VERMISSTENFALL LARS WUNDER, JEMGUM, 2015. >> GEKLÄRT <<

[E40]

Externe Faktoren

Temperatur. Ihre Wirkung kann günstig (kaltes Wetter behindert die Verteilung von Geruchsmolekülen) oder ungünstig sein. Eine hohe Temperatur beschleunigt die Verteilung von Gerüchen, trocknet die Schleimhäute aus und verringert den Widerstand gegen Ermüdung.

Wind. Er verweht die Fährte, trocknet die Schleimhäute aus und bewirkt eine starke Verteilung der Moleküle.

Niederschläge. Je nachdem, ob sie schwach oder stark sind, können sie sich günstig oder ungünstig auf die Fährte auswirken. Geringe Feuchtigkeit, Raureif oder ein leichter Schneefall halten die Fährte frisch. Starke Niederschläge "waschen" die Fährte aus und bewirken die Ablagerung feiner Tröpfchen oder eingeatmeter Schneeflocken auf der Oberfläche der Geruchsschleimhäute und machen so das Fährtensuchen unmöglich.

Gelände. Die Art des Geländes beeinflusst in starkem Masse die Güte der Fährte. Das Gelände wird eingeteilt in:


harte und trockene Böden (Sand, Kiesel, Fels, Straße), an denen die Gerüche nicht "haften";
lockere und/oder feuchte Böden (Wiesen, Unterholz...), die sehr günstig für eine lange Haftung des Geruchs sind und ihn manchmal länger als 24 Stunden halten;
Ackerböden: Günstig bei bedecktem und feuchtem Wetter, aber ungünstig bei Trockenheit und Wärme.

Elektromagnetisches Feld. Im Allgemeinen stellt man fest, dass das Fährtensuchen durch Gewitter oder bei der Annährung an eine Hochspannungsleitung gestört wird.

https://www.royal-canin.de/hund/enzyklo ... rtensuche/

[Mrs.Murmur]

Externe Faktoren

Temperatur. Ihre Wirkung kann günstig (kaltes Wetter behindert die Verteilung von Geruchsmolekülen) oder ungünstig sein. Eine hohe Temperatur beschleunigt die Verteilung von Gerüchen, trocknet die Schleimhäute aus und verringert den Widerstand gegen Ermüdung.

Wind. Er verweht die Fährte, trocknet die Schleimhäute aus und bewirkt eine starke Verteilung der Moleküle.

Niederschläge. Je nachdem, ob sie schwach oder stark sind, können sie sich günstig oder ungünstig auf die Fährte auswirken. Geringe Feuchtigkeit, Raureif oder ein leichter Schneefall halten die Fährte frisch. Starke Niederschläge "waschen" die Fährte aus und bewirken die Ablagerung feiner Tröpfchen oder eingeatmeter Schneeflocken auf der Oberfläche der Geruchsschleimhäute und machen so das Fährtensuchen unmöglich.

Gelände. Die Art des Geländes beeinflusst in starkem Masse die Güte der Fährte. Das Gelände wird eingeteilt in:


harte und trockene Böden (Sand, Kiesel, Fels, Straße), an denen die Gerüche nicht "haften";
lockere und/oder feuchte Böden (Wiesen, Unterholz...), die sehr günstig für eine lange Haftung des Geruchs sind und ihn manchmal länger als 24 Stunden halten;
Ackerböden: Günstig bei bedecktem und feuchtem Wetter, aber ungünstig bei Trockenheit und Wärme.

Elektromagnetisches Feld. Im Allgemeinen stellt man fest, dass das Fährtensuchen durch Gewitter oder bei der Annährung an eine Hochspannungsleitung gestört wird.

https://www.royal-canin.de/hund/enzyklo ... hrtensuche

ok - dann blebt immernoch die Frage, warum bis Eppingawehr die Spur offenbar lesbar war, danach nicht mehr...und das - wie gesagt - bei mehreren Hunden...?

Ich war nicht dabei...vllt. kann Jemand hier sagen, wie und wie oft mit Hunden die Strecke abgegangen wurde? Waren das ausgebildete (Polizei-) hunde?

