MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Meidericher
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS (54 †), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

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@ Widasedumi
das Motiv bei meiner Theorie ist das klassische Mordmerkmal zur Verdeckung einer anderen Straftat, hier die versuchte Vergewaltigung.
BA wehrt sich, droht mit Anzeige und die Sache läuft aus dem Ruder.

Meine Idee ist: BA kannte jemanden am Hahn, sei es der Hausmeister oder Bote oder weiß der Geier wer, mit dem sie regelmäßig redete. Der hat andere Absichten auf lange Sicht (Sexbeziehung) was sie nicht blickt. Für sie ist es nur der nette Herr Sowieso.
Aus dem Gespräch zwischen beiden ergibt sich, dass er das von ihr benötigte günstig oder gut besorgen kann. (wer kennt das nicht von Bekannten am Arbeitsplatz nach dem Motto: "Kann ich dir besorgen...")
Das passierte dann an dem Samstag, weil sie genau das noch für/ vor Ostern braucht. An dem Tag war es vielleicht das erste und einzige Mal, wo er sie nicht am üblichen Platz traf, sondern außerhalb des Flughafens auf dem Parkplatz am Gemeindehaus. Die Chance wollte er nutzen.

@undercover
auch ich respektiere andere Auffassungen hier, halte jedoch die Theorie von der "Schulbekanntschaft" doch sehr weit hergeholt.
Nicht auszuschließen ist, dass sie tatsächlich den alten Bekannten auf dem Weg zum 669 getroffen hat. Nicht auszuschließen ist, dass sie mit dem auch länger geredet hat.
Das aber ein plötzliches Wiedersehen und ein Gespräch nach 20 Jahren derart eskaliert, dass der alte Bekannte dann sofort übergriffig wird, ist m.E. doch eher nicht wahrscheinlich.

Gänzlich auszuschließen ist grundsätzlich gar nichts. (außer vielleicht die Geheimdienstnummer, die mal hier aufkam)
Alp

Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS (54 †), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von Alp »

Wurde schonmal erwähnt das zu der Zeit ein Flüchtlingslager am Flughafen Hahn befand?
Widasedumi
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS (54 †), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Alp hat geschrieben: Donnerstag, 15. April 2021, 22:43:19 Wurde schonmal erwähnt das zu der Zeit ein Flüchtlingslager am Flughafen Hahn befand?
Was hast du sonst noch alles auf Lager? Checke einfach mal selbst ! Und wenn du wieder eine Nebelkerze gefunden hast, dann schreibe bitte auch dazu, was du mit deinen Fragen bezweckst !
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Hbs900
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS (54 †), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Hallo alp
Dein Hinweis finde ich nicht verkehrt.
Denn es sind teilweise junge maenner angekommen, die sich nicht beherrschen koennen...Wenn sie Kontakt zu einer deutschen Frau erhalten.
Besonders Syrer u. Drum herum d. Laender sehen eine frau als Freiwild an......Das kann niemand bestreiten, der auch regional achten anderer staedte liest
B. A. die vielleicht noch vor fahrtantritt eine halbe std. Luft schnappen wollte....um wach u. Frisch fuer die Autofahrt zu sein....kann in der Form ihren Schicksal vielleicht auch schon mit vorbekanntschaft begegnet sein.
Nicht einmal eine 75j.frau mit holzbein Prothese kann sich heute sicher sein, ihr Ziel ...wenn sie einsam unterwegs ist, zu erreichen.
Es sind natuerlich nicht alle SL in der Richtung auf zu zusammentreffen u. Bekanntschaften aus, aber eine erhoehte Prozentzahl.

Ich lese ca 1 bis 2x in der woche ueber die neuen faelle auf der internet Seite Politikversagen...Kriminalfälle mit....
Unfassbar was heute einigen deutschen, besonders Frauen passiert ist u taeglich passiert.
Viele Menschen aus unserem Lande wohnen jetzt im Himmel.

B. A. Sah nicht unattraktiv als frau aus...sie hat sich optisch nur nicht sexy u. Jugendlich ...ich meine auf juenger aufgestylt.
Das ist ganz normal....denn in der Richtung aufgestylt sind in ihrem Alter von 100 Frauen nur noch maximal 10 bis 15 unterwegs
Der kleidungsstiel der Frauen hat sich auch veraendert...die meisten lieben es heute praktisch. Jeans u. Stiefel oder sneaker oder sport Schuhe.
Das war in den frueheren Jahren anders.
Siehe auch alte xy filme
Uebrigens zur Zeit fast alle wieder zu finden...,!! Siehe Seite edes alten faelle...hoffentlich werden sie nicht gleich wieder gesperrt.

