MUTMAßL. SERIENMÖRDER MANFRED S., SCHWALBACH *FFM, 1971-2004

INTERNE, NICHT ÖFFENTLICHE DISKUSSION UND ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle in Foren: Charlotte Böhringer, Güthenke/Schroeder, Alexander H. (Haar), Ehepaar Schemmer, Familie Toll (Babenhausen)

Fälle in Themen: Maëlys de Araujo, Julia B. (Heidelberg), Mireille B. (Flensburg), Maria D. (Leipzig), Maria & Tatiana Gertsuski, Keira Gross, Patricia H. (Hannover), Eddy & Connie Hall, Ursula Herrmann, Daniel Hillig, Jona K. (Wenden), Manjinder K. (Hamburg), Maria K. (Usedom), Sylvia K. (Lindau/Berlin), Meredith Kercher, 4-fach Mord in Königs Wusterhausen, Georgine Krüger, Nadine L. (Schackendorf), Wilhelm L. (Stuttgart), Leo (8 † | Bahngleis-Mord in Frankfurt), Sophia Lösche, Walter Lübcke, Karsten Manczak, Viktoria Marinowa, Birgit Meier, Nathalie Minuth, Anja N. (Voerde), Mine O. (Duisburg), Armbrust-Morde in Passau, Doppelmord in Petershausen, Ehepaar Placzek, Iuliana R. (Viersen), Melanie Rehberger, Julia Reifer, Michael Riecher, Ivonne Runge, Lea S. (Hofheim), Elias & Mohamed - Revisionsprozess Silvio S., Steffi S. (Weißensberg), Anke Schäfer, Brigitte Scholl, Melissa Schröter, Manfred Seel, Sparkasse Siegelsbach (07.10.2004), Anna Smaczny, Anna-Lena T. (Barsinghausen), Jennifer V. (Wörgl), Dreifachmord in Villingendorf, Jana W. (Seelze), Natalie W. (Bünde), Elke Wieland/Beate Neuber
AngRa
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Re: MUTMAßL. SERIENMÖRDER MANFRED S., SCHWALBACH *FFM, 1971-

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@Nordlicht

Ich gehe davon aus, dass MS in Schwalbach im eigenen Haus gewohnt hat, denn es war zu lesen, dass seine Tochter das Haus inzwischen herrichten lässt. Ein Schwalbacher Nachbar ist der Auffassung, dass er das Haus abreißen lassen würde.

http://www.morgenpost.de/vermischtes/ar ... uende.html

Ich denke allerdings nicht, dass er das Haus von seinen Eltern übernommen hat. Er stammt ursprünglich aus Kronberg und ihm hat in Kronberg Land gehört. Das ergibt sich aus der Taunus-Zeitung vom 6.11.2014.
Kronberg.

Die Ermittlungen zur Schwalbacher Garagenleiche haben die Beamten nach Kronberg geführt. Seit ein paar Tagen wird ein Gelände in der Nähe des Falkensteiner Stocks mit Hilfe von schwerem technischem Gerät durchsucht. Ein Bagger des Technischen Hilfswerks und der Tieflader einer Baufirma kommen zum Einsatz. Laut Andreas Beese, Sprecher der Polizeidirektion Main-Taunus, sucht die Polizei nach dem linken Arm des Opfers, einer 1960 geborenen Frau. In der Garage in der Schwalbacher Nordstraße waren in zwei Fässern Leichenteile gefunden worden. Der linke Arm jedoch fehlt.

Die Beamten seien kurze Zeit nach dem Leichenfund in Schwalbach, das war Anfang September, bereits schon einmal in Kronberg gewesen. Der Grund: Das 600 Quadratmeter große Grundstück mit einer Gartenhütte gehörte dem letzten Besitzer der Schwalbacher Garage. Gefunden haben die Beamten den Arm noch nicht.

Laut Polizeisprecher Beese wird in den nächsten Tagen deshalb das Gelände mit Hilfe von Leichenhunden durchsucht. Für Beese sind das ganz normale Ermittlungsarbeiten der Polizei.

