FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebunden)

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@winbo

Herr S. hat meines Wissens in einer chemischen Fabrik gearbeitet und Frau S. hat eine leitende Funktion in einem Lebensmittelmarkt gehabt.
Aggie
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Aggie »

Facebook-Profil der 23jährigen Tochter, die nicht mehr im Haushalt der Familie lebt:

Hier klicken


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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von winbo »

Dieser ganze Aufwand mit den Fahrrädern und ohne Auto und das nur um den eigenen Selbstmord zu vertuschen und vielleicht noch eine Tat an Frau und Kind?
Da stimmt was nicht.
Er hätte sich doch dann gleich mit umbringen können. Er mag ja mit dem Fahrrad hingefahren sein, aber vielleicht um sich mit jemandem zu treffen. Vielleicht gab es auch Probleme und Frau Schulze wollte die Trennung bzw. wurde von irgendwem festgehalten und Herr Schulze erpresst. Das würde den ganzen Aufwand für mich eher erklären. Ertränken können, hätte er sich mit Betonklotz auch in der Badewanne.
Natürlich habe ich auch Phantasie.
winbo
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von winbo »

Natürlich habe ich auch Phantasie.
Aggie
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Aggie »

winbo hat geschrieben:das Facebookpofil von sylvia schulze

https://www.facebook.com/sylviasschulze
Ist das vlt. Marco S. auf dem Foto vom 16. März 2014?

https://www.facebook.com/sylviasschulze


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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von winbo »

Aggie hat geschrieben: Ist das vlt. Marco S. auf dem Foto vom 16. März 2014?

https://www.facebook.com/sylviasschulze


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Welches meinst Du?
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Gast

Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Also Marco schulze tötet seine Frau und seine Tochter ohne irgendwelche spuren oder leichen zu hinterlassen, und springt dann mit einem betonklotz in die elbe in der Hoffnung das seine Leiche nicht gefunden wird..

da frag ich ich doch WANN hat er die Frau und die Tochter umgebracht, wo und wie, und vor allem ohne spuren zu hinterlassen, wie hat er die Leichen entsorgt? Ein allzu großes Zeitfenster bleibt ja nicht für die Tat...

ich bin gespannt auf die auflösung des Falles..
Aggie
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Aggie »

winbo hat geschrieben: Welches meinst Du?
Das Foto vom 16. März 2014, wo Sylvia S. als Kommentar darunterschrieb: "Und ich mach mein Ding".

https://www.facebook.com/sylviasschulze

(etwas nach unten scrollen)



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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von winbo »

Das mit Lindenberg?
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Aggie »

winbo hat geschrieben:Das mit Lindenberg?
Dann ist es natürlich nicht Marco S.

(Sorry, kenne kaum was von U. Lindenberg, sonst hätte mir "Und ich mach mein Ding" mehr gesagt ... ) :oops:

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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Aggie »

Iven hat geschrieben:Bei dem gefundenen Fahrrad handelt es sich nicht um das Fahrrad von Marco Schulze, sondern um ein anderes, welches Ähnlichkeiten (Herrenrad, grüne Farbe) mit seinem aufweist.

Quelle: http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norde ... n-der-Elbe
@Iven

Das vermisste grüne Herrenfahrrad der Fam. Schulze wurde inzwischen in Winsen gefunden und sichergestellt:

Landeszeitung online, 1. August 2015:
Eindeutig als Rad der Familie Schulze identifiziert ist hingegen inzwischen ein grünes Herrenrad, das am Donnerstag in Winsen/Luhe sichergestellt wurde.

Offenbar war der 41-Jährige damit nach Winsen gefahren und hatte es dort aus noch unbekannten Gründen zurückgelassen. Wie er dann an das gestern in der Elbe aufgefundene silberfarbene Damenrad kam und von wo er damit auf die Elbbrücke bei Lauenburg gefahren war, ist noch unklar. Die Ermittlungen dazu dauern an.

http://www.landeszeitung.de/blog/aktuel ... eht-weiter


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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

AngRa hat geschrieben:Falls es sich um einen Suizid bzw. einen erweiterten Suizid gehandelt haben sollte ...
Die Bezeichnung "erweiterter Suizid" trifft - wenn überhaupt - wohl eher auf einen Geisterfahrer zu. Hier in diesem Fall handelt es sich m.E. ohne Wenn und Aber um einen Doppelmord, gepaart mit einem deutlich verzögerten (später stattfindenden) Suizid des Täters. Immer vorausgesetzt, dass seine Frau und Tochter wirklich tot sind.
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talida
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

Erweiterter Suizid
In selteneren Fällen geht mit einem Suizid die Tötung Dritter (meist Partner und Kinder) einher, vorweg oder in Tateinheit, mit Absicht oder mit Eventualvorsatz. In diesen Fällen spricht man oft von einem erweiterten Suizid.[49]

