VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

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AngRa
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ich habe mir die NDR Podcasts angehört. Journalisten des NDR haben sich des Falles im Jahre 2015 nochmals angenommen. Daraus ist eine achtteilige Radiosendung entstanden, die sehr informativ ist. Von den Journalisten wurden Zeugen befragt, soweit sie zur Aussage bereit waren. Der Ehemann war es nicht mehr und auch die Freundinnen aus dem engsten Kreis wollten nichts mehr sagen. Einige Freunde und Nachbarn haben sich jedoch geäußert, sowie auch die ehemalige Vermieterin aus Oldenburg, die Vermieterin aus Hannover und eine alte Freundin aus Hamburg, die Inka schon aus der Schulzeit kannte, sowie einige Pastoren der Baptisten-Gemeinde in Hannover..

Zunächst fasse ich mal wesentliche Ereignisse aus Inkas Leben zusammen, damit wir uns ein Bild von ihr machen können.

Inka wurde 1971 geboren. Sie hat eine Zwillingsschwester. Sie gehörte der Baptisten-Gemeinde an.

Im Jahre 1990 legte sie das Abitur am Gymnasium Meiendorf in Hamburg ab.Ihre Eltern lebten in Hamburg.

Nach dem Abitur studierte sie von 1990 bis 1992 an der Universität in Hamburg Islamwissenschaften. Wegen der Kollision mit ihrem Glauben brach sie das Studium ab und zog nach Oldenburg, wo sie Biologie studierte. Im Jahre 1996 lernte sie bei einer Tanzveranstaltung an der Universität ihren späteren Ehemann kennen. Dieser studierte in Osnabrück Physik. In Oldenburg wohnte sie vornehmlich in Wohngemeinschaften, die mit der Baptisten Gemeinde zu tun hatten.

Laut Aussage des Pastors der Baptisten Gemeinde in Hannover waren Inka und ihr später Ehemann während der Zeit ihrer Bekanntschaft des Öfteren auseinander gegangen. Sie hätten sich aber immer wieder zusammen gerauft. Grund war wohl ihr tiefer Glaube an Gott und der Umstand, dass er eher ein pragmatischer Naturwissenschaftler war und nicht an Gott glaubte. Sexuelle Enthaltsamkeit vor der Ehe war für sie eine Selbstverständlichkeit und nicht verzichtbar. Im Dezember 1998 hat er ihr ( nach ihrer Aussage) einen "erstklassigen" Heiratsantrag gemacht, den sie intensiv überdacht und dann nach drei Tagen Bedenkzeit angenommen hätte. Sie hat dann zur Feier des Tages einen Kuchen gebacken mit der Aufschrift, "Ja, ich will". Es wurde die Vermutung geäußert, dass er ihr ihren Glauben gelassen hat und sie auch darin unterstützt hat den Kontakt zur Gemeinde zu halten, weil er schon einmal eine Beziehung zu einer Christin hatte, die die Beziehung beendet hat, weil er mit Gott nichts anfangen konnte.

Im April 2000 zog sie nach Hannover, weil sie als Biologin eine Doktorandenstelle an der medizinischen Hochschule bekommen hatte. In Hannover lebte auch damals schon ihr Freund und zwar zusammen in einer WG mit einem Freund. Die Wohnung in der Bronsartstraße hatte sie angemietet. Es war ihre Traumwohnung und sie lag im 1. Stock in einem Hinterhaus. Es handelte sich um eine bezahlbare 3 Zimmer Wohnung, die sie mit viel Liebe eingerichtet haben soll. Neben der Doktorarbeit arbeitete sie halbtags im Labor. Sie untersuchte dort Antikörper im Zusammenhang mit multipler Sklerose. Um dieses Thema ging es auch in ihrer Doktorarbeit. Sie musste auf die Doktorandenstelle warten. Es hat nicht sofort geklappt. Eine Doktorandenstelle an der Tierärztlichen Hochschule hatte sie abgelehnt, weil sie befürchtete, dass sie dort in Tierversuche involviert werden wird und Tierschutz war ihr ein besonderes Anliegen. Tiere mochte sie sehr, insbesondere ihre Katze Sweetie. Nebenbei hatte sie in einer hannoverschen Internetfirma gearbeitet. Zunächst soll ihr Freund darüber erbost gewesen sein, dass sie nach Hannover zog, weil er sich damals schon auf eine Arbeitsstelle in Stuttgart beworben hatte. Dann nahm er es aber hin.