In der vorletzten Woche waren solche Hunde im Wohnhaus des Garagenbesitzers in Schwalbach im Einsatz. Die Suche war dort erfolglos verlaufen.
http://www.taunus-zeitung.de/lokales/ho ... 11,1114172

Die Polizei dachte wohl ursprünglich, dass auf diesem eigenen Grund Leichenteile lagerten, was aber nicht der Fall war.


Falkensteiner Stock ist ein Begriff. Bis 2015 gab es eine Baracke am Falkensteiner Stock, die zu den Lost Places in Hessen gehörte. Es handelte sich um die Baracke einer alten Schultafelfabrik. Im Rhein-Main Gebiet kann man Lost Places nicht gebrauchen, weil Grund und Boden teuer ist und so gab es über die Jahre Abrissverfügungen und im Jahr 2015 wurde die Baracke auch abgerissen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Fässer mit den Leichenteilen bis 2008 dort auf dem Gelände lagerten und dann hat MS sie in Erwartung des Abrisses und der damit einhergehenden Räumung vermutlich fortgeschafft.

http://www.panorama-frankfurt.de/html/b ... stock.html

Das ist natürlich hoch spekulativ, aber ich könnte mir vorstellen, dass er für die Fässer aus Kostengründen früher keinen Raum angemietet hatte. Das hat er erst gemacht, als es nicht anders ging und weil er die Fässer nahe bei sich haben wollte.
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Re: MUTMAßL. SERIENMÖRDER MANFRED S., SCHWALBACH *FFM, 1971-

Ungelesener Beitrag von E40 »

NUR FÜR MITGLIEDER


Gerade neu reingekommen

http://www.tnmultimedia.de/het-forum/vi ... 845#p37845
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Nordlicht
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Re: MUTMAßL. SERIENMÖRDER MANFRED S., SCHWALBACH *FFM, 1971-

Ungelesener Beitrag von Nordlicht »

@E40
Danke fürs Einstellen. Die Sache mit dem Penis wird nicht der einzige Grund für die Exhumierung gewesen sein.
Ich denke M.S. war weitestgehend vorsichtig. Nackt wird er sich nicht filmen lassen, weiß er doch dass das Netz nichts vergisst und andere User ihn evtl. verraten könnten.

Die Fässer waren seine Hinterlassenschaft.

Was ist eigentlich mit dem Mordfall an Eva Nelke ( AZ XY vom 09.02.1979) und Karin Holz- Kacer ( beide bearbeitet von Kripo Bad Homburg).

Richtig gruselig finde ich die Wanderung von Eva N. an dem nebligen Novembermorgen im Taunus, wobei noch ein fremder Mann von einem älteren Ehepaar gesehen wird, der die junge Eva N. im Wald zu verfolgen scheint.
Und die Ehefrau bemerkt das noch und wundert sich und sagt das auch ihrem Mann...und der Ehemann macht genau gar nichts, statt dass die beiden die junge Frau in ihre Mitte nehmen und aus dem Waldgebiet gemeinsam verschwinden.
Eva N. kehrt nicht nach Hause zurück. Ein Gummihammer wird später gefunden, das Mordwerkzeug, mit dem Eva N. erschlagen wurde.
Danach finden Forstarbeiter die Leiche von Eva N. - ihre rote Jacke hat sie noch an.

Zwar passt Eva N. nicht in das Milieu und hatte nichts mit Prostitution zu tun- sie lebte noch bei den Eltern im Hause- hatte einen festen Freund, der gerade in den Abiturvorbereitungen steckte.

Aber wer weiß. ob M.S. gleich von Anfang begann, auf dem Drogenstrich am Bahnhof nach Opfern zu suchen und sein Modus operandi nicht immer grausamer wurde im Laufe der Jahre?

Ist ja keine Entfernung nach Schwalbach. Ich will M.S. nicht alle Fälle unterschieben, aber diese sind m.E. nicht geklärt und die räumliche Nähe zumindest gegeben.
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Re: MUTMAßL. SERIENMÖRDER MANFRED S., SCHWALBACH *FFM, 1971-

Ungelesener Beitrag von rocksoffmessageboard »

@E40

Wie kann man an einem verwesenden Pimmel feststellen,
ob es der auf den Pornos war?
Eigentlich nur durch Tätowierung oder beschnitten/unbeschnitten.
Ekelhaft. Allmählich tun mir die armen Pathologen leid.

