MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
Jolu65
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Wenn dieser inzwischen 50-jährige Mark Latunski vor 22 oder 23 Jahren in Deutschland war, könnte ganz klar ein Zusammenhang bestehen. Und so ganz unwahrscheinlich, dass er der "Zopfmann" sein könnte, würde ich die Sache nicht sehen......
Aber es müsste zu ermitteln sein, ob er in Deutschland beispielsweise bei den dortigen Streitkräften gewesen ist......
Ich werde den Fortgang versuchen in den amerikanischen Medien zu verfolgen.
Jolu65
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Tatsächlich könnte sich Latunski in den 1990er Jahren während eines Chemiestudiums in Deutschland aufgehalten haben, allerdings nicht 1997 oder 1998. Da hat er schon als Chemiker gearbeitet.......
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Um das Thema wieder aufzugreifen.
Mark Latunski war Chemiker und 1998 bei Flint beschäftigt, zuvor hatte er in Berlin (!) studiert. Die Flint Gruppe stellt weltweit Druckfarben her und hat auch in Deutschland zahlreiche Dependancen. In Tschechischen Republik ist die Firma als weltweit agierendes Unternehmen natürlich auch ansässig. In Frankfurt war 1998 ein Produktionsbetrieb im Stadtteil Rödelheim.
Nun wird Mark Latunski immer mit einem Bart abgebildet. Er könnte durchaus damit die Hasenscharte verdecken. Eine Ähnlich des inzwischen 50- jährigen Latunski und dem "Zopfmann" ist nicht zu leugnen !
Die Flint Niederlassung in Frankfurt liegt in der Nähe zu Frankfurt Höchst. Sie aber auf direkten Wege NICHT mit der S-Bahn zu erreichen und sie hat auch keinen räumlichen Bezug zu Niedernhausen.

Ich halte Mark Latunski durchaus für den Täter. Die Polizei sollte das auf jeden Fall überprüfen. Die Firma Flint wird vielleicht Aufzeichnungen besitzen, wer 1998 im Werk Frankfurt war- aber wenn Latunski nur zu einer kurzen Geschäftsreise dort gewesen wäre, wird es diese Aufzeichnungen nicht geben, jedoch sicher Zeugen, die sich an ihn erinnern werden. Das Gleiche würde für einen Aufenthalt in der Tschechischen Republik gelten.
Vielleicht liest ja die Polizei mit......
Dias
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998

Ungelesener Beitrag von Dias »

Heute Abend im Fernsehen:
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Ungelöst und unvergessen – Die mysteriösesten Mordfälle Deutschlands
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Bereits am 28. September ist in der "Allgemeine Zeitung" ein Artikel mit Podcast über diesen Fall erschienen.

https://www.allgemeine-zeitung.de/panor ... l_22181745
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Ich halte weiter Mark Latunski für den Täter.
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998

Ungelesener Beitrag von Else »

Wer ist das denn???
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Ich habe es weiter oben schon beschrieben.
Er ist Amerikaner und er lebte offenbar für kurze Zeit in Deutschland.
Gast

Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998

Ungelesener Beitrag von Gast »

Dieser Fall gehört zu den wenigen,die über Jahre immer mal wieder in meinem Bewusstsein
auftauchen.Das das alles schon so lange her ist!Damals war ich mit meinen beiden kleinen Söhnen
mitten im Umzug bzw dieser stand bevor.Und ich war total geschockt über diese so brutale Tat.
Wenn ich hier lese-habe neulich auch eine Doku geschaut-bin ich fassungsloser denn je.

So manches war mir doch nicht im Detail bekannt.ZB das jemand (der Täter?)das Grab des Jungen
geschändet hatte,im Jahre 1999.Und auch nicht das der leidgeprüfte Vater mittlerweile auch vor
einigen Jahren verstorben ist. :cry: Irgendwann kann ein Mensch nicht mehr ertragen.Und ich wün-
sche der Familie Ruhe und Frieden in Gottes Hand.Die Mutter starb ja bereits vor Tristan-das arme
Kind.

