@Jo1Jo1 hat geschrieben: ↑Donnerstag, 17. November 2022, 08:54:16 https://www.dailymail.co.uk/news/articl ... eague.html
hier ein weiterer Artikel auf englisch.
Ich habe zum Todesfall der Veronika Anfang Januar 2019 noch eine Überlegung gehabt: Der Unfall ist nach der "dailymail" vom 11.1.19 am Sonntag gewesen. Der Sonntag vor dem 11.1.19 war der 6. Januar 2019, also war es die Nacht vom 5. auf den 6. Jan. 2019.
Die dailymail zitiert den Inhaber der Residenz Winkler (übersetzt mit Google) wie folgt:
Der tödliche Unfall war viel mehr, als die getötete 23jährige Frau. Herrn Winklers Hotel war durch die Michelin-Sterne weit über Deutschland hinaus bekannt. Ich hätte an seiner Stelle auch die Sorge um den Ruf meines Hauses gehabt, wenn sein Haus den Negativstempel des Todes einer 23jährigen Hotelangestellten durch den Hotel-Koch erhalten hätte bzw., was noch schlimmer war, die Unfallflucht mit unterlassener Hilfeleistung. Das hätte eine ungeheure Rufschädigung bedeutet. Was nicht sein darf, kann nicht gewesen sein, fällt einem da ein? Der Koch saß in Haft wegen (lt. dailymail) des Verdachts des versuchten Totschlags durch Fahrlässigkeit, fahrlässige Tötung und Flucht vom Unfallort". Die beiden begleitenden Autoinsassen waren ebenfalls in U-Haft gekommen wegen (lt. Dailymail) der "unterlassenen Hilfeleistung und Behinderung der Justiz".Chefkoch Heinz Winkler, der das exklusive Restaurant führt, zeigte sich schockiert über den Unfall.
Er fügte hinzu: „Ich finde es besonders besorgniserregend, dass laut Polizei mehrere unserer Mitarbeiter in ihrer Freizeit in diesen schrecklichen Unfall verwickelt waren.“
Winkler sagte, das Opfer Veronika sei „eines unserer Besten“.
Er zeigte sich schockiert über die angebliche Beteiligung von Silviu D., seine Küchenhilfe sei „ein vorbildlicher Angestellter und ein sehr guter Koch“.
Das war ja ein kardinaler Skandal. Ein tödlicher Unfall allein kann leider passieren. Das war nicht das eigentlich Skandalöse. Es war das Verhalten der drei Autoinsassen, Fahrerflucht zu begehen, die Hilfeleistung zu unterlassen und die Justiz zu behindern. Dieses Verhalten war leider vorsätzlich, was unfassbar und verwerflich war. Da müssen bei Herrn Winkler alle Alarmglocken geläutet haben.
Nun ist Herr Winkler tot, was ich bedauere. Ich werde mich deshalb jeder Vermutung enthalten, ob und ggf. was er zur Schadensbegrenzung seines weitbekanntes Unternehmen unternommen haben mag?
Bekannt wurde durch die BILD, dass der Koch zwei Tage später aus der U-Haft entlassen wurde, und dass es nicht zu einer Anklage gekommen ist. Gutachter hätten bescheinigt, dass der Koch aufgrund der Fahrzeugspuren nicht hätte bemerken können, dass er eine Person überfahren hatte. Daher wurde sein Verhalten nicht als Unfallflucht eingestuft und wohl auch nicht als eine fahrlässige Tötung, geschweige Totschlags oder irgend eine bewusste Tötungshandlung.
Da waren wohl auch gute Anwälte am Werk? Ein sehr schwerer Unfall, der große Betroffenheit auslöste, und der es - vielleicht gerade wegen der Nichtanklage des Fahrers - bis in die dailymail geschafft hatte. Das hat mit Sicherheit ebenso verwundert, wie dass es einen tödlichen Unfall gab, wo das Opfer eine Kollegin des Fahrers war, der das Opfer überfahren hatte.