MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Rimini hat geschrieben: Donnerstag, 01. September 2022, 10:41:12
Dass er sich im Bereich Nussdorf auskannte, habe ich bisher nicht mitbekommen. Ist doch eigentlich nur der Ort Nussdorf und die Wanderregion Samerberg.
@Rimini

Wenn ich Nussdorf schrieb, dann deshalb, weil Litzlwalchen offenbar ein Teilort davon ist.
Irrtumsvorbehalt
Catch22
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Catch22 »

Widasedumi hat geschrieben: Donnerstag, 01. September 2022, 09:58:13 In dem Flächenstaat Bayern würde ich schon etwas Motorisiertes annehmen, wenn man schon kein Auto hat. …
Gerade in Ballungsräumen wie München oder Nürnberg schafft ein eigenes Auto oft mehr Beschwer als Nutzen, nicht nur abseits der Mainstream-Gesellschaft und auch schon in den 90er-Jahren. Wer nur selten auf dem Lande unterwegs ist, „begnügt“ sich dort oft mit ÖPNV und Taxi – oder benutzt ein Fahrrad, das meist auch in der Bahn mitgenommen werden kann. Die Kombination von Bahn und Motorroller dagegen klappt nicht. (Und wer häufig zwischen Ballungsräumen oder Großstädten verkehrt, fährt mit der Bahn sowieso besser.)


lindenstein hat geschrieben: Mittwoch, 31. August 2022, 20:27:31 … wie würde sich denn der Fall gestalten, wenn … sich die Langendonks bereits am Vortag mit BvB auf Herrenchiemsee haben ablichten lassen?
Dann wäre der Versuch des Täters, die belichteten Filme unbrauchbar zu machen, erklärbar und diese Nachtathandlung stünde nicht mehr im Licht der Irrationalität. BvB auf einem Foto der Langendonks hätte eine breite Spur nach Siegsdorf gelegt, auch dann, als die Langendonks längst tot waren und BvB nicht mehr hätten identifizieren können. Ob BvB in eigener Person jedoch überhaupt tatbeteiligt war, bliebe nach wie vor fraglich. Vielleicht war ja auch ein (anderer) Tatbeteiligter abgelichtet? Meines Wissens gibt es bislang kein Indiz für ein solches Lichtbild.
Rimini
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Rimini »

Catch22 hat geschrieben: Donnerstag, 01. September 2022, 09:40:04
Das leuchtet mir nicht ganz ein, denn die Einstiegshilfe hätte dann im ausgebrannten Wohnmobil in Altenfurt immer noch gefehlt.
Klar, wahrscheinlich wäre das Zurückfahren wegen der zurückgelassenen Einstiegshilfe dann sein großer Fehler gewesen, aber welche Alternative hätte es gegeben?

Was wäre passiert, wenn er nicht per Taxi zum Hölzl gefahren wäre? Es hätte wahrscheinlich im Bereich Traunstein/Siegsdorf einen Aufruf an die Bevölkerung gegeben, ob jemand das WoMo der Ls am Mordtag gesehen hätte bzw. irgendwo eine herrenlose metallene Einstiegshilfe hinterlassen wurde.
Mitglieder des Modellfliegerclubs oder Einwohner von Litzlwalchen hätten sich wahrscheinlich an das WoMo am Waldrand erinnert und nur ein kurzer Spaziergang am Feldweg entlang hätte schon zum Auffinden der Einstiegshilfe führen können. Dann sie lieber tiefer im Wald verstecken mangels eigenem KFZ, mit dem man die Einstiegshilfe hätte wegfahren können.

Auch von der Modellfliegerveranstaltung dürfte er nichts gewusst haben. Diese Veranstaltung könnte die lange Zeitspanne vom 15 bis 18 Uhr erklären. Er wartete evtl. bis diese das angrenzende Feld verlassen hatten, um dann zur Sache zu kommen. Soweit ich mich erinnere, sahen die Modellflieger nur das WoMo am Waldrand stehen, die Schüsse wurden aber in Litzlwalchen gehört.

