MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

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hoelzl
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

Nun ja, der SZ Artikel der stille Passagier hat nun nicht mehr Wert als Altblech. Und da gehört er auch hin. Das weil er genau das Geheimnis der Geige nicht lüftet. Auch nennt er nichts über den Tathergang noch den Tatablauf im Hölzl. Völlig offen bleit weiterhin das Tatmotiv. Genauso folgt der Artikel der These, der Taxigast sei der Tat beteiligt gewesen. Bzw. der alleinige Täter. Wirklich neu Erkenntnisse entnehme ich dem Artikel nicht. Und ob der Camper mit Gas abgefackelt wurde glaube ich eher weniger. Zumal Bilder Flüssigstoffbehälter zeigen. Mit welchem Stoff der Camper abgefackelt wurde ist letztlich auch nicht erheblich. Und mag zur Tätersuch auch nichts beitragen. Was man zu diesem Thema als gesichert erachten kann, dass damit Spuren vernichte wurden.

Zum super Spekulationsobjekt verkommt die Geige. In all ihrer Variationen. Die nun wirklich von den Ermittler nie in den Vordergrund gestellt wurde. Und Horn diese im VOX Einspieler nicht mal erwähnt. So erachte ich es als gesichert, dass die Geige als Tatmotiv ausgeschlossen werden kann.

Ich erachte es als muss hier mal neu Denkansätze einfliessen zu lassen. Als dem alten Schrott hinterher zu rennen. Der eh nichts bringt. Sowas freut nur der Täter, falls er da mitliest.
Zuletzt geändert von z3001x am Dienstag, 31. Januar 2023, 09:24:36, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: hoelzl zugewiesen, da Doppelaccount
Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

hoelzl hat geschrieben: Montag, 30. Januar 2023, 08:41:03 ...
Zum super Spekulationsobjekt verkommt die Geige. In all ihrer Variationen. Die nun wirklich von den Ermittler nie in den Vordergrund gestellt wurde. Und Horn diese im VOX Einspieler nicht mal erwähnt. So erachte ich es als gesichert, dass die Geige als Tatmotiv ausgeschlossen werden kann.

Ich erachte es als muss hier mal neu Denkansätze einfliessen zu lassen. ...
Ja gerne! Neue Denkansätze beleben die Diskussion und geben Denkanstöße. Ich warte darauf. Es kommt aber nichts.

Ich persönlich bleibe bei dem, was passt und was plausibel erscheint. Ob es andere als "Kaffeeklatsch", "Boulevardniveau", "Violinenfanatik", "lächerlich peinlich für seriöse Mitleser", "für Ernsthafte inakzeptabel", "alten Käse", "persönliche Fantasiespinnereien" ... erachten, erschüttert mich so wenig, wie einen Felsen in der Brandung. Ich bin auch gegen das bekannte psychologische Experiment immun, dass jemand seinen klaren Blick verleugnet, bloß weil 20 andere "bestochene und eingeweihte" Personen etwas offensichtlich Unstimmiges behaupten. Eine Überzahl von Ablehnenden der Geigenaustauschtheorie berührt mich nicht. Jeder hat das Recht auf seine Meinung.

Ich halte es für einen Denkfehler, dass etwas nicht relevant wäre, bloß weil die Ermittler ihre internen Hypothesen nicht zum Markte tragen.
Irrtumsvorbehalt
Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Zu meinem intuitiven Erkenntnis-Ansatz, der nicht zur Freude von @XSchauen beiträgt, habe ich mir meine Gedanken gemacht. Ich schreibe es im Diskussions-Thread und nicht auf Off-Topic, weil es nicht um persönliche Differenzen geht, sondern um die Sache, und zwar um die Erkenntnismethode.

Die Differenzen zwischen mir und @XSchauen liegen im methodischen Herangehen an die Motivergründung. Es ist eigentlich ein Methodenstreit, wie man zu Erkenntnissen gelangen kann. @XSchauen scheint seine Hypothesen im kategorialen Studieren ähnlicher Fälle auf Wahrscheinlichkeit zu prüfen, während für meine Hypothesen die kategorial ähnlichen Fälle keine Prüfinstanz auf Wahrscheinlichkeit sind. Auch mache ich mich nicht daran fest, ob sich die Polizei über ein Motiv bereits einmal geäußert hat, oder nicht. Wenn sich nämlich die Ermittler nach 25 Jahren immer noch unschlüssig sind, schreibt @XSchauen ja selbst, dass man dann eben mal über den Tellerrand hinausschauen muss, oder "out of the box thinking" praktizieren.
XSchauen hat geschrieben: Donnerstag, 08. September 2022, 22:08:46 ...
Die Ermittler haben eh schon viel wichtige Zeit mit völlig unnötigem Krimskrams verloren, wie eben mit den schier unhaltbaren Mutmassungen
was die Theorien über einen Einzeltäter betrifft. Da muss sich im Hintergrund ganz was anderes abgespielt
haben, was man bis anhin nicht erkannt, bzw. vermutet hat. Es lohnt sich doch mal über den Tellerrand zu
schauen oder das bekannte “out of the box thinking” zu praktizieren. ...
Genau das würde ich @XSchauen im Bezug auf seinen methodischen Ansatz auch empfehlen. @XSchauen nimmt z.B. den italienischen Mafiamord an dem Polizeiinspektor Montana her, und will daran ergründen, ob der Langendonk-Fall der Mafia zugeordnet werden könne. Ist ja alles ganz interessant, doch bringt das die Lösung im Fall Langendonk überhaupt einen Schritt weiter? Der Montana-Mord gibt nicht den geringsten Hinweis darauf, wie und warum die Langendonks mit ihren Mördern in Beziehung traten.

Hier habe ich meine sachliche Kritik an @XSchauens Methode anzubringen. Nur reagiere ich vielleicht gelassener auf sein Genervtsein über meine Methodik, die er im selben o.g. Posting wie folgt abqualifiziert:
abstrusen Fantasie-Theorien mit Violinen-Fanatikern

Hier frage ich mich dann, warum mein Lieblingsforist @XSchauen nicht seinem eigenen Vorschlag folgt, um
eben mal über den Tellerrand zu schauen und das bekannte “out of the box thinking” zu praktizieren
Der Vergleich mit anderen Fällen zwecks Einordnung in eine Kathegorie (organisiertes Verbrechen oder Einzeltäter; Beziehungstat oder Zufallstat; etc) ist ja nicht schlecht, aber es bringt absolut nichts im Hinblick auf die Intention und Absichten der Opfer, sich mit den späteren Tätern zu treffen. Hier bringen nur das Annähern an die Vergangenheit der Opfer weiter, sowie über Intuition und Einfühlung herauszufinden, was ihre Interessen und Absichten bei dieser Reise gewesen sein könnten. Und das kann ich über keinen anderen Fall erfahren. Da greift die vergleichende Analyse-Methode zu kurz.

Ist nicht weiter schlimm. Die Kritik von @XSchauen lag nicht auf der persönlichen Beziehungsebene. Deshalb kann ich über seine Abqualifizierung leicht hinwegsehen. @XSchauen täte sich leichter, wenn er verstünde, dass ein intuitiver Ansatz keinen Angriff auf seine fallvergleichende Analysemethode bedeutet. Es braucht nämlich beides, es kann parallel sein, aber auch aufeinander folgend. Dort wo die Analyse nicht mehr weiter kommt, braucht es die Intuition, deren Hypothesen sich nur dann als sinnvoll erweisen, wenn sie sich widerspruchsfrei in einen theoretischen Zusammenhang einfügen lassen. Nur von dort her kann ihr Sinngehalt geprüft werden.

Ich bin im Grunde sogar ganz bei @XSchauen, dass der Langendonk-Fall mafiöse Züge hat. Und dennoch ist er kein typischer Mafiafall.
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Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Ich bringe es auf den Punkt: Durch die vergleichende Fallanalyse kann man der Fallkategorie näher kommen, aber man gewinnt keine Kenntnisse zum speziellen Raubobjekt der Gier. Man erfährt weder, ob der Mord etwa eine Rache an Abtrünnigen oder an Verrätern war, ob die Opfer selbst in Kriminalität verstrickt waren, ob eine persönliche Beziehung / Bekanntschaft voraus ging, etc. Rein das Morden und das Spurenverwischen als modus oeprandi mag sich oft ähneln. Aber das war es dann auch schon. Dann ist Spürsinn, Intuition, Einfühlung in die Verhältnisse der Opfer erforderlich. Das tut die Polizei auch, aber nur intern, und niemals in der Öffentlichkeit.
Irrtumsvorbehalt
XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

