VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

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Gast A
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Gast A »

An der Aussage ist für mich auch nichts unschlüssig.
Der Zeuge M. war vor seinem Haus, sah Emile und den Großvater auf der Strasse und ging davon aus,
dass der Opa Emile im Blick hat.
Nachdem der Zeuge reingegangen ist, sah er nach einigen Minuten aus dem Fenster und bemerkte,
dass die Famile nach Emile sucht.
So, das innerhalb von wenigen, oder etwas mehr Minuten.
WIE und durch WEN könnte Emile verschwunden sein? In dieser kurzen Zeit.
Das ist genau das, was mir keine Ruhe lässst.
andi55
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von andi55 »

@Gast A
....vielleicht war es ja doch kein Verbrechen, sondern alles ganz simpel. Emilie hat sich zu weit vom Haus entfernt, wurde vom Opa nicht mehr gesehen, Polizei wird verständigt, diese ist nach 30 Minuten vor Ort. Emilie entfernt sich in der zwischenzeit immer weiter vom Haus und Ort . Bis dann die ganze Maschinerie mit Suchtrupps loslegt vergehen sicher auch nochmal 20 Minuten, Zeit in der Emilie sich immer noch weiter entfernt und dann durch einen Unfall im Gestrüpp oder Berg oder anderer Gefahrenquelle zu Tode kommt oder doch ein Angriff eines Tieres. Die Ermittlungsbehörden haben doch sicher schon ausgerechnet , wie weit so ein kleiner Mensch in der Zeitspanne von 45 Minuten laufen kann und haben dementsprechend den Radius erweitert.
Kantara
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Kantara »

andi55 hat geschrieben: Mittwoch, 13. September 2023, 21:44:24 @Gast A
....vielleicht war es ja doch kein Verbrechen, sondern alles ganz simpel. Emilie hat sich zu weit vom Haus entfernt, wurde vom Opa nicht mehr gesehen, Polizei wird verständigt, diese ist nach 30 Minuten vor Ort. Emilie entfernt sich in der zwischenzeit immer weiter vom Haus und Ort . Bis dann die ganze Maschinerie mit Suchtrupps loslegt vergehen sicher auch nochmal 20 Minuten, Zeit in der Emilie sich immer noch weiter entfernt und dann durch einen Unfall im Gestrüpp oder Berg oder anderer Gefahrenquelle zu Tode kommt oder doch ein Angriff eines Tieres. Die Ermittlungsbehörden haben doch sicher schon ausgerechnet , wie weit so ein kleiner Mensch in der Zeitspanne von 45 Minuten laufen kann und haben dementsprechend den Radius erweitert.
Demgegenüber steht aber einfach der Abbruch der Spur an den Brunnentrögen, den die Mantrailer angezeigt haben.
andi55
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von andi55 »

@Kantara
da hast du sicher recht, aber wir haben hier schon einige Beispiele genannt , bei denen die Mantrailer komplett versagt haben.
Vielleicht gibt es an der Stelle der Brunnentröge irgendeinen Störfaktor der die Spürnasen quasi lahmlegt. Ein Störfaktor den wir Menschen vielleicht gar nicht wahrnehmen. Ansonsten müßte man tatsächlich davon ausgehen, dass genau bei den Brunnentrögen ein Auto hielt, Emilie eingeladen hat und davon gefahren ist. Aber das wäre doch bei der Auswertung der Handydaten aufgefallen, außer derjenige hatte kein Handy dabei. Irgendwie scheint mir diese Möglichkeit absurd, was aber nicht heißt dass es ausgeschlossen ist. Jeder kann sich hier nur nach seinem subjektiven Gefühl äußern. Oder Emilie wurde direkt bei den Trögen tatsächlich von einem Greifvogel davon getragen, aber das halte ich nun wirklich für den größten Unsinn. Fällt sonst jemanden noch irgendetwas ein, was dazu geführt hat , dass die Mantrailer dort abgebrochen haben??
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Gast A
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Gast A »

