VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
Gast

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Im vergangenen Jahr wurde in Nürnberg gegen sie eine Zwangsvollstreckung in Höhe von fast 800 000 Euro verhandelt, die nach SZ-Informationen aber aufgehoben wurde.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/nuer ... -1.5745925
Die Information ist nicht aussagekräftig, da man nicht erfährt, weshalb sie aufgehoben wurde. Z.B. ob der Gläubiger die Forderung schlussendlich nicht nachweisen konnte, ob die Forderung zu Recht bestand und durch Zahlung erfüllt wurde, oder ob während des laufenden Vollstreckungsverfahrens ein Vergleich zur Abgeltung der Forderung geschlossen (und dann später trotzdem nicht bezahlt) wurde.
An wen sollte denn eine Lösegeldforderung adressiert werden können? An den Ex-Ehemann, an den Ex-Partner, an den Mathe-Lehrer, an die Vermisste selbst?
Gast

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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@HansSachs

Danke für Deine Zusammenfassungen.

Hierzu habe ich eine Frage:

„Die gerichtliche Auseinandersetzung dauert wohl noch an. Aus den öffentlich zugänglichen Handelsregistereinträgen geht hervor, dass Alexandra bis 2020 alleinige Gesellschafterin der Firmen war und die Anteile dann an besagten T. verkaufte.“

Seit ich das von Dir gelesen habe, beschäftigt mich das. Ich kann diese Info leider nicht finden, kannst Du mir bitte behilflich sein? Welche Firmen meinst Du konkret? Ich finde nirgendwo eine Beteiligung von Alexandra.

Danke Dir!
HansSachs

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Es kann ja nun nicht so schwer sein, wenn man die Adresse von R in Katzwang kennt, einige Firmennamen an der gleichen Adresse zu ermitteln und für diese GmbHs die Liste der Gesellschafter im Handelsregister https://www.handelsregister.de/rp_web/ergebnisse.xhtml zu ermitteln.

Wenn Du kein anonymer Gast wärst würde ich Dir auch den Löffel halten.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Nach einem Bericht des BR vom 6.2.2023 geht die Polizei immer noch davon aus, dass AR Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist und dass sie nicht freiwillig verschwunden ist.
Seit dem 9. Dezember 2022 vermisst
Die 39 Jahre alte Frau aus dem Nürnberger Stadtteil Katzwang wird seit dem 9. Dezember 2022 vermisst. Sie hatte Geld, Ausweise und Mutterpass zurückgelassen. Sie hatte an diesem Tag ihre Pflegetochter zur Kita gebracht. Die Ermittler gehen davon aus, dass sie Opfer eines Gewaltverbrechens wurde.

Ein freiwilliges Entfernen aus ihrem sozialen Umfeld könne mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden, so die Polizei, auch weil die Frau wichtige Dokumente zu Hause zurückgelassen habe. Ebenso gebe es keine Anzeichen für einen Suizid oder einen Unglücksfall.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/ve ... nd,TV5SfEZ

Dass AR in die alte Heimat nach Rumänien geflohen ist und dort ihr Kind zur Welt gebracht hat, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Dagegen spricht einfach, dass Geld und Ausweis zurück gelassen worden sind. Dass AR gegen ihren Willen irgendwo festgehalten wird, halte ich auch für unwahrscheinlich. Ein Festhalten irgendwo gegen den Willen wäre mit sehr viel Aufwand ( ständige Bewachung, Versorgung, Abschottung, dass niemand etwas merkt) verbunden, vor allem bei einer Hochschwangeren schwer durchführbar und welchen Sinn, welche Perspektive sollte es haben? Lösegeldforderungen gibt es auch nicht.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ich könnte mir vorstellen, dass es im März 2022 zum Bruch mit dem langjährigen Lebensgefährten gekommen ist, weil sich beider Leben durch die Aufnahme des Pflegekindes geändert hat. AR wollte womöglich nicht mehr in diverse (dubiose) Geschäfte involviert sein, weil sie durch das Kind "häuslich" geworden ist und in geordneten und sicheren Verhältnissen leben wollte. Den Absprung hat sie dann aber nicht geschafft, auch wenn sie einen neuen Partner hatte und schwanger war. Ist natürlich nur Spekulation.
Gast

