BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

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gastxyz

Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von gastxyz »

wie kann jemand 12 erpresserbriefe zustellen (haus in die luft sprengen, kindern was antun) und keinen hats interessiert?
welche maßnahmen gab es dazu?

dann fesselt der das gleichaltrige opfer und erschlägt es mit steinen.

dann sitzt er bei der polizei und macht knallhart keine aussage.
er schweigt. keine äußerung zur tat.
der ist 14 und hat einen freund erschlagen: kein kommentar dazu, trotz psychologen die ihn befragen.

schutzbedürftigkeit? natural born killer.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... rf704.html
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 51088.html
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U.s.1 883
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »


https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... ctype=news




Ein Staatsanwalt soll seinen achtjährigen Sohn missbraucht haben.

Der 52-jährige Angeklagte beruft sich darauf, dass er Schlafwandler sei und seine Tat nicht habe steuern können. Doch wie plausibel ist die Behauptung? Die Nebenklage liefert eine Erklärung, die in eine ganz andere Richtung weist.

Klaus N. stand schon oft vor Gericht. Als Staatsanwalt in Lübeck forderte der 52-Jährige Haftstrafen, Ordnungsgelder oder auch mal einen Freispruch. Seit drei Jahren allerdings hat er an keiner Verhandlung mehr teilgenommen; ihm sind die Dienstgeschäfte untersagt worden. Seit Mai 2023 ist er zudem im Vorruhestand.


Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
Heckengäu
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Spoiler
päk.JPG
Es gibt nichts, was es nicht gibt, an unzähligen ungeheuerlich abartigen Pädophilenverbrechen, teilweise langjährig, die menschlich, moralisch und und von der "Verbrechensskala" so verabscheuungswürdig in ihrer Bestialität und Perversität sind, dass man sich alle Haare ausreissen möchte vor Grauen oder auf der Stelle umbringen. Diese aus der menschlichen Wertegemeinschaft Ausgearteten müssen daher bis zu ihrem Lebensende an einem sicheren Massnahmeerfüllungsort arrestiert werden, wo sie nur durch ihrer Hände Arbeit überleben können, an einem kargen Ort, wo ihnen alles zur Verfügung gestellt wird was sie brauchen werden, damit sie sich Unterkünfte, später Backöfen und massive Häuser bauen können, Gärten und Obstgärten anlegen, bestellen pflegen und enrntenund Tiere, Getier, Geflügel, Kühe und Schweine halten. Natürlich Männlein und Weiblein strikt getrennt bis zum natürlichen Tod durch Altersschwäche.

Stattdessen lässt man alle zu vermutlich 99 % nach Verbüssung der Haftstrafe wieder frei springen, aus Gefängnissen, in denen Gefangene aus den Balkanländern, des Orients, lachen und sagen: "Wie im Hotel! Es gibt Heizung, man wird nicht geschlagen und 3 Mahlzeiten am Tag".

Pädophilie ist weder behandelbar noch heilbar. Alle sogenannten Fachkräfte der Psychologen und Psychiater, die davon schwadronieren das Pädophile von ihnen als geheilt entlassen wurden, haben keinerlei Ahnung von Psychologie, lassen sich durch Schauspielerei leicht hinters Licht führen, obwohl sie meinen dass sie die Weissheit mit Schaufelbaggern gefressen hätten.

Von diesen Strafverbüssenden wurden auch - nicht nur zuweilen - bei der "Vorbereitung auf die Freilassung" durch unbegleitete Freigänge bereits wieder böse Gewalt und ausgeartete sadistische Vergewaltigungen an Kindern begangen. Rückfallquote nach Entlassung liegt bei 100 %.

