VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: [NEU] Arian Arnold (6), Bremervörde-Elm, 2024
Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
Turmfalke23
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

Aschesauga69 hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 01:51:28 ich vermute, dass die kwittung bewusst aufbewart wurde, um die polizei zu täuschen. Möglicherweise um 1 verbrechen vorzutäuschen damit alexandra in ruhe in ihre heimat flöchten kann. LG

Meinst Du wirklich, die Ermittler sind NICHT auf die Idee gekommen, die erworbenen  Baumarktartikel zu suchen und zu bewerten ?
Den Baumarkt haben sie natürlich auch NICHT aufgesucht, ob es wirklich Aufzeichnungen und Hinweise auf die erworbenen Artikel gibt. Sie haben schließlich auch einen Nachweis gehabt :roll:
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

Der Mitsubishi war bereits im Januar 2023 sichergestellt. Bis Mitte März 2023 wurden jedoch noch verschiedene Abschnitte des Main-Donau-Kanals bezüglich der Leiche von Alexandra abgesucht.
Die Hinweise/Indizien auf Tankstelle/akribisches Reifenüberprüfen und Irschenberg müssen also danach gekommen sein.
Aschesauga69

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Aschesauga69 »

An die Schlaumeiers: Es gibt kein einzigen Beweis! Das Alexandra tod ist! Nur Behauptungen. Was soll das für 1 Beweis sein, das jemand Mülltüten kauft oder Messer? Schon mal überlegt wie viel in ein Sack rein passt mit 120 Litern? Eben! Fasst nichts! Keine schwangere Frau auf jeden Fall. Nicht mal das Bein oder ihr Kopf. Wahrscheinlich lebt sie noch, das sieht man doch oh man. Denkt ihr dass jemand so blöd ist und überall Beweise liegen läßt? Wahrscheinlich hat Uger und Dejan alles benötigt um Häuser zu renovieren, da dies ihre Einnahmekwelle ist! LG
Gast234

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Gast234 »

Weiss jmd, ob bei Irschenberg schon nach Ihrer Leiche gesucht wurde????
Heckengäu
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Aschesauga69 hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 12:23:10 An die Schlaumeiers: Es gibt kein einzigen Beweis! Das Alexandra tod ist! Nur Behauptungen. Was soll das für 1 Beweis sein, das jemand Mülltüten kauft oder Messer? Schon mal überlegt wie viel in ein Sack rein passt mit 120 Litern? Eben! Fasst nichts! Keine schwangere Frau auf jeden Fall. Nicht mal das Bein oder ihr Kopf. Wahrscheinlich lebt sie noch, das sieht man doch oh man. Denkt ihr dass jemand so blöd ist und überall Beweise liegen läßt? Wahrscheinlich hat Uger und Dejan alles benötigt um Häuser zu renovieren, da dies ihre Einnahmekwelle ist! LG
Lòht d’Katz ’s-Mãõzå, nò bleibt dr Rälleng draußå.

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Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

Laut Anklage war der Kriminelle D.B. 2022 arbeitslos.
Er war also nicht in U.T.s GmbH angestellt, bekam von dort kein Gehalt und auch keinem anderen Arbeitgeber.
Der Einkommensmillionär, als der er sich 2007 beim Kennenlernen von Alexandra vorgestellt haben soll, war er wahrscheinlich nie.
Turmfalke23
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

Aschesauga69 hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 12:23:10 Wahrscheinlich lebt sie noch, das sieht man doch oh man. Denkt ihr dass jemand so blöd ist und überall Beweise liegen läßt? Wahrscheinlich hat Uger und Dejan alles benötigt um Häuser zu renovieren, da dies ihre Einnahmekwelle ist! LG
Muss man da sich bei Gericht ausschweigen, wenn die Baumarktartikel zu ihren
Geschäftsgebaren zählen. Es wäre ein Leichtes bei ihrer aktiven Mitarbeit, das Gericht
vom Gegenteil zu überzeugen. Der Richter Gregor Z. ist jederzeit dazu bereit, soweit ich es mitbekommen habe.
Muss man sich bei der Anklageverlesung durch dumme Ausfallerscheinungen hervortun
wie ein Herr D.B.? Bei dem laufenden Verfahren sind zig Juristen, Ermittler und solche, die es werden wollen beteiligt und keine Schauspieler.
Klugscheißer
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Turmfalke23 hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 15:27:16 Muss man da sich bei Gericht ausschweigen, wenn die Baumarktartikel zu ihnen
Geschäftsgebaren zählen. Es wäre ein Leichtes bei ihrer aktiven Mitarbeit, das Gericht
vom Gegenteil zu überzeugen. Der Richter Gregor Z. ist jederzeit dazu bereit, soweit ich es mitbekommen habe.
Warum sollten sie das Gericht vom Gegenteil überzeugen wollen?
Das Gericht muss ihnen erst mal nachweisen, dass die Baumarktartikel nichts mit Renovierungsarbeiten zu tun haben.
Turmfalke23
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