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Ich gebe dem ganzen 30% Wahrscheinlichkeit dass sie untergetaucht ist und noch lebt. Eine sichtbar hochschwangere Frau zu töten, fällt auch den größten Psychopaten schwer. Ich denke sie ist z.B. vom Bruder, der ja auch GF einer Firma war auf die A9 gebracht worden, dort ist sie von Verwandten abgeholt worden. Am Rastplatz dann das Handy an den LKW. Warum sollten Mörder sowas inszenieren

Was heißt Pass liegen gelassen ? Hatte sie noch einen 2. Pass, doppelte Staatsbürgerschaft. Geld braucht sie nicht wenn Sie bei Freunden und Familie unterkommt. Eine Hebamme in Rumänien wird man finden, Geburt im Kreise von Vertrauten irgendwo fernab. Auch der Zeitpunkt Dezember passt, noch genug Zeit alles vorzubereiten.

Die Frau scheint mir sehr intelligent und zielstrebig, auch in der Wahl der Männer. Das neue Leben in Deutschland, die Sprache lernen, Ausbildung, Firmengeflechte, Immobilienkäufe, die Karriere bei der Bank. Andererseits bedroht, Geldstreitigkeiten, Frauenhaus etc.
So leicht lässt sich die nicht um die Ecke bringen.
Gast

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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In diesem Zusammenhang ist auch interessant, dass ihr erster Mann und Nachnamensgeber KR, der vermutlich derjenige war durch den sie in Deutschland Fuss gefasst hat auch 10 Jahre nach der Trennung noch geschäftlich enger mit ihr in Kontakt gestanden haben muss. Die Chronik einer Firma ist sehr interessant. Ursprünglich von demjenigen MB gegründet der jetzt wohl der Hauptverdächtige ist, und der eben nach der Trennung des 1. Mannes ihr bedrohender Lebensgefährte wird. Dann übernimmt sie, nach ca. 5 Jahren zu 100% diese Firma, und setzt zunächst ihren Bruder, dann wiederum ihren 1. Mann als GF ein, jeweils nur für wenige Monate. Warum sollte ihr 1. Mann KR nach 10 Jahren nach der Scheidung plötzlich sich als GF in der Firma einsetzen lassen, die sein "Nachfolger" MB gegründet hat und nun ihr gehört? In der Zeit 2018/19 wohnen sie, ihr Bruder und ihr erster Mann nur wenige Meter voneinander entfernt jeweils in Wohnungen in einem Hochhaus/Wohnblock-Wohngebiet in Nürnberg. Zumindest wurden diese als Wohnort angegeben, evtl. sind es aber die eigentlichen Firmenimmobilien. Dann kurz danach erneut ein Wechsel in der GF, dann Insolvenz.
Es scheint als seien Ihre Unterstützer der Bruder CM, der 1. Mann KR und ggf. der Kindsvater. Die "Feinde" (russischer/tschetschenische Herkunft ?) MB sowie ggf. UT sind wohl die Hauptverdächtigen
Gast

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Ist Magomed B. ein Trucker ?
Gast

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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@Gast / @HansSachs / @papaya

So kann man das sehen.

" Warum sollte ihr 1. Mann KR nach 10 Jahren nach der Scheidung plötzlich sich als GF in der Firma einsetzen lassen, die sein "Nachfolger" MB gegründet hat und nun ihr gehört? "

Nun, dafür kann es harmlose Gründe geben. Vllt wg mangelnder Alternativen, beste Besetzung zu dem Zeitpunkt oder einfach nur Freundschaftsdienst?
Da es sich aber hier lt. Presse um mögliche Scheinfirmen handelt, gibt es auf deine Frage sowieso keine Antwort, weil nicht vergleichbar mit normalem Geschäftsgebahren.
Oder er sollte nur "Aushängeschild" sein?
Gast hat geschrieben: Dienstag, 07. Februar 2023, 12:27:21 Ist Magomed B. ein Trucker ?
So steht es zumindest auf einer Webseite.
Gast

