OFF-TOPIC-BEREICH

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Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
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Re: OFF-TOPIC-BEREICH

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast hat geschrieben: Sonntag, 26. Februar 2023, 13:16:15 Im September 2020 verhaftete die Bielefelder Polizei den Assistenzarzt Philipp G., der dutzende Frauen betäubt, gefilmt und vergewaltigt hatte.
Er hat sich selbst gerichtet. Das war kein leichter Schritt. Die Ausweglosigkeit ist schrecklich. Er hätte ein gutes, gesichertes und vielversprechendes Leben haben können. Welche Aussetzer hatte er in seinem Kopf? Setzte hier der Verstand aus? Ich kann es nicht verstehen.
Aus des Schicksals dunkler Quelle rinnt das wechselvolle Los.
Heute stehst du fest und groß. Morgen wankst du auf der Welle.

Wer da glaubt, er stehe feste, sehe zu, dass er nicht falle.
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Re: OFF-TOPIC-BEREICH

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Vor allen Dingen ist für mich sehr rätselhaft wie es sein kann dass es rechtliche Grundlagen dafür gibt, gegenüber den Vorgesetzten dieses Arztes, die Verfahren, die gegen diese Vorgesetzten am laufen waren, einfach einzustellen.
Gast

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Ungelesener Beitrag von Gast »

Kein Suizid sondern Krebstod
Frühere AfD-Landeschefin Corinna Miazga ist tot
https://www.sueddeutsche.de/bayern/baye ... -1.5758694
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Re: OFF-TOPIC-BEREICH

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast hat geschrieben: Sonntag, 26. Februar 2023, 16:46:35 Kein Suizid sondern Krebstod

https://www.sueddeutsche.de/bayern/baye ... -1.5758694
Es habe eine Zeitlang so ausgesehen, als ob sie den Krebs überstanden hatte.

Ob es in ihrem Fall auch so war, wie ich erfuhr, weiß ich nicht, nämlich erfuhr ich von anderen Erkrankten, die den Krebs überstanden hatten, dass nach Spikung der Krebs als Turbokrebs zurückgekommen war. Z.B. eine gute Freundin von Dr. Bonelli mit einem Gehirntumor sei geheilt gewesen, jedoch nach der Spikung kam es zu einem Turbowachstum und die Freundin verstarb sehr schnell. So schilderte es Dr. Bonelli in einem Video mit dem Titel "Plötzlich und Unerwartet". Er vermied eine Ursache-Wirkung-Behauptung. Sprach nur von einer Auffälligkeit, deren Zusammenhang untersucht gehört.

Habe diverse Nachrufe auf Frau Miazga gelesen, in denen in einigen davon ein Zusammenhang mit "Plötzlich und Unerwartet" angedacht, jedoch nicht behauptet wurde.
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Re: OFF-TOPIC-BEREICH

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Sekten.