Am 24.6.2000 hat sie ihren Freund in Osnabrück geheiratet. Sie wurden von einem Baptisten Pastor getraut. Der Freund hatte dem zugestimmt. Allerdings fand die Trauung "open air" statt, denn das war seine Bedingung, weil er nicht in kirchlichen Räumen heiraten wollte. Die Hochzeit fand im Regen statt und die Braut soll zwar schön zurecht gemacht gewesen sein, allerdings soll sie angespannt gewirkt haben. Zur Hochzeit durfte niemand im Auto kommen und es wurde kein Alkohol getrunken. Das hatte sich der Bräutigam ausbedungen, weil Umweltschutz und gesunde Ernährung ihm ein wichtiges Anliegen waren.

Nach der Hochzeit zog der Ehemann dann zu ihr in die Wohnung in der Bronsartstraße.

Seit April musste sie schon von ihrer Wohnung zur Medizinischen Hochschule fahren. Ein Auto hatten sie nicht. Die MHH ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Wohnort aus schlecht zu erreichen. Also bleibt nur noch das Fahrrad. Ich verstehe nicht, warum sie nach Monaten den Weg nicht gekannt haben soll. Das ist für mich eine der großen Ungereimtheiten. Ich halte es für ein schwaches Argument, dass sie sich deshalb nicht auskannte, weil sie stets auf der Suche nach neuen und landschaftlich schönen Wegen war.

Die älteste Freundin aus Hamburg hat unter anderem berichtet, dass Inka schon als Schülerin unter Schlafstörungen und Ängsten litt, denn sie hatte Ängste vor dem Teufel, der in ihrer Religion wohl eine große Rolle spielte. Sie war daraufhin auch in psychotherapeutischer Behandlung. Vor ihrem Verschwinden war sie 14 Tage krank geschrieben. Daher vermisste sie im Labor auch zunächst niemand, weil der Laborleiter wohl davon ausgegangen ist, dass sie einen Rückfall erlitten hatte.

Inka wurde ansonsten von allen Zeugen als fürsorglicher, freundlicher und ehrgeiziger Mensch beschrieben. Sie war aber den Aussagen zufolge auch immer etwas ängstlich und wenig selbstbewusst. Sie war keine Party-Maus. Mit ihrer Freundin traf sie sich oft zum Gebet. Vieles soll sie als Gott gegeben hingenommen haben.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Nach allem, was ich in den NDR Podcasts gehört habe, gehe ich davon aus, dass es in der Beziehung von Anfang an Höhen und Tiefen gab. Aber ich vermute mal, dass es auch Verbindendes gab, denn ansonsten hätte es keinen "erstklassigen" Heiratsantrag gegeben. Er muss asketisch gelebt haben, wenn er kein Auto hatte , keinen Alkohol getrunken und besonders auf gesunde Ernährung geachtet hat. Sie hat das wohl mitgetragen und wenn sie gegen Sex vor der Ehe war, dann war sie auch irgendwo asketisch veranlagt und das hat dann wieder gepasst. Allerdings hatten sie keine Erfahrung damit, wie das Zusammenleben in einer Wohnung abläuft, weil sie bis zur Hochzeit immer in getrennten Wohnungen gewohnt und zeitweise auch an unterschiedlichen Orten gelebt haben.

Es gibt auch die Zeugenaussagen von Nachbarn nach denen im Müll zerrissene oder zumindest zusammen gefaltete Hochzeitsfotos gefunden worden sind. Ein Zeuge zu diesem wichtigen Thema hat allerdings 2015 nicht mehr gelebt.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

@talida - wie wär´s hier mit einem `internen Forum`?

:ugeek:
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AngRa
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Noch etwas wird in den Podcasts erwähnt. Zu den Sachen, die Inka bei sich hatte und die mit ihr verschwunden waren, gehörte auch ein Schlüsselbund mit einer Stoffschildkröte als Anhänger.

Am 18.12.2000 meldete der Ehemann, dass er in einem Fundbüro in Hannover einen Schlüsselbund mit Stoffschildkrötenanhänger gefunden habe. Die Schlüssel passten nicht zur Wohnung. Offenbar war der Schlüsselanhänger in Form einer Schildkröte der gleiche aber nicht derselbe. Lt. Fundbüro muss er vor ca. zwei Monaten dort abgegeben worden sein. Die Journalisten fanden diese Begebenheit wohl merkwürdig. Zu Recht stellten sie die Frage, wie viele Menschen innerhalb so kurzer Zeit in Hannover wohl ein Schlüsselbund mit einem solchen Anhänger verloren haben.
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talida
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von talida »

Mrs.Murmur hat geschrieben:@talida - wie wär´s hier mit einem `internen Forum`?