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Gast hat geschrieben: Dienstag, 07. Februar 2023, 11:27:25 Ich gebe dem ganzen 30% Wahrscheinlichkeit dass sie untergetaucht ist und noch lebt. Eine sichtbar hochschwangere Frau zu töten, fällt auch den größten Psychopaten schwer. Ich denke sie ist z.B. vom Bruder, der ja auch GF einer Firma war auf die A9 gebracht worden, dort ist sie von Verwandten abgeholt worden. Am Rastplatz dann das Handy an den LKW. Warum sollten Mörder sowas inszenieren

Was heißt Pass liegen gelassen ? Hatte sie noch einen 2. Pass, doppelte Staatsbürgerschaft. Geld braucht sie nicht wenn Sie bei Freunden und Familie unterkommt. Eine Hebamme in Rumänien wird man finden, Geburt im Kreise von Vertrauten irgendwo fernab. Auch der Zeitpunkt Dezember passt, noch genug Zeit alles vorzubereiten.

Die Frau scheint mir sehr intelligent und zielstrebig, auch in der Wahl der Männer. Das neue Leben in Deutschland, die Sprache lernen, Ausbildung, Firmengeflechte, Immobilienkäufe, die Karriere bei der Bank. Andererseits bedroht, Geldstreitigkeiten, Frauenhaus etc.
So leicht lässt sich die nicht um die Ecke bringen.
Bin ich auch der Meinung. Fifty/Fifty, dass A noch lebt. Für ein freiwilliges Abtauchen brauchts jedenfalls keine Geldbörse. Woher will man wissen, wieviel Bargeld A für den Fall der Fälle im Zugriff hatte? Handy und Prepaidkarte kann man im europ. Ausland von einer Vertrauensperson kaufen lassen. Woher will man wissen, ob A auch nicht registrierte Prepaidkarten hatte. Wichtige Seiten vom Mutterpass kann man kopiert oder abfotografiert haben. In Rumänien z.B. gibt es gar keinen Mutterpass.
Eine Finanzexpertin wird auch wissen, wie man mit Hilfe eines Dritten evtl. vorhandene digit. Währung vom Stick in harte Währung umtauschen kann. Neu dürfte auch nicht sein, dass es Leute gibt, die gefälschte Pässe verkaufen. Als Selbstzahler kann man auch problemlos einen Arzt oder eine Leistung im Krankenhaus in Anspruch nehmen. Insgesamt betrachtet, sind alle bislang bekannten Details keine unüberwindbaren Hindernisse. Allerdings bliebe da noch die Sorge um das zurückgelassene Pflegekind. Warum war es überhaupt in der Kinderkrippe? Wie stark die Bindung war und wie für das Kind ohne A. gesorgt ist und war, wissen wir nicht.
Und dass es keine Möglichkeit gibt, den neuen Lebenspartner zu kontaktieren, kann ich mir nicht vorstellen.
Lechi

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Hallo,
gerade auf der Homepage companyhouse.de gesehen, dass dort folgender Vermerk steht wenn man eine der am Wohnort ansässigen Firmen dort sucht "am 4.2.2023 hat sich die Bonität der xx Management GmbH geändert" Dort ist ein gewisser Herr T. Aktueller Geschäftsführer.

Vorhin wurde gefragt, ob MB Trucker wäre. MB ist 45 Jahre alt und vermutlich nicht verdächtig (außer es wurde seitens der Medien falsch recherchiert). Es gibt einen 49 Jahre alten Herrn mit den Initalen DB, der als letzter Geschäftsführer eingesetzt wurde, bevor über die Firma dann knapp 2 Monate später im Oktober 2019 ein Insolvenzverfahren eröffnet wurde. Hier war AR mMn die letzte Gesellschafterin. Zumindest gab es keinen weiteren Gesellschafterbeschluss. Alles einsehbar unter Handelsregister.de

Mein Gedanke war es, dass es EVTL dort zwischen GF (DB) und alleiniger Gesellschafterin (AR) Unstimmigkeiten wegen einer wie auch immer gearteten Forderung gegeben haben könnte. Dies könnte evtl die besagte Forderung von knapp 800 TEuro sein.
Gast

