GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENTÄTER

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talida
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENT

Ungelesener Beitrag von talida »

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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENT

Ungelesener Beitrag von MikeAlpha »

E40 hat geschrieben: Montag, 11. April 2016, 23:42:32 Fortsetzung:


NORDRHEIN-WESTFALEN


Der Fall Edith Schulze und Roswitha Chadt

Dortmund am 28. Juni 2008. Thomas Chadt (32) will Oma und Mutter eine Freude machen, den Rasen mähen. Er findet die 85-Jährige erwürgt in ihrem Bett, die 59-Jährige blutüberströmt auf der Treppe – von Einbrechern mit einem Schraubendreher erstochen.
Staatsanwalt Henner Kruse (43): „Die Täter hatten 20 versteckte 500-Euro-Scheine entdeckt. Möglicherweise weckten sie die Frauen, um weitere Geldverstecke in Erfahrung zu bringen.” Am Tatort finden die Ermittler die Spuren eines Kampfes – und eine fremde DNS–Spur.
Ein Verdächtiger kann jedoch nicht ermittelt werden. 2013 rollte die Mordkommission den Fall noch einmal komplett auf – ohne Erfolg.


Dieser Thomas Chadt wurde in Bad Berleburg verurteilt, Gullideckel an eine Brücke gehängt zu haben und dann mit einem Regionalzug, den er als Lokführer steuerte, dagegen geprallt zu sein und somit einen Anschlag auf sich selbst verübt zu haben.

Er stand wohl auch schon wegen des bisher ungeklärten Doppelmordes im Verdacht:

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 447d304ad1#

Unglaublich ist auch die Häufigkeit, wie oft dieser Mann angeblich schon Opfer von Verbrechen wurde.
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENT

Ungelesener Beitrag von Omas Bioladen »

MikeAlpha hat geschrieben: Sonntag, 04. Oktober 2020, 14:17:55 ...
Unglaublich ist auch die Häufigkeit, wie oft dieser Mann angeblich schon Opfer von Verbrechen wurde.


Naja, also daß mit dem Gullidecke hat man ihm ja dann nachgewiesen. Es kann aber auch eine Folge
des Schicksalschlages mit den ermordeten Familienngehörigen sein. Wohl aber eher nicht. Eher ein
Selbstsüchtiger Täter der aus Gier solche Taten begeht um sich zu bereichern.
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENTÄTER

Ungelesener Beitrag von MikeAlpha »

Die Sache mit dem Gullydeckel geht demnächst in die Berufung vor dem Landgericht Siegen.

https://www.siegener-zeitung.de/siegen/ ... lt_a223331

Ich war damals an allen Verhandlungstagen als Zuschauer dabei und bin gespannt, was da noch kommt.
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENTÄTER

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ist eigentlich je geklärt worden, warum Melanie hickl 22j. Aus Frankfurt ermordet würdet würde und wer ihr taeter war.
Wie a. Brill erzählte sie ihrer Mutter zuvor bei einem Spaziergang.... Das sie vielleicht sterben müsse.
Würde der Fall geklärt... Oder schlief er ein.
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENTÄTER

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Wer war Melanie hickl... Wie lebte sie...
Warum erzählte sie ihrer Mutter genau die saetze wie a. Brill aus hannover.
Warum ahnte sie. Sie werde sterben.
Warum vertraute sie sich ihrer Mutter nicht richtig an.
Was vor dem Spaziergang mit ihr passiert.... Oder war sie gewerblich nebenberuflich. Taetig... Und ein ex oder freier bedrohte sie
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENTÄTER

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Würde sie ermordet aufgefunden... Wie u. Wo würde sie aufgefunden..
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Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ich könnte gerade lesen, das sie in ihrer Wohnung von ihrem 20jaehrigen Freund ermordet aufgefunden wurde.

Was ich nicht verstehe.... Das junge Frauen wie anneka b. U. Monika h. So in Schwierigkeiten kommen könnten ü. Sich niemanden genau anvertrauten.
Allerdings liegt Frankfurt ca. 3 autostd. Von Hannover entfernt.. Geschätzt...
Auch wenn beide Opfer ca. Gleich alt waren....kann es kaum ein taeter gewesen sein... Oder doch..
Ein Mann der umherreiste, weil er anoym junge Frauen töten wollte.

Beide muetter hatten leider nicht den direkten Zugang zu ihren eigenen toechtern???? Komisch, komisch... Wenn solche Aussagen auf den Tisch kommen.
Oder kannten die Opfer ihren späteren taeter nicht mit Namen u. Kannten auch die wohnaddresse ihrer taeter bis zu ihrem Tod nicht.

Mein kriminelle Interesse zu schweren Taten... Vor allen Dingen auch zum Nachteil von Frauen ist leider gestiegen... Warum Nachteil.. zeitintensive Überlegungen fallen an.

Ich merke aber auch.... Das die Gedanken einiger noch besser werden mussten.. .fuer den Fall Frauke wird besonders
Viele Zeit investiert. viele gute Gedanken.
Aber eben nur 85%
Die Person und ihr Leben ü. Ihre Eigenschaften und vielleicht auch Nachteile die bei ihr stattfanden... Wurden nie oder nur ganz wenig... Vielleicht mal irgendwo angesprochen.
Somit koennen aber beste Gedanken trotzdem nicht in die Oberstufe gelangen.. Da das nötige Insiderwissen fehlt.
Monika h. Ist auch eine junge Frau gewesen... Aber ihre Ermordung blieb bisher im verborgenen....
Oder ich hatte es versäumt... Damals mehr zu lesen.
Wer war m. H.?????
Widasedumi
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENTÄTER

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hbs900 hat geschrieben: Dienstag, 07. Juni 2022, 06:09:12 Ist eigentlich je geklärt worden, warum Melanie hickl 22j. Aus Frankfurt ermordet würdet würde und wer ihr taeter war.
Wie a. Brill erzählte sie ihrer Mutter zuvor bei einem Spaziergang.... Das sie vielleicht sterben müsse.
Würde der Fall geklärt... Oder schlief er ein.
@Hbs

Habe noch nie von diesem Fall gehört. Daher kundig gemacht, was die Frankfurter Polizei am 26. April 2004 darüber schrieb:
Wie der Presse bereits bekannt, fand ein
20-jähriger Frankfurter am Dienstag, den 20. April 2004, gegen 23.00
Uhr seine 22-jährige Freundin tot in deren Wohnung im Margeritenweg
in der Siedlung Frankfurter Berg auf.
Die 22-jährige Frau lag tot auf ihrem Schlafzimmerbett. Wie sich
herausstellte, war die junge Frau erwürgt worden.
Ein Bild der getöteten Melanie Hickl ist dieser Meldung beigefügt.
Melanie Hickl wurde letztmals am 20. April gegen 16.00 Uhr im
Holunderweg gesehen. Die Frau wollte sich anschließend in ihre etwa
400 Meter entfernte Wohnung begeben. Nach bisherigem Kenntnisstand
hat Frau Hickl die Wohnung danach nicht mehr verlassen.
Zur Klärung der Straftat hat die Polizei folgende Fragen:
1. Wer hat Melanie Hickl am 20.4.2004, ab 15.00 Uhr, wo gesehen?
2. Befand sich Frau Hickl in Begleitung anderer Personen?
3. Welche Kleidung trug Frau Hickl?
4. Wer hat zur relevanten Zeit rund um die Wohnung der Getöteten im
Margeritenweg 17 auffällige Beobachtungen gemacht (unbekannte
Personen rund um das Haus, Ausspähen des Hauses der Getöteten,
etc.)?
5. Wer hat in den letzten Monaten auffällige Beobachtungen im
Zusammenhang mit Melanie Hickl bzw. deren Wohnanschrift gemacht?
6. Wer kann Angaben zum Umfeld der Getöteten (Freunde, Bekannte,
etc) machen?
Hinweise, die auf Wunsch vertraulich behandelt werden können,
nimmt die Frankfurter Polizei unter folgenden Rufnummern entgegen,
Kommissariat 11, Telefon 069-75551108 bzw. der Kriminaldauerdienst
unter 069-75554210, bzw. jede andere Polizeidienststelle.
Für Hinweise, die zur Ermittlung der Täter führen, hat die
Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main eine Belohnung in Höhe von
5.000,-- Euro ausgesetzt.
(Manfred Füllhardt/-82116)
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4970/550353

@Hbs
Du hast den Fall in diesen Thread gestellt, weil er eine Gemeinsamkeit mit dem Fall Annika Brill hat. Beide Mädchen hatten eine Ahnung von ihrem nahen Tod.
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENTÄTER

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Ein bisschen mehr zu dem Umfeld von Melanie Hickl fand ich in einem Presseartikel vom 1.2.2007, welcher von der FAZ unter der Rubrik "ungeklärte Mordfälle" vom 27.12.2014 abgedruckt wurde:
https://web.archive.org/web/20141227075 ... 13680.html

Drei Punkte aus dem folgenden längeren Artikel hebe ich hervor:
Melanie hatte einen afghanischen Freund. Er soll sehr nett gewesen sein. Doch in seinem Umfeld sei Melanie als Schlampe beschimpft worden.
Melanie hätte Schulden gehabt und war in einer Schuldnerberatung.
Alle Kontaktleute von Melanie konnten ein Alibi vorweisen.