1. Sekten in fremder und in eigener Perspektive. Der deutsche Sprachgebrauch charakterisiert im Alltag mit dem Wort »Sekte« eine Vielfalt von Abweichlern von herkömmlichen Philosophien, von etablierten und von der Mehrheit getragenen Kirchen und von als normal betrachteten Weltanschauungen. Auch die Wissenschaft verwendet den Ausdruck »Sekte«, wenn auch mit etwas neutralerem Blick. Sekten sind vom Konsens der Mehrheit ausgeschlossene oder von sich aus darauf verzichtende Gruppen. Der Bedeutungszuwachs dieses Wortes in der Geschichte spiegelt die sich verändernde Perspektive wider. Die jeweilige religiöse Minderheit mit den Augen der Mehrheit zu betrachten, prägte den Umgang mit ihr. Gilt das schon für die hier behandelten traditionellen Sekten, so im verstärkten Maße auch für die Jugendreligionen bürgerlicher westlicher Kreise. Sprachgeschichtlich stammt das Lehnwort »Sekte« von »secta« (sequi: folgen) und bezeichnete eine Denk- und Handlungsweise, eine Lehre, philosophische Schule oder Partei. Die Vulgata übersetzt so an einigen Stellen des NT das griechische Wort hairesis: neutral als Schule oder Richtung: Apg 24,5; 24,14; polemisch abwertend als Irrlehre oder Abspaltung: Gal 5,20; 2.Petr 2,1. Im Laufe der Geschichte des Christentums wurde die Bezeichnung »Sekte« zunehmend apologetisch und polemisch neben den in der katholischen Kirchensprache stärker gebrauchten Begriffen Häretiker und Schismen verwandt. Auch heute noch verstehen die jeweils größeren Kirchen und religiösen Mehrheiten unter »Sekten« jene relativ kleinen Religionsgemeinschaften und religiösen Bewegungen, die in ihren Riten und Praktiken, Einstellungen und Lehren von ihnen abweichen, im Laufe ihrer Entwicklung eine unabhängige Organisation bilden, meistens aber weiterhin an der konventionellen religiösen Tradition und Symbolwelt der sie umgebenden Kultur teilhaben. Aus ihr wählen sie – in den Augen der größeren Kirchen oft recht freizügig – den Stoff für die Konstruktion ihrer eigenen Lehre und »Wirklichkeit« aus. Dabei halten sie aber »gewisse Grundelemente der christlichen Idee« fest (E. Troeltsch, s. Lit.).
Gegenüber der häufig negativen Bewertung durch die religiöse Mehrheit zeigen die »Sekten« eine eigene Perspektive. Sie nennen sich selber niemals »Sekte«, sondern z.B. im christlichen Kontext der BRD – in Verbindung mit jeweils genauerer Bezeichnung – Verband, Kirche (Gottes; Christi), Bewegung, Gemeinde, Gemeinschaft, Gesellschaft, Mission, Vereinigung, Christen der N.N., Bund, Versammlung, Allianz oder mit ähnlichem Namen. Gegenüber der Mehrheit der »Unerleuchteten«, der Masse der »Unerlösten«, denen, die nicht auf dem »rechten Wege« sind, verstehen sie sich als die kleine Elite der Auserwählten (z.B. Zeugen Jehovas), als die auf den reineren Ursprung zurückgehende »wahre« Kirche oder als neue Offenbarungsreligion (wie z.B. die synkretistischen, ursprünglich islamischen Baha'i). Ohne solches elitäre Bewußtsein, mit dem sich auch eine sehr kleine Gruppe über die religiöse Mehrheit und anderen Kirchen erhebt, könnte sie schwerlich längere Zeit zusammenhalten oder dem einsetzenden Anpassungsdruck entrinnen.
2. Sekte als Typ religiöser Vergemeinschaftung. Erst spät versuchten Wissenschaftler, den Sektenbegriff als »wertfreien« Typ für ihre Disziplin zu formulieren (z.B. Karl Müller 1902, Paul Alphandéry 1903, G. Kaweran 1906). Max Weber (1906) und Ernst Troeltsch (1912) arbeiteten dabei für ihre Analysen der neuzeitlichen Verfassung von Christentum und Gesellschaft eine bipolare Typologie »Kirche-Sekte« heraus. Dem Typ der hochmittelalterlichen Kirche als einer »Anstalt«, in die man hineingeboren wird, als einem »Gnadeninstitut« und einer überwiegend konservativen, relativ weltbejahenden, massenbeherrschenden und universalistischen Organisation stand als Gegentypus die »Sekte« gegenüber. Dieser wurde als sog. »Idealtyp« gewonnen durch einseitige Steigerung einiger Gesichtspunkte von sonst diffusen Einzelerscheinungen innerhalb der Sektenentwicklung des Mittelalters oder der Neuzeit, ohne in solcher Reinheit und Zusammenstellung irgendwo in der Realität vorzukommen. Dadurch wurde aber ein solcher »Idealtyp« einer Sekte für den wissenschaftlichen Vergleich brauchbar. Er umfaßt bei E. Troeltsch folgendes mit relativer Wahrscheinlichkeit zu erwartendes Muster von Charakterzügen: a) Ständige Berufung auf das NT und die Urkirche, b) ethisch-prophetische Laienreligiosität mit anti-priesterlicher Tendenz, c) bewußter Anschluß, Freiwilligkeitsprinzip und Subjektivität der Gemeindeteilnahme (Sekte als »Freiwilligkeitskirche« ohne volkskirchliche Kindertaufe usw.), d) Prinzip der ethischen Bewährung, e) »Konventikelreligion« relativ kleiner Gruppen, erzwungen durch den für größere Massen zu schwierigen ethischen Radikalismus, f) hohe praktische Ethik und Liebesgemeinschaft (»Liebeskommunismus«) mit Genügsamkeitsideal und einer urchristlichen Askese der »Weltindifferenz«, g) religiöse Gleichheit und Brüderlichkeit mit gleicher Verbindlichkeit der Regeln für alle (ohne spezielles »Virtuosentum«), h) Beziehung zu den Unterschichten (bes. bei den städtischen Unruhen des Mittelalters und dem Heraufkommen neuer Klassen), i) chiliastisch-apokalyptische Verwerfung der »Welt«, »Weltindifferenz« oder Protestorientierung. Diese Typologie wurde von E. Troeltsch nur auf den Kontrast der mittelalterlichen Kirchen und Sekten bezogen. Sie war darum historisch und auf den westlichen Religionstyp hin relativiert. Andere Autoren versuchten, sie später für eine Analyse zeitgenössischer christlicher und – nicht immer mit Erfolg – sogar nichtchristlicher Sekten zu verallgemeinern und sahen z.T. auch in der Typologie Sekte- Kirche ein Sequenzmodell. Viele Sekten, die in einer ursprünglichen »Gegnerschaft« zur »Welt« standen, machten danach einen Anpassungsprozeß durch und schlossen mit ihr einen »Kompromiß«. Eine solche »veralltäglichte« Sekte könne man auch »Denomination« nennen. Dazu entwickeln sich solche Sekten durch ein Nachlassen ihrer moralischen Strenge, durch eine größere Öffnung zu anderen religiösen Gruppen und Bewegungen, durch einen häufig zunehmenden Formalismus sowie der Ausbildung hauptamtlicher Pastoren oder Leiter. Eine Weiterentwicklung der Sekten zu Denominationen ist aber keine allgemeine Erscheinung und letztlich auch nur typisch für sich stark wandelnde, mobile Gesellschaften wie in den USA. In ihnen spielen die Sekten eine wichtige Rolle für die Entstehung einer neuen Identität, einer neuen psychischen und sozialen Realität und damit für die Ausbildung eines kohärenten Sinn-Systems in neuer physischer und sozialer Umwelt. Denominationen und Kirchen helfen dann, diese neue Identität aufrechtzuerhalten und zu verfestigen (Hans J. Mol, 1977).
3. Organisation von Sekten. Man sollte erst dann von »Sekte« sprechen, wenn nach einer ersten Phase kollektiven religiösen Aus- und Aufbruchs sich ein Minimum an Organisationsstrukturen gebildet und eine Reihe von Handlungsprozeduren institutionalisiert hat. Auch vom Grad ihrer Organisation her stehen daher die Sekten zwischen der noch kaum institutionalisierten und sehr offenen Phase einer religiösen Bewegung (»Cult«), der Denomination und dem stärkeren »Anstalts«-Charakter der Kirche. Solches Minimum an Organisationsstrukturen könnte für Sekten aus dem Raum christlicher Tradition umfassen: Vorentscheidungen für Prozeduren bei der Festlegung von Versammlungsorten, -vorsitz und -abläufen; sachliche und territoriale Kompetenzbegrenzungen; Ausbildung einer Ämterhierarchie; Entscheidungsprogramme für Verwaltungsfragen und instrumentelle Gegenstandsbereiche wie Eigentum der religiösen Gemeinschaft, Haftungen usw.; Festlegung jeweils übergeordneter Kontrollinstanzen und -mechanismen; Regelung der Ein- und Austrittsbedingungen; Vorentscheidungen über Kriterien der »Würdigkeit« neuer Mitglieder und der Rechtgläubigkeit und Moral bisheriger Mitglieder; Entscheidungen über Programme und Träger der Sozialisation neuer Mitglieder; Ausbildung von Verhandlungs- und Repräsentationskompetenzen nach außen usw. Für nicht-westliche Sekten, welche das Freiwilligkeitsprinzip bei Ein- und Austritt und die bewußte Aufrechterhaltung einer separaten Organisation oft nicht kennen, wie z.B. bei buddhistischen und hinduistischen »Sekten«, könnte ein solches Organisationsmodell kaum helfen beim Vergleich der strukturellen oder kulturellen Unterschiede innerhalb einer Gruppe oder zwischen mehreren Gruppen. Auch wenn sich zwischen Sekte und Sekte schon im christlichen Raum des Westens große Unterschiede ergeben im Grad ihrer Organisation, von den sehr straff geführten und zentralgeleiteten Zeugen Jehovas mit einer trotzdem starken Gemeinschaftsideologie bis zu sehr losen Vereinigungen lokaler Gemeinschaften: alle westlichen Sekten haben zumindest einige Strukturen stabiler Handlungsabläufe. Das gilt selbst für Sekten, welche ihre formalen Organisationsabläufe auf einem Minimum halten wollen. Und das unterscheidet diese westlichen Gruppen auch von den sehr lose strukturierten religiösen Bewegungen der Dritten Welt, welche sehr häufig auf der Leitung eines charismatischen Führers beruhen ( Cargo-Kulte, Krisenkulte). Dort löst sehr häufig das Charisma das Organisationsproblem. »Vertrauen in den Führer statt in vorgezeichnete Handlungsabläufe ist die Grundlage der Kontinuität« (B.R. Wilson, 1975).
4. Sekten in den nichtchristlichen Weltreligionen. In vielen Fällen ist der westliche Sektenbegriff zu stark, weil es das Phänomen einer Kirche als Gegenbegriff nicht gibt. Man sollte dann eher von Schulen oder Richtungen sprechen. Aber abweichende, relativ kleinere Gruppen, sozio-religiöse Bewegungen oder auch dauerhaftere religionsbezogene Sozialgebilde formen sich innerhalb oder am Rande fast aller größeren Religionen aus. Die Fülle von religiösen Differenzierungen im Buddhismus, im Hinduismus, im Islam oder im japanischen Shintoismus sind oft ebenso viele Hinweise auf soziale Differenzierungen und Widersprüche, die von der Religion in einem Fall verstärkt, im andern reduziert werden konnten.
5. Sekten im Rechtssystem der Bundesrepublik. Das Staatskirchenrecht der Bundesrepublik Deutschland kennt im Gegensatz zu früheren Regelungen keine Definition der Sekten. Es spricht im Grundgesetz (GG) nur allgemein von »Religionsgemeinschaften« (Art. 7, Abs. 3, S. 2 GG) oder von »Religionsgesellschaften« (Art. 140 GG i.V.m. Art. 137, 138 WRV). Es kennt aber drei verschiedene Möglichkeiten, wie kirchliche und religiöse Gemeinschaften im Rechtsverkehr auftreten: a) als juristische Person öffentlichen Rechts (Körperschaft des öffentlichen Rechts, wie die Großkirchen und mehrere kleine Religionsgemeinschaften): b) als juristische Person des Privatrechts (ein häufiger Rechtsstatus der kleineren Religionsgemeinschaften); c) als Religionsgemeinschaften, die nicht den Status einer juristischen Person haben. Die letztgenannten Vereinigungen besitzen keine Rechtsfähigkeit. Unabhängig von ihrer Größe oder von ihrem Rechtsstatus wird aber vom säkularen und weltanschaulich »neutralen« Staat der Bundesrepublik Deutschland allen religiösen und weltanschaulichen Richtungen gegenüber volle Religionsfreiheit verbürgt und verwirklicht. Das GG garantiert allen Religionsgemeinschaften das Recht, ihre eigenen Angelegenheiten selbständig zu ordnen und zu verwalten (Art. 140 GG i.V.m. Art. 137 Abs. 3 Satz 1 WRV).
Der Staat greift nicht in ihr inneres Leben ein. Bei der für seine Belange relevanten Einschätzung der Religionsgemeinschaften muß der Staat sich auf das verlassen, was diese selbst ihm sagen. Bei der Zuerkenntnisnahme dieses Selbstverständnisses durch den Staat gibt es aber auch Schranken, wenn nämlich die Freiheitsansprüche der Religionsgemeinschaften mit dem »für alle geltenden Gesetz« des Staates in Konflikt geraten. Hier hat der Staat die übergreifendere sog. »Kompetenz-Kompetenz«. Er setzt den Rahmen, in dem sich das Leben der Religionsgemeinschaften entfalten kann. Als ultima ratio kann er sie daher auch auflösen, wenn ihr Selbstverständnis mit seinen fundamentalen Normen kollidiert. Nach Art. 137 Abs. 5 Satz 1 und 2 der Weimarer Reichsverfassung (WRV), der durch Art. 140 GG Teil des Grundgesetzes wurde, haben auch die kleineren Religionsgemeinschaften einen Rechtsanspruch auf die Erlangung des Rechtsstatus einer juristischen Person öffentlichen Rechts, sofern sie nur durch »ihre Verfassung und die Zahl ihrer Mitglieder die Gewähr der Dauer bieten«. Folgende kleinere religiöse Gemeinschaften besitzen herkömmlich in der Bundesrepublik den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts: Neuapostolische Kirche, Adventisten, Christliche Wissenschaft, Heilsarmee, Mormonen, Christengemeinschaft, Deutsche Unitarier, Bund freireligiöser Gemeinden Deutschlands, Freie Religionsgemeinschaft Rheinland-Pfalz. Eine Religionsgemeinschaft, welche in einem Bundesland den Status einer öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaft verliehen bekam, hat diesen Status dadurch noch nicht in einem andern Bundesland. Um eine einheitliche Praxis zu gewährleisten, hat die Kultusministerkonferenz bundeseinheitliche Richtlinien für die Verleihung dieses Rechtsstatus erlassen: etwa wie die räumliche Verteilung der Mitgliederzahl im Verleihungsland sein muß, ihre Zusammensetzung nach Alter, Geschlecht und sozialer Schichtung. Die Verleihung nimmt aber jeweils das Bundesland vor.

Lit.: Algermissen, K.: Konfessionskunde, 19698. – Barker, E. (Hg.): New Religious Movements, New York 1982. – Eggenberger, O.: Die Kirchen, Sondergruppen und religiösen Vereinigungen, TVZ 19823. – Fahlbusch, E.: Kirchenkunde der Gegenwart, Kohlhammer 1979. – Haack, F.W.: Sekten, Evangelischer Presseverband Bayern 19794. – Kosak, B./Schwieder, W./Kakuschke, R. (Hg.): Religionsgemeinschaften neben den Kirchen, Vandenhoeck 1980. – Hutten, K.: Seher, Grübler, Enthusiasten, Quell 198212. – Lell, J./Menne, F.W. (Hg.): Religiöse Gruppen, Vandenhoeck/Patmos 19772. – Reimer, H.D. (Hg.): Stichwort »Sekten«. Glaubensgemeinschaften außerhalb der Kirchen, Quell 1977. – Reller, H. (Hg.): Handbuch Religiöse Gemeinschaften, Gütersloher Verlagshaus 19792. – Troeltsch, E.: Die Soziallehren der christlichen Kirchen und Gruppen (1912), in: Ders.: Gesammelte Schriften, Bd. 1, Scientia 1977. – Wilson, B.R.: Religiöse Sekten, 1970. – Ders.: Religion in Sociological Perspective, Oxford 1982.
Godehard Baeck
[Lexikon: Sekten. Taschenlexikon Religion und Theologie, S. 3257
(vgl. TRT Bd. 5, S. 36 ff.) ]

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Sekte

1. Begriff 2. Typenbildung 3. Beurteilung

1. Der Begriff S. stammt als Lehnwort vom lat. secta, sequi (= nachfolgen) und bedeutet zunächst neutral Schule, Gefolgschaft, Partei, Lehre, wofür sich lat. auch haeresis findet. Die Ableitung von secare (= trennen, abschneiden) ist zwar etymologisch inkorrekt, trug indes zur umgangssprachl. Abschätzung bei. Schon im NT bekommt αἵρεσις die Bedeutung von Sondergruppe und leitet den für die gesamte KG geltenden negativen Gebrauch seitens der  Kirche für die in ihren Augen häretischen Bildungen und Abspaltungen und in Deutschland seit der  Reformation für christl. Gemeinschaften ohne reichsrechtl. Anerkennung ein. Erst die  Kirchensoziologie und  Religionswiss. (Weber, Wach) wollen ihn wieder neutral für religiöse Sondergruppen zurückgewinnen, indem sie das Phänomen als normalen hist. Vorgang der Abspaltung von einer Mutterkirche bzw. als bereits im  Evangelium angelegte und also legitime Gruppenbildung (so bes. Troeltsch) begreifen. Der religiös neutrale  Staat kennt ohnehin keine S.n, sondern nur Religionsgemeinschaften oder -gesellschaften, die ab einer bestimmten Größe und bei Gewähr ihrer Dauer als  Körperschaften des öffentlichen Rechts Anerkennung finden können ( Staat und Kirche). Als negativ besetzter Begriff dient das Wort S. noch immer zur Diskriminierung religiöser  Minderheiten, weswegen sachlich zunehmend von religiösen bzw. christl. (Sonder-) Gemeinschaften bzw. Vereinigungen gesprochen wird.
Eine allg. anerkannte umfassende Definition, die die Vielfalt der religiösen Lebensäußerungen überzeugend abdeckt, gibt es bislang nicht. Dies zeigt sich, wenn man die S. in Abgrenzung zu verwandten Erscheinungen betrachtet, wobei stets auch Übereinstimmungen aufzuweisen sind. Zunächst steht die S. in dem Kontinuum, das von der Welt- bzw.  Volkskirche (z.B. die beiden großen Konfessionen in Deutschland;  Territorialsystem) über  Freikirchen bzw.  Denominationen (z.B.  Baptisten; Personalprinzip) mit ökum. Beziehungen reicht. Als einseitig ausgerichtete Separation oder Sondergemeinschaft ohne ökum.  Dialog rangieren sie noch vor neuen synkretistischen Bildungen (z.B.  Bahā'ī;  Synkretismus), sog.  Jugendreligionen ( Children of God,  Divine Light Mission,  Transzendentale Meditation, Int. Gesellschaft für  Krishna-Bewußtsein) und Weltanschauungsgemeinschaften ohne eigenen Kult (z.B.  Anthroposophie). Betont man bei der Häresie die innere abweichende Lehre, so beim Schisma das äußere Ausscheiden aus der rechtl. Verbundenheit mit der Mutterkirche ( Häresien und Schismen). Während sich die Freikirchen bzw. Denominationen im großen gesamtkirchl. Glaubenszusammenhang begreifen und anderen Kirchen gegenüber gesprächsbereit sind, schließen sich S.n streng ab. Von der Weltanschauungsgemeinschaft (gemeinsame Wahrheitsüberzeugung und Gesinnung) trennt sie das Gefüge von Lehre, Kult, Amt, Amtshandlungen bzw. Sakramenten und Selbstverständnis als religiöse Gemeinschaft.

2. Die wiss. Typenbildung von S.n kann unter formalen und inhaltlichen Aspekten theol., soziologische, psych., jur., hist., geographische, ethnische u.a. Gesichtspunkte, die aber empirisch nie rein auftreten, berücksichtigen. S.n entstehen in der Regel als eigenwillige Antworten auf empfundene Defizite im Glaubens- , Praxis- und Verfassungsgefüge der Mutterkirche oder -religion (so auch in nichtchristl. Religionen wie z.B.  Islam) bzw. als neue Offenbarungen und synkretistische Bildungen und variieren typengenerierende Grundthemen. Mit Reimer kann man etwa unterscheiden:
2.1. Die Rückkehr zur einfachen und konsequenten Form des Ursprungsglaubens, weil die Mutterkirche diesen verlassen oder verraten hat (z.B. hist. Mönchsbewegung [ Mönchtum],  Waldenser,  Täufer, Mennoniten), was zu Heiligungsgemeinschaften wie der  Gemeinde Gottes, der Kirche des  Nazareners oder anderer Gemeinden Christi geführt hat ( Churches of God,  Heiligungsbewegung).
2.2. Fundamentalistische Strömungen fuhren mit biblizistischer Grundeinstellung ( Fundamentalismus,  Biblizismus) zu stark gesetzlichen Bildungen oder traditionalistischen Gruppierungen wie bei  Jehovas Zeugen oder Ernsten Bibelforschern.
2.3. Um die wahre  Kirchenverfassung, die richtigen Ämter und den unverfälschten Kult (wieder) herzustellen, entstehen Gruppen wie die  Mormonen,  Apostelgemeinden und  Christengemeinschaft.
2.4. Der Glaube an das nahe Ende der Welt und die Wiederkunft Christi läßt in Aufnahme apokalyptischen Gedankengutes ( Apokalyptik 4.) Endzeitkirchen wie bes. Jehovas Zeugen und die  Adventisten entstehen.
2.5. Um neue Propheten, Messiasse, religiöse Charismatiker als Verkörperer Gottes oder des Hl. Geistes sammeln sich Gruppen wie die  Johannische Kirche, die  Gralsbewegung, die Vereinigungskirche ( Mun-Bewegung).
2.6. Visionäre, Mystiker und Enthusiasten werden auf Grund ihrer besonderen Geisterfahrung und/oder ihrem Bezug zum Jenseitig-Übernatürlichen zu Kristallisationskernen für die Pfingstbewegung ( Pfingstkirchen) oder Spiritistische Gruppen ( Spiritismus).
2.7. Ähnlich beanspruchen andere Gruppen auf Grund einer esoterischen ( Esoterik) oder geoffenbarten Gesamtschau von Diesseits und Jenseits die Vermittlung einer höheren Erkenntnis und Eröffnung eines Stufenweges zur Erlösung und Vollendung wie die  Gnosis,  Theosophie,  Anthroposophie, okkultistische Gruppen ( Okkultismus) oder die  Christian Science.
Ebensowenig wie es eine allumfassende und trennscharfe Typologie der S.n gibt, lassen sich erschöpfende und für alle S.n zutreffende Charakterisierungen aufstellen, obwohl etwa folgendes gilt: eine besondere Lehre/(Neu-) Offenbarung; eigenes Schrifttum der mit Lehr- und Gesetzesautorität ausgestatteten S.ngründer bzw. S.ngründerinnen und deren bes. legitimierten Nachfolger; eigene Riten; oft ethischer Rigorismus, der sich über alle Lebensbereiche erstreckt und Bekenntnishandlungen einschließt; Absolutheitsanspruch, Überlegenheitsbewußtsein; Versprechen von Heil, Erlösung und Sinn für die kleine, exklusive Elite der Zugehörigen/Auserwählten; hoher Gruppenbinnendruck zur Erreichung emotional starker Bindung; leichte Zutritts-, negativ sanktionierte Austrittsmöglichkeiten; Ineinssetzung von Organisations- und Wahrheitsgrenzen und mit alledem der Aufbau einer separatistischen Plausibilitätsstruktur.
Als negative Folgen für ihre Mitglieder, bes. die der sog. Jugendreligionen, die sich auf junge Menschen spezialisieren und streng abgesonderte Lebens- und Gütergemeinschaften bilden, wurden beobachtet: Abhängigkeit, Verlust der Selbständigkeit, Unfähigkeit zu emotionalen Bindungen an Nichtmitglieder, gestörtes soziales Verhalten, Mißtrauen gegen rationales Denken, Zerbrechen der Familien, Fanatismus, finanzielle Verluste, Realitätsferne und psychische Schäden.

3. Bei der Beurteilung des Phänomens ist zu beachten: Eine statische Betrachtung ist im Zeitalter der gebotenen  Toleranz und des religiösen  Pluralismus und schnellen gesellschaftlichen und kirchl. Wandels verfehlt. Viele sektenhafte Züge und Gesinnungen finden sich auch innerhalb der Kirche (innerkirchl.  Pluralismus). S.n sind trotz aller Vereinseitigungen stets auch Ausdruck einer ursprünglichen, von der Kirche z.T. vernachlässigten  Religiosität und verdienen es, daß ihre religiöse Selbstinterpretation einbezogen wird. So fordern die S.n die Kirche immer neu heraus zu sorgfältiger Information, Weckung eines am Evangelium geschärften Verständnisses zur Unterscheidung der Geister, Selbstkritik und immerwährender Reformation. Die Ev. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (Stuttgart) bzw. die Ev. Orientierungsstelle (Zürich) bieten neben den landeskirchl. Beauftragten für S.nfragen sowie vielen Selbsthilfegruppen eine Fülle von Information bzw. Hilfe an.

 Lit.: Troeltsch, E.: Die Soziallehren d. christl. Kirchen u. Gruppen, Tübingen 1912 (Neudr. 1977) – Weber, M.: Ges. Aufsätze zur Religionssoziologie I, Tübingen 1920 (19889) – Niebuhr, H.R.: The Social Sources of Denominationalism, New York 1929 – Wach, J.: Sociology of Religion, Chicago/Ill. 1944 (dt.: Religionssoziologie, Tübingen 1951) – ders.: Church Denomination and Sect. Evanston/Ill. 1946 – Hutten, K.: Seher, Grübler, Enthusiasten. Das Buch d. traditionellen S.n u. religiösen Sonderbewegungen, Stuttgart 1960 (199013; umfassende Beschreibung u. Lit.) – Wilson, B.R.: Sects and Society, London 1961 – Laeyendecker, L.: Religie en conflict. De zogenaamde sekten in sociologisch perspectiev, Diss., Amsterdam 1967 – Eggenberger, O.: Die Kirchen, Sondergruppen u. religiösen Vereinigungen, Zürich 1969 (19905) – Wilson, B.R.: Religious Sects. A Sociological Study, London/New York 1970 – Hill, M.: A Sociology of Religion, London 1973 – Wallis, R. (Ed.): Sectarianism: Analyses of Religious and Non-Religious Sects, London 1975 – Vernette, J.: Sectes et réveil religieux, Mulhouse 1976 – Woodrow, A.: Les nouvelles sectes, Paris 1977 – Reimer, H.-D. (Hg.): Stichwort »S.n«. Glaubensgemeinschaften außerhalb d. Kirchen, Stuttgart 1977 (19886) – Reller, H./Kießig, M. (Hgg.): Hb. Religiöse Gemeinschaften, Gütersloh 1977 (19853) – Reimer, H.-D./Eggenberger, O.: ... neben d. Kirchen – Gemeinschaften, d. ihren Glauben auf besondere Weise leben wollen, Konstanz 1979 (19909) – Rudolph, K.: Wesen u. Struktur d. S., Kairos 21 (1979) 241–254 – VernetteJ.: Des Chercheurs de Dieu »hors frontières«, Paris 1979 – Plume, C./Pasquini, X.: Encyclopédie des sectes dans le monde, Nizza 1980 – Terrini, A.: Nuove religioni, Brescia 1985 – Schmidtchen, G.: S.n u. Psychokultur, Freiburg 1987 – Introvigne, M.: Le nuove religioni, Mailand 1989 – Gasper, H./Müller, J./Valentin, F. (Hgg.): Lexikon d. S.n, Sondergruppen u. Weltanschauungen, Freiburg 1990 (19913) – Tröger, S./Tröger, K.-W. (Hgg.): Kirchenlexikon. Christl. Kirchen, Freikirchen u. Gemeinschaften im Überblick, Berlin 1990 – Scharfetter, C.: Der spirituelle Weg u. seine Gefahren. Eine Übersicht f. Berater u. Therapeuten, Stuttgart 1991 – Schmid, G.: Im Dschungel d. neuen Religiosität, Stuttgart 1992 – Ev. Zentralstelle f. Weltanschauungsfragen (Hg.): Materialdienst aus d. EZW, Stuttgart (monatlich).

 Wolfgang Marhold


[Kirchenlexikon: Sekte. Evangelisches Kirchenlexikon, S. 12089
(vgl. EKL Bd. 4/10, S. 194 ff.) ]


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Sekten

Die Amerikanerin Margret Singer erweiterte in ihren theoretischen Schriften die religionsphänomenologische Definition des Sektenbegriffs, welche den Terminus der so genannten Sekte vorrangig mit religiösen Inhalten verbindet. Singer geht dagegen davon aus, dass theoretisch jede Art von Gedankengut »versekten« kann: »Eine Sekte kann sich um jede Art von Inhalt bilden, sei es Politik, Religion, Handel, Selbstvervollkommnungs-Techniken, modische Gesundheitsrezepte und -artikel, Sciencefiction, Psychologie, Weltraumphänomene, Meditation, asiatischer Kampfsport, Öko-Lebensstil und so fort. Die Fehleinschätzung, alle Sekten seien religiös, hat jedoch zur Folge, dass vielen nicht klar ist, welch unterschiedliche Inhalte Sekten vertreten können, und dass nicht wahrgenommen wird, wie sehr große und kleine Sekten in unserer Gesellschaft schon verbreitet sind.« (www.religio.de/publik/allg/singer.html) Nach Singer gibt es zehn Kategorien von Sekten. Die Vielfalt dieser Gruppen wird auch in diesem Lexikon deutlich:
· neuchristlich-religiöse Gruppen
· hinduistische und östlich-religiöse Gruppen
· okkulte Gruppen, in denen Hexen- und Satanskult betrieben wird
· spiritualistische Gruppen
· von Zen und anderen chinesisch-japanischen, philosophischmystischen Orientierungen beeinflusste Gruppen
· rassistische Gruppen
· an UFO's und anderen Weltraumphänomenen interessierte Gruppen
· psychologische und psychotherapeutische Gruppen
· politische Gruppierungen
· Selbsthilfegruppen, Gruppen zur Selbstvervollkommnung und Lebensstil-Gruppen

Esoterik Okkultismus Strukturvertriebe Sektenmerkmale
[Nicolette Bohn: Lexikon der Sekten und Psychogruppen: S. Lexikon der Sekten/Lexikon des Okkultismus, S. 460
(vgl. Lexikon-Sekten, S. 172 ff.)]


