VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

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sista

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

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@Gast

So. Dein ersehnter Alarmplan hat funktioniert -und weiter? Polizei kontrolliert Lars Rucksack und kann keine Bombe finden -was werfen sie ihm nun vor? Dass er aus einer Arztpraxis weggelaufen ist? Das ist doch albern, also wird er sofort frei gelassen. Und du meinst jetzt ernsthaft, dass nachdem nun der "Alarmplan" eines Flughafens funktioniert hat -Lars dann entspannt die Passkontrolle passiert und auf seinen Flug im Wartebereich wartet? Ja?

Was dann geschehen wäre, möchte ich mal offen lassen. Ob LM nach Hause geflogen wäre oder einen anderen Weg (z.B. untertauchen) genommen hätte oder in ein Krankenhaus eingewiesen worden wäre, kann und will ich nciht beurteilen. Seine Spur würde sich aber eben nicht beim Verlassen der Arztpraxis (bzw. kurz darauf so rätselhaft) verlieren.
Und dieses Unterlassen des Alarmplans (zumindest ist davon öffentlich nichts bekannt) irritiert mich eben. Und um so mehr ich darüber nachdenke, umso merkwürdiger erscheint es mri.
@Williamson
Puuhhhh, schwere Theorie. Ein einzelner, augenscheinlicher Touri, wird erschossen, was kein anderer Touri/Flughafenbesucher mitbekommt. Dann wird noch alles vertuscht... und wie du schriebst: Keiner verquasselt sich , keiner hat was gesehen. Das Szenario ist sicher nicht undenkbar, aber die Umsetzung dürfte schwierig bis unmöglich sein.
gast

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von gast »

Williamson hat geschrieben: Donnerstag, 02. Juli 2020, 10:23:23 Lars ist jedoch über den Zaun geflohen, der die Grundstücksgrenze markiert.
Ganz genau -und von daher kann man nicht Hightech-Kameras in einem Bereich erwarten, wo sich sonst keiner verirrt. Was immer sich jeder bei Flughafensicherheit und so vorstellt -so darf man nicht vergessen, dass Varna im Sommer ein reiner Charter-Flughafen ist wo Touristen (nicht Terroristen, was für ein Wortspiel) kommen und gehen. Das ist nicht der Flufhafen Tel-Aviv...
Williamson hat geschrieben: Donnerstag, 02. Juli 2020, 10:23:23 Daher wurde hier im Verlauf der Diskussion auch schon mehrfach gemutmaßt, dass man bei Terrorverdacht erst schießt und dann Fragen stellt. Und das Geschehen anschließend vertuschte, um die Illusion vom Touristenparadies nicht zu gefährden. Das Szenario ist mAn durchaus plausibel, wenngleich es schon merkwürdig ist, dass sich in der Zwischenzeit noch keiner der Beteiligten verquasselt hat.
Das ist jetzt aber echt Quatsch! Ich wette die meisten Beschäftigten auf dem Flughafen stammen aus Varna oder der umliegenden Ortschaften wo jeder (fast) jeden kennt. Eine Schießerei auf dem Flughafen, auch noch mit einem toten ausländischen Touristen würde sich wie Lauffeuer in Minuten verbreiten und wäre DIE Nachricht des Jahres. Etliche regionale TV- und Radiostationen wären Live vor Ort gewesen. Abgesehen davon, hätten viele Touristen auf dem Flughafen bzw. dem Parkplatz davor die Schießerei gehört und mitbekommen und auf der anderen Seite des Grenzzaunes ist ja direkt die Autobahn -also hätte man auch hier jemanden treffen können.
gast