[Beth]

Ich wohne am Stadtrand, das nächste Dorf ist 4 km entfernt. Es scheint ein Katzensprung zu sein, deshalb verstehe ich grad gar nichts mehr!

[Mrs.Murmur]

Ich wohne am Stadtrand, das nächste Dorf ist 4 km entfernt. Es scheint ein Katzensprung zu sein, deshalb verstehe ich grad gar nichts mehr!

...ich auch nicht...: Welcher "Stadtrand"? Welches "Dorf"? Welcher "Katzensprung"?...

[tomte33]

Irgendwie könnte was mit dem Geburtstag vom Schw.vater zusammenhängen.
Das Geschenk hatte er vergessen, er mußte zurück nach Jemgum, dann wieder hin.
Oder es sollte einer nachkommen mit dem Geschenk, der kam aber nicht, also mußte er
selbst nach Jemgum um nachzusehen.
Die Person war aber nicht aufzufinden, also ohne Geschenk wieder zurück nach Critzum zum
gratulieren.
Dann eskalierte es mit dieser Person. ??? Nur eine Idee.

[Beth]

Sorry für den Gedankensprung. Ich meine das Bewusstsein, dass Lars in der Nähe lag. Ich finde es wirklich tragisch, dass er 3 km vom Feuerwehrhaus auf einem Feld lag...

[tomte33]

Es ist wirklich tragisch,
Fundort in der Nähe vom Wohnhaus seiner Mutter,
Todestag der Geburtstag vom Schw.vater.

Arme Familie, es tut mir so leid.

[Früchtchen]

LARS WUNDER BEIGESETZT

Ein ganzes Dorf
nimmt Abschied

Midlum/Leer (Niedersachsen) – Ein ganzes Dorf vereint im Schmerz: In der St.-Pankratii-Kirche von Midlum nahmen Familie und Freunde am Samstag Abschied von Lars Wunder († 31).
Einen geliebten Menschen zu Grabe tragen – das ist der wohl schwerste Gang. Bis zuletzt hatten die Menschen aus Lars Wunders Heimatort gehofft, ihn lebend wiederzusehen. Eine Hoffnung, die sich nicht erfüllte.
Seit Dienstag wissen Ehefrau, Familie und Freunde, dass der seit dem 6. Dezember Vermisste tot ist. Laut Polizei ist der junge Mann in einem Graben auf einem Feld ertrunken!
„Lars lebt nicht mehr. Nach vier furchtbaren Monaten müssen wir heute Abschied nehmen“ – mit diesen traurigen Worten wandte sich Pastorin Birgit Schulte-Not in ihrer Predigt an die versammelte Trauergemeinde.
Die Feldsteinkirche von Midlum war bis auf den letzten Platz gefüllt – einige der Trauergäste mussten stehen. Kurz vor Beginn der Andacht wurde Lars Wunders Witwe in die Kirche geführt – sie weinte bitterlich. Angehörige mussten sie stützen.
Im Altarraum stand der helle Holzsarg – geschmückt mit gelben und orangefarbenen Blumen.
Vor dem Sarg ein großes Porträt des jungen Mannes. Es zeigt ihn lächelnd, fröhlich. Dass er nicht mehr lebt – für alle Anwesenden ist das wahrscheinlich immer noch unbegreiflich.

Seit Dezember war Lars vermisst

Nachdem Lars Wunder in der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember nach einer Feuerwehrfeier in Critzum spurlos verschwunden war, hatten Angehörige, Bekannte und Rettungskräfte mehrere Such-Aktionen in der Umgebung gestartet. Mit Aufrufen in sozialen Netzwerken hatte der Fall über die Region hinaus für Aufsehen gesorgt.
Auch Schiffe und ein Hubschrauber kamen bei der Suche zum Einsatz, alle Aktionen verliefen jedoch ergebnislos. Bis Dienstag, als ein Landwirt den Leichnam des jungen Mannes auf dem Acker fand.
In ihrer Predigt dankte die Pastorin deshalb auch allen Helfern, die sich an der Suche nach Lars Wunder beteiligt hatten. Tröstend für alle sagt sie: „In unseren Herzen lebt Lars weiter.“

http://www.bild.de/regional/bremen/trau ... .bild.html

[Mrs.Murmur]

