MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Jolu65
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

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Autos mit fremden Kennzeichen fallen in einer Umgebung wie Lautzenhause auf, zumal wenn man davon ausgehen kann, dass sie auf dem Gemeindehausparkplatz unberechtigt parken.....
SherlockHolmes
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

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Sachse83 hat geschrieben: Freitag, 06. November 2020, 11:16:18 Hat ja auch keiner gesagt, dass er für die Anwohner dort täglich ist. Aber vielleicht gehört der Weg an dem Parkplatz vorbei einfach zu seiner täglichen Route. Und es war ja auch nicht die ganze Woche lang jeder Tag ein Feiertag. Und selbst wenn er in dieser Woche nur ein oder zwei Mal dort vorbei gefahren ist, wäre trotzdem anzunehmen, dass ihm Samstag - beim tatsächlichen Auffinden des Fahrzeugs - dann wieder in Erinnerung kommt, dass es (zum Beispiel) Mittwoch oder Donnerstag schon dort gestanden hat.

Das ist sicher kein Parkplatz der täglich überquillt vor lauter Autos und das Auto der BA ist rot, was ohnehin schon mehr ins Auge fällt als vielleicht ein schwarzes Auto oder ein grünes vor einer Hecke.

Die Wahrscheinlichkeit, dass es ihm aufgefallen wäre und er sich im Nachhinein daran erinnert hätte, wenn dort auf einem kleinen Dorfparkplatz, wo vielleicht öfter nur wenige Autos stehen, mehrere Tage lang ein rotes Auto mit fremden Kennzeichen gestanden hätte, ist also relativ groß.
Ich widerspreche in aller Deutlichkeit und bin es auch leid deiner Argumentation folgen zu wollen. Du hast vorher geschrieben täglich. Nun klammerst du es aus, es wird aber trotzdem seine tägliche Route sein. Das ist schon mal ein Widerspruch. Schau Dir auf Google Maps im SAT - Modus die Umgebung des Mühlenweges an. Es kann nicht seine tägliche Route sein, wenn dort hinten keine Post zugestellt wird. Er muss von der Hauptstrasse kommen und beliefert zu erst das Gemeindehaus. Wenn die Anwohner keine Post haben kommt er dort nicht vorbei. Die Suchmeldung ging am 11.4.2015 (Samstag) raus. Der Postbote meldete sich sofort. Wir reden von 5 Tagen nach Ostersamstag. Was möchtest du denn ? Er hat es der Polizei direkt nach dem Aufruf gemeldet. Wir wissen nicht wie oft er dort entlang gefahren ist. Wir wissen auch nicht, ob er der Polizei sagte wann er das Auto erstmalig wahrgenommen hat. Das Wissen gibt die Polizei nicht weiter, das ist Täterwissen. Nun hier auf dem Postboten herumzureiten führt zu nichts.

Ganz deutlich: Die Polizei muss nicht alle Einzelheiten bekannt geben. Allein die Tatsache, dass sich nur ZWEI Zeugen gemeldet (zumindest hat es so den Anschein) wird dort nicht viel los gewesen sein. Keine Politesse , nichts. Interessant wäre die Information wann der Brötchenzeuge sich nach dem Aufruf gemeldet hat. Der Aufruf folgte am 11.4.2015. Wann war die Polizei erstmalig nach der Postbotenaussage auf dem Parkplatz ?
SherlockHolmes
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

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Jolu65 hat geschrieben: Freitag, 06. November 2020, 11:45:13 Autos mit fremden Kennzeichen fallen in einer Umgebung wie Lautzenhause auf, zumal wenn man davon ausgehen kann, dass sie auf dem Gemeindehausparkplatz unberechtigt parken.....
Wenn das so ist, wäre das Auto wie eben geschrieben VORHER schon gemeldet wurden. Es ist der äusserste Parkplatz, die meisten PP sind vorne oder hinter dem Gebäude. Gemeindehausmitarbeiter können gar nicht das Nummernschild sehen, sie sehen das Auto nur von der Seite.
Sachse83
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

