VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Hier ist noch ein Bericht aus dem Merkur vom 11.1.2022 zum möglichen Alibi und zur möglichen Entlastungszeugin:
Maddie McCann: Hat der Hauptverdächtige ein Alibi?
Jetzt zeichnet sich eine weitere Wende ab. Der Verdächtige Christian B. wird von einer Zeugin entlastet. Wie der britische Express berichtet, soll die Polizei ein Alibi für den Tatverdächtigen gefunden haben. In einer bisher noch nicht ausgestrahlten britischen TV-Doku wird über diese Ermittlungen im Fall Maddie McCann berichtet. Der 44-jährige Hauptverdächtige soll demnach zum Zeitpunkt des Verschwindens des Mädchens nicht am Tatort, sondern 30 Minuten von Praia da Luz in Portugal entfernt gewesen sein.
Wie die Bild berichtet, soll es eine Frau geben, die rund um den Tatzeitpunkt im Mai 2007 fast jeden Abend mit dem Tatverdächtigen verbracht haben will. Die Polizei habe die Zeugin bereits verhört. Aber, ob die Frau auch die Tatnacht mit dem Mann verbracht habe, daran könne sie sich nicht erinnern. Nach dem Verschwinden der kleinen Maddie soll der Verdächtige keine Verhaltensänderungen gezeigt haben. Unmittelbar nach dem Verschwinden von Maddie McCann sollen beide laut Bild in eine Polizeikontrolle geraten sein. Auch hier solle sich der Tatverdächtige demnach nicht auffällig verhalten haben.
https://www.merkur.de/welt/maddie-mccan ... 26371.html
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Ich wollte mir darüber klar werden, warum der Chefermittler in diesem Fall: Gonçalo Amaral, entlassen wurde? Ich denke, dass es weniger seine Ermittlerqualitäten waren, als vielmehr ein Politikum, weil ein Beamter von Portugal öffentlich Ermittlungsbehörden eines anderen Landes kritisierte. Es war m.E. eine diplomatische Geste, bei der es nur um die Äußerung ging, nicht aber um die Auffassung von Herrn Amaral, was das Verhalten der Eltern anbelangte.

Mit der Veröffentlichung des Buches von Herrn Amaral war es auch ein Hin- und ein Her. Letztinstanzlich wurde in Portugal die Forderung der Eltern auf Schmerzensgeld abgelehnt.

Hier ein Auszug aus dem Wikipedia-Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Vermisste ... ine_McCann
Punkt 4:
Verdacht gegen die Eltern
Anfang August 2007 fanden die portugiesischen Ermittler mit auf Leichengeruch trainierten Spürhunden Reste beseitigter Blutspuren in der Ferienwohnung. Daraufhin vermuteten sie, Madeleine sei am 3. Mai dort gestorben und ihre Leiche sei zwei bis vier Stunden später aus der Wohnung entfernt worden. Das Anwesen eines nahe der Anlage wohnenden Briten, Robert M., der bis dahin als Hauptverdächtiger galt, wurde nochmals durchsucht, jedoch ergebnislos. Am 12. August gab die portugiesische Polizei bekannt, die Indizien für Madeleines Tod seien etwas stärker als andere Indizien; man ermittle jedoch weiter in alle Richtungen und verdächtige die Eltern nicht.

Später fand die Polizei nach eigenen Angaben in einem Leihwagen, den Kate McCann am 28. Mai 2007 gemietet hatte, weitere Blutspuren. Daraufhin wurden die Eltern am 7. und 8. September 2007 nochmals verhört und danach zu Verdächtigen erklärt, die nach portugiesischem Recht intensiver als zuvor befragt werden dürfen. Nach einem später veröffentlichten Transkript ihres Verhörs soll Kate McCann keine der 48 an sie gerichteten Fragen beantwortet haben.

Am 10. September kehrten die Eltern mit Billigung der Behörden Portugals nach Großbritannien zurück. Dort beschuldigten sie die portugiesischen Ermittler, sie hätten Kate McCann zu der Aussage bewegen wollen, sie habe Madeleine versehentlich getötet und die Leiche später in ihrem Leihwagen beseitigt.

