VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

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Gast

Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ich war vorgestern zu einem Termin naehe Eisstadion. In einer Seitenstraße der kleestr. In hannover.

Danach hatte ich noch etwas Zeit die kleestr. Hochzufahren....am TuS kleefeld Sportverein vorbei...
Die kleestr. Wird immer schmaler ...in hoehe der R u. H. Bahlsen bruecke kann man unmoeglich auf der strasse parken...weil man die strasse dann total blockieren wuerde...aber direkt ca. 25m hinter bruecke befindet sich ein groesserer offener Parkplatz der zu den Garten gehört...aber offen ist.. Dort habe ich gewendet.
Wirklich......da haetten sie zwei Personen mit Rad hinschleifen koennen....aber vorrausetzung waere, das gerade mal
Zwei min. Kein anderes Rad die bruecke passierte........und das die 2 maenner mit einem Transporter auf dem Parkplatz parkten
Und nicht auf der strasse.
Ein Mann alleine waere damit überfordert gewesen....inka abzufangen mit dem Rad.
Was ich nicht wusste, das der Parkplatz so sehr nahe an der bruecke ist.
Ein Transporter mit hannover oder celler oder nienburger oder peiner Kennzeichen waere als kurzzeitige partner dort nicht aufgefallen.
Xxxxhandwerker machen fruehstueckxxxx ein Fahrzeug von weiter auswärts mit hh oder Bielefelder kennz. Oder Bremer Kennzeichen
Oder Braunschweiger kennz. BS schon.
Ein Transporter waere aufgefallen...wenn er mehrere Tage dort morgens z.b. dort zwei, drei Stunden geparkt haette.
Bei einer parkzeit von einer halben std. Waere er nicht aufgefallen...weil der Parkplatz ca . Mit 30 ...40 Autos besetzt werden kann....vielleicht auch mehr.
Als ich dort gegen 16 Uhr drauffuhr zum wenden...parkten dort vielleicht 6 fahrzeuge u. Kein Mensch war dort zu sehen.
Wenn ich dort geparkt haette mit einem normal Auto u. Haette dort eine halbe std. Bildzeitung gelesen waere ich nicht aufgefallen.

Bei mordfaellen kommt es sehr darauf an, das man sehr, sehr gute genaue Infos hat....wenn man ueber einen Fall nachdenken moechte.
Das habe ich gelernt bzw. Festgestellt...wirklich. man braucht 100rproz. Infos.

Auf der anderen Seite schrieb man ...sie fuhr ja schon mehrere Wochen mit dem Fahrrad durch die eilenriede.
Das ist nicht richtig....
Sie fuhr vor ihrer Krankheit mit Umweg zur MHH....seitlich der eilenriede entlang.
Sie fuhr wohl durch die Bernadette allee zum Zoo...dann die clausewitzstr hoch am 96 altgebaeude vorbei zur hans boeckler allee, dann ueber den schnellweg...Ampel.. dann am Eisstadion vorbei....dann in die kleestr. U. Die ganz hoch...
Die neue Strecke quer durch die eilenriede ueber die schnellweg bruecke fuhr sie wohl das erste mal....
Jedoch hatte sie die neue wesentlich kürzere Strecke waehrend ihrer Krankheit wohl schon ausprobiert.
Trotzdem haette sie sich dort im zweiten Teil der eilenriede....so nennen einige Hannoveraner den waldbereich ab Zoo durchaus leicht Verfahren koennen.

Am besten waere gewesen , sie waere ab Zoo anderen Radfahrern hinterher gefahren..
Wenn sie gleich ab hinter dem Zoo Richtung schnellweg bruecke den Wald passierte..haette sie sich schon leicht verfahren koennen..die Strecke ist auch noch relativ weit zur schnellweg bruecke....u. sie haette dann im Wald nach links abbiegen muessen.

Wenn sie ab Zoo weiter Richtung steuerndieb mit dem Fahrrad hochgefahren waere, haette sie dann direkt nach rechts abbiegen koennen um genau nur geradeaus fahrend zu der zweiten schnellweg bruecke von der hans boeckler str. Aus gesehen gelangen koennen.
Sie haette sich da im Wald durchaus leicht verfahren koennen, je nach dem wie sie an dem Morgen den Wald passierte.

Soweit ich richtig in Erinnerung bin, hatte sie auch von einer Freundin oder a. Kollegin eine Skizze erhalten, wie sie den Wald mit dem Rad passieren sollte.
Sinn der Abkürzung durch den Wald zu fahren....Fahrzeit zu sparen...denn aussen rum zu fahren ...war es einfach zu weit.

Das ist natuerlich alles fuer auswärtige Leser schwer zu verstehen....event. mal den Stadtplan anschauen.

Wenn sie dort waehrend ihrer Krankheit durch die eilenriede fuhr...haette sie durchaus an einer Liegewiese hält machen koennen....u. haette dort auf einer Parkbank mit Buch sitzend......einen Mann kennen lernen koennen, der ebenfalls mit dem Rad anhielt.
Als Frau fuehlt man sich aber sicherlich nicht wohl..... Wenn jemand mit dem Fahrrad anhaelt...u. zufaellig die nebenbank auswaehlt..um quatschen zu koennen.
Normalerweise leuten als Frau dann die Alarmglocken u. Man fährt weiter.
Aber maenner auf der suche nach einer Frau...lassen sich auch was einfallen...wie man eine Frau anspricht.. um doch ins Gespräch zu kommen.

Mein tip war......auf ihren erkundungsfahrten d. Die eilenriedehatte sie einen Fahrradfahrer Mann mit Garten naehe MHH kennengelernt.

Allerdings angra kann auch recht haben...
Einem geschulten, studierten war die Ermordung seiner Frau vielleicht auch als Unfall passiert ...und er rief seinen Freund sofort danach an...u. der half ihm die leiche wegzubringen......u. dann beratschlagten 2 geschulte....was man alles auf die Beine stellen muss.....um erst gar nicht selbst moerder in Verdacht zu geraten........alles anders machen als der normalo moerder der seine Frau umbrachte.
Da faellt im Mordfall inka k. Schon so einiges auf.
Und der Ehemann muss doch schon eine merkwürdige Type gewesen sein, aaa anders als andere.
Er verbot auf seiner Hochzeit Alkohol.

