC500 bedeutet etwas ganz anderes.

LM ist kurz nach den Aufzeichnungen der Flughafenkameras spurlos verschwunden- wie vom Erdboden verschluckt. Sollte er Opfer eines Verbrechens geworden sein, dann hätten die Täter ja genau wissen müssen, was LM vorhat- selbst wenn sie vom Flughafenarzt informiert worden wären, konnten sie doch überhaupt nicht damit rechnen, dass LM dort plötzlich aufspringt und in den Teil des Flughafens lief, in den dann auch tatsächlich lief. Ziemlich unwahrscheinlich jemanden am hellichten Tag auf einem Flughafengelände zu entführen- aber durchaus denkbar, wenn man das professionell macht. Doch woher wussten etwaige Täter, dass LM das macht, was er macht ? Denn noch nicht einmal der Flughafenarzt konnte ja wissen, dass LM an diesem Tag zu dieser Uhrzeit bei ihm erscheint.
Man könnte natürlich LM verunsichert haben und ihm klar bedeutet haben, dass man ihm beispielsweise Drogen unterschiebt, so dass er niemals außer Landes reisen kann. Das würde dann diese kryptische Aussage "sie lassen mich nicht fahren oder fliegen" irgendwie erklären. Aber wenn er solchermaßen verunsichert worden wäre, aus welchem Grund begibt er sich dann zum Flughafen ?
In so einem Fall wäre doch die Kontaktaufnahme mit der Deutschen Botschaft ganz klar die beste und einfachste Lösung gewesen. Das wusste ich schon als kleines Kind, dass wenn im Ausland irgendetwas passiert, es am besten ist die Botschaft zu informieren. Dabei hätte ihm auch sicherlich das Hotel geholfen. Nun gut- vielleicht hat er das einfach nicht erwogen.....

Nein ich bleibe dabei:
LM ist in einer Art Kurzschlussreaktion vor und aus seinem bisherigen Leben geflohen. Er wollte damit nichts mehr zu tun haben und hat im wahrsten Sinne des Wortes alles zurückgelassen.
Er war sich dann noch kurz unschlüssig, als er auf dem Busparkplatz hin und her lief. Aber dann stand sein Entschluss fest.
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Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

zum CFC500 kann ich nicht mehr sagen, als ich da fand.

Mein `gesunder Menschenverstand`sagt mir dbzgl., dass natürlich auch ein zu übertragendes Organ möglichst bakteriell minimiert werden sollte...also gibt man dem Spender auch was?... :roll: :lol:
k.A....(ich werde Montag m ich mal erkundigen...)

Aber zum O.K. kann ich inzwischen gut und gerne sagen, dass die einen Ring bilden, beschatten, bzw. könnten bei Lars bestimmte Personen, die in der Geschichte auftauchen, eine Doppelrolle haben.
Da wird, wenn sie etwas wollen, bespitzelt mit allen Mitteln. Da ist kein Entkommen!

Du musst Dir mal videos über die Operationen der Ndrangheta anschauen, wie sie Jemanden auflauern...das geht wie in Afrika die Buschtrommeln - mit nur etwas modernernen Mitteln.
Wo sie sich verorten, sind immer genügend Mann, um die Kontrolle aufrecht zu halten.

Angenommen, sie hätten Lars von Anfang an (D) auf dem Kieker gehabt (wer weiss warum), dann hätten sie zum Zeitpunkt seiner Flucht über den Flugplatz bereits so viele nachweisbare Zeichen gesetzt, dass, wäre Lars tatsächlich wieder da raus gekommen und nach D zurückgekehrt, er ihnen wahrscheinlich hätte schaden können. Vllt. wäre dann ihre Verbindung nach D aufgeflogen?

So gern ich es hätte - Lars ist ermordet worden, er lebt nicht mehr.
Ich glaube an keine Liebes-oder Befreiungsgeschichte. So nicht.
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Jolu65

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Nein.
Der Spender braucht kein Antibiotikum. Wozu denn ? Außer er hätte eine Nierenbeckenentzündung- aber dann käme er zunächst gar nicht in Frage, sondern diese Nierenbeckenentzündung müsste behandeöt werden ja vielleicht mit Cipro500. Man kann sicher davon ausgehen, dass LM eben keine Nierenbeckenentzündung hatte. Gut rein theoretisch kann das vielleicht nicht schaden prophylaktisch Ciprofloxacin einzusetzen. Aber wieso wusste dann LM davon ?
Naja da wären wir aber wieder beim Thema Organhandel. Selbst wenn man LM als Spender "gewinnen" wollte, warum ausgerechnet ihn. Wenn es nur speziell um ihn ginge, dann müsste ein passender Empfänger auf seine Organe gewartet haben. Eine Übereinstimmung festzustellen, müsste in Deutschland passiert sein. Dazu wissen aber nichts. Und dann wäre ja auch die Möglichkeit, dass man LM quasi auf Vorrat als Spender ausersehen hat. Aber warum ausgerechnet ihn ?
Wenn man ihn wirklich hätte entführen wollen, dann wäre das tatsächlich bei seinem Abgang aus dem Hotel um 4:00 a.m. Passiert. Das hätte keiner gemerkt...
Das mit dem Organhandel will nicht so recht zusammenpassen. Oder es war so:
LM wollte zunächst freiwillig eine Niere spenden. Es gab dann vielleicht Zoff und daher resultiert der Schlag gegen das Ohr. Es gab ein großes Hin und Her, LM entschließt sich doch eine Niere zu spenden.
Wenn es so war, dann hat er aufgrund von Komplikationen diesen Eingriff nicht überlebt.
Aber wem wollte er etwas (kann eigentlich nur um eine Niere drehen drehen) und warum ?
Mrs.Murmur
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Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

also pass auf - ich kann mir das nur so vorstellen:

Lars ist in D, v o r der Reise, auf irgendein Angebot `hereingefallen. Vllt wurde da ein Köder ausgelegt.

z.B. nimmt man an einem Preisausschreiben teil. Um als Gewinner relevant zu sein, muss seine Daten eingeben - je konkreter es wird, desto persönlicher der Kontakt. Oder man kann sich bewerben zur Teilnahme an einem Test und bekommt Geld dafür....oder man nimmt an einer Studie teil...oder hat er noch vor der Reise eine Versicherung abgeschlossen? Oder hat er sich vorher auf ein online-Date in Bulgarien eingelassen?....
M.E. muss da irgend etwas gewesen sein.

Vllt. gibt es einen `Schlüssel`, auf den dann reagiert wurde. Dann, wenn Daten vorhanden, kann man re-kontakten, ohne dass es vom Opfer bemerkt wird.
Dem kriminellen Erfindungsgeist ist da sicher keine Grenze gesetzt, wenn denn erst mal Jemand in den Fokus gerät. Da kann man unbemerkt in Wohnungen einbrechen, kann abhören und Daten entwenden oder Substanzen einsetzen...

In der Zeit, vor der Reise, die sozusagen noch garnicht genau betrachtet wurde, könnte womöglich das Motiv liefern.

Mir fehlen einfach in dem Fall viele Hinweise, die Lars persönlich betreffen.
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Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

habe gerade erfahren, dass er Cefzil 500 eingenommen hatte. Nicht Cipro...
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