Wo ich das gelesen hatte, weiß ich nicht mehr. Es hieß, dass die Hunde zum Wasser gezogen haben und gierig getrunken.
Von daher könnte, zumindest ich, ein Laie davon ausgehen, dass sie vom Urinstinkt, ihren Durst zu löschen, angetrieben waren.
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Nuschka »

Gast A hat geschrieben: Donnerstag, 14. September 2023, 12:15:29 Wo ich das gelesen hatte, weiß ich nicht mehr. Es hieß, dass die Hunde zum Wasser gezogen haben und gierig getrunken.
Von daher könnte, zumindest ich, ein Laie davon ausgehen, dass sie vom Urinstinkt, ihren Durst zu löschen, angetrieben waren.
Das stand in diesem von @Heckengäu eingestellten Artikel
https://superstarsblog.fr/marie-vedovin ... l-mariage/
"Die Hunde folgten dem Geruch des Kindes bis zum Gehucht-Brunnen im kleinen Park, wo sie bis zur Erschöpfung tranken."
[Gehucht=Weiler]

Da stellt sich durchaus die Frage, wie verlässlich die Spur zum Brunnen ist. Haben die Hunde überhaupt das Ende der Geruchsspur angezeigt?
Versuch macht klug!
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ein gewisses Maß an Professionalität traue ich den Hundeführern schon zu. Es handelt sich nicht nur um Freizeit- Gassigänger. Sie dürften das Verhalten der Hunde insofern richtig gedeutet haben, nämlich dass die eine Spur des Kleinen verfolgt haben, die dann aber plötzlich endete. Die Aussage des Zeugen passt insoweit auch zum Erschnüffeln der Spur. Ich gehe davon aus, dass die Hunde die Spur verfolgen konnten, so lange der Kleine gelaufen ist, also mit seinen Füßen den Boden berührt hat. Wenn die Spur nicht mehr weiter führt, dann ist der Kleine an diesem Punkt meines Erachtens hochgehoben und weggetragen worden, aber nicht von einem Vogel.

Interessant ist, dass der Zeuge den Großvater des Kleinen in dessen Nähe gesehen hat, als er Holz gemacht hat, das er dann wahrscheinlich später ins Auto geladen hat. Er dürfte den Kleinen also immer noch im Blickfeld gehabt haben. Wo wohl die anderen Familienmitglieder waren? Die waren doch sicher auch irgendwo draußen und nicht im Haus? Immerhin gegen die Untersuchungen weiter und es werden Zeugen nach wie vor vernommen und mögliche Spuren abgearbeitet.

Hier gibt es noch einen neuen Bericht, in dem die neuesten Entwicklungen zusammengefasst werden:

Auf der Suche nach Émile werten Polizisten Videos aus und befragen Zeugen
14. September: Die Ermittler gehen in dem rätselhaften Vermisstenfall neuen Hinweisen nach. Das berichtet der „Kölner Stadtanzeiger". Demnach wurden erneut Anwohner teils über Stunden befragt, nachdem zuvor zahlreiche Hinweise ausgewertet wurden. Auch könnten Bilder aus Überwachungskameras neue Spuren für die Ermittler bringen.

150 dieser Kameras gibt es im Umkreis des Dorfes Le Vernet. Wie die Zeitung weiter schreibt, hoffen die Beamten auf einen Durchbruch durch die Auswertung der Videoaufnahmen. Eventuell finden sich darauf Hinweise auf einen möglichen Täter.
https://www.focus.de/panorama/seit-zwei ... 12902.html
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Gast A hat geschrieben: Mittwoch, 13. September 2023, 12:57:43 „Der Großvater war etwa zehn Meter vom Kind entfernt und hat Holz gehackt“, vor dem Haus.
AngRa hat geschrieben: Freitag, 15. September 2023, 04:53:14Interessant ist, dass der Zeuge den Großvater des Kleinen in dessen Nähe gesehen hat, als er Holz gemacht hat, das er dann wahrscheinlich später ins Auto geladen hat.
Das ist unlogisch. Wohin sollte er gehacktes respektive gespaltenes Brennholz fahren?
Das gehackte Holz wird im Haus zum Heizen der Öfen gebraucht, eventuell auch zum Kochen, jedoch sicher nicht im Sommer.
Allenfalls kann er auch Holzpfähle zugespitzt haben

