VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: [NEU] Arian Arnold (6), Bremervörde-Elm, 2024
Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
Gast90

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Gast90 »

„Richtig ist, dass ich sofort gemerkt habe, als mein Sohn auf meine Anrufe auf dem Flughafen nicht mehr reagiert hat, dass da etwas nicht stimmt (was ja das Video am Flughafen bestätigte). Ich habe versucht am Flughafen anzurufen, aber niemand konnte englisch sprechen und man legte sofort wieder auf. Eine Mutter spürt, ob das Kind in Gefahr ist und es ihm nicht gut geht. Innerhalb der nächsten Zeit habe ich sofort das Konsulat in Varna angerufen und um Mithilfe gebeten.“

Quelle: Facebook FLM Sandra Mittank 26.10.2014

Das hat Frau Mittank selber dazu gesagt. Ich sehe da gar nichts „Dominantes“ oder Seltsames an ihrem Verhalten. Sie hat, wie sie selber schreibt, intuitiv gespürt, dass ihr Sohn in Gefahr ist. Und wie sich später herausgestellt hat, lag sie ja auch mit der Intuition richtig, dass er sich in einer Ausnahmesituation befand. Als er dann nicht mehr ans Telefon ging, haben sich ihre Sorgen verständlicherweise noch mal vergrößert.

Was würdet ihr denn machen, wenn ein Kind von euch alleine in einem fremden Land ist, eine Ohrverletzung hat, ängstlich und panisch ist und euch am Telefon solche bedrohlichen Dinge mitteilt? Erst mal wieder Kaffee trinken und denken: „Ach, das wird schon nicht so schlimm sein?“

Zum Thema Polizei: Es ist davon auszugehen, dass sie ihn schnellstmöglich zurück nach Deutschland holen wollte, um ihn aus der von ihm empfundenen bedrohlichen Situation rauszuholen. Ein Gang zur Polizei wäre vermutlich umständlich gewesen. Möglicherweise hat sie auch schon geahnt, dass sich die Verfolger nur in seinem Kopf abspielten und dass daher ein Gang zur Polizei nichts gebracht hätte. Ich finde, sie hat alles richtig gemacht und einfach mit allen Mitteln versucht, ihrem Sohn zu helfen.
Und selbst, wenn man ihr Verhalten kritisiert, kann man das im Nachhinein als unbeteiligte Person mit einer gewissen Distanz immer sagen. Wenn man aber in einer Notsituation ist, emotional extrem angespannt, macht man vielleicht Dinge, bei denen man im Nachhinein denkt, dass man es hätte anders machen können (ich denke, keiner kann von sich sagen, dass man in Extremsituation immer besonnen und richtig agiert). Wie gesagt, ich finde, sie hat alles ihr Mögliche getan, aber wenn man sie schon kritisiert, sollte man das zumindest bedenken.
MisterEko
Beiträge: 63
Registriert: Dienstag, 24. Januar 2023, 19:58:56
Kronen:
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von MisterEko »

Anka67 hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 17:46:54 Es ist keineswegs normal an diesem Zeitpunkt sofort beim Honorarkonsul anzurufen - wenn es nicht im Vorfeld irgendwelche Probleme gab.
So ist es.
Das ist eine totale Überreaktion, die einer Erklärung bedarf.
Nochmal.
LM war 28 Jahre alt.
Nicht 8.
Wenn sich ein voll ausgewachsener Mann mal länger als ne Stunde nicht bei Mama meldet, dann wird direkt der Honorarkonsul kontaktiert?
Das spricht Bände.
Und zwar nicht über LM, sondern über seine Mutter.
Mich würde mal eine Auswertung der Telefondaten interessieren.
Wie viele Anrufe von Frau Mittank gab es in den 24 Stunden vor dem Verschwinden?
Aber woher kommt eigentlich überhaupt dieser endlose "Druck" seitens der Mutter, dass LM "Heim" kommt?
Hätte er gewollt, hätte er sich nur in den Bus setzen brauchen. Thema erledigt.
Und wenn ein voll ausgewachsener Kerl, meint er hängt noch ne Woche an seinen Urlaub dran, dann hätte man das auch hinnehmen müssen.
Warum also dieser "Panikmodus" der Mutter?
Das angebliche "auffällige" Verhalten, begann natürlich auch erst just in dem Moment, in dem die Freunde abgereist waren und es niemanden, außer die Mutter gibt, der dieses Verhalten "bezeugen" kann.
Seltsam.