Ungeklärte Mordfälle
Der Tunnel ohne Licht
Zwei Wochen bevor Melanie Hickl ermordet wurde, hat sie ihrer Mutter gesagt, sie müsse vielleicht sterben. Es war Anfang April, bei einem Spaziergang am Frankfurter Berg. Kein Tag vergeht, an dem die Mutter nicht an jenen Spaziergang denken muss.

01.02.2007, von KATHARINA ISKANDAR

Zwei Wochen bevor Melanie Hickl ermordet wurde, hat sie ihrer Mutter gesagt, sie müsse vielleicht sterben. Es war Anfang April, bei einem Spaziergang am Frankfurter Berg. Der Himmel war trüb an diesem Nachmittag, die Wolken hingen tief. Karin Hickl erinnert sich, dass sie fror. Sie hatte ihre Tochter angeschaut, in ihr mageres Gesicht gesehen, das in den vergangenen Wochen immer schmaler geworden war. Als sie ihre Tochter fragte, warum sie das glaube, hat die Zweiundzwanzigjährige mit den Schultern gezuckt und gesagt: „Nur so.“ Dann hatte sie geschwiegen, war nach Hause gegangen und wollte allein sein. Nie wieder hat sie mit ihrer Mutter darüber gesprochen.

Im Wohnzimmer hängt ein Bild von Melanie Hickl. Eine Schwarzweißaufnahme in Großformat. Es zeigt ein lächelndes Mädchen, das seine langen blonden Haare über die Schultern fallen lässt und schüchtern in die Kamera blickt. „Genauso war sie“, sagt ihre Mutter, „sehr ruhig, aber meistens fröhlich.“ Karin Hickl sitzt auf dem Sofa in ihrem Wohnzimmer und raucht Mentholzigaretten. Auch sie ist dünn, weil sie nicht mehr schlafen kann, wie sie sagt. Kein Tag vergeht, an dem die Vierundfünfzigjährige nicht an jenen Spaziergang denken muss und an die Worte ihrer Tochter, die sie nicht deuten konnte – jedenfalls damals nicht.

„Vielleicht“, sagt sie, „hätte ich ihr helfen können. Ich hätte sie immer wieder fragen sollen, warum sie glaube, dass sie sterben wird. Vielleicht hätte ich eine Antwort bekommen. Vielleicht nicht gleich, aber irgendwann.“ Karin Hickl raucht hastig. Ihre Augen sind gerötet, ihr Haar ein wenig zerzaust. Zwei Jahre lang hat sie Tabletten genommen, um zu verdrängen, was mit ihrer Tochter geschehen war. Dann hat sie einen Therapeuten aufgesucht und ihm die Geschichte von ihrer Tochter erzählt; dass sie in ihrer Wohnung erwürgt wurde – und dass sie, als Mutter, nicht ruhen kann, bevor der Täter bestraft worden ist.

Karin Hickl erfuhr gegen Mitternacht, was geschehen war. „Kommen Sie schnell her“, hatte der Freund ihrer Tochter in den Hörer gebrüllt, „es ist etwas mit Melli passiert.“ Schon von weitem sah Karin Hickl die Polizeiwagen vor dem Wohnhaus ihrer Tochter stehen. Weil die Beamten sie nicht in die Wohnung ließen, hockte sie sich auf den kalten Bordstein und starrte vor sich hin. „Was ist mit meiner Melli passiert?“, hörte sie den Freund ihrer Tochter schreien. „Was ist mit ihr passiert?“ Irgendwann in dieser Nacht ging Karin Hickl zu ihm: „Sag du es mir.“

Der Freund kam aus Afghanistan. Seit etwa sieben Monaten kannte Melanie ihn. „Eigentlich ein netter Junge“, sagt Karin Hickl. „Ruhig, freundlich, meine Tochter behandelte er gut.“ Dennoch habe ihre Tochter Angst gehabt, „vor irgendjemandem, der ihr schaden will“. Irgendwann habe Melanie sogar von Drohungen aus der Familie ihres Freundes erzählt, die sie als „Schlampe“ beschimpft und gewollt habe, dass die Beziehung zerbreche. Zudem habe es „entfernte Bekannte“ gegeben, die ihre Tochter zwar erwähnt habe, „aber mit einem seltsamen Unterton“.