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von gast »

sista hat geschrieben: Donnerstag, 02. Juli 2020, 14:08:16
Was dann geschehen wäre, möchte ich mal offen lassen. Ob LM nach Hause geflogen wäre oder einen anderen Weg (z.B. untertauchen) genommen hätte oder in ein Krankenhaus eingewiesen worden wäre, kann und will ich nciht beurteilen. Seine Spur würde sich aber eben nicht beim Verlassen der Arztpraxis (bzw. kurz darauf so rätselhaft) verlieren.
Ja gut, aber wir können uns noch so viele Szenarien herbeizaubern -aber es bleibt immer noch die Frage: Warum verhält sich jemand so seltsam? Denn sein Verhalten war nicht nur am Tag des Verschwinden komisch, sondern schon Tage vorher. Selbst wenn ihn der Sicherheitsdienst am Zaun aufgefangen und mit Gewalt ins Flugzeug gesetzt hätte -er wäre dann in Deutschland zur Arbeit losgefahren und wäre nie dort angekommen. Wir hätten also praktisch die gleiche Geschichte -nur eben in Deutschland.
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DB Cooper
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Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Ich habe gestern Abend eine Doku über den Fall gesehen. Was mir aufgefallen ist, er soll eine Schlägerei mit einigen Bayern Fans gehabt haben. Diese haben sich nie gemeldet. Für so ein Szenario hat er aber nicht viel abbekommen. Ein geplatztes Trommelfell bekommt Han eher, wenn einem jemand eine richtige Backpfeife verpasst. Und das ist eher für eine Frau typisch. Ein Mann hätte ihn wohl schwerer verletzt, oder was meint ihr?
gast

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von gast »

DB Cooper hat geschrieben: Mittwoch, 29. Juli 2020, 18:27:13 Ich habe gestern Abend eine Doku über den Fall gesehen. Was mir aufgefallen ist, er soll eine Schlägerei mit einigen Bayern Fans gehabt haben. Diese haben sich nie gemeldet.
Die Geschichte mit den Bayern-Fans ist länger als solche "Erzählung" bekannt -jedoch ist sie von anderen nie so bestätigt worden. D.h. weder die ominösen Fans hat man gefunden, noch gibt es andere Belege dafür dass sich diese Geschichte so ereignet hat. Man hat also nichts neues in dieser Doku erzählt.

Was die Verletzung am Ohr angeht, so passt das auch nicht zu einer richtigen Schlägerei unter Männern -da hat man eher ein blaues Auge, dicke Lippe oder ein Zahn weniger -aber doch nicht das Trommelfell. Ich bin kein Arzt, aber ich denke das könnte aus einem Sturz gekommen sein. Im Suff, im Rausch oder wie auch immer.
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Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Das ein Trommelfell durch einen Sturz entsteht ist glaube ich ausschließende. Wegen der Hutkrempen Regel.
Eine Frau und danach vielleicht ein Zuhälter, weil er nicht bezahlt hat? Streit mit einer Straßen Hure könnte ich mir vorstellen. Und die Banden kennen sich unter einander. Wenn dann noch einer von denen am Flughafen war...? Dann hätte ich auch Angst!
gast

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von gast »

DB Cooper hat geschrieben: Mittwoch, 29. Juli 2020, 22:43:03 Eine Frau und danach vielleicht ein Zuhälter, weil er nicht bezahlt hat? Streit mit einer Straßen Hure könnte ich mir vorstellen. Und die Banden kennen sich unter einander. Wenn dann noch einer von denen am Flughafen war...? Dann hätte ich auch Angst!
Das halte ich für unwahrscheinlich (sowas würde nur das Geschäft stören und Touristen zu schlagen -schlägt ganz andere Wellen) und selbst wenn das so wäre -so hätte doch Lars wenigstens seiner Freunde die Wahrheit sagen können. Was wäre denn so verwerflich -schließlich war das ein Partyurlaub.

Das Zuhälter o.ä. am Flughafen sein könnten schön und gut -aber wäre da nicht naheliegender den Schutz des Flughafens (bis zum Abflug) zu bervorzugen als in eine ungewisse Richtung und ohne sein Gepäck weg zu rennen?