:ugeek:
@Mrs.Murmur das können wir gern machen.

Wie "intern" solls denn sein?
Reicht der interne Bereich für die Vermisstenfälle?

Wer ist dafür?
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Danke angra.
Einiges hatte ich vergessen
Also hatte er einen guten freund mit dem er zuvor zusammen lebte.

Also doch nur 1.etg. u. Keine wohnung im grossen fluegel.....3zi. War ja a uch schon gut.
Na gut manchmal sind auch 3wohnungen auf der etg..

Zu der hochzeit.
Wer feiert schon bei regen im garten hochzeit.
U. Nicht mal ein glas wein......geht doch 0
Ich haette dann gesagt....gibt es denn hier nichts zu saufen.....dann muss ich erstmal zum kofferraum gehen.
Mal etwas humorvoll beschrieben.

Wenn sie zuvor zwei wochen krank war.....ohne fieber, grippe......
U. Er war tagsueber unterwegs.....arbeit
Dann hatte sie viel tagesfreizeit.....u. wenn sie dann abends immer noch nicht zu hause war, war er knatschig.

Zu den hochzeitsfotos.....

Sein gedanke wahrscheinlich ....was hatte ich nur fuer eine schreckliche kleinkarierte u. Pschy. Angeschlagene frau geheiratet..

Ich habe folgende gedanken dazu
1.der mann ist mit seiner frau in streit geraten...sie stuerzte ungluecklich...
Oder sie nahm tabletten u. Er fand sie tod in der wohnung vor.....u. hat panik bekommen u. Nicht richtig ueberlegt
Er muesste dann jemand gekannt haben, der umgehend mit einem auto zu ihm kam......
Jemand der vielleicht einen geldbetrag fuer hilfe u. Schweigen erhielt.
Das fahrrad haette der mann bei beginnender dunkelheit selbst irgendwo hinfahren koennen. Es war wohl ein gutes pegasus in silber Kenne den namen nicht genau.
Dann waere sie naechsten tag morgens nicht mehr aus dem haus gefahren.

2. Eine weitere moeglichkeit.
Sie fuhr waehrend ihrer krankheit auch mit dem fahrrad in die eilenriede......wegen der schoenen luft dort...ist wirklich so......u. sie hatte keine angst dort hinzufahren.......vahrenwald schrecklich...umgebung haburger allee, vahrenwalder str.........u. die herrenhaeuser gaerten liegen schon weiter weg
Warum zur eilenriede....Weil sie die eilenriede vom vorherigen durchfahren zur arbeit hin kannte.
In der eilenriede befinden sich viele baenke u. Auch liegewiesen.
Da koennte sie zur erholung ein buch gelesen haben....
Ein mann kam da vorbei.....hielt auch an....setzte sich eine bank weiter....tat vielleicht so, als wenn er intensiv bild zeitung las...sprach sie dann an .....u. sie kamen zusammen ins gespraech...u. sie erzaehlte ihm das sie von auswaerts kommt u. Die eilenriede durch fahrten zur medi kennengelernt hatte.

Vielleicht lud er sie in seinen garten gleich irgendwo in die angrenzende grosse kolonie dort ein u. Kochte etwas in der laube u. Es gab ein wasser zu trinken....u. unterhaltung pur u. Man lachte zusammen.
Vielleicht verabredete man sich wieder........u. traf sich nicht mehr in der eilenriede....sondern im garten...weil der mann krankgeschrieben war
Vielleicht sagte sie dann nach ein paar x treffen zu ihm..ich muss ab morgen wieder arbeiten. U. Dann koennen wir uns nicht mehr sehen.
Der mann wusste wo sie langfuhr u. passte sie dann schon morgens in der eilus an der bruecke ab..und bat sie um eine aussprache.
Sie sagte gut, aber nur kurz, oder aehnl.
Fuhr dann mit ihm wieder zum garten...u. der mann dachte das geht alles so weiter.....u. sie sagte nein...u. drohte vielleicht....wollte dann schnell zur arbeit um vielleicht nicht mehrere std. Zu spaet zu kommen...u. der mann kam in rage u. Sie verliess den garten nicht mehr.....
Die gaerten sind dort zum teil ungepflegt u. Unebersichtlich.
Schlafen u. Wohnen tun da bestimmt kaum menschen