Das Leben der Tochter rekonstruiert

Die Polizei hat damals unzählige Zeugen verhört. Menschen, die die junge Frau gut kannten oder sie an jenem 20. April 2004 noch gesehen haben auf dem Weg zum Tiercenter, wo sie am späten Nachmittag Futter für ihr Kaninchen gekauft haben soll. Eine Spur jedoch gab es nicht. Kriminalhauptkommissar Uwe Fey sagt, er habe selten so einen rätselhaften Fall gehabt wie diesen. Fey betreut die Akte Hickl und hat in dem Fall von Anfang an ermittelt. Sicherlich habe es Verdächtige gegeben, sagt er, aber die hätten ein Alibi gehabt. Irgendwann gingen ihm die letzten Hinweise aus, und dann stehe man in einem „Tunnel ohne Licht“.

Auch Karin Hickl kennt den Polizisten Fey. Oft hat sie ihn aufgesucht, in den ersten Wochen nach dem Tod ihrer Tochter sogar täglich. Zunächst, sagt sie, sei es nur der Zwang gewesen, Neuigkeiten zu erfahren; zu hören, ob es schon einen Hinweis gebe, wer ihre Tochter umgebracht haben könnte. Später suchte sie Fey im Polizeipräsidium auf, um selbst zu berichten, was sie herausgefunden habe. Sie habe nicht ruhen können, also habe sie das Leben ihrer Tochter rekonstruiert.

„Dann habe ich meine Ruhe“

Sie traf sich mit ehemaligen Freundinnen, durchforstete Briefe und durchsuchte Melanies Wohnung. Als sie etwa vier Monate nach dem Mord die Zimmer ihrer Tochter ausräumte, entdeckte sie, dass die Zweiundzwanzigjährige Schulden hatte und deswegen in einer Beratungsstelle war. „Es gab so vieles, das ich nicht wusste“, sagt Karin Hickl heute. „Und so vieles, das vielleicht noch herausgefunden werden muss.“ Fest steht für sie, dass ihre Tochter bedroht worden ist, „von irgendjemandem, der ihr Angst machte und sie unter Druck setzte – mit was auch immer“. Karin Hickl will diese Person finden. Dann, sagt sie, habe man vielleicht auch den Mörder.

Die Polizei hofft unterdessen auf neue Techniken, mit denen sich vielleicht jene Spuren finden lassen, die heute noch verborgen sind. Vielleicht werde der Täter auch eines Tage Reue zeigen und sich bei der Polizei melden, sagt Fey. Oder es gebe einen Mitwisser, der eines Tages verrate, wer das Leben des Mädchens beendet habe. Karin Hickl will sich nicht mit dieser vagen Hoffnung begnügen. „Ich weiß, die Polizei gibt nicht auf. Aber ich werde es auch nicht.“ Sie werde weiter suchen, bis sie das Leben ihrer Tochter mit all seinen Geheimnissen kenne. Und eines Tages werde jemand bestraft für diese Tat. „Dann habe ich meine Ruhe.“
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENTÄTER

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Bilder von Melanie Hickl:

Bild
Quelle: Presseportal.de

Bild
Quelle: FAZ "Ungeklärte Mordfälle"
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENTÄTER

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hbs900 hat geschrieben: Dienstag, 07. Juni 2022, 06:09:12 Würde der Fall geklärt... Oder schlief er ein.
@Hbs

Der Fall wurde leider nicht aufgeklärt.

Am 04.11.2004 sei der Fall in AZxy ausgestrahlt worden.
Inhaltsbeschreibung:
Mord an Melanie H.
Inhalt
Dienststelle: Kripo Frankfurt/M.
Details: afghanischer Freund, Schläge vom Exfreund, Golf mit belgischem Kennzeichen,
Bewertung:
Status: ungeklärt
Dieses Video ist nicht verfügbar.

https://web.archive.org/web/20150123033 ... restaurant
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENTÄTER

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Zum Fall Melanie Hickl:

Warum erfährt man nichts über den Beruf, den Melanie Hickl ausübte?