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Hallo @ Widasedumi,

natürlich verstehe ich dass Du Deine eigenen Sicht- und Betrachtungsweisen hier darlegen möchtest, das ist ja gut.
Aber man sollte es wirklich nicht übertreiben - mit dem schreiben - und nicht darauf bestehen, dass alle es als passend finden.
Du schreibst von “Spürsinn, Intuition, Einfühlung etc…”, das sind mehr “weibliche” Argumente, die ich selbstverständlich
verstehen kann, da ich selber künstlerisch veranlagt bin. Doch bei Kriminalfällen spielen oft weit andere Faktoren die grössere
Rolle wie z.B. die rein logische Folgerung, ausgedehnte und tiefe Analysen der reell gegebenen Parameter und der bekannten
Fakten - ohne in überschwengliche, mentale Fantasiereisen abzudriften - man muss eher kühl und überlegen vorgehen beim den-
ken. Deshalb kritisiere und lehne ich die ständigen “Violinen- oder Sexgeschichtchen” im Zusammenhang mit den Langendonks
ab, weil sie für mich und viele Andere kaum wahrscheinlich sind. Weder die Kripo, Polizei, Ermittler noch die Fallanalysten haben
sich jemals darüber geäussert, daher sind solche Ansätze völlig unwahrscheinlich und auch zu sehr abschweifend. Das meine ich
in der Tat mit “Käse”, “Hirngespinsten” und “Spinnereien”. Seitenlange möchtegern-Essays finde ich daher unangebracht. Ahnen
und Familienforschung ist auch kein so einfaches Gebiet, man braucht dazu umfangreiche Dokumentation und intensive Auseinan-
dersetzung mit den Daten und Quellen, die man nicht so einfach findet, geschweige denn im Internet. Ich lasse meine Finger davon.



Man könnte einwenden, dass die sogenannte “Mafia-Spur” auch eine unwahrscheinliche Theorie sein könnte zu der es keine
Indizien gibt. Wenn man aber genauer hinschaut, findet man aber solche Indizien; in der Tatausführung selbst bzw. schnellen
Exekution aus dem Hinterhalt, im Gebrauch der markanten Schusswaffe Tokarev TT-33 die in verschiedenen Mafien oft auftaucht,
in dem verschachtelten Verschleierungskomplex des ganzen Nachtatgeschehens, in der spezifischen Eigentümlichkeit dass ein ge-
legter Brand als Spuren- und Leichenbeseitigungsmittel gleichzeitig genutzt wurde. Auch dass sehr wahrscheinlich Komplizen und
Helfer eingesetzt wurden, welche ebenso völlig anonym und unerkannt blieben. Ob da Hintermänner bzw. Mandanten eine wesen-
tliche Rolle gespielt haben ist ungewiss, nicht nachprüfbar, aber man könnte theoretisch davon ausgehen denn selten kommt ein
ziemlich heftiger Doppelmord einfach aus dem Nichts und grundlos. Presseschreiber haben das zwar jahrelang so interpretiert,
genaus das sollte man aber in Frage stellen können, um eben verfestigte, öffentliche Meinungen aufzubrechen und somit der
Wahrheit ein Stück näher zu kommen.



Zur Süddeutschen Zeitung nochmals meine klare Meinung:
Presseschreiber sind KEINE Ermittler und auch keine Kriminalanalytiker! Einmal schreiben sie dies und dann wieder das, ohne
klare Beweismittel vorzulegen. Das ist reiner Unsinn und auch wirklich unseriös. Medienheinis verwenden gerne Vokabeln, die sie
selber eingebracht haben, darum sind sie nicht glaubhaft. Für eine etwaige “Kostbarkeit” der alten, verkohlt aufgefundenen Geige
gibt es eben überhaupt keine verifizierten Unterlagen, von daher werden alle Mutmassungen reine Spekulation bleiben und das wird
sich weiterhin auch nicht ändern. Selbst die reelle Existenz eines teuren Musikinstruments würde noch lange nicht die brutale, kalt-
blütige Ermordung des Ehepaars, rein deswegen erklären. Und wenn ich auf eine “Vorgeschichte” hinweise, meine ich eben nicht
eine Beziehungsgeschichte zwischen den Opfern und der Täterschaft sonder viel mehr ein Verbindungsstück das noch immer un-
sichtbar ist und auch sehr schwer nachweisbar ist. Auch das wird sich mit der Zeit nicht lösen lassen, da man über die Geschichte
der Langendonks nicht viel kennt. Über Tatmotive kann man sich sehr wohl uneinig sein, die werden wir hier ganz gewiss nicht he-
rausfinden, da uns wichtige Daten fehlen und die uns bekannten können wir auch nicht überprüfen. Die Spurenvernichtung wurde
aber gekonnt vorgenommen und die verwendeten Waffen konnten nie zurückverfolgt werden, dies lässt doch einige Rückschlüsse
zu; die Täterschaft war sehr wahrscheinlich gut organisiert und hatte das “Know-how” hoch krimineller Organisationen in petto!
Dies meine ich mit mafiösen Methoden, man weiss genau wie, wann und wo man ein Ding drehen muss, mit kleinst möglichem Auf-
wand, hoher Effizienz und effektiv niedriger Zurückverfolgbarkeitsrate. Kein Wunder ist der Fall schon seit Jahrzehnten ungelöst.
Mich lässt, inzwischen, keiner mehr glauben, hier wären einfache Banausen oder gewöhnliche Kleinverbrecher am Werk gewesen.
Und übrigens ebenso kein Allein- oder Einzeltäter.