LARS WUNDER BEIGESETZT

Ein ganzes Dorf
nimmt Abschied

Midlum/Leer (Niedersachsen) – Ein ganzes Dorf vereint im Schmerz: In der St.-Pankratii-Kirche von Midlum nahmen Familie und Freunde am Samstag Abschied von Lars Wunder († 31).
Einen geliebten Menschen zu Grabe tragen – das ist der wohl schwerste Gang. Bis zuletzt hatten die Menschen aus Lars Wunders Heimatort gehofft, ihn lebend wiederzusehen. Eine Hoffnung, die sich nicht erfüllte.
Seit Dienstag wissen Ehefrau, Familie und Freunde, dass der seit dem 6. Dezember Vermisste tot ist. Laut Polizei ist der junge Mann in einem Graben auf einem Feld ertrunken!
„Lars lebt nicht mehr. Nach vier furchtbaren Monaten müssen wir heute Abschied nehmen“ – mit diesen traurigen Worten wandte sich Pastorin Birgit Schulte-Not in ihrer Predigt an die versammelte Trauergemeinde.



Die Feldsteinkirche von Midlum war bis auf den letzten Platz gefüllt – einige der Trauergäste mussten stehen. Kurz vor Beginn der Andacht wurde Lars Wunders Witwe in die Kirche geführt – sie weinte bitterlich. Angehörige mussten sie stützen.
Im Altarraum stand der helle Holzsarg – geschmückt mit gelben und orangefarbenen Blumen.
Vor dem Sarg ein großes Porträt des jungen Mannes. Es zeigt ihn lächelnd, fröhlich. Dass er nicht mehr lebt – für alle Anwesenden ist das wahrscheinlich immer noch unbegreiflich.

Seit Dezember war Lars vermisst

Nachdem Lars Wunder in der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember nach einer Feuerwehrfeier in Critzum spurlos verschwunden war, hatten Angehörige, Bekannte und Rettungskräfte mehrere Such-Aktionen in der Umgebung gestartet. Mit Aufrufen in sozialen Netzwerken hatte der Fall über die Region hinaus für Aufsehen gesorgt.
Auch Schiffe und ein Hubschrauber kamen bei der Suche zum Einsatz, alle Aktionen verliefen jedoch ergebnislos. Bis Dienstag, als ein Landwirt den Leichnam des jungen Mannes auf dem Acker fand.
In ihrer Predigt dankte die Pastorin deshalb auch allen Helfern, die sich an der Suche nach Lars Wunder beteiligt hatten. Tröstend für alle sagt sie: „In unseren Herzen lebt Lars weiter.“

http://www.bild.de/regional/bremen/trau ... rs-wunder-

45399848.bild.html

Immer wieder heute dachte ich auch an Lars...klaro - nach Monaten Hochspannungs-Ungewissheit heute die "Erlösung"-Gewissheit. Nun ist er wieder bei ihnen...

Und ich dachte über die Spekulationen nach, die auch ich in diesem Zusammenhang abgelassen hatte...war das richtig? - Ich denke ja.
Dieses Forum ist dafür da zu hinterfragen und Optionen zu suchen. Und wenn derartiger Aufwand bei der Suche beschrieben wird - und man findet nichts - und es gibt jede Menge Widersprüche....dann sind andere Gedankengänge, denke ich, erlaubt. Lars wird das verzeihen - ich hoffe auch seine Frau?

Habe mich heute grundsätzlich gefragt, ob es überhaupt Sinn macht - bei der Fam Schulze - wie bei Lars - wie bei anderen...Schuldige zu suchen?
Die Angehörigen sind sicher froh, wenn sie ihre Lieben gefunden haben, wenn sie es einigermassen schaffen, dem ganzen Geschehen eine stabile Position in ihrem Leben einzuräumen und damit weiter leben zu können...ich verstehe das gut. Wozu noch Schuldige suchen? Wozu genau wissen, wie schicksalhaft die letzten Stunden waren? Niemand wird wieder lebendig, was geschehen ist, bleibt.