Wobei ich aber auch glaube, dass er bewusst die Nachtstunden wählte, falls er tatsächlich zum Austausch der Geige, zum Waschen und Umkleiden seine eigene Wohnung (wo auch immer) aufsuchte.
Rimini
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Rimini »

Catch22 hat geschrieben: Donnerstag, 01. September 2022, 10:55:32 Ob BvB in eigener Person jedoch überhaupt tatbeteiligt war, bliebe nach wie vor fraglich.
Ich glaube nicht, dass BvB direkt tatbeteiligt war. Aber seine Person und das Mammutheum in Siegsdorf sowie die Ereignisse in Paraquay spielen mMn eine Rolle in diesem Fall. Letztendlich waren er und seine Tochter auch nur Opfer in einer großen Tragödie um eine Geige.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@Rimini
Ich stimme zu. Bei B.v.B. handelte es sich wohl um viel mehr Geigen. Das scheint mir eine Raubnummer größer gewesen zu sein, als die Beute bei den sparsamen Langendonks. Und das Bargeld von B.v.B. soll auch beachtlich gewesen sein.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@Catch22

Die Langendonks haben vieles fotografiert. Wenn sie in Siegsdorf im Museum waren, haben sich wahrscheinlich auch davon ein Foto gemacht.
Schon allein dieses Foto hätte den Täter - nach dieser Theorie - stören müssen.

Was die Motorisierung anbelangt, ist ein Auto in Großstädten für viele Leute mehr Verlust als Gewinn. Aber im Chiemgau scheint mir der Bus- und Bahnverkehr nicht als S-Bahn ausgebaut zu sein, die stündlich fährt. Wie dem auch sei, Musikspezialisten sind m.E. Individualisten und da passt ein Fahrrad immer gut dazu.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Bernard »

Ist denn jetzt die Geige der Langendonks bei dem Mord an Bernard v Bredow in Paraguay gestohlen worden?

Wissen die Kinder der Langendonks eigentlich, woher die Geige stammte?
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Bernard hat geschrieben: Donnerstag, 01. September 2022, 14:42:41 Ist denn jetzt die Geige der Langendonks bei dem Mord an Bernard v Bredow in Paraguay gestohlen worden?
Wenn man wüsste, wo sich die Geige der Langendonks heute befindet, stünde man kurz vor der Aufklärung des Mordes.
Deine Frage impliziert, dass sich die Geige in Paraquay befunden haben könnte. Eine gute Frage! Aber ich möchte hier keine Behauptung aufstellen. Es fehlen Beweise.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

U.s.1 883 hat geschrieben: Mittwoch, 31. August 2022, 20:26:20

Für mich wäre dies fahren nach Nürnberg Feucht, doch nachvollziehbar ein Grund anzunehmen, das hier absichtlich ein anderer juristischer Tatort angestrebt wird. Meiner Meinung nach ist es so das hier in diesem Fall auch aus anderen Spuren, die hier oben nicht erwähnt werden, anzunehmen ist das eine Planung hinter diesem Mord steckt, die mit gesellschaftlichen Einfluss versehene Personen vorbereitet haben. Wenn nicht sogar in diesem Fall verwickelt sind und die Aufklärung verhindern wollen.

Was für mich natürlich auch nahelegt warum der Fall bis heute nicht aufgeklärt ist.


Absolute Zustimmung. Gerade diese Passage deines Beitrages..

Wobei man bedenken sollte, dass es noch andere cold cases gibt, welche auch nicht aufgeklärt werden sollen und dürfen.
Alle meine Beiträge spiegeln meine Meinung und ich kann auch völlig daneben liegen.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Catch22 »

@lindenstein
lindenstein hat geschrieben: Donnerstag, 01. September 2022, 20:00:12 U.s.1 883 hat geschrieben: ↑

Für mich wäre dies fahren nach Nürnberg Feucht, doch nachvollziehbar ein Grund anzunehmen, das hier absichtlich ein anderer juristischer Tatort angestrebt wird. …
Gerichtsstand des Tatorts bei zusammenhängenden Taten mit mehreren Tatorten: §§ 7, 13 StPO (der Bundesrepublik Deutschland)

Die StAen entscheiden in Ausübung eines Auswahlermessens, bei welchem mehrerer örtlich zuständiger Gerichte die öffentliche Klage erhoben wird. Der Beschuldigte (später Angeschuldigte, dann Angeklagte) nimmt hierauf keinen Einfluss. In aller Regel richtet sich die Entscheidung nach derjenigen Straftat, an deren Tatort der Schwerpunkt des gesamten Tatgeschehens liegt.

Brandstiftung, Sachbeschädigung und unbefugter Gebrauch eines Kraftfahrzeugs können ja wohl kaum einer zweifachen Mordtat den Rang des Schwerpunktes streitig machen. Folgerichtig ermittelt auch heute noch die StA bei dem LG Traunstein – und nicht etwa die beim LG Nürnberg!

Auf die übrigen zitierten Haltlosigkeiten einzugehen, erspare ich mir.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Lieber oder liebe catch22,

ich bin kein Jurist.

Mich interessiert der Fall einfach schon über die Jahre. Hier oder war es in einem anderen Forum hat mal einer gesagt, und das ist schon lange her, wirf das Holz über den Zaun und schon muss es der andere aufheben.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Catch22 »

lindenstein hat geschrieben: Donnerstag, 01. September 2022, 21:45:38 … wirf das Holz über den Zaun und schon muss es der andere aufheben.
Hanebüchen verstiegene Verschwörungstheorien werde ich nicht aufgreifen, zumal das von Dir gebrauchte Bild doch sehr an einen Vierbeiner erinnert. Dann lieber ein Stück Zwetschgenkuchen mit extra viel Schlagsahne :D
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U.s.1 883
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Catch22 hat geschrieben: Donnerstag, 01. September 2022, 21:18:57 @lindenstein



Gerichtsstand des Tatorts bei zusammenhängenden Taten mit mehreren Tatorten: §§ 7, 13 StPO (der Bundesrepublik Deutschland)

Die StAen entscheiden in Ausübung eines Auswahlermessens, bei welchem mehrerer örtlich zuständiger Gerichte die öffentliche Klage erhoben wird. Der Beschuldigte (später Angeschuldigte, dann Angeklagte) nimmt hierauf keinen Einfluss. In aller Regel richtet sich die Entscheidung nach derjenigen Straftat, an deren Tatort der Schwerpunkt des gesamten Tatgeschehens liegt.

Brandstiftung, Sachbeschädigung und unbefugter Gebrauch eines Kraftfahrzeugs können ja wohl kaum einer zweifachen Mordtat den Rang des Schwerpunktes streitig machen. Folgerichtig ermittelt auch heute noch die StA bei dem LG Traunstein – und nicht etwa die beim LG Nürnberg!

Auf die übrigen zitierten Haltlosigkeiten einzugehen, erspare ich mir.

Es war doch gar nicht von Anfang an klar(beim Auffinden des brennenden Wohnmobils), dass der Hölzel mit zum Tatort gehört.

Sie verhalten sich doch so als wenn die Personen die an der Tat beteiligt sind, sich "vorbildhaft" verhalten würden.

Gerade das bestärkt mich noch einmal in meiner Annahme dass diese Morde von erfahrenen Personen, auch schon im voraus geplant wurde.

Das Hülsen und andere Dinge der Langendonk's -,
als auch fremd DNA gefunden wurden, sagt überhaupt nichts darüber aus ob die Langendonks am Hölzel getötet wurden.

@alle

Ich bleibe bei meinen Behauptungen.


Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
Litzlwalchen

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Litzlwalchen »

U.s.1 883 hat geschrieben: Donnerstag, 01. September 2022, 22:34:39
Das Hülsen und andere Dinge der Langendonk's -,
als auch fremd DNA gefunden wurden, sagt überhaupt nichts darüber aus ob die Langendonks am Hölzel getötet wurden.

@alle

Ich bleibe bei meinen Behauptungen.
Das ist ein interessanter Punkt. Du denkst, dass am Hölzl zwar Schüsse abgegeben, aber die Langendonks nicht getötet wurden, sondern mit nach Nürnberg fuhren? Erst als der Täter in Panik geriet und zurück wollte, wurden sie dann in Nürnberg getötet?

Hat sich in der Zwischenzeit herausgestellt, dass es zwei Geigen gab, eine wertlose im Camper und die echte im Hölzl?
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Litzlwalchen hat geschrieben: Donnerstag, 01. September 2022, 23:31:15 Das ist ein interessanter Punkt. Du denkst, dass am Hölzl zwar Schüsse abgegeben, aber die Langendonks nicht getötet wurden, sondern mit nach Nürnberg fuhren? Erst als der Täter in Panik geriet und zurück wollte, wurden sie dann in Nürnberg getötet?

Hat sich in der Zwischenzeit herausgestellt, dass es zwei Geigen gab, eine wertlose im Camper und die echte im Hölzl?


Im Grunde genommen kann überhaupt nicht davon gesprochen werden dass man weiß wann und wo die Tötung der Langendonks stattgefunden hat.

Wenn es so sein sollte das zusätzliche Informationen bei den ermittelnden Behörden vorliegen, die beweisen das die Tötung am Hölzel stattgefunden hat, wäre es doch sinnvoll diese zu veröffentlichen um das klarzustellen.

Herr Horn hat den Kelschnitt bei Harry letztendlich als Tötungsakt definiert. Harry hatte zwei Kugeln im Kopf. Hinterkopf!
Demnach müssten im Bericht von der Gerichtsmedizin, eindeutig und klar niedergeschrieben stehen- das eindeutige Merkmale an der Schnittstelle am Hals zu erkennen sind die Eindeutig aussagen das er lebendig die Kehle durchgeschnitten bekam.

Im Bezug auf die Tote,in der Presse widersprüchlich getätigten Aussagen,- das es bei ihr einmal ein Kelschnitt gewesen sein soll und ein anderes Mal eben von Stichen in den Nacken geschrieben wurde, zeugt eben auch von vielen Unklarheiten die bis heute bestehen.

Ständig mit dem Argument der "Ermittlungs Taktik" Informationen vorzuenthalten,, nach so einer langen Zeit, halte ich für unhaltbar.

P.s.: Nach meiner Meinung bleibt nur eine Möglichkeit die Tötung am Hölzel zu verorten, wäre nach der mir bekannten Spurenlage,eben die Tötung im Wohnmobil.Dadurch würde sich aber das bisher bekannte Bild der Tat am Hölzel völlig verändern
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Bernard hat geschrieben: Donnerstag, 01. September 2022, 14:42:41 Ist denn jetzt die Geige der Langendonks bei dem Mord an Bernard v Bredow in Paraguay gestohlen worden?

Wissen die Kinder der Langendonks eigentlich, woher die Geige stammte?
Litzlwalchen hat geschrieben: Donnerstag, 01. September 2022, 23:31:15 Das ist ein interessanter Punkt. Du denkst, dass am Hölzl zwar Schüsse abgegeben, aber die Langendonks nicht getötet wurden, sondern mit nach Nürnberg fuhren? Erst als der Täter in Panik geriet und zurück wollte, wurden sie dann in Nürnberg getötet?