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Gast

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ich versteh ja, dass dich der Fall Leidi in deinen Bann gezogen hat. Aber eine Verbindung zum Doppelmordfall Ls im Hölzl; da scheinen mir deine Erkenntnismethoden nicht von hoher Güte zu sein. Es fehlt nämlich eine anzunehmende Wahrscheinlichkeit, dass eine Geige mit Leidi in den Besitz der Pflegeeltern gekommen ist. Weiter auch, dass besagte Geige im Besitz der ermordeten Ls war. Genau so gut kann irgend ein Ereignis und eine Geigenverbindung vor den Doppelmord gestellt werden. Was auch schon Forumsmässig gemacht wurde.
Widasedumi hat geschrieben: Dienstag, 31. Januar 2023, 03:22:59 Dort wo die Analyse nicht mehr weiter kommt, braucht es die Intuition, deren Hypothesen sich nur dann als sinnvoll erweisen, wenn sie sich widerspruchsfrei in einen theoretischen Zusammenhang einfügen lassen. Nur von dort her kann ihr Sinngehalt geprüft werden.
Worte eines Grossmeisters der Rhetorik wie der Verbrechensaufklärung. Da wär doch zu erwarten. dass deine These alle Eigenschaften erfüllt. Tun sie aber nicht. Siehe oben.

Nun ja, vergleichsfälle dienen auch nicht ausschliesslich dazu andere Fälle aufzuklären. Da eh jeder Fall seine Eigenheiten besitzt. Und ganz besonders der Fall Ls. Vergleichsfälle zeigen ein Tathintergrund und daraus ein Tatmotiv auf. Rückschlüsse auf die Täterschaft sind auch nur bedingt möglich. In der Forumsdiskussion können durchaus neu Denkansätze resultieren. Auch wenn es zum Fall Ls meiner Auffassung nach keinen vergleichsfall gibt.
XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

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Hallo @ Widasedumi, Du irrst Dich da aber gewaltig, wenn Du meinst ich wäre auf irgendeine Weise “frustriert”.
Auch hier interpretierst Du - wie gehabt - Deine Sicht- und Empfindungsweisen rein und verzerrst die Realität!
Ich bin auch keineswegs “genervt”, wie Du schreibst, im Gegenteil: völlig locker und losgelöst. Ich muss nieman-
den überzeugen und meine Denkweisen jemandem irgendwie versuchen aufzustülpen, wie es manch andere tun.

Du schreibst:
“Mir persönlich reicht sie, um mit dem Fall abschließen zu können.”

– Ja gut, und was willst Du hier weiterhin fabulieren?


Fabulieren (von lat. fabulari, "sprechen, erzählen, schwätzen") oder Fabulation (von lat. fabulatio, "Erzählung")
bezeichnet das Erfinden oder Ersinnen nicht-wirklicher Personen, Dinge, Ereignisse und Handlungen. Im weiteren
Sinne handelt es sich um Synonyme für Fiktion, im engeren Sinne für "fantasievolles Erzählen; Geschichten erfinden
und ausschmücken". Dies umfasst auch das (übertrieben) kunstvolle/fantasievolle schriftliche Verfassen von Texten.


Fabulieren @
www.de.wikipedia.org/wiki/Fabulieren

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Widasedumi
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

XSchauen hat geschrieben: Donnerstag, 02. Februar 2023, 17:52:51
Hallo @ Widasedumi, Du irrst Dich da aber gewaltig, wenn Du meinst ich wäre auf irgendeine Weise “frustriert”.
Auch hier interpretierst Du - wie gehabt - Deine Sicht- und Empfindungsweisen rein und verzerrst die Realität!
Ich bin auch keineswegs “genervt”, wie Du schreibst, im Gegenteil: völlig locker und losgelöst. Ich muss nieman-
den überzeugen und meine Denkweisen jemandem irgendwie versuchen aufzustülpen, wie es manch andere tun.

Du schreibst:
“Mir persönlich reicht sie, um mit dem Fall abschließen zu können.”

– Ja gut, und was willst Du hier weiterhin fabulieren?
@XSchauen

Es ging in der Hauptsache um Methoden der Erkenntnis, worüber ich schrieb. Es gibt neben positivistischen Vergleichsmethoden auch noch heuristische Verfahren, sich an hermeneutische Vorentscheidungen heuristisch anzunähern. (Heuristik bezeichnet Methoden, mit begrenztem Wissen und wenig Zeit dennoch zu wahrscheinlichen Aussagen oder praktikablen Lösungen zu kommen. Wikipedia) Das ist alles andere, als freies wirklichkeitsfremdes Fabulieren.