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Sektenmerkmale

So genannte Sekten und Psychogruppen weisen in ihrem inneren Kern strukturelle Merkmale auf, die auf alle Gruppen in mehr oder weniger ausgeprägter Form zutreffen. Zu solchen Merkmalen gehören u.a. das Vorhandensein einer Führerfigur, das Heilsversprechen und die Missionstätigkeit.
[Nicolette Bohn: Lexikon der Sekten und Psychogruppen: S. Lexikon der Sekten/Lexikon des Okkultismus, S. 467
(vgl. Lexikon-Sekten, S. 175 ff.)]




Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
Heckengäu
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Re: OFF-TOPIC-BEREICH

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Widasedumi hat geschrieben: Montag, 27. Februar 2023, 02:20:31Ob es in ihrem Fall auch so war, wie ich erfuhr, weiß ich nicht, nämlich erfuhr ich von anderen Erkrankten, die den Krebs überstanden hatten, dass nach Spikung der Krebs als Turbokrebs zurückgekommen war. Z.B. eine gute Freundin von Dr. Bonelli mit einem Gehirntumor sei geheilt gewesen, jedoch nach der Spikung kam es zu einem Turbowachstum und die Freundin verstarb sehr schnell. So schilderte es Dr. Bonelli in einem Video mit dem Titel "Plötzlich und Unerwartet". Er vermied eine Ursache-Wirkung-Behauptung. Sprach nur von einer Auffälligkeit, deren Zusammenhang untersucht gehört.
Ist mit Spikung eine Imfung gemeint? Ein in Östereich verwendeter Begriff?
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Re: OFF-TOPIC-BEREICH

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Heckengäu hat geschrieben: Freitag, 10. März 2023, 23:24:03 Ist mit Spikung eine Imfung gemeint? Ein in Östereich verwendeter Begriff?
Ja, diese speziellen Injektionen, die eine Einwirkung auf menschliche Gene seien, die eigentlich ein Gen-Therapeutikum wären. Also ein anderes Wirkverfahren. Es ist nicht meine Erfindung, sondern ich habe es adaptiert von Impfwissenschaftlern, die darauf Wert legen, dass das herkömmliche Impfverfahren mit Totimpfstoffen eine andere Wirkungsweise hat, als die Impfung mit mRNA Stoffen. Diese Diskussion habe ich intensiv verfolgt bei Prof. Bhakdi, Prof. Hockertz, Dr.Dr. Chr. Schubert, Dr. Marcus Franz, Dr. Wodarg, Dr. Gunnar Frank und weiteren Kapazitäten mehr. Leider kann ich nicht spontan sagen, welcher der Genannten "Spikung" statt Impfung verwendet. Da müsste ich noch einmal in die Videos hinein gehen.

Ja, in Österreich wurde über die exakte Begriffsverwendung intensiv diskutiert. Kann mich auch an eine Ärztin dort erinnern, deren Namen mir gerade nicht präsent ist. Beim kleinen Sender RTV Österreich war sie auch zu Gast und bei großen Demos in Österreich.

Kurzum: Den Begriff "Spikung" für eine mRNA Impfung finde ich deutlicher. Oder man setzt mRNA vor den Begriff der Impfung. Dann ist der Unterschied zum Verfahren mit Totimpfstoffen auch klar.
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Re: OFF-TOPIC-BEREICH

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Danke. Für mich war der Begriff vollkommen neu. Doch er ist ausserordentlich vollkommen logisch.

Als das sogenannte Impfen begann, sah ich mir die Seite meines "Seuchenministerium" in meinem Bundesland an.
Dort stand in übergrossen Lettern als erstes "Die Impfstoffe sind geprüft und sicher".
Damit war mir natürlich sofort glasklar dass es sich nur um eine faustdicke und dreiste Lüge handeln kann.

Denn jeder Mensch mit normaler Allgemeinbildung weiss, dass die Entwicklung eines Impfstoffes 8 - 15 Jahre oder länger andauert.
Nach einem Impfstoff gegen Malaria wurde 100 Jahre geforscht, bis er 2021 endlich gefunden wurde.

Folgedem war es mir mehr als logisch, eine Entscheidung gegen das Impfen zu treffen. Ich kümmerte mich darum auch sehr wenig um das ganze daraus entstehende, was dann in Folge passierte, bis hin zur Spaltung der Gesellschaft, sah aber an der steigenden Zahl der Beerdigungen in meinem Wohnort mit 5.000 Einwohnern, was nun passierte, stets geleugnet von der kriminellen Staatsführenden Junta.

Das hatte ich zuvor absolut niemals für möglich gehalten:
Eine Ausgrenzung eines Teils der Bevölkerung, wie unter der verbrecherischen Terrorherrschaft der Nazipartei im '12-jährigen Reich'.
Diskreditierung der Nicht-geimpften mit unglaublichen Lügen und dreisten Behauptungen, die durch keinerlei Logik und Daten zu belegen war.

Im Oktober 22 ging ich an einem Samstagmorgen runter zur nahen Ortsmitte. Dort ist ein Ärztehaus mit einer Praxisgemeinschaft von 5 Ärzten. Vor dem Gebäude befand sich eine Schlange von Menschen mit mehr als 20 Metern, die sich beständig verlängerte, sich im Treppenhaus nach oben fortsetzte.
Erst war ich verdutzt, weil Samstag die Praxis geschlossen, doch realisierte ich dann gleich die einzige Möglichkeit: Es ist wieder soweit - "Impftag".
Danach gab es in den nächsten 2 Wochen wieder eine sehr grosse Anzahl an Beerdigungen.
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Re: OFF-TOPIC-BEREICH

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

In Freiburg i. B. soll es eine Übersterblichkeit im Jahr 2022 von 71 % gegeben haben.
https://www.youtube.com/watch?v=8OEJASTxSGo

Plötzlich - Unerwartet - Unerklärlich

(gekürzt)
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Re: OFF-TOPIC-BEREICH

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Heckengäu hat geschrieben: Samstag, 11. März 2023, 07:11:16 Für mich war der Begriff vollkommen neu.
Heckengäu

ich kann dir nachfühlen....

(Habe meine Ausführungen gekürzt. Bei Paul Brandenburg #76 von gestern 11.3.23 geht es auch um das viele Schweigen, aber auch um ausländische Urteile, zur Herausgabe von Pfizer Akten, welche die CDC 75 Jahre verschlossen halten wollte)
https://www.youtube.com/watch?v=CmHBZl4otmk
Lt. Beschreibung
die Enthüllungen über den Impfbetrug des Konzerns "Pfizer" durch Naomi Wolf und Steve Bannon und die fast zeitgleiche Veröffentlichung der "Lockdown-Files" in Großbritannien, den neue Tiefpunkt der gescheiterten Ärzteschaft an der Uniklinik Köln, die Schmiergeld-Million der Bundesregierung für sogenannte “Journalisten",
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Re: OFF-TOPIC-BEREICH

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hier meine Antwort auf einen Beitrag, der im Thread "Mordfall Hanna W. Aschau" gepostet wurde.
Gast hat geschrieben: Montag, 13. März 2023, 21:02:05 Niemand hat das Recht, andere aufgrund dessen zu beleidigen, zu belästigen oder gar anzufassen
Das ist total richtig. Kein Widerspruch.
Gast hat geschrieben: Montag, 13. März 2023, 21:02:05 Es ist vollkommen egal, wie jemand angezogen ist.
Das würde ich bestreiten. Siehe Diskussion um Bekleidungsregeln in manchen Schulen.
Kurzerhand wurde die Schulordnung um einen Passus verschärft, der "übertrieben freizügige Bekleidung" an der Schule verbietet. Die Schulleiterin begründete das Bauchfrei-Verbot damit, dass es die Jungs zu sehr ablenke, wenn sie mit zuviel nackter Haut konfrontiert seien – und die Lehrer übrigens auch.
https://www.google.com/search?q=kleider ... e&ie=UTF-8
Bauchfreie Kleidung ist nun verboten. Was die Schüler empört, finden die Eltern in Ordnung, wie der NDR berichtet. Nicht nur die Nabelschau ist nun passé, auch rückenfreie Kleidung, herabhängende Hosen sowie diskriminierende Aufdrucke sind seit Beginn des Schuljahrs am 25. August offiziell untersagt.
https://www.mopo.de/im-norden/niedersac ... 0untersagt.

Eine z.B. wissenschaftliche Untersuchung über nonverbales Kommunikationsverhalten, z.B. auch über Kleidung, und die Wirkung auf der Gefühlsebene eines Kommunikationspartners sehe ich nicht als einen Beleidigungstatbestand. Es dient der Erkenntnis. Ich finde solche Erkenntnisse hilfreich und sie können vorbeugend und schützend angewandt werden. Gezwungen wird niemand. Jeder hat das Recht, sich zu kleiden, wie er will (außer in manchen Schulen). Dass das Nachdenken darüber den Tatbestand der Beleidigung erfülle, und dass das allgemeiner Konsens wäre, da habe ich meine Zweifel. Ich kann mich irren, wie ich ja immer unter Irrtumsvorbehalt schreibe.
Gast hat geschrieben: Montag, 13. März 2023, 21:02:05 Männer sind intellektuell in der Lage, sich zu kontrollieren
Dem hat nun diese Schulleiterin widersprochen, wenn Lehrer und Schüler sich von bauchfreier Kleidung ablenken lassen. Wie ist das nun mit Brüsten, die dreiviertels unbedeckt sind? Das ist in Schulen m.W. kein Thema, aber ob jeder Mann sich rein auf rationaler Ebene beim Anblick von so viel Freizügigkeit beschränken kann, bezweifle ich. Da könnte ein Übersprung auf die Bauchgefühle leicht möglich sein. Ich muss hier wieder auf die Bekleidungsordnung in Schulen kommen, der beste Beweis, dass das keine "kruden Ansichten" sind.

Ich bin gerade dabei, mir ein Video von Dr. R. Bonelli anzuschauen über Unterschiede zwischen Mann und Frau nach Soma (Körperlichkeit), Thymos (Gefühlsbereich) und Nous (Denken). Mal schauen, ob ich Näheres erfahre, was in diese Diskussion passen könnte.
https://www.google.com/search?q=bonelli ... -oj4vevqpI

Gerade las ich das Stichwort "Frauenparkplätze" und stutzte. Der Schutz ist wohl doch ein Matter of Fact? Und warum braucht es diesen Schutz eigentlich?, wenn hier behauptet wird
Männer sind intellektuell in der Lage, sich zu kontrollieren und zu verstehen, dass es sich schlichtweg um Gewalt handelt, eine Frau gegen ihren Willen anzufassen etc
Männern diese Fähigkeiten abzusprechen zeugt von einem sehr seltsamen Männerbild.
Also Frauenparkplätze zu fordern, ist nicht beleidigend. Ist klar, und ist vernünftig.
Und eine Diskussion auf einer Metaebene über kommunikatives Verhalten mittels freizügiger Kleidung ist m.E. nicht gleichsetzbar mit einer Beleidigung.
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Widasedumi
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Re: OFF-TOPIC-BEREICH

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Ich habe ein Video von Dr. R. Bonelli gefunden, Titel: Warum Frauen mit Männern spielen (Bonelli Q&A) https://www.youtube.com/watch?v=eZ-HSnI-57M
Beschreibung unter dem Video
72.442 Aufrufe 23.02.2020
Weiblicher Narzissmus? Dieser Fall handelt von einer erfolgreichen und von sich selbst überzeugten Frau für die ihre Partner lediglich Statisten im Beziehungsspiel zu sein scheinen...
Das Video hat nichts mit dem Mordfall Hanna W. zu tun.

Es geht um eine Variante von Geschlechterkommunikation, die mir neu war. Eine 36jährige Frau wendet sich mit einer Mail an den Psychiater, weil sie ihr "IDEALES ICH" finden möchte. Sie schreibt, dass sie ein Frauentyp sei, der mit Männern spiele.
Sie hat eine Ehe hinter sich, weil ihr der Mann zu kontrollierend war. Nun hat sie das Gegenteil von einem Mann und ist auch nicht zufrieden.

Dr. Bonelli geht die Mail der Frau Absatz für Absatz durch und seine Analyse war für mich aufschlussreich. Die Frau will keine Kinder, ist sehr erfolgreich, ist gerne alleinlebend, will aber auch eine Partnerschaft. Sie ist unentschieden.

Die Frau F. schrieb, dass sie es genieße, wenn sich Männer in sie verlieben. Dann verliebt sie sich in die Liebe des Mannes, was sie super findet, und was sie brauche. Sie verliebt sich nicht in den Mann selbst.
Ihre Lebensrechtfertigung bezieht sie aus ihrer erfolgreichen Existenz, ihrer Leistung. "Die Leistung ist wie meine Sicherheit, wie eine Quasi-Sucht."
Frau F. gehe bei einem Mann, der sich in sie verliebt hat, "wie ein Trüffeltier" auf Fehlersuche. Dann könne sie "erhobenen Hauptes" sein.
Ich merke nun, dass ich in meiner derzeitigen Beziehung eigentlich glücklich bin und trotzdem suche ich wie ein Trüffeltier nach seinen Fehlern, um mich bewusst entfernen zu können, damit er mir dadurch zeigt, dass er nur mich liebt und ich erhobenen Hauptes auf ihn zugehen kann.
Dr. Bonelli hat aufgrund der Mail keine Diagnose gemacht, weil es kein Gespräch war. Aber er hatte im Lauf der Mail-Analyse gewisse Assoziationen. Stichwörter waren: Narzisstische und Machtspiele um Mann zu entmachten - Unterwerfung - mit Männern spielen, ist böse, gibt Frau F. selbst zu - Gefühle können irren - man kann verletzen - Jeder hat Neigung zum Bösen, das bekämpft werden muss - Es gibt Wege, von negativen Bauchgefühlen wegzukommen auf dem Weg zu den Werten die einem entsprechen - die Realität ist nicht bei den Idealen ...

