Hallo Coco,Coco hat geschrieben:@ Doro
Off Topic und politisch inkorrekt eine Leseempfehlung:
Über Erblichkeit von Intelligenz und unterschiedliche Erfolge der Evolution in verschiedenen Erdteilen.
https://www.amazon.de/Dysgenics-Deterio ... merReviews
http://www.achgut.com/artikel/erbliche_ ... n_der_ddr/
Wir sind hier ja auch im Off-Topic-Bereich und dürfen nach Herzenslust abschweifen. Ich finde Deine Links auch gar nicht political incorrect.
Meine Replik:
Nehmen wir an, 1. ist Fakt, dann kann das an A oder aber auch an B oder C liegen.
1. Kinder von Studierenden (in der DDR) sind intelligenter als der Rest.
Mögliche Ursachen (A-C):
A. Genetik (nicht nachweisbar)
B. Intelligenz ist sozial erworben. Nachweisbar: Intelligenz von Adoptivkindern korreliert mit Intelligenz der Adoptiveltern. Außerdem: Intelligente Eltern fördern ihre Kinder anders.
C. Generelle Kritik: wie misst man Intelligenz? Mit Tests. Diese Tests sind aber auf Menschen mit einer gewissen (akademischen) Bildung zugeschnitten und können trainiert werden. Das ist ein uraltes Thema in den USA.
Es gab in der DDR tatsächlich Veröffentlichungen zur Zwillingsforschung, ich habe auch noch irgendwo so einen Band. Aber: in der Zwillingsforschung ist auch einiges gefakt worden, man kann auch direkt von wissenschaftlichen Betrug sprechen:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40606938.html
Es ist nicht so, dass familiärer Hintergrund nicht wichtig wäre. Aber die Frage ist, ob das an den Genen liegt, oder an "sozialem Wissen", dass man an Unis und schon in der Schule besser mitbringen sollte. Und seien es auch nur Strategien, wie man lernt oder die Anerkennung von intellektuellen Leistungen statt "unser Bub soll Bauer werden, der braucht kein Abi". Wir kennen ja die Organisation "Arbeiterkind".
Zu guter Letzt: Die Hypothese "Genetik" ist nur schwer falsifizierbar und von daher wissenschaftlich wertlos.
Ich empfehle mal ein Buch(!) - keinen Link - : "Die Gene sind es nicht" von Lewontin, Rose und Kamin. Gibt es in jeder besseren Bibliothek. SEHR lesenswert.
So, und nun frage ich back on-topic, was das überhaupt mit HK und den Afghanen zu tun haben soll?? Selbst _wenn_ an der individuellen Genetik was dran wäre, dann könnten wohl kaum sämtliche Afghanen kriminell sein, oder wie?? Ich kenne z.B. eine hochintelligente und sehr erfolgreiche Afghanin, die an einer amerikanischen Universität höchste Auszeichnungen bekam. Oder die Pflegeeltern von HK sind doch wohl auch höchst zivilisiert, oder? und und und ....
Leute, die von dieser Handvoll Kleinkrimineller um HK herum auf die Allgemeinheit schließen, also _denen_ fehlt es an Intelligenz - wobei ich glaube, dass Dummheit zum Glück eben nicht genetisch ist und man da noch was machen kann.