Liegt das Einverständnis zum Sterben nicht bei allen Beteiligten vor, dann handelt es sich um einen erweiterten Suizid.[50] Auch der Amoklauf mit abschließender Selbsttötung ist ein spezieller Fall eines „erweiterten“ Suizids, bei dem oft auch zufällige, dem Täter nicht bekannte Menschen Opfer sein können.
https://de.wikipedia.org/wiki/Suizid
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
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Iven
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

talida hat geschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Suizid
Die De­fi­ni­ti­on für die Bezeichnung "Erweiterter Suizid" ist mir durchaus geläufig, liebe Talida.
Aber ich habe eben eine ganz andere Rechtsauffassung und Einstellung zu diesem Thema und
das wird auch immer so bleiben. Da können manche Juristen, Psychologen, Psychiater etc.
labern was sie wollen und immer weiter noch verharmlosendere Bezeichnungen dafür erfinden.
Ich für meine Person lasse mich von diesem Schwachsinn nicht beeinflussen, meine Meinung
dazu steht und das seit vielen Jahren.

PS: Für mich ist auch ein Amokläufer (bei entsprechender Opferzahl) ein Massenmörder und
nichts anderes. Gleiches gilt beispielsweise auch für den deutschen Co-Piloten Andreas Lubitz,
der 149 unschuldige Menschen ganz bewusst in den Tod geflogen hat.

Solltest Du und/oder andere Mitglieder/Gäste dieses Forums eine (ganz) andere Meinung dazu
haben, respektiere ich diese natürlich voll und ganz. Wäre ja auch irgendwie langweilig, wenn
wir alle die gleiche Meinung hätten. ;)
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Mainacht
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mainacht »

Iven hat geschrieben: Die De­fi­ni­ti­on für die Bezeichnung "Erweiterter Suizid" ist mir durchaus geläufig, liebe Talida.
Aber ich habe eben eine ganz andere Rechtsauffassung und Einstellung zu diesem Thema und
das wird auch immer so bleiben. Da können manche Juristen, Psychologen, Psychiater etc.
labern was sie wollen und immer weiter noch verharmlosendere Bezeichnungen dafür erfinden.
Ich für meine Person lasse mich von diesem Schwachsinn nicht beeinflussen, meine Meinung
dazu steht und das seit vielen Jahren.

PS: Für mich ist auch ein Amokläufer (bei entsprechender Opferzahl) ein Massenmörder und
nichts anderes. Gleiches gilt beispielsweise auch für den deutschen Co-Piloten Andreas Lubitz,
der 149 unschuldige Menschen ganz bewusst in den Tod geflogen hat.


Exakt so ist es. Die psychiatrische Terminologie erweist sich an dieser Stelle als eine pseudowissenschaftliche Ideologie.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Viel Neues hat sich heute bislang nicht ergeben.

Die Soko Schulze sucht inzwischen nach einer Schubkarre aus Metall mit Metallfelge, die im Baugewerbe verwendet wird und die seit dem 22./23. Juli nicht mehr da ist. Die Polizei interessiert sich dafür ob die Schubkarre von der Familie ausgeliehen worden ist. Andernfalls liegt die Vermutung nahe, dass die verschwundenen Frauen mit der Schubkarre transportiert worden sind, wohin auch immer und dass es Spuren an der Schubkarre gibt.


http://www.bild.de/regional/hamburg/ver ... .bild.html

Das Verschwinden der Schubkarre vom Haus / Hof kann eigentlich nur Nachbarn aufgefallen sein. Da sieht man aber auch wie aufmerksam Nachbarn in einem kleinen Ort jede Veränderung beobachten.
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von elliwood »

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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mainacht »

Merkwürdig ist, dass weder im Haus noch an den Autos bisher Spuren eines Verbrechens gefunden worden sind. Wie und wo soll er die beiden getötet und die Leichen spur[en]los beseitigt haben? So einfach ist das ja nun auch wieder nicht.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Meine Hypothese ist, dass MS geplant hat Frau und Tochter zu töten und sein Vorhaben nach Ferienbeginn in die Tat umgesetzt hat, weil das ein günstiger Zeitpunkt war, denn Nachbarn konnten wegen der Ferien zunächst vermuten, dass sie Frau und Tochter wegen einer Reise nicht mehr sehen, zumal eine Reise der Tochter unmittelbar bevorstand. Das hat Zeit verschafft.

Ich vermute, dass das Motiv Eifersucht war. Es klang an, dass er sich nicht als Vater der 12 jährigen Tochter sah, also muss er davon ausgegangen sein, dass es außer ihm einen anderen Mann im Leben seiner Frau gab. Ich vermute weiter, dass er diesen Mann , auf den er eifersüchtig war, den es in der Realität gar nicht mal gegeben haben , treffen wollte, indem er ihm die Frau und das Kind nimmt und ihn zusätzlich noch im Unklaren lässt ob beide tot sind. Die Eifersucht und der Tatentschluss gärten mE schon länger in ihm und führten zu massiven häuslichen Problemen. Nach außen hin wurde aber eine heile Familie gelebt. Die Fassade musste gewahrt werden. Die Ehefrau wurde sicher im Vorfeld unter Druck gesetzt, dass etwas passiert, wenn sie die Ehe beendet. Möglicherweise haben sich aber Frau und Tochter doch verschiedenen Personen anvertraut, denn nicht umsonst ist die Polizei so schnell von einem Verbrechen ausgegangen, denn anders sind die schnellen Suchaktionen nicht zu erklären.