Klugscheißer hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 15:36:46 Das Gericht muss ihnen erst mal nachweisen, dass die Baumarktartikel nichts mit Renovierungsarbeiten zu tun haben.
Das Gericht nicht, sondern die Staatsanwaltschaft.
Gast66

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Die "Welt" scheint die Klageschrift sehr genau zu zitieren. Vielleicht kann eine Prozessbeobachter:in das bestätigen.
An diesem Freitag kamen drei Menschen in die Wache, um eine Frau vermisst zu melden: Alexandra R., 39, habe an diesem Tag ihre Tochter aus der Kita nicht abgeholt, sei telefonisch nicht erreichbar und habe eine merkwürdige Nachricht geschickt: Sie sei wieder mit ihrem Lebensgefährten Dejan B. zusammen, den sie immer noch liebe.Einem aus der Gruppe kam das besonders unglaubwürdig vor: ihrem Lebensgefährten Bastian R.

Alexandra R. war mit dem gemeinsamen Kind im achten Monat schwanger. Bastian R. war mit dem Ex-Mann und einer Freundin der Vermissten auf der Wache erschienen.

Der Anklage zufolge, die am vergangenen Dienstag verlesen wurde, lebten Dejan B. und die Postbank-Filialleiterin Alexandra R. seit 2007 in einer Beziehung, die von häufigen Trennungen und Wiederannäherungen geprägt war. Sie waren aber auch Geschäftspartner. Dejan B. bezog zwar offiziell Arbeitslosengeld II, hatte aber ein Business-Modell aufgezogen: Er organisierte für kreditwürdige Bekannte den Erwerb von Immobilien über eine Finanzierung.
Die Vermittlung der Immobilienkäufe sowie die anschließende Sanierung der oft älteren Häuser übernahm dann ein Unternehmen, das ein Strohmannführte. Die Fäden aber zog Dejan B., der auch den Verkauf der sanierten Immobilien gegen Provision abwickelte.

Nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft schlossen sich Dejan B. und Ugur T. nun zusammen und brüteten einen Plan aus, um sich am Vermögen von Alexandra R. bereichern zu können. Sie stellten eine völlig überzogene Forderung über 784.660,82 Euro auf, die sie mit Provisionen begründeten. Die Fahnder ermittelten dagegen eine Summe über 47.528,86 Euro, die den beiden zugestanden hätte.
Das Duo aber erreichte einen beim Amtsgericht einen Titel über den überhöhten Betrag und forderte R. zur Zahlung auf. Über Kontopfändungenerschlichen sich die beiden rund 140.000 Euro, bis Alexandra R. im Juli 2022 erreichte, dass die Vollstreckung des Titels bis auf Weiteres ausgesetzt wurde.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... oetet.html
Klugscheißer
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Turmfalke23 hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 15:42:46 Das Gericht nicht, sondern die Staatsanwaltschaft.
Nach der Vernehmung der Angeklagten, die die Aussage verweigern, ist das Gericht nun in die Beweisaufnahme eingetreten.
Mir scheint es, dass es nunmehr dem Gericht obliegt beispielsweise nachzuweisen, welchen Bezug die Baumarktartikel zum Verschwinden Aexandras haben. Von Staatsanwaltschaft steht da in der StPO nichts.
Strafprozeßordnung (StPO)
§ 244 Beweisaufnahme; Untersuchungsgrundsatz; Ablehnung von Beweisanträgen
(1) Nach der Vernehmung des Angeklagten folgt die Beweisaufnahme.
(2) Das Gericht hat zur Erforschung der Wahrheit die Beweisaufnahme von Amts wegen auf alle Tatsachen und Beweismittel zu erstrecken, die für die Entscheidung von Bedeutung sind.
RockyBalboa
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Gast66 hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 17:26:32 Die "Welt" scheint die Klageschrift sehr genau zu zitieren. Vielleicht kann eine Prozessbeobachter:in das bestätigen.
In diesem Forum mögen wir kein Gendergaga. Bitte unterlassen.
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

Anscheinend hat der betrügerische Vollstreckungsbescheid, obwohl er nicht an eine ladungsfähige Anschrift gerichtet war, trotzdem bis Juli 2022 zu Kontopfändungen (Bank, IBAN und Kontoinhaberin kannte der Kriminelle D.B. noch aus der Zeit bis März 2022, als er Zugriff hatte) über 140.000 Euro geführt. Das hätte ich nicht gedacht.
Alexandra hat dann zivilrechtlich eine Aussetzung der Vollstreckung erreicht, die endgültige Verhandlung über den Bescheid wäre am 15.12.2022 gewesen.