Falls der Amerikaner wirklich der Täter war,müsste ihm doch noch beizukommen sein?!!!
Aber ohne konkrete Beweise oder zumindest Indizien wird es sehr schwer.
Es war auch von einer Art Landstreicher die Rede damals.Evt aus Ost-Europa.Es muss ein wirklich
schwerst gestörter Mensch gewesen sein.So jemand wird doch nicht nur ein einziges Mal zum Täter.....
Es sind völlig abstruse und abstoßende Dinge im Umlauf,dafür gibt es sicher keine Beweise.

Hoffentlich gibt es noch Aufklärung in dem Fall.Es besteht ja Anlass zu vorsichtigem Optimismus.
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Die These mit dem Osteuropäer ergab sich ja aus dem im sehr viel später in Niedernhausen gefundenen Schulranzen, weil dort eine tschechische Deutschlandkarte gefunden wurde. Dann war da auch noch ein osteuropäischer Wanderschäfer, soweit ich mich erinnern kann, der aber als Täter nicht in Frage kam. In Niedernhausen waren viele Gleisbauarbeiter aus Osteuropa beschäftigt. Man fragte sich, ob evtl. da ein Täter darunter gewesen sein kann oder ob vielleicht jemand dne Rucksack zufällig in Besitz nahm, weil er ihn fand.

Latunski ist verhandlungsunfähig- Psycho......
Man kennt ihn nur mit struppigem Bart, wenn er eine Hasenscharte hat, dann war er der Täter.
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998

Ungelesener Beitrag von Else »

Ja hat er denn eine Hasenscharte?

Das müsste man doch herausfinden können.
Gast

Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998

Ungelesener Beitrag von Gast »

Grundgütiger-habe den Namen Mark Latunski mal gegoogelt....... :evil:

In der Tat scheint der Mann stetig nur mit einer Gesichts-Matte herum zu laufen;seltsam.
Manche Menschen wären besser nie geboren.Jetzt mal unabhängig ob er Tristan ermordete......
Das oder die Opfer dieser Entität können einem nur von Herzen leid tun.......
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Im Internet sind - jedenfalls für mich- nur Bilder von Mark Latunski verfügbar, die ihn mit einem Bart zeigen. Vielleicht sind ja auch noch andere Daten verfügbar- ich kenne diese Daten leider nicht.
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Ich gehe davon aus, dass dieser Mark Latunski mit dieser auffallenden Erscheinung mehreren Personen sehr aufgefallen wäre. Um Kontakt mit Tristan aufnehmen zu können, hätte er sich tagsüber wahrscheinlich über einen längeren Zeitraum immer wieder mal in der Nähe des Höchster Bahnhofs aufhalten müssen. Wäre ihm das zeitlich überhaupt möglich gewesen? Welchen Beruf hatte er?

Natürlich könnte es auch ein Zufallstreffen gegeben haben, aber wär Tristan dann wirklich diesem Mann, der mich auf den Bildern an einen Waldschrat erinnert, in den Tunnel gefolgt?

Trug er jemals einen Pferdeschwanz? Die Kinder, die den Täter damals aus der Entfernung im Tunnel gesehen haben, sagten aus, dass ihnen ein Pferdeschwanz aufgefallen war. Auch ein Rauschebart wäre im Gegenlicht sicher erkennbar gewesen.