Die aussage des polizisten stinkt doch bis zum himmel.......aber das faellt nur auf, wenn man genauer nachdenkt.
Man kann da nur zwei, drei wege langfahren u. Ab zoo immmer geradeaus....u. dann gelangt automatisch immer an eine der nur zwei vorhandenen bruecken die da ueber den schnellweg fueren.....u. von dort gelangt mann immer wieder zur medi.........u. an wegkreuzungen befinden sich richtungsweisende hinweisschilder
Selbst wenn man nicht die bestmoeglichste bruecke ueberquert hatte.....kommt man mmer an..irgendwie

Uebrigens was machte der polizist schon um 8,30uhr dort in der eilenriede.....radstreife u. Autostreife faehrt dort niemand.
Vielleicht war er langzeitkranker u. Fuhr so frueh schon zum garten.
U. Was sagt das schon aus....bei der polizei.....
Vielleicht im keller registratur....aktenablegung.
Seine aussage stinkt doch bis zum himmeL.

Ich gehe aber mal nicht von aus, das der ehemann ihn waehrend seiner sucherei u. Plakatkleberei auch dort im wald kennenlernte......u. die beiden ins gespraech kamen...u. er sich selbst anbot eine aussage zu machen, das er seine frau noch im wald an dem vormittag gesprochen hatte...warum auch immer......eine hand waescht die andere...tg

Ich bin kein boeser onkel, aber sie kann sich nicht in luft aufgeloest haben.

Und es ist mir frueher mal aufgefallen.
Angenommen eine frau mit halbwegs guten aussehen..wie die verschwundene...lagerte ~alleine auf einer wiese auf einer decke....nicht nackt, sondern sogar bekleidet......vielleicht nur schuhe ausgezogen....dann dauert es nicht lange...dann lag da irgendwo auffallen in naehe ploetzlich auch ein mann... ich betone, gerade in der naehe lagerte dann auffallend ein mann....obwohl die wiese riesengross war
Dasselbe passiert sicherl. auch bei vier nebeneinanderstehenden baenken...ausgerechnet auf der nachbarbank setzt sich dann ein mann hin
Maenner haben das beduerfnis eine noch knackige frau kennenzulernen.

Eine mit jeans hose gr.46 u. Flip flops u. Poly pullover laeuft schon zu hause umher u. Steht in der kueche.u. gibt lautstark den ton an.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@hbs900

Ich kann mich nicht so recht in die beiden Hauptpersonen der Geschichte hineinversetzen. Irgendwie passt es nicht, dass eine tiefgläubige Frau einen Mann heiratet, der nicht gläubig ist. Ich hatte mal eine Klassenkameradin, die einer Freikirche angehörte. Wir haben uns anfangs ganz gut verstanden, aber ich konnte ihre religiösen Erlebnisse irgendwie nicht nachvollziehen. Da war immer von Begegnungen mit Gott die Rede. Das ist nichts für mich. Sie hat mich auch mal zu Veranstaltungen mitgenommen und ich habe mich dort wie ein Fremdkörper gefühlt, weil ich eben nicht gläubig bin. Die anwesenden Personen konnten mit mir auch nichts anfangen. Teilweise hatten sie wohl Mitleid mit mir, weil ich nicht ins himmlische Reich eingehen kann als Ungläubige. Teilweise waren sie mir auch feindlich gesonnen, weil sie befürchteten, dass ich eines ihrer Schäfchen vom richtigen Weg abbringe. Mit der Zeit haben wir uns immer weniger gut verstanden und wir sind uns zum Schluss ganz aus dem Weg gegangen. Daher kann ich mir auch nicht recht erklären, warum sie als tief gläubige Frau einen Ungläubigen geheiratet hat. Das geht eigentlich nur, wenn sie die Hoffnung hatte, dass er durch ihre Hilfe doch noch auf den richtigen Weg findet. Das klingt alles irgendwie komisch, aber es ist für mich ein wichtiger Punkt, den ich nicht verstehen kann.

In der Tat ist wohl kaum etwas darüber bekannt, wie sie die Tage verbracht hat als sie krank geschrieben war. Der Mann hat offensichtlich gearbeitet, ist morgens gegen 8 Uhr aus dem Haus gegangen und abends erst gegen 17 Uhr zurückgekehrt.