Wenn du ganz locker und losgelöst bist, passt das m.E. nicht zu den Verunglimpfungen der konkret ausgearbeiteten, plausiblen und zu den Fakten passenden Geigenaustauschtheorie. Und NOCH BEVOR ich mich über die Gründe für die sehr späte Ehrung von Leidis Pflegefamilie heuristisch anzunähern suchte, hast du wiederholt das Motiv einer wertvollen antiken Geige mit verächtlichen Äußerungen abgetan. Dieses auffallend vehemente Abwehrverhalten gegen eine andere Motivhypothese zieht sich durch viele deiner Beiträge.

Statt in Sachlichkeit zur methodischen Herangehensweise zu reflektieren, fällst du ins Persönliche und das interpretiere ich sehr wohl als das Gegenteil von locker und gelassen, will aber über dieses Stöckchen nicht springen.

Du fragst, warum ich weiter "fabuliere" (wie genervt musst du nur sein?). Diese Frage, lieber Freund, spricht Bände hinsichtlich Abneigung und Anspannung. Vielleicht höre ich ja auf? Vielleicht ergeben sich noch interessante Punkte? Es wird sich zeigen.

Mit guten Wünschen für Gelassenheit und Heiterkeit, sage ich: Adieu!
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Uebrigens danke fuer das einstellen.
Der stille passagier ist mit weiten abstand der beste bericht ueber einen mordfall den ich je gelesen habe.
Wahnsinn wie gut er ausgearbeitet wurde...
Ex komissar, ex taxifahrer,
Damalige bewohner die genau beschrieben was sie mitbekamdn.
Modell flugplatzgaeste.
Zeugen sahen aus 400m umgebung person hektisch am mobil... Und das ploetzlich.
Die frau von harry soll wie am spiess geschrien haben.
Harry hatte zur selbstverteidigung gegen ueberfaelle... Ein tisch bein zuvor wohl noch hause ausgebaut als selbst verteidigungswaffe mit
Etwas unklar fuer mich... Die modell flugplatzgaeste.. Auch das ehepaar das sich dort lange aufhielt... War schon weg.
Nicht wie bei xy beschrieben.
Es waren wohl anwohner die die unruhe am wohnmobil sahen.
Da habe ich etwas zu hastig gelesen.und nicht sehr richtig gespeichert... Was passierte.

Der ex polizist hat die eine these auch gut beschrieben.. Der stille passagier wollte von den wohnmobilsitzern geld abgreifen... Wieviel wusste er nicht.... War ihm auch efal... Er ahnte aber, das dide hollaender baers mit dabei hatten.

Interssant war noch, was er dem taxifahrer zum schluss sagte.... So schnell wird man 500dm los.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ich hatte hier schon viele ueberlegungen eingebracht.... Da es hier aber schreiber gab, gibt...
Die selbst mal den tatort angeschaut hatten... Und die ganze umgebung sich angeschaut hatten und auch noch kontakt zur polizei aufnahmen.... Und eine komische type, der 1zu1 so aussah wie der taeter und durchaus wohl sehr brutal war, wegen anderer taten oder einer tat vor gericht stand, hatte ich nicht mehr mitgeschrieben.
Da er dort im grossen umkreis auch wohnte... War ich auch der meinung... Er duerfte der taeter gewesen sein.

Zuvor hatte ich auch an den jungen taxi moerder xy flim fall aus dem oesi land gedacht... Der mit der bahn nur knapp 50km zum chiemsee anreisen musste. Das gleiche natuerlich auch ca. Mit dem auto..
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hbs900 hat geschrieben: Freitag, 03. Februar 2023, 05:05:48 Der stille passagier ist mit weiten abstand der beste bericht ueber einen mordfall den ich je gelesen habe.
Wahnsinn wie gut er ausgearbeitet wurde...
Der Mordfall Langendonk wurde sehr gut mit dieser erzählenden Darstellung umschrieben. Ich hätte mir diese Geschichte bald nach dem Mordgeschehen gewünscht, denn das XY Video fand ich etwas verwirrend. Dieses Video ist nicht mehr abrufbar. Aber Leute, die sich den Fall noch einmal klar machen wollen, sind mit dieser Geschichte vom "Stillen Passagier" auch gut bedient.
Irrtumsvorbehalt
XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

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Bild
Geigenfälschung Mordfall Langendonk - 2022
https://postimg.cc/jCM9rx99

Bei Minute 0:39 kommt eine Violine zur Erscheinung - die es so gar nicht wirklich gab.
Die Abbildung ist gefälscht, man nahm einfach eine irgendwelche Geige, setzte sie ins Gras
und fotografierte sie. Zweck war/ist, die Meinung der Leute irrezuleiten und so den öffentlichen
Diskurs mit Absicht auf das ominöse Musikinstrument zu lenken und zu fokussieren. Die Kripo
hat NIEMALS ein solches Tatortfoto veröffentlicht! Die alte Geige im Wohnmobil der Langendonks
war eh total zerstört, bzw. verkohlt durch das starke Feuer das die Täterschaft mit Kalül gelegt hattte.
WER einen scharfen und wachen Blick hat, erkennt Bildfälschungen als das was sie sind: Fälschungen
der tatsächlichen Tatsachen und Gegebenheiten.


Ich bleibe bei meiner Auffassung und Meinung!
Die doofe und olle “Geigentheorie” nahm ihren Ursprung bei Alles-Mist-DE und wurde hauptsächlich von den
Kaffeeklatschtanten und Leerschwätzer dort verbreitet. Es gab und gibt überhaupt keine Indizien dazu, dass jene
alte Geige das Hauptmotiv für den Doppelmord gewesen ist. Ihr tatsächlicher Wert ist nicht mal belegt noch erfasst
worden. Das Geschwätz um die alte Violine hat somit keinerlei reellen Komponenenten. Leute idealisierten ihre eigenen
auf Fantasie erbauten Gedankenkonstrukte hoch und verbreiteten somit massenhaft Scheintheorien - wozu? Na, um zu
labern, zu schwatzen und Forenseiten damit zu füllen. Seriöse Ermittler und Interessierte Beobachter sollten sich besser
davon fern halten. Aus diesem Grunde halte und bewahre ich meine Distanz zu Schreibern hier und dort. Das heisst nun
nicht, dass ich andere Meinungen nicht toleriere. Ich möchte mich einfach nicht ständig damit befassen.


QUELLEN:

Irreleitendes Video eines Alles-Mist-DE Mitglieds @
www.youtube.com/watch?v=l8V9M-fEAqk

Geigenfälschung Mordfall Langendonk - 2022 @
https://postimg.cc/jCM9rx99

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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Erstaunenswert, was @XSchauen zu Tage fördert.
Zu den Quellen kann ich nichts sagen; ich sehe dieses Video und das Bild zum ersten Mal.
Ich kann mir nicht vorstellen, welchen Zweck diese Quellen haben sollen?
Fälschung, wie @XSchauen meint, hin oder her.
Den Fall Langendonk verfolgte ich nur beim HET. Bei allesMist bin ich nicht.

Ich bleibe bei der Geigenaustauschtheorie, weil sie in sich schlüssig ist. Kein einziger Fakt widerspricht dieser Theorie, im Gegenteil ist die Theorie plausibel, weil sie Sinn macht.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von papaya »

XSchauen hat geschrieben: Freitag, 03. Februar 2023, 14:44:21 Bei Minute 0:39 kommt eine Violine zur Erscheinung - die es so gar nicht wirklich gab.
Die Abbildung ist gefälscht, man nahm einfach eine irgendwelche Geige, setzte sie ins Gras
und fotografierte sie. Zweck war/ist, die Meinung der Leute irrezuleiten und so den öffentlichen
Diskurs mit Absicht auf das ominöse Musikinstrument zu lenken und zu fokussieren.

Hervorragender Trailer zum Fall Langendonk
www.youtube.com/watch?v=l8V9M-fEAqk
Bei allem Respekt vor den ansonsten sehr guten Beiträgen von XSchauen ist das absolut paranoider Unfug!

Hier ist überhaupt nichts "gefälscht", sondern es ist eine Tatsache, dass in dem zerstörten Camper die Überreste einer Geige gefunden wurden und dass Presse und Polizei seinerzeit davon berichteten. Ob die Geige nun aus den Niederlanden mitgebracht oder in Mittenwald gekauft wurde, sei dahingestellt.

Insofern verwendet der Trailer eine Violine zur Visualisierung des Themas, was denn sonst - das Original ist verbrannt. Und natürlich könnte man genauso eine Tokarew - Pistole zeigen, die ebenfalls nicht das Original wäre, aber natürlich keine "Fälschung".

Ich habe Kontakt zu TRUE CRIME MEDIA, dahinter verbirgt sich eine seriöse IT-Firma aus Franken, die sich nebenbei dem gleichen Hobby widmet wie wir.
Gast

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

papaya hat geschrieben: Freitag, 03. Februar 2023, 18:23:11

Ich habe Kontakt zu TRUE CRIME MEDIA, dahinter verbirgt sich eine seriöse IT-Firma aus Franken, die sich nebenbei dem gleichen Hobby widmet wie wir.
Seltsam, dann gehört @RockyBalboa wohl zu dieser seriösen IT-Firma aus Franken. :lol:
RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 12. August 2022, 03:48:12 Ich arbeite gerade an einer Langendonk Doku. Sie wird ca. eine halbe Stunde dauern und noch dieses Jahr erscheinen. Hier ist schon mal der Trailer bzw. das Intro zu meiner Doku: https://youtu.be/l8V9M-fEAqk

Außerdem werde ich darin zeigen, was die Ls selbst zu dem Thema Geige sagen....
papaya
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von papaya »

Gast hat geschrieben: Freitag, 03. Februar 2023, 18:50:26 Seltsam, dann gehört @RockyBalboa wohl zu dieser seriösen IT-Firma aus Franken. :lol:
Richtig.
XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

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Hier unten ein längerer Podcast (eineinhalb Stunden) von ziemlich jungen Leuten das letztes Jahr veröffentlicht wurde.
Leider kein Bildmaterial vorhanden, nur Stimmen bzw. Gespräch. Die Meinungen der beiden Sprecher gehen oft stark
auseinander - was auch gut ist - so wie es in Internetforen passiert, aber mit Humor und doch mehr Respekt für
die anderen Meinungen und Sichtweisen. Wie dem auch sei, die beiden sprechen hier sogar die Mafia-Theorien
oder “organisiertes Verbrechen” an, doch leider nur auf sehr oberflächlicher Weise. Kann ich verstehen, Jungs die
sehr wenig Kenntnisse und Wissen über die organisierte Kriminalität haben, können einfach nicht über ihren eige-
nen Horizont sehen, der auch mitunter kulturell geprägt ist. Einige wenige Aspekte werden durchaus mehr oder
weniger gut angenommen als mögliche Hypothesen, andere wiederum zu voreilig abgelegt. Am Anfang ist der
Podcast ziemlich locker, gegen Ende versteifen sich die beiden Sprecher leider zu verfestigten, zum Teil auch zu
recht einfältigen Aussagen. Ja klar, das sind keine Profis oder Kriminalanalytiker bzw. -techniker, wie es in Foren
auch so ist. Die beiden haben gleichwohl so manche Wahrscheinlichkeitstheorien ausser acht gelassen, wie z.B.
die eines fanatischen Fremdenhassers oder üblen, überaggressiven Rechtsextremen. Ausserdem wird den Einzel-
tätertheorien zuviel Raum gelassen. Dies meine Kritik dazu.


OFFTOPIC nebenbei:
Im Podcast werden schwabblige, abstruse Sex- oder Geigengeschichten NICHT angesprochen! :lol:
Ist auch gut so, denn reichlich stinkender, alter Käse und Quark schleimt in vielen Foren.


QUELLE:

Doppelmord im Paradies (MysteryCast Folge 8) @
www.youtube.com/watch?v=u5fTESka5kQ
Veröffentlicht am: Oktober-29 2021

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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Zur Genese des Geigenthemas im Thread Langendonk

Forist @lindenstein gebührt hier alle Ehre.

Es unterhalten sich @lindenstein und Rocky über Bilder aus einem anderen Forum. Die Diskussion beginnt auf Thread-Seite 211, unten, 4.8.22, 08:55.
Es geht um Bilder 133 und 138 aus einem anderen Forum, was man hier erkennt? Es kann keine Vagina sein, ist es B.v.B. ?

Dann schreibt @lindenstein am 08.08.2022, 18:36, dass er meint, ein wichtiges und weiterbringendes Verbindungsglied gefunden zu haben. Seite 212. Es geht um Geigenschätzung in Mittenwald und um ein Telefonat der Langendonks aus Siegsburg zur Tochter.

@lindenstein meinte, dass die Geige in Mittenwald einer Schätzung unterzogen wurde. Rocky ist sich sicher, dass die Geige nicht geschätzt wurde. Das hätte zwar auf die Polizei vermutet, doch die Geige sei nicht geschätzt worden. Rocky verweist einmal auf die SZ, doch er will noch eine andere Quelle haben:
Ich habe auch noch eine zweite Bestätigung die noch viel mehr Gewicht hat. Für mich ist es auch ein Hobby, aber wenn ich was wissen will, frag ich halt nach wo ich nachfragen muss.
09.08.2022, 22:29, Seite 212

@lindenstein lässt es so stehen und bringt einen BILD Artikel vom Mord an B.v.B. und die drei deutschen Verdächtigen ein. 09.08.2022, 19:51, Seite 212.

Damit geriet der Fokus auf den Orchestermusiker, und lt. Rocky vom 09.08.2022, 22:29:
In Bredows FB Freundesliste sind übrigens gefühlt mehr als die Hälfte Symphoniker und Geigenbauer....
Danach kam @lindenstein mit der Info, dass Y.S. aus Nürnberg/Fürth käme sowie einer Formulierung vom 10.08.2022, 20:39
Ich kann für mich eintüten, dass bereits 2017 ein Hinweis zu dem Tannhäuser kam und dort der Geiger unter der Leitung von Thielemann an die Kripo ging.
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und nun kam Catch22 erstmals zum Fall Langendonk in die Diskussion am 11.08.2022, 21:20, wo er eben den Gedanken einer alten wertvollen Geige einführte.
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Fortsitzung mit Bezug zu @XSchauen folgt!
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

XSchauen hat geschrieben: Freitag, 03. Februar 2023, 22:46:05 ______________________________________________________________________________________________________________________________

Hier unten ein längerer Podcast (eineinhalb Stunden) von ziemlich jungen Leuten das letztes Jahr veröffentlicht wurde.
...
OFFTOPIC nebenbei:
Im Podcast werden schwabblige, abstruse Sex- oder Geigengeschichten NICHT angesprochen! :lol:
Ist auch gut so, denn reichlich stinkender, alter Käse und Quark schleimt in vielen Foren.

QUELLE:

Doppelmord im Paradies (MysteryCast Folge 8) @
www.youtube.com/watch?v=u5fTESka5kQ
Veröffentlicht am: Oktober-29 2021

______________________________________________________________________________________________________________________________
Oben schreibt @XSchauen, dass der Podcast "letztes Jahr" veröffentlicht wurde.
Unten, letzte Zeile schreibt er: "Veröffentlicht am: Oktober-29 2021

Ja was nun, @XSchauen? 2022 oder 2021 ? Wie ist es um deine Genauigkeit bestellt, die du doch bei andern oft anklagend vermisst ?

Wenn Catch22 die Geigenaustauschtheorie am 11.08.2022, 21:20 ins HET einbrachte, dann können die jungen Podcast-Autoren von dieser Geigenaustauschtheorie jedenfalls im HET noch nichts gelesen haben. Vielleicht in einem anderen Forum? Das müsste man prüfen, wann das Thema woanders auftauchte.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Noch einmal zur Geigenthesen-Allergie von @XSchauen

@Xchauen stellte schon weiter oben die Geigentheorie auf eine Stufe mit der Sextheorie:
XSchauen hat geschrieben: Donnerstag, 02. Februar 2023, 15:30:47 ________________________________________________________________________________________________________________________________
...
Deshalb kritisiere und lehne ich die ständigen “Violinen- oder Sexgeschichtchen” im Zusammenhang mit den Langendonks
ab, weil sie für mich und viele Andere kaum wahrscheinlich sind.
...
________________________________________________________________________________________________________________________________
und jetzt nennt er sie wieder in einem Atemzug:
XSchauen hat geschrieben: Freitag, 03. Februar 2023, 22:46:05 ...
Im Podcast werden schwabblige, abstruse Sex- oder Geigengeschichten NICHT angesprochen!
Ist auch gut so, denn reichlich stinkender, alter Käse und Quark schleimt in vielen Foren.
Da @XSchauen sonst sehr auf Exaktheit bedacht zu sein scheint, ist er es in der abtuenden Gleichgewichtung von Sex- und Geigentheorie nicht. Die Sextheorie kann auf kein einziges Indiz von den Langendonks aufbauen. Nur wurde irgendwo das Ehepaar einmal als "kontaktfreudig" o.ä. bezeichnet.

Für die Geigentheorie sprechen mehrere Indizien aus dem Leben der Langendonks, nämlich die verkohlte Geige im Campmobil, der Anruf von Truus mit der Tochter (Mittenwald - Geigenausstellung - Schätzen), der Artikel der SZ und auch der zweite Medienartikel, (ich glaube @papaya hat diese nochmal angeführt), die Vertuschung des Tatorts, der im Geigengebiet liegt --- Das sind fünf Indizien. Bei der Sextheorie sind es Null Indizien.

Und beides: a) eine indizienlose Theorie setzt der Genauigkeitspedant @XSchauen auf eine Stufe mit b) der mindestens 5 Indizien enthaltenden Geigentheorie, was Gewichtigkeit/Wahrscheinlichkeit/Relevanz anbelangt.

@XSchauen, bitte beachte zur Aufrechterhaltung deines Exaktheitsnimbus:
1. Das Jahr 2021 ist nicht das Jahr 2022 und
2. Fünf Indizien sind mehr als Null Indizien.
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