VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
BJJ

Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

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Hbs900 hat geschrieben: Montag, 05. Juni 2023, 00:01:21
Wenn sich INKA absetzen wollte, wäre sie nicht so weit an die mhh ran gefahren...
Ja, das dachte ich mir auch.
Sie war ja schon fast am Ende der Fritz-Behrens-Alle. In der Nähe der Abzweigung der alten Waldchaussee fragte sie den Zeugen nach dem Weg. Sie war sich scheinbar nicht sicher, ob sie weiter geradeaus fahren soll oder rechts abbiegen muss. Der Polizist leitete sie an, dass sie rechts entlang fahren soll (400 Meter und dann links abbiegen). So kam sie über die Schneckenbrücke.

Von dort, also fast nach dem Durchqueren der Eilenriede soll sie wieder zurückgefahren sein und dann zum Hauptbahnhof, oder wie? Dort wurde sie ja auch nicht gesehen. Das macht für mich auch keinen richtigen Sinn. Sie hätte dann ja quasi wieder den komplett entgegengesetzten Weg antreten müssen.
Außer sie hätte einen Treffpunkt gehabt, wo sie sich mit wem traf und die Person holte sie dann ab, samt Fahrad, also mit einem Lieferwagen. Dann entsorgte die Person dann das Rad, nachdem sie zum Kloster chauffiert wurde?
Das halte ich für nicht so realistisch.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

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Hbs900 hat geschrieben: Montag, 05. Juni 2023, 00:01:21 ...
Aber das sie wieder ganz zurueck fuhr u. Nicht mehr zur Arbeit fuhr... Kein Geld abhob, keine ihrer priv. Kleid. Stücke, Zahnbürste, Cremes und Lippenstift auch nicht... Keine ersatzschuhe... Keine Ersatz unterwaesche u. Strümpfe...auf reisen zb in 2taschen oder einen koffer mitnahma fglaube ich persoenlich nicht.
Das passt nicht.. Wenigsten zwei Reisetaschen haette sie bestimmt mitgenommen.
...
Hbs900
Erst einmal großen Dank für deine Mühe. Also der Name "Steuerndieb" für die Wohngegend der Reichen ist schon lustig.
Wenn ich Zeit habe, vertiefe ich mich mal in die Landkarte. Deine Gedanken sind immer realistisch und mitten aus dem Leben.
Heute nur mal was zu den fehlenden Reisetaschen.

Hbs, die braucht sie im Kloster nicht. Die muss sie zurücklassen. Sie muss ihr ganzes Wesen, ihre Natur, alles, muss sie zurück lassen.
Im Kloster kriegt sie Klosterkleidung. Schminke braucht sie nicht. Nichts soll sie an die Außenwelt erinnern, nicht einmal Shampoo.
Sie ist ein neues Geschöpf geworden. Die alte Kreatur ist vergangen, abgestorben, tot. Es gibt sie nicht mehr.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

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Nochmal @ BJJ bezüglich
BJJ hat geschrieben: Sonntag, 04. Juni 2023, 18:33:49 Irreführung und schamloses Lügen
Wenn die Schwester im Podcast zitiert wird, dass ihr Kontakt mit Inka in den 90er Jahren abgebrochen ist, dann lügt sie nicht. Denn einen neuen Kontakt zu einer Inka gibt es nicht mehr.

Wenn die Schwester dafür betet, dass der Podcast zur Aufklärung beiträgt, und sie meint, dass man am Ende zur Erkenntnis kommt, dass Inka tot ist, dann ist das keine Lüge. Ihre Glaubenswelt und die säkular-atheistische, materielle Welt gehen nicht zusammen. Es ist nicht die Aufgabe der Schwester, den Säkularisten ihre Glaubenswelt und die verschiedenen Todesbegriffe auszulegen. Die Schwester hat keinerlei Belehrungsbefugnis im Hinblick auf Atheisten. Das würden diese sich auch entschieden verbieten. Ich sage mal provokativ: Wenn Atheisten im Bezug auf die Existenz Gottes mit einem Brett vor dem Kopf herumlaufen, ist das ihr gutes Recht. Die Ordensschwester ist nicht befugt, ihnen das Brett von den Augen zu entfernen. Oder wie Peter Hahne das Brett hier https://www.het-forum.de/viewtopic.php?p=218014#p218014 beschreibt:
Wer daran glaubt, dass all das Wunderbare in der Welt die Natur geschaffen hat (eig. Ergänzung: und nicht Gott, der Schöpfer), der wird auch glauben, dass sich bei einer Explosion des Druckhauses der Sächsischen Zeitung die herunterregnenden Trümmer zu Meyers Enzyklopädie formieren.
Ich meine, wie soll eine arme kleine Ordensschwester so gescheite Leute wie die Podcast-Experten oder wie dich, lieber BJJ, von der neuen Schöpfung in Christus überzeugen. Geht doch gar nicht.