Nach der Aussage des Ehemannes soll es am 8.8.2000, also 2 Tage vor ihrem Verschwinden ein Gespräch mit dem Doktorvater gegeben haben, in dem sie sich angeblich über die hohen Anforderungen beklagt hat, woraufhin dieser dann entgegnet hat, dass sie weniger arbeiten könne auf der Halbtagsstelle. Es ist nicht ganz klar, ob das Gespräch telefonisch oder vor Ort an der MHH erfolgt ist. Ein großer Druck sei dadurch von ihr genommen worden. Allerdings konnte der Doktorvater sich dann auf Nachfrage der Journalisten an das Gespräch nicht mehr erinnern. Er wollte aber auch nicht ausschließen, dass das Gespräch stattgefunden hat und er es einfach vergessen hat. Der Laborleiter wusste jedenfalls seinen Aussagen zufolge nichts über Klagen wegen Arbeitsbelastung und auch nichts über ein Gespräch mit dem Doktorvater. Ich vermute, dass es ein solches Gespräch gar nicht gegeben hat. Das sieht einer ehrgeizigen Frau, als die IK beschrieben wurde, gar nicht ähnlich, dass sie dem Doktorvater auf dessen spätere Beurteilung sie angewiesen ist, so etwas anvertraut hat. Sie hätte mE dort niemals zugegeben, dass sie nicht belastbar ist. Hinter ihrer Krankheit stecken meiner Meinung nach andere Gründe, ich vermute persönlicher Art. Ich bin auch davon überzeugt, dass sich ein Doktorvater an ein solches Gespräch erinnert hätte, weil er es ganz sicher abgespeichert hätte im Kopf, wenn ein Zögling klagt und nicht belastbar ist.

Es ist natürlich möglich, dass sie in diesen Tagen Spazierfahrten in die Eilenriede unternommen hat. Ihre beste Freundin hatte wohl keine Tagesfreizeit, denn mit ihr war sie zum Beten abends verabredet. Sie war wohl ziemlich naiv und sie war sich ihrer Wirkung auf Männer wohl auch gar nicht bewusst. Vielleicht kam es dort zu einer verhängnisvollen Begegnung.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Die Polizei ist offenbar unmittelbar nach dem Verschwinden nicht davon ausgegangen, dass IK Opfer eines Verbrechens geworden ist, denn zunächst gab es nur private Suchaktionen an denen jeweils 8-30 Personen teilgenommen haben, unter anderem der Ehemann und auch der Pastor der Baptisten Gemeinde.

Am 12. oder am 13.8. 2000 gab es dann aufgrund der geklebten Plakate einen Zeugenhinweis und zwar meldete eine Zeugin, dass sie im Bereich der Kleingartenkolonie ein rotes Haarband gesehen habe. Dem ist die Polizei nachgegangen. Sie konnte jedoch nichts finden.

Am 14.8. 2000 startete dann die erste große Suchaktion der Polizei. Mit Hundertschaften, Tauchern ( für die Ententeiche) und Suchhunden wurde die Eilenriede durchkämmt. Auch die Kleingartenkolonie wurde unter die Lupe genommen.Es war damals wegen der Expo ein großes Polizeiaufgebot in der Stadt. Bei der Suche halfen auch Polizisten aus Hessen und Bayern, die auf der Expo nichts zu tun hatten. Es ist schon komisch, dass trotz dieser Anstrengungen nichts gefunden worden ist.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

talida hat geschrieben:
@Mrs.Murmur das können wir gern machen.

Wie "intern" solls denn sein?
Reicht der interne Bereich für die Vermisstenfälle?

Wer ist dafür?


naja, ich hab ein bisschen Persönliches recherchiert - das kann man so öffentlich wohl besser nicht einstellen. von wegen Daten und Namen...Sonst kommt @talida mit (nicht auf!) dem Besen... :lol:
Aber ich denke nicht, dass es einem geschlossenen Zirkel bedarf.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von talida »

Ok Mrs.Murmur ... ihr könnt euch ja auch per PN austauchen, Namen kürzen etc...
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

talida hat geschrieben:Ok Mrs.Murmur ... ihr könnt euch ja auch per PN austauchen, Namen kürzen etc...

ne, - dann schick ich Dir mal das, was ich einstellen möchte.. 8-)
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Laut NDR Podcast war der letzte Außenkontakt wohl am 9.8.2000 abends, als IK ihre Freundin aus der Baptisten Gemeinde anrief um sich mit ihr und ihrem Mann zu viert für das Wochenende zu einem Kinobesuch zu verabreden. Streit soll es an diesem Abend lt. Ehemann nicht gegeben haben, sie hätten mit der Katze im Hof gespielt und sie seien gegen 21 Uhr Arm in Arm eingeschlafen.