In der BILD vom 13.03.2015 sind 75 in Deutschland erschlagen, erstochen, erdrosselte Frauenmorde in Deutschland kurz beschrieben, nach Bundesländern aufgeteilt. Zu Melanie Hickl
Der Fall Melanie Hickl
Sie hatte eine Vorahnung. Bei einem Spaziergang Anfang April 2004 sagte die Frankfurterin Melanie Hickl († 22) ihrer Mutter, dass sie vielleicht sterben müsse. Am 20. April – nachmittags hatte Melanie noch Futter für ihr Kaninchen gekauft – wurde ihre Vorahnung schreckliche Realität.

Gegen Mitternacht rief Melanies Freund bei ihrer Mutter an: „Komm schnell her! Es ist etwas mit Melli passiert.“ Er hatte sie erwürgt in der Wohnung gefunden. Schnell geriet der junge Mann aus Afghanistan unter Verdacht.

Ein gutes halbes Jahr waren die beiden ein Paar, es lief gut. Doch aus seiner Familie sei sie bedroht, als „Schlampe“ beschimpft worden. Beweise für die Täterschaft des Freundes gibt es aber nicht. Außerdem gibt es eine zweite Spur: Melanie Hickl hatte Schulden. Bei wem? Die Akte Hickl ist noch nicht geschlossen.
Der Afghane hat Melanie gegen Mitternacht besucht. Er kam problemlos in ihre Wohnung und fand sie tot auf. Das finde ich eine seltsame Besuchszeit, wenn Melanie einem Beruf mit üblichen Geschäftszeiten nachgegangen wäre. Dann hätte sie sich nicht mehr um Mitternacht besuchen lassen. Wäre sie eine Krankenschwester oder sonst wie im Schichtdienst tätig gewesen, wäre es wohl vermerkt gewesen. In der XY-Beschreibung stand, dass Melanie geschlagen worden sei.

Wenn sich eine Frau gegen 24.00 Uhr besuchen lässt, dann denke ich an eine Prostituierte. Zusammen mit den Schulden und zusammen mit den unterdrückten Informationen lässt sich ein Bild entwerfen.

Melanie hatte eine eigene Wohnung. Sie wurde gegen Mitternacht besucht. Sie hatte Schulden. Von einem gewöhnlichen Beruf steht nichts geschrieben. Der Afghane geriet schnell in Verdacht, ihm konnte jedoch nichts nachgewiesen werden. Aus der Familie des Afghanen kamen Drohungen und abfällige Ausdrücke gegen Melanie Hickl.

Melanie könnte mittels Prostitution versucht haben, ihre Schulden abzuarbeiten. Warum sie Schulden machte, könnte mit ihrem afghanischen Freund zusammen hängen, oder sie lebte auf großem Fuß. Dass sie bedroht wurde, könnte mit geschuldeten Zahlungen zusammenhängen? Vielleicht wollte sie sich aus dem Milieu freikaufen? Vielleicht wurde sie erpresst? Vielleicht wollte sie die Erpressung anzeigen und reinen Tisch machen? Vielleicht hat sich der anfänglich nette Freund zu einem Loverboy gewandelt? Sie soll ja auch geschlagen worden sein. Dass seine Familie die Melanie als Schlampe bezeichnete, könnte mit ihrer Art des Geldverdienens zusammenhängen?

Entweder sie hat ihrer Mutter nichts von ihrem Beruf erzählt oder die Mutter hat bewusst den Beruf verschwiegen.

Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung.
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENTÄTER

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Melanie soll vom Exfreund Schläge bekommen haben. In welchem Milieu hat sie denn da gelebt? Und ihren Tod hat sie auch vorausgeahnt, mit 22 Jahren! So schlimme Dinge wird man als 22jährige Frau doch nicht getan haben, um sich in einer Bedrohungslage nicht an die Polizei wenden zu können? Oder die Mutter mit einzubeziehen. Andeutungen machte Melanie. Aber warum diese Angst der Mutter, weiter zu fragen? Die Mutter muss irgendwie Angst gehabt haben, vor den Sorgen der Tochter, dass diese sie überfordern könnten?
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENTÄTER

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Woher wussten die xy-Filmemacher, dass Melanie vom Exfreund Schläge bekommen hatte?
Vielleicht und wahrscheinlich wussten sie es von der Polizei.
Demzufolge könnte Melanie einmal bei der Polizei eine Anzeige gemacht haben wegen Körperverletzung.
Eine solche Anzeige hätte Ressentiments gegen Melanie bei dem Schläger erzeugen können.

