MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Mr_Stringer
Beiträge: 60
Registriert: Freitag, 30. Dezember 2022, 14:17:22
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mr_Stringer »

papaya hat geschrieben: Freitag, 20. Januar 2023, 12:59:28
Ich weiß nicht recht, Widasedumi. Ich will Deinem Glauben nicht zu nahe treten, aber bei allem Leid und Unrecht, das ich in der Welt sehe, scheint mir das Argument, eigentlich stünden doch gottesfürchtige, demütige, grundehrliche und barmherzige Menschen unter Gottes Schutz, wenn ihnen dennoch Unrecht widerfährt, trügen sie eine Schuld in sich, nicht sehr angemessen gegenüber den Betroffenen. Die Ukraine (und auch viele russische Soldaten) ist nur ein aktuelles Beispiel.

Ich glaube dann doch eher, dass es diesen Gott nicht gibt oder aber er schon längst das Interesse an den Menschen verloren hat.

Will hier auch keine religiöse Grundsatzdiskussion aufmachen, aber hier klingt für mich eine gewisse Mitschuld der Opfer durch, damit tue ich mich schwer.
Der Anmerkung von @papaya gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen.

Dein Text @Widasedumi hat ein 'gschmäckle' (wie man so schön sagt) bei mir hinterlassen.
Widasedumi hat geschrieben: Freitag, 20. Januar 2023, 04:43:58 Wenn sie im Bezug auf die Geige ein gutes Gewissen gehabt und die Geige ganz rechtmäßig besessen hätten, würden sie nicht dann noch leben? Der Gedanke ist vielleicht nicht zulässig? Aber er will immer wieder aufkommen.
Der gedanke kommt bei Dir auf, weil Du die Geigenthese verhement vertrittst.
Noch mal: Mein Respekt vor deiner ausgearbeiteten These und deiner Beharrlichkeit bzgl. der Geigenthese. Ich schließe das auch nicht aus das das so ähnlich gewesen sein könnte, aber eben nur 'könnte'.

Man muss, oder sollte sich auch mal für neues öffnen. Die Geigenthese beruht nicht auf 'Einfachheit' wie Du es nennst. Es ist kompliziert und komplex.
Bei dem was wir über den Fall wissen (und so viel ist das gar nicht) steht die Willkür mit an oberster Stelle. Eine Kleinigkeit die für jemand anderes mit kurzer Zündschnur Anlass gewesen sein könnte einen Mord zu begehen.

Es kann kurz vor dem Litzlwalchener Wäldchen zu einem Verkehrskonflikt gekommen sein, in welcher Form auch immer ?

Wir wissen nicht wo sie in der Nacht vom 06.06.1997 auf den 07.06.1997 gewesen sind ? Es wird ein Campingplatz in Prien vermutet, aber eben nur eine Vermutung. Vielleicht liegt da schon des Rätsels Lösung ?

Vielleicht hat man eine Menge Bargeld erspäht während eines Bezahlvorganges, und der Raub trifft letztendlich doch zu ?

Vielleicht ist auch übermäßiges Fotografieren die Ursache, und sie hatten jemand vor der Linse der damit überhaupt nicht umgehen konnte ? Ganz besonders dann wenn es ohnehin Leute mit Kriminellem Werdegang gewesen wären.

Vielleicht hat man ihnen was untergejubelt, aus was für Gründen auch immer ? usw. usw.

Noch muß man annehmen das sie freiwillig im Hölzl einkehrten, auch wenn einem das befremdlich vorkommen mag. Es gibt aber bis 14.30 keinen offensichtlich größeren Konflikt, da man am Telefon nichts erwähnt hatte. Oder man schenkte diesem keine große Beachtung und hielt es für erledigt !
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Mr_Stringer hat geschrieben: Freitag, 20. Januar 2023, 14:16:57
Man muss, oder sollte sich auch mal für neues öffnen. Die Geigenthese beruht nicht auf 'Einfachheit' wie Du es nennst. Es ist kompliziert und komplex.
Bei dem was wir über den Fall wissen (und so viel ist das gar nicht) steht die Willkür mit an oberster Stelle. Eine Kleinigkeit die für jemand anderes mit kurzer Zündschnur Anlass gewesen sein könnte einen Mord zu begehen.

Es kann kurz vor dem Litzlwalchener Wäldchen zu einem Verkehrskonflikt gekommen sein, in welcher Form auch immer ?

Wir wissen nicht wo sie in der Nacht vom 06.06.1997 auf den 07.06.1997 gewesen sind ? Es wird ein Campingplatz in Prien vermutet, aber eben nur eine Vermutung. Vielleicht liegt da schon des Rätsels Lösung ?

Vielleicht hat man eine Menge Bargeld erspäht während eines Bezahlvorganges, und der Raub trifft letztendlich doch zu ?

Vielleicht ist auch übermäßiges Fotografieren die Ursache, und sie hatten jemand vor der Linse der damit überhaupt nicht umgehen konnte ? Ganz besonders dann wenn es ohnehin Leute mit Kriminellem Werdegang gewesen wären.