Der Chefermittler des Falls, Gonçalo Amaral, kritisierte im Oktober 2007, die britischen Ermittler hätten sich die Entführungsthese der Eltern zu eigen gemacht und nur in dieser Richtung ermittelt. Daraufhin wurde er aus seinem Amt entlassen. Sein Nachfolger Alípio Ribeiro gab sein Amt im Mai 2008 ab. Am 21. Juli 2008 stellte die portugiesische Staatsanwaltschaft die Ermittlungen ein. Die Eltern wie auch Robert M. wurden nicht mehr als Verdächtige eingestuft. Ribeiro bezeichnete die Entscheidung als verfrüht. Am 24. Juli 2008 veröffentlichte Amaral das Buch A Verdade da Mentira („Die Wahrheit der Lüge“): Darin vermutete er, Madeleine sei durch einen „tragischen Unfall“ gestorben. Ihre Eltern hätten dies vertuscht, „eine Entführung vorgetäuscht“ und später die Leiche verschwinden lassen. Das Ehepaar McCann verklagte Amaral daraufhin wegen Verleumdung und ließ den Verkauf seines Buchs in Portugal mit einer einstweiligen Verfügung vorläufig stoppen.

Im März 2008 entschuldigten sich mehrere britische Boulevardzeitungen bei der Familie McCann für Berichte, die ihnen eine Mitschuld am Verschwinden und Tod Madeleines gegeben hatten. Den Eltern wurden hohe Entschädigungen zugesprochen, woraufhin diese erklärten, das Geld ausschließlich für die weitere Suche nach Madeleine einsetzen zu wollen.

Am 4. August 2008 veröffentlichte Portugals Polizei einige Ermittlungsakten zu dem Fall. Danach konnten britische Forensiker die Blutspuren im Leihwagen der Mutter nicht eindeutig Madeleine zuordnen und darum nicht als Beweis für eine Mitschuld der Eltern werten.

Im laufenden Verfahren um die Verleumdungsklage der McCanns gegen den ehemaligen Polizeichef Amaral verboten zwei portugiesische Gerichtsinstanzen 2009 und 2015 den Verkauf von Amarals Buch in Portugal und sprachen den McCanns eine Entschädigung zu. Zwei Appellationsgerichte hoben diese Verbote 2010 bzw. 2016 wieder auf, weil Amarals Thesen von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und die Rechte der Eltern nicht verletzten. Diese hielten an der Verleumdungsklage fest und betonten, es gehe ihnen darum, die Suche weiter finanzieren zu können. Den Prozess um Schadensersatz in Höhe von 500.000 Euro verloren die Eltern vor dem Obersten Gericht in Lissabon.
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Bislang ist gegen Christian B. keine Anklage im Fall Maddie Mc Cann erhoben worden. Das Beweismaterial gegen ihn reicht bislang also auch aus Sicht der Staatsanwaltschaft nicht aus. Sonst hätten sie es getan. Nun gibt es auch noch eine Entlastungszeugin und ein Alibi, was zwar nicht 100 % sicher ist, was aber auch nicht unbeachtlich ist, weil die Zeugin damals jeden Abend mit dem Verdächtigen verbracht hat und sie sich nach langer Zeit an genaue Einzelheiten nicht erinnern kann, was verständlich ist. Zumindest wusste sie so viel, dass ihr keine Verhaltensänderungen aufgefallen sind, wonach man nach einem solchen Verbrechen, das in der Region hohe Wellen geschlagen hat, ausgehen könnte.

Ich finde die Ansichten der portugiesischen Polizei zu diesem Fall plausibel und ich glaube nicht, dass Christian B. Maddie auf dem Gewissen hat.
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Widasedumi hat geschrieben: Dienstag, 11. Januar 2022, 02:46:02
.......

Weißt du, Agatha Christie, was bei dem Prozess gegen die Veröffentlichung von dessen Buch herausgekommen ist?

.......
Soweit ich mich erinnern kann, haben die Eltern erreicht, dass das Buch von Gonçalo Amaral nicht mehr nachgedruckt? werden durfte. Ich hatte seinerzeit noch ein Restexrmplar zu € 5,00 vom Ramschtisch ergattern können. Damals wusste ich nicht, dass die Eltern gegen die Veröffentlichung des Buches vorgingen oder mit dem Druckverbot bereits Erfolg hatten. Hätte ich geahnt, dass der Preis für dieses Buch nach dem Verbot in astronomische Höhe schießen würde, hätte ich vom Ramschtisch mehrere Exemplare mitgenommen. Das war aber sehr lange vor meiner Zeit im HET.

https://www.amazon.de/MADDIE-Wahrheit-ü ... B005U9OOR6
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von Assis »

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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

-Gibt es im internet irgendein Bewegungsprofil für die Jahre 2006/2007? Von Christian B. natürlich.
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Agatha Christie
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Am 02.04.2022 ist auf T-online ein neuer Artikel mit Video erschienen.

https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... an-b-.html
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von MisterEko »

Eigentlich schon interessant, wie wenig tatsächlich Greifbares nach all dieser Zeit in diesem Fall vorliegt.
Letztendlich ist das Schicksal von Maddie immer noch nicht geklärt.
Es ist selbstverständlich mit großer Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass Maddie nicht mehr am Leben ist.
Aber wirklich gesichert, scheint auch diese Tatsache nicht wirklich zu sein.

Die Faktenlage ist im Grunde sehr dünn:
-Maddie ist verschwunden
-es gab keinerlei Einbruchspuren
-es wurde keine DNA gefunden, die man einem Täter hätte zuordnen können
-Maddie ist bis heute nicht aufgetaucht
-es gab keine Lösegeldforderungen
-es gibt keine Leiche

Ich stelle mir persönlich die Frage, welche neuen Ansätze hier überhaupt noch zielführend sein könnten.
Echte neue Ermittlungsergebnisse werden sich wohl nach all dieser Zeit nicht mehr finden lassen.

Dem Hauptverdächtigen in diesem Fall, Christan B., ist bis heute - zumindest öffentlichkeitswirksam- noch keinerlei konkrete Beteiligung an dem Verschwinden von Maddie nachgewiesen worden.
Wenn man bedenkt, dass Christian B. nun schon seit etlichen Jahren als Verdächtiger gilt und dennoch noch keinerlei Anklage in diesem größten Vermisstenfall aller Zeiten erfolgt ist, lässt das zumindest Zweifel daran aufkommen, ob dies überhaupt jemals erfolgen wird.
Sollte sich der Verdacht gegen Christian B. nicht erhärten, was bleibt dann eigentlich in diesem Fall noch?

Ich persönlich gebe trotz der sehr geringen Wahrscheinlichkeit zum aktuellen Zeitpunkt dennoch die Hoffnung nicht auf, dass Maddie noch leben könnte.
Ich finde die Ansichten der portugiesischen Polizei zu diesem Fall plausibel und ich glaube nicht, dass Christian B. Maddie auf dem Gewissen hat.
ich persönlich bin auch nicht von der Schuld von CB überzeugt.
Bisher ist ja noch rein gar nichts Konkretes im Hinblick auf den Fall Maddie vorgebracht worden.
So schlimm und abstoßend die anderweitigen Taten des CB auch sind, ganz so einfach kann man es sich dann aber dennoch nicht machen.
Ich bin übrigens auch nicht davon überzeugt das CB unschuldig ist, im Hinblick auf den Fall Maddie.
Es müssten halt mal langsam konkrete Fakten auf den Tisch kommen bzw. Anklage erhoben werden.
CB wird nun medial seit, wenn mich nicht alles täuscht, 3 Jahren immer wieder als Verdächtiger in diesem Fall genannt.
Warum erfolgt dann keine Anklage?
Wir sprechen hier ja immerhin vom "größten" bzw. bekanntesten Vermisstenfall unserer Zeit, gerade hier müsste doch enormer Druck im Hintergrund vorhanden sein, endlich mal Ergebnisse abliefern zu können.

Im Prinzip ist ja überhaupt gar nicht klar, was mit Maddie passiert ist.
Ich persönlich bin keineswegs zu 100% davon überzeugt, dass hier überhaupt ein Gewaltverbrechen vorliegen muss.
Zur Erinnerung.
Die Terrassentüren des Apartments waren nicht abgeschlossen.
Maddie hätte also, vielleicht schlaftrunken oder sowas, nachts aufwachen können und sich auf die Suche nach Mama und Papa begeben haben.
Dabei könnte sie das Apartment selbstverständlich verlassen haben.
Und vielleicht einen alten Schacht, Brunnen oder sonst was gestürzt sein und man hat diesen Ort einfach bisher übersehen.
Ist zwar unwahrscheinlich, aber für mich nicht komplett ausgeschlossen.

Maddie könnte auch auf oben beschriebenem Weg das Apartment verlassen haben und dabei auf die Straße gelangt sein.
Hierbei könnte sie aufgrund ihrer geringen Körpergröße von einem Auto erfasst worden sein.
Der Fahrer bemerkt dies und entscheidet sich in einer fatalen Kurzschlussreaktion dazu, die Leiche bzw. das schwerverletzte Kind irgendwo zu verstecken.
Dabei hatte er eventuell einfach nur pures Glück, dass dieses Versteck bis heute nicht gefunden worden ist.
Da ein solcher "Täter" ansonsten keinerlei Berührungspunkte mit der Familie McCann hat und auch nicht im Apartment war usw. gestaltet sich die Suche nach dieser Person natürlich äußerst schwierig.

Einfach mal so paar Theorien in den Raum geworfen.
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

MisterEko hat geschrieben: Freitag, 27. Januar 2023, 09:41:02 Im Prinzip ist ja überhaupt gar nicht klar, was mit Maddie passiert ist.
Ich persönlich bin keineswegs zu 100% davon überzeugt, dass hier überhaupt ein Gewaltverbrechen vorliegen muss.
So geht es mir auch. Am plausibelsten finde ich die Theorie des ersten spanischen Ermittlungsleiters, der auch ein Buch geschrieben hat.
Dagegen sind MaddysEltern Sturm gelaufen. Es gab auch eine diplomatische Verstimmung zwischen Portugal und GB, und ich glaube, dass dieser Ermittlungsleiter auch abgesetzt worden ist.

Aber ich denke, dass er ins Schwarze getroffen hat. Gespannt bin ich nur, ob für den Fall nicht doch noch ein dummer Deutscher gefunden wird?
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von MisterEko »

Widasedumi hat geschrieben: Freitag, 27. Januar 2023, 12:49:28 So geht es mir auch. Am plausibelsten finde ich die Theorie des ersten spanischen Ermittlungsleiters, der auch ein Buch geschrieben hat.
Dagegen sind MaddysEltern Sturm gelaufen. Es gab auch eine diplomatische Verstimmung zwischen Portugal und GB, und ich glaube, dass dieser Ermittlungsleiter auch abgesetzt worden ist.

Aber ich denke, dass er ins Schwarze getroffen hat. Gespannt bin ich nur, ob für den Fall nicht doch noch ein dummer Deutscher gefunden wird?
Zur Rolle der Eltern kann und will ich nichts sagen.

Ich persönlich kann aber auch nicht zu 100% an eine Entführung glauben, weil es genau genommen eigentlich überhaupt keinen Anhaltspunkt für eine Entführung gibt.
Maddie ist verschwunden, soviel wissen wir.
Aber es fehlen Lösegeldforderungen (zur Erinnerung, die Eltern sind beide Ärzte, dürften also relativ wohlhabend sein), es wurde keine Leiche gefunden, keine DNA-Spuren die man einem Täter hätte zuordnen können.

Falls es eine Entführung war, dürfte es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen Triebtäter handeln, wobei sich mir dann schon die Frage aufwirft, warum an einem Urlaubsort, dass Kind von 2 Briten entführen?
Es gibt doch andere Gegenden auf dieser Welt, an denen man vielleicht mit viel weniger Risiko an ein blondes Mädchen rankommt.
Ist aber halt alles nur Spekulation.

Der Fall Natascha Kampusch war zur Zeit von Maddies Verschwinden noch relativ aktuell.
Vielleicht haben wir es hier mit einem ähnlichen Fall bzw. Täter zu tun.
Es sind ja durchaus Fälle bekannt in denen Mädchen/Frauen über viele Jahre gefangen gehalten worden sind.
Natascha Kampusch, Elisabeth Fritzl oder Jaycee Lee Dugard.
Letztere zum Teil in einem Garten in Zelten (!).
Und das sind nur die Fälle die so an die Öffentlichkeit kommen bzw. aufgedeckt worden sind.
Wie hoch mag hier die Dunkelziffer sein?
Wie viele solcher Fälle mag es geben, die niemals aufgedeckt werden?

Ich persönlich erhalte mir so lange ein Fünkchen Hoffnung, solang keine sterblichen Überreste von Maddie gefunden worden sind.
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Die Hoffnung stirbt zuletzt und man sollte sie nicht aufgeben. Ich bin überzeugt, dass der entlassene Kriminaler recht hat. Insofern würde ich auch nichts spenden.
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von MisterEko »

Ich stelle mir ohnehin die Frage, was man nach all dieser langen Zeit überhaupt noch großartig ermitteln könnte.
Insofern keine sterblichen Überreste oder die lebende Maddie auftauchen, halte ich eine Klärung des Falls für nahezu unmöglich.

Klassische Ermittlungsmethoden gingen doch alle samt ins Leere.
Nach all dieser Zeit werden keine neue Zeugen mehr auftauchen.
Es wird keine neue Spuren mehr geben.
Die "Verdachtsmomente" um CB sind das einzige, an das man sich wohl irgendwie noch "klammern" könnte.
Ich halte das für eine ganz große Luftnummer.
Am Ende ist gar nichts klar in diesem Fall.
Es steht noch nicht mal fest, ob es sich überhaupt tatsächlich um ein Verbrechen handelt.
Die Erkenntnislage ist äußerst dünn.

Mal angenommen Maddie lebt tatsächlich noch.
Vielleicht irgendwo als Gefangene oder sonst irgendwo "frei" auf der Welt, ohne sich überhaupt wirklich bewusst zu sein, dass sie Maddie McCann ist.
Wäre ja durchaus möglich.
Falls es einen Entführer gibt, könnte dieser Maddie bereits vom Tag 1 an mit Falschinformationen versorgt haben usw.

Ein riesengroßes Problem in diesem Fall ist aus meiner Sicht auch folgendes:
Maddie ist medial (was natürlich völlig logisch ist) zu sehr mit dem Bild des 3 Jährigen Kindes verknüpft, dass sie zum Zeitpunkt ihres Verschwindens gewesen ist.
Maddie wäre, falls sie lebt, mittlerweile eine fast 20 Jährige Frau.
Ich behaupte das 99,99% beim Anblick dieser Frau, überhaupt nicht an Maddie McCann denken würden, mich selbst übrigens eingeschlossen.
Selbst wenn diese Frau -analog zu ihrer Mutter- schlank wäre, mit blonden Haaren usw.
Nun kann man von der Mutter nicht zwangsläufig auf die Tochter schließen und wir wissen nichts von Maddies Lebensumständen.
Wer würde z.B. bei einer übergewichtigen, schwarzhaarigen (weil gefärbt) Frau mit osteuropäischen, französischen oder griechischen (alles nur fiktiv) Akzent, denn ernsthaft an Maddie denken?

Analog zum Fall Kampusch. (Obwohl dieser Fall ja weitaus weniger Medienecho hatte, als Natascha verschwunden ist).
Sie war ein pummeliges Mädchen als sie verschwunden ist.
Aufgetaucht ist sie als erwachsene Frau mit Untergewicht.

Falls Maddie tatsächlich entführt worden ist, und ihr Leben in der Gewalt eines Entführers, Menschenhändlers oder Pädophilenrings verbracht hat, dann muss sie doch so dermaßen traumatisiert sein, dass man überhaupt keinerlei belastbare Aussage darüber treffen kann wie sie sich verhalten würde.
Bleiben wir mal beim Pädophilenring.
Diese Typen haben es ja auf Kinder abgesehen.
Was passiert dann eigentlich, wenn die Opfer irgendwann älter werden?
Lässt man die dann einfach gehen?
Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Da wird es dann wohl nahtlos in die "Erwachsenenprostitution" übergehen.
Wem genau soll sich Maddie hier denn anvertrauen, selbst wenn sie noch wüsste wer sie ist?
Irgendwelchen Menschenhändlern?
Irgendwelchen Freiern?
Anderen Prostituierten, die in der gleichen ausweglosen Situation sind?
Wie viele tausende Frauen werden alleine in diesem Moment alleine in Europa zur Zwangsprostitution genötigt?
Wie viele davon schaffen es sich Hilfe zu holen?
Alles nicht so leicht wie es klingt.

Drehen wir mal das Beispiel um.
Ein Freier, der für die Misshandlung der z.B. 5 Jährigen Maddie bezahlt, erkennt während seines Missbrauchs, dass es sich bei dem Mädchen, an dem er sich da gerade vergeht um Maddie McCann handelt.
Welche Optionen hat dieser Typ denn?
Zur Polizei gehen und sagen "Hey ich bin Pädophil und habe gerade ein Mädchen missbraucht von dem ich ganz stark annehme, dass es sich um Maddie McCann handelt?"
Wohl eher unwahrscheinlich.

Im Grunde will ich auf folgendes hinaus:
Es sind schon Szenarien denkbar, in denen Maddie durchaus noch leben könnte und sich nicht melden kann oder wird.

Aber ich beende jetzt mal hier meinen Roman.
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Ich denke auch, dass es in diesem Fall nichts mehr zu ermitteln gibt.
Es wird keine Überreste mehr geben und sie wird nicht mehr auftauchen, davon gehe ich fest aus.

Ich frage mich natürlich, warum der Fall weiterhin in den Medien ist. Meine Antwort: Weil man mit ihm Geld machen kann.
Einmal die Zeitungsauflagen bringen Geld. Zum anderen werden Spenden erbeten, was sich wohl lohnt, denn das süße dreijährige Mädchen erweicht Herzen.

Es sind bereits Alterungsbilder von Maddy hergestellt worden, aber das Bild der dreijährigen hat sich nun einmal eingeprägt.

Ich mache mir keine Illusionen. Wenn ich "Maddy" höre, mache ich die Jalousien dicht. Keinen Cent und keine Sekunde möchte ich dem Fall schenken.

Ich lernte jedoch, dass es kaum noch ein journalistisches Ethos gibt. Was Geld zu versprechen scheint, wird rausgehauen. Ergo muss ich selbst sehr kritisch auswählen, was ich überhaupt wahrnehmen möchte.
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von MisterEko »

Manchmal frage ich mich auch, ob nicht eventuell dieses ganze Medienecho, vielleicht Maddie das Leben gekostet haben könnte.

Es gibt ja durchaus so einige Vermisstenfälle usw.
Aber ein solch großes Medienecho wie im Fall Maddie, war bzw. ist ja im Prinzip beispiellos.

Nehmen wir mal an Maddie wäre tatsächlich entführt worden und der Täter, hatte vielleicht zunächst tatsächlich vor, die Eltern um Lösegeld zu erpressen.
Nun bricht allerdings so ein gewaltiger Mediensturm los (schaut euch mal die Berichterstattung von damals an, das war ja gigantisch)
Ein Täter realisiert dann vielleicht, dass er Maddie im Prinzip gar nicht mehr gehen lassen kann und höchstwahrscheinlich auch keinerlei Möglichkeit hat, in irgendeiner Art und Weise (unauffällig) an (Löse)Geld zu kommen.

Dies könnte dazu führen, dass sich der Täter, Maddie so schnell wie nur irgend möglich "entledigt" hat.
Dadurch keine Lösegeldforderungen etc.