Es gibt durchaus "Verhalten" dass sich noch ein Stück weit mit der These der "besorgten Bärenmutter" erklären lässt, aber dieses Verhalten von Frau Mittank geht weit über jedes "vernünftige" Maß hinaus.
Und es geht ja noch weiter.
Weil man Honorarkonsul, sämtlichen bulgarischen Ärzten, den Freunden, den bulgarischen Ermittlungsbehörden, Hotelmitarbeitern, "Bayern" und jeglichen Menschen in und um Varna misstraut, engagiert man nicht einen, sondern gleich mehrere Privatermittler.
Ich erinnere mich an einen eher jüngeren Privatermittler der am Anfang aktiv war, irgendwann stand dann Herr Gütig bei seinen Ermittlungen in Bulgarien vor der Kamera.
Man ist hier über jedes Ziel hinaus geschossen.
Aber wieso?
Anka67 hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 17:46:54 Und wenn es wirklich diesen Ablauf in der Nacht gab und es gab "böse Männer", die L.M. irgendetwas antun wollten
Nur gab es diese "bösen Männer" halt nicht.
Das wusste LM.
Das wusste SM.
Die Story der "bösen Männer" war für die Ermittlungsbehörden und Presse bestimmt.
Thommy_Franke
Beiträge: 143
Registriert: Mittwoch, 07. März 2018, 22:07:18
Kronen:
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Thommy_Franke »

Ich verstehe nicht ganz das nicht abebben wollende Interesse an den Fall Lars Mittank.

Lebt man einigermaßen in der Realität, dann ist mir sehr hoher Wahrscheinlichkeit klar, dass Lars Mittank tot ist.
Er dürfte sich suizidiert haben. Wahrscheinlich hat er dies seiner Mutter auch am Telefon angekündigt haben. Verständlicherweise wird diese den Ermittlungsbehörden nichts von den Suizidabsichten von Lars mitgeteilt haben. Sie wollte schließlich, dass möglichst umfangreich gesucht wird.
MisterEko
Beiträge: 63
Registriert: Dienstag, 24. Januar 2023, 19:58:56
Kronen:
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von MisterEko »

Gast90 hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 18:18:12 Ich sehe da gar nichts „Dominantes“ oder Seltsames an ihrem Verhalten.
Und bei mir gehen beim Lesen des Zitates sämtliche Alarmglocken an.
Gast90 hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 18:18:12 Sie hat, wie sie selber schreibt, intuitiv gespürt, dass ihr Sohn in Gefahr ist.
Absolut "crazy" diese Aussage in meinen Augen.
Gast90 hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 18:18:12 wenn ein Kind von euch alleine in einem fremden Land ist
Dieses "Kind" war ein ausgewachsenes Mannsbild, also bitte bisschen vorsichtig sein mit solchen Verniedlichungen.

Die Mutter hat meiner Meinung nach sowieso einen sehr "eigenwilligen" Blick auf ihren Sohn.
-Angeblich soll LM ja so dermaßen auf gesunde Ernährung usw. geachtet haben. Ganz vorbildlich.
Wie passt da der Saufurlaub in Bulgarien ins Bild?
-Auf der einen Seite soll LM "ängstlich und panisch" gewesen sein, hat aber dann laut Aussage der Mutter mit "Bayernfans gestänkert", was für mich eine nette Umschreibung für "er war auf Krawall aus" ist.
-Nach der angeblich so furchtbaren Nacht, die LM erlebt hat, kommt er tiefenentspannt wirkend in den Flughafen geschlendert.
Videoaufnahmen belegen das.
-Der völlig verängstigte LM schlägt das Angebot seines Freundes, nämlich bei ihm in Warna zu bleiben, aus und lässt seine Freunde nach Deutschland fliegen. Jemand der Angst hat, klammert sich doch, gerade in einem Fremden Umfeld, an vertraute Menschen. Hier hatte er sogar seine Freunde am Start.
-LM der angeblich nur noch weg aus Bulgarien will, lässt, als der Antritt der Heimreise (durch Flugzeug oder Bus) unausweichlich wird, alles stehen und liegen und haut ab. Botschaft also völlig eindeutig. Er wollte allem Anschein nach eben nicht nach Deutschland.
-die angebliche "Karriere" des Sohnes entpuppt sich als nichts weiteres, als ein mittelständischer Job in einem Kraftwerk (gegen den nichts einzuwenden ist, aber die angebliche "Karriere" erkenne ich nicht.
-Der friedliebende LM bekommt sofort eine aufs Ohr, nachdem er sich mal wieder von der Freundesgruppe abgesetzt hat. In der Regel bekommt man nicht so einfach ohne jeden Grund eine verpasst, auch nicht in Bulgarien.
-Egal wo der friedfertige LM in Bulgarien hinkommt, überall lauern böse Buben, am Goldstrand werden Russen bezahlt, um ihm eine aufs Ohr zu geben,
mit dem Hotel "stimmt etwas nicht", am Flughafen lassen "sie" ihn nicht fliegen..
Unfug.