Dann wird die Tochter nach den Verdächtigungen wohl darum
gebeten haben, dass er nicht wieder neben der Mutter beigesetzt
wird. Daher diese anonyme Sargbestattung, die man eigentlich
nur von Urnen kennt.
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Re: MUTMAßL. SERIENMÖRDER MANFRED S., SCHWALBACH *FFM, 1971-

Ungelesener Beitrag von E40 »

Rocks das habe ich mich auch gefragt

Er muss eine Besonderheit daran haben .... und wenn es nur 2cm Länge sind :lol:
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Re: MUTMAßL. SERIENMÖRDER MANFRED S., SCHWALBACH *FFM, 1971-

Ungelesener Beitrag von rocksoffmessageboard »

Hier ist der Beitrag zu dem Geesthacht-Mörder Günter Kühnapfel:

https://www.youtube.com/watch?v=mvavkSG ... e=youtu.be
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Re: MUTMAßL. SERIENMÖRDER MANFRED S., SCHWALBACH *FFM, 1971-

Ungelesener Beitrag von Nordlicht »

@AnGra
Vielen Dank, ein 600 qm Grundstück dort ist sicher bereits sehr teuer. Da kann man schon gut ein EFH oder Doppelhaus bauen. Oder mit Gewinn verkaufen.
Wenn er es nicht geerbt hat und das Haus in Schwalbach offenbar auch ihm gehörte, müsste er ganz gut Geld verdient haben.

Vielleicht unterschätze ich das was man mit Entrümplungen verdienen kann einfach. In HH und auch BB hängen in jedem Supermarkt an den Pinnwänden, günstige Angebote für Haushaltsauflösungen/ Entrümplungen/ Gartenarbeiten.
Ich hätte eher gedacht, dass man davon nur knapp leben kann.
Und mit einfachen Gartenarbeiten auch nicht besonders gut verdient.

Eigentlich hätte er ja ruhig auf seinem Grundstück die fehlenden Leichenteile verbuddeln können, wenn er die Fässer schon in der Garage stehen lässt.

@rocksoffmessageboard
Danke, ich hatte den Namen des Mörders im Geesthachter Fall nicht mehr parat. Daher konnte ich den Xy Film auch nicht mehr finden.
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Re: MUTMAßL. SERIENMÖRDER MANFRED S., SCHWALBACH *FFM, 1971-

Ungelesener Beitrag von rocksoffmessageboard »

@Nordlicht

Damals in den 70/80ziger Jahren konnte man mit Entrümpelung
sehr viel Geld verdienen. Es wurden ja viele Antiquitäten mit ab-
gegeben, von deren Wert die Leute oft gar keine Ahnung hatten.

Mein Freund ist damit reich geworden, hat schon seit langer Zeit
eine Villa auf Mallorca.

So, jetzt kommt Spiegel TV!
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Re: MUTMAßL. SERIENMÖRDER MANFRED S., SCHWALBACH *FFM, 1971-

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@Nordlicht

Also ich kann mir vorstellen, dass man mit Entrümpelungen viel Geld verdienen kann, sofern man regelmäßig lukrative Aufträge hat. In einem der vielen Zeitungsberichte war zu lesen, dass MS auch Entrümpelungen im Rotlichtmilieu durchgeführt hat, dass er aber diese Tätigkeiten aufgegeben hat, weil sie nicht lukrativ genug waren und kaum Geld eingebracht haben. Ansonsten kenne ich das auch mit Zetteln an Pinnwänden in diversen Geschäften wo Dienste angeboten werden. Auch finde ich immer wieder mal Flyer im Briefkasten wo so etwas angeboten wird.

Meiner Einschätzung nach ist es aber heutzutage auf Dauer nicht einfach lukrative Geschäfte an Land zu ziehen. Als es das Betreuungsrecht noch nicht gab, wurden alte Leute oft von den Sozialarbeitern der Pflegeheime dazu gebracht auf Dauer im Heim zu leben, auch wenn sie das gar nicht wollten. Ihre Wohnungen wurden dann in Null Komma nichts aufgelöst und es muss wohl so gewesen sein, dass die Mitarbeiter von Krankenhäusern , sowie von Alten-und Pflegeheimen früher solche Aufträge vermittelt haben. Ein Kollege hat mir im Rahmen meiner Recherchen zu diesem Fall jedenfalls erzählt, dass es früher so gehandhabt worden ist. Vielleicht ist es von daher auch zu verstehen, dass MS diese Beziehung zum Johanna Kirchner Heim gepflegt hat. So ungefähr kann ich mir die Akquise dort nun vorstellen.