Ich denke die ganze Geschichte hat was mit dem psychischen Zustand Lars oder mit Drogen. Er hatte sich auch im Hotel verfolgt gefühlt und auch am Flughafen. Würde man das rein menschlich mit dem Hotel verstehen (auch wenn es keine Bedrohung gab) -so versteht man das mit dem Flughafen überhaupt nicht. Denn er hätte dort gleich einchecken können, wäre im Sicherheitsbereich wo ihm niemand -einfach- was antun könnte und überhaupt wäre er unter Menschen, die ggf. geholfen hätten bzw. Hilfe hätten holen können.
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Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Vielleicht war es eine Mischung aus Beidem. Er hat sich noch 500€ zuschicken lassen, das muss ja einen Grund gehabt haben. Und das man von den "Banden" die dort ihre Geschäfte machen nicht verprügelt werden kann, ist guter Glaube. Es kann ja auch ein relativseltener Tatvorgang gewesen sein. Und wahrscheinlich machen solche Mitglieder das nebenbei. Durchaus möglich, dass der Mann der das Behandlungszimmer betreten hat von ihm wieder erkannt wurde. (Vielleicht auch nur seine Einbildung)

Das ist auch alles eher zweitrangig. Wo lief er hin und was passierte mit ihm? Gefolgt ist ihm ja anscheinend niemand.

Und eine solche Sache, gerade wenn es vielleicht um Sexgeschäfte ging, erzählt nicht jeder seinen Kumpels.
gast

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von gast »

DB Cooper hat geschrieben: Donnerstag, 30. Juli 2020, 15:33:47 Vielleicht war es eine Mischung aus Beidem. Er hat sich noch 500€ zuschicken lassen, das muss ja einen Grund gehabt haben.
Also einen plausiblen Grund hat bisher niemand gefunden -sowohl Ermittlungsbehörden vor Ort als auch der beauftragte Privatdetektiv aus Deutschland. Ich kenne keine Belege bzw. Indizien wofür konkret das Geld vorgesehen war!
DB Cooper hat geschrieben: Donnerstag, 30. Juli 2020, 15:33:47 Und das man von den "Banden" die dort ihre Geschäfte machen nicht verprügelt werden kann, ist guter Glaube. Es kann ja auch ein relativseltener Tatvorgang gewesen sein.
So läuft das aber nicht. Das ist kein Sperrbezirk wo sich dunkle Gestalten herumtreiben, sondern das ist ein Ressort wo sich viele ausländische & zahlungkräftige Partygäste rumtreiben (also potenzielle Kunden ) und wer will die schon mit solchen Gewaltexzessen verschrecken? Das passt vorne und hinten nicht -denn die Polizei kennt den Strich und sowas spricht sich schnell rum. Die Belohnung im Nachhinein ist auch unverhältnismäßig hoch und insofern würde jeder Mitwisser das Geld nehmen und die anderen verpfeifen. Wie du siehst ist auch diese Geschichte mit den "Banden" nicht plausibel..


DB Cooper hat geschrieben: Donnerstag, 30. Juli 2020, 15:33:47 Das ist auch alles eher zweitrangig. Wo lief er hin und was passierte mit ihm? Gefolgt ist ihm ja anscheinend niemand.
Tja, das ist die 1-Million-Frage. :D
DB Cooper hat geschrieben: Donnerstag, 30. Juli 2020, 15:33:47 Und eine solche Sache, gerade wenn es vielleicht um Sexgeschäfte ging, erzählt nicht jeder seinen Kumpels.
Was heißt den Sexgeschäfte? Gerade solche Sachen erzählt man gerne in der Runde -selbst wenn er verprügelt wäre, bleibt das eine "unvergessliche" Geschichte bzw. eine bestandene Mutprobe. Das waren keine Priester die zusammen Partyurlaub gemacht haben, sondern aufgeweckte Jugendliche die ihren Spaß haben wollten.... 8-)
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DB Cooper
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Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Wahrscheinlich hätte er das erzählt, aber nicht jeder macht das. Das meine ich damit.
gast

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von gast »

DB Cooper hat geschrieben: Freitag, 31. Juli 2020, 17:48:21 Wahrscheinlich hätte er das erzählt, aber nicht jeder macht das. Das meine ich damit.
OK. :)


Und ich wollte damit sagen, dass die Schmach als Fußballfan eines anderen Clubs von Bayern-Fans verprügelt worden zu sein viel größer ist als z.B. von kriminellen Banden. Er hat aber eben eine Geschichte mit Fußballfans erzählt -und nicht von einer Bande. Außerdem glaube ich, dass wenn Prostituierte im Spiel waren -dass die eher gemeinsam was machen würden als versteckt jeder einzelne für sich.