Was die suedlaender die nicht gleich ueberfallen u. Toeten auch gut beherrschen.
Schleimen, auf Teufel komm raus...Wenn deutsch kenntnisse vorhanden seind.

Mein Tipp.im Fall b. A.
Wanderbekanntschaft ...mit vorherigen Kontakt...vielleicht war sie froh nicht alleine wandern zu muessen..
Ihren Bruder hatte sie nicht von so einem neuen bekannten Mann erzaehlt....da sie sich keine warnungen anhören wollte....
Angenommen ich haette eine Schwester....sie wuerde mir erzaehlen. Sie hat eine SL WANDERBEKANNTSCHAFT kennengelernt, der auch nicht gerne alleine unterwegs ist.
Ich wuerde zu ihr sagen..bist du wahnsinnig.
Schreiber oder schreiberin W. scheint bisher noch keine schlechten Erfahrungen gemacht zu haben, oder verdrängt die Geschehnisse...weil man sich anstaendiger CDU deutscher nicht so negativ aeussert wie ich.
Das gehoert sich eigentlich auch nicht, denn es gibt auch sehr viele anstaendige, astreine Menschen in unserem Land mit a. Wurzeln.
Widasedumi
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS (54 †), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Alp hat geschrieben: Donnerstag, 15. April 2021, 22:43:19 Wurde schonmal erwähnt das zu der Zeit ein Flüchtlingslager am Flughafen Hahn befand?
Ich möchte von @Alp wissen, wenn er schon die Behauptung eines Flüchtlingslagers in den Raum stellt, an welchem Ort und ab welchem Zeitpunkt sich ein Flüchtlingslager "am Flughafen Hahn" befunden haben soll? Mir ist hier aus dem Thread die Information bekannt, dass zum Zeitpunkt des Verschwindens von Frau Ameis ausländische Flugbegleiter-Anwärter im Gebäude 669 untergebracht waren, die jedoch an diesem Osterwochenende bereits in ihre Heimatländer geflogen waren. Als das Gebäude 669 später mit Flüchtlingen belegt war, war Frau Ameis längst vermisst worden. Da hat sich also gar nichts Relevantes überschnitten.

Also @Alp, der anscheinend Wissen hat, soll bitte Quellen liefern und genaue Angaben machen, wann und wo ein Flüchtlingslager war. Das Flüchtlingsthema ist von der früheren Moderatorin @talida zugemacht worden:
talida hat geschrieben: Mittwoch, 22. Mai 2019, 12:00:03 Zurück zum eigentlichen Thema ...

Hier wird jetzt ganz gewiss kein Flüchtlings-Verschwörungs-Theorien-Fass aufgemacht
Wenn @Alp keine genaueren Quellen und Daten liefert, bitte ich die Moderation zu prüfen, ob man das Thema ohne konkrete Anhaltspunkte im Spekulativen weiterführen kann, denn es gilt nach den Regeln seit dem 22.05.2019 als geschlossen.
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS (54 †), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Zur Belegung des Gebäudes 669 steht im STERNbericht von Okt. 2016
Ein unheimliches Haus

Das Gebäude 669 ist ein heruntergekommener Betonklotz. Die Gewerkschaft Verdi hat im zweiten Stockwerk ihr Büro, um Ostern 2015 lebten hier für ein paar Wochen 40 angehende Flugbegleiter aus Portugal und Spanien. Ansonsten steht es weitgehend leer. Birgit Ameis machte es laut ihrer Familie nichts aus, manchmal in diesem unheimlichen Haus zu wohnen.
Nach diesem Text zu schließen, war das Haus 669 selbst bei Erstellung dieses STERNberichts noch keine Flüchtlingsunterkunft.
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emu

Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS (54 †), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von emu »