Gast90 hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 18:18:12 ängstlich und panisch ist
Das ist erstmal nur eine Aussage.
Keiner der immerhin 3 Ärzte oder einer seiner Freunde hat ihn als "ängstlich und panisch" beschrieben.
Falls doch.
Bitte mit Quellen belegen.
Gast90 hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 18:18:12 Ein Gang zur Polizei wäre vermutlich umständlich gewesen.
Was ist da bitte umständlich?
Da fragt man in der erstbesten Bar, den erstbesten Barkeeper, nach dem nächsten Polizeirevier, falls man es selbst nicht findet
"I need help" bringt man als erfolgreicher 28 Jähriger Kraftwerker schon über die Lippen.
Was genau soll einem Mama denn eigentlich helfen, wenn tatsächlich böse Buben hinter einem her sind und man nicht zur Polizei gehen will?
Seelischen Beistand von Mama kann man sich immer noch holen, nachdem man handfeste polizeiliche Hilfe vor Ort in Anspruch genommen hat.
Seelischer Beistand alleine hilft einem, in einem realen Bedrohungsszenario nämlich gar nichts.
Gast90

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Gast90 »

@MisterEko: Wenn ein Mensch psychisch angeschlagen ist, ist das Alter egal, dann kann auch ein erwachsener Mann sich in einer hilfsbedürftigen Lage befinden. Aber du hast offensichtlich von psychischen Störungen null Ahnung und bist auch unwillens, dich mal mit Themen wie "paranoider Schizophrenie" zu beschäftigen. Das ist schade, aber deine Entscheidung. Ich hoffe jedenfalls, dass niemals ein Angehöriger von dir sich in einer psychischen Notlage an dich wendet...

Du verlangst Belege, ich habe dir den Beleg geliefert, dass die Polizei gesagt hat, dass mehrere Zeugen unabhängig voneinander von der Panik des LM berichtet haben. Du hast bis jetzt nicht einen einzigen Beleg für deine Theorie geliefert, verlangst aber permanent Belege für andere Theorien.

Du schreibst, man müsse mit solchen "Verniedlichungen" vorsichtig sein. Ich bin der Meinung: Du solltest mal eher mit solchen Anschuldigungen gegenüber SM vorsichtig sein. Du stellst sie hier als Lügnerin dar, die der Presse und der Polizei ein Bedrohungsszenario vorgelogen hat.

Welche Belege hast du denn für diese schwerwiegende Unterstellung? Irgendwelche Aussagen von der Polizei, dass sie ihr nicht glauben? Irgendwelche Aussagen von Bekannten der Familie über das Verhältnis zwischen SM und ihrem Sohn? Bitte belege deine Anschuldigungen, ich bin echt gespannt.

Wenn du keine Belege hast, könnte man das, was du hier abziehst, schon als Verleumdung bezeichnen. So wie du dich auf sie einschießt, könnte man bei deinen Ausführugen fast den Eindruck gewinnen, dass du sie persönlich hasst... Von einem scheuklappenfreien, sachlichen Argumentationsgang, den du ja für dich selbst postulierst, kann ich da wenig erkennen.
Anka67
Beiträge: 397
Registriert: Samstag, 16. März 2019, 00:48:06
Kronen:
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Anka67 »

Gast90 hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 18:18:12 „Richtig ist, dass ich sofort gemerkt habe, als mein Sohn auf meine Anrufe auf dem Flughafen nicht mehr reagiert hat, dass da etwas nicht stimmt (was ja das Video am Flughafen bestätigte). Ich habe versucht am Flughafen anzurufen, aber niemand konnte englisch sprechen und man legte sofort wieder auf. Eine Mutter spürt, ob das Kind in Gefahr ist und es ihm nicht gut geht. Innerhalb der nächsten Zeit habe ich sofort das Konsulat in Varna angerufen und um Mithilfe gebeten.“

Quelle: Facebook FLM Sandra Mittank 26.10.2014

Das hat Frau Mittank selber dazu gesagt. Ich sehe da gar nichts „Dominantes“ oder Seltsames an ihrem Verhalten. Sie hat, wie sie selber schreibt, intuitiv gespürt, dass ihr Sohn in Gefahr ist. Und wie sich später herausgestellt hat, lag sie ja auch mit der Intuition richtig, dass er sich in einer Ausnahmesituation befand. Als er dann nicht mehr ans Telefon ging, haben sich ihre Sorgen verständlicherweise noch mal vergrößert.
Ich sehe das alles etwas anders... Varna - ein Flughafen mitten im Tourismus - und keiner spricht englisch?
Natürlich gerät man als Mutter ggf. in Panik, wenn man weiß, dass sein Kind in Gefahr ist. Aber... L.M. ist ein Kind von 28 Jahren, ein erwachsener Mann, der im Notfall auch alleine zur Polizei hätte gehen können, wenn es nötig gewesen wäre. L.M. ist bereits auf dem Flughafen, also hätte er sich dort an Jemanden wenden können - u.a. an den Zeugen, der ihm Western Union erklärte oder an Flughafen-Personal oder Zollbeamte (wenn sie denn in Varna auf dem Flughafen umherlaufen). Meiner Meinung nach gab es viele andere Möglichkeiten, etwas zu machen - besonders von Seiten des L.M.

Ich bin selbst Mutter von 3 erwachsenen Kindern... Wenn so ein Notfall wäre, würde ich trotzdem zuerst die Polizei in Deutschland kontaktieren und fragen, was ich wie und wo am besten mache. Mir käme wahrscheinlich gar nicht erst in den Sinn, irgendeinen Konsul anzurufen. Frau M. sagt ja selbst: Eine Mutter spürt, ob ihr Kind (von 28 Jahren) in Gefahr ist und "es ihm nicht gut geht". Ich denke, das ist doch der Punkt!!
Gast90 hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 18:18:12 Was würdet ihr denn machen, wenn ein Kind von euch alleine in einem fremden Land ist, eine Ohrverletzung hat, ängstlich und panisch ist und euch am Telefon solche bedrohlichen Dinge mitteilt? Erst mal wieder Kaffee trinken und denken: „Ach, das wird schon nicht so schlimm sein?“
Das Kind war damals 28 Jahre und hatte eine Ohrverletzung. Ist das wirklich so ein großer Grund zur Sorge? Ihm geht es gut genug, dass er seine Freunde abfliegen lässt und in Kauf nimmt, noch alleine in Varna zu bleiben. Er hätte in diesem Moment locker im Bus (und sogar Flieger) sitzen können - auf dem Weg nach Hause! Ängstlich und panisch - davon weiß nur die Mama, die Freunde haben das NIE über L.M. gesagt, oder? Und wie gesagt, die bedrohlichen Dinge hat bisher nur die Mama gehört - sonst Niemand.
MisterEko hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 18:26:12 Das ist eine totale Überreaktion, die einer Erklärung bedarf.
Nochmal.
LM war 28 Jahre alt.
Nicht 8.
Wenn sich ein voll ausgewachsener Mann mal länger als ne Stunde nicht bei Mama meldet, dann wird direkt der Honorarkonsul kontaktiert?
Das spricht Bände.
Und zwar nicht über LM, sondern über seine Mutter.
Mich würde mal eine Auswertung der Telefondaten interessieren.
Wie viele Anrufe von Frau Mittank gab es in den 24 Stunden vor dem Verschwinden?
Aber woher kommt eigentlich überhaupt dieser endlose "Druck" seitens der Mutter, dass LM "Heim" kommt?
Hätte er gewollt, hätte er sich nur in den Bus setzen brauchen. Thema erledigt.
Und wenn ein voll ausgewachsener Kerl, meint er hängt noch ne Woche an seinen Urlaub dran, dann hätte man das auch hinnehmen müssen.
Warum also dieser "Panikmodus" der Mutter?
Das angebliche "auffällige" Verhalten, begann natürlich auch erst just in dem Moment, in dem die Freunde abgereist waren und es niemanden, außer die Mutter gibt, der dieses Verhalten "bezeugen" kann.
Seltsam.
SO und genau So ist es und da stimme ich Dir vollkommen zu!
MisterEko
Beiträge: 63
Registriert: Dienstag, 24. Januar 2023, 19:58:56
Kronen:
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von MisterEko »

Übrigens zweifle ich auch massiv diese "aufgrund des Ohres" konnte er nicht fliegen Nummer an.
Das mag in der Theorie richtig sein.
Wenn mir in der Praxis allerdings jemand ans Leder will, dann sitze ich im erstbesten Flug Richtung Deutschland.
Paar Schmerztabletten und Zähne zusammenbeißen im Flugzeug und fertig.
Wenns hart auf hart kommt, paar Bierchen oder Cocktails trinken und auf die betäubende und entspannende Wirkung des Alkohols vertrauen.
Alles Weitere hätte ich dann in Deutschland geklärt.
Da hätte man dann ja direkt alle medizinischen Möglichkeiten ausschöpfen können.