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SherlockHolmes hat geschrieben: Freitag, 06. November 2020, 12:31:45 Ich widerspreche in aller Deutlichkeit und bin es auch leid deiner Argumentation folgen zu wollen. Du hast vorher geschrieben täglich. Nun klammerst du es aus, es wird aber trotzdem seine tägliche Route sein. Das ist schon mal ein Widerspruch. Schau Dir auf Google Maps im SAT - Modus die Umgebung des Mühlenweges an. Es kann nicht seine tägliche Route sein, wenn dort hinten keine Post zugestellt wird. Er muss von der Hauptstrasse kommen und beliefert zu erst das Gemeindehaus. Wenn die Anwohner keine Post haben kommt er dort nicht vorbei. Die Suchmeldung ging am 11.4.2015 (Samstag) raus. Der Postbote meldete sich sofort. Wir reden von 5 Tagen nach Ostersamstag. Was möchtest du denn ? Er hat es der Polizei direkt nach dem Aufruf gemeldet. Wir wissen nicht wie oft er dort entlang gefahren ist. Wir wissen auch nicht, ob er der Polizei sagte wann er das Auto erstmalig wahrgenommen hat. Das Wissen gibt die Polizei nicht weiter, das ist Täterwissen. Nun hier auf dem Postboten herumzureiten führt zu nichts.

Ganz deutlich: Die Polizei muss nicht alle Einzelheiten bekannt geben. Allein die Tatsache, dass sich nur ZWEI Zeugen gemeldet (zumindest hat es so den Anschein) wird dort nicht viel los gewesen sein. Keine Politesse , nichts. Interessant wäre die Information wann der Brötchenzeuge sich nach dem Aufruf gemeldet hat. Der Aufruf folgte am 11.4.2015. Wann war die Polizei erstmalig nach der Postbotenaussage auf dem Parkplatz ?
Ja gut, dann weißt du das alles eben aus gesicherten Quellen, dass das nicht die übliche Route des Postboten ist, wo er für gewöhnlich wo lang fährt um wo hin zu kommen, wer wann Post bekommen hat, wie oft der Postbote in der Woche dort war oder oder oder. Warum hast du den Fall dann nicht längst gelöst wenn du das alles so genau weißt, dass du solchen Ideen "in aller Deutlichkeit" widersprichst?

Fakt ist, dass er dort hinten aus irgendeinem Grund zu tun hatte und dabei das Auto gefunden hat. Fakt ist auch, wenn er einmal dort hinten zu tun hatte besteht auch die Möglichkeit, dass er unter der Woche mehrfach dort war und demzufolge besteht auch die Möglichkeit, dass er tatsächlich mehrfach dort war, dass Auto aber nicht. Wenn du das so genau weißt und deshalb ausschließen kannst - dann herzlichen Glückwunsch für deinen Wissensvorsprung, ich weiß es eben nicht und maße mir deshalb auch nicht an, es auszuschließen, eben WEIL ich es nicht weiß aber die Möglichkeit besteht. War nur eine Idee und meine persönliche Meinung. Musst du nicht teilen. Kein Problem
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

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Sachse83 hat geschrieben: Freitag, 06. November 2020, 14:35:29 Ja gut, dann weißt du das alles eben aus gesicherten Quellen, dass das nicht die übliche Route des Postboten ist, wo er für gewöhnlich wo lang fährt um wo hin zu kommen, wer wann Post bekommen hat, wie oft der Postbote in der Woche dort war oder oder oder.
Das ist ein Kaff -da kriegt nicht jeder jeden Tag Post. Und wenn man sich die Gegebenheiten vor Ort ansieht -merkt man schenell, dass ist eine Sackgasse dort und so oft kann er die gar nicht befahren.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

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@jolu65:
Beim Anschauen des Fahndungsplakates ist mir aufgefallen, dass dieses auf deutsch, englisch und RUSSISCH gedruckt worden ist.
Warum wurde hier russisch gewählt ? Gibt es irgendwelche Kontakte von Frau Ameis dorthin, stammt sie vielleicht von dort ?
Mich würde das brennend interessieren.