Vielleicht hat man ihnen was untergejubelt, aus was für Gründen auch immer ? usw. usw.

Noch muß man annehmen das sie freiwillig im Hölzl einkehrten, auch wenn einem das befremdlich vorkommen mag. Es gibt aber bis 14.30 keinen offensichtlich größeren Konflikt, da man am Telefon nichts erwähnt hatte. Oder man schenkte diesem keine große Beachtung und hielt es für erledigt !
Mr. Stringer

Du bringst viele Eventualitäten, die gewesen sein könnten. Deine Offenheit ist sehr groß. Man muss ein mögliches Geschehen entwerfen, in das so viele Fakten und Indizien hineinpassen, wie möglich. Am besten, alle. Ich denke, dass in die Geigenaustauschtheorie alle Indizien und Fakten hineinpassen. Dann fallen automatisch viele Eventualitäten weg.

Mir geht es um das Lösen eines Rätsels. Ich behaupte nicht, dass ich Recht habe. Aber ich für mich kann einen Haken an diesen Fall machen. Es gibt mir ein gutes Gefühl, wie bei einem schweren Sudoku, das ich geknackt habe. Und da bin ich auf einem recht hohen Level.
Irrtumsvorbehalt
XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

______________________________________________________________________________________________________________________________


Hier ein berühmter Doppelmord aus demselben Jahr, aber in einer ganz anderen Gegend verübt:

Doppelmord Ehepaar „Adolph“ - 5. Februar 1997
1997 wird das Ehepaar “Adolph” im Wald Karauschenholz in Sachsen kaltblütig erschossen.

In dem Fall gab einen genetischen Fingerabdruck (DNA-Spur) des angeblichen Täters, der eine Zigarette geraucht hatte.
Was hier deutlich auffällt ist, dass der Verbrecher sich überhaupt keine Mühe gegeben hatte den Tatort irgendwie zu
verschleiern, noch die Leichen anderswo zu verbringen, verbuddeln oder zu verbrennen. Der Mörder hatte das Ehepaar
erschossen, weil sie ihn angeblich anzeigen wollten, da er wohl Schiessübungen in ihrem Jagdgebiet durchgeführt hatte,
mit 2 verschiedenen Schusswaffen. Man könnte Parallelen ziehen zum Fall Langendonk, doch die Täterschaft verhielt
sich hier eben ganz anders
. Daraus kann man durchaus gewisse Schlüsse ziehen, bzw. Thesen aufrichten, die sich
zwischen Auftragsmord, Mord von Hand einer organisierten Kriminellenbande und Mord aus Rachsucht bewegen.

Hätte nämlich die Täterschaft rein impulsiv gehandelt wie beim Mord Adolph, so hätte man die Toten Langendonks einfach
an Ort und Stelle liegen lassen. Die ganze Nachtatgeschichte - egal ob vom Taxifahrgast alleine oder mithilfe eines Helfers
durchgeführt - lässt an andere Gründe denken und eben in andere Richtungen. Schon deshalb ist es schier unbegreiflich,
warum die Ermittler nie andere Dimensionen wie die von mir erläuterten miteinbezogen haben. Es ist äusserst fraglich dass
da - wie von vielen vermutet, inklusive Polizei - ein gewöhnlicher Gauner am Werk war, der offenbar nur auf Geld aus war.
Wenn der nur Geld, Schmuck, Gegenstände oder Waren wollte, so hätte er oder die Verbrecher sie einfach mit Waffenge-
walt fordern können ohne zu schiessen, zu töten und dann einfach verschwinden. Nein, da steckte weit mehr dahinter!
Ich bleibe dabei: der Doppelmord an den Langendonks war eine regelrechte Exekution mit Verdeckungsabsichten; fast
bis zu den kleinsten Details durchdacht (Kalkül) und mit einem gewissen Grad an krimineller Improvisation durchgezogen.
Das Wichtigste war: die Eheleute mussten beide zusammen sterben und ihre Leichen mussten verbrannt werden.



QUELLEN:

Aktenzeichen XY Retro - 35 Doppelmord im Wald
www.youtube.com/watch?v=FniRUfC8684

www.zdf.de/nachrichten/hallo-deutschlan ... d-100.html

www.saechsische.de/tod-im-karauschenholz-3605105.html

www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panora ... 48117.html

www.berliner-zeitung.de/dresdner-oberla ... d-li.69109

______________________________________________________________________________________________________________________________
XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

______________________________________________________________________________________________________________________________


Bild

Stern Crime - Spurensuche 2022-11-24 @
> https://voca.ro/1h5y10cLLlib
Gekürzte Fassung!

^ In einem neueren Podcast bei Stern Crime spricht der Fallanalytiker Alexander Horn den Altfall (Retrograd-Fall) Langendonk kurz an.
Sehr spärliche Angaben insgesamt, das Täterverhalten in Bezug dazu bleibt noch immer unbeleuchtet. Wie schon von mir dargelegt,
die Tötungsart plus Nachtaten sprechen ganz klar für ein sehr hohes kriminelles Potential der Täter sowie einen organisierten Ablauf.
Diese Täterschaft hat eindeutig gewisse Methoden der Mafia kopiert und angewendet, was nicht heissen muss dass diese offizielle
Mitglieder der Mafia waren. Nicht nur der Gebrauch von der Schusswaffe plus Messer, sondern auch die gezielte Verbrennung durch
Feuer geben konkrete Hinweise dazu. Diese wurden scheibar nicht korrekt gedeutet seitens der Ermittler und der Kripo. Ich gehe von
einem verdeckten Mordgeschehen aus und das Motiv liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit in Bezug zur Geschichte der Langendonks.