Mit dieser Vorgehensweise war es aber 1992 durch Einführung des neuen Betreuungsrechts vorbei. Zwanzig Jahre lang, von 1971-1992 kann er aber so gutes Geld verdient haben, zumal damals aufgrund der allgemein guten wirtschaftlichen Lage bei vielen Ersparnisse vorhanden waren, so dass aus dem Vollen geschöpft werden konnte.


Heute haben Mitarbeiter von Krankenhäusern und Pflegeheimen über die Alten und Kranken keinerlei rechtliche Kompetenzen mehr. Im Bedarfsfall wird für diese Menschen ein gesetzlicher Betreuer bestellt ( das darf kein Sozialarbeiter des Krankenhauses oder Heims sein, so wie es früher als es noch Vormünder gab gängige Praxis war!) und der entscheidet in Einklang mit den Betreuten über deren Aufenthalt. Eine Wohnungsauflösung ist ohnehin nur noch mit gerichtlicher Genehmigung möglich, weil es ein gravierender Eingriff in die Rechte eines jeden Menschen ist..

Ich gehe daher davon aus, dass er in den neunziger Jahren sein Tätigkeitsgebiet mehr auf den Gartenbau verlagert hat und bei Nachbarn Bäume und Sträucher geschnitten hat. Dass er das getan hat, war auch in einem der vielen Berichte zu lesen. Mit dem Schneiden von Grünzeug kann man meiner Meinung nach nicht das große Geld verdienen. Vielleicht hatte er auch Geldeinbußen, die ihm zu schaffen gemacht haben, denn in den 90iger Jahren soll die Trinkerei solche Dimensionen angenommen haben, dass ein Aufenthalt in einer Entziehungsklinik notwendig wurde. In den Neunzigern gab es dann auch weitere Prostituiertenmorde. Da die Ehefrau Schicht am Flughafen gearbeitet hat, gehe ich auch davon aus, dass sie später in erster Linie für regelmäßige Einnahmen gesorgt hat.

Die Polizei würde gut daran tun, wenn sie diese Verbindungen zu Krankenhäusern und Heimen mal näher durchleuchten würde. Aber da ist natürlich ein großes Manko, dass womöglich viele Mitarbeiter zu denen MS Kontakte hatte schweigen, weil das alles nicht so ganz koscher war und niemand heute so etwas gerne zugibt und die die vielleicht reden würden, leben vielleicht nicht mehr, denn wir haben es hier auch mit einer gewissen zeitlichen Dimension zu tun.
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Re: MUTMAßL. SERIENMÖRDER MANFRED S., SCHWALBACH *FFM, 1971-

Ungelesener Beitrag von E40 »

Ich habe in einem anderen Forum gelesen, das seine Frau vor 3 Jahren gestorben ist.
Sie starb wenige Tage bevor sie in Rente gehen konnte. Zuvor war sie für 1 Tag im Krankenhaus
weil sie sich unwohl fühlte.
2 Tage nach dem Aufenthalt im Krankenhaus ist die Ehefrau gestorben.

Die Userin kannte die Frau persönlich und stellt sich nun die Frage, wurde auch sie getötet?

Die Möglichkeit besteht natürlich.
Als Rentnerin hätte sie ja den Tagesablauf von M.S. gestört .....
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Re: MUTMAßL. SERIENMÖRDER MANFRED S., SCHWALBACH *FFM, 1971-

Ungelesener Beitrag von Nordlicht »

Dass man in den 70/ 80 er Jahren mit Entrümplungen sehr gut verdienen konnte, glaube ich schon, vor allem wenn die Leute noch ihre kostbaren Antiquitäten mit entrümpeln lassen.