Ich gehe auch davon aus, dass die Ermittler mittlerweile die Fingerabdrücke und das DNA-Profil von Mark Latunski mit den Spuren an Tristan und seinen Schulheften abgeglichen haben werden.
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Erstens sah Latunski vor 22 Jahren sicherlich sehr viel jünger als gegenwärtig. Vom Alter her könnte durchaus dem "Zopfmann" und dessen Erscheinung nahe kommen.
Ich habe weiter vorne schon geschrieben, dass er Chemiker war, sein Studium teilweise in Deutschland absolvierte und für Flint Druckfarben arbeitete. Die Fa. Flint unterhielt ein Werk in Frankfurt......
Ob Latunski sich zur Tatzeit in Frankfurt aufhielt- und damit als Täter in Frage käme, kann ich unmöglich wissen, da ich keinerlei Beziehung zur Fa. Flint habe.
Gast

Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998

Ungelesener Beitrag von Gast »

Also ich finde der Herr L. hat doch (selbst wenn Alter und Vollbart jemanden verändern)
mit dem "Zopf-Mann" wenig gemein.Die Nase verändert sich nun nicht so extrem.Die Form verändert
sich zwar auch mit den Jahren,aber nicht so stark.Es sei denn man lässt was"daran machen".
Ist bekannt wie groß der Mann ist? Man kann Vieles verändern-die Köperlänge idR NICHT.
Fand ich schon im Falle Göhrde/Wichmann so seltsam,dass der angebliche Täter "nur"ca 1,75 ge-
wesen sein soll.KWW war deutlich größer.

Noch etwas fiel mir ein: der mutmaßliche Mörder Tristans soll doch in einer Anwalts-Kanzlei in
Ffm vorgesprochen haben.Er sei gerade aus dem Knast entlassen,habe schon wieder Sch...... ge-
baut usw.Dabei wird es sich kaum um den Herrn L. gehandelt haben!?
Selbst wenn dieser Deutsch-Kenntnisse hatte,wäre den Mitarbeitern sicher der amerikanische
Akzent aufgefallen-kann natürlich sein das besagter Ex-Knacki nicht der Täter war.

Augenzeugen bestätigten eine große Ähnlichkeit des Phantom-Bildes mit dem Mann der sich länger
in Höchst herum trieb.Und auch Kinder angesprochen haben soll.Ua im Taunus- und mehrere Kinder
vornehmlich Jungen,mit Geschenken etc anlockte .Dieser wurde NACH der Tat nicht mehr gesichtet ......
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Ich finde schon, dass Latunski dem Phantombild ähnelt, wenn man die normale Alterung berücksichtigt..... aber so sicher ist das natürlich wirklich nicht.

Die Sache mit der Anwaltskanzlei und dem Anruf in der Notrufzentrale der Polizei ist nicht recht nachvollziehbar. Wenn der Anrufer oder der Besucher der Anwaltskanzlei der Täter wäre, dann wäre der Täter ein Frankfurter ! Das wird aus der Mundart ganz deutlich. Massengentests haben aber bislang keinen Täter aus dem Nahbereich ermitteln könnnen.
Gegen einen solchen Täter aus dem Nahbereich spricht natürlich die Singularität der Tat. Man hätte ja erwarten können- und die Polizei tat das ja auch-, dass sich gleichgelagerte Taten wiederholen. Ein Wiederholung bliebt jedoch- glücklicherweise- aus. Nirgends ist in Europa Ähnliches bislang registriert worden (jedenfalls soweit ich das Presse entnehmen kann). Meines Erachtens spräche das für einen Täter "auf der Durchreise"- also für einen Täter, der weiß, dass er eine solche Tat begehen kann und dann verschwinden kann in ein Gebiet, wo man ihn gewiss nicht suchen wird. Damit wäre Latunski sicher ein in Frage kommender Täter. Denn Latunski ist völlig "durchgeknallt".......
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Else hat geschrieben: Montag, 16. November 2020, 15:17:22 Ja hat er denn eine Hasenscharte?

Das müsste man doch herausfinden können.
Könnte die "Hasenscharte" nicht auch Herpes gewesen sein? Oder eine Narbe von einer Schlägerei, eventuell noch frisch?
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Jolu65 hat geschrieben: Mittwoch, 18. November 2020, 19:02:57 Ich finde schon, dass Latunski dem Phantombild ähnelt, wenn man die normale Alterung berücksichtigt..... aber so sicher ist das natürlich wirklich nicht.