Nein, Frau Ameis stammte nicht von dort und hatte auch keine Kontakte. Ich erinnere mich an einer Stelle gelesen zu haben, dass sich im Raum Lautzenhausen viele russischsprachige Obdachlose aufgehalten haben, die man so ansprechen wollte.
Jolu65
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

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Das kann eine Erklärung sein. Ich habe das jedoch nicht gelesen. Ich hätte eher französisch erwartet, weil diese Sprache in der Region eigentlich eher gesprochen und verstanden wird, zumal auch viele Fluggäste aus dem französischen Raum kommen.
SherlockHolmes
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

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@Sachse83

Es ist nur auffällig , dass Du jedem User hier widersprichst. Mein gesicherte Quelle ist mein Denkvermögen. Ich habe freundlich hingewiesen sich die Karte nochmals anzuschauen. User Undercover hat es richtig erkannt, es ist eine Sackgasse. Ein Postbote (zumindest bei uns ist es so) kommt nur wenn er Post hat. Ich widerspreche hier keineswegs Ideen sondern es ging hier um einen Fakt Deiner Seite, dass der Postbote täglich diese Route nutzt. Natürlich ist es ersichtlich warum ihm das Auto aufgefallen, weil er dort hinten Post ablieferte. Niemand weiß aber WANN. Das ist ein Fakt. Das kann am Dienstag gewesen sein oder auch erst am Freitag. Vielleicht war er auch jeden Tag dort. Wir wissen nicht welche Aussage er bei der Polizei gemacht hat. Das ist auch ein Fakt. Wir wissen nur , er meldete das Auto nach dem Suchaufruf. Wie Undercover richtig bemerkt, das ist ein Kaff. Dort leben weniger als 400 Einwohner. Da wundert es mich nicht, dass es kaum Zeugen für den Mühlenweg gibt. Dann gibt es noch den Brötchenzeugen. Das sind 2 Zeugen , weil sie dort verkehren. Der eine wird dort wohnen, der andere ist dienstlich dort. Das ist kein Wohnviertel, dort stehen 3 Häuser. Vielleicht auch nur 2 Wohnhäuser. Noch etwas zum Misstrauen. Die Polizei wird die wenigen Anwohner befragt haben. Das Ergebnis war Null bis auf den Menschen vom Samstag. Niemand hat das Auto wahrgenommen. Das zum Thema das Auto muss doch jemanden auffallen. Tat es nicht. Quelle und Denkvermögen mag arrogant klingen, ich zähle aber nur 1+1 zusammen. Daher sollte man sich nicht effauchieren wenn niemanden ein fremdes Auto auffällt. Die Mitarbeiter vom Gemeindehaus (sofern da überhaupt jemand in den Ferien gearbeitet hat ) konnte das Nummernschild nicht sehen. Übrigens kann man per Google auch ein wenig in die Strasse virtuell reinschauen. Direkt am Eingang sind auch einige Parkplätze. Man sieht das Auto nicht. Parkt man hinter dem Gebäude kann man das Nummernschild nicht erkennen. Ich wiederhole das nochmal. Diese Strasse / Sackgasse ist tot, dazu waren Osterferien.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

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CIC hat geschrieben: Freitag, 06. November 2020, 16:14:58 Nein, Frau Ameis stammte nicht von dort und hatte auch keine Kontakte. Ich erinnere mich an einer Stelle gelesen zu haben, dass sich im Raum Lautzenhausen viele russischsprachige Obdachlose aufgehalten haben, die man so ansprechen wollte.
Mit dem Russisch kann ich nur das Eckwäldchen in Verbindung bringen, weil dort unweit des Appartements 669 auch Wodkaflaschen lagen.
Die Bilder sind bei allesMist hinterlegt.

Der direkte unbeobachtete Zugang zu dem Appartement von BA hatte mich ja auch schon über eine Art Bekanntschaft zu einem Obdachlosen oder einem Menschen, wo die Weichen ggf. dahingehend gestellt gewesen sein könnten geführt, wobei mir damals noch nicht bewusst war, dass man in der Tat hier unbehelligt wenn gewollt hätte ein und aus gehen können .
Ich sehe auch hier ein Motiv, dass im Ergebnis zur Tat geführt haben könnte, eben das Wissen zur unbeobachteten Zugänglichkeit.
Alle meine Beiträge spiegeln meine Meinung und ich kann auch völlig daneben liegen.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

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Wir reden viel über das Gemeindehaus und Briefzustellung - dabei scheint aber das Gemeindehaus eher eine reine Fest-Location zu sein, d. H. dort sitzt tagsüber keine Verwaltung oder so. Das Gemeindehaus kann jeder für Feierlichkeiten buchen - wenn keiner bucht, ist es also ziemlich ruhig um und im Haus.

https://www.lautzenhausen-hunsrueck.de/gemeindehaus.php
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

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Undercover hat geschrieben: Freitag, 06. November 2020, 20:02:56 Wir reden viel über das Gemeindehaus und Briefzustellung - dabei scheint aber das Gemeindehaus eher eine reine Fest-Location zu sein, d. H. dort sitzt tagsüber keine Verwaltung oder so. Das Gemeindehaus kann jeder für Feierlichkeiten buchen - wenn keiner bucht, ist es also ziemlich ruhig um und im Haus.

https://www.lautzenhausen-hunsrueck.de/gemeindehaus.php
Gute Info. Danke.
Dachte es sei das Rathaus oder würde dazu gehören.
z3001x
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

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Undercover hat geschrieben: Freitag, 06. November 2020, 15:14:36 Das ist ein Kaff -da kriegt nicht jeder jeden Tag Post. Und wenn man sich die Gegebenheiten vor Ort ansieht -merkt man schenell, dass ist eine Sackgasse dort und so oft kann er die gar nicht befahren.
Ich versteh den Teil der Diskussion nicht richtig.
Selbst wenn dem Postboten oder anderen auffiel: "Da steht ja ein Auto mit einem 'fremden' Kennzeichen".
Wer geht deshalb zur Polizei oder aufs Amt? Das juckt doch nur irgendwelche Blockwärte und Melde-Querulanten.
Erst nachdem man wusste, dass es in einem Vermisstenfall gesucht wird, würde man sich melden.
Und genau so war es ja auch.

Außerdem ist Lautzenhausen zwar schon ein kleines Schnarchkaff, aber da der Hahn Airport daneben liegt, dürfte es evtl auch immer wieder parkende Autos in der Gemeinde geben von Urlaubern. Da machen die sich sicher auch nur ausnahmsweise nen Kopf drum.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

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Undercover hat geschrieben: Freitag, 06. November 2020, 15:14:36 Das ist ein Kaff -da kriegt nicht jeder jeden Tag Post. Und wenn man sich die Gegebenheiten vor Ort ansieht -merkt man schenell, dass ist eine Sackgasse dort und so oft kann er die gar nicht befahren.
Nein, da ist keine Sackgasse, du kannst dort - von der Hauptstraße kommend - einmal im Kreis durchfahren. Erst Recht mit dem Fahrrad. Am Parkplatz vorbei und durch den Mühlenweg - danach kommen auch noch Häuser und kommst wieder auf die Hauptstraße. Alleine deshalb könnte ich mir vorstellen, dass diese Runde zu seiner täglichen Route gehört, selbst wenn er IN dieser Runde Mal nichts zum zustellen hat.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

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Um etwas dazu zu sagen:
Ich denke der Postbote macht jeden Tag die gleiche Runde. Denn jeder bekommt heutzutage jeden Tag Post- Werbung und dergleichen. In der Zeit von amazon, zalando und ebay ist es noch wahrscheinlicher, dass die Post irgendetwas zustellt. Es kann natürlich sein, dass vielleicht urlaubsbedingt die Postzusteller wechselten oder die Post einen Tag nichts zustellt (um Kosten zu sparen, soll zwar offiziell nicht vorkommen, kommt aber vor).
Um es auf den Punkt zu bringen:
Sehr wahrscheinlich ging der Postbote am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag am Parkplatz vorbei. Dabei kann es ja so sein, dass ihm das Auto nicht auffiel oder es tatsächlich nicht dastand. Es kommt darauf an, was für ein Typ der Postbote war- das wissen wir jedoch nicht. Deshalb ist der Streit einer um des Kaisers Bart.