Die Schwester einer Nachbarin, die direkt über IK wohnte, hingegen hat den Journalisten erzählt, dass sie nach Mitternacht in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag "Stolpereien" auf der Treppe gehört hat. Es sei eine Holztreppe gewesen und sie habe alles genau hören können, da sie besuchsweise im Wohnzimmer geschlafen habe. Es seien auch "Schlurfereien" von mehreren Personen zu hören gewesen. Später hat sie die Aussage dann dahingehend ergänzt, dass es in der Nacht war, als die Mutter da war. Das müsste dann in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gewesen sein. Es war in dieser Nacht wohl auch so, dass die Eltern noch in dieser Nacht aus Hamburg angereist sind.

Trotzdem kann man mE nicht sicher sein, dass sich das Gehörte auf die Nacht von Donnerstag 10.8. auf Freitag 11.8. bezieht.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Dann war es wohl ihre mutter die bei der plakat aktion dabei war.
Ich glaube nicht das derartige geraeusche in der form entstehen, wenn jemand anreist.
Angenommen der schwiegersohn haette beim koffer hoch tragen geholfen, waeren so gut wie kaum geraeusche entstanden....eigentlich entstehen solche geraeusche beim runtertragen, wenn die gegenstaende zu schwer sind.
Da ich heute abend noch nach vier grenzen fahren musste...bin ich auch erneut an der genannten kreuzung bronsartstr.langgefahren....war schon lange dunkel....vor haus 40, 42, waere man nicht gut gesehen worden.
Vor das haus 38 koennen auch eventuell die vom gegenueberliegenden eckhaus rueber schauen.
Jemand auf der strasse befand sich da nicht.

Koennte sie auch bei einem aelteren herren im hindenburgviertel gewohnt haben, den sie in der eilenriede kennengelernte u. Der gut situiert war.......oder aus kleefeld, kirchrode kam.

In 2006 wurde in rethem an der aller eine tote angeschwemmt, die bur einen sicherheitsschluessel an der ihhrer jaeans hose befestigt trug. Die unbekannte deren gesicht nachkonstruiert werden musste, hat fuer mich aehnlichkeit mizßt inka....sie muss wohl illegal in hannover gewohnt haben..niemand meldete sie vermisst...sie trug designer kleidung u. Brille....nicht aus der ganz oberen liga.....aber wohl immerhin aus der georgstr.
Auch gute brille...aber der optiker hatte wohl sein geschaeft aufgegeben oder aehnl.

Sie soll ueber 25j bis 40j. Alt gewesen..
Von schlanker statue...kleiner als inka...oder hatte man sich da vertan.
Schrumpfte sie durch die lange liegezeit im wassee...nicht lachen..geht wahrscheinl. Nicht.

Bei allesMist.......unbekannte tote aus hannover die niemand vermisst.

Wurde wohl ueber die ihme angeschwemmt durch stroemung.

Vielleicht war es doch inka.

Zu meiner aussage handy nr.
Nur ein mann der kontakt hatte zur polizei, konnte genau wissen, wann eine fangschaltung zum genauen zeitpunkt installiert wurde.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Inka soll auch in Oldenburg während ihrer Studienzeit zeitweise bei einem älteren Herrn gewohnt haben, der sich aber wohl mehr von ihr erhofft hat. Sie kannte ihn über die Baptisten-Gemeinde und ist dann aber wieder schnell bei ihm ausgezogen. Sie hatte ja während der Studienzeit die Angewohnheit bei Gemeindemitgliedern in Wohngemeinschaft zu leben oder Wohnungen von denen anzumieten. Sie soll auch eine Ersatzfamilie gehabt haben, weil sie sich mit ihrer Familie, insbesondere der Mutter nicht gut verstanden hat. Das soll sich erst nach der Hochzeit gebessert haben, weil angeblich der Ehemann stabilisierend gewirkt haben soll. Ich glaube aber nicht, dass sie auf diese Art und Weise untergetaucht ist. Das hätten so fromme Gemeindemitglieder wohl nicht auf Dauer hinbekommen, dass sie einer mit großem Aufwand Gesuchten Unterschlupf gewähren.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Da ich gerade noch etwas Zeit habe

In 2014 konnte ich mir nicht vorstellen.....das jemand in der bronsartstr es sich getraut hatte. ...oder zu zweit..
Einen gewissen gegenstand ungesehen von nachbarn u. Gegenueberliegenden in ein Fahrzeug zu verladen.
Was ich damals nicht wusste das sich ihre Wohnung im hinterhaus befand.....u. Das nur die 3 am ende befindlichen haeuser solche Hinterhaeuser haben. Nr.38,40,42......u. Dort eine Verladung nenne ich es mal erneut schraenkchen in einen pkw, Kombi ungesehen erfolgen konnte.