Das Ohr war eine Ausrede.
Punkt aus.
Das "Warum" werden wir mit hoher Wahrscheinlichkeit nie erfahren.
Gast90

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Gast90 »

Anka67 hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 19:27:04 Ängstlich und panisch - davon weiß nur die Mama, die Freunde haben das NIE über L.M. gesagt, oder?
Ich habe hier mehrfach geschrieben, dass die Polizei bestätigt hat, dass mehrere Zeugen das unabhängig voneinander berichtet haben (M. Klein in der Aktenzeichen XY-Sendung von 2015). Wie oft noch?
Und dass die Freunde nichts bemerkt haben, könnte daran liegen, dass diese Panik erst auftrat, als er alleine war (z. B. als Nebenwirkung des Medikaments, auch dazu habe ich eine Quelle angeführt).

Zum Thema "Kind": Wenn jemand psychisch angeschlagen ist, ist das Alter zweitrangig, da kann auch eine 50-jährige Person Hilfe brauchen... Schade, dass es in der heutigen Zeit in der Gesellschaft noch so wenig Wissen und so wenig Sensibilität gegenüber psychischen Störungen gibt. Naja, belassen wir es dabei...
Anka67
Beiträge: 397
Registriert: Samstag, 16. März 2019, 00:48:06
Kronen:
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Anka67 »

@MisterEko
Fakt ist... L.M. hatte den Trommelfellriss - ABER die Frage ist letztendlich, wie es dazu kam. Hat er sich (mit Absicht?) geprügelt, hat er sich ggf. die Verletzung selbst zugezogen oder wie kam es dazu? Man kann z.B. bei einer verschleppten Mittelohrentzündung plus ggf. Tauchen im Meer auch einen Trommelfellriss bekommen - wenn es halt wirklich ganz dumm läuft.

Aber Fakt ist auch, dass man damit Fliegen kann und wenn man Angst hat, dann setzt man sich halt in den Bus. Und das macht man ganz sicher, wenn man weiß, dass man in Gefahr ist und man verfolgt oder gejagt wird.

Der Trommelfellriss war für L.M. praktisch "das Alibi", um zuerst einmal ohne weitere Begründung dort bleiben zu können. Und dann find Mama M. an und zog ihre Fäden...

Ich denke, es gab eine Vorgeschichte bei L.M. (oder ggf. bei der Mutter) und deshalb wurde so "übertrieben" von der Mama reagiert. Ggf. hat L.M. auch in der Nacht schon angedeutet, was er vor hat und sie redete auf ihn ein, bis er dann doch zum Flughafenarzt ging. Das angeforderte Geld ist m.M.n. ein zusätzliches Indiz, dass L.M. noch ein paar Tage dort bleiben wollte. Beim Arzt lief bei L.M. das Fass über - warum auch immer - und er war sich sicher, dass er nicht mehr zurück möchte! Ob er da auch schon an einen Suizid dachte, weiß ich nicht, aber ich denke damit hat er sein Leben beendet.
MisterEko
Beiträge: 63
Registriert: Dienstag, 24. Januar 2023, 19:58:56
Kronen:
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von MisterEko »

Gast90 hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 19:19:30 Ich hoffe jedenfalls, dass niemals ein Angehöriger von dir sich in einer psychischen Notlage an dich wendet...
Käme ich jemals in diese Lage, dann würde ich handfeste Hilfe leisten.
Aber du machst schon wieder den zweiten vor dem ersten Schritt.
Am Anfang steht erstmal die "Notlage", ob diese "psychisch" oder "real" ist, steht ja am Anfang noch gar nicht fest.
Also ist da erstmal "nur" die Notlage.
Da bleibt nur der Gang zur Polizei.
Übrigens ist auch in einer "psychischen" Notlage der Gang zur Polizei sinnvoll, weil die am schnellsten Maßnahmen einleiten können. Vor allem im Ausland.
Und wenn das nur bedeutet hätte LM erstmal ohne Gürtel und Schnürsenkel in eine Zelle zu sperren um ihn vor sich selbst und/oder anderen zu schützen.