Ich könnte mir auch "gepantsche Drogen" vorstellen wo alles mögliche drin war und sich das auf die -ohnehin labile Psyche Lars- ausgewirkt und vielleicht nochmal verstärkt hat. Auf der anderen Seite hatte er während des ganzen Urlaubs ein seltsames Verhalten und das passt auch nicht so richtig zu einer einmaligen Drogen-Geschichte.Ich meine, man nimmt was ein aber das hält doch höchstens 1-2Tage und dann ist man wieder auf der Erde. So ein Dauerzustand bedeutet er müßte alle 2 Tage die falschen Drogen gekauft haben -und ich denke das ist zu viel des Guten...
Neuer Versuch 123

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Neuer Versuch 123 »

Hallo Zusammen!

Ich habe mir einige Beiträge von dieser Seite durchgelesen. Ich habe mir die Videos auf YouTube angeschaut. Habt ihr euch mal die Vermisstenanzeige auf Facebook und vom BKA durchgelesen? Vergleicht mal die beiden Vermisstenanzeige.
Beim BKA wird es besser formuliert, daß heißt, welche Hose er anhatte, welche Schuhe. Es wird in beiden Anzeigen reingeschrieben, das LM, eine Narbe am linken Unterarm hat. Aber, es wird nicht beschrieben, wie lang die Narbe ist, ob es davon Fotos gibt? Keine Ahnung!!
Die wurde nicht beschrieben, das T Shirt wurde nicht beschrieben, welche Schrift und was steht drauf. Ich habe heute Mittag bei der Polizei in Schleswig-Holstein angerufen und gefragt, warum die Narbe nicht weiter zu Beschreiben wurde? Warum ist das wichtig? Bekam ich als Antwort. Traurig sowas. Auf der Facebook Seite FLM, habe ich Fragen über LM geschickt. Keine Antwort bekommen. Ich glaube, die möchten nicht das ihr Sohn gefunden wird.
Und warum Macht man dauraus keine Gruppe? Für mich ist es auch unschlüssig warum man Fotos machen muss, wenn man meint, man hätte LM gefunden.. Da ruf ich lieber direkt bei der Polizei an. Irgendwie stimmt da was nicht. Was meint ihr dazu?

Ein schönes Wochenende Lg
gast

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von gast »

Neuer Versuch 123 hat geschrieben: Samstag, 01. August 2020, 17:27:53
Aber, es wird nicht beschrieben, wie lang die Narbe ist, ob es davon Fotos gibt?
Was spielt das für eine Rolle wie lang die Narbe ist? Man wird doch nicht an Hand einer Länge einer Narbe die gesuchte Person identifizieren können -sondern eher am Gesamtbild. Die Narbe ist praktisch nur eine "Zugabe" falls man sich zu 70% sicher ist die gesuchte Person zu erkennen...

Neuer Versuch 123 hat geschrieben: Samstag, 01. August 2020, 17:27:53 Die wurde nicht beschrieben, das T Shirt wurde nicht beschrieben, welche Schrift und was steht drauf.
Was spielt das T-Shirt nach Jahren noch für eine Rolle? Mein Gott, dann hatte er eben ein Nike T-Shirt 2014 und nun läuft er z.B. mit einem Adidas T-Shirt rum. Und? Hilft dir das jetzt wirklich weiter? ;)
Neuer Versuch 123 hat geschrieben: Samstag, 01. August 2020, 17:27:53 Ich habe heute Mittag bei der Polizei in Schleswig-Holstein angerufen und gefragt, warum die Narbe nicht weiter zu Beschreiben wurde? Warum ist das wichtig? Bekam ich als Antwort. Traurig sowas.
Wieso traurig? Du rufst einfach die Wache an und erwartest dass du den ermittlenden Polizisten im Fall LM am anderen Ende hast? Was sollen sie dir auch sonst sagen: 6,27cm oder so?
Neuer Versuch 123 hat geschrieben: Samstag, 01. August 2020, 17:27:53 Ich glaube, die möchten nicht das ihr Sohn gefunden wird.
Das ist jetzt aber Unfug. Warum sollten Angehörige so einen (finanziellen) Aufwand betreiben u.a. mit Privatdetektiv, üppige Belohnung Facebook usw wenn sie den gar nicht finden wollen? Ist doch Quatsch!

Neuer Versuch 123 hat geschrieben: Samstag, 01. August 2020, 17:27:53 Für mich ist es auch unschlüssig warum man Fotos machen muss, wenn man meint, man hätte LM gefunden.. Da ruf ich lieber direkt bei der Polizei an.
Die Polizei hat aber andere Aufgaben als auf Zuruf wahllos Menschen zu überprüfen, die jemand glaubt dass sie vermisst seien.

Neuer Versuch 123 hat geschrieben: Samstag, 01. August 2020, 17:27:53 Irgendwie stimmt da was nicht. Was meint ihr dazu?
Passt schon... ;)
Leni

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Leni »

Neuer Versuch 123 hat geschrieben: Samstag, 01. August 2020, 17:27:53 Hallo Zusammen!

Ich habe mir einige Beiträge von dieser Seite durchgelesen. Ich habe mir die Videos auf YouTube angeschaut. Habt ihr euch mal die Vermisstenanzeige auf Facebook und vom BKA durchgelesen? Vergleicht mal die beiden Vermisstenanzeige.
Beim BKA wird es besser formuliert, daß heißt, welche Hose er anhatte, welche Schuhe. Es wird in beiden Anzeigen reingeschrieben, das LM, eine Narbe am linken Unterarm hat. Aber, es wird nicht beschrieben, wie lang die Narbe ist, ob es davon Fotos gibt? Keine Ahnung!!
Die wurde nicht beschrieben, das T Shirt wurde nicht beschrieben, welche Schrift und was steht drauf. Ich habe heute Mittag bei der Polizei in Schleswig-Holstein angerufen und gefragt, warum die Narbe nicht weiter zu Beschreiben wurde? Warum ist das wichtig? Bekam ich als Antwort. Traurig sowas. Auf der Facebook Seite FLM, habe ich Fragen über LM geschickt. Keine Antwort bekommen. Ich glaube, die möchten nicht das ihr Sohn gefunden wird.
Und warum Macht man dauraus keine Gruppe? Für mich ist es auch unschlüssig warum man Fotos machen muss, wenn man meint, man hätte LM gefunden.. Da ruf ich lieber direkt bei der Polizei an. Irgendwie stimmt da was nicht. Was meint ihr dazu?

Ein schönes Wochenende Lg
Du bist ja lustig :D
Meinst du die Polizeiwachen in ganz Deutschland wurden darüber informiert welche Länge Lars Narbe hat, falls jemand anruft und fragt? xD

...

Du glaubst nicht wirklich dran, dass Lars mit kurzer Hose & gelbem T-Shirt um die Welt fährt?! :lol:

Der Mutter zu unterstellen sie möchte nicht, dass ihr Sohn gefunden wird finde ich.... frech, ...dreist. Absolut unangebracht.
Die tut seit 6 Jahren ihr Möglichstes, steckt alles was sie hat in diese Suche.
Ich glaube es wäre nicht verkehrt ein bisschen weiter zu denken bevor man "spricht".

Aber ernsthaft: was würde es dir bringen wenn du nun wüsstest wie groß die Narbe ist?