Du hast das Recht, die Aussagen der Schwester als "Irreführung und schamloses Lügen" zu bezeichnen. Aber das kratzt eine alte Eiche nicht, wenn sich Susi, ein kleines, süßes Wildschwein, seine juckende Haut an ihrer Rinde reibt.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

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@BJJ

In der neuen Religion unserer Regierung kann sich eine Penis-Person als Frau erklären. Jedes Jahr kann die Person neu entscheiden, als welches Geschlecht sie sich für 1 Jahr oder länger erkennen möchte. Wehe, ich würde sage, dass das eine Lüge sei, dass eine Penis-Frau eine Frau wäre, dann würde ich strafrechtlich verfolgt werden.

Insgesamt wechselt ja die inzwischen zur Vielzahl angewachsene Geschlechtermenge. Die Spanne bewegt sich nach meinem letzten Wissensstand zwischen 60 und 300. Das sind Dogmen einer neueren Staatsdoktrin mit religiösem Charakter. Das darf ich nicht bestreiten. Dass der Staat seiner Weltanschauung religiösen Charakter verleiht, sieht man daran, dass Frau Göring-Eckhardt im Klimabereich die Greta Thunberg als eine neue Prophetin bezeichnete. Es gibt die Aussage auf Video.

Der Grüne Queerbeauftragte der Ampel-Regierung will unter Strafe stellen, wenn Kinder zu ihrem geschlechtsumgewandelten Vater weiterhin "Papa" sagen. https://www.het-forum.de/viewtopic.php?p=225383#p225383 So streng ist diese neue Religion.

Also sollte man analog die Aussagen der Ordensschwester auch nicht als Lüge oder Irreführung bezeichnen, dass eine wiedergeborene Person nichts mehr mit der alten Person zu tun habe.
Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung. Die alte Kreatur ist vergangen. Siehe, es ist alles neu geworden. 2. Kor. 5, 17
Diese Glaubenswahrheit ist schon ca. 2050 Jahre alt.

Nun fordere ich ja nicht, wie der Queerbeauftragte, eine Bestrafung der Zweifler. Ich bitte nur um Respekt vor Menschen, die sich an die Bibel halten.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

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Ja nun, das kann man sich wahrscheinlich zurechtlegen, wie es gerade passt. Glauben soll aber auch jeder, woran er möchte, wenn es denn niemandem schadet. Das geht mich nichts an und interessiert mich eigentlich auch nicht sonderlich.

Wie dem auch sei, ich halte da ein anderes Szenario für realistischer.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

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Widasedumi hat geschrieben: Montag, 05. Juni 2023, 07:07:28 @BJJ

Ich bitte nur um Respekt vor Menschen, die sich an die Bibel halten.
Habe ich. Doch dann muss man auch Verständnis haben, wenn Menschen andere Moralvorstellungen haben und Lebensumstände aufgrund eines anderen Weltbildes anders interpretieren.

Ein Anhänger einer dogmatischen Buchreligion sieht die Welt und das Leben durch eine andere Brille wie ein Atheist oder ein Anhänger einer neuheidnischen Naturreligion. Man kommt mit unterschiedlichen Weltbildern zu unterschiedlichen Ergebnissen. So gibt es halt keine rein objektives Wissen, da Fakten immer subjektiv interpretiert werden müssen. Die Interpretation ist wiederum abhängig vom Weltbild.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

BJJ hat geschrieben: Montag, 05. Juni 2023, 08:00:51 Ja nun, das kann man sich wahrscheinlich zurechtlegen, wie es gerade passt. Glauben soll aber auch jeder, woran er möchte, wenn es denn niemandem schadet. Das geht mich nichts an und interessiert mich eigentlich auch nicht sonderlich.