Hat sich in der Zwischenzeit herausgestellt, dass es zwei Geigen gab, eine wertlose im Camper und die echte im Hölzl?
Werte Gäste @Bernard und @Litzlwalchen,
danke für eurer Interesse und die ausgewählten Fragen:
1. Ist denn jetzt die Geige der Langendonks bei dem Mord an Bernard v Bredow in Paraguay gestohlen worden?
2. Wissen die Kinder der Langendonks eigentlich, woher die Geige stammte?
3. ... wurden sie dann in Nürnberg getötet?
4. Hat sich in der Zwischenzeit herausgestellt, dass es zwei Geigen gab, eine wertlose im Camper und die echte im Hölzl?
Zu Frage 1: Die Berichte über die Ermittlungsergebnisse in Paraquay weisen keine näheren Details zu einzelnen Instrumenten aus.
Zu Frage 2: Ich habe darüber keine Informationen, könnte mir aber denken, dass die Töchter hierzu befragt wurden.
Zu Frage 3: Der bisherige Ermittlungsstand geht vom Hölzl als Tötungsort aus.
Zu Frage 4: Die Geigen-Austausch-Theorie, die nach meinem Dafürhalten immer mehr an Boden gewinnt, geht davon aus.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Catch22 »

Bernard hat geschrieben: Donnerstag, 01. September 2022, 14:42:41 Ist denn jetzt die Geige der Langendonks bei dem Mord an Bernard v Bredow in Paraguay gestohlen worden?
Widasedumi hat geschrieben: Freitag, 02. September 2022, 08:48:38 Zu Frage 1: Die Berichte über die Ermittlungsergebnisse in Paraquay weisen keine näheren Details zu einzelnen Instrumenten aus.
Richtig. Zudem impliziert der Tatkomplex rund um die Geigen in Paraguay nicht, dass sich auch die Langendonk-Violine darunter befunden haben müsste. Das Instrument der Niederländer hätte in der Zeit von 1997 bis 2021 auch in andere Hände gelangt sein können, etwa durch Hehlerei (Verkauf, Tausch, Vermietung) oder eine andere Straftat (z. B. Diebstahl, Unterschlagung, Raub, Betrug).
Duufy

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Duufy »

Widasedumi hat geschrieben: Donnerstag, 01. September 2022, 15:04:37 Wenn man wüsste, wo sich die Geige der Langendonks heute befindet, stünde man kurz vor der Aufklärung des Mordes.
Deine Frage impliziert, dass sich die Geige in Paraquay befunden haben könnte. Eine gute Frage! Aber ich möchte hier keine Behauptung aufstellen. Es fehlen Beweise.
Die Geige lag in Schutt und Asche im WoMo. Deshalb muß man sich nicht fragen wo sich diese befindet.
Zu behaupten, wenn man wüsste wo sich diese befindet wäre der Mord vor der Aufklärung grenzt schon an enorme Selbstüberschätzung und Überheblichkeit.
Und alle wirklichen Ermittler können nichts, heißt das Übersetzt und im Klartext.
Weiter so und man kann morgen die Handschellen klicken lassen.
Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Duufy hat geschrieben: Samstag, 03. September 2022, 01:54:58 Die Geige lag in Schutt und Asche im WoMo. Deshalb muß man sich nicht fragen wo sich diese befindet.
Zu behaupten, wenn man wüsste wo sich diese befindet wäre der Mord vor der Aufklärung grenzt schon an enorme Selbstüberschätzung und Überheblichkeit.
Und alle wirklichen Ermittler können nichts, heißt das Übersetzt und im Klartext.
Weiter so und man kann morgen die Handschellen klicken lassen.
@Duufy

Auf die Sachebene deines Beitrags gehe ich nicht ein, denn auf der Beziehungsebene spüre ich eine Menge Aggression. Die Vorwürfe, mich selbst zu überschätzen oder Ermittler gering zu schätzen, weise ich von mir. Meine Devise ist: Wenn die Beziehungsebene nicht stimmt, bringt die Erörterung in der Sache nicht weiter.
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