Und manchmal ist es vllt heilsamer nicht zu viel zu wissen.

[Früchtchen]

Habe mich heute grundsätzlich gefragt, ob es überhaupt Sinn macht - bei der Fam Schulze - wie bei Lars - wie bei anderen...Schuldige zu suchen?
Die Angehörigen sind sicher froh, wenn sie ihre Lieben gefunden haben, wenn sie es einigermassen schaffen, dem ganzen Geschehen eine stabile Position in ihrem Leben einzuräumen und damit weiter leben zu können...ich verstehe das gut. Wozu noch Schuldige suchen? Wozu genau wissen, wie schicksalhaft die letzten Stunden waren? Niemand wird wieder lebendig, was geschehen ist, bleibt.

Und manchmal ist es vllt heilsamer nicht zu viel zu wissen.

Murmelchen, da ist,denke ich jedenfalls, jeder Mensch verschieden. Ich kann natürlich nur von meiner oder denen meiner Verwandten, Freunden Meinungen/Ansichten/Empfindungen ausgehen und da muss ich ganz ehrlich sagen:" Ich würde genaustens wissen wollen, was passiert ist" Ich würde mich, wenn ich in diesem Fall eine betroffene Person wäre, damit nicht zufrieden geben. Ich käme erst zur Ruhe, wenn ich wirklich wüsste, was passiert ist. Ansonsten würde ich mich mein Leben lang mit den wüstesten Gedanken und Spekulationen befassen.
Doch wie schon gesagt, da ist halt jeder Mensch anders

[Mrs.Murmur]

Murmelchen, da ist,denke ich jedenfalls, jeder Mensch verschieden. Ich kann natürlich nur von meiner oder denen meiner Verwandten, Freunden Meinungen/Ansichten/Empfindungen ausgehen und da muss ich ganz ehrlich sagen:" Ich würde genaustens wissen wollen, was passiert ist" Ich würde mich, wenn ich in diesem Fall eine betroffene Person wäre, damit nicht zufrieden geben. Ich käme erst zur Ruhe, wenn ich wirklich wüsste, was passiert ist. Ansonsten würde ich mich mein Leben lang mit den wüstesten Gedanken und Spekulationen befassen.
Doch wie schon gesagt, da ist halt jeder Mensch anders

Danke - ja - ich auch! Ich wollte es auch genau wissen! Und wäre ich so gestorben, dann würde ich auch dieses Forum aus dem Jenseits mobil machen, damit die Wahrheit ans Licht kommt....

...bin z.Z. sehr wahrheitsbedürftig - warum nur?

Aber im Fall Lars wird es vllt besonders heikel. ich vermute, es gibt eine 3. Person, die sehr wohl weiss, was in der Nacht passiert ist.

[Früchtchen]

Aber im Fall Lars wird es vllt besonders heikel. ich vermute, es gibt eine 3. Person, die sehr wohl weiss, was in der Nacht passiert ist.

Das ist genau das, was ich in einem meiner letzten Beiträge schrieb, da weiss jemand mehr, aber er wird sich mit Sicherheit nicht outen

[Gast Göker]

Sehr geehrte Mrs. Murmur,

bin überrascht über Ihre letzten Zeilen, da sich Ihr Tenor einige Beiträge vorher ganz anders an hörte.
Nichts für ungut, es sei mir verziehen, dass ich verblüfft bin...

Aber auch ich frage mich (ohne zwingen einen Schuldigen suchen zu wollen) wie um alles in der Welt LW so fern ab vom Schuss, mitten im morastigen "Niemandsland" kommen konnte. Verlaufen (er ging wohl des öfteren zu Fuß heim) oder übermässiger Alkoholkonsum halte ich für nicht belastbar.
Was hat ihn da hin getrieben ?
Ohne aus einem tragischen Unglück einen Fall konstruieren zu wollen, aber mir fehlt da einiges, wodurch ich doch ein wenig Bauchweh bekomme.