Nehmen wir mal an, dass alles, was du sagst, korrekt ist.
SM hat LM doch in keinster Weise tatsächlich geholfen.
Sie hat jede Menge Panik verbreitet, aber sonst kam nichts dabei rum.
Das Endergebnis spricht doch für sich.
LM ist weg.
Gast90 hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 19:19:30 Du verlangst Belege, ich habe dir den Beleg geliefert
Problem ist, dass deine "Belege" im Prinzip nur schriftlich festgehaltenes "Hörensagen" sind.
Daraus geht leider nichts greifbares hervor.
Gast90 hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 19:19:30 Du solltest mal eher mit solchen Anschuldigungen gegenüber SM vorsichtig sein.
Sorry, aber das verstehe ich nicht.
"Ihr" unterstellt LM er wäre "durchgeknallt". Das darf man oder wie?
"Ich" unterstelle SM sie ist "durchgeknallt". Das darf man nicht?
Wo ist da die Logik?
Warum wird mit zweierlei Maß gemessen?
Alleine hier im Forum berichten "mehrere Leute", dass sich SM auffällig verhalten hat.
Gemäß deinem "Standard" für "Belege" ist damit doch das auffällige Verhalten von SM hinreichend belegt.

Gast90 hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 19:19:30 Welche Belege hast du denn für diese schwerwiegende Unterstellung?
Habe ich z.B. hier genannt.
Die Aussagen der Mutter bzw. die Darstellung ihres Sohnes, passt nicht zu dem Verhalten von LM.
MisterEko hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 19:07:04 Die Mutter hat meiner Meinung nach sowieso einen sehr "eigenwilligen" Blick auf ihren Sohn.
-Angeblich soll LM ja so dermaßen auf gesunde Ernährung usw. geachtet haben. Ganz vorbildlich.
Wie passt da der Saufurlaub in Bulgarien ins Bild?
-Auf der einen Seite soll LM "ängstlich und panisch" gewesen sein, hat aber dann laut Aussage der Mutter mit "Bayernfans gestänkert", was für mich eine nette Umschreibung für "er war auf Krawall aus" ist.
-Nach der angeblich so furchtbaren Nacht, die LM erlebt hat, kommt er tiefenentspannt wirkend in den Flughafen geschlendert.
Videoaufnahmen belegen das.
-Der völlig verängstigte LM schlägt das Angebot seines Freundes, nämlich bei ihm in Warna zu bleiben, aus und lässt seine Freunde nach Deutschland fliegen. Jemand der Angst hat, klammert sich doch, gerade in einem Fremden Umfeld, an vertraute Menschen. Hier hatte er sogar seine Freunde am Start.
-LM der angeblich nur noch weg aus Bulgarien will, lässt, als der Antritt der Heimreise (durch Flugzeug oder Bus) unausweichlich wird, alles stehen und liegen und haut ab. Botschaft also völlig eindeutig. Er wollte allem Anschein nach eben nicht nach Deutschland.
-die angebliche "Karriere" des Sohnes entpuppt sich als nichts weiteres, als ein mittelständischer Job in einem Kraftwerk (gegen den nichts einzuwenden ist, aber die angebliche "Karriere" erkenne ich nicht.
-Der friedliebende LM bekommt sofort eine aufs Ohr, nachdem er sich mal wieder von der Freundesgruppe abgesetzt hat. In der Regel bekommt man nicht so einfach ohne jeden Grund eine verpasst, auch nicht in Bulgarien.
-Egal wo der friedfertige LM in Bulgarien hinkommt, überall lauern böse Buben, am Goldstrand werden Russen bezahlt, um ihm eine aufs Ohr zu geben,
mit dem Hotel "stimmt etwas nicht", am Flughafen lassen "sie" ihn nicht fliegen..
Gast90 hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 19:19:30 Aber du hast offensichtlich von psychischen Störungen
Das ist als Argument völliger Nonsens.
Unabhängig welche "Ahnung" ich persönlich habe oder nicht, können wir nicht aufgrund von schwammigen, unschlüssigen und widersprüchlichen Aussagen der Mutter, LM irgendwelche Psychosen andichten.
Auf dieser Basis hat man z.B. im Mittelalter Hexen verbrannt.
Irgendjemand behauptet irgendetwas, Beweisen, Belegen oder sonstwas braucht man dann nichts mehr.
Ab auf den Scheiterhaufen.
Wenn ich zur Polizei gehe und eine Anzeige erstatte, weil mein Nachbar ein Alien vom Planeten Xenu ist, der Katzen verspeist, dann darf ich mich nicht wundern, wenn nicht mein Nachbar in einer gepolsterten Zelle landet, sondern ich...
Gast90

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Gast90 »

MisterEko hat geschrieben: Sonntag, 14. April 2024, 09:19:55 Problem ist, dass deine "Belege" im Prinzip nur schriftlich festgehaltenes "Hörensagen" sind.
Daraus geht leider nichts greifbares hervor.