Über diese Änderungen im Betreuungsrecht habe ich auch mal gelesen, ging um eine Dame wo sich wohl der gesetzliche Betreuer das Haus und Grundstück einer betuchten Dame in Schleswig- Holstein unter den Nagel gerissen hatte.

Da glaube ich schon, dass das mit der Entrümplung schnell von statten ging und die alten Herrschaften schneller als gewünscht im Pflegeheim gelandet sind.

Aber nach dem Beitrag eben habe ich Zweifel daran, dass M.S. so gut verdient hat. Wenn ich das richtig verstanden habe, wurde gesagt, dass das Haus in Schwalbach aus dem Besitz seiner Ehefrau stammte, dann hätte er das Haus von der Ehefrau vor drei Jahren geerbt....
Nach gesetzlicher Erbfolge hätten ja er und die Tochter je zur Hälfte geerbt. Interessant wäre ja wie ganz genau die Erbschaft aufgeteilt wurde.
Hatte M. S. Nießbrauch bis zu seinem Lebensende? Da wären ja mehrere Möglichkeiten denkbar. Die Ehefrau konnte ja nicht wissen, dass M.S. drei Jahre nach ihr sterben würde.
Und über das andere Grundstück wurde gesagt, es sei ihm zum Gebrauch überlassen....

Leider werden die Journalisten da nie konkret, wie sahen die Grundbucheinträge genau aus, hatte die Ehefrau ein Testament gemacht, dass evtl. von der gesetzlichen Erbfolge abwich.

Er hatte ein Alkoholproblem, sein Geld hat er anscheinend auch unbesorgt für Rotlicht und Fernreisen rausgeworfen.
Seine besten Zeiten waren geschäftlich sicher vorbei und sein Kompagnon ähnlich gestrickt wie er selbst.
Möglicherweise war er doch später finanziell von der Ehefrau abhängig, was ihm sicher nicht gepasst hat, aber dass die Ehefrau evtl. eines nicht natürlichen Todes gestorben sein könnte wird ja nicht in Erwägung gezogen.
So wie er dargestellt wurde, glaube ich kaum, dass er eine sinnvolle private Altersvorsorge als Selbstständiger betrieben hat. Er konnte ja auch nicht wissen, dass er bereits mit 67 Jahren das Zeitliche segnen würde und das nicht nötig sein würde.

Bei den Frauen war er offenbar auch nicht auf einen bestimmten Typ festgelegt, eine farbige Frau war dabei, einige Prostituierte fand ich recht hübsch- trotz Drogensucht, andere sehr ungepflegt, die waren schon sehr fertig und dann noch Tristan.

Dass jemand Brüste abschneidet oder Sexualorgane ist zwar eklig, aber kann man bei einem perversen Sadisten und Frauenhasser noch iwie nach vollziehen.
Aber was bitte, fängt man mit einem Dünndarm und Muskelfleisch an, da kommen mir wirklich nur noch Nekrophilie oder Kannibalismus in den Sinn.

Die Aussage, dass er kein Interesse an normalem Geschlechtsverkehr gehabt haben wird, kann ich jedenfalls voll nach vollziehen.

Das Ganze muss ich mal sacken lassen, kaufe mir morgen noch den Spiegel als Printausgabe.
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Re: MUTMAßL. SERIENMÖRDER MANFRED S., SCHWALBACH *FFM, 1971-

Ungelesener Beitrag von Nordlicht »

@E40
Ja diese Gedanken habe ich auch. Zumal ja gesagt wurde, das Haus in Schwalbach stamme aus dem Besitz der Ehefrau und das andere Grundstück, stehe ihm nur zur Verfügung.

Bei Streit/ Trennung mit der Ehefrau hätte er evtl. dann in seine Garage zu seinen Fässern ziehen müssen.
Die beiden zusammen in einem Haus als Rentner, hmmm. Da müssten sich die Ermittler doch auch mal paar Gedanken machen.
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Re: MUTMAßL. SERIENMÖRDER MANFRED S., SCHWALBACH *FFM, 1971-

Ungelesener Beitrag von E40 »

E40 hat geschrieben:Rocks das habe ich mich auch gefragt

Er muss eine Besonderheit daran haben .... und wenn es nur 2cm Länge sind :lol:
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ICH MÖCHTE MICH FÜR DIESEN BEITRAG VON MIR BEI EUCH ENTSCHULDIGEN.
Diese Aussage habe ich im internen Thread getätigt.... in der Öffentlichkeit hätte ich es nicht gesagt.