Anfang des Jahres 2015 (März, April) kamen viele Flüchtlinge in den Hunsrück und wurden neben dem Flughafen Hahn In Zelte untergebracht.
Ich zitiere von einem Zeitungsartikel "Auf einem ehemaligen Parkplatz am Flughafen errichtet das Land nach ihren Worten eine Flüchtlingsunterkunft mit fünf Zelten für insgesamt bis zu 375 Asylbewerber. Die Sporthalle der Landespolizeischule werde nur während der kommenden sechs Wochen genutzt." dieser Artikel stammt vom 07.05.2015
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS (54 †), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hbs900 hat geschrieben: Freitag, 16. April 2021, 09:21:56 Mein Tipp.im Fall b. A.
Wanderbekanntschaft ...mit vorherigen Kontakt...vielleicht war sie froh nicht alleine wandern zu muessen..
Ihren Bruder hatte sie nicht von so einem neuen bekannten Mann erzaehlt....da sie sich keine warnungen anhören wollte....
Angenommen ich haette eine Schwester....sie wuerde mir erzaehlen. Sie hat eine SL WANDERBEKANNTSCHAFT kennengelernt, der auch nicht gerne alleine unterwegs ist.
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS (54 †), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von z3001x »

emu hat geschrieben: Freitag, 16. April 2021, 12:21:44 Anfang des Jahres 2015 (März, April) kamen viele Flüchtlinge in den Hunsrück und wurden neben dem Flughafen Hahn In Zelte untergebracht.
Ich zitiere von einem Zeitungsartikel "Auf einem ehemaligen Parkplatz am Flughafen errichtet das Land nach ihren Worten eine Flüchtlingsunterkunft mit fünf Zelten für insgesamt bis zu 375 Asylbewerber. Die Sporthalle der Landespolizeischule werde nur während der kommenden sechs Wochen genutzt." dieser Artikel stammt vom 07.05.2015
Der Artikel dem das Zitat entnommen ist, stammt vom 7. August 2015, nicht vom Mai. Also 4 Monate nach dem Verschwinden von Fr Ameis, als die große Welle nach Europa orchestriert wurde. https://www.fr.de/rhein-main/fluechtlin ... 49677.html

Die vielen Kapitaldelikte, die von Flüchtlingen begangen wurden, haben für meinen Geschmack eine andere Handschrift. Die Opfer wurden in der Regel einfach liegen gelassen oder nur minimalistisch weggeschafft. Und es wurden kaum Anstrengungen zum Entfernen von Beweismitteln, Tatortspuren unternommen.

Aber vll sind Posts auch nur als Provokation gedacht.
emu

Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS (54 †), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

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Habe falsch geschaut, https://www.rhein-zeitung.de/artikelarc ... 11178.html dieser Artikel stammt vom 7.5.2015 aber ich kann sagen, dass ich diese Unterkunft der Flüchtlinge Anfang 2015 auf dem Parkplatz gesehen habe weil ich in dem Restaurant gesessen habe und aus dem Fenster hat man diese gesehen. Habe mich dann noch gefragt, wie die es bei der Kälte aushalten in den Zelten zu schlafen.
Ich will nicht hetzen, ich sage nur was ich gesehen habe und zu welcher Zeit die schon hier untergebracht waren.
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS (54 †), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Die Flüchtlingsnummer finde ich eine Nebelkerze.
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Widasedumi
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS (54 †), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

emu hat geschrieben: Freitag, 16. April 2021, 12:46:39 Habe falsch geschaut, https://www.rhein-zeitung.de/artikelarc ... 11178.html dieser Artikel stammt vom 7.5.2015 aber ich kann sagen, dass ich diese Unterkunft der Flüchtlinge Anfang 2015 auf dem Parkplatz gesehen habe weil ich in dem Restaurant gesessen habe und aus dem Fenster hat man diese gesehen. Habe mich dann noch gefragt, wie die es bei der Kälte aushalten in den Zelten zu schlafen.
Ich will nicht hetzen, ich sage nur was ich gesehen habe und zu welcher Zeit die schon hier untergebracht waren.
@emu

Aha, falsch geschaut! ? In deinem Ersatzartikel vom 7.5.2015 von der rhein-zeitung kann ich wegen einer Bezahlschranke nicht lesen. Was lesbar ist, betrifft den Limburger Hof.

Aber die Frankfurter Rundschau vom 7.8.15 widerlegt dich eindeutig. Du hast geschrieben, dass du Anfang 2015 aus einem Restaurantfenster die Zelte auf dem Parkplatz gesehen und du dir wegen der Kälte Gedanken darüber gemacht hättest.

Das fällt mir schwer zu glauben, weil laut Frankfurter Rundschau vom 7.8.15 die Zelte erst im August 2015 errichtet werden sollten. Und mein Verstand sagt mir, dass man den Flüchtlingen in den ersten Monaten 2015, Winter/Frühling, keine Zelte zugemutet hätte.