Wie dem auch sei, ich halte da ein anderes Szenario für realistischer.
Ich respektiere dein anderes Szenario im Fall INKA.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

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BJJ hat geschrieben: Montag, 05. Juni 2023, 08:13:38 Habe ich. Doch dann muss man auch Verständnis haben, wenn Menschen andere Moralvorstellungen haben und Lebensumstände aufgrund eines anderen Weltbildes anders interpretieren.

Ein Anhänger einer dogmatischen Buchreligion sieht die Welt und das Leben durch eine andere Brille wie ein Atheist oder ein Anhänger einer neuheidnischen Naturreligion. Man kommt mit unterschiedlichen Weltbildern zu unterschiedlichen Ergebnissen. So gibt es halt keine rein objektives Wissen, da Fakten immer subjektiv interpretiert werden müssen. Die Interpretation ist wiederum abhängig vom Weltbild.
Du hast vollkommen recht. Letzten Endes ist keine Weltanschauung in der Lage, den Anfang der Welt zu beweisen, ob es einen Schöpfungsakt gab oder ob es aus dem Nichts einen kreativen Urknall gab, oder noch eine andere Entstehungsweise. Es war niemand dabei, der es selbst erlebt hat. Also befindet sich jede Überzeugung einer Person über den Anfang der Welt auf einer Glaubensbasis. Die Basis-Axiome können mehr oder weniger plausibel sein. Sie können nicht als gesichertes intersubjektiv überprüfbares Wissen bewiesen werden. Daher finde ich es gut, dass die Freiheit der Weltanschauung grundgesetzlich garantiert ist.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

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Ja, so sehe ich das auch. Welches Weltbild man auch immer vertritt, es gründet letztlich auf Annahmen, die man nicht objektiv beweisen kann. Für einen selber mag es logisch und schlüssig sein, doch andere sehen die Welt wieder mit anderen Augen.
Glauben ist das Annehmen eines bestimmten Weltbildes, mit dem man die Welt betrachtet und interpretiert, was jeder Mensch tut. Somit basiert jedes Weltbild auf Glaubensannahmen. Glaube geht auch immer dem Wissen voran.

Über den Glauben lässt sich eh nicht streiten und diskutieren, allenfalls über die Gründe, WARUM man etwas glaubt.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

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BJJ hat geschrieben: Montag, 05. Juni 2023, 10:32:40 Ja, so sehe ich das auch. Welches Weltbild man auch immer vertritt, es gründet letztlich auf Annahmen, die man nicht objektiv beweisen kann. Für einen selber mag es logisch und schlüssig sein, doch andere sehen die Welt wieder mit anderen Augen.
Glauben ist das Annehmen eines bestimmten Weltbildes, mit dem man die Welt betrachtet und interpretiert, was jeder Mensch tut. Somit basiert jedes Weltbild auf Glaubensannahmen. Glaube geht auch immer dem Wissen voran.

Über den Glauben lässt sich eh nicht streiten und diskutieren, allenfalls über die Gründe, WARUM man etwas glaubt.
Vielen Dank, BJJ, du hast es sehr gut ausgedrückt. Viel besser, als ich. Super und Chapeau.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

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Jedem sein Glaube!
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

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Zu was gibts denn wohl OFF-TOPIC-BEREICH, Klöhnschnak und Religion?
Wenns abgleitet kann man doch rüber wechseln.
Ansonsten Thema verfehlt, setzen, sechs!
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

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Gast hat geschrieben: Montag, 05. Juni 2023, 13:58:11 Zu was gibts denn wohl OFF-TOPIC-BEREICH, Klöhnschnak und Religion?
Wenns abgleitet kann man doch rüber wechseln.
Ansonsten Thema verfehlt, setzen, sechs!
Durch den Fall INKA zieht sich die Religion wie ein Roter Faden. Und in diesem Fall treffen, wegen dieser Klostertheorie, zwei gesellschaftliche Systeme (Körperschaften) aufeinander, die sich in Weltanschauung, Werten und Rechtsauffassung etwas unterscheiden. Daher halte ich den Exkurs für berechtigt, der sich durch die Aussagen einer Ordensschwester ergab, und zwar zu den Begriffen Lüge und Wahrheit. Da würde man den Fall zerreißen, wenn man Elemente daraus auf eine andere Seite verlagert.