Iven hat diesen Beitrag (ohne Kennzeichnung der Verschiebung) ohne mein Wissen hierher verschoben.

Entschuldigung
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Re: MUTMAßL. SERIENMÖRDER MANFRED S., SCHWALBACH *FFM, 1971-

Ungelesener Beitrag von rocksoffmessageboard »

@E40

Wieso, man muß doch darüber diskutieren.

Haben sie ihn nun wegen seiner Fingerabdrücke oder seines Pimmels
oder DNA im allgemeinen wieder ausgegraben?
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Re: MUTMAßL. SERIENMÖRDER MANFRED S., SCHWALBACH *FFM, 1971-

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Hier nochmals etwas zu den Entrümpelungs-Aufträgen, die offenbar mit dem Frankfurter Pflegeheim in Zusammenhang standen:
Neben der grausamen Tatbegehung gibt es in den Fällen der getöteten Prostituierten noch weitere Hinweise, die auf den Schwalbacher als Täter schließen lassen. So kannte er die beiden im Jahr 1971 getöteten Frauen aus einem Frankfurter Altenheim, in dem er häufig Aufträge als Entrümpler wahrnahm. Die beiden Frauen arbeiteten als Pflegerinnen in der Einrichtung.
http://www.fr-online.de/kriminalitaet/s ... 62452.html

--------------------------

Gestern kam hier die Frage auf, ob MS auch Monika Holtz-Kacer getötet haben könnte.


http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/f ... 54545.html

Sie wurde im April 1998 im Taunus bei Kronberg ermordet. Ziel ihres Waldspaziergangs soll der Falkensteiner Friedhof gewesen sein. MS soll ja auch des Öfteren als Gärtner auf Friedhöfen gearbeitet haben. Daher hatte er womöglich auch einen Bezug zum Falkensteiner Friedhof. Zeit und Örtlichkeit würden zu MS passen. Sie wurde durch 25 Messerstiche getötet , Zeugen haben sie schreien hören. Vielleicht hat der Täter es daher dabei belassen sie "nur" zu töten und zu missbrauchen, weil sie geschrien und er sich deshalb vor Entdeckung gefürchtet hat. Allerdings wurden an ihrem Körper Spermaspuren festgestellt. Ich vermute, dass ein DNA Abgleich vorgenommen werden konnte und dadurch MS als Täter ausgeschlossen werden konnte.
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Re: MUTMAßL. SERIENMÖRDER MANFRED S., SCHWALBACH *FFM, 1971-

Ungelesener Beitrag von E40 »

Es kam ja immer wieder die Frage auf, wie man M.S. die Taten nachweisen kann.

Hier habe ich noch eine Aussage von LKA-Präsidentin Sabine Thurau gefunden.



Was hatten seine Pornos mit den Toten zu tun?

21.05.2016

Autoren: K. GÄRTNER, J. ORTMANN UND M. SCHWARZ

Auszug:

[....]Thomsen:
„Man ist natürlich schockiert, muss aber professionell bleiben. Das Leid der Opfer blenden wir nicht aus, aber es ist für uns abstrakt.“
Seels Fingerabdrücke sind überall, auf seinen Computern sind 32 000 Gewalt-Pornos. Verletzungen, die darauf zu sehen sind, stimmen mit denen der Toten aus der Garage überein. [....]


Quelle und mehr: http://www.bild.de/bild-plus/news/inlan ... .bild.html
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Re: MUTMAßL. SERIENMÖRDER MANFRED S., SCHWALBACH *FFM, 1971-

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ich glaube die faesser standen schon lange in der garage.
Ich habe solche faesser auch schon von einer fa. Fuer die ich gelegentl. arbeite Geschenk bekommen. Fa. .....Die Kosmetik u. Gesundh. Cremen herstellt..
Ich habe sie irgendwo auch noch stehen...um farbmaterial. In Mengen einruehren zu koennen, nur macht heute keiner mehr..mischmaschinentechnik
Ich wollte damit sagen, sie standen sicherlich leer in der Garage u. Die luessigkeit u. Die stinkenden Leichenteile wurden Spaeter angeliefert u. In das Fass gefuellt. vielleicht trauten sie oder er es sìch nicht zu, es zu entsorgen..immer mehr mehr kontrolle, auf der deponiô
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Re: MUTMAßL. SERIENMÖRDER MANFRED S., SCHWALBACH *FFM, 1971-

