VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

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Zfaktor
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Zfaktor »

Vermute mal das die Polizei die Kinder die das geschrieben haben inzwischen ermittelt haben , oder auch nicht .
Kinder schnappen natürlich viel auf aber dieses B und Jäger (sofern die Ermittler da nicht irgendwie hellhörig werden) ist wohl einfach nur Quatsch !
Yanell
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Yanell »

Zfaktor hat geschrieben:Vermute mal das die Polizei die Kinder die das geschrieben haben inzwischen ermittelt haben , oder auch nicht .
Kinder schnappen natürlich viel auf aber dieses B und Jäger (sofern die Ermittler da nicht irgendwie hellhörig werden) ist wohl einfach nur Quatsch !
Die Polizei wurde hellhörig und hat über die Presse nachfragen lassen, wer den Text geschrieben hat...
Die Bild hat den Text vollständig abgedruckt!

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... rt100.html

Zeugen in dem Fall können sich an die Polizei Lüchow unter der Telefonnummer (05841) 12 20 oder -12 23 12 oder per Mail an andreas.rusche@polizei.niedersachsen.de wenden.
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Zfaktor »

@Yanell

Da habe ich mich blöd ausgedrückt, sicher ist die Polizei auf den Kreidespruch aufmerksam geworden was ja auch klar ist wenn so etwas am Ort eines ungeklärten Kapitalverbrechens auftaucht.
Ich kann mir aber nicht vorstellen das dort wer einen echten Hinweis geben wollte so verschlüsselt (so Kindisch) wie das geschrieben wurde, warum dann nicht klipp und klar ?
Ich vermute stark das Kinder Foren oder was gelesen haben ja und dann kommen Ideen !
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DB Cooper
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Gibts kein Bild davon? Würde ich gerne mal sehen! Aber wahrscheinlich hast Du Recht, Narrenhände beschmieren Tisch und Wände...
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Yanell »

@Zfaktor

ich kann mir aber auch vorstellen, dass jeder, der etwas weiß, lieber die Klappe hält dort in der Gegend - zu viele ungeklärte Fälle - und sich vielleicht dann doch kreativ äußert, weil er/sie etwas weiß oder selbst etwas erlebt hat...

man sollte mal in der Gegend nachfragen, wer als Kind oder Teenager schon alles belästigt wurde von älteren Männern...
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Yanell »

Oha, jetzt wird tatsächlich schon geschwärzt auf den Fotos!!!

http://www.ejz.de/ejz_50_111387799-28_b ... l-auf.html
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DB Cooper
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Das was in dem Artikel steht, entspricht wahrscheinlich der Wahrheit.
Rainbow78
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Rainbow78 »

@all

Kommissar Rusche, der langjährige, zuständige Ermittler in diesem Fall, ist in Rente gegangen.

http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norde ... rin-Konert

Aber wie vielen Kommissaren geht es so wie ihm: Sie lassen bestimmte Fälle nicht los, und das ist auch gut so. Bei diesem Kommissar muss man aber berücksichtigen, dass er im Fall Katrin Konert mehr als 15 Jahre hauptermittelnder Beamter war, etwas, was ungewöhnlich lange ist und was insgesamt ungewöhnlich ist, gilt doch seit mehr als zehn Jahren die interne Polizeirichtlinie, dass in ungeklärten Cold Case-Fällen Ermittlerteams nach bestimmten Jahren (ich meine nach über zehn Jahren muss gewechselt werden) komplett auszutauschen bzw. neu zu besetzen sind, damit sich frische Köpfe und gespitzte Augen an die Altfälle machen.

In diesem Fall kommt noch die persönliche Nähe des Ermittlers zur Familie hinzu, die ich zwar höchst sympathisch finde, die aber auch sehr unprofessionell und ungewöhnlich ist. Wenn man dann noch hinzunimmt, dass Ermittlerteams um Rusche immer wieder zerstritten waren, sich auch teilweise deshalb versetzen ließen, weil sie mit seiner Art nicht so klar kamen, dann wäre von oberster Dienststelle vielleicht auch mal eine frühere Absetzung bei diesem Fall an der Tagesordnung gewesen.

Es gibt darüber hinaus derzeit über 1500 ungelöste Vermisstenfälle in Niedersachsen, und manche sind noch mysteriöser, sodass es auch mittlerweile verwundern kann, wie medienstark der Fall Katrin Konert vertreten ist. Wer hat darauf eine Antwort? Und warum wird immer wieder Kommissar Rusche und sein Engagement in diesem Fall dargestellt? Das darf man doch mal hinterfragen, oder?