Ich habe den Fall des schwangeren Mannes zuerst bei Klönschnack eingestellt, wo er eigentlich hingehört. Hier im INKA-Fall konnte ich jetzt noch löschen. Er ist ein Beispiel, wie eine Ideologie Werte und Wahrheit verändern möchte. Die Genderideologie möchte, dass ihre Werte und Wahrheiten geglaubt werden und unternimmt dazu große Anstrengungen. Hier prallen zwei Glaubenssysteme aufeinander. Nur, dass das eine System stark von einer Regierungspartei befördert wird.

Die Mittel im Kampf dieser Ideologie ist vor allem, die Sprache zu veruneindeutigen. Man kann es deutlich an den Begriffen "Ehe", "Mann" und "Frau" aufzeigen. Diese Begriffe sollen mit anderen Inhalten gefüllt wurde. Ein weiterer Kampf, den Glauben an diese Ideologie in die Köpfe der Menschen hineinzubringen, sind diese Auftritte von Drag Queens bei Vierjährigen. Sie sollen offenbar die Entwicklung des Denkens dieser kleinen Gehirne in ihrem Sinne, und nicht traditionell, prägen. Die Durchsetzungshärte zeigt sich in der Forderung des Queerbeauftragten nach Bestrafung, wenn man zu einem Vater, der sich zur Frau erklärt hat, noch Papa sagt.

Es tobt ein harter Kampf um die Köpfe der Menschen. In diesem Kampfgeschehen zeigen sich auch Schwächen der Ideologie, wie jene, dass der Vaginamann, um schwanger sein zu können, biologische Voraussetzungen haben muss. Man wollte ja die Biologie ganz ausschalten und alles ans Gefühl binden. Aber bei einer Schwangerschaft braucht es halt doch biologische Voraussetzungen. Hierbei sehe ich dann den begründeten Anlass, dass die Begriffe "schwangerer Mann" eine Verschleierung sind. Ich bin gegen Verschleierung und für klare Begriffe. So möchte ich eben, da Mann und Frau keine Eindeutigkeit mehr hergeben, die Begriffe Penis und Vagina zur Eindeutigkeit davor setzen. Ich habe das nicht erfunden, sondern las irgendwo etwas von einer Penisfrau. Das ist mir sehr praktisch erschienen. Ein toller Begriff, der sofort sagt, was Sache ist.

Was diese eben gemachten Ausführungen anbelangt, gehört das Thema tatsächlich nicht in den Thread INKA, sonder zu Klönschnack.
Was den Glauben an Werte und Wahrheit von Begriffen anbelangt, muss man nach dem religiösen oder säkularen Weltbild fragen. Dann wäre dieser Thread INKA richtig.

Ich möchte mir den Glauben an meine Sprache, Inhalte und Wortbedeutungen nicht nehmen lassen. Und ich möchte mein Denken nicht veruneindeutigen und meinen Kopf nicht verwirren lassen. Gleichzeitig toleriere ich jede Weltanschauung, die auf dem Grundgesetz steht.

Ich habe mich einmal in einer wissenschaftlichen Arbeit mit Sprache, Logik und Wahrheit auseinander gesetzt. In diesem Bereich bin ich vielleicht ein bisschen sensibler als andere.

Aber nun möchte ich dieses Thema auch beenden. Wie gut, dass du, Gast, nicht mein Lehrer bist. Die Note "sechs" hätte ich nicht akzeptiert.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

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@Widasedumi

Danke für deine Ausführungen. :!:
Menschen neigen leider generell zu Überheblichkeit gegenüber anderen, deren Weltanschauung sie nicht teilen. Das zieht sich durch alle "Lager", und es hängt bei weitem nicht nur davon ab, ob das jeweilige Denkmodell dogmatisch gelehrt wird oder nicht. Mit entscheidend ist auch, wieviel "Dogma" der Einzelne braucht, damit die eigene Weltanschauung ihm die identitätsstiftende Funktion erfüllen kann, die er davon erwartet. Dieses soziale Denken in Kategorien "wir/die" und die wertende Logik "damit meine Wahrheit gelten kann, musst du im Unrecht sein" werden wir wohl nie ganz los werden können.
Und die Frage, wieviel Glaubens- und Wertepluralismus möglich, wieviel gemeinsamer Nenner jedoch auch nötig ist, das ist ein permanenter gesellschaftlicher Aushandlungsprozess auch abseits der "großen Fragen". Oft sind hier die Grenzen des Wohlbefindens schon erreicht und überschritten, noch bevor "das andere" tatsächlich zur praktischen/funktionalen Belastung geworden ist.

Fallbezogen deine Ausführungen zu einem möglichen Übertritt von IK in ein Leben im Kloster finde ich sehr interessant und weitgehend nachvollziehbar.
Woran ich allerdings scheitere ist der Punkt, dass sie ihr Umfeld hierüber im Unklaren gelassen haben soll. Dass sie für sich selbst hier eine vollständige Zäsur vornimmt, ihr bisheriges Leben hinter sich lässt - völlig einleuchtend, zumindest als inspirierende Gedankenspielerei kennen das wohl die meisten von sich selbst, auch wenn der "Sehnsuchtsort" da in den meisten Fällen nicht das abgeschiedene Klosterleben sein dürfte.
Bei der tatsächlichen Umsetzung aber das Umfeld und insbesondere die Nahestehenden in Sorge und Unklarheit zurückzulassen, wenn man so will im sozialen Kontext eine "Politik der verbrannten Erde" zu fahren, das wäre mir persönlich nicht nachvollziehbar. Außer, ich hätte mich von denen aus für mich guten Gründen völlig abgewandt, wäre der Ansicht, sie hätten es auch nicht anders verdient. Aber gut, man kann nicht in die Köpfe anderer hineinschauen, das ist oft schon beim eigenen Kopf eine gewisse Herausforderung.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

HP1 hat geschrieben: Dienstag, 06. Juni 2023, 06:12:46 Woran ich allerdings scheitere ist der Punkt, dass sie ihr Umfeld hierüber im Unklaren gelassen haben soll.

@HP 1

Im folgenden Ausschnitt meiner Antwort an Howard sehe ich den Grund, warum sich INKA gegenüber ihren Angehörigen nicht erklären wollte oder konnte. Das hat ihr stolzes Wesen nicht zugelassen, ihr Scheitern in Demut einzugestehen. All diese Leute haben ihr nichts mehr bedeutet. Sie hatte mit der Mutter schon lange gebrochen. Die Schwester mochte sie sowieso nicht, und vom Ehemann bzw. von der Ehe war sie auch enttäuscht. Diese Frau war nicht geeignet zur Ehefrau und Mutter. Der Bereich der Sexualität war wohl noch gewöhnungsbedürftig. An der Uni lief es nicht gut mit dem Vorgesetzten. Es hat sie nichts mehr gehalten, und ihre Lebensperspektiven sah sie düstern. Sie wollte wohl auch nicht gesucht werden. Sie wollte als vermisst gelten, um irgendwann für tot erklärt zu werden.

Aus diesem geheim geplanten Schritt ohne Hinweise kann ich sehen, wie überdrüssig ihr alle Sozialpartner waren. Und leider sieht man hier auch ein bisschen ihren Charakter. Es war ihr egal, wie die Leute damit umgehen. Kein Einfühlungsvermögen erkennbar. Der Schritt ins Kloster hatte deshalb zunächst ebenfalls egoistische Züge. Sie konnte nicht zugeben, dass ihr Ehrgeiz sie in eine Sackgasse geraten hat lassen. Sie war zu stolz, dass dieser Eindruck bei den anderen entstand. Sie war nicht demütig.

Im Kloster wird sie hoffentlich eine Chance auf Schulung der Demut bekommen haben, weil sie dort Zeit und Vorbilder hatte. Ich als gläubige Person sage, dass Gott dieses egozentrische Geschöpf viele Wege/Irrwege gehen ließ, bis er sie soweit hatte, dass sie nicht mehr ausweichen konnte. Er hat sie herausgeholt und in ein ganz anderes Umfeld gebracht.
Widasedumi hat geschrieben: Samstag, 01. April 2023, 05:15:55 Die PE (bezieht sich auf den Podcast und bedeutet: Podcasterstellerin) sprach zwar öfters von einer Überlastung Inkas, von ihrem Bemühen, alles richtig zu machen und ihrem Eigenanspruch, es anderen recht zu machen. Ich sehe hierin einen Perfektionismus, der schon starke narzisstische Züge hatte. Inka hatte einen ausgeprägten egoistischen Charakter. Zum einen gegenüber ihrer Schwester. Dieses Verhältnis war stark konkurrenzgeprägt. Dann ließ sie den Egoismus an der Mutter aus, weil diese ihre besseren Noten gegenüber ihrer Schwester nicht lobender erwähnte, als die ihrer Schwester. Das führte dazu, dass sie sich eine Ersatzmutter suchte. Von einer sozialen Komponente hatte Inka so gut wie nichts. Sie strebte nach Abschlüssen und Zertifikaten und genügte sich selbst in ihre egoistischen Selbstbezogenheit.
Dann kam dieses Elitereligiöse noch dazu, das sie benötigte, um sich in ihrem Elitegutsein vom gemeinen Volk abzuheben. Ferner hatte sie Ansprüche und Bedingungen an den Doktorantenplatz gestellt. Sie wollte nicht an Tieren experimentieren, dann wollte sie dies und das nicht, was man ihr anbot. Lieber wartete sie ab, bis die Bedingungen genau so waren, wie sie das wollte. (Habe das Konkrete nicht mehr auf dem Schirm. Weiß aber noch, dass sie was wollte, was momentan nicht ging. Dann hat sie gewartet, bis es ging.)

Ich führe das deshalb so deutlich aus, weil die PE mehrmals davon sprach, dass Inka mit den Erwartungen des Umfelds überfordert war. Hier möchte ich widersprechen. Inka stellte sich selbst diese Erwartungen, und hatte Genugtuung an den erreichten Meriten. Inka war alles andere, als ein soziales Wesen, das sich in einer Gemeinschaft einfügen und für diese Gemeinschaft anteilmäßig Dienste erbringen musste. Sie flüchtete vor ihrer Familie zu einer Ersatzmutter. Diese verließ sie wegen des Studiums und lebte allein in einer Dreizimmerwohnung. WG ausgeschlossen. Der soziale Typus war verkümmert. Sie wollte zwar mit Nettigkeit und Heiligenschein Eindruck machen, aber innerlich war es m.E. Egoismus pur.

Dieser Charakterzug begann mit der Heirat zu leiden. Sie war psychisch angeschlagen. Dieses Einzeldaseinswesen musste plötzlich einen Mann ertragen, der ihre "Fadengeradeheit" irritierte. Sie war nicht mehr allein. Zuhause war immer dieser Mann. Nicht einmal im Bett hatte sie ihre Ruhe.
Mit dem Assistenten an ihrem Arbeitsplatz in der MHH klappte es auch nicht so gut. Da würde ich meinen, dass diesem vielleicht Inkas "Etepetete"
"auf den Sack" gegangen ist. Das kann ich mir gut vorstellen, auch wenn es ein Vorurteil sein mag.

Diese intelligente und egozentrische Persönlichkeit hat m.E. kurz nach der Heirat ihren Ausstieg geplant und vorbereitet. Sie hatte in den drei Wochen Krankschreibung genug Zeit dazu. Inka war kein Typ einer Hausfrau und Mutter. Die Ehefrau war ebenfalls nicht ihr Ideal. Beide Männer, der Ehemann und der Vorgesetzte, waren für Inka eine Überforderung bzw. Belästigung. Daher ist es für mich keine Frage, was ihre Destination war.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

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@Widasedumi
Danke für die Antwort.
Das ist so jedenfalls völlig plausibel. Ich hatte nicht auf dem Schirm, dass IK augenscheinlich derart sozial isoliert war (also nicht strukturell, sondern aus der eigenen Erlebnis- und Handlungswirklichkeit heraus).
Gerade den Punkt "Stolz" hatte ich nicht auf dem Schirm, ohne den hätte es ihr auch zumindest egal sein können, ob sie das Umfeld wissend oder unwissend zurücklässt. Ein "offizieller Ausstieg" wäre in vielerlei Hinsicht, z.B. "nicht gesucht werden" sowie Papieren usw. eigentlich einfacher gewesen.