Da haette ich ja immer zum Auto gehen muessen....um mir am Kofferraum meines fahrzeuges ein Glas weissherbst einzuschenken...um dann im hochz. Partyraum mineralwasser oder ein clausthaler zu trinken.
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hbs900,

du bist ein erfrischender Zeitgenosse, wo man auch mal lachen kann.
Die Szenen, die du dir mit Inka ausdenkst, finde ich originell, aber weniger real.
Denn Inka hätte sich nicht anmachen lassen.

Und dass da in der Morgenfrische ausgerechnet der Mörder saß, ist eher unwahrscheinlich.
Ob der Mann selbst zum Mörder taugt, nur weil er in Abstimmung mit Inka keinen Alkohol wollte,
das leuchtet mir nicht so recht ein.

Ein sehr rätselhafter Fall.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hbs900

Ich finde es sehr gut, dass du deine Zeit opferst, um dich selbst mit den Örtlichkeiten des Verschwindens vertraut zu machen.
Du kennst den Fall bis in die Einzelheiten, so dass dir jeder Weg und Platz einen Bezug zu diesem Fall gibt.
Es ist schon mal was ganz anderes, genau dort zu sitzen und die Atmosphäre auf sich wirken zu lassen, in welcher
Inka K. bis vor ihrem Verschwinden gelebt hatte. Und dass da auch eine Inspiration kommen kann, liegt im Bereich des Möglichen.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Diese Woche. ...ein grosser Bericht in der np ueber das verschwinden von Inka wird angekuendigt.
u . Andere ungeklaerte Verbrechen aus hannover.

Heute ueber die Ermordung von annika Brill. Im November 2011 als sie spaet nachmittags am Sonntag Zigaretten holte...Kohlrauschstr. .von hinten Erstochen.
Fast direkt vor einem grossen altbau Mietshaus das wir in den 90igern renovierten..Fassade vorne,
hinten,,,,,,Kohlrauschstr. 9 in hannover...Eigentuemer damals ein baeckermeister..immer in eile, verstarb viel zu frueh..privatgeschichte.

sie...annika,, war viel im Internet unterwegs.
Um ihr Kind kuemmerten sich weitgehend die grosseltern...daher verfolgte ich den Fall kaum..chaotische zustaende dachte ich damals.
im April deutete sie ihrer Mutter an, das im November 2011 ein mann vorbei kommen will...der ihr gedroht hatte, sie im november umzubringen..
als ihre Mutter nachfragte wer das sei.....nicht so wichtig...mit dem werde ich alleine fertig.
er kam tatsaechlich im November nach hannover oder aus hannover zu ihr u. Brachte sie auf offener str. um.
von hinten Erstochen. Er rannte weg richtung herschelstr. Wohnzimmer bahnhof...an der Polizei Hauptwache Innenstadt vorbei.
dna u. Phantombild vorhanden...mehrere beobachteten die Ermordung.

Ich lerne immer mehr Dazu.
Jugendliche haben das beduerfnis ..Schwierigkeiten anzudeuten...aber nicht vollstaendig..sie wollen auf kluge Ratschlaege verzichten
darum verschweigen sie vieles,
KEIN SUEDLAENDER...WOHL EIN DEUTSCHER.
taeter bis heute unbekannt...
was passiert nicht so alles.
Warum bohrte die mutter nicht mehr. Unfassbar,
S
Gast

Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Gast »

Heute der Bericht in der HANNOVERSCHEN neuen Presse. Inka k. SPURLOS VERSCHWUNDEN IM AUGUST 2000
Der Ehemannn machte sich zunächst nicht verdaechtig.
Gegen 22uhr rief ihre Freundin an. U. Sagte ihm das inka nicht zur Verabredung kam.
Er schob nichts auf die lange Bank und rief gegen 22uhr noch bei inka ihrem Chef an u. Der teilte ihm mit, das inka nicht zur Arbeit erschienen war.
Darauf fuhr er noch am selben am Abend zur Polizei....u. meldete seine Frau als vermisst
Spaet abends kam noch der Freund angereist u. Man fuhr mit dem Rad in die eilenriede dunkleler stadtwald nicht beleuchtet um sie suchen.
Das hoert sich schon gewoehnungsbeduerftig an, aber vielleicht haette ich in Aufregung auch so gehandelt.

Was mir auffiel.....in der zeitung ist ein wirklich schönes erinnerungsfoto von ihr abgebildet...kannte ich noch nicht.
Auf dem suchplakat wirkte sie viel aelter, kürzere Haare, beschwertes unglueckliches Gesicht.....
Falls sie sich so veraendert hatte....koennte sie vor ihrem verschwinden einen Mann kennengelernt haben,,,,der Zeit hatte ihr zuzuhören..
Und mit dem sie sich waehrend ihrer Krankschreibung traf.
Der merkwürdige Anrufer der 440x bei der Polizei anrief u. Dann am Telefon sagte...zb. er hat inka oder aehnlich.
Fuehrte seine Handy anrufe mit einer geheimen aufladbaren d2 nr. Durch....die eigentlich als Festnetznummer nr. Eine Polizei nr. War.
Sie lautete irgendwie 0172..109xxxx
Wenn bei mir das tel. Laeutet.....und auf dem Display ist die Nummer 0511fuer hannover
109xxx zu sehenist ...weiss ich ....die Polizei will was....denn nur sie hat die nr. In hannover 0511-109xxxx
Nach der 0511.die Ziffern 109xxx immer eine Dienststelle der poliz.
XxxxxDa ich mehrere Autos angemeldet hatte...kamen immer mal solche Anrufe rein...
Manchmal auch was gutes...zb ein lkw hat ihr Fahrzeug h-xy 999 phantasienummer gerammt..versicherungs schaden...Alter ofen brachte noch etwas Geldeingang..nach gutachtenxxxx

Im Fall inka k. Wae mir das mal vor Jahren aufgefallen...u. ich hatte das kleine Geheimnis auf einer anderen Seite als einzige Person verraten u. Oeffentlich mitgeteilt.

Das interessante war damals, als die Polizei endlich eine fangschaltung einrichten wollte...hoerten genau an dem Tag die geheimnisvollen anrufe auf u. Diese noch nie in aehnlicher Form gehoerte Telefonnummer...war schlagartig auch nicht mehr zu erreichen u. Zu orten.. auch der Inhaber der Nummer konnte nicht mehr ermittelt werden....computer datenumstellung bei d2
Was sagt das eigentlich aus....
Irre, irre viel ,,,,,!!
Der geheimnisvolle Anrufer muss selbst bei der Polizei beschäftigt gewesen sein.
Denn nur ein Mann der zur Polizei hannover
Verbindung hatte....konnte wissen, das eine fangschaltung eingerichtet an dem Tag x eingerichtet wird.
......er wusste auch das es zuvor keine fangschaltung gab.....sonst haette er nicht wie ein bekloppter 444x bei der Polizei angerufen..und am Telefon geaeussert..er hat inka.
Was duerfte er sofort gemacht haben...nach ankuendigung der polizeikollegen.xxxx.simkarte in die Mülltonne.xxxxx

Es gab einen Zeugen der sich erst 14 Tage spaeter bei der Polizei meldete...das inka ihm in der eilenriede langsam mit dem Fahrrad entgegenfuhr u. Er auch seine fahrradgeschwindigkeit verringerte...u. somit mit ihr ins Gespräch kam. Sie fragte nach dem Weg zur MHH. Das steht heute nochmals im Bericht der np
Er erkannte sie in der zeitung...erst nach 14tagen
Xxxxxich frage mich, warum er sie nicht auf dem suchplakat erkannte, das ueberall naehe u. In der eilenriede angeschlagen war???.....!!!
Wie sah eigentlich inka zuletzt aus.?

Was hatte der merkwürdige Zeuge den die Polizei fuer vertrauenswürdig hielt,,,,fuer einen Beruf.

ER WAR BEI DER POlIZEI HANNOVER BESCHAEFTIGT
IN WELCHER FUNKTION.
UNBEKANNT
WARUM WAR ER UM 8UHR MORGENS MIT DEM RAD PRIVAT IN DER EILENRIEDE UNTERWEGS.
ER WAR KETTENRAUCHER...WOHL LEDIG...BEKAM SPAETER KEHLKOPFKREBS.
WAHRSCHEINLICH WAR ER KRANKGESCHRIEBEN

ich vermute er hatte einen Schrebergarten...u. fuhr dort hin.
Kann man ihn dazu noch fragen
Jetzt wohl nicht mehr...nachdem seine sprache fast weg war...computersprache wohl nach op
Verstarb er wohl in den letzten Jahren.
Im Podcase Radio war er noch mit seiner Aussage zu hören...aber mit knopfdrucksprache.

Das Geheimnis im Fall inka k.
Eigentlich haette ich heute den NP Bericht einstellen sollen
lindenstein
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

..
Alle meine Beiträge spiegeln meine Meinung und ich kann auch völlig daneben liegen.
lindenstein
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

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Howard
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Howard »

Hi Allen,

anka67 ...du denkst auch das inka verschwunden ist. Also, langsam denke ich das auch. Mein Bauchgefühl sagt mir das es nicht der Ehemann war. Mag sein das der eine merkwürdige type ist, aber ich glaube einfach nicht das der seine Frau umgebracht hat. Auch denke ich nicht das es ein vertuschter Unfall war mit anschließender Entsorgung von Inka.

frage ist nur wo könnte sich Inka aufhalten und wovon könnte Sie jetzt leben? Ich mußte schon sooft im Leben auch wegen Kleinigkeiten meinen Ausweis zücken. Ich denke es würde irgendwann auffallen wenn sie untergetaucht ist. Soetwas braucht lange Vorbereitung und das läßt sich nicht mit dieser Petra P. vergleichen.

Gehen wir mal davon aus Sie ist untergetaucht, aber dann sind diese 440 Anrufe völlig unlogisch.Entweder war der Anrufer tatsächlich der Täter,oder die Anrufe dienten nur dazu den verdacht von M.K. abzulenken. Eine ganze zeit lang galt M.K. ja als Hauptverdächtiger.

In wenigen Tagen ist das nun schon zwanzig Jahre her.
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Howard hat geschrieben: Sonntag, 26. Juli 2020, 22:13:51 Mein Bauchgefühl sagt mir das es nicht der Ehemann war. Mag sein das der eine merkwürdige type ist, aber ich glaube einfach nicht das der seine Frau umgebracht hat. Auch denke ich nicht das es ein vertuschter Unfall war mit anschließender Entsorgung von Inka.

frage ist nur wo könnte sich Inka aufhalten und wovon könnte Sie jetzt leben
Ich finde, dass der Fall zu einem guten Abschluss gekommen ist. Alles ist gut geworden. Ich bin überzeugt, dass Inka lebt, aber nicht mehr Inka heißt. Ich glaube auch, dass die Eltern von Inka das so sehen. Das weltliche Leben und das Titel-Erstreben war für Inka zu einer Überforderung geworden. Sie hat sich nach meiner Überzeugung an einen Ort geflüchtet, der weltlich abgeschottet ist und der keine Auskunft gibt, wenn es sich nicht um einen Kriminalfall handelt. Wer Zuflucht sucht, wird dort aufgenommen.

So kann die ehemalige Inka ein erfülltes geistiges Leben führen. Sie wird oder wurde zwar von ihren Angehörigen für tot erklärt. Und das stimmt ja auch, denn "Gehört also jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas völlig Neues hat begonnen."
2. Korinther 5 Vers 17

Es ist eine reine Glaubenssache. Beweise gibt es nicht. Aber es gibt weder eine Leiche noch ist das Fahrrad irgendwo aufgetaucht. Ich glaube es eben. Andere glauben es nicht. Und wenn Hbs900 weiterhin seine Recherchen zu Inka K. in Hannover macht, ist das auch in Ordnung. Vielleicht findet er doch noch was heraus. Das möchte ich nicht ausschließen. Aber ich glaube es nicht.