Denn der Transporter wurde vorbereitet und beladen mit Werkzeugen, Pfählen und Drahtrollen und Zubehör,
um an diesem Abend eine Pferdekoppel zu umzäunen. Die Familie also geschäftig mit dieser Vorbereitung befasst, alle Dinge aus dem Haus oder einer Werkstatt zu holen und in den Kastenwagen zu verbringen.
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Inzwischen hat sich ein Einwohner zum Verschwinden des Kleinen im Fernsehen geäußert:
Un habitant du Haut-Vernet brise le silence: “La solution est au village”
Le mystère autour de la disparition du petit Émile s’épaissit de jour en jour. Des fouilles ont eu lieu mardi sous une grande dalle de béton dans une maison située à quelques centaines de mètres de la propriété familiale du petit garçon au Haut-Vernet mais n’ont rien donné. Alors que le village n’a toujours pas retrouvé la quiétude, un habitant du hameau livre ses impressions sur l’affaire.


Plus de deux mois après sa disparition, on est toujours sans nouvelle de ce petit garçon de deux ans et de demi. Pour la première fois, un habitant du Haut Vernet s’est exprimé en télévision sur cette mystérieuse affaire. Selon Gilles, l’enquête avance et l’étau se resserre autour de petit hameau de 25 âmes.

“Beaucoup de personnes ont été interrogées, plusieurs fois d’ailleurs. Certaines personnes ont été éliminées parce qu’elles n’ont rien à voir avec cette affaire”, explique-t-il dans l’émission Touche pas à mon poste sur C8.

Et d’ajouter: “Je pense que les choses vont aller très vite maintenant. La pyramide remonte. Les autres hypothèses qui ont été émises ne tiennent pas la route”.

Gilles ne croit pas à l’hypothèse d’un enlèvement. “Pour moi, ce n’est pas quelqu’un de l’extérieur. On ne peut pas accéder au Vernet sans se faire remarquer”, indique-t-il, balayant également la piste du loup ou d’un rapace



Übersetzt:

Ein Bewohner von Haut-Vernet bricht das Schweigen: "Die Lösung liegt im Dorf"

Das Rätsel um das Verschwinden des kleinen Émile verdichtet sich von Tag zu Tag. Ausgrabungen fanden am Dienstag unter einer großen Betonplatte in einem Haus statt, das nur wenige hundert Meter vom Familienbesitz des kleinen Jungen in Haut-Vernet entfernt liegt, ergaben jedoch nichts. Während das Dorf immer noch keine Ruhe gefunden hat, schildert ein Bewohner des Weilers seine Eindrücke von dem Fall.

Mehr als zwei Monate nach seinem Verschwinden gibt es immer noch keine Nachricht von diesem zweieinhalbjährigen Jungen. Zum ersten Mal sprach ein Einwohner von Haut Vernet im Fernsehen über diesen mysteriösen Fall. Laut Gilles schreiten die Ermittlungen voran und die Schlinge um einen kleinen Weiler mit 25 Seelen zieht sich zu.

"Viele Leute sind befragt worden, übrigens mehrmals. Einige Leute wurden eliminiert, weil sie mit diesem Fall nichts zu tun haben ", erklärt er in der Sendung Touche pas à mon poste auf C8.

Er fügte hinzu: "Ich denke, die Dinge werden jetzt sehr schnell gehen. Die Pyramide erhebt sich wieder. Die anderen Hypothesen, die aufgestellt wurden, sind nicht stichhaltig."