Trotzdem würde mich interesserieren, ob Frau Ameis Verbindungen nach Russland oder zu anderen Staaten der ehemaligen Sowjetunion hatte.
Wenn sie nicht von dort stammt und kein russisch konnte, ist völlig ausgeschlossen, dass sie Kontakt zu russisch sprechenden Wohnsitzlosen hatte. Andererseits fehlt ausgerechnet die Klappbox. In dieser Klappbox könnten tatsächlich Dinge gewesen sein, mit denen man in Not geratene Menschen hätte helfen können.
Neigte Frau Ameis zu solch altruistischen Handlungen ?
Aber kein alkoholkranker Balte, Ukrainer oder Russe ist in der Lage Frau Ameis spur- und zeugenlos umzubringen, das Auto zum Parkplatz zu fahren, ihre Leiche spurlos verschwinden zu lassen und noch 5 Stunden später trotz sich abzeichnedem Korsakow-Syndrom das Handy in den Flugmodus zu versetzen.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

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Egal was am Ende rauskommt, Birgit ist auf dem Parkplatz Lauzenhausen freiwillig in ein anderes Fahrzeug umgestiegen. Ich denke sie ist auch mit ihrem Scenic selbst dorthin gefahren.

Die Milchflasche wurde aus der Box genommen, weil sie dort nicht sein durfte.. wie gesagt hier war ein Vertrauensvorsprung.

Weder liegt hier ein Suizid vor, noch weniger eine Identitätsverschleierung.

Eher eine Art Zuwendung aus der Sicht von Birgit, jedoch eine Art Liebe aus der Sicht des Täters.

Wenn hier innerfamiliäre Strukturen greifen sollten ist das Zwischenmenschliche keineswegs ausradiert, auch hier könnten Gefühle
die nicht erwidert worden sind oder falsch verstanden zu der Tat an der Vermissten geführt haben.
Alle meine Beiträge spiegeln meine Meinung und ich kann auch völlig daneben liegen.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

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Sachse83 hat geschrieben: Freitag, 06. November 2020, 21:30:17 Nein, da ist keine Sackgasse, du kannst dort - von der Hauptstraße kommend - einmal im Kreis durchfahren. Erst Recht mit dem Fahrrad. Am Parkplatz vorbei und durch den Mühlenweg - danach kommen auch noch Häuser und kommst wieder auf die Hauptstraße. Alleine deshalb könnte ich mir vorstellen, dass diese Runde zu seiner täglichen Route gehört, selbst wenn er IN dieser Runde Mal nichts zum zustellen hat.
Für Autos ist der Mühlenweg eine Sackgasse.
Das reduziert die Frequenz des Publikums da sehr erheblich.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

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z3001x hat geschrieben: Freitag, 06. November 2020, 22:22:45 Für Autos ist der Mühlenweg eine Sackgasse.
Das reduziert die Frequenz des Publikums da sehr erheblich.
Keine Ahnung ob der Postbote dort mit Auto oder Fahrrad unterwegs ist, aber mit dem Fahrrad könnte er dort ganz bequem von der Hauptstraße aus einfahren, am Parkplatz vorbei, durch den Mühlenweg und von dort aus wieder auf die Hauptstraße.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

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Sachse83 hat geschrieben: Samstag, 07. November 2020, 00:10:18 Keine Ahnung ob der Postbote dort mit Auto oder Fahrrad unterwegs ist, aber mit dem Fahrrad könnte er dort ganz bequem von der Hauptstraße aus einfahren, am Parkplatz vorbei, durch den Mühlenweg und von dort aus wieder auf die Hauptstraße.
Und welche Rolle spielt dieser bemerkenswerte Umstand in der Diskussion?
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

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z3001x hat geschrieben: Samstag, 07. November 2020, 00:15:27 Und welche Rolle spielt dieser bemerkenswerte Umstand in der Diskussion?
Ob der Postbote Fahrrad oder Auto fährt oder ob man dort durchfahren kann?
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT AMEIS (54 J.), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

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@Sachse83
Was tut es zur Sache, dass der Mühlenweg für den Postboten als Radfahrer keine Sackgasse ist?
Kommt er dadurch öfters oder seltener an dem Parkplatz vorbei?
Ändert es seine Aufmerksamkeit gegenüber diesem Parkplatz und dem abgestellten Wagen?

Das sind rhetorische Frage. Weil es hat keine Bedeutung für die bisher erörterten bzw aufgeworfenen Fragestellungen.
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