[Mrs.Murmur]

Sehr geehrte Mrs. Murmur,

bin überrascht über Ihre letzten Zeilen, da sich Ihr Tenor einige Beiträge vorher ganz anders an hörte.
Nichts für ungut, es sei mir verziehen, dass ich verblüfft bin...

Aber auch ich frage mich (ohne zwingen einen Schuldigen suchen zu wollen) wie um alles in der Welt LW so fern ab vom Schuss, mitten im morastigen "Niemandsland" kommen konnte. Verlaufen (er ging wohl des öfteren zu Fuß heim) oder übermässiger Alkoholkonsum halte ich für nicht belastbar.
Was hat ihn da hin getrieben ?
Ohne aus einem tragischen Unglück einen Fall konstruieren zu wollen, aber mir fehlt da einiges, wodurch ich doch ein wenig Bauchweh bekomme.

Wenn ich mir das Bewegungsmuster dieser Nacht von Lars als Bild imaginiere, dann merke ich, dass da Lücken sind. Zeiten usw., die nicht aneinander passen...

Es stellt sich mir als Puzzle dar, in dem einige Teile fehlen...aber wenn man die Augen zukneift und dann das Bild als Ganzes betrachtet, ergänzt man durch Vorstellung und entdeckt die andere Person, die dagewesen sein muss, die die blinden Flecken dann ausfüllt und Sinn macht... in der Abfolge des gesamten Nachtgeschehens...

Diese Person war schon am Abend präsent, auch in Critzum, bedrängte Lars - draussen, im Dunkel, weshalb er nicht mehr zur Feier zurückkehrte...- und da, wo Lars sein Handy verlor, nachdem er mit seiner Frau kontaktiert hatte, ohne davon etwas zu erwähnen, um sie zu schonen...ohne zu sagen, dass er bereits auf dem Nachhauseweg sei......die Person holte ihn erneut in Eppingawehr ein...wo er schliesslich ins Auto stieg...sie diskutierten...fuhren von der Hauptstrasse ab - weil da die Kollegen jederzeit vorbeikommen konnten - eine km-Rundfahrt durch unbewohntes, ruhiges Gebiet (Wehrlandweg/ Sieltiefweg) - ihnen vertraut - ...hielten hinten an...die Diskussion wurde lautstark, sie stiegen aus und es eskalierte...dabei fiel Lars in den Siel (Dwarstief)...ertrank ...das Hochwasser brachte seine Leiche später auf die Wiese...der Andere schweigt.

... keiner hat sie bemerkt. Vllt. ahnt es Jemand, traut sich nicht, es zu sagen.

>>> alles meine reine Spekulation!

Mehr sag ich hier aber nicht mehr.

[maiflo]

n'Abend zusammen,
heute war ja nun schon die Beerdigung. Hat es denn noch eine genauere Obduktion gegeben und hat jemand was davon gehört?
Sicher hat man keine Hinweise an der Leiche gefunden, die auf einen wirklichen Tathergang schließen lassen.

Ich bin auch der Meinung, dass hier nicht der Alkoholspiegel zum Unfall führte, denn dann hätten alle am Fest beteiligten eindeutig ausgesagt, wie "stramm" er wohl schon gewesen wäre und dann hätte er sich beim Verlassen des Festes schon kaum noch auf 2 Beinen halten können und das hätte jeder merken müssen (allerdings glaube ich bei so einem Fest auch nicht an nur eine Cola mit Korn, das wird schon mehr gewesen sein). Aber da sieht man schon die unterschiedlichen Aussagen: Kameraden sprachen von "stark betrunken", der Schwiegervater spricht von einer Cola und Korn.
Was denn jetzt??

Die einzige Tatsache, die auf "volltrunken" hindeutet, ist evtl. noch das verlorene Handy mit dem Kleingeld.