QUELLEN:

Podcast Stern Crime – Der Mann ohne Gefühle @
https://plus.rtl.de/podcast/stern-crime ... jxmwykyu9b
https://deutschepodcasts.de/podcast/ste ... er-in-baye
^ Ab Minute 33:39

______________________________________________________________________________________________________________________________
Gast

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Widasedumi hat geschrieben: Freitag, 20. Januar 2023, 14:56:26 Du bringst viele Eventualitäten, die gewesen sein könnten. Deine Offenheit ist sehr groß. Man muss ein mögliches Geschehen entwerfen, in das so viele Fakten und Indizien hineinpassen, wie möglich. Am besten, alle. Ich denke, dass in die Geigenaustauschtheorie alle Indizien und Fakten hineinpassen. Dann fallen automatisch viele Eventualitäten weg.
Aufgrund deiner Geigenthese fallen keine anderen Eventualitäten weg. Ich frage mich wie Du auf so einen glorreichen gedanken kommst ?

Was dient denn als Anhaltspunkt deiner Geigenthese ?
Richtig: Langendonks hatten eine Geige dabei, oder haben eine erworben ? Das ist noch nicht mal richtig geklärt was denn nun stimmt !
Des Weiteren hast Du einen Mann mit Adelstitel, der mitsamt seiner Tochter in Paraguay im Oktober 2021 erschossen wurde. Das ganze spielt sich 24 Jahre nach dem Langendonk Mord ab. Ein Mann mit Leidenschaft zu Geigen und Geigenbau/ Reparatur. Ein Mann der im Chiemgau seinen Ursprung hat, und mit bloßen Händen fast ein ganzes Mammut ausgegraben hat.
Und hier schlägst Du die Brücke !

Es gibt zu der Zeit über Langendonks Aufenthalt im Chiemgau auch NICHT den geringsten Anhaltspunkt, dass sich dieser Geigenliebhaber mit den Langendonks getroffen haben könnte, oder gar Kontakt bestanden hätte ! Das gilt ebenso für eventuelles Klientel, dass sich um den Geigenliebhaber tummelte !

Du summierst Geige + Geige und präsentierst dann die Lösung mit einem Verdächtigen der auch nicht im geringsten Ähnlichkeit mit dem Phantombild aufweisen kann !

So viel zu deinen Eventualitäten, wo Du deine getrost mit einordnen darfst und kannst.
Widasedumi hat geschrieben: Freitag, 20. Januar 2023, 15:26:06 Mir geht es um das Lösen eines Rätsels. Ich behaupte nicht, dass ich Recht habe. Aber ich für mich kann einen Haken an diesen Fall machen. Es gibt mir ein gutes Gefühl, wie bei einem schweren Sudoku, das ich geknackt habe. Und da bin ich auf einem sehr hohen Level. Nur diese reizen mich.
Ich beglückwünsche dich, dass Du für dich den Fall geklärt hast. Damit kannst Du das jetzt zum Stapel der hart geknackten Nüsse legen.
Widasedumi hat geschrieben: Freitag, 20. Januar 2023, 14:56:26 Ich kann verstehen, dass du dich über meinen Glauben erhebst. Ist aber kein Problem für mich. Ich habe inzwischen meine Antwort auf Religion geschrieben, hier: viewtopic.php?p=210917#p210917
Ich sehe eher das Du nichts verstehst, oder verstehen willst ! Ich erhebe mich schon mal über gar niemanden !
Du solltest eher deinem inneren Dämon sagen das er dir nicht so viel quatsch ins Ohr flüstern soll !

Zu deinem Text auf verwiesene Religionseite:
Zu behaupten (auch wenn es nur indirekt ist), dass einem ein Tod wie der der Langendonks nur ereilt wenn man selbst Dreck am Stecken hat, finde ich ungeheuerlich !

An der Stelle würde ich dich doch bitten mal für 30 Minuten an die frische Luft zu gehen !
Mr_Stringer
Beiträge: 60
Registriert: Freitag, 30. Dezember 2022, 14:17:22
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mr_Stringer »

Widasedumi hat geschrieben: Freitag, 20. Januar 2023, 14:56:26 Du bringst viele Eventualitäten, die gewesen sein könnten. Deine Offenheit ist sehr groß. Man muss ein mögliches Geschehen entwerfen, in das so viele Fakten und Indizien hineinpassen, wie möglich. Am besten, alle. Ich denke, dass in die Geigenaustauschtheorie alle Indizien und Fakten hineinpassen. Dann fallen automatisch viele Eventualitäten weg.
Aufgrund deiner Geigenthese fallen keine anderen Eventualitäten weg. Ich frage mich wie Du auf so einen glorreichen gedanken kommst ?