Gilles glaubt nicht an die Hypothese einer Entführung. "Für mich ist es nicht jemand von außen. Man kann das Vernet nicht betreten, ohne bemerkt zu werden", sagt er und verfolgt auch die Spur des Wolfes oder eines Greifvogels


https://www.7sur7.be/monde/un-habitant- ... tery.de%2F

Hoffen wir mal, dass M. Gilles richtig liegt mit seiner Vermutung, dass der Fall bald aufgeklärt sein wird. Mit seiner öffentlich geäußerten Vermutung, dass die Lösung im Dorf liegt dürfte er sich unter seinen Nachbarn keine Freunde gemacht haben.

Ich kann seiner Theorie insoweit folgen, als ich mir auch nicht vorstellen kann, dass man dass Vernet als Fremder betreten kann ohne bemerkt zu werden.
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von andi55 »

Stand das wirklich so in dem von Heckengäu eingestellten Artikel
"Die Hunde folgten dem Geruch des Kindes bis zum Gehucht-Brunnen im kleinen Park, wo sie bis zur Erschöpfung tranken."???
Ich nehme mal an die Hunde haben am Haus des Großvaters die Spur von Emilie aufgenommen und bis zu diesem Brunnen ist es ja wohl nicht so weit, dass dort die Hunde dann bis zur Erschöpfung trinken mussten. Da frage ich mich, hat man den Hunden nach der Anreise bei der Hitze nicht erstmal was zu trinken gegeben bevor man sie anfangen ließ zu "arbeiten"? Kein Wunder wenn die Tiere dann womöglich unkonzentriert waren. Vielleicht wurde das aber einfach falsch übersetzt aus dem französischen. Ich hielte es schon für wichtig, dass man die Hunde erst dann losschickt wenn sie fit sind und nicht schon erschöpft und durstig von der Anreise. Es wäre äußerst interessant ob man es auch mit anderen Hunden nochmal versucht hat zu einem späteren Zeitpunkt. Wir wissen einfach zu wenig darüber.
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Gast A
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Gast A »

Monsieur Gilles hat vermutlich den gleichen Verdacht, den ich im Laufe der ersten Woche des Verschwindens auch bekam.
Es ist aber eben nur eine Vermutung, weshalb Monsieur Gilles sich nur vage äussert.

Bevor es keine endgültige Aufklärung gibt, halte ich mich mit meiner Vermutung ebenfalls zurück.
Trotzdem denke ich auch weiter in alle Richtungen.
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Immerhin ist es nun so, dass sich zwei Einwohner des Ortes in der Öffentlichkeit geäußert haben, nämlich der Bürgermeister und M. Gilles. Immerhin sehen beide den Fall unterschiedlich und vielleicht wollte M. Gilles dem Bürgermeister nicht das Feld alleine überlassen. Während der Bürgermeister eine Entführung bzw. ein Wegschaffen des Kleinen durch einen Fremden als Hintergrund des Verschwindens sieht, geht M. Gilles davon aus, dass die Lösung im Dorf zu finden sein wird. Immerhin scheinen beide nicht von einem Unfall auszugehen. Einen Verdacht äußert M. Gilles natürlich nicht. Aber ich gehe auch davon aus, dass er einen Verdacht hat.
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Gast A »

Der Kreis wird enger und die Klärung steht kurz, oder mittelfistig bevor.
Wenn der Fall vollständig geklärt ist, werden die Bewohner sagen, dass sie vermutet haben, dass es so war,
aber nichts gesagt haben, weil sie keine Beweise hatten.
Deshalb werde ich es auch so halten.
Je mehr es über dem Fall zu lesen gibt, um so mehr verfestigt sich meine Meinung.
Damit meine ich auch die Kommentare auf YouTube.
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Wenn es zutrifft, dass es immer noch oder wieder stundenlange Verhöre gibt, dann müssen die Ermittlungsbehörden davon ausgehen, dass sich aus den Aussagen der Dorfbewohner noch Ansatzpunkte zur Aufklärung der Tat ergeben können. Vielleicht haben sich Widersprüche in den Aussagen ergeben oder es sind Aussagen ergänzt worden. Ansonsten wären die Verhöre Zeitverschwendung und die Polizei würde darauf verzichten.
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von andi55 »