Ich hatte aber damals schon etwas herausbekommen.
Ich stelle hier noch einmal den orginal text ein. Ich moechte damit erreichen, das jeder der nicht aus dieser Gegend kommt.....noch einmal nachdenken kann.
Nachgedacht hat man meiner Meinung nach im jahr des verschwindens viel zuwenig.
Sie soll ja noch nach aussagen an der schneckenbruecke gesehen worden sein......messeschnellwegbruecke
Danach kann sie aber bis zur medizinischen Hochschule nicht ueberfallen worden sein.

Hier noch mal meine Sichtung dazu ..Ich schrieb ganz aufgeregt mit meinem alten tablet noch mit vielen Fehlern.

HALLO NEUIGKEITEN
ICH BIN HEUTE MORGEN ZWISCHEN 7.50 U. 8.15 ab medizinischen. Hochschule den weg durch die Kolonie gegangen, im Anschluss durch die eilenriede den weg hoch bis zur schnellweg bruecke.
Inka konnte da nicht verschwinden, bzw. Ueberfallen worden sein.
Eine Invasion von fahrraedern kam ueberall her, schon ab schnellweg durch die eilenriede.
Fast jedes fahrrad hatte blickkontakt zum ruecklicht seine vordermannes.
Selbst die Koloniestr Zwischen eilenriede u. Gartenkolonie war befahren mit fahrraedern.
Auf der ruecktour durch die Kolonie hatte ich ueber 50 fahrrader bis medizinische gezaehlt. Auf der hintour war es aehnl. Der Zeitraum ca. Auch wie damals.......Auf der ruecktour duerfte es ca 8.30uhr gewesen sein.
SIE KANN AB SCHNELLWEG BRUECKE SOMIT BIS MEDIZIN. HOCHSCHULE NICHT UEBERFALLEN WORDEN SEIN.

Kommentar von mir.
Wahrscheinlich hat niemand von der polizei morgens mal seinen arsch bewegt u. Ist das lang geschlappt, sonst haette er dieselben Erkenntnisse wie ich gewonnen.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Die Polizei hat jedenfalls die Möglichkeit des Untertauchens ernsthaft in Betracht gezogen und auch in diese Richtung umfangreiche Ermittlungen durchgeführt. Es wurden über 100 Klöster überprüft, sofern das möglich ist. Dabei hat sich ergeben, dass nur bei einem zeitlich begrenzten Aufenthalt keine Meldepflicht besteht. Bei einem dauerhaften Aufenthalt besteht Meldepflicht und diese Überprüfungen sind ergebnislos verlaufen. Ein Rückzugsort von Inka war in den 90iger Jahren die Marienschwestern in Darmstadt. Zu ihnen hatte Inka Kontakt und daher haben die NDR Journalisten dort nachgefragt. Zur Antwort bekamen sie, dass zwar in den 90iger Jahren Kontakt zu Inka bestand, der dann aber abgebrochen sei. Also ist auch diese Spur im Sande verlaufen.

An ein Abtauchen glaube ich ohnehin nicht. So etwas hätte akribisch vorbereitet werden müssen, wenn es dauerhaft gelingen soll unerkannt zu leben. Das ist auch mit Täuschungen und Lügen über die Identität verbunden. Dazu war Inka nicht der Typ, denn es wäre auch mit ihrem Glauben nicht vereinbar gewesen, wo Lügen und Täuschungen schwere Sünden sind. ´Nach Aussage ihrer Freunde war sie zwar naiv und gutgläubig, aber nicht berechnend. Sie hat in der Vergangenheit zwar mal keinen Kontakt zu den Eltern gehabt, weil es Probleme gab, da sie sich der Zwillingsschwester gegenüber benachteiligt fühlte, aber sie hat in all den Jahren niemals den Kontakt zu den Baptisten abgebrochen.
Hbs900
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Na dann hatte sich die polizei damit wenigstens muehe gegeben u. Sie duerfte wohl auch nicht die unbekannte tote sein

Interessant ein Bericht von 10.6. 2014 googleh.
Der Ehemann hatte spaeter eine Telefonansage auf Band,,,,,,,er hinterließ eine Nachricht.
Es gab aber keine moeglichkeit fuer den Anrufer eine Nachricht zu hinterlassen.
Er wusste also, seine Frau kann sich nicht mehr bei ihm melden.

Mann kann noch so gut sein, trotzdem man kann nicht immer ueber alles nachdenken.?.Dadurch passieren Fehler.
Koennte man dem neuen mitglied keine PN schreiben, das hier ueber den Fall intensiv berichtet wird.
Ich kann es nicht. Der wicht mochte mich nicht
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@hbs900

Wer uns sucht, der findet uns hier. Da bin ich ganz sicher.

Ich stimme Dir zu, dass die Polizei sich bei den Ermittlungen in einigen Punkten Mühe gegeben hat. Allerdings verstehe ich nicht, dass die Polizei den Ehemann, der zum direkten Umfeld des Opfers gehört, erst am 15.8.2000 vernommen hat. Insgesamt wurde er nur zweimal vernommen. Darüber hinaus hat er eine sogenannte Presseerklärung angefertigt und Fahndungsplakate entworfen und verteilt. Eine Hausdurchsuchung fand lt. den Recherchen der NDR Journalisten auf ganz freiwilliger Basis statt. Für mich hat es den Anschein, als hätte die Polizei ihn nicht als Zeugen aus dem engsten Umfeld und somit als möglicherweise Involvierten angesehen, sondern als Ermittlungsinstitution. Diese Ausgangssituation gefällt mir nicht.

Ganz und gar versagt hat die Polizei im Hinblick auf die 400 Anrufe. Die Journalisten haben dieses auch dem damals zuständigen Polizeibeamten vorgehalten. Er hat das aber abgewiegelt und meinte, dass ein Zusammenhang zum Fall nicht immer erkennbar war. Der Anrufer habe oft sehr leise gesprochen, man habe Mühe gehabt ihn zu verstehen. Man konnte nur erahnen, dass er sagte "ich habe Inka", manchmal habe es sich auch so angehört, als habe er gesagt "Ich habe Inka getötet".
Ich stimme Dir zu, dass der Anrufer, da diese Anrufe schlagartig aufhörten bevor die Fangschaltung errichtet worden ist, Kontakte zur Polizei gehabt haben muss und gewusst haben muss, was deren Pläne sind, so dass er sich darauf einstellen konnte.

Pro Tag muss der Mann ab dem 23.8.2000 im Schnitt 33 Mal angerufen haben. Diese Mühe macht sich ein Trittbrettfahrer meiner Meinung nach nicht. Das war schon jemand, der einen Bezug zum Fall hatte und der die Polizei beschäftigen wollte, bzw. der aufzeigen wollte, dass IK in die Fänge eines Gestörten geraten ist.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

AngRa hat geschrieben:
Pro Tag muss der Mann ab dem 23.8.2000 im Schnitt 33 Mal angerufen haben. Diese Mühe macht sich ein Trittbrettfahrer meiner Meinung nach nicht. Das war schon jemand, der einen Bezug zum Fall hatte und der die Polizei beschäftigen wollte, bzw. der aufzeigen wollte, dass IK in die Fänge eines Gestörten geraten ist.


Es gibt öfter, als man denkt, bei der Feuerwehr Mitglieder, die Feuer legen....einfach, um sich selbst beweisen zu können...

So könnte auch jemand bei der Polizei, der nicht direkt am Fall mitarbeiten durfte, aber vllt von einer Hypothese überzeugt war..., diese Anrufe getätigt haben, um die SOKO zu bewegen in diese Richtung zu ermitteln?
Jeder meiner Beiträge ist als Hypothese gedacht und erhebt keinerlei Anspruch auf Richtigkeit!
Mrs.Murmur
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

hbs900 hat geschrieben: Interessant ein Bericht von 10.6. 2014 googleh.
Der Ehemann hatte spaeter eine Telefonansage auf Band,,,,,,,er hinterließ eine Nachricht.
Es gab aber keine moeglichkeit fuer den Anrufer eine Nachricht zu hinterlassen.
Er wusste also, seine Frau kann sich nicht mehr bei ihm melden.



Das, finde ich, ist ein wichtiger Hinweis.
Jeder meiner Beiträge ist als Hypothese gedacht und erhebt keinerlei Anspruch auf Richtigkeit!
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