MORDFALL GERD MICHAEL STRATEN -- Diskussion

[AngRa]

Bislang hat die Polizei wenig Einzelheiten veröffentlicht, was die Auffindesituation anbelangt und auch bezüglich der Tatwaffe wurde nichts bekannt. Es wurde dafür aber ungewöhnlich viel zum Lebenslauf und zur Person des Opfers erwähnt. Ich gehe daher davon aus, dass die Polizei annimmt, dass Straten kein Zufallsopfer geworden ist sondern dass Täter und Opfer sich vor der Tat kannten. Die Tat galt Straten und daher wird wohl auch seitens der Polizei angenommen, dass der Täter nicht gemeingefährlich ist. Sie nimmt von ihm somit nicht an, dass er herumzieht und wahllos Menschen tötet. Gefährlich ist er natürlich unter bestimmten Konstellationen schon. Daher sind solche Formulierungen etwas heikel.


An eine Zufallstat kann ich nicht glauben. Das Wetter war in der Nacht als die Tat geschah so schlecht, da hat sich der Täter gewiss nicht zufällig auf dem Friedhof aufgehalten. Straten war wohl gerne für sich. Sein Freund beschreibt ihn aber auch als jemanden mit dem man gut diskutieren konnte, der am Zeitgeschehen und an Kunst interessiert war. Vielleicht hat er seinen Mörder auf diesem Wege irgendwo und irgendwie kennen gelernt und die Polizei hofft nun auf Aussagen von Zeugen, die beide zusammen gesehen haben. Der Aufwand mit der Flugblattaktion lässt sich meiner Meinung nach nicht anders deuten. Straten könnte seiner Bekanntschaft gegenüber erwähnt haben, wo er seine Nächte verbringt. Vielleicht hat der Mörder die Angewohnheit falsch gedeutet und bei Straten bestimmte okkulte Interessen vermutet. Ungewöhnlich ist es allemal, dass sich jemