VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

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Mangathe1
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von Mangathe1 »

DB Cooper hat geschrieben:Warum sagte die Mutter sofort "They´ve got her"? Warum "Sie haben sie"? Würde man nicht zuerst vermuten, das Kind hätte selbstständig das Haus verlassen, um die Eltern zu suchen? So eine Aussage klingt fast, als hätte man der Familie bereits im Vorfeld mit Entführung der Kinder gedroht...
Die Aussage impliziert ja bereits, dass die Mutter sofort wußte, dass "Sie" sie (das Kind) jetzt haben...

Nur mal so laut gedacht....
Genau diese Worte "They have got her" sind sehr merkwürdig und wegen diesen Worten wird immer wieder vermutet, dass die Eltern mit dem Verschwinden etwas zu tun haben.

Wenn jedoch Maddy tatsächlich von jemandem Fremden aus dem Haus gebracht wurde, kann man in solch einer extremen Stresssituation für die Mutter wirklich die ersten Worte so ernst nehmen und immer wieder zerpflücken?
Vielleicht hat die Mutter ein Bauchgefühl gehabt, dass Maddy von jemandem Fremden weggetragen wurde, weil das Fenster offen war, die Balkontüre geschlossen war, das Kuscheltier im Bett war usf.
Wenn man diese Dinge unbewusst registriert, kann doch solch ein Bauchgefühl aufkommen.

Man muss eher das weitere Verhalten der Eltern beobachten:
Die McCanns sind sehr gebildete Leute, die es in einer solchen emotionalen Stresssituation es immer wieder schafften sachlich die Sache anzugehen und überlegten sich, wie sie die Aufmerksamkeit der ganzen Bevölkerung bekommen können.... Ich selbst war auch schon mal in einer (anderen) extremen Stressituation, wo nur noch meine Emotionen regiert haben, der Verstand war komplett ausgeschaltet. Mein Mann hatte das eher im Griff und hat sich rationell eine Lösung überlegt. Dieses "andere" Verhalten wird ihnen auch immer zur Last gelegt, was in meinen Augen nicht unbedingt verdächtig ist.

Da die McCanns auch noch heute nach ihrer Tochter suchen, sagt mir eher, dass die Eltern unschuldig sind. Sie könnten sich doch einfach zurückziehen und ihre Ruhe haben.
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DB Cooper
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Wenn man aber wirklich ALLES mobilisiert, um seine eigene Unschuld zu untermauern, kommt man so einfach nicht aus der Sache raus. Vor allem wenn Spendengelder geflossen sind. Ich kann mir aber auch kaum vorstellen, dass die Eltern mit drin stecken. Komisch erscheint es mir dennoch.
Gast nemtudom

Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von Gast nemtudom »

DB Cooper hat geschrieben:Warum sagte die Mutter sofort "They´ve got her"? Warum "Sie haben sie"? Würde man nicht zuerst vermuten, das Kind hätte selbstständig das Haus verlassen, um die Eltern zu suchen? So eine Aussage klingt fast, als hätte man der Familie bereits im Vorfeld mit Entführung der Kinder gedroht...
Die Aussage impliziert ja bereits, dass die Mutter sofort wußte, dass "Sie" sie (das Kind) jetzt haben...

Nur mal so laut gedacht....

unsere nachbarin beklagte sich, dass bei uns kein spielplatz sei.

ich rief also beim bürgermeister an, er möge sich bitte für neue geräte einsetzen, die kinder brauchten platz:
die reaktion meiner nachbarin war helle empörung: heute holen sie die kinder schon vorm haus weg!

ich glaube, das ist eine der urängste jeder eltern, dass SIE (die verbrecher) das eigene kind erwischen.
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DB Cooper
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Ja, das wäre auch eine Erklärung!
katja
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von katja »

Gast nemtudom

Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von Gast nemtudom »

Mangathe1 hat geschrieben: Man muss eher das weitere Verhalten der Eltern beobachten:
Die McCanns sind sehr gebildete Leute, die es in einer solchen emotionalen Stresssituation es immer wieder schafften sachlich die Sache anzugehen und überlegten sich, wie sie die Aufmerksamkeit der ganzen Bevölkerung bekommen können.... Ich selbst war auch schon mal in einer (anderen) extremen Stressituation, wo nur noch meine Emotionen regiert haben, der Verstand war komplett ausgeschaltet. Mein Mann hatte das eher im Griff und hat sich rationell eine Lösung überlegt. Dieses "andere" Verhalten wird ihnen auch immer zur Last gelegt, was in meinen Augen nicht unbedingt verdächtig ist.
dein beitrag zeigt auf, wie ein paar verlässlich unterschiedliche rollen einnimmt, einnehmen kann, und sich dabei ergänzt.
ich würde meinen, könntest du dich nicht mehr auf die rationalität deines mannes verlassen, würdest du im moment des geschehens sachlicher reagieren müssen, so wie du mit deiner emotionalität vielleicht für ihn mit die gefühle zum audruck bringst (seines bessere hälfte, seine weinende hälfte). vielleicht bräche er erschüttert zusammen, wenn du nicht mehr als seine emotionale sicherheit anwesend wärst.

sind die eltern mc cann unschuldig, so können sie sich erst dann in gefühle fallen lassen, wenn sie sich endlich sicher sein können, dass die polizei ihre arbeit wirklich tut.

als positiven vergleichsfall nenne ich die kriminalgeschehen um carolin gruber in endingen und marias ladenburger in freiburg, wo polizeistellen erstklassige aufklärungsarbeit leisteten, nach außen hin sehr bald auf eine die familie letztlich beschützende art.

sowohl beim fall natascha kampusch, als auch beim fall mc cann, sieht die masse ein vermeintlich zu viel in der öffentlichkeit stehendes opfer, und zweifelt wegen der unüblichen medienpräsenz an der entführung. ich bemerke, dass in beiden causen die polizei zu wenig beschützte.

hätten wir hundert betreits aufgeklärte fälle, in denen uns die öffentlich "zu" präsenten zuvor verdächtig gewesen waren, und durch die ergebnisse voll entlastet wurden, würde man erst verstehen, dass keine reaktion zuverlässig auf tatbeteiligung oder unschuld hinweist, weder rationalität, noch emotionalität, und nicht mal irrationalität.

die typisch englische art kommt bei dem elten mc cann hinzu, sie unterscheidet sich in ihrem grundsätzlich sparsameren ausdruck doch sehr von allen anderen europäischen temperamenten.
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DB Cooper
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Wie wir heute wissen, ist auch der Fall Marc Dutroux längst nicht so gründlich aufgeklärt, wie man uns weis machen will. Es gibt zu dem Thema einen kleinen Film auf YouTube. "Marc Dutroux und die toten Zeugen". Wer sich die Mühe macht, den Film einmal anzusehen weiß bescheid.

https://www.youtube.com/watch?v=pe17W7OWLuY


Dann gibt es noch eine ZDF Reportage, bei der Jugendliche, bzw. mittlerweile Jugendliche zu Wort kommen. Hier der Link:

https://www.youtube.com/watch?v=g_Cf7KswBvQ

Dazu noch kann man sich mal über zwei Bücher informieren, die ich selber einmal gelesen habe.
Zwar ist es eine fiktive Geschichte, vergleichbare Fälle werden aber darein dokumentiert und sind mit Fußnoten versehen. So gesehen hat man aufgrund reeller Ermittlungen, oder auch deren Verhinderung, das ganze in einer Geschichte verpackt. Es gibt 2 Teile als eBook für 2,99€ bei einem bekannten Onlinehändler. Der Titel: "Sodom Satanas Teil1 und 2)

Wer das Programm so weit durchhält, kann dann die Suche nach der kleinen Maddy McCann wahrscheinlich getrost einstellen. Sie wird genau so wenig gefunden werden, wie viele andere Kinder...
Mangathe1
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von Mangathe1 »

Schaut mal, wie viele verschwundene Kinder es gibt, von denen man nicht viel mitbekommen hat.

Die bekannteren Fälle wurden von Parties (Inga G., Maelys) oder vom Schlafzimmer (Maddy) weggeholt.

Viele wurden auf der Strasse abgegriffen. Von solchen Fällen hört man normalerweise nicht viel.

http://www.bild.de/news/inland/vermisst ... .bild.html
katja
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von katja »

https://www.tag24.de/nachrichten/london ... hil-373860

Polizei verfolg eine Spur nach Bulgarien…
laeuferin
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von laeuferin »

Eine sehr interessante Spur.
Leider wurde sie damals nicht weiter verfolgt.

Eine Zeugin hatte eineinhalb Stunden bevor Madeleine verschwand die auffällig lila gekleidete Frau an einer Straßenecke beim urlaubsresort der mccanns stehen sehen wie sie zur ferienwohnung der mccanns schaute. ungewöhnlich eine Frau alleine die ein Gebäude längere Zeit anschaut fand die Zeugin.
Sie meldete ihre Beobachtung daher der Polizei als maddies verschwinden bekannt wurde.

Die besagte dame lebte zu der zeit mit ihrem Mann in Praia de Luz.beide sollen im resort gearbeitet haben und unmittelbar nach maddies verschwinden weggezogen sein.
Später kam ihr mann ins visier der polizei wegen kinderpornografie.

Man geht davon aus dass ihr mann der uebrigens deutscher oder osteuropaer sein soll spaeter verstarb und die dame inzwischen in osteuropa lebt.

Ich hoffe man findet sie!!!

Unterdessen ist die Finanzierung der erneuten investigation nicht gesichert es sei denn die Frist wird vom Außenministerium das für die Bewilligung der staatlichen Gelder zuständig ist um sechs Monate verlängert (das budget reicht nur noch bis März)
Gast

Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von Gast »

Die Nanny, die damals in dem Ferienort arbeitete, äußert sich über den Abend des Verschwindens.

https://web.de/magazine/panorama/nanny- ... n-32282160
Gast

Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von Gast »

laeuferin hat geschrieben:.....

Unterdessen ist die Finanzierung der erneuten investigation nicht gesichert es sei denn die Frist wird vom Außenministerium das für die Bewilligung der staatlichen Gelder zuständig ist um sechs Monate verlängert (das budget reicht nur noch bis März)
Wenn es sich hier wirklich um organisierte Kriminalität handelt und Maddie verschleppt wurde, müßte das doch inzwischen ein Europa-Problem sein und nicht mehr ein Familienproblem, bzw. von Großbritannien. Wenn man betrachtet, dass noch mehr Kinder verschwinden.....

Damit sollte doch mMn die EU dafür zahlen und die EU sich darum kümmern.
Oder sehe ich das falsch?
Gast

Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von Gast »

Gast hat geschrieben:Die Nanny, die damals in dem Ferienort arbeitete, äußert sich über den Abend des Verschwindens.

https://web.de/magazine/panorama/nanny- ... n-32282160

"Es ist schon fast zehn Jahre her, dass die kleine Maddie McCann aus ihrem Bett in einer Ferienwohnung in Portugal verschwand. Bis heute gibt es keine Spur des damals dreijährigen Mädchens. Jetzt meldet sich die ehemalige Nanny zu Wort.

Am 3. Mai 2007 verschwand Madeleine McCann spurlos aus einer Ferienwohnung im portugiesischen Ferienort Praia da Luz. Die Polizei suchte monatelang mit einem Großaufgebot nach der kleinen Maddie und ihre Eltern geben bis heute ein Vermögen für die Suche ihrer Tochter aus. Doch Maddie konnte nie gefunden werden.

Jetzt hat sich ihre damals 20-Jährige Nanny im "Mirror" zu Wort gemeldet, die sich am besagten Tag um das kleine Mädchen und ihre Geschwister gekümmert hatte.

Als Maddies Verschwinden am Abend bekannt wurde, war sie mit anderen Nannys, die im Ressort angestellt gewesen waren, zurück in die Ferienwohnung gegangen, um ihre Hilfe bei Maddies Suche anzubieten.

Als die Nanny an der Ferienwohnung ankam, herrschte Panik. Mutter Kate sei in Tränen ausgebrochen und habe gerufen "Sie haben sie weggenommen", während Vater Gerry überall herumlief, um sein kleines Mädchen zu suchen.

"Gerry war sehr verzweifelt", berichtet die Nanny. "Das ist die eine Sache, an die ich mich wirklich erinnere: er, unter Autos suchend. Das kann ich nicht vergessen."

Ihnen sei gesagt worden, sie sollten in Mülleimern nach der Kleinen schauen - für den Fall, dass ihr Körper dort versteckt war. Dies sei der Punkt gewesen, an dem sie alle realisierten, wie ernst die Situation war.

Die ganze Nacht suchten sie nach dem vermissten Mädchen, bis ihnen gegen 5 Uhr morgens gesagt wurde, sie sollten ins Bett gehen.

Laut der Nanny war das Verhalten der Polizei höchst unprofessionell. Sie behauptet, die Polizei hätte 90 Minuten gebraucht, um am Tatort anzukommen. In der Zwischenzeit seien ein Haufen Leute in der Ferienwohnung ein- und ausgegangen.

"Ich weiß, ich bin nicht hineingegangen, aber so ziemlich jeder andere. Also waren die Beweise verschwunden, nichts mehr da."

Auch später soll die Polizei schlampig bei Verhören gewesen sein: Von der vierseitigen Stellungnahme der Nanny verwendete die Polizei angeblich gerade mal zwei Seiten.

"Ich denke, viele Sachen hätten anders laufen sollen. Unglücklicherweise waren die Auswirkungen katastrophal."

Die Nanny berichtet außerdem, dass der Ferienort Praia da Luz ihr damals unsicher vorkam: "Ich hatte einfach das Gefühl, die Einheimischen wollten uns nicht hier."

Schon kurz, nachdem sie im Ort ankam, sei ihr von einer anderen Nanny die Nachricht des Hotelpersonals überbracht worden, dass sie nie riskieren solle, allein das Grundstück zu verlassen.

Erst ein Jahr zuvor war ein anderes Mädchen im gleichen Ferienort vergewaltigt worden.

Kate und Gerry McCann gerieten nach Maddies Verschwinden selbst in den Fokus der Ermittler. Auch heute wird Maddies Nanny noch häufig gefragt, ob die Eltern es selbst gewesen sein könnten.

Dazu hat sie eine klare Antwort: "Das ist absolut unmöglich. A: Wegen des Timings. Und B: Wie es war, ihre Reaktionen, einfach alles. Keine Chance."

Auf die Frage, ob sie denke, dass Maddie noch am Leben ist, antwortet ihre ehemalige Nanny:

"Denken ist vermutlich das falsche Wort, aber hoffen. Ich hoffe, sie ist noch am Leben."
.."
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von katja »

Mangathe1
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von Mangathe1 »

katja hat geschrieben:https://rtlnext.rtl.de/cms/hoffnung-im- ... 33809.html

Hoffnung im Fall Maddie…?

Schön wär es, wenn man die Frau in lila ausfindig machen kann !! Jedoch sieht man am Fall Maelys, dass es nicht reicht, wenn man jemand an der Hand hat, der mit der Verschleppung eventuell etwas zu tun hat.
Da muss man schon ganz andere Quellen aufmachen, um bei einer Verschleppung das Kind wieder zu finden.
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

@Mangathe1

Im Fall Maelys dürfte die Verschleppung zweifelsfrei feststehen, im Fall Maddie spricht jedoch viel dafür, dass das Kind im Apartment der Eltern durch einen Unfall ums Leben kam, was die Eltern zu vertuschen versuchen. Ich wäre sehr überrascht, wenn sich herausstellen würde, dass ich mich irre.
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von Mangathe1 »

Agatha Christie hat geschrieben:@Mangathe1

Im Fall Maelys dürfte die Verschleppung zweifelsfrei feststehen, im Fall Maddie spricht jedoch viel dafür, dass das Kind im Apartment der Eltern durch einen Unfall ums Leben kam, was die Eltern zu vertuschen versuchen. Ich wäre sehr überrascht, wenn sich herausstellen würde, dass ich mich irre.
Wie kommt es dass man dann eine folgende Aussage der Nanny zu lesen bekommt:
siehe Beitrag von Gast, am Donnerstag, 16. November 2017, 17:54:46

Siehe oben, bzw.

https://web.de/magazine/panorama/nanny- ... n-32282160
Zuletzt geändert von talida am Sonntag, 26. November 2017, 10:54:56, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Link ergänzt
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

@Mangathe1

Dieser Link funktioniert bei mir nicht, aber das macht nichts, weil ich die Aussage bereits woanders gelesen hatte. Wieso kommt sie erst jetzt damit? Die Nanny hat in ihrer Aussage lediglich eigene Beobachtungen geschildert und ihre Schlüsse daraus gezogen. Das sind aber keine Fakten. Für mich ist die Aussage bedeutungslos.
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von katja »

https://www.tag24.de/nachrichten/london ... -ka-384342




STUDENTIN BEHAUPTET: "ICH BIN MADELEINE MCCANN"

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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von katja »

https://www.tag24.de/nachrichten/portug ... cht-390880

Praia da Luz - In kaum einem anderen Vermisstenfall wurde so intensiv ermittelt, wie in dem der verschwundenen dreijährigen Madeleine McCann. Doch was passiert, wenn man selbst plötzlich ins Fadenkreuz von Sherlock Holmes gerät?

Sergey Malinka, heute 32, war gerade erst mit seinen Eltern nach Portugal immigriert, lebte in dem Ferienort an der Algarve, wo auch die britische Ärztefamilie McCann ihren Sommerurlaub verbrachte.

Der junge Mann jobbte in einem Restaurant und hatte überhaupt keine Ahnung, wie der 3. Mai 2007 sein Leben für immer auf den Kopf stellen würde.

Denn an jenem Abend gingen die Kate und Gerald McCann mit drei befreundeten Paare in einem Restaurant der Ferienanlage "Ocean Club" essen, während sie die kleine Maddie und die zweijährigen Zwillinge Schlafen gelegt hatten. Alle halbe Stunde schaute jemand nach den Kindern, doch als die McCanns gegen 22 Uhr in ihr Appartment kamen, war ihre Tochter verschwunden.

Ein Fenster, das zuvor geschlossen war, fanden sie geöffnet vor. Sofort alarmierten die Eltern die Polizei: Der Anfang von jahrelangen Ermittlungen.
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