Ich bin kein Verschwörungstheoretiker, aber mir hat ein Freund vom LKA Berlin vor einem Jahr einmal wortwörtlich gesagt, dass es noch vor zehn Jahren für niemanden einfacher war, Spuren zu verwischen oder falsche Spuren zu legen, als für einen ermittelnden Kriminalbeamten. Ich möchte das nicht auf diesen Fall bezogen wissen und gehe bei Rusche von einem anständigen Beamten aus. Aber nachdenklich sollte uns doch alle machen, dass die Umstände des Verschwindens von Katrin Konert an Neujahr bei Blitzeis nur darauf schließen lassen, dass der Täter im persönlichen und regionalen Umkreis zu suchen ist. Und wer war da mehr als 15 Jahre in der Region, die überschaubar geblieben ist, zuständig? Und warum war er so lange zuständig? Im Fall Katrin Konert würde jeder Profiler ohne langes Überlegen zu der Ansicht kommen, dass der Täter im persönlichen Umfeld von Katrin Konert zu suchen ist, der sich zugleich noch gut in der Region auskannte. Hat man in diesem Fall einen Profiler um Rat gefragt? Nein. Mit Wahrsagern und anderen Scharlatanen hat man es versucht, aber einen Profiler hat man bis heute nicht um Rat befragt. Weil sich möglicherweise ein Sumpf wie in Sachsen gebildet hat, unheilvolle Netzwerke, was weiß ich...oder ist man wirklich so stümperhaft bis heute in Niedersachsen geblieben? Ich weiß nicht, was die schlimmere Wahrheit ist...jedenfalls sollte man diesen folgenden Artikel einmal sorgfältig durchlesen... der enthält einige Ungenauigkeiten und Unwahrheiten, aber auch viele wichtige Aspekte zum Nachdenken..., die mit dem Fall Katrin Konert zu tun haben...

http://www.verpe.org/katrinkonert/2016/ ... -dem-netz/
Zfaktor
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Zfaktor »

@Rainbow78

An Kommissar Rusche kann ich nix Negatives Feststellen , er hat sich sehr reingehängt, ich finde es gar nicht Negativ, leider hatte er keinen Erfolg :cry:
In meinen Augen gibt es fast keinen Fall der so geplant war wie der von Katrin Konert, ich glaube sie wurde vor allen Augen verschleppt und in die Zwangsprostitution (International) verbracht.
Leider habe ich mal in einer Doku gehört das Opfer wie Katrin keine 5 Jahre überleben.
1500 Fälle von Vermissten :?: aber doch keine Langzeitfälle oder ?
Ob es noch undurchsichtigere Fälle als die von Katrin gibt, kann ich mir schon vorstellen, kenne ich jetzt aber nicht.
Rainbow78
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Rainbow78 »

@E40:

Den Beitrag, den du von einem Ex-Mitglied aus allesMist per PN bekommen und hier ins Forum gestellt hast, habe ich auch damals bekommen. Ich habe ihn gerade noch einmal zufällig hier entdeckt und erinnere mich sehr gut. Leider hat mein PC vor drei Jahren seinen Geist aufgegeben, ich hatte alles gespeichert. Ich erinnere mich und meine sogar, dass da noch wesentlich mehr war. Hat der nicht auch behauptet, dass er später aufgrund der Untätigkeit der Polizei bzw. der eindeutigen Identifizierung Katrins durch den Vater (soweit ich weiß, hat man dem Vater damals Bilder zugesendet mit der Narbe) er davon ausgehe, dass der Tatverdächtige ein V-Mann gewesen sei, die Polizei seine wahre Identität nicht enttarnen könne. Er soll ein V-Mann der Verfassungsschutzes gewesen sein, um die Thelemiten als auch die Nordmänner auszuspionieren. Seinen Wohnsitz hatte der Mann tatsächlich in Berlin, und auch in England war er nachweislich. Das habe ich damals sogar gecheckt. Da war wirklich viel dran, also, ich meine, der Typ war kein totaler Spinner. Interessant aus heutiger Sicht ist aber vor allem seine Vermutung mit dem V-Mann. Monika Beisler, die Mutter von Brigitte Maria Henselmann, hat ja bei dem Kindsentführer Haase dieselbe Vermutung.