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Lechi hat geschrieben: Dienstag, 07. Februar 2023, 16:52:11 gerade auf der Homepage companyhouse.de gesehen, dass dort folgender Vermerk steht wenn man eine der am Wohnort ansässigen Firmen dort sucht "am 4.2.2023 hat sich die Bonität der xx Management GmbH geändert" Dort ist ein gewisser Herr T. Aktueller Geschäftsführer.
Das war mir auch heute morgen aufgefallen.
Lechi hat geschrieben: Dienstag, 07. Februar 2023, 16:52:11 MB ist 45 Jahre alt und vermutlich nicht verdächtig (außer es
So wie ich das verstehe, ist doch die ganze Zeit von diesem MB die Rede, eben das er verdächtig ist und mit AR die RB Managment betrieb.
Und dieser MB ist auf einer Seite als Trucker benannt mit ausgeschriebenen Name u. Adresse in Nürnberg.
margarita
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von margarita »

Was mir nicht ganz einleuchtet: ist man nicht angehalten, eine Tätigkeit neben einer Vollzeitstelle zu beichten?

Normalerweise meldet man in einem vorhandenen Job doch die Aufnahme einer Nebentätigkeit, ein nebenberufliches Aktivwerden als GF o.Ä. Dass das in einer Bank gern gesehen werden würde, glaube ich nicht?

Andererseits: wenn man sich bewirbt und den Lebenslauf abgibt: wäre es nicht ein Problem, wenn dort Aktivität in einer Firma, die z.B. mit Erwerb/Verkauf von Immobilien beschäftigt ist, nicht gerade gut?

Ich hatte das in beiden Richtungen schon: Recherche zu einem Bewerber ergab eine aufrechte Gewerbeberechtigung - da musste ich auch genaaauu nachfragen nach Tätigkeit, Zeitaufwand. Umgekehrt habe ich meine Gewerbeberechtigung auch angegeben. Der Teufel schläft ja bekanntlich nicht.

Mich befremdet das ein bisschen. Evt. ausgeschieden (evt. deswegen) aus der Gesellschaft und dann den Bankenjob angenommen?
Gast

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Gast hat geschrieben: Dienstag, 07. Februar 2023, 18:21:07 So wie ich das verstehe, ist doch die ganze Zeit von diesem MB die Rede, eben das er verdächtig ist und mit AR die RB Managment betrieb.
Und dieser MB ist auf einer Seite als Trucker benannt mit ausgeschriebenen Name u. Adresse in Nürnberg.

Es wurde nur das Alter des Ex-Partners mit 49 Jahren kommuniziert worden ebenso der Name mit dem Anfangsbuchstaben B.

Mit DB hat AR ebenfalls eine Firma gehabt, auch wenn DB nur knappe 2 Monate GF war und dann ein InsoVerf eröffnet wurde.

Unter Handelsregister.de, dort unter den Beschlüssen ist in einem Beschluss zb vermerkt, dass MB verheiratet ist, sein Alter ist derzeit 45 Jahre und russischer Staatsangehöriger.

DB hingegen ist derzeit 49 Jahre, wohnt laut Beschlüssen nicht direkt in N (es wurde von einem Dorf nahe Nürnberg kommuniziert) und zum Familienstand habe ich nix gefunden. Er musste einen bosnisch-herzegowinischen Hintergrund haben.

Andere Firma: Aus einem Beschluss aus 2020, wo es um die Abtretung von ihren Gesellschaftsanteilen an den aktuellen GF T. geht, steht dass AR die deutsche Staatsangehörigkeit hat und rechtskräftig geschieden ist. Da hier auch die Frage nach einem 2. Pass schon kam.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Barbararella »

Gast hat geschrieben: Dienstag, 07. Februar 2023, 11:27:25 Eine sichtbar hochschwangere Frau zu töten, fällt auch den größten Psychopaten schwer.
Bei den meisten Menschen wäre das wohl so. Ihr Ex scheint aber einen übergroßen Hass auf sie entwickelt zu haben. Wegen dem vielen Geld das er nicht eintreiben konnte, dass sie ihn nach 15 Jahren und gemeinsamen Pflegekind für einen anderen verlassen hat, von dem sie dann auch noch kurz danach schwanger wurde. Und weil es von dem anderen war, wird ihm auch das Kind im Bauch nicht viel bedeutet haben.