Letztlich gründen kategorischer Ehrgeiz, überhöhte (Selbst-)ansprüche usw. doch immer auch im Vergleich mit anderen, mit gesellschaftlichen Standards, in der Frage, wie man von den anderen wahrgenommen und beurteilt, eingewertet wird. Also nicht unbedingt als einziges Motiv, aber doch zentral.
Dass so gesellschaftsbezogene Wahrnehmungs- und Handlungsmuster da Hand in Hand gehen mit sozialer Isolation, das scheint zumindest auf den ersten Blick ziemlich dissoziativ. Henne, Ei, oder etwas Drittes als gemeinsame Ursache?
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

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HP 1

Inka ist/war eine sehr schöne Erscheinung, die Eindruck machte. Das ist manchmal schon die halbe Miete für den Erfolg. Sie genoss vermutlich die anerkennenden Blicke oder Komplimente. Religiös bemühte sie sich um Gefallen vor Gott durch Werkgerechtigkeit. Also alle Regeln perfekt einhalten. Da hat sie wohl im Freundeskreis Bewunderung und Anerkennung geerntet, besonders die sexuelle Abstinenz vor der Ehe, und das hat sie ja auch zu verstehen gegeben. Kurzum, sie brauchte die Bewunderung durch andere. Bei Gott zieht so was aber nicht. Vor Gott punktet der Zöllner, der sich an die Brust schlägt, der ein zerschlagenes Gemüt hat, der im Abseits steht, und der sagt: "Herr, sei mir Sünder gnädig!" Das muss/musste Inka im Kloster erst noch lernen.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von BJJ »

Das kann alles möglich sein, doch gibt es dafür keine eindeutigen Hinweise.
Wie sie charakterlich wirklich tickte, kann man in Grunde auch nur wissen, wenn man sie privat wirklich kannte.
Ich will mir einfach nicht anmaßen, ein tiefgreifendes Profil ihrer Persönlichkeit zu erstellen. Dafür reichen mir die Infos im Netz nicht aus.

Zudem war sie ja schon recht lange mit ihrem Partner zusammen. Sie musste eigentlich gewusst haben, worauf sie sich mit einer Heirat einlässt.
Nach 6 Wochen soll sie dieser Ehe plötzlich schon überdrüssig gewesen sein?
BJJ

Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

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Wo soll dann das Rad abgeblieben sein? Nahm sie es mit? Wie soll diese Flucht ausgesehen haben? Sie hatte ja schon über die Hälfte der Eilenriede durchquert, als sie den Zeugen nach dem Weg fragte. Wahrscheinlich hätte sie die Eilenriede doch gar nicht so weit durchquert, wenn sie eh nicht zu ihrer Arbeitsstelle wollte.
Dann hätte sie wieder den entgegengesetzten Weg antreten müssen, zum Hauptbahnhof. Das ist eine relativ lange Strecke.
Ihr Ehemann soll ja in der gleichen Nacht noch mit einem Freund zum Hauptbahnhof gefahren sein, um sich nach ihrem Rad umzuschauen, doch ohne Erfolg.

Sie war ja schon fast am Ende der Fritz-Behrens-Alle. In der Nähe der Abzweigung der alten Waldchaussee fragte sie den Zeugen nach dem Weg. Sie war sich scheinbar nicht sicher, ob sie weiter geradeaus fahren soll oder rechts abbiegen muss. Der Polizist leitete sie an, dass sie rechts entlang fahren soll (400 Meter und dann links abbiegen). So wäre sie über die Schneckenbrücke gefahren.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

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Sie wurde auf ihrer vermeintlichen Flucht ins Kloster ja auch nirgendwo gesehen, weder im Zug noch am Hauptbahnhof oder sonst irgendwo. Von ihrem Fahrrad ganz zu schweigen. Mit dem Rad wäre sie wahrscheinlich auch noch leichter zu identifizieren gewesen. Zumindest hätte sich irgendein Zeuge besser an sie erinnern können.
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