Was dient denn als Anhaltspunkt deiner Geigenthese ?
Richtig: Langendonks hatten eine Geige dabei, oder haben eine erworben ? Das ist noch nicht mal richtig geklärt was denn nun stimmt !
Des Weiteren hast Du einen Mann mit Adelstitel, der mitsamt seiner Tochter in Paraguay im Oktober 2021 erschossen wurde. Das ganze spielt sich 24 Jahre nach dem Langendonk Mord ab. Ein Mann mit Leidenschaft zu Geigen und Geigenbau/ Reparatur. Ein Mann der im Chiemgau seinen Ursprung hat, und mit bloßen Händen fast ein ganzes Mammut ausgegraben hat.
Und hier schlägst Du die Brücke !

Es gibt zu der Zeit über Langendonks Aufenthalt im Chiemgau auch NICHT den geringsten Anhaltspunkt, dass sich dieser Geigenliebhaber mit den Langendonks getroffen haben könnte, oder gar Kontakt bestanden hätte ! Das gilt ebenso für eventuelles Klientel, dass sich um den Geigenliebhaber tummelte !

Du summierst Geige + Geige und präsentierst dann die Lösung mit einem Verdächtigen der auch nicht im geringsten Ähnlichkeit mit dem Phantombild aufweisen kann !

So viel zu deinen Eventualitäten, wo Du deine getrost mit einordnen darfst und kannst.
Widasedumi hat geschrieben: Freitag, 20. Januar 2023, 15:26:06 Mir geht es um das Lösen eines Rätsels. Ich behaupte nicht, dass ich Recht habe. Aber ich für mich kann einen Haken an diesen Fall machen. Es gibt mir ein gutes Gefühl, wie bei einem schweren Sudoku, das ich geknackt habe. Und da bin ich auf einem sehr hohen Level. Nur diese reizen mich.
Ich beglückwünsche dich, dass Du für dich den Fall geklärt hast. Damit kannst Du das jetzt zum Stapel der hart geknackten Nüsse legen.
Widasedumi hat geschrieben: Freitag, 20. Januar 2023, 14:56:26 Ich kann verstehen, dass du dich über meinen Glauben erhebst. Ist aber kein Problem für mich. Ich habe inzwischen meine Antwort auf Religion geschrieben, hier: viewtopic.php?p=210917#p210917
Ich sehe eher das Du nichts verstehst, oder verstehen willst ! Ich erhebe mich schon mal über gar niemanden !
Du solltest eher deinem inneren Dämon sagen das er dir nicht so viel quatsch ins Ohr flüstern soll !

Zu deinem Text auf verwiesene Religionseite:
Zu behaupten (auch wenn es nur indirekt ist), dass einem ein Tod wie der der Langendonks nur ereilt wenn man selbst Dreck am Stecken hat, finde ich ungeheuerlich !

An der Stelle würde ich dich doch bitten mal für 30 Minuten an die frische Luft zu gehen !
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@Mr. Stringer

Was meinen Vorhalt an dich bezüglich einer Erhebung über meinen Glauben anbelangt, so habe ich dich leider mit "Gast 20.01.2023, 18:10" verwechselt. Das tut mir leid. Du hast dich sachlich ausgedrückt und Möglichkeiten der Motiventstehung aufgezählt. Wenn du bezüglich meiner Überlegungen zum schicksalhaften Tod des Ehepaares meinst,
Der gedanke kommt bei Dir auf, weil Du die Geigenthese verhement vertrittst.
so liegt es mir fern, hieraus einfach eine Tatsache rückzuschließen. Diesem Gedanken widme ich keinerlei Erkenntnisqualität. Er ist ein besonderes und ein auffälliges Begleitphänomen. Wegen eines materiellen Wertes, das bei jemandem im Ausland Begehrlichkeiten ausgelöst hatte, muss man die Besitzer nicht "dreifach" töten, nämlich Erschießen, Erstechen und Verbrennen. Da war Beziehung und Hass im Geschehen enthalten, und in einer Beziehung gibt es mindestens zwei Parteien, wo jede Partei ihren Anteil an einem Problem hat.

Ich drückte mich sehr vorsichtig aus, dass es auf Seiten der Opfer eine Vergangenheit gegeben haben könnte. Es gab schon weiter oben eine Diskussion, dass es im Vorleben der Langendonks irgend eine Ursache zu diesem Mord gegeben haben könnte. Und das hat jetzt wieder @XSchauen unterstrichen.