Von Schwarzgeldzahlungen parallel zu den in den notariellen Verträgen festgelegten Kaufpreisen ist in der Anklage keine Rede.

Anscheinend wurden in dem betrügerischen automatisierten Mahnverfahren nur Provisionen gefordert, diese aber ca. um das 16fache überhöht.
Turmfalke23
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

Klugscheißer hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 15:36:46 Das Gericht muss ihnen erst mal nachweisen, dass die Baumarktartikel nichts mit Renovierungsarbeiten zu tun haben.
Das Gericht muss nichts beweisen, sondern feststellen !
[/quote]
Klugscheißer hat geschrieben: Samstag, 13. April 2024, 18:27:13 Nach der Vernehmung der Angeklagten, die die Aussage verweigern, ist das Gericht nun in die Beweisaufnahme eingetreten.
Mir scheint es, dass es nunmehr dem Gericht obliegt beispielsweise nachzuweisen, welchen Bezug die Baumarktartikel zum Verschwinden Aexandras haben. Von Staatsanwaltschaft steht da in der StPO nichts.

Die beiden Angeklagten haben im Strafverfahren von ihrer Aussagefreiheit Gebrauch gemacht.
Der Vorsitzende stellt fest, ob die Angeklagten und ihre Verteidiger anwesend sind und die Beweismittel (Kassenbeleg) herbeigeschafft sind und die geladenen Zeugen anwesend sind.
Der zu bewertende Kassenbeleg war in der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft zuvor als Beweismittel bereits aufgeführt und deshalb von der 19. Schwurgerichtskammer zu bearbeiten.
Gast65

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Morgen früh geht es weiter im Prozess. Dann wird auch der Lebensgefährte Bastian R. sich endlich als Zeuge äußern. Vielleicht auch zu seiner Maklertätigkeit in Bad Windsheim, wo er aktuell Neubau Gewerbeflächen in zentraler Lage auf Immowelt inseriert. Vielleicht wird dann auch geklärt werden, ob das Haus in der Sudetenstraße von ihm zum Verkauf oder zur Vermietung angeboten wurde und warum bei der Besichtigung am Nachmittag ein Dutzend Interessenten und er selbst das Panzertape übersehen haben, mit dem Alexandra gefesselt worden sein soll.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

Gast65 hat geschrieben: Sonntag, 14. April 2024, 14:24:26 Morgen früh geht es weiter im Prozess. Dann wird auch der Lebensgefährte Bastian R. sich endlich als Zeuge äußern. Vielleicht auch zu seiner Maklertätigkeit in Bad Windsheim, wo er aktuell Neubau Gewerbeflächen in zentraler Lage auf Immowelt inseriert. Vielleicht wird dann auch geklärt werden, ob das Haus in der Sudetenstraße von ihm zum Verkauf oder zur Vermietung angeboten wurde und warum bei der Besichtigung am Nachmittag ein Dutzend Interessenten und er selbst das Panzertape übersehen haben, mit dem Alexandra gefesselt worden sein soll.

Das Objekt ist seit mehr als vier Jahren leerstehend und wird ausgerechnet am Tag des Verschwindens von Alexandra R. zum Kauf/Vermietung angeboten. Welch ein Zufall ?

Weshalb ist das Anwesen samt Haus noch gesperrt - ob es morgen eine Antwort darauf gibt ?
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