[...]

Sorry, aber das verstehe ich nicht.
"Ihr" unterstellt LM er wäre "durchgeknallt". Das darf man oder wie?
"Ich" unterstelle SM sie ist "durchgeknallt". Das darf man nicht?
Wo ist da die Logik?
Warum wird mit zweierlei Maß gemessen?
Alleine hier im Forum berichten "mehrere Leute", dass sich SM auffällig verhalten hat.
Gemäß deinem "Standard" für "Belege" ist damit doch das auffällige Verhalten von SM hinreichend belegt.
Naja, aus meinen Belegen geht immerhin hervor, dass der leitende Ermittler M. Klein gesagt hat, dass mehrere Zeugen die Panik des LM bestätigt haben. Das ist kein „Hörensagen“, sondern eine offizielle Aussage der Polizei. Willst du bestreiten, dass der leitende Ermittler das gesagt hat? Dann ruf doch bei der Polizei Itzehoe an und frag nach, wenn die dann die Aussage revidieren, nehme ich alles zurück.
Und es gibt medizinische Fachleute, die ausgesagt haben, dass das Medikament als Nebenwirkung eine psychische Störung hervorrufen kann.

Zudem: Glaubst du nicht, dass die Polizei die Aussagen von SM geprüft hat? Wenn die Aussagen so offensichtlicher Schwachsinn wären (wie du es hier als gesicherten Fakt darstellst) dann würden sie ihr doch nicht glauben, oder? Dann würden sie sagen, dass die Aussagen nicht mit dem Geschehen zusammenpassen und nicht mehr ermitteln.

Wenn du der Meinung bist, dass eine offizielle Aussage der Ermittlungsbehörden und die Einschätzungen von Fachleuten "nichts Greifbares" sind, finde ich das zwar seltsam, aber dann ist das halt deine Einschätzung.

Die "Belege", die du bringst, sind lediglich Interpretationen des Geschehens aus deiner Sichtweise. Das halte ich für wenig überzeugend. Wenn du jetzt gesicherte Aussagen von Menschen aus dem Umfeld von LM anführen würdest (z. B. dass LM schon vorher mal über einen Ausstieg gesprochen hat), dann wäre das überzeugender.

Zum Thema "Unterstellen": Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man jemandem eine psychische Störung "unterstellt", für die er nichts kann, oder ob man jemandem unterstellt, bewusst zu lügen. Niemand "unterstellt" LM eine psychische Störung, sondern man zieht sie als mögliche Erklärung für sein Verhalten heran. "Unterstellen" hat einen negativen Charakter, so wie jemandem zu unterstellen, ein schlechter Mensch zu sein. Jemand, der eine psychische Störung hat, hat Hilfe verdient, da wird nichts unterstellt... Außer vielleicht von Menschen, die völlig unsensibel bei diesem Thema sind und gegenüber psychischen Störungen Vorurteile haben...

Zu deinem Analogieargument, bei der du allen Ernstes den Versuch einer psychologischen Einschätzung mit der Hexenverbrennung vergleichst, schreibe ich mal keine argumentative Widerlegung, das ist mir zu absurd.

Wir sind halt einfach unterschiedlicher Meinung: du erkennst noch nicht einmal gesicherte Aussagen der Polizei an, auch Aussagen von Ärzten reichen dir nicht (sind ja unzulässige Ferndiagnosen...). Du bist offensichtlich auch nicht bereit, dich mal näher mit Themen wie "paranoider Schizophrenie" auseinanderzusetzen, um zumindest diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen. Du beschreibst dich selber als "ergebnisoffen" und "scheuklappenfrei", mir kommt es so vor, als hättest du dich sowieso auf deine Theorie festgelegt und siehst diese als gesichert an (Beispiel: Aussagen werden mit "PUNKT" beendet, sodass keine kritischen Stimmen zugelassen werden). So können Eigen- und Fremdwahrnehmung manchmal divergieren.