Vielmehr war es so, dass man die Sporthalle der Landespolizeischule am Flughafen Hahn im Sommer 2015 in eine Sammelunterkunft umfunktioniert hatte. Dort sollten Flüchtlinge aus Ingelheim untergebracht werden. Diese wollten aber nicht in eine Sammelunterkunft und seien deshalb wieder nach Ingelheim zurück. Man hätte daraufhin die Halle geräumt, um gleich wieder andere Flüchtlinge dort unterzubringen, aber nur für 6 Wochen, bis man auf einem Parkplatz 5 Zelte erstellt gehabt hätte. Und das war im August 2015, also zur Sommerzeit.
Auf einem ehemaligen Parkplatz am Flughafen errichtet das Land nach ihren Worten eine Flüchtlingsunterkunft mit fünf Zelten für insgesamt bis zu 375 Asylbewerber. Die Sporthalle der Landespolizeischule werde nur während der kommenden sechs Wochen genutzt.
https://www.fr.de/rhein-main/fluechtlin ... 49677.html

Und Frau Ameis verschwand schon am 4.4.2015.
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Rebus
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS (54 †), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von Rebus »

Widasedumi hat geschrieben: Freitag, 16. April 2021, 14:24:22 Die Flüchtlingsnummer finde ich eine Nebelkerze.
Tut mir leid, aber diesen Begriff halte ich in dieser Sache für ein falsches Bild und auch nicht angebracht. Wenn jemand eine Nebelkerze zündet, dann meint man damit, dass er nicht gesehen werden möchte oder nicht will, dass man eine Sache sieht. Alp hat aber lediglich vielen möglichen Versionen eine hinzugefügt, mehr nicht, und solange keine Fakten vorliegen, die besagen, dass eine bestimmte Tätergruppe nicht infrage kommt, muss es in einer offenen Diskussion auch erlaubt sein,auf eine Gruppe hinzuweisen. Da ich in einer großen Großstadt lebe, ist das für mich durchaus keine Nebelkerze. Hier gibt es mehr Kriminalität am Tage, als im ganzen Hunsrück im Jahr und daran hat auch (ich schreibe a u c h , und sogar mit einer gewissen statistischen Überrepräsentanz) diese Bevölkerungsgruppe ihren Anteil. Nur die Nebelkerzen(!) des Pressecodex machen da manches unsichtbar und in Sohrschied oder Liederbach kommt das wahrscheinlich auch seltener vor. Ich weiß aber, wovon ich rede, denn ich habe mich, obwohl Mann, schon zweimal in der undankbaren Opferrolle gegenüber derartig besetzten Gruppen incl. Pfefferspray befunden. Macht keinen Spaß.
Ich wusste, dass sich das Camp dort befand, habe mich aber bewusst nicht in diese No-Go-Area begeben, weil es nicht zu den Eckwerten meiner Beziehungstat-Theorie passte. Es passte auch nicht zum pfiffig abgestellten Auto in Lh., Handtasche und Handy.

Anderes Thema:
Ich weiß nicht, ob es euch aufgefallen ist: Im Fahndungsaufruf der Polizei vom April, also nach Einarbeitung der neuen Erkenntnisse steht

„3. Wer hat Ostersamstag, 04.04.2015 oder an den Tagen danach, Beobachtungen zu Personen oder anderen Fahrzeugen am Abstellort des Pkw von Birgit Ameis am Mühlenweg in Lautzenhausen gemacht?

4. Wer hat am Ostersamstag, 04.04.2015 oder in den Tagen danach Beobachtungen gemacht, die mit dem Verbringen und Ablegen der Leiche von Birgit Ameis, in dem Waldgebiet der Gemarkung Büchenbeuren, an der alten Hunsrückhöhenstraße B 327, K 77 Richtung Lötzbeuren unweit der Start- und Landebahn des Flughafens Hahns, im Zusammenhang stehen könnten?“


Das heißt doch m.E., dass die Polizei nach den neuen Erkenntnissen stark davon ausgeht, dass B.A. nicht am Fundort gestorben ist, sondern nach hier verbracht wurde und zwar nicht unbedingt am Tage ihres Verschwindens und mit Täteraktionen dort und in Lautzenhausen über den 4. Mai hinaus. Sollte das Fragezeichen in der Todesanzeige der Familie Ameis hinsichtlich des Sterbedatums dadurch seine Berechtigung erhalten? Sollten die am Fundort sichergestellten Gegenstände „aus dem Besitz des Opfers und auch mutmaßlich vom Täter“ auf ein nachträgliches Verbringen der Leiche innerhalb eines größeren Zeitfensters sprechen?