Er hatte aus seiner Sicht wohl nichts mehr zu verlieren. So traurig der Fall auch ist, sollte es sich wirklich so zugetragen haben. Hoffentlich klärt es sich bald auf.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Die Polizei äußert sich zu den Spekulationen, die es im Fall gibt und möchte nicht mitteilen, welchen Hintergrund sie vermutet. Viele Mitteilungen in der Presse möchte die Polizei nicht bestätigen. Dass das Handy gefunden wurde, wird bestätigt. Nicht aber, dass es in Italien gefunden worden ist. Das Handy wird nun "digital - Forensisch" ausgewertet. Der Polizeisprecher teilt noch mit, dass ihr Fahrzeug ( BMW 1 - er Modell) am Haus abgestellt war. Sie sei also offensichtlich nicht weggefahren.
Update vom 07.02.2023: Gefundenes Handy im Ausland war zuletzt benutztes Smartphone von Alexandra R. - diese Informationen sind bestätigt
Der Fall der seit dem 9. Dezember 2022 vermissten Alexandra R. aus Nürnberg-Katzwang sorgt in ganz Franken und darüber hinaus für Spekulationen, auch die Polizei spricht von "sehr merkwürdigen" Umständen ihres Verschwindens. In den vergangenen Tagen sind mehrere Informationen bekannt geworden, die von der Polizei bestätigt wurden - gleichzeitig tauchten in diversen Medienberichte "Insider" auf - und heizten so vor allem Gerüchte über das private und geschäftliche Leben der 39-jährigen Bankangestellten an. So hatte die Bild darüber berichtet, dass das Mobiltelefon von Alexandra R. auf einem Rastplatz nahe Bologna gefunden worden sei.

Dort sei es an einen Lkw geklebt gewesen - der Fahrer habe es durch den Anruf einer Bekannten der Vermissten entdeckt. Mittlerweile liegt es bei der zuständigen Ermittlungsgruppe, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken gegenüber inFranken.de erklärt. Dass es in Italien gefunden wurde, will man hier "aus ermittlungstaktischen Gründen" nicht bestätigen oder verneinen. "Wir hatten mehrere Handys in der Wohnung von Alexandra R. gefunden, es handelte sich aber nicht um das Gerät, das sie zuletzt benutzt hatte", so der Sprecher. Nun werde das Telefon aus dem Ausland "digital-forensisch ausgewertet".
Mindestens zwei Firmen auf Wohnsitz der Nürnberger Vermissten angemeldet - welche Rolle spielt Ex-Lebenspartner?
Auch das will die Polizei nicht kommentieren. "Wir suchen nach Hinweisen, aber welchen Hintergrund wir jeweils vermuten, wird von uns bewusst nicht mit der Öffentlichkeit geteilt", betont der Sprecher. Klar sei hingegen, dass das Fahrzeug von Alexandra R., ein BMW 1-er Modell mit Münchner Kennzeichen, "weiterhin an der Wohnung stand", als Alexandra R. als vermisst gemeldet worden war. "Sie ist offensichtlich nicht weggefahren", so der Polizeisprecher. Zuvor hatte sie ihr Pflegekind gegen 9.15 Uhr am Vormittag in der Schwabacher Kita abgegeben, war dann aber nicht zurückgekehrt, um es abzuholen, ihr Lebenspartner kontaktierte die Polizei.
https://www.infranken.de/lk/nuernberg/v ... rt-5603706


Durch die kryptischen Mitteilungen und die Zeugenaufrufe einerseits und das Schweigen andererseits heizt die Polizei meiner Meinung nach Spekulationen noch weiter an. Es ist schon klar, dass es auch um den Persönlichkeitsschutz des Opfers geht, das man nicht dubioser Geschäfte bezichtigen möchte.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