Dieser Fall liegt 13 Jahre zurück, ein über alle Vorstellung grauenhaftes Verbrechen gegen 3 Kinder, die das Gericht mehrmals an die Grenzen der Belastungsfähigkeit brachte.
Spoiler
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Widasedumi
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

U.s.1 883 hat geschrieben: Donnerstag, 11. Mai 2023, 02:16:45
Justizskandal in Hessen: „Erhebliches Maß an krimineller Energie“: Anklage fordert siebeneinhalb Jahre Haft für korrupten Oberstaatsanwalt
...
Im Strafprozess gegen den früheren Leiter der Zentralstelle für Medizinwirtschaftsstrafrecht in Hessen, Alexander Badle, hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt eine Haftstrafe von siebeneinhalb Jahren gefordert. Sie legt dem 56-Jährigen gewerbsmäßige Bestechlichkeit, Untreue und Steuerhinterziehung zur Last.
...
https://www.handelsblatt.com/finanzen/s ... 49748.html

Lt. Handelsblatt vom 12.05.2023 hat das Landgericht Frankfurt den früheren Oberstaatsanwalt Alexander Badle am Freitag wegen Korruption, Untreue und Steuerhinterziehung zu sechs Jahren Haft verurteilt. Die Richter sprachen den Spitzenjuristen der Bestechlichkeit in 86 Fällen, der Untreue in 54 Fällen und der Steuerhinterziehung in neun Fällen schuldig.

Er habe im Prozess gestanden, mehr als ein Jahrzehnt lang selbst Schmiergelder kassiert zu haben. Angeklagt waren aber nur die Taten aus dem nicht verjährten Zeitraum zwischen 2015 und 2020. Die Bestechungsgelder in diesem Zeitraum hätte sich auf rund 350.000 Euro belaufen.

Einen mit angeklagten Unternehmer und Schulfreund von Herrn Badle verurteilte das Gericht wegen Bestechung und Subventionsbetrugs zu zwei Jahren und neun Monaten Haft.
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Widasedumi
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

gastxyz hat geschrieben: Freitag, 07. Juli 2023, 14:54:54 wie kann jemand 12 erpresserbriefe zustellen (haus in die luft sprengen, kindern was antun) und keinen hats interessiert?
welche maßnahmen gab es dazu?

dann fesselt der das gleichaltrige opfer und erschlägt es mit steinen.

dann sitzt er bei der polizei und macht knallhart keine aussage.
er schweigt. keine äußerung zur tat.
Naja, das ist sein Recht, dass er schweigt. Das müssen die Ermittler auf anderem Wege ergründen, wie sich schon mit 14 Jahren eine solch erhebliche Kriminalität entwickeln konnte? Er ging auf eine Schule in kirchlicher Trägerschaft. Ich frage mich, ob er eventuell an einer anderen Schule Verhaltensprobleme gehabt haben könnte, und es deshalb zu einem Schulwechsel gekommen ist?

Dann wurde natürlich bei Mitschülern ermittelt, was der mutm. Täter von sich erzählt hat, welche Spiele er macht, welche Filme er mag, wer seine Vorbilder sind usw. Es werden seine elektronischen Geräte beschlagnahmt und untersucht, auch Suchmaschinennutzung. Es wird geschaut, wie eng oder wie locker eine elterliche Aufsicht war. Auch das Verhältnis der Eltern zu ihrem Sohn wird man ins Auge nehmen. Gab es Brüche (Scheidung, Todesfälle, Krankheiten, Traumata)? Nach welchen Werten und Zielen hin war die Erziehung ausgerichtet?

Mir ist die "Sprachkunst" der Schulleiterin aufgefallen, wenn ich mal den Ausdruck "aufgestoßen" in dieser Tragödie vermeiden möchte.
Der Bericht des NDR https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... ormulierte
Eltern zeigen, dass sie Familie des Angeklagten nicht verurteilen
Die Eltern des Opfers "wollen verstehen, ohne dass sie es verstehen können", sagte Rothämel und erinnerte daran, dass zugleich auch die Familie des mutmaßlichen Täters ihren Sohn verloren habe, wie sie ihn kannte. Das sehen offenbar auch die Eltern des Opfers so. Sie machten "sichtbar deutlich", dass sie die Eltern des Angeklagten nicht verurteilten, berichtete Rothämel.
Was heißt bitte "Die Eltern zeigen?" Kann man das von außen beurteilen? Die Eltern des Opfers sind in einem Ausnahmezustand, sie sind voller Trauer und können m.E. gar nicht rational und distanziert die Lage beurteilen. Die Eltern wissen, dass der mutm. Täter festgenommen und in U-Haft gebracht wurde. Wir wissen nicht, woher die Opferfamilie stammt, wenn der getötete Junge einst aus einem Waisenhaus Russlands adoptiert wurde. Wir haben in Deutschland eine aufgeheizte Stimmung wegen des Russland-Ukraine-Kriegs. Da kann ein Schweigen der Eltern des Opfers m.E. gar nicht eindeutig interpretiert werden. Doch die Schulleiterin weiß offenbar, dass die Eltern des Opfers die Familie des Angeklagten nicht verurteilen.