Spräche gegen meine Theorie, aber ich bin ja nicht Morse, Linley oder Drury, sondern ein Laie und würde mich gerne irren, wenn dadurch die Wahrheit ans Tageslicht käme.
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS (54 †), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Rebus

Ich halte es für eine Nebelkerze, weil emu behauptet, im Winter bzw. Frühling Zelte auf dem Parkplatz am Flughafen Hahn gesehen zu haben. Sie kann dafür als Quelle nur ihren Gedanken anbieten, in dem sie dachte, es sei aber kalt zum Schlafen in den Zelten. Tut mir leid, einen Gedanke kann ich nicht als Quelle anerkennen. Und der Link zur rhein-zeitung bringt nur was zum Limburger Hof.

Es gab vor August 2015 noch keine Zelte auf dem Parkplatz Hahn. Das ist mein Schluss aus dem Bericht in der Frankfurter Rundschau vom 7.8.15, denn der Artikel belegt eindeutig, dass die Zelte erst im August 2015 erstellt werden sollte.
https://www.fr.de/rhein-main/fluechtlin ... 49677.html

Rebus, das ist für mich eindeutig eine Nebelkerze. Es geht hier nicht um eine Verweigerung der Zulassung einer Theorie. Es geht um eine Behauptung, die nicht bewiesen werden kann. Denn ein Gedanke kann eine Behauptung nicht zu einer Tatsache machen. Ich befasse mich überhaupt nicht mit dieser Theorie, weil Frau Ameis schon längst verschwunden war, als die Zelte erstellt worden sind.
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS (54 †), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Wenn Anfang April eben zur Tatzeit Flüchtlinge in unmittelbarer Umgebung des Hahn verortet wurden, ist es logisch, dass man auch dieser Spur nachgehen muss. Es sollte jedoch gesichert sein, dass es wirklich so genau zu der Zeit auch war.

Den Offiziellen wird von oben schon vermittelt, dass man Flüchtlinge und Opfer (Frauen) nicht unbedingt medial in Verbindung bringen sollte, wenn da nichts erdrückendes ist..

Wir Hobbyisten dürfen ja spekulieren, noch haben wir ja eine Demokratie und Meinungsfreiheit, gut in der Klappbox waren Lebensmittel, die BA dann vor Ostern noch weitergegeben haben könnte..das reichte jedoch ggf. einem nicht und er hat ein anderes Frauenbild, wo eben Kopftuch getragen wird.

Wenn Du halt als Flüchtling schon immer so geprägt wurdest, dann arbeitet es in einem und es kommt zum Knall , hatten wir schon öfters hier in Deutschland. Das muss hier nicht so sein, jedoch sollte dieses Szenario auf dem Tisch bleiben.
Alle meine Beiträge spiegeln meine Meinung und ich kann auch völlig daneben liegen.
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS (54 †), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Es muss heißen, in der Klappbox, könnten Lebensmittel gewesen sein, nur fürs Protokoll ;)
Alle meine Beiträge spiegeln meine Meinung und ich kann auch völlig daneben liegen.
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS (54 †), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@Rebus

Ich gehe davon aus, dass die Polizei auch die Möglichkeit in Betracht zieht, dass BA nicht schon am Ostersamstag getötet und am Fundort abgelegt worden ist, sondern dass sie es auch für möglich hält, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt getötet und zum Fundort gebracht worden ist.Der Todeszeitpunkt ist nicht mehr feststellbar. Also muss man mit mehreren Möglichkeiten rechnen.

Daher erwähnt die Polizei im Zeugenaufruf die Alternativen zur nachgefragten Sichtung: Samstag vor Ostern oder in den Tagen danach . Die Fragestellung lässt meiner Meinung nach aber nicht den Schluss zu, dass sie eine spätere Tötung bzw. Ablage der Leiche für wahrscheinlicher hält als eine Tat am 4.4., sondern sie sieht es als eine Möglichkeit an, nicht mehr und nicht weniger. Der Todeszeitpunkt von BA ist nicht bekannt und daher wird auch meiner Auffassung nach in der Traueranzeige kein Todesdatum genannt.
emu

Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS (54 †), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von emu »

https://www.facebook.com/CafeInternatio ... 928779126/
Dieser Beitrag wurde am 15. Januar 2015 auf der Facebook Seite von Café international büchenbeuren gepostet und somit könnt ihr sehen, seit wann die in büchenbeuren sind.
Ich will diese Menschen nicht beschuldigen sondern zeigen, dass die schon seit Anfang des Jahres 2015 da sind.
Falls der link sich nicht öffnet, gerne in Facebook auf die Seite gehen und bis Anfang 2015 runter scrollen.
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS (54 †), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Es hat auch vor der 2015er Flüchtlingswelle schon Migration nach Deutschland gegeben. Auch Kirchenasyl hat es gegeben. Kaffeestuben und Begegnungsmöglichkeiten gab es auch schon andernorts, vielmals initiiert über Kirchen. In Büchenbeuren hat die Kirche auch ein Engagement im Zusammenhang mit dem Internationalen Cafe-Projekt in Büchenbeuren. Büchenbeuren, Lautzenhausen und 38 andere Ortschaften bilden die Verbandsgemeinde Kirchberg im Hunsrück. Jede Gemeinde musste auch schon vor 2015 ein Pflichtkontingent an Flüchtlingen aufnehmen.
Dass über den Flughafen Hahn auch Migranten angekommen sind, geht aus Zeitungsmeldungen hervor. Die sind eben, nachdem sie Asyl beanspruchten, in ein zentrales Aufnahmelager gekommen und dann auf die Gemeinden verteilt worden. Da sehe ich keinen anderen Bezug zum Verschwinden von Frau Ameis, als zu jedem autochthonen Bürger auch. Und dass sich da einer in die Büsche schlug, dem Frau Ameis Essensrechte brachte, und der sie dann aus sexuellem Motiv ermordete, halte ich für weit hergeholt.

Ich bezweifle nach wie vor, dass emus Beobachtung von Anfang 2015 ist, dass sie damals schon Zelte am Hahn gesehen haben will, wo die Flüchtlinge der Kälte ausgesetzt waren. Das ist der Punkt, der mich stutzig macht, warum hier so eine Behauptung eingestellt wurde. Ich bleibe deshalb bei meinem Begriff einer "Nebelkerze".

Das Internationale Cafe hat es Anfang 2015 schon gegeben. Aber die Zelte noch nicht. Erst mit der großen Flüchtlingswelle, die aber erst nach dem Verschwinden von Frau Ameis einsetzte, musste auf Turnhallen und andere Lösungen wie auch Zelte zurückgegriffen werden. Aber Flüchtlinge im Frühjahr 2015 in der Kälte in Zelten ? Das wäre in den Medien überregional skandalisiert worden.

Ich könnte mir vorstellen, dass nun aufgrund emus Behauptung über Flüchtlingszelte in des Hahnes Kälte im Frühjahr 2015 einige Diskutanten hier (ich habe 6 Personen im Auge, mit emu sind es 7, mit Alp sind es 8) auf diesen Zug aufspringen. Allein, die Wahrheit ist kein Phänomen, das von der Menge abhängt. Aber nur immerzu diskutiert !
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS (54 †), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Meiner Auffassung nach kannte sich der Täter mit Wäldern aus, denn aus gutem Grund hat er die Leiche in einer Dickung abgelegt, also in einem heranwachsenden Baumbestand, wo die Bäume nach und nach ein geschlossenes Kronendach bilden und somit für eine gewisse Zeit ein ideales Versteck bieten. In guter Erinnerung habe ich das Video zum Fundort, das @z3001x hier vor einigen Monaten eingestellt hatte. Das war ein Highlight .

Das war meiner Meinung nach ein sehr gut ausgewählter Ablageort, indem er die Leiche verstecken konnte und der zudem nicht allzu weit von einem befahrbaren Weg entfernt war. Er kannte sich auch im Gebiet um den Flughafen herum gut aus, denn ansonsten wäre ihm das spezielle Waldstück mit seinen Möglichkeiten nicht bekannt gewesen. Er hatte also Kenntnisse über den Wald und über das Gebiet am Flughafen. Vielleicht handelt es sich bei den am Tatort gefundenen Gegenständen, die dem Täter zugeordnet werden können, tatsächlich um Geräte/(Messer) , die er brauchte um den Ablageort von dichtem (Blätter)bewuchs zu befreien. Wenn nun ein solcher Gegenstand am Fundort liegt, dann könnte sich ein möglicher Täter immer noch darauf berufen, dass das Gerät nicht ihm gehört, sondern dass Forstmitarbeiter es dort verloren haben könnten, sofern sich seine DNA nicht nachweisen lässt.

Solche Kenntnisse findet man meiner Meinung nach nicht bei einem Täter, der nur auf der Durchreise war, sich nur kurz im Bereich des Flughafens aufgehalten hat und der ansonsten keinen Bezug zur Gegend um den Flughafen herum hatte.
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