Die Umstände, dass die durch die Hunde erspürten Spuren abrupt an der Straße enden, lassen gar nichts anderes mehr erklären als dass er dort nicht mehr weitergelaufen ist. Viell. ist er doch angefahren worden, muss ja nicht so heftig gewesen sein. Der Fahrer hat viell. Panik bekommen, hat ihn wegbefördert. Später am Fundort abgelegt. Wie auch immer.

Es ist auf jeden Fall einfach ein furchtbares Geschehen! Mir schnürt es den Hals zu, zu wissen, dass er dort in unmittelbarer Nähe seiner Heimat so lange gelegen haben soll. Tagein tagaus sind dort Fahrradfahrer unterwegs, die Angehörigen und Freunde, die täglich zwischen den Dörfern pendeln, wenn auch nur entlang der Hauptstraße ... dort ist das Land so flach wie es flacher nicht sein kann ... ich bin der Meinung, so was darf nicht wahr sein .... der hätte eher gesehen werden müssen ...

[Mrs.Murmur]

Die Todesursache wird mit "Ertrunken ohne Fremdeinwirkung" begründet.

Peter Axelmann kommentiert:" Lars wird stundenlang umhergeirrt sein..."

Es handelt sich aber weder umd Wald noch Wüste, wo man "herumirren" kann...sondern um eine Gegend, in der es kleine und grossse Strassen gibt, die immer geradeaus führen - rechts und links davon steht Wasser in der Wiese - Polder - Nasswiese...und dazwischen, quadratiert, Siele, Gräben...Ein selten klar strukturiertes Gebiet...in dem Verlaufen, zumindest für Eingeborene, kaum möglich ist.

Unter Alkohol:

a) er hat etwas getrunken > dann werden alle seine Gehirnzellen ihm beim Nachhauseweg noch klar signalisieren, wo es lang geht. Er fand ja auch noch die Tür aus dem FW-Haus...hat mit seiner Frau normal gesimst...ist offenbar bis Eppingawehr gelaufen.

b) er war be-volltrunken...dann wäre er in Schlangenlinien gelaufen. Habe gerade gestern an der Strasse einen Betrunkenen (im Hinblick auf Lars) beobachtet: Er lief mittig auf der Strasse, hörte ein Auto, torkelte an den Strassenrand, blieb kurz stehen bis das Auto vorbei war, guckte dem Auto eine Zeit hinterher, (wahrscheinlich versuchte er zu hören, ob da ein weiteres FZ käme), dann lief er wieder auf die Mitte zu...ganz klar mit Orientierung, wo es nach Hause geht...der wäre dann höchstens irgendwann am Strassenrand zusammengesackt...

Nie und nimmer wäre Lars 90° nach rechts von der immer geradeaus führenden Hauptstrasse bis Jemgum in einen Feldweg abgebogen und km weit einfach weitergelaufen, wobei er sich von der Strasse, den Häusern und Lichtern immer weiter entfernt hätte, aber immer auf dem schmalen Weg blieb...um dann am Ende des Weges, wenn der die Biegung zurück macht, sich ein paar Schritte weit in die morastige Wiese zu begeben und mit dem Gesicht nach unten so hinzulegen, dass er ertrinkt...nein! Mensch hat Überlebens-Instinkte!
Zudem muss ihm die Gegend zutiefst vertraut gewesen sein - seine Mutter lebt in Midlum, ganz nah...dort wird er auch aufgewachsen sein...
ausserdem muss man wissen, dass der Sturm über der Marsch, ohne Bäume und Hügel und Häuser...freie Bahn hat...da haut`s dann wirklich rein! Instinktiv sucht Mensch Schutz! >>> Häuser

nein- nein- nein!

[tomte33]

http://www.bild.de/regional/bremen/trau ... .bild.html

[Mrs.Murmur]

http://www.bild.de/regional/bremen/trau ... .bild.html

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[tomte33]

Es sind Fotos von der Beerdigung, im Text nichts neues.

[Früchtchen]

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Das ist der Artikel, von dem ich den Text weiter oben gepostet habe