Der nächste Sprachausdruck erstaunt mich auch:
Die Eltern des Opfers "wollen verstehen, ohne dass sie es verstehen können"
Ich weiß nicht, was das ist. Ich möchte den Ausdruck "Notgeschwurbel" vermeiden, sondern es in dieser für die Schulleiterin auch schwierigen Lage eher als "warme Worte in großer Ratlosigkeit" bezeichnen.

Es geht mit den hilflosen Relativierungsversuchen weiter, denn es habe zugleich:
auch die Familie des mutmaßlichen Täters ihren Sohn verloren ... wie sie ihn kannte.

Bei allem Verständnis für den Versuch der Schulleiterin, die Emotionen einzudämmen und zu relativieren, aber diese Gleichsetzung halte ich für unangebracht.

Und schließlich würde mich interessieren, was ich mir unter dem sichtbar Deutlichmachen vorzustellen habe, dass die Opfereltern die Eltern des Angeklagten nicht verurteilen?


In dieser schlimmen Lage, die einem die Sprache verschlägt, wäre ein Schweigen vielleicht auch eine Option gewesen, wie das Ludwig Wittgenstein empfahl. Das ist Aufgabe des Gerichts, zu bewerten, zu beurteilen und zu verurteilen. Die Schulleiterin halte ich in gewisser Weise für befangen. Sie kann gar nicht unabhängig und neutral auf das Geschehen blicken, weil der Angeklagte ein Schüler dieser Sozialisierungs- und Bildungseinrichtung gewesen ist.

Erklärungsbedarf sehe ich bei der Schulleiterin ganz woanders, nämlich dass sich bei einem Schüler eine kriminelle Energie kumuliert hatte, von der die Schule keine Ahnung hatte. Es gibt an Schulen Psychologen, psychologische Beratungslehrer, Seelsorger, da kirchliche Trägerschaft gegeben ist, und evtl. Sozialarbeiter. Hier liegt ein weites Feld, dem sie ihre Aufmerksamkeit widmen könnte, aber nicht in die Opfereltern irgend was hineinzuinterpretieren. Das ist meine persönliche Meinung.
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gastxyz...me

Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von gastxyz...me »

Widasedumi hat geschrieben: Samstag, 08. Juli 2023, 05:00:31 Naja, das ist sein Recht, dass er schweigt.
warum soll der ein RECHT zu schweigen haben?

das kostet uns den staat nur geld.
ist eine weitere missachtung des opfers und der gesellschaft.
Gast

Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Gast »

Soll ich jetzt schon mal nach Folterinstrumenten googeln?
z3001x
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von z3001x »

gastxyz...me hat geschrieben: Samstag, 08. Juli 2023, 12:48:06 warum soll der ein RECHT zu schweigen haben?
Weil die Strafprozeßordnung vorsieht dass kein Zeuge sich selbst belasten oder gegen Angehörige aussagen muss, und zudem dass Beschuldigte zur Sache ganz schweigen dürfen.
gastxyz...me hat geschrieben: Samstag, 08. Juli 2023, 12:48:06 das kostet uns den staat nur geld.
ist eine weitere missachtung des opfers und der gesellschaft.
Justiz und Strafverfolgung kosten eine ganze Menge Geld.
Widasedumi
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast hat geschrieben: Donnerstag, 25. Mai 2023, 22:57:23 https://www.ludwigshafen24.de/ludwigsha ... 80778.html
Er ist freigesprochen, muss aber bis auf weiteres in die Psychiatrie. Das könnte sogar länger werden, als lebenslänglich, heißt es bei ludwigshafen24.de
Irrtumsvorbehalt
Gast

Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Gast »

Demonstranten werfen Steine und Rauchbomben, die Polizei setzt Tränengas und Wasserwerfer ein, 200 Personen werden zeitweise festgesetzt, 60 in Gewahrsam genommen. Und 22 Polizisten werden verletzt. Das ist die erste Zwischenbilanz des ersten Tages des zweitägigen umstrittenen Eritrea-Festivals im hessischen Gießen, wo sich die Lage seit dem Nachmittag wieder etwas beruhigt hat
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/ ... 19901.html
Hamse doch letztes Jahr auch scho gmacht-was solls
BiosOmaladen

Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von BiosOmaladen »

https://www.rtl.de/cms/mehrere-menschen ... 2fb54.html

Messerangriff in der Bad Hönningen in der RP-Provinz. Den Ort kennt man als Partyort für Mannschaftsfahrten oder Kegelclubs. Das beste Deutschland aller Zeiten Teil 14.312.
Irgendwann muss man damit jedesmal rechnen wenn man das Haus verlässt.
Gast

Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Gast »

40-Jähriger stirbt nach Messer-Angriff in Dresdner Straßenbahn
https://www.welt.de/vermischtes/krimina ... nbahn.html
Gast

Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Gast »

Nochn Angstporno
Mindestens acht Personen sind vergangene Nacht bei einer Schlägerei vor der Görlitzer Diskothek „Zwei Linden“ verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, griff eine Gruppe von zwölf bis 20 Ausländern mehrere Deutsche an. Sie gingen mit zerbrochenen Flaschen auf die Gäste los. Dabei wurden fünf Deutsche im Alter von 18 bis 48 Jahren verletzt – davon fünf so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten. Die Polizei nahm zwölf Verdächtige in Gewahrsam. Es handelt sich um Syrer, Türken, Iraker und Libanesen im Alter von 19 und 35 Jahren.Von ihnen wurden drei verletzt.
https://www.radiolausitz.de/beitrag/sch ... am-783958/
Widasedumi
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast hat geschrieben: Samstag, 08. Juli 2023, 21:49:36 40-Jähriger stirbt nach Messer-Angriff in Dresdner Straßenbahn
https://www.welt.de/vermischtes/krimina ... nbahn.html
In Hamburg war auch noch was: https://www.het-forum.de/viewtopic.php?p=227694#p227694
Steht unter "Diskussion" vielleicht besser, als unter "Strafprozesse/Urteile"
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von tomte33 »

@ Wida
Wenn ich Kommentare finde stelle ich sie hier ein.
Hier ein Podcast
haz.de/podcast
Alle meine Beiträge sind als Hypothese gedacht und erheben keinerlei Anspruch auf Richtigkeit!
Gast

Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Gast »

So und jetzt wieder Prozesse nachdem ich am Sammstag mit Gewalttaten hier reingekrätscht bin.
Konstanz / Stockach. Zu einer Freiheitsstrafe von 13 Jahren wegen Totschlags wurde Marcel K. aus Stockach am Montagnachmittag im Landgericht Konstanz verurteilt. Der 22-Jährigen hatte am 13. Januar dieses Jahres seine Lebensgefährtin und die Mutter seines Kindes in der gemeinsamen Wohnung in Stockach erdrosselt und sie dann über den Balkon geworfen hat. Sie wurde erst vier Tage später gefunden.
https://www.wochenblatt.net/stockach/c- ... gs_a109051
Aussagen von weiteren Freunden, Chefermittler und einer Zeugin brachten am dritten Prozesstag neue pikante Erkenntnisse: „Hoffentlich stirbst du und das Kind auch. Ich will euch nicht“, soll der Angeklagte vor der Geburt des gemeinsamen Kindes geschrieben haben.