AngRa hat geschrieben: Mittwoch, 08. Februar 2023, 05:22:23 Durch die kryptischen Mitteilungen und die Zeugenaufrufe einerseits und das Schweigen andererseits heizt die Polizei meiner Meinung nach Spekulationen noch weiter an. Es ist schon klar, dass es auch um den Persönlichkeitsschutz des Opfers geht, das man nicht dubioser Geschäfte bezichtigen möchte.
Sicher, die Polizei hätte darauf verzichten können, eine Öffentlichkeitsfahndung nach der Vermissten ins Netz zu stellen. Sie hätte nicht im Kanal suchen, nicht nach der Sichtung von Twingo und Range Rover fragen und sich nicht bei Nachbarn und in der Kita über sie erkundigen müssen, dann wäre es der Bild vielleicht entgangen, dass hier eine schwangere Frau spurlos verschwunden ist. Vielleicht aber auch nicht und dann hätten die Journalisten genauso im Umfeld der Vermissten herumgestochert und Dreck aufgewühlt.
Gast

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ein entscheidender Schlüssel ist m.E. das angeklebte Smartphone. Wer macht sowas ?
Macht keinen Sinn für einen Täter, der gerade getötet hat.

Dies geplante, eher inszinierte Vorgehen soll also eine falsche Fährte legen und/oder vorgeben dass sie noch lebt.
Das kann nur dem Zweck dienen zur Ablenkung um Zeit zu gewinnen. Da ja klar ist dass das nur einige Stunden gut gehen kann und früher oder später gefunden werden wird, was bringt das ?

Macht auch wenig, aber vielleicht ein bisschen mehr Sinn für jemanden der sich absetzen will, und befürchtet wird, dass zeitnah gefahndet wird, oder man vom Feind verfolgt wird.

Dann nimmt man auch in Kauf, dass es dann ausgewertet wird. Als Täter würde ich das nicht wollen, wenn ggf. Hinweise darauf sind, die auf die vielleicht sogar auf die Täterschaft schließen lassen. Was drauf ist, weiss erstmal ja nur AR allein.

Das eine hochschwangere am Rastplatz rumläuft, ohne dass das auffällt, um es auf einen LKW zu kleben glaub ich nicht.

Es wurde hier noch nie über die Rolle des Bruders CR spekuliert. War involviert in die Firma, 2 Jahre jünger, wohnte in der Nähe, sicherlich regelmäßiger Kontakt. Wenn Sie untergetaucht ist, war er beteiligt, bzw. weiss definitiv wo sie ist.
papaya
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von papaya »

Ein Haus in Limbach rückt in den Fokus.
Das Haus in Limbach ist unscheinbar, aber durchaus schick. Gelbe Fassade, ein kleiner Garten - nur das Leben fehlt. Seit Beginn der Corona-Pandemie ist es unbewohnt und verwaist, sagen Anwohner. Recherchen unseres Medienhauses ergaben: Die Immobilie gehörte Alexandra R., der Hochschwangeren, die am Morgen des 9. Dezember spurlos verschwand.
Ein Nachbar hat eine brisante Beobachtung gemacht. "Vor dem Haus stand ein schwarzer BMW mit Münchner Kennzeichen. Ich habe der Polizei berichtet, dass ich auch einen Mann gesehen habe, aber keine weitere Person“, schildert er dem Rechercheteam des Verlags Nürnberger Presse.
Quelle: https://www.nordbayern.de/region/nuernb ... 1.12970952
Lechi

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Das der Nachbar in Limbach diese Beobachtung gemacht hat schön und gut, aber die Flyeraktion, wo der schwarze 1er BMW erstmalig abgelichtet wurde, war Wochen nach ARs Verschwinden. Ich bezweifle, dass der Nachbar sich noch an den genauen Tag erinnern kann, an dem der BMW vor dem Haus in Limbach stand.
Gesichert ist die Aussage mMn nicht, dass es genau am 9.12. war. Meiner Meinung nach nur Schönschreiberei der Medien und Vermutung, dass es sich um diesen Tag handeln könnte.

Da vor dem Haus eine Arbeitsplatte liegt, gehe ich davon aus, dass das Haus zumindest stellenweise renoviert/saniert wurde.

Es könnte auch ein ganz harmloser Grund gewesen sein, dass AR ihren aktuellen Lebenspartner geschickt hat, der dort eben für AR nach dem Rechten/Fortschritt der Handwerker (zb Küche) gucken sollte.

Ansonsten weiß man ja auch nicht, wer noch Zugriff auf den BMW hatte.
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