Die Sache mit der Anwaltskanzlei und dem Anruf in der Notrufzentrale der Polizei ist nicht recht nachvollziehbar. Wenn der Anrufer oder der Besucher der Anwaltskanzlei der Täter wäre, dann wäre der Täter ein Frankfurter ! Das wird aus der Mundart ganz deutlich. Massengentests haben aber bislang keinen Täter aus dem Nahbereich ermitteln könnnen.
Gegen einen solchen Täter aus dem Nahbereich spricht natürlich die Singularität der Tat. Man hätte ja erwarten können- und die Polizei tat das ja auch-, dass sich gleichgelagerte Taten wiederholen. Ein Wiederholung bliebt jedoch- glücklicherweise- aus. Nirgends ist in Europa Ähnliches bislang registriert worden (jedenfalls soweit ich das Presse entnehmen kann). Meines Erachtens spräche das für einen Täter "auf der Durchreise"- also für einen Täter, der weiß, dass er eine solche Tat begehen kann und dann verschwinden kann in ein Gebiet, wo man ihn gewiss nicht suchen wird. Damit wäre Latunski sicher ein in Frage kommender Täter. Denn Latunski ist völlig "durchgeknallt".......
Das ist nicht ganz richtig. Aber auch nach Hinweisen auf einen Zusammenhang konnte keine Verbindung hergestellt werden. Wegen genau dem Hinweis rief mich ein Beamter aus Flensburg an.
https://www.tag24.de/nachrichten/mord-s ... ng-1352140
Gast

Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998

Ungelesener Beitrag von Gast »

Den Mitschnitt dieses ominösen Anrufs bei der Polizei hörte ich auch neulich das erste Mal.
Ich habe zwar keine Ahnung von "Kriminal-Psychologie";aber dieser hessisch sprechende Mann als
Täter?!Mir kam der Herr eher als gelangweilter Bürger vor,der evt ein bisschen zu tief ins Glas
geschaut hatte.....Leider ist das nicht selten,soll öfter vorkommen laut Polizei.
Oder der Anrufer gab eine völlig andere Beschreibung seiner Person an.Und ergötzte sich dann das
die "blöden B......en" vergeblich vorfuhren.Hat sie ggf sogar beobachtet...... :(

Nee,das war sicher nicht der Täter ist zu vermuten.

Aber es muss doch in Erfahrung zu bringen sein ob der ML.etwa eine Hasenscharte hat oder hatte?!
Ehemalige Kollegen müssten das wissen ua.Und wenn noch irgendwo alte Fotos von ihm vorhanden
sind,Werks-Ausweis oder so,müsste man das auch sehen.Er wird doch nicht sein ganzes Erwachsenen-
Leben diese "Matte" getragen haben!?
Das der Typ nicht alle Latten am Zaun hat,sieht man schon am arroganten Grinsen auf den Polizei-
Fotos.Sehr selbstsicher offenbar.So als sei ihm gar nicht bewusst was er getan hat und wie krank das
alles war.Da wirkte dieser Armin Meiwes oder wie er heißt "normaler".

Eigentlich bin ich gar nicht so True-Crime interessiert und kam vor ca 2 Jahren wegen eines bestimmten
Falls hier her.Staune immer wieder was mir alles entgangen ist an Fällen.Ok ich lebe lange nicht mehr
in D,aber bei uns wird auch über sowas aus D berichtet wenn "spektakulär".
Aber Tristan hat mich nie ganz losgelassen.Mir tut s nach wie vor so schrecklich leid was dieses Kind
ertragen musste.Es gibt diese Ansage von ihm auf dem AB-eine noch kindliche Stimme.Man merkt ihm
den Eifer aufs Band zu sprechen förmlich an.Und das dieses junge Leben auf so bestialische Weise aus-
gelöscht wurde ist grausam.Meine Tochter ist auch 13-und die Welt wird immer kranker scheint es.

Gebe Gott das sich in diesem Fall doch noch was tut........
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