https://www.welt.de/vermischtes/article ... Maria.html

Haltet ihr eigentlich das für so abwegig, dass der Schutz eines V-Manns Vorrang vor dem Schutz eines minderjährigen Mädchens hat? Unter V-Männern halten sich in der Tat mitunter verruchte Typen auf, die mit der Arbeit für den Verfassungsschutz das große Geld wittern, ihre Pädophilie oder andere Neigungen deswegen aber nicht ablegen können. Im Gegenteil: Die Arbeit für den Verfassungsschutz ermöglicht ihnen gar, das Kranke unter einem Deckmantel auszuleben.
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Zfaktor »

@Rainbow78

Ob die Sekte, die Nordmänner, von V Männern unterlaufen waren , vielleicht ,wer weiß, bei solchen Sekten,Rockern ist das nicht abwegig finde ich.
Allgemeine Meinung: V Leute empfinde ich als eine nicht Gute Waffe gegen meist Organisiertes Verbrechen, ich denke da das der Zweck nicht alle Mittel heiligt.
V Leute (nach meinen Kenntnissen) sollen teilweise ja auch Kriminelle sein die irgendwelche Deals mit der Polizei oder Justiz haben.
Das is irgendwo den Bock zum Gärtner machen,passiert etwas mit V Leuten :roll: , tja wird die Polizei oder Justiz das dann Öffentlich machen :?: .
Es gibt so einige ungeklärte Fälle wo V Leute mit im Spiel gewesen sein sollen.
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DB Cooper
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Mit V Männern ist das immer so eine Sache. Sie sind teilweise mit Wissen der Polizei in Straftaten verwickelt, um ein noch größeres Verbrechen im Auge zu haben. Das Vorgehen ist aber nicht legal und die Polizei muss mit weit reichenden Folgen rechnen, wenn dieser Mann aussagt. Bestes Beispiel: Wolfgang Grams in Bad Kleinen. Das RAF Mitglied war wohl ein V Mann. Der sollte alles, nur nicht aussagen können...
Zfaktor
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Zfaktor »

@DB Cooper
Was schlimm mit diesen V Menschen.
Also legal ist das wohl nicht- ich weiß es aber nicht !
Fälle wo vielleicht V Leute involviert sein könnten sind ,Sonja Engelbrecht und Peggy Knobloch, vielleicht
Katrin Konert ?
Was würde ich drum geben zu wissen ob V Leute an der Sekte oder den Nordmann Rockern dran waren, wenn
solche da aktiv gewesen sind erscheint mir der Fall plötzlich ganz anders.
Steeldust
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Steeldust »

Hi,

mich beschäftigt dieser Fall, vom dem ich erst neulich erfuhr. Zunächst scheint es nach dem gewöhnlichen Mord an einer Tramperin, aber ein paar Details finde ich sehr merkwürdig.

Da wäre zunächst der lange Bericht von dem allesMist Ex-Mitglied. Nur mal angenommen, es handelt sich nicht um Spinnerei, sondern um die Wahrheit. Was soll uns der Text überhaupt sagen? Dass diese Polin nur ein Hirngespinnst war und KK jetzt unter neuer Identität (freiwillig?) eine Familie mit diesem V-Mann gegründet hat? Das ist doch völlig absurd, oder? Wie passt da die Frau von der Telefonzelle mit polnischem oder russischem Akzent ins Bild? Und wieso erzählt die Frau am Telefon was von Hamburg, wo doch in dem Bericht immer nur von Berlin die Rede ist?

Ok, lassen wir diesen Bericht mal außen vor.

Die Schmiererei ist ganz sicher das Werk von halbwüchsigen, die sich an der Bushaltestelle langweilten. Darauf würde ich noch weniger geben.

Kommen wir nun zu den wirklich interessanten Punkten:

1)

Manche haben dies im allesMist Forum bemerkt, und ich schließe mich dem an. Da wartet ein Mädchen, das nach Hause möchte, bei schlechtem Wetter an einer Haltestelle, wo kein Bus fährt. Warum? Und dann schlägt es eine Mitfahrgelegenheit aus von einem Bekannten, der zufällig vorbei kommt. Für mich war die Bushaltestelle ganz klar ein Treffpunkt. Wenn wir also davon ausgehen, dass KK dort auf jemanden gewartet hat, dann muss man annehmen, dass der Täter keine Zufallsbegegnung war. Dies lässt wiederum vermuten, dass die Polizei, die den Bekanntenkreis sicherlich überprüft hat, den Täter ganz genau kennt. Es gibt Fälle, wo es nicht den geringsten Zweifel am Täter gibt, wo polizei intern bekannt ist, dass ein Mörder frei rumläuft, wo man aber mangels Beweisen nichts machen kann. In diesem Fall fehlt ja sogar die Leiche.

2)

Im allesMist Forum hatte jemand seiner Fantasie freien Lauf gelassen und seine Version geschildert, die ich für vielleicht nicht wahrscheinlich halte, aber wo ich sagen würde: So könnte es gewesein sein.
Zusammen gefasst hatte KK nach dem Streit wirklich alle Möglichkeiten einer Fahrgelegenheit ausgeschöpft (SMS, Telefonanrufe) und sich dann an einen Verehrer erinnert, vom dem sie jedoch nichts wollte. Dieser hatte sie dann in dem Glauben abgeholt, dass da doch etwas laufen könnte. Und wurde dann (mal wieder?) enttäuscht. Das rechtfertigt natülich keinen Mord, aber wer weiß, was in manch einem vorgeht, wenn er merkt, dass er - sich Hoffnung machend - nur als Taxi ausgenutzt wird. Der eine ist einfach nur traurig, der andere rastet vielleicht aus.

3)

Der mysteriöse Anruf der Polin oder Russin aus der Telefonzelle. Der ja tatsächlich statt gefunden hat. Ich würde diesem Anruf nicht so viel Bedeutung beimessen, wenn nicht eben diese Frau zuvor versucht hätte, im LKA Berlin an zu rufen. Was liegt näher, als an zu nehmen, dass dies keine Scherzanruf war, sondern dass diese Frau tatächlich einen Hinweise gegeben hat. Aber wenn es ein echter Hinweis war, was um Himmels Willen bedeuten dann die Worte "BMW … schwarz … Hamburg"?
Dass KK vermutlich in einen schwarzen BMW einstiegt, war zu dem Zeitpunkt ja schon durch XY bekannt. Das einzig neue war die Stadt Hamburg. Etwas dürftig für einen Hinweis. Welchen Zweck hat die Anruferin damit verfolgt?
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Wenn die Anruferin den Stand der Ermittlungen gar nicht kannte? Dann war der Hinweis auf einen BMW eher eine Bestätigung.
Subtext
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Subtext »

DB Cooper hat geschrieben:Wenn die Anruferin den Stand der Ermittlungen gar nicht kannte? Dann war der Hinweis auf einen BMW eher eine Bestätigung.
Hallo,

der Anruf geschah irgendwann 2006.
In einem Artikel von 2004 ist bereits von einem "dunklen BMW" die Rede, den ja eine Zeugin beobachtet hat. Somit dürfte das wiederum gar noch länger bekannt gewesen sein.
In meinen Augen ist sowohl der Anruf, als auch die Kreideschmiererei von 2017 nichts weiter als makabere Scherze.

Hat denn irgendjemand mal diese Geschichte um diese "Anna Tokarska" vertieft?
Gibt es denn irgendetwas, was die Aussagen des Users belegen würden? Ich meine hier wird von verschiedenen Foren, gar von Fotos gesprochen.

Liebe Grüße
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Klar war das mit dem BMW bekannt. Aber war es IHR auch bekannt?
Das ist die Frage. Es gibt Details, die sind veröffentlicht, aber nicht jeder kennt sie.
Oder anders herum, warum macht sich jemand die Mühe und ruft an?
Steeldust
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Steeldust »

Um zu helfen, den Fall auf zu klären.

Aber warum erzählt diese Anruferin dann nicht mehr?

Wäre denkbar, dass sie kein deutsch oder englisch sprach? Wenn ich in Spanien mit einem Spanier telefonieren müsste, wäre ich auch nich sehr gesprächig.
Nordlicht
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Nordlicht »

https://www.az-online.de/uelzen/stadt-u ... 62407.html



Der Vermisstenfall Katrin Konert wird neu aufgerollt.
Gast

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

Ungelesener Beitrag von Gast »

Mit neuer Methode wird neu aufgerollt!
Eine Methode wo Jedermann sich selbst einbringen kann. Interessant.
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