@Gast A
ich hoffe wirklich du hast Recht mit deinem Optimismus und auch dieser Herr Gilles aus dem Ort hat Recht, wenn er meint der Fall wird bald aufgeklärt. Ich befürchte eher, es wird ein Cold Case. Ich tendiere zwar auch eher zu der Version die Lösung liegt im Ort selbst aber ich hoffe auch dass man jetzt nicht einfach aus Verzweiflung seitens der Behörden, jemanden etwas in die Schuhe schiebt . Wenn man immer und immer wieder die gleichen Fragen beantworten soll, kann man schon mal etwas abweichend erzählen. Ohne Leiche wird es eh schwierig werden und ein Anwalt würde einem Beschuldigten eh dazu raten zu schweigen wenn es noch nicht mal eine Leiche gibt. Schade dass wir nicht wissen in welchem Radius nach dem Kleinen gesucht wurde. Ein fremdes Auto wäre in dem Ort sicherlich aufgefallen, aber ein Wanderer hätte im angrenzenden Gestrüpp und Berge wohl eher verschwinden können. Ganz unspektakulär und lautlos, so jemand fällt einfach nicht auf.
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Gast A »

Es kann vorkommen, den Leuten nach und nach Details einfallen, die ihnen nicht sofort bewusst waren.
Ob während der Sichtung Emiles die Kichturmuhr schlug, ob etwas Bestimmtes im Radio lief usw.
Das sind keine bewussten Falschaussagen und hat nichts mit absichtlichem Verschweigen zu tun.
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von andi55 »

Ich möchte hier auf keinen Fall in die "Mysteryecke" abschweifen, da ich für sowas eigentlich nicht empfänglich bin, trotzdem beschäftigt es mich seit einigen Tagen. Es gibt in den USA einen ehemaligen Polizisten, David Paulides, der ein Buch oder sogar mehrere über das mysteriöse Verschwinden von Menschen geschrieben hat. Soweit ich das verstanden habe, geht es hauptsächlich um das Verschwinden in Nationalparks oder ähnlich naturnahen Gegenden und all diese Fälle haben etwas gemeinsam. Es passt irgendwie auf die ganzen seltsamen Begebenheiten im Fall des kleinen Emilie. Es gibt wohl ein Buch von diesem David Paulides , Missing 411, bei der Zusammenfassung des Buches passt so vieles auf diesen Fall hier. Bevor jetzt irgendjemand hier losschimpft, bitte erst die Zusammenfassung des Buches lesen, dann könnt ihr immer noch schimpfen.
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

andi55 hat geschrieben: Montag, 18. September 2023, 23:35:03 Ich möchte hier auf keinen Fall in die "Mysteryecke" abschweifen, da ich für sowas eigentlich nicht empfänglich bin, trotzdem beschäftigt es mich seit einigen Tagen.
andi55
ich habe dir hier geantwortet: https://www.het-forum.de/viewtopic.php?p=233012#p233012
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

"Die Fremden" Weithergereisten, fern der Erde geborenen, Humanoide oder Exterhumanoide, die seit vielen Jahrzehntausenden und länger mit ihren fliegenden Tellern und Zylindern durch die irdischen Lüfte sausen, deren Vorfahren sich in bekannter Weise als Langhaaraffen seit jeher auf vielen Welten als Götter aufspielten, auf unserer Heimatwelt als Dogan, Quetzalcoatl, Jehova, Bafath usw. usf. und blutheischende Kulte den Erdlingen aufzwangen, dabei ungeheure Massentötungen begingen, rauben zuweilen einzelne Erdegeborene für ihre Heinmatwelten aus unterschiedlichen Gründen, dabei sind ihre nichtirdischene Fluggerät gegen jede Sicht und Ton abgeschirmt.
Gemeinsam ist ihnen dass die Geraubten von einem Moment auf den anderen spurlos verschwinden.