Ein Teil des Textes wurde entfernt.
Zuletzt geändert von Iven am Donnerstag, 06. August 2020, 02:01:44, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Der ursprünglich im Beitrag genannte Autor ist mitsamt seinen (in aller Regel schlecht recherchierten) Beiträgen hier im HET unerwünscht. Der Schund zum Mordfall Frauke Liebs hat uns gelangt!
Gast

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ich habe überlegt was ich tun würde wenn mich jemand umlegen will und ich es trotzdem bis in den Flughafen hinein geschafft habe....

Also, ganz ehrlich es gibt kaum einen sichereren Platz als einen Flughafen wo es von Polizei und Sicherheitskräften nur so wimmelt.
Und wenn ich meine Verfolger die mir evtll. auch noch bis in den Flughafen hinein gefolgt sind ganz abschütteln will gehe ich noch durch die Sicherheitskontrolle, denn da komme ich nur mit Bordkarte durch.
Daher glaube ich nicht ein ein solches Szenario dass er den Flughafen wieder verlassen hat um so seine Verfolger abzuschütteln, das wäre schon ziemlich dämlich.
Meiner Meinung nach kann man zumindest dieses Szenario ausschliessen.
gast

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von gast »

Gast hat geschrieben: Montag, 17. August 2020, 14:06:30 Also, ganz ehrlich es gibt kaum einen sichereren Platz als einen Flughafen wo es von Polizei und Sicherheitskräften nur so wimmelt.
...
Meiner Meinung nach kann man zumindest dieses Szenario ausschliessen.
Sehe ich genau so!

Verstehe auch Leute nicht (andere Foren), die eine irrationale Handlung rational eklären wollen. Das geht einfach nicht! Die Flucht ist und bleibt sehr verwirrt und ist mit nichts plausibles zu erklären, d.h. Lars wußte selbst nicht was er macht und wie das ausgehen wird. Danach gibt es für mich nur 2 Möglichkeiten: Entweder hat er sich das Leben genommen oder ist Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Die Aussteiger-Theorie schließe ich aus, da er nicht viel weiter gekommen wäre und weil er seine Ersparnisse nicht mitgenommen hat.

Zum Cefzil. Ich glaube nicht, dass Rezeptpflichtige (und damit auch einer breiten Masse zur Verfügung stehende Medikamente) so eine Reaktion auslösen könnten, dass man gar nicht weiß wer man ist. Wenn das so wäre, hätten kriminelle Banden und Drogendealer diese Droge für sich entdeckt und damit richtig Geld gemacht.
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Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Ich bitte vielmals um Entschuldigung, wenn ich hier wie der Blinde von der Farbe rede.
Leider kenne ich die vielen Details und den Verlauf des Threads nicht, sondern nur das grobe Geschehen, wie es bei XY mal kam.
Zwischenzeitlich kursiert ein anderes Video im Netz.

Ich möchte mal fragen, ob ich den Grund richtig sehe, der das Desaster auslöste?
Es war der Streit um Fußballclubs? Verschiedene Fans kamen in Streit. Und heraus kam eine Tragödie.
Furchtbar schlimm!
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Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Tacitus »

Alarmplan

Habe ich richtig verstanden, die „Flucht“ und das Zurücklassen des Gepäckes könnte einen (stillen) Alarm ausgelöst haben?
Dann sähe ich mögliche Szenarien:

Auslöser: Der Arzt, der Mann, der den Behandlungsraum betrat, Sicherheitspersonal vom Schalter / aus der Halle, Sicherheitspersonal vor den Monitoren.

In aller Regel kommuniziert man bei Sicherheitsdiensten / Polizei per Funk. So eine Meldung ist schnell raus, dann wird auch schnell „hochgefahren“, die Frage bliebe, „wie hoch“?, und welcher Verdacht liegt überhaupt vor?

Rein faktisch verlässt ein junger Mann übereilt und rennend das Flughafengebäude.
Der Einzige, welcher umfassender im Bilde über das tatsächliche Erscheinen am Airport sein müsste, ist der Arzt.

Das ursprüngliche Ziel von Lars dürfte gewesen sein, den Flughafen über ein Gate und dann mit dem Flieger zu verlassen.