Von mir aus kann es auch ein anderer erheblicher Wertgegenstand gewesen sein. Aber es muss mit der Vergangenheit etwas zu tun haben.
Gerade weil es so eine Emotions-Intensität bei der Tötung war, muss ein Hass vorgelegen haben, der sich nicht aus den von dir aufgezählten Zufalls-Möglichkeiten aufgebaut haben kann.
Irrtumsvorbehalt
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

XSchauen hat geschrieben: Freitag, 20. Januar 2023, 17:33:21 Hier ein berühmter Doppelmord aus demselben Jahr, aber in einer ganz anderen Gegend verübt:

Doppelmord Ehepaar „Adolph“ - 5. Februar 1997
1997 wird das Ehepaar “Adolph” im Wald Karauschenholz in Sachsen kaltblütig erschossen.
...
Man könnte Parallelen ziehen zum Fall Langendonk, doch die Täterschaft verhielt
sich hier eben ganz anders
. Daraus kann man durchaus gewisse Schlüsse ziehen, bzw. Thesen aufrichten, die sich
zwischen Auftragsmord, Mord von Hand einer organisierten Kriminellenbande und Mord aus Rachsucht bewegen.

Hätte nämlich die Täterschaft rein impulsiv gehandelt wie beim Mord Adolph, so hätte man die Toten Langendonks einfach an Ort und Stelle liegen lassen. Die ganze Nachtatgeschichte - egal ob vom Taxifahrgast alleine oder mithilfe eines Helfers
durchgeführt - lässt an andere Gründe denken und eben in andere Richtungen. Schon deshalb ist es schier unbegreiflich,
warum die Ermittler nie andere Dimensionen wie die von mir erläuterten miteinbezogen haben. Es ist äusserst fraglich dass
da - wie von vielen vermutet, inklusive Polizei - ein gewöhnlicher Gauner am Werk war, der offenbar nur auf Geld aus war.
Wenn der nur Geld, Schmuck, Gegenstände oder Waren wollte, so hätte er oder die Verbrecher sie einfach mit Waffenge-
walt fordern können ohne zu schiessen, zu töten und dann einfach verschwinden. Nein, da steckte weit mehr dahinter!
Ich bleibe dabei: der Doppelmord an den Langendonks war eine regelrechte Exekution mit Verdeckungsabsichten; fast
bis zu den kleinsten Details durchdacht (Kalkül) und mit einem gewissen Grad an krimineller Improvisation durchgezogen.
Das Wichtigste war: die Eheleute mussten beide zusammen sterben und ihre Leichen mussten verbrannt werden.
@XSchauen
In diesem Beitrag von dir steckt Qualität erster Güte. Vielen Dank dafür. Ich kann das alles unterschreiben. Das hast du super herausgearbeitet. Der Doppelmord war eine Exekution mit Verdeckungsabsichten. Und in einem Folgebeitrag betonst du die wahrscheinlichste Ursache, dass das Motiv
"mit hoher Wahrscheinlichkeit in Bezug zur Geschichte der Langendonks" liegen könnte. Exakt! Vielen Dank für deine aufschlussreiche Vergleichsanalyse mit dem Fall Adolph.
XSchauen hat geschrieben: Freitag, 20. Januar 2023, 17:39:00
die Tötungsart plus Nachtaten sprechen ganz klar für ein sehr hohes kriminelles Potential der Täter sowie einen organisierten Ablauf.
Diese Täterschaft hat eindeutig gewisse Methoden der Mafia kopiert und angewendet, was nicht heissen muss dass diese offizielle
Mitglieder der Mafia waren. Nicht nur der Gebrauch von der Schusswaffe plus Messer, sondern auch die gezielte Verbrennung durch
Feuer geben konkrete Hinweise dazu. Diese wurden scheibar nicht korrekt gedeutet seitens der Ermittler und der Kripo. Ich gehe von
einem verdeckten Mordgeschehen aus und das Motiv liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit in Bezug zur Geschichte der Langendonks.
Irrtumsvorbehalt
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast hat geschrieben: Freitag, 20. Januar 2023, 18:10:22 Aufgrund deiner Geigenthese fallen keine anderen Eventualitäten weg. Ich frage mich wie Du auf so einen glorreichen gedanken kommst ?
@Gast
Hier habe ich dich leider mit @Mr. Stringer verwechselt, der einige Eventualitäten aufgelistet hatte. Das tut mir leid.

Gast hat geschrieben: Freitag, 20. Januar 2023, 18:10:22 Was dient denn als Anhaltspunkt deiner Geigenthese ?
Richtig: Langendonks hatten eine Geige dabei, oder haben eine erworben ? Das ist noch nicht mal richtig geklärt was denn nun stimmt !
Des Weiteren hast Du einen Mann mit Adelstitel, der mitsamt seiner Tochter in Paraguay im Oktober 2021 erschossen wurde. Das ganze spielt sich 24 Jahre nach dem Langendonk Mord ab. Ein Mann mit Leidenschaft zu Geigen und Geigenbau/ Reparatur. Ein Mann der im Chiemgau seinen Ursprung hat, und mit bloßen Händen fast ein ganzes Mammut ausgegraben hat.
Und hier schlägst Du die Brücke !