Ungelesener Beitrag von talida »

hbs, ich weiß nicht mehr genau in welchem Bericht es gesagt wurde, es kommt ja andauernd etwas, meine aber es war gestern bei Spiegel-TV ....
Die Garage war erst sei ein paar Jahren (meine 2010) angemietet.
Die Frau war aber schon 2004 verschwunden.

Davor hatte er eine Gartenlaube die baufällig und teilweise eingestürzt war.

Die Fässer weisen Beschädigungsspuren auf, weswegen jetzt vermutet wird, dass die Fässer in dieser alten Laube standen und durch das eingestürzte Dach beschädigt wwurden.

Er hat sie dann höchstwahrscheinlich in die neu angemietete Garage umtransportiert ..

Hier frag ich mich jetzt, ob er die alleine dort wegschaffen konnte ...
randvoll können die kaum gewesen sein.
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
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Re: MUTMAßL. SERIENMÖRDER MANFRED S., SCHWALBACH *FFM, 1971-

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Manfred S. soll früher in Frankfurt im Gallus-Viertel bei einer Wohnungsbaugesellschaft eine Wohnung angemietet haben und zwar im Stadtteil Gallus. Es soll sich um die Frankfurt Holding handeln, die früher Aktienbaugesellschaft für kleine Wohnungen hieß. In dieser Wohnung soll er sich mit Prostituierten getroffen haben, weil das zu Hause nicht durchführbar war.

https://de.wikipedia.org/wiki/ABG_Frankfurt_Holding

Merkwürdig ist, dass gerade an ihn eine der begehrten Wohnungen vermietet worden ist. Früher ist man an Wohnungen der Gesellschaft nur als Frankfurter Urgestein oder durch Beziehungen nach oben heran gekommen. Frankfurter Urgestein war MS nicht, denn er stammt nicht aus Frankfurt und kann dort nicht schon mit einen Eltern eine Wohnung der Gesellschaft bewohnt haben. Später wurden dann Wohnungen der Gesellschaft auch durch das Wohnungsamt vergeben, so dass die Gesellschaft bei einigen Wohnungen die Mieter nicht mehr alleine aussuchen konnte. Ich kenne die Gepflogenheiten gut, denn die gesamte Verwandtschaft meines Mannes wohnt in Wohnungen der Gesellschaft. Es handelt sich aber bei ihnen um Frankfurter Urgesteine.

MS soll auch für die Wohnungsbaugesellschaft, die im Besitz der Stadt Frankfurt am Main ist, Entrümpelungen durchgeführt haben. Das lässt eigentlich den Schluss zu, dass er in die oberen Etagen der Gesellschaft gute Beziehungen hatte. Wer weiß was er in den Wohnungen, die er entrümpelt hat, anschließend noch getrieben hat bevor sie wieder vermietet wurden.
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Re: MUTMAßL. SERIENMÖRDER MANFRED S., SCHWALBACH *FFM, 1971-

Ungelesener Beitrag von E40 »

AngRa hat geschrieben: MS soll auch für die Wohnungsbaugesellschaft, die im Besitz der Stadt Frankfurt am Main ist, Entrümpelungen durchgeführt haben. Das lässt eigentlich den Schluss zu, dass er in die oberen Etagen der Gesellschaft gute Beziehungen hatte. Wer weiß was er in den Wohnungen, die er entrümpelt hat, anschließend noch getrieben hat bevor sie wieder vermietet wurden.
Könnte es nicht sein, das M.S. dort auch eine Tätigkeit in Form eines Hausmeisterservice hatte?
Die Gesellschaften nehmen/ nahmen schon immer gerne Allroundtalente.

Gute Idee, in leerstehenden Wohnungen (zu denen er ja dann Zugang hatte) könnte er so einiges angestellt
haben.
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