Naja, viel Spaß hier noch beim "ergebnisoffenen" Diskutieren.
MisterEko
Beiträge: 63
Registriert: Dienstag, 24. Januar 2023, 19:58:56
Kronen:
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von MisterEko »

Ich glaube, du erkennst Folgendes nicht
Ich greife deine Argumente an.
Nicht dich als Person.
Das ist ein Unterschied.
Gast90 hat geschrieben: Sonntag, 14. April 2024, 12:27:03 Dann ruf doch bei der Polizei Itzehoe an und frag nach
Mit so infantilen "Argumenten" kommen wir doch nicht weiter.
Gast90 hat geschrieben: Sonntag, 14. April 2024, 12:27:03 Und es gibt medizinische Fachleute, die ausgesagt haben, dass das Medikament als Nebenwirkung eine psychische Störung hervorrufen kann.
Das bestreitet ja auch niemand.
Die Tatsache, dass da Medikament eine gewisse Nebenwirkung haben KANN, ist kein Beleg, dass diese Nebenwirkung auch tatsächlich eingetreten ist.
Gast90 hat geschrieben: Sonntag, 14. April 2024, 12:27:03 Du beschreibst dich selber als "ergebnisoffen" und "scheuklappenfrei", mir kommt es so vor, als hättest du dich sowieso auf deine Theorie festgelegt und siehst diese als gesichert an
Ich persönlich habe gar keine einzelne Theorie, an die ich glaube.
Ich halte 1-2 Szenarien für wahrscheinlich. Aber ich habe keine Ahnung, was genau passiert ist.
Ich bin ergebnisoffen und ohne Scheuklappen.
Aber deine Argumente überzeugen einfach nicht.
Das ist kein Angriff gegen dich als Mensch oder sonst was.
"Ergebnisoffen" bedeutet nicht, dass man alles glaubt.
Gast90 hat geschrieben: Sonntag, 14. April 2024, 12:27:03 auch Aussagen von Ärzten reichen dir nicht
Natürlich reichen mir die Aussagen von unbeteiligten Ärzten nicht, wenn der Vermisste in der kurzen Zeit vor seinem Verschwinden bei immerhin 3 Ärzten vorstellig geworden ist. Einer von denen hat ihm ja sogar das fragliche Medikament verschrieben. Und eben diese Ärzte, die LM untersucht haben und im direkten persönlichen Dialog mit ihm waren, bestätigen eben diese angeblichen Nebenwirkungen nicht.

Ich habe ja noch nicht mal einen eindeutigen Beleg dafür gesehen, dass das vermeintlich "komische" Verhalten, überhaupt tatsächlich erst nach bzw. im zeitlichen Zusammenhang mit der Einnahme des Medikaments aufgetreten ist.
Solange seine Freunde da waren, schien er ja noch "normal" zu sein. Und da hat er doch schon mindestens 1 Tag lang das Medikament konsumiert.

Aber vergessen wir mal all das.
Sagen wir du hast recht und LM ist psychotisch, verursacht durch das Medikament, aus dem Flughafen rausgelaufen.
Warum verliert sich dann jede Spur?
Schau dir mal den Flughafen Varna in Google Maps an.
Da verlaufen in unmittelbarer Nähe nördlich, östlich und südlich größere Straßen, und dieses Gebiet ist relativ dicht besiedelt. Unwahrscheinlich dass man da von niemandem gesehen wird. Wäre er in eine dieser Himmelsrichtungen gelaufen, wäre er nach maximal 200-300m auf eine Straße und/oder eine Siedlung gelaufen. Teilweise nach wesentlich weniger Distanz schon.
Also bleibt nur noch die "Flucht" in westliche Richtung, diese wird allerdings durch einen Fluss oder zumindest einen Bach begrenzt und selbst wenn man diesen überquert stößt man wieder auf die A2
Der gesamte Flughafen Varna ist von großen Straßen eingegrenzt und in jeder Himmelsrichtung trifft man ganz schnell wieder auf Siedlungen.
Und da fällt der psychotische LM nicht auf?
Wie geht das?
Benutzeravatar
Iven
Beiträge: 6547
Registriert: Mittwoch, 23. Januar 2013, 19:59:11
Kronen:
Sterne:
Wohnort: Hamburg

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

Ungelesener Beitrag von Iven »

Der Thread wird auf Wunsch der Familie dauerhaft geschlossen, da hier sehr unschöne Dinge über Lars Mittank, Sandra Mittank und weitere betroffene Personen geschrieben werden. Behauptungen für bare Münze gehalten werden und dies zu vermehrten Nachfragen über Facebook, E-Mail und Instagram führt, somit die laufenden Ermittlungen bremst oder gar zum Ignorieren der wichtigen Suche nach Lars Mittank führt.
Gesperrt