Wenn es sich beim Exfreund nicht um den Afghanen gehandelt hätte, wäre es doch ein Freund aus einem Milieu gewesen, wo man Frauen schlagen kann. Wenn Melanie bei dem Afghanen vielleicht nicht strikt auf Spur gegangen ist und es zu einem Zerwürfnis kam, wo sie sich evtl. trennen wollte, dann hätte dieser mit dem vormaligen Freund, evtl. einem Landsmann, eine Allianz gegen Melanie bilden können. Eine zweite Anzeige, das wäre klar gewesen, zu dieser hätte es dann nicht mehr kommen sollen. Und ein Alibi zu bekommen, ist in einer Allianz vermutlich nicht unmöglich.
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENTÄTER

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ich glaube auch sie ging anschaffen.
Mich wuerde interessieren, ob der einfliegende mitternachtsfreund ein Auto hatte.. U. Wenn ja.. Was fuer ein Model.
Solche Typen fahren kein Dacia logan..
Sie wurde immer dünner.
Ekel vor den Forderungen der maennl. Kd.
Vielleicht müsste sie abliefern.
An den Freund... Er kam vielleicht zum abholen..... Und drohte ihr, wenn er zuwenig mitnehmen könnte.
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENTÄTER

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Auch wieder ein sehr trauriger Fall. Ich glaube, dass die Polizei den Täter kennt, ihm aber nichts nachweisen kann. Die Verdächtigen konnten ein Alibi vorweisen. Es gibt auch falsche Alibis. In den Ermittlungen geht es dann nicht weiter. Außer einem Zeugenaufruf bleibt nichts. Daher dann auch nur wenig Berichterstattung, weil ohnehin nicht nach dem Mister Unbekannt gesucht werden muss.
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENTÄTER

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hbs900 hat geschrieben: Dienstag, 07. Juni 2022, 23:35:30 Mich wuerde interessieren, ob der einfliegende mitternachtsfreund ein Auto hatte.. U. Wenn ja.. Was fuer ein Model.
@Hbs

Sehr gute Idee! Würde mich auch interessieren. Schade, schade, schade, dass der Aktenzeichen xy-Film nicht mehr zugänglich ist.
Dort hätte man das Fahrzeug wahrscheinlich sehen können. Insofern können diese kleinen vermeintlichen Nebensächlichkeiten eines Videos einen hohen Bedeutungsgehalt haben, und sie haben ihn auch, denn jede kleinste Kleinigkeit einer Szene ist ganz genau und gezielt gewählt worden. Sie werden vielleicht nicht einen Schlitten derselben Marke genommen haben, jedoch einen Schlitten einer vergleichbaren Preisklasse.

@Hbs: Hast du eine Ahnung, was es mit dem Golf und dem belgischen Nummernschild auf sich haben könnte?
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENTÄTER

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

AngRa hat geschrieben: Mittwoch, 08. Juni 2022, 05:10:21 Außer einem Zeugenaufruf bleibt nichts. Daher dann auch nur wenig Berichterstattung, weil ohnehin nicht nach dem Mister Unbekannt gesucht werden muss.
@AngRa

Genau! Mir scheint keine Lobbypower hinter dem Opfer zu stehen. Die Mutter tut zwar ihr Möglichstes, aber die Aussichten sind bescheiden. Und ein Zeugenaufruf in Kreisen des Freundes, die teilweise das Opfer schon zu Lebzeiten herabgewürdigt haben, hatte m.E. von vornherein keine großen Aussichten auf Erfolg.
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Re: GEMEINSAMKEITEN VERSCH. VERMISSTENFÄLLE >> EVTL. SERIENTÄTER

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Ich könnte mir folgendes vorstellen bzw. ich habe eine Vermutung, wo man das Motiv für den Mord finden könnte:

Das Motiv für den Mord sehe ich in einer Anzeige Melanies gegen den Exfreund wegen Körperverletzung. Diese Anzeige zog vermutlich ein Urteil nach sich, welches den Schläger erbost haben dürfte. Dafür wollte er sich vermutlich rächen, um seine "Ehre" wieder herzustellen.

Ich kann mir vorstellen, dass er dieses auch verlauten ließ und dass über Dritte Melanie von dieser Absicht erfahren hatte.
Das machte ihr große Angst, weil sie keine Möglichkeit gesehen hatte, sich davor schützen zu können.
Irrtumsvorbehalt
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