Es gibt zu der Zeit über Langendonks Aufenthalt im Chiemgau auch NICHT den geringsten Anhaltspunkt, dass sich dieser Geigenliebhaber mit den Langendonks getroffen haben könnte, oder gar Kontakt bestanden hätte ! Das gilt ebenso für eventuelles Klientel, dass sich um den Geigenliebhaber tummelte !
Immerhin hat B.v.B. in den Niederlanden eine große Mammutausstellung organisiert, bei der Prinz Bernhard Schirmherr war. Es gibt sogar Fotos von ihm zusammen mit B.v.B. Eine Schwester von B.v.B. soll in den Niederlanden leben, wie ich las. Und diese große Mammutausstellung unter Schirmherrschaft von Prinz Bernhard war vermutlich ein Thema in allen niederländischen Zeitungen. So könnte auch das Ehepaar Langendonk von B.v.B. erfahren haben, der gewiss auch mit seinem Herkunftsort, seiner Geigen-Leidenschaft und seinen sonstigen Talenten beschrieben worden ist.


Gast hat geschrieben: Freitag, 20. Januar 2023, 18:10:22 Du summierst Geige + Geige und präsentierst dann die Lösung mit einem Verdächtigen der auch nicht im geringsten Ähnlichkeit mit dem Phantombild aufweisen kann !
Da irrst du. Ich habe keinen Verdächtigen präsentiert. Und Herr B.v.B. war von mir immer als Verdächtiger explizit ausgeschlossen worden. Ich halte ihn für einen unternehmungstüchtigen Weltenbürger. Aber für niederträchtig halte ich ihn absolut nicht. Vielleicht hatte er falsche Freunde, wenn ich an Paraquay denke?

Gast hat geschrieben: Freitag, 20. Januar 2023, 18:10:22 Ich beglückwünsche dich, dass Du für dich den Fall geklärt hast. Damit kannst Du das jetzt zum Stapel der hart geknackten Nüsse legen.
Vielen Dank, ich freue mich über die Teamarbeit im Thread. Ohne Teamarbeit geht es nicht. Auch wenn mal erbittert gestritten wird. Für mich wertvoll waren @Catch22, @Rimini, @lindenstein, @XSchauen und @hoelzl, auch wenn sich letztere bezüglich des Mordmotivs nicht konkret auf eine Materie festlegen, sondern allgemein eine Vorgeschichte im Leben der Langendonks für möglich halten. Die vergleichenden Fallanalysen von @XSchauen haben letztlich eine Beziehungstat zum Fakt werden lassen. @hoelzl schrieb auch immer wieder, dass es schon vor dem Hölzl Kontakte der Langendonks mit dem oder den Tätern gab. Ich denke, dass sich alle Genannten in einer Beziehungstat mit einem ungewöhnlichen Emotionseinsatz einig sind. Rocky B. möchte ich auch nicht vergessen. Ich glaub, Rocky hatte nichts gegen die Geigengeschichte? Weiß es aber nicht mehr.

Meine Wenigkeit hat aus einer großen Sammlung von vielen Möglichkeiten im Lauf der Zeit die mir Plausibelsten auf die Waage gelegt. Die Sache mit der Geige hat bei mir wie ein Blitz eingeschlagen. Das war überwältigend. Da mussten Josef O. und die Müllhaldensanierung als ebenfalls heiße Möglichkeiten in den Hintergrund treten. Also ich habe nur geordnet und Passendes zusammengestellt. Oder wenn ich es mit vielen Puzzlespielen vergleiche, die alle durcheinandergewürfelt in einem Karton liegen, habe ich mir nur die passenden Teile herausgesucht. Ein paar kriminalistische Tatsachen über modus operandi, Tatmotive, Beziehungs- oder Zufallsgeschehen etc. muss man natürlich haben, und immer wieder bereit sein, umzuwerfen und neu aufzubauen.
Irrtumsvorbehalt
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Mich würde interessieren, ob das jüdische Pflegekind Leidi/Elli nach dem Krieg mit Unterstützung durch jüdische Verwandtschaft in gerichtliche Auseinandersetzung mit ihren Pflegeeltern getreten ist? Dann würde es eventuell noch Akten darüber geben. Allerdings weiß ich nicht, wie das in den Niederlanden mit der Aufbewahrung der Akten gehandhabt wird. Ich vermute schon, dass es irgendwas gegeben hat, weil die Pflegeeltern erst Jahrzehnte nach Kriegsende geehrt wurden (2005). Auf dieser Schiene würde man eventuell weiterkommen?

Wie könnte sich der Hass erklären, den man aus der Übertötung des Ehepaares Truus und Harry schließen könnte? Wenn es Prozessauseinandersetzungen gab um eine eventuell unterschlagene sehr wertvolle Sache, dann wären in diesem Fall eines jüdischen Kindes, das eines Familienbesitzes verlustig ging, besonders große Emotionen vorhanden gewesen. Da kann ich mir vorstellen, dass mit einer wertvollen Sache nicht nur materielle Werte, sondern auch ideelle Werte verknüpft sind. Dass nämlich mit so einem Gegenstand die ganze Geschichte einer Familie und ganz viele Gefühle verbunden waren. Dann war der Verlust umso schmerzlicher. Von dieser Sache hätte mit Sicherheit die gesamte jüdische Gemeinde, der Leidi angehörte, erfahren und mit ihr gefühlt, wenn es so gewesen wäre. Wenn Leidi den Kürzeren gezogen hätte, dann hätte es Jahrzehnte gebraucht, um über die Sache halbwegs hinwegzukommen.

Es müsste in so einem Fall dann Brüche gegeben haben, auch Trennungen räumlicher Art, vermute ich. Und wenn es so war, dass eine bestimmte wertvolle Sache der Stein des Konfliktes war, dann waren deren Besitzer auch nie mehr glücklich damit. Sie wären dann Gefangene eines unlauteren Verhaltens gewesen. Das Gut hätte keinen Segen abgeworfen, weil man es gar nicht nutzen konnte, weil es darum ja - angenommenerweise - öffentliche Auseinandersetzungen gegeben hätte. Möglicherweise wollten sich die Leute, die unrechtmäßig ein Gut im Besitz hatten, von diesem Gegenstand wieder lösen, weil er sich sehr belastend auswirkte? Sie konnten es aber nicht, weil damit ihr Fehlverhalten und ihre möglicherweise falschen Beteuerungen aufgeflogen wären. Also wanderte dieses Gut möglicherweise in einem Kreis enger Vertrauter den Besitzer, aber niemand erfuhr davon?

Ist natürlich reine Spekulation.
Irrtumsvorbehalt
25Zentimeter

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von 25Zentimeter »

Widasedumi hat geschrieben: Sonntag, 22. Januar 2023, 14:14:50 Mich würde interessieren, ob das jüdische Pflegekind Leidi/Elli nach dem Krieg mit Unterstützung durch jüdische Verwandtschaft in gerichtliche Auseinandersetzung mit ihren Pflegeeltern getreten ist? Dann würde es eventuell noch Akten darüber geben. Allerdings weiß ich nicht, wie das in den Niederlanden mit der Aufbewahrung der Akten gehandhabt wird. Ich vermute schon, dass es irgendwas gegeben hat, weil die Pflegeeltern erst Jahrzehnte nach Kriegsende geehrt wurden (2005). Auf dieser Schiene würde man eventuell weiterkommen?

Wie könnte sich der Hass erklären, den man aus der Übertötung des Ehepaares Truus und Harry schließen könnte? Wenn es Prozessauseinandersetzungen gab um eine eventuell unterschlagene sehr wertvolle Sache, dann wären in diesem Fall eines jüdischen Kindes, das eines Familienbesitzes verlustig ging, besonders große Emotionen vorhanden gewesen. Da kann ich mir vorstellen, dass mit einer wertvollen Sache nicht nur materielle Werte, sondern auch ideelle Werte verknüpft sind. Dass nämlich mit so einem Gegenstand die ganze Geschichte einer Familie und ganz viele Gefühle verbunden waren. Dann war der Verlust umso schmerzlicher. Von dieser Sache hätte mit Sicherheit die gesamte jüdische Gemeinde, der Leidi angehörte, erfahren und mit ihr gefühlt, wenn es so gewesen wäre. Wenn Leidi den Kürzeren gezogen hätte, dann hätte es Jahrzehnte gebraucht, um über die Sache halbwegs hinwegzukommen.

Es müsste in so einem Fall dann Brüche gegeben haben, auch Trennungen räumlicher Art, vermute ich. Und wenn es so war, dass eine bestimmte wertvolle Sache der Stein des Konfliktes war, dann waren deren Besitzer auch nie mehr glücklich damit. Sie wären dann Gefangene eines unlauteren Verhaltens gewesen. Das Gut hätte keinen Segen abgeworfen, weil man es gar nicht nutzen konnte, weil es darum ja - angenommenerweise - öffentliche Auseinandersetzungen gegeben hätte. Möglicherweise wollten sich die Leute, die unrechtmäßig ein Gut im Besitz hatten, von diesem Gegenstand wieder lösen, weil er sich sehr belastend auswirkte? Sie konnten es aber nicht, weil damit ihr Fehlverhalten und ihre möglicherweise falschen Beteuerungen aufgeflogen wären. Also wanderte dieses Gut möglicherweise in einem Kreis enger Vertrauter den Besitzer, aber niemand erfuhr davon?
Das liest sich wie ein Drehbuch zu einem Trash Movie.
Ich les hier auch ab und dann auch mal mit,aber Hirngespinsten sind keine Grenzen gesetzt.
Da verrennt sich aber jemand ganz schwer und tief.
Benutzeravatar
U.s.1 883
Beiträge: 1624
Registriert: Freitag, 01. März 2019, 19:17:28
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

https://www.wiwo.de/technologie/wirtsch ... 22120.html

Nur mal so!