Auch der Ehemann ist wieder verheiratet und hat auch Kinder. Solche Episoden gibt es sehr sehr selten. Aber sie sind nicht unmöglich. Ich halte das a) für legitim und b) nichts wie recht und billig. Schließlich gibt es auch staatlicherseits für manche Menschen neue Identitäten zu ihrem Schutz.
Irrtumsvorbehalt
Gast

Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Gast »

Hallo ....ich hatte hier im Fall inka k. Nicht mehr reingeschaut.
Ich hatte aber vor ca. Zwei Wochen an einem Nachmittag ca. 15.30uhr...nicht so Sommer warm und ohne regen.......persoenlich fuer meine Erkenntnisse....
Auf dem offenen Parkplatz ca. 30m.... xxxxwirklich so dicht ......vor der Bahlsen bruecke rechte Seite der kleestr. , der zu den gaerten gehoert geparkt..
Ich passierte somit die kleestr. Und in der schmalen str an der bruecke die sich zum waldeingang links befindet vorbei fuhr u. Bog ca. Nur 30m weiter auf den groesseren Parkplatz zu den gaerten.. dort parkten ca. 10 Autos. Da auf dem parkplaetz vielleicht noch weitere 20 Autosu. Mehr haetten parken koennen, hat es niemanden interessiert, das ich nicht in die Garten Anlage ging, sondern mit meinem Hund Richtung eilenriede ging. ((Zwei verschiedene Personen sahen es))

Dann ging ich die kleestr Richtung bruecke....wiegesagt nur 30 bis 40m u. ueberquerte sie, ging zu fuss den kürzesten Weg Richtung schnellweg bruecke...durch die eilen .und ueberquerte die bruecke....u. ging eben weg wieder zurueck.

Auf der Strecke in der eilenriede u. Zu den bruecken......hin u. Rueckweg...
UND DAS IST JETZT SEHR WICHTIG...SOGAR ENTSCHEIDEND

FUHREN NICHT HINTEREINANDER IMMER FAHRRAEDER.
ABER ES TAUCHTEN IMMER WIEDER PLOETZLICH FAHRRAEDER AUF, DIE DIE WEGSTRECKEN DIE ICH ZU FUSS GING, SEHR SCHNELL PASSIERTEN.
AUF DER ANHOEHE ZUR BRUECKE WURDE ICH Z.B. VON EINER SCHNELL FAHRENDEN FAHRERIN VON HINTEN ANGEKLINGELT, WEIL ICH KURZ TELEFONIERTE U. DER HUND Z. B. IN DEM MOMENT CA. 1M ANGELEINT VON MEINEM KOERPER DIE WEGSTRECKE PASSIERTE....U. . SOMIT DIE RADFAHRERIN WOHL ANGST HATTE, NICHT MEHR VORBEIZUKOMMEN. ICH HATTE MICH AUF DER GESAMTEN WEGSTRECKE AB PARKPLATZ U. ZURUECK ZUM PARKPLATZ IMMER WIEDER UMGESCHAUT.


MEINE WICHTIGE ERKENNTNIS, DIE ICH BISHER HIER NICHT MITGETEILT HABE.
WIE SOLL ICH ES BESCHREIBEN,...ICH VERSUCHE ES MAL.....MIT EINER EHRLICHEN NEUTRALEN ANTWORT...BESONDERS AUCH FUER AUSWAERTIGE.

inka haette durchaus irgendwo in der eilenriede auf dem Weg oder vom Parkplatz aus ueberfallen werden koennen.
Aber, aber.
1. Waere der ueberfallmeister von anderen Radfahrern vor dem Vorfall gesehen worden....als eine person die dort unerklärlicher Weise in wartestellung war.
2. Der taeter waere ja wahnsinnig gewesen...er haette nie davon ausgehen koennen, das sein ueberfall ungesehen bleibt..
Alleine sie zum Auto auf dem Parkplatz schleifen, wenn sie die Bahlsen bruecke Richtung kleestr. . Passiert hatte....waere aufgefallen.
3. Auch einer der sie in den Wald geschliffen haette, waere aufgefallen.
4. Zwei Personen die in lauerstellung waren, waeren noch mehr aufgefallen.
5. Eine Person haette ihr Fahrrad auch noch direkt hinterher abholen muessen.
6.fast alles unmoeglich...zumal sie sicherlich noch um Hilfe haette schreien koennen u. Sich zumindestens kurz haette wehren koennen....weitere zeitverzoegerung.
7. Auch haette kein Auto direkt in der kleestr an der bruecke parken koennen...es waere erst recht als Fahrzeug aufgefallen.

Fazit...es waeren Zeugenaussagen gekommen....und zwar mehrere....genau zu dem morgen..an dem sie verschwand.
Sicherlich haette jemand die Polizei gerufen.....wegen einer Beobachtung...direkt im Anschluss.
Also Ergebnis...ist nicht, geht nicht, macht kein Sinn usw.

Es gibt bestimmt 100 moeglichkeiten in hannover, wo man besser eine fahrradfahrerin ueberfallen konnte....u. nicht einen Fahrschein zur Verhaftung in der Tasche trug.

Also.....inka ist dort z. B. Nicht ueberfallen worden.
Und der restweg zu medi ist dann noch mehr befahren....weil Fahrradfahrer aus beiden Seiten der kleestr. Kommend auch noch die Strecke fielen.

Inka traf an diesem Morgen
Eine Person der sie vertraute, die z.b. dort einen Garten hatten.
Dort in der Gegend ein Haus hatte.
Aber wenn ich mir alles richtig ueberlege
Auch eine Person kommt in Frage, die ihr in ein neues Leben verhalf.

Aber diese Person, die dann 440x anrief u. Alles auf ein Verbrechen hinweisen sollte....muss von der Polizei gewesen sein.
Wenn jemand von der Kirche half, kannte er den Polizisten der auch noch half.

Vielleicht ist es etwas beruhigend.
Inka duerfte nicht auf einen moerder getroffen sein, den sie nicht kannte..
Der an diesem morgen erregt in der hose war u. Ein weibl. . Opfer suchte.