Auch Todesdrohungen habe es gegeben – und diverse Affären. Nach der Tat soll der Angeklagte nicht nur mit der Frau geschrieben haben, wegen der es zur Eifersuchtsszene gekommen sein soll, sondern auch andere Frauen zum Sex eingeladen haben.
https://www.suedkurier.de/region/kreis- ... 1,11586324

https://www.bild.de/regional/stuttgart/ ... .bild.html
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Das ist doch eindeutig glasklar geplanter vorsätzlicher Mord aus niederen Beweggründen mit besonderer Schwere der Schuld!
Die Staatsanwaltschaft muss hier SOFORT in Revision gehen: Alles andere wäre verstörend und Wirklichkeitsfremd.
Gast

Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Gast »

Mordfall Sabrina P. durch Marcel K.
Ganz anders sieht dies Gerhard Zahner, der die Nebenklage vertritt: „Auch wenn 13 Jahre angemessen sind, können wir die Argumentation des Gerichts nicht nachvollziehen. Wir sehen Heimtücke und niedrige Beweggründe in der Ausführung der Tat als gegeben und werden ganz sicher in Revision gehen, damit der Makel des Mordes bestätigt wird“, kündigte der Rechtsanwalt nach der Urteilsverkündung an.
https://www.wochenblatt.net/stockach/c- ... gs_a109051
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

tomte33 hat geschrieben: Sonntag, 09. Juli 2023, 16:24:01 @ Wida
Wenn ich Kommentare finde stelle ich sie hier ein.
Hier ein Podcast
haz.de/podcast
Das wäre sehr nett, tomte33,

ich bin an diesem Fall sehr interessiert. Habe so ein Gefühl, dass dieses strikte Fernhalten der Öffentlichkeit bis zum Urteil nicht allein im Alter des Angeklagten seinen Grund hat, sondern im Motiv des Täters einerseits (welches die Ermittler bzw. Psychologen aus Befragungen und elektronischen Spuren annähernd ermitteln konnten), aber auch evtl. könnte die Politik hineinreichen, weil der Junge lt. Pastor aus einem russischen Waisenhaus adoptiert worden wäre. Auch wenn es zwischen 14jährigen mal zu Rivalitäten, Aversionen oder Kämpfen kommt, ist es noch ein weites Stück, einen Mitschüler zu täuschen, ihn zu fesseln und zu erschlagen. Da muss es ein Hassmotiv geben. Wer oder was hat den Täter so aufgeladen, dass er an diesem Jungen seine Wut ausließ. War das Opfer schwach und ausgegrenzt? Der Täter gaugelte dem Opfer Freundschaft vor und mordete hinterhältig.

tomte, es muss was geben, was die Öffentlichkeit nicht wissen darf. Der Angeklagte hat es vielleicht noch viel dicker hinter den Ohren, als bereits bekannt? Von den Eltern des Angeklagten würde mich auch einiges interessieren. Mich ärgert das wirklich sehr, dass hier so ein Versteckspiel aufgeführt wird. Ich bin erwachsen und habe mich unter Kontrolle. Die Journalisten sind in der Lage, eine Sprache zu verwenden, die nicht allzu deutlich ist, die aber doch die Richtung der Schwachpunkte andeuten könnte, ob sexistisch, sadistisch, politisch, hochkriminell, Drogen, Erpressung ....

Bleibt nur das Abwarten. Ich danke dir, tomte33, auch für den podcast.
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Re: BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Strafprozesse/Urteile

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Zum Mordfall des 14jährigen Schülers Jan in Wunstorf

https://www.infranken.de/deutschland/14 ... rt-5627909

In einem anderen Zeitungsbericht heißt es:
Das Opfer sei arg- und wehrlos gewesen, hatten die Ermittler erklärt. Der Junge habe nicht damit gerechnet, dass er von seinem Spielkameraden umgebracht werden könnte. Details zu Hintergrund und zum Motiv sollen nicht genannt werden, wie Türkay betonte.
Ist das so schlimm oder so pervers, das Motiv eines 14jährigen?
Sie regen die Gedanken an, rücken aber mit den Tatsachen nicht heraus.
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