Nach der Tötung von Frau und Kind ist er dann mit dem Betonklotz am Körper in die Elbe gesprungen, weil er sicher sein wollte, dass er ertrinkt und weil er gehofft hat nicht mehr aufzutauchen. Es hätte dann den Anschein gehabt als seien alle drei zusammen als Einheit verschwunden, aus welchen Gründen auch immer.

Ich vermute, dass er Frau und Tochter in irgendeinem Waldstück vergraben hat. Vermutlich fehlt im Haus auch noch ein Spaten. Das Fehlen ist bislang nur noch nicht aufgefallen, weil über die Anzahl der Gartengeräte vermutlich niemand einen Überblick hat.

Solange die beiden nicht gefunden worden sind, haftet der Tat etwas Mysteriöses an und MS kann nicht als Täter gelten, sondern wird als Opfer gesehen, dass sich entweder selbst getötet hat, weil es psychische Probleme hatte oder er wird vielleicht sogar als Verbrechensopfer ( Täter könnte aus dem Bekanntenkreis der Frau ( Liebhaber?) stammen usw.) gesehen wegen des Betonklotzes am Körper und der mysteriösen Fahrradgeschichten.

Ich gehe aber davon aus, dass er kein Opfer war, sondern, dass er in erster Linie Täter war, der zwei Menschenleben auf dem Gewissen hat.
ZZTop

Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von ZZTop »

AngRa hat geschrieben:Meine Hypothese ist, dass MS geplant hat Frau und Tochter zu töten und sein Vorhaben nach Ferienbeginn in die Tat umgesetzt hat, weil das ein günstiger Zeitpunkt war, denn Nachbarn konnten wegen der Ferien zunächst vermuten, dass sie Frau und Tochter wegen einer Reise nicht mehr sehen, zumal eine Reise der Tochter unmittelbar bevorstand. Das hat Zeit verschafft.

Ich vermute, dass das Motiv Eifersucht war. Es klang an, dass er sich nicht als Vater der 12 jährigen Tochter sah, also muss er davon ausgegangen sein, dass es außer ihm einen anderen Mann im Leben seiner Frau gab. Ich vermute weiter, dass er diesen Mann , auf den er eifersüchtig war, den es in der Realität gar nicht mal gegeben haben , treffen wollte, indem er ihm die Frau und das Kind nimmt und ihn zusätzlich noch im Unklaren lässt ob beide tot sind. Die Eifersucht und der Tatentschluss gärten mE schon länger in ihm und führten zu massiven häuslichen Problemen. Nach außen hin wurde aber eine heile Familie gelebt. Die Fassade musste gewahrt werden. Die Ehefrau wurde sicher im Vorfeld unter Druck gesetzt, dass etwas passiert, wenn sie die Ehe beendet. Möglicherweise haben sich aber Frau und Tochter doch verschiedenen Personen anvertraut, denn nicht umsonst ist die Polizei so schnell von einem Verbrechen ausgegangen, denn anders sind die schnellen Suchaktionen nicht zu erklären.

Nach der Tötung von Frau und Kind ist er dann mit dem Betonklotz am Körper in die Elbe gesprungen, weil er sicher sein wollte, dass er ertrinkt und weil er gehofft hat nicht mehr aufzutauchen. Es hätte dann den Anschein gehabt als seien alle drei zusammen als Einheit verschwunden, aus welchen Gründen auch immer.

Ich vermute, dass er Frau und Tochter in irgendeinem Waldstück vergraben hat. Vermutlich fehlt im Haus auch noch ein Spaten. Das Fehlen ist bislang nur noch nicht aufgefallen, weil über die Anzahl der Gartengeräte vermutlich niemand einen Überblick hat.

Solange die beiden nicht gefunden worden sind, haftet der Tat etwas Mysteriöses an und MS kann nicht als Täter gelten, sondern wird als Opfer gesehen, dass sich entweder selbst getötet hat, weil es psychische Probleme hatte oder er wird vielleicht sogar als Verbrechensopfer ( Täter könnte aus dem Bekanntenkreis der Frau ( Liebhaber?) stammen usw.) gesehen wegen des Betonklotzes am Körper und der mysteriösen Fahrradgeschichten.

Ich gehe aber davon aus, dass er kein Opfer war, sondern, dass er in erster Linie Täter war, der zwei Menschenleben auf dem Gewissen hat.
Und da war er wieder, der berühmte vermisste Spaten :mrgreen:
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