Nehmen wir an, Maddie war in der Hand eines Pädophilenrings.
Nach Anbruch des Mediensturms dürfte sie auch in diesen Kreisen, als viel zu großes Risiko angesehen worden sein.

Ich will damit keineswegs andeuten, dass "die Medien" in irgendeiner Form Schuld an etwas haben.
Aber dass ein Fall, im Prinzip ab Tag 1, so heftig medial im Fokus ist, erstaunt mich schon und war eventuell ein fataler Fehler.
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Ernsthafte Entwicklungen im Fall Madeleine: Die ersten Bilder von den Ermittlungen am Staudamm

Untersuchungen und Ausgrabungen in der Nähe eines Staudamms in Portugal, der häufig vom 45-jährigen Christian Brickner aufgesucht wurde, dem Hauptverdächtigen bei der Entführung der kleinen Madeleine McCann, sind in vollem Gange.


https://www.dailymail.co.uk/video/news/ ... e-dam.html

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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Polizei beendet neue Suchaktion im Fall Maddie

Nach drei Tagen haben internationale Ermittler die Suche nach neuen Spuren im Fall Maddie beendet. Das BKA hatte sich von der Aktion an der Algarve Hinweise erhofft.

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... ogle.de%2F
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von marcelpr0 »

Hier scheint ja wirklich neue Bewegung drin zu sein.

Wenn man aufgrund des "Schreins", das ein Ehepaar kurze Zeit nach dem Verschwinden fotografisch an jenem Stausee festgehalten hat (wohlgemerkt mit Bild von Maddie) frage ich mich, warum portugiesische Behörden damals nur ein Detektivteam zu der Stelle geschickt hat und erst jetzt, nach dem deutsche Behörden davon Kenntnis erlangt haben, da mal richtig gesucht wird. Manchmal muss man sich wirklich wundern.

Könnte in den kommenden Wochen und Monaten wirklich spannend werden. Vielleicht herrscht endlich Gewissheit - wobei in diesem Szenario davon ausgegangen werden muss, dass ihr womöglich vor Ort was passiert ist.

Dazu soll es ebenfalls zu dem Stausee Hinweise einer Christian B. nahestehenden Person gegeben haben.
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Vermisste „Maddie McCann hat nicht geschrien“ – Neues Detail belastet den deutschen Verdächtigen schwer
https://www.kreiszeitung.de/welt/ermitt ... v2-ZspWGLZ
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von Gast »

Agatha Christie hat geschrieben: Montag, 05. Juni 2023, 10:53:56 https://www.kreiszeitung.de/welt/ermitt ... v2-ZspWGLZ
Wieder so sinnlose Aussagen aufgebauscht. Ich verstehe nicht, warum das ein Hinweis auf eine Täterschaft von CB sein soll. Wenn man darüber spricht, wie es sein kann, dass ein kleines Mädchen mitten aus einer Ferienwohnanlage unbemerkt entführt wird, dann ist doch eine Aussage wie z.B. - sie wird halt noch geschlafen haben, oder sie wird halt nicht geschrien haben, einfach nur eine Feststellung, wie es unbemerkt abgelaufen sein kann. Deswegen muss man doch noch lange nicht dabei gewesen, oder gar ein Täter sein. Mutmaßungen äußern viele .
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Re: VERMISSTENFALL MADDIE MCCANN (4), PORTUGAL, 2007

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast hat geschrieben: Freitag, 07. Juli 2023, 09:32:49 Wieder so sinnlose Aussagen aufgebauscht.
Wenn man Aussagen aus einem Zusammenhang reißt und in einen willkürlich anderen Kontext einbaut, kann man daraus ein Ergebnis drehen, welches man haben will. Ich habe das Gefühl, dass versucht wird, mit allen Tricks einem Deutschen das Verschwinden des Mädchens Maddie ans Bein zu binden. Ob es wohl darum geht, dass man einfach einen Deutschen haben möchte, als Feindbild?
Irrtumsvorbehalt
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