Die reale Existenz dieser nichtirdischen Besucher wird jedoch von den Diensten sämtlicher Staatsfungierenden in U.S. Amerika, Kanada, Russland und China seit jeher und noch weit bis in die mittlere Zukunft auf das vehementeste abgestritten, angeblich um eine Massenpanik zu vermeiden. Gibt es Zeugen von der Bergung nicht-irdischer Objekte, werden diese unter schwersten Drohungen gegen Leib, Leben und Familien zum Schweigen gebracht oder einfach "verschwunden". So ist es jenen ein Leichtes, alles als Verschwörungstheorien abzutun und ins Lächerliche zu ziehen, nicht erst seit Rosswell. Trotzdem bleibt die Tatsache bestehen: Zu allen Zeiten erschienen über irdischen Schlachtfeldern fremde Luftobjekte. Im 1. Weltkrieg wurde das noch von allen Armeeführungen verschwiegen.

Auch gibt es Holzschnitte aus Basel von 1566 und Nürnberg 1561 die eine Vielzahl an "kämpfenden" Luftfahrzeugen zeigen, diese sind als Schaukämpfe einzuordnen. In bekannter Weise wird dies als Darstellungen von Wahngebilden nach Mutterkornvergiftungen "wegerklärt".

Obwohl die geheimen Dienste mit den zusammengewürfelten 3 Buchstaben der genannten Staaten im Besitz von abgestürzten bzw. abgeschossenen Flugschiffen sind und durch "Rückwärts-Erforschung" in den Besitz futuristischer technologischer, geheimer Produkte sowie Waffen gelangten, von denen der durchschnittliche Erdling nicht mal zu träumen wagt, ist dies ihren Regierungen nicht immer bekannt.

Das alles nur mal nebenbei erwähnt - "der Vollständigkeit halber". :shock:

Leider gibt es in diesem tragischen Fall nur 3 dürre Fakten: Einen einzigen Zeugen, der ihn auf der abschüssigen Gasse abwärts gehen sah, eine Geruchsspur des Buben vom Ferienhaus seines Grossvater abwärts, seine Geruchsspur durch die Suchhunde der Gendarmerie verfolgt bis auf Höhe des Brunnen/Gartendreieck, die dort abrupt endet und als 3. und letztes das mysteriöse Verschwinden des Kleinen selbst, eben von dieser Stelle, vor nunmehr über 2 Monaten und äusserst intensiven und vielzähligen und -fältigen Ermittlungen der Behörden von Gendarmerie und Staatsanwaltschaft in alle Richtungen, des weiteren Armeeangehörigen und vielen Freiwilligen bei den anfangs sehr weiträumigen Geländedurchsuchungen. Es ist natürlich selbstredend logisch dass sich der Bub nicht in Luft aufgelöst haben kann, sondern von einer/m Erwachsener/m hochgehoben und weggetragen sein musste, folgedem entführt wurde.

Es ist sehr zu hoffen, obwohl die Chancen nach - der Öffentlichkeit bekannter - Sachlage sehr gering sind dass der mysteriöse Verbleib des Kleinkindes doch noch ermittelt werden kann und die dafür Verantwortlichen durch die Justiz zur Rechenschaft gezogen werden können.
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U.s.1 883
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »


Vermisster Emile: Eltern verlassen überraschend Le Vernet
Frankreich
Eltern des vermissten Émile verlassen überraschend Alpendorf Le Vernet
19.09.2023, 06:41 Uhr
Lesezeit 3 Minuten
Freiwillige durchsuchen ein Feld in der Nähe des französischen Alpendorfs Le Vernet nach dem zweijährigen Émile. Der Junge verschwand Anfang Juli aus dem Haus seiner Großeltern.
Hunderte Freiwillige haben gemeinsam mit der französischen Polizei mehrfach das Alpendorf Le Vernet und dessen Umgebung nach dem zweijährigen Émile durchsucht. Der Junge ist weiterhin spurlos verschwunden.


https://www.ksta.de/panorama/vermisster ... n-1-649127
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
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