Jede Menge Fracht rollt heute per Eisenbahn von China nach Europa – durch Russland über die nördliche Seidenstraße. Seit dem Ukrainekrieg suchen Logistiker nach Alternativen. Satellitenbilder zeigen, wie eine neue Route über Kasachstan, Georgien und die Türkei boomt. Wirtschaft von oben ist eine Kooperation mit LiveEO.
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

25Zentimeter hat geschrieben: Montag, 23. Januar 2023, 01:09:12 Das liest sich wie ein Drehbuch zu einem Trash Movie.
Ich les hier auch ab und dann auch mal mit,aber Hirngespinsten sind keine Grenzen gesetzt.
Da verrennt sich aber jemand ganz schwer und tief.
Das ist deine perspektivische Meinung, in der du dich in gewisser Weise selbst offenbarst, was deine Beurteilungskompetenz anbelangt.
Irrtumsvorbehalt
Yesses

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Yesses »

@Widasedumi, du vergisst bei deinen Betrachtungen, dass deine christlichen Werte und Ansatzpunkte eben typisch christlich und in der jüdischen Religion nicht verankert sind.
Rimini
Beiträge: 384
Registriert: Freitag, 13. September 2019, 11:00:40
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Rimini »

Yesses hat geschrieben: Montag, 23. Januar 2023, 13:25:19 @Widasedumi, du vergisst bei deinen Betrachtungen, dass deine christlichen Werte und Ansatzpunkte eben typisch christlich und in der jüdischen Religion nicht verankert sind.
Auch in der christlichen Religion nicht. Vielleicht in irgendeiner christlichen Sekte..... Aber das soll W. in einer anderen Rubik ausdiskutieren, da findet sie Gleichgesinnte.
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Yesses hat geschrieben: Montag, 23. Januar 2023, 13:25:19 @Widasedumi, du vergisst bei deinen Betrachtungen, dass deine christlichen Werte und Ansatzpunkte eben typisch christlich und in der jüdischen Religion nicht verankert sind.
Sich zu überlegen, warum die Elli/Leidi Langendonk ihre Pflegeeltern nicht für eine baldige Ehrung vorschlug bzw. diese beantragte, hat nichts mit meinem Glauben zu tun. Und sich zu überlegen, ob es einen Konflikt gab, ob evtl. darüber gerichtlich verhandelt wurde, und welche Folgen das gehabt haben könnte, hat auch nichts mit meinem Glauben zu tun, sondern mit Vernunft.
Irrtumsvorbehalt
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Rimini hat geschrieben: Montag, 23. Januar 2023, 16:07:50 Auch in der christlichen Religion nicht. Vielleicht in irgendeiner christlichen Sekte..... Aber das soll W. in einer anderen Rubik ausdiskutieren, da findet sie Gleichgesinnte.
So ist es. Ich hatte nie die Absicht, in der Langendonk-Diskussion über Glauben zu diskutieren. Diese Selbstverständlichkeit hier zu betonen, als ob ich sie nicht wüsste oder nicht täte, finde ich oberlehrerhaft. Was soll das? Es gibt keinen Grund, belehrend zu sein.
Irrtumsvorbehalt
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Vielleicht bin ich auf eine gute Idee gekommen, indem ich die Möglichkeit einer gerichtlichen Auseinandersetzung angedacht habe.
Wenn Neider glauben, mich mit der Ablenkung auf den Glauben bashen zu können, sei ihnen gesagt, dass ich das lustig finde und mich über ihren Neid freue, weil man über Dummheit auch als Christ lachen darf.
Irrtumsvorbehalt
Rimini
Beiträge: 384
Registriert: Freitag, 13. September 2019, 11:00:40
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Rimini »

Ich verwehre mich rein dagegen, dass die Langendonks selbst an ihrem Schicksal schuld sind, weil sie etwas getan oder auch nicht getan haben, so wie alle andern Mordopfer, Unfallopfer, Kriegsopfer, Kranke usw. Meinetwegen glaubst du daran, aber eine Grundlage des christlichen Glaubens ist dieser Unfug nicht.

Über alles andere kann man diskutieren.
Mr_Stringer
Beiträge: 60
Registriert: Freitag, 30. Dezember 2022, 14:17:22
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mr_Stringer »

Widasedumi hat geschrieben: Montag, 23. Januar 2023, 16:54:23 Vielleicht bin ich auf eine gute Idee gekommen, indem ich die Möglichkeit einer gerichtlichen Auseinandersetzung angedacht habe.
Dann finde es heraus und berichte dann davon. Du liebst ja schwere Sudoku Rätsel. Und nur diese !
Widasedumi hat geschrieben: Montag, 23. Januar 2023, 16:54:23 Wenn Neider glauben, mich mit der Ablenkung auf den Glauben bashen zu können, sei ihnen gesagt, dass ich das lustig finde und mich über ihren Neid freue, weil man über Dummheit auch als Christ lachen darf.
Es basht dich hier überhaupt niemand ! Du hast nur noch nicht erkannt das Du selbst die Ursache bist, um das so zu empfinden.
Widasedumi hat geschrieben: Montag, 23. Januar 2023, 16:17:20 So ist es. Ich hatte nie die Absicht, in der Langendonk-Diskussion über Glauben zu diskutieren.
Dann lass das gefälligst auch ! Komm zurück zum Thema, oder lass es !
Und lass es deine Geigenthese anderen förmlich aufzwingen zu wollen. Schreibt man was dagegen spielst Du die beleidigte Leberwurst und bist bissig und garstig. Das ist weit entfernt bzgl. deiner Hingabe zum 'Glauben'.
Und wage jetzt bloß nicht mich als einen Athehisten zu betiteln.

Beste Grüße
Antworten