Nun ein paar Fragen zum Nachdenken:

Über wie viel Sicherheitspersonal verfügt der Flughafen?
Wie/wo ist das Personal aufgestellt / verteilt?
Gibt es einen „Alarmplan?“ Wenn ja, wie sieht der aus?

Ein Auslöser eines ungünstigen Ablaufes könnte ein Funkspruch sein, z.B.:

Sec. A:
„Junger Mann in Richtung Ausgang B flüchtig, hat Gepäckstücke im Flughafen zurückgelassen!“

Sec. B:
„Ist gerade an mir vorbeigelaufen!“... ...“Hat das Gebäude verlassen und rennt Richtung Westen!“

Sec. C vor den Monitoren:
„Habe ihn auf dem Schirm! Rennt am Gebäude entlang Richtung Westen!“

Spekulation:
Sec. C zu Sec. D,E,F:
„Der läuft Euch direkt in die Arme!“


Ein derartiges Szenario könnte sich so oder so ähnlich ereignet haben, besser vielleicht noch „hätte sich (nach Alarmplan?) so oder so ähnlich ereignen müssen?

Was dann hätte folgen können - zu spekulativ, bis auf die Zeugen, die ihn über den Zaun haben klettern sehen wollen.

Nun gibt es ja Videoaufzeichnungen, welche „die Flucht“ festgehalten haben, darauf ist außer einem rennenden Mann nichts außergewöhnliches zu erkennen.

Gibt es weitere Aufzeichnungen? Ganz sicher gab es die, oder es gibt sie noch. Interessant sind doch ALLE Aufnahmen jeder einzelnen Kamera, und das werden nicht nur 3 gewesen sein.

Interessant für eine solche Theorie wäre auch nicht allein die Flucht, sondern eben die Reaktion darauf.

Wie groß war denn überhaupt die Bereitschaft, entsprechende Mitschnitte an die Ermittler herauszugeben?

Nun ist es ja so, dass ein Flughafen, Flugzeuge, Starts und Landungen für Menschen, welche nicht regelmäßig fliegen, etwas ganz Besonderes sind. Nicht selten zückt man da die Kamera oder das Smartphone und filmt einen Start oder die eigene Landung, auch den Flughafen durch das Fenster aus der Luft...

Ich hätte dazu aufgerufen, alles Material aus der vakanten Zeit den Ermittlern / der Mutter zur Verfügung zu stellen, eventuell hat jemand etwas Relevantes gefilmt oder fotografiert, ohne das selbst überhaupt zu bemerken.
sista

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von sista »

Hallo Tacticus,

ja ein Alarmplan besteht in De für nahezu alle öffentlichen Gebäude, dazu gehört z.B. auch die Einrichtung von Notausgängen/ Fluchttreppen. Mittlerweile wird das ganze oft als AGAP (Allgemeiner Gefahren Abwehr Plan) bezeichnet. Dabei geht's dann um alle möglichen Szenarien (Feuer, Überfall, Erdbeben, Schneelasten auf Dächern etc.). An Flughäfen wird es einen solchen Alarmplan geben. Herrenlosese Gepäck gehört an Bahnhöfen/'Flughäfen da eben hinzu (Terror-Gefahr). Also ist es schon verwunderlich, dass der Arzt keinen Alarm auslöste. Denn er dürfte nicht gewusst haben, was sich in Lars Tasche befindet.
Das wäre wohl das vorgeschriebene Protokoll gewesen... Ich schließe mich deinen weiteren SChlußfolgerungen an.

LG
sista
Tacitus
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Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Tacitus »

Hallo Sista,

nur, weil davon nichts berichtet wurde heißt das nicht, dass es nicht stattgefunden hat.

Ich halte das eben für denkbar.

Interessant finde ich den Komplex „welche Zeugen haben ihn über welchen Zaun klettern sehen wollen, was ist hinter dem Zaun?

und

Welche Bereiche sind noch Kameraüberwacht, welche Aufzeichnungen sind NICHT herausgegeben worden?

LG
Gesperrt