Wenn, kannte sie ihren moerder.
In wie weit man Hilfe bekommt...irgendwo anoym mit neuen namen zu wohnen...kann ich nicht beurteilen.
In der kirchl. Gemeinde wo inka zugehoerte,,,,duerfte es aber ganz andere moeglichk. Geben...als bei kath. U. . Evangelische. Buergern.
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hallo Hbs900, ich vermute dich als Gast » 02.08.2020, 03:45

Du hast dir viel Mühe gemacht mit deiner Ortsbegehung in diesem Fall. Das ist wichtig, weil du immer noch Anhaltspunkte für das Verschwinden herausfinden willst. Es kann sich um ein Verbrechen handeln, aber es muss sich nicht um ein Verbrechen handeln. Für beide Möglichkeiten gibt
es Pro und Contra-Punkte.

Für mich überwiegen die Contrapunkte bezüglich eines Verbrechens. Am meisten sind es die Eltern, speziell die Mutter, die überzeugt ist, dass Inka noch lebt. Diese Sicht unterstütze ich mental, weil das Verhältnis von Inka zum Elternhaus nicht ganz spannungsfrei war. Da gab es Geschwisterrivalitäten und Inka war auch mal nicht einverstanden, dass ihre Schwester bei einer geringeren schulischen Bewertung von Leistungen von der Mutter ebenso viel Lob erhielt, wie Inka selbst mit besseren Noten.

Dann schien es gewisse atmosphärische Störungen in ihrer Doktorandenstelle zu geben und sie fühlte sich nicht optimal wohl. Die Umstellung mit dem Ehemann in der Wohnung hat sie auch herausgefordert. Sie hätte jemand Vertrautes benötigt, gegenüber dem sie offen sein konnte. Das hatte sie definitiv nicht. Wem sollte sie bekennen, dass sie Schwierigkeiten hatte, sie die Karrieristin? Weder dem Mann, noch den Eltern, noch der Schwester!
Sie befand sich gerade am Ende einer Krankschreibung und hatte im Grunde vermutlich einen Horror vor der Arbeitsatmosphäre. Da war so ein komisches Dreiecksverhältnis von ihr zu ihrem unmittelbaren Vorgesetzten und zum Chef. Mit dem einen gab es eine Distanz, mit dem anderen war es besser.

Ich gehe davon aus, dass sie sich im Krankenstand eine Lebensalternative ausgedacht hatte, und zwar mit ihrem bisherigen Leben abzubrechen und an einen ihr bekannten Ort zu fahren und in Verzweiflung um Aufnahme zu bitten. Sie konnte in Ruhe die Zugverbindung planen, wo eine Fahrrad-Mitnahme möglich ist. Sie konnte überlegen, was sie als wichtigste Gegenstände brauchte. Mit jedem Tag zum Ende der Krankschreibung hin, wuchs das Unbehagen auf die Arbeit und reifte der Entschluss zu einem abrupten Schnitt, und zwar so, dass niemand so schnell darauf kam.

Es ist nämlich sehr ruhig geworden um sie. Und es gibt keine verzweifelten und in schmerzhafter Trauer leidenden Hinterbliebenen. Auch die Presse ist verstummt. Ich glaube, dass die Angehörigen abblocken und nicht mehr befragt werden wollen. Sie können ja nicht deutlich werden. Sie sagen, damit Ruhe ist: Inka ist tot. Da haben sie auch gar nicht gelogen, denn die alte Identität ist tot.

Es gibt so viel Verrücktes und Unbegreifliches in einer offenen, pluralistischen Gesellschaft. Warum soll es so einen Identitätswechsel nicht auch einmal geben?
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Vielleicht hast du recht.
Mir war aufgefallen das der eheMann eine ueberhohe Belohnung ausgesetzt hatte, fuer denjenigen der zum Ziel führende Hinweise zum Verbleib seiner Frau liefern konnte.
Die Belohnung zog er aber schon nach wenigen Jahren zurueck...in ganzer summe
Ich fragte mich warum?

Wenn ich in jungen jahren meine ehefrau so verloren haette...ohne ihren Verbleib zu kennen..
Ist das eine schwierige Zeit, wenn eine Liebe so getrennt wird.
Fuer mich als Mann waere sie immer ein Teil meines Lebens geblieben..
In meinem Herzen haette sie einen Platz behalten. Auch wenn ich eine neue Frau kennengelernt haette, wuerde ich diesen Part u. Gedanken an sie nie ganz einschlafen lassen....denn schließlich wollte ich ja mal lange gluecklich werden mit ihr.
Auch nach Jahren haette ich noch ein glueckliche u. Zugleich ein sehr traurige Gefühle.....wenn ich an sie zurückdenken wuerde.
Ich glaube es ist ueberhaubt schwierig die schoene Zeit einer jungen Liebe zu toppen.
So einfach geht das nicht.


Somit haette ich an seiner stelle, mindestestens einen teilbetrag zb. Von 2000 Euro stehen gelassen...fuer Hinweise zum Verbleib seiner ex Frau.
Er ist auch beruflich gut nach vorne gekommen...sodass die Summe die ich genannt habe, ihm nicht fehlen wuerde.

Jetzt gibt es drei moeglichkeiten...a .die Belohnung die so hoch war, war damals eine Fake Nummer, weil er wusste....er braucht sie nie auszahlen..
b..........er hatte damals nur vorgetaeuschte gefuehle zu ihr....u. sagte zu sich.....lecker mich arsch, der Verbleib von inka interessiert mich nicht mehr.
c.........der verbleib von ihr wurde halbwegs durch ihre Schwester oder Mutter geklärt.....die ihm Andeutungen machten....das sie in einer anderen Welt lebt...aber lebt.
Er war sauer u.. kaenzelte sofort die hohe festgelegte belohnungssumme... um sie anderweitig verwenden zu koennen.

Vielleicht wuerde ich an seiner stelle in diesem Fall dann auch nicht mehr nachforschen.