Gast65 hat geschrieben: Sonntag, 14. April 2024, 14:24:26 Morgen früh geht es weiter im Prozess. Dann wird auch der Lebensgefährte Bastian R. sich endlich als Zeuge äußern. Vielleicht auch zu seiner Maklertätigkeit in Bad Windsheim, wo er aktuell Neubau Gewerbeflächen in zentraler Lage auf Immowelt inseriert. Vielleicht wird dann auch geklärt werden, ob das Haus in der Sudetenstraße von ihm zum Verkauf oder zur Vermietung angeboten wurde und warum bei der Besichtigung am Nachmittag ein Dutzend Interessenten und er selbst das Panzertape übersehen haben, mit dem Alexandra gefesselt worden sein soll.
Hä? HansSachs-Reinkarnation?
Was spielt es für die mutmaßlichen Taten des Kriminellen D.B. und seines Geschäftspartners U.T. zum Nachteil von Alexandra für eine Rolle, ob das zum Eigentum von Alexandra gehörende Haus in Schwabach Limbach von einem Makler angeboten wurde oder wer eventuell der Makler gewesen wäre?
Wieso hätte Personen, die nichts von den mutmaßlichen Taten wissen konnten, das Panzertape-Stückchen oder der Ohrstecker auffallen sollen. Die waren doch nicht als anlasslose Spurensicherung oder Superreinigungskommando dort.
Dass Alexandras neuer Lebensgefährte auch Immobilien vermittelt hat, tut NICHTS zur Sache, macht ihn NICHT gemein mit dem Kriminellen D.B. und U.T., begründet KEINERLEI Verdacht gegen ihn. Er hat im Gegensatz zum Kriminellen D.B. Alexandra NICHT beleidigt und bedroht, KEIN betrügerisches automatisiertes Mahnverfahren gegen sie angestoßen, KEINE Vollstreckungsbeträge von 140.000 Euro von ihr erschlichen, sich KEINE Prepaid-SIM-Karte unter falscher Identität besorgt, KEINEN nicht-ortbaren Mitsubishi angemietet. Er war am Tag des Verschwindens NICHT in der Nähe von Alexandra.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Turmfalke23 hat geschrieben: Sonntag, 14. April 2024, 18:02:00 Das Objekt ist seit mehr als vier Jahren leerstehend und wird ausgerechnet am Tag des Verschwindens von Alexandra R. zum Kauf/Vermietung angeboten. Welch ein Zufall ?
Ich meine es so verstanden zu haben, dass das Haus gerade renoviert worden war. Alexandra wird also vermutlich häufiger dort gewesen sein. Da war es sicher einfacher, sie von dort aus zu entführen, als aus ihrer Wohnung. Und da hat man halt gewartet, bis sich die passende Gelegenheit bot.
Weshalb ist das Anwesen samt Haus noch gesperrt - ob es morgen eine Antwort darauf gibt ?
Ich kenne es aus anderen Verfahren, da bleiben die Räumlichkeiten bis zum Abschluss des Prozesses versiegelt. Es ist ja immer möglich, dass nochmals Untersuchungen notwendig sind.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von papaya »

Klugscheißer hat geschrieben: Sonntag, 14. April 2024, 19:40:17 Ich meine es so verstanden zu haben, dass das Haus gerade renoviert worden war. Alexandra wird also vermutlich häufiger dort gewesen sein. Da war es sicher einfacher, sie von dort aus zu entführen, als aus ihrer Wohnung. Und da hat man halt gewartet, bis sich die passende Gelegenheit bot.
Woher hat man denn gewusst, dass sie nach der Kita dorthin fahren würde? Man kann ja nicht aufs Geratewohl hinterher fahren. Sie könnte genauso gut ins Pilates-Studio oder zum Baumarkt fahren, wo zahllose Leute sind. Und auf offener Straße an ihrer Wohnadresse hätte man sie auch nicht überfallen können.

Am Vortag war sie ja bekanntlich nicht in der Kita. Aber um 8:50 (also nach dem regulären Abgabetermin) wurde erst das Frostschutzmittel gekauft um den Outlander für Oberbayern winterfest zu machen. Das hätte man eigentlich vorher machen müssen, hätte man Donnerstag vor der Kita gewartet.
Turmfalke23 hat geschrieben: Sonntag, 14. April 2024, 18:02:00 Das Objekt ist seit mehr als vier Jahren leerstehend und wird ausgerechnet am Tag des Verschwindens von Alexandra R. zum Kauf/Vermietung angeboten. Welch ein Zufall ?

So viele Zufälle... Oder wusste doch jemand mehr?
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

papaya hat geschrieben: Sonntag, 14. April 2024, 20:33:47 Woher hat man denn gewusst, dass sie nach der Kita dorthin fahren würde? Man kann ja nicht aufs Geratewohl hinterher fahren.
Warum konnte man ihr denn nicht hinterherfahren?
Irgendwann würde sie schon in besagtes Haus fahren, würde schauen wollen, wie weit die Renovierungsarbeiten gediehen waren, schließlich gab es Überlegungen, das Objekt zu vermieten oder zu verkaufen.
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