---------------------------------------------------

Der Fall war ein Pendent zu vielen umgekehrten Fällen, in denen der Mann narzisstische Spielchen mit der Frau macht.
Diese Frau war sehr offen und dafür wurde ihr auch Dank gezollt. Der Kommentarbereich umfasst ein breites Meinungsspektrum.

Ich werde aus diesem Video keine Schlüsse ziehen, geschweige denn übertragen. Ich weiß lediglich eine neue Variante im Geschlechterverhältnis zwischen Mann und Frau, die mir total unbekannt war.
Irrtumsvorbehalt
Buijhegel1

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Buijhegel1 »

Da gab und gibt es eine der am meisten frequentierten Taxistellen der Stadt!
Sinto Rom

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Sinto Rom »

Woodie hat geschrieben: Dienstag, 14. März 2023, 16:56:25 Danke. Das sieht so aus

0529584D-504F-46EC-A3C7-66A84F9251BD.jpeg

Kommt him?
Korrekt! Perfekte, diese!
Sinte Timo

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Sinte Timo »

Um so aufgeweckte Kerlchen wie dich weg von der Ablegestelle zu locken, für den Fall, dass auch die mal den Ort besuchen wollen? 😉
Gast

Re: OFF-TOPIC-BEREICH

Ungelesener Beitrag von Gast »

Mehrere User haber daraufhingewiesen, dass hier problematische Inhalte geteilt werden. Was ist das hier denn für ein Forum? Gibt es keine Moderation? Seid ihr auf der Seite von denen, die solche schlimmen Sachen über Frauen schreiben?
Rene

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Rene »

Gast hat geschrieben: Mittwoch, 15. März 2023, 14:00:38 Das hast Du glaub ich fehlinterpretiert. Es ging nicht um Häufigkeiten sondern um Auffälligkeit. In der Taxidiskussion gab es von den Gegnern der Taxi-Einsteige-Theorie den Gegenwind, dass ein Taxi "zu auffällig" wär, im Vergleich zu "normalen" z.B. grauen Fahrzeugen. Allerdings in Bezug auf : "ich fahr damit im Wald am Kipfenberg rum mit eingeschaltetem Taxilicht und Funkantenne" usw.

Im Forum nach "Taxi" suchen, dann findet man die intensive Diskussion darum. Jemand anderes hat schon gefragt ob am Stiglmeierplatz ein Taxistand war. Ja natürlich, mit Taxiruf. Insofern halte ich es für durchaus denkbar, muss man jetzt aber nicht wieder von vorn aufreißen, siehe bisherige Diskussion, bis hin zur Frage ob man den Tätersuchraum aufgrund Archiv-Taxikonzessionen 1995 unter Berücksichtigung des Ortsbezuges des Täters auf ein überprüfbares Maß einschränken könne. Wohl einfach zu lange her.
Wer traut sich zu, bei Nacht Farben von Autos zu unterscheiden auf eine Entfernung von 1 bis 50 m?
Buijhegel1

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Buijhegel1 »

Gast hat geschrieben: Mittwoch, 15. März 2023, 14:00:38 Das hast Du glaub ich fehlinterpretiert. Es ging nicht um Häufigkeiten sondern um Auffälligkeit. In der Taxidiskussion gab es von den Gegnern der Taxi-Einsteige-Theorie den Gegenwind, dass ein Taxi "zu auffällig" wär, im Vergleich zu "normalen" z.B. grauen Fahrzeugen. Allerdings in Bezug auf : "ich fahr damit im Wald am Kipfenberg rum mit eingeschaltetem Taxilicht und Funkantenne" usw.

Im Forum nach "Taxi" suchen, dann findet man die intensive Diskussion darum. Jemand anderes hat schon gefragt ob am Stiglmeierplatz ein Taxistand war. Ja natürlich, mit Taxiruf. Insofern halte ich es für durchaus denkbar, muss man jetzt aber nicht wieder von vorn aufreißen, siehe bisherige Diskussion, bis hin zur Frage ob man den Tätersuchraum aufgrund Archiv-Taxikonzessionen 1995 unter Berücksichtigung des Ortsbezuges des Täters auf ein überprüfbares Maß einschränken könne. Wohl einfach zu lange her.
In der Taxidiskussion war das Taxischild immer ausgeschlossen und demontiert. Ich erkenne Farben auch bei Nacht btw.
z3001x
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von z3001x »

In diesem Thread ist ein Gast-User ungewöhnlich aktiv und der Fall Sonja Engelbrecht scheint ihn oder sie so sehr zu beschäftigen, dass ihm oder ihr kein einzelner Gast-Accout ausreicht, um alle seien Gedanken auszudrücken, sondern er/sie verwendet seit Samstag über 20 verschiedene Gast-Accounts, um diesen Thread zumindest mit vielen Beiträgen zu bereichern.

Dieser User soll das von nun an unterlassen und von nun an nur noch ein (beliebiges) Pseudonym verwenden.
Alles andere wäre unfair gegenüber den anderen Lesern und Schreibenden hier die sich an die Gepflogenheiten halten. Und so eine absurde Zirkusnummer zersetzt auch einfach nur die inhaltliche Qualität der Diskussion.

Ich bedanke mich schon einmal, auch im Namen meiner Kolleginnen und Kollegen, für die Einsicht und die Folgeleistung.

MfG z3001x
Gast

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast »

z3001x hat geschrieben: Mittwoch, 15. März 2023, 16:02:24 Ich spreche hier im Namen der gesamten Moderation und des Inhabers des HETs.
In diesem Thread ist ein Gast-User ungewöhnlich aktiv und der Fall Sonja Engelbrecht scheint ihn oder sie so sehr zu beschäftigen, dass ihm oder ihr kein einzelner Gast-Accout ausreicht, um alle seien Gedanken auszudrücken, sondern er/sie verwendet seit Samstag über 20 verschiedene Gast-Accounts, um diesen Thread zumindest mit vielen Beiträgen zu bereichern.

Dieser User soll das von nun an unterlassen und von nun an nur noch ein (beliebiges) Pseudonym verwenden.
Alles andere wäre unfair gegenüber den anderen Lesern und Schreibenden hier die sich an die Gepflogenheiten halten. Und so eine absurde Zirkusnummer zersetzt auch einfach nur die inhaltliche Qualität der Diskussion.

Ich bedanke mich schon einmal, auch im Namen meiner Kolleginnen und Kollegen, für die Einsicht und die Folgeleistung.

MfG z3001x
Kann man sich eigentlich nicht mehr registrieren?
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