Ich hatte mal durch Empfehlung einen Auftrag im Handwerk fuer mehrere Tage .vielleicht zwei Wochen...Arbeit in einer baptisten Gemeinde in ha. Walderseestr....direkt gegenueber der eilenriede erhalten.
Gelegentlich fuhr ich morgens zum nachschauen hin...Besprechungen fanden auch statt..mit einer buerokraft oder einer anderen wichtigen Person?? Gerueststellung, Abbau, zusatzarbeiten.........
Da waren immer schon juengere Gemeinde mitglieder anwesend.....z. b um 9 oder 10uhr.
Da ist ein anderes verhaeltnis untereinander als bei den kath. U. Evangel. Gemeinden.
Die Personen waren alle nett zueinander...die Frauen sahen auch normal gekleidet aus....nicht sehr konservativ.
Mit dem Auto kam da kaum jemand auf den Hof...alle nur mit Fahrrädern.
Welches Jahr es war......vergessen. vielleicht 2002,2003

Ps....es waere z.b. sehr interessant zu wissen, ob der eilenriede Zeugen Polizist....zb. auch der baptisten Gemeinde angehörte.
Derjenige der mir denn Auftrag vermittelte war sebstaendig im immobilien Bereich als Chefmit mehreren Angestellten u. Guten Verbindungen. taetig. Man kannte sich recht gut. Nie haette ich gedacht, das er u. Seine Familie diesem Gemeindekreis angehöerten.
Er konnte schon sehr kratzbuerstig u, unfair werden......u. auch raffsuec...u. zog seine Vorteile.
Kirchenanhaenger mit guten Bezug zu d. Gemeinde passte nicht zu ihm....zumindestens nicht so, wie man es sich als nicht kirchenbesucher vorstellte.
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hbs900
Zu zwei deiner Punkte: Auslobung und Verhalten von Gemeindemitgliedern

Ich las irgendwo, dass die Auslobung der Belohnung eine Gemeinschaftssache mit den Eltern war. Und als diese Angehörigen für sich eine Erklärung gefunden hatten, brauchten sie nicht mehr auf eine polizeiliche zu warten. Die Polizei ist außerdem unabhängig und kann ihrerseits Belohnungen aussetzen. Dass die Angehörigen ihre Auslobung cancelten, erscheint mir geradezu logisch zu sein.

Auf mich machte Inka den Eindruck einer Perfektionistin. Das gilt psychologisch als eine Störung bis hin zu einer Krankheit.
Zitat eines Psychiaters:

"Perfektionismus an sich ist immer krank." Hier gehe es nicht darum, Aufgaben gut und gewissenhaft erledigen zu wollen. In Wahrheit gehe es dem Betroffenen auch gar nicht um die Sache an sich, sondern darum, von seinem sozialen Umfeld wertgeschätzt zu werden. "Der Perfektionist fühlt sich nicht zu seiner Arbeit berufen. Es geht ihm nicht darum, dass sie gut gemacht ist", so Bonelli. Viel mehr ist sein Tun geleitet von Gedanken wie: Was denken die anderen von mir? Was kommt gut an? Und: Was kann ich tun, damit ich bewundert werde? Das ist die eigentliche Motivation des Perfektionisten. "Und diese Motivation macht krank."

Hinter diesem Streben nach Perfektion stecke auch Angst. So sei diese Angst eine Triebfeder, keinen Fehler zu machen, weil man glaubt, dass daran die Wertschätzung hängt. https://www.news.at/a/perfektionismus

Hbs900, diese Inka war m.E. ein egoistischer Strebertyp, der sogar eifersüchtig auf das Lob war, das ihre Schwester bekam. Und dieses Strebertum, perfekt zu sein, hat sie nun auch religiös betrieben, und hat es vor sich hergetragen, dass man es ja bemerkt. Damit hat sie nicht überall Sympathien eingefahren, im Gegenteil. Daher auch die Spannungen zur Mutter. Das war m.E. kein inniger Glaube, sondern das war zur Schau getragener Glaube. Überall hat sie aus angeblichen Glaubensgründen dieses oder jenes ablehnen müssen. Eine Doktorandenstelle hat sie aus irgend einer persönlichen Überzeugung abgelehnt. Wenn ich an die Hochzeitsfeier denke, hat sich diese im Getränkeangebot auch unterschieden.

Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Etepetete an ihrem Arbeitsplatz die Chemie zwischen den Beschäftigten auch belastet haben dürfte. Das Verhältnis zu dem unmittelbaren Vorgesetzten war unbefriedigend. Dann hat sie mal diese Instanz übersprungen und ist zum Chef. Das hat das Verhältnis auch nicht besser gemacht. Hier könnte eine Ursache ihrer Krankschreibung gelegen haben, dass es deshalb Zoff gegeben hatte.

Nun graute ihr davor, wieder in diese eisige Atmosphäre zurückzukehren. Vielleicht wusste sie, dass die Ursache der Unstimmigkeit in ihr selbst lag, was für einen Perfektionisten noch schwieriger zur Bereinigung ist. Sie hatte nun einen Makel. Und sie brauchte jemanden, mit dem sie reden konnte. Ich meine, dass sie in der Glaubensgemeinschaft darum nachgesucht hatte.

Nun zu meinem eigentlichen Punkt. So, wie Inka ihren Glauben vor sich hergetragen hat, stößt er andere eher ab. Da könnte der Geschäftsmann, den du kennen lerntest, viel tiefer gründen. Er zeigt es nicht, weil seine Weltanschauung und Gottesbetrachtung beim Gerüstbau oder was auch immer, nichts zu suchen hat. Er hat innere Werte und ist unabhängig von Bewunderung. In der Bibel wird von einem Apostel Paulus berichtet, der diese ganzen Essensvorschriften über den Haufen geworfen hat. Er sagte, wenn er zu den Menschen gehe, die er gewinnen will, dann muss er einer von ihnen werden im Essen und im Arbeiten. Deshalb aß er, was dort auf den Tisch kam. Er sagt, es kommt nicht darauf an, was in den Mund hineingeht, sondern was aus ihm herauskommt. Daher sind bei Christen die jüdischen Speisevorschriften abgeschafft. Aber die gute Inka konnte nicht über ihren Schatten springen. Das war ihr kranker Perfektionismus. Diese Hochzeitsfeier war für mein Empfinden eine einzige abschreckende Demonstration, zu zeigen, dass sie heilig, enthaltsam, vegetarisch und umweltschonend sind. Ein Erlebnis der besonderen Art, welches Teilnehmer nie vergessen werden.

Ihr blieb letztlich nur der Ausweg an einen Ort, wo sie dachte, eine Heilige werden zu können. Allerdings wird sie wohl erfahren, dass auch dort nicht alles perfekt ist, und sie wird auch dort Abstriche machen müssen.

Ich habe meine Zweifel, ob sie als Haus-, Ehefrau und Mutter glücklich geworden wäre? Und ob es zur Trauschein-Ehe gekommen wäre, wenn sie mit ihrem Mann z.B. 2 Jahre Ehe ohne Trauschein in einer Wohnung gelebt hätten, das bezweifle ich sehr. Inka hat nach meiner Überzeugung nun einen Platz gefunden, wo sie selig werden soll. Vielleicht gäbe es mal die Chance einer Begegnung, wenn dieser Orden das Programm "Ferien im Kloster" anböte.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Hallo....sehr gute Gedanken.
Ich dachte auch mal, das sie sich auf ihrer Arbeit nicht wohl gefühlt hatte u. Mit jemanden den sie neu kennen gelernt hatte, ueber ihre Arbeit, vielleicht sogar den Ehemann sprechen konnte...und den Mann zunächst
sehr sympathisch fand. Siehe meine vorberichte.

Fuer deine Gedanken sprechen, das nicht einmal ihr Fahrrad gefunden wurde....und ich wollte es nicht so direkt schreiben...das ihr eine wichtige ansprechbar.e Person in der Gemeinde geholfen haette... Abbruch aus dem Leben u. Neuanfang.
Es spricht jedoch etwas dagegen, das sie als Perfektionisten ihr Geld auf dem Konto u. Alles erdenklich moegliche zurueckliess.
Dafuer sprechen deine Gedanken...nie mehr zu dieser Arbeitsstelle hinfahren zu muessen.
Und vielleicht den Ehemann nicht ertragen muessen, der vielleicht taeglich Sex forderte...was nicht ihr Ding war.

Auf einer anderen Seite.....wurde jetzt beschrieben..das die medi neu aufgebaut oder erweitert werden soll u. Die gartenkolonie wo sie durchfahren musste...abgerissen werden soll.
Man wird sie da nicht finden, denn vor ein paar Jahren als ich mal morgens Zeit hatte, bin ich da auf dem parallel befindl. Fussweg ab 8.00uhr hochgegangen u. Wieder zurückgegangen....Gassi mit dem Hund.
Es kamen im Minutentakt⅞ Fahrradfahrer aus der kleestr. U. Der eilenriede u. Die Zeitspanne fuer einen Gartenbesitzer waere eigentlich zu gering gewesen fuer einen unbeobachteten ueberfall.
Wie damit dem Radverkehr dann verspaetet am Vormittag ist...ca. um 10uhr..kann ich nicht beurteilen.
Aber sie fuhr ja pünktlich zur Arbeit.

Wenn ich an ihrer stelle vorgehabt haette zu verschwinden...haette ich wenigstens zwei reisetaschenvoll Kleidung u. Persoenliche Dinge u. 1000dm min. Mit auf Reise genommen...zb. zugreise.

Im Kloster waere sie vielleicht als so junge Dame aufgefallen.
Aber ich war noch nicht dort...ein bekannter war in naehe Osnabrück mal in so einem Kloster wo man Urlaub machen konnte, wenn seine Gedanken ordnen u. Wiederfinden wollte. Die Schwestern waren dort alle aelter als 60j...so habe ich es in Erinnerung.
U. Voellig abgeschnitten von der aussenwelt ...keine Handys, kein Geld, wohl auch keine privatkleidung.
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hallo, Hbs900,

ich will den ganzen Sermon nicht mehr zurück lesen, deshalb kann ich es nicht beschwören, aber ich meine, dass sie ein Gespräch mit einer geistlichen Person wollte, es aber nicht mehr dazu gekommen ist.

Die Inka hat ganz schön ihren eigenen Kopf gehabt und der Ehemann hat nichts davon geahnt, was darin vorgegangen ist. Aber diese Frau war nicht tauglich als Ehefrau eines Mannes, der eine Familie gründen wollte. Das muss ihr bald bewusst gewesen sein, dass es mit ihrem individuellen Leben vorbei war. Da musste nicht nur viel "Etepetete" abgespeckt werden, wenn plötzlich noch eine Person die Wohnung teilt. Das Mitsorgen, Reinemachen, Waschen, Nahrungssmittel organisieren, das Absprechen, wer was besorgt, das kann lästig für eine solch unpraktische Individualistin sein. Und das Sexualleben war ihr vielleicht gar nicht so angenehm, gerade in den ersten Wochen nach der Eheschließung. Außerdem soll man in streng religiösen Kreisen nur zum Zwecke der Kinderzeugung die Ehe vollziehen. Das glaube ich, wird bei Religiösen auch nicht mehr so eng gesehen, jedoch bei dieser Inka, die perfektionistisch die Regeleinhaltung demonstrieren wollte, bin ich mir da nicht so sicher, ob sie darunter nicht gelitten hat, Sex zu haben und verhüten zu müssen. Das ist ja eine Ablehnung von Kindern. Und Kinder sind göttliche Geschenke. Und Gottes Geschenke zurückweisen, das ist ja auch wieder Sünde. Auch das könnte ein Leidenspunkt gewesen sein.

Allein lebend hatte sie nur für sich zu sorgen, hatte ihr Fahrrad, entschied adhoc, ab sie abends noch einen Joghurt von der Uni mitnimmt, oder ein Brötchen. Aber zu zweit fühlte sie sich schon verpflichtet, den Tag zu strukturieren und zu organisieren.

An Kinder war noch nicht zu denken bevor sie ihren Doktor in der Tasche hatte. Und ob sie ihn reibungslos kriegen würde, stand noch auf einem anderen Blatt. Und dann die Kinder? Das wäre das nächste Kapitel gewesen. Beides zusammen wäre für diese Frau nicht gegangen, weil ein Perfektionist dabei krank wird. Vor dieser Frau stand ein Berg, den sie nicht überschaute. Sie war als Ehefrau und Mutter nicht geeignet. Das ist meine Meinung. Sie ist davor, aber auch vor dem psychischen Stress der Arbeit geflohen.

Was du mit Geld zurücklassen meinst, das passt genau. Im Kloster leben sie ein Armutsgelübde und sie werden im Kloster mit dortiger Kleidung eingekleidet. Vielleicht hat sie noch zwei Slips mitgenommen und BHs, vielleicht auch nicht. Das Kloster hat auch ein unabhängiges internes Gesundheitswesen. Alles Weltliche soll ja draußen bleiben und sie will an gar nichts mehr erinnert werden.

@Hbs900, ich sage es dir ganz ehrlich. Der Mann kann froh sein, dass sie (meine Meinung:) ins Kloster ist. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Diese Ehe wäre, so schätze ich es ein, zu einer einzigen Qual geworden. Inka wäre echt krank und depressiv geworden und hätte sich in sich zurückgezogen und alle hätten darunter gelitten. Aber im Kloster bringt sie ihr Wunschleben besser auf die Reihe. Da ist alles so schön eingeteilt und geregelt, und ihr sind viele Alltagssorgen abgenommen. Man ist allein, aber man hat doch eine Gemeinschaft. Und in einem Kloster gibt es auch Lustiges und es wird viel gelacht, viel in die Natur gegangen, viele Naturschönheiten genossen. Ich finde ein Klosterleben gar nicht so schlecht für manche Menschentypen.

Nachtrag: Klöster mit hohem Durchschnittsalter sind froh um jede junge Frau, die mit hoher Motivation dort mitleben möchte, denn die alten Schwestern sind irgendwann einmal auf die Hilfe von jüngeren angewiesen.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hbs900

Leider weiß ich nicht mehr, wie man diesen seltsamen Daueranrufer in diesem Fall einordnen muss.
Würde er einer Klostertheorie widersprechen, Hbs900? Hast du das noch besser in Erinnerung?
Ich möchte wirklich diesen ganzen Sermon nicht mehr durchsuchen.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Gast »

Es gibt Kloster auf Zeit, wo man für eine bestimmte Zeitspanne im Kloster leben darf, doch nicht dauerhaft ohne sich behördlich anzumelden. Die Klöster in Deutschland obliegen da der behördlichen Meldepflicht, da kann man nicht einfach untertauchen.
Gast

Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Gast »

Das wird aber auch im NDR-Podcast erwähnt, beim Interview mit dem evangelischen Landesbischof.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast hat geschrieben: Montag, 03. August 2020, 18:28:56 Es gibt Kloster auf Zeit, wo man für eine bestimmte Zeitspanne im Kloster leben darf, doch nicht dauerhaft ohne sich behördlich anzumelden. Die Klöster in Deutschland obliegen da der behördlichen Meldepflicht, da kann man nicht einfach untertauchen.
Diese Regeln gibt es.

Gast hat geschrieben: Montag, 03. August 2020, 18:33:12 Das wird aber auch im NDR-Podcast erwähnt, beim Interview mit dem evangelischen Landesbischof.
Das stimmt. Das wurde erwähnt.


Mein Denk- und Vorstellungsvermögen endet nicht an den Aussagen in einem Podcast. Der Podcast ist ein Produkt des NDR. Dieser hat einen gesellschaftlichen Auftrag, zu informieren, zu unterhalten, zu bilden, Werte zu vermitteln, zu integrieren, Sicherheitsgefühle zu stärken etc.

Dieser Podcast nahm einen rätselhaften Fall auf und beleuchtete ihn von mehreren Seiten. Er brachte weder Klarheit noch ein Ergebnis, dennoch war es eine spannende Unterhaltungssendung. Inka ist weiterhin verschwunden und das kann mehrere Gründe haben. Das war die Botschaft. Wir wissen ein bisschen mehr, wie Inka von anderen Menschen gesehen wurde. Ganz interessant war für mich, dass die Angehörigen sich nicht beteiligen wollten, aber nichts gegen den Podcast hatten. Ebenso lehnten die Klosterschwestern ab, sich befragen zu lassen. Sie gaben eine kurze schriftliche Erklärung ab. Diese beiden Fakten des Podcasts waren für mich der Aufheller und bestärken mich in meiner subjektiven Überzeugung.

Jeder mag seine Theorie haben. Er kann sie mitteilen oder für sich behalten.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Nachbemerkung zu meiner Antwort auf den Podcasthinweis von @Gast

Ich glaube, dass das Geheimnis immer dort begraben liegt, wo die Leute nicht sprechen wollen. Das ist jedenfalls eine Regel, die sich mir aufdrängt.
Im Fall der Katrin Konert haben sich die Angehörigen des Mädchens ausgiebig befragen lassen. Aber bestimmte Bekannte des Mädchens haben geschwiegen. Und wenn dann sogar einer mit dem Anwalt droht, bloß weil ein Journalist fragt, ob er was sagen würde, dann weiß ich subjektiv Bescheid.

Das Phänomen der Freiwilligkeit ist das eigentlich Interessante am Format des Podcasts. Hier scheiden sich m.E. die Geister, ob jemand mit dem Verschwinden etwas zu tun hat, ob jemand das Verschwinden decken möchte oder ob er nichts damit zu tun hat. Das sagt aber noch nichts aus über Beteiligung am Verschwinden, über Verantwortung, Schuld oder Kriminelles. Aber es sagt meines Erachtens etwas aus, ob jemand an der Aufklärung interessiert ist oder nicht. Es sagt auch aus, ob jemand mit dem Istzustand unzufrieden ist oder ob er zufrieden ist und seine Ruhe haben möchte. Daraus schlussfolgere ich, wo das Geheimnis höchstwahrscheinlich steckt.

Ich werde bei künftigen Podcasts zu unbekannten Fällen darauf achten, ob das eine allgemeine Regel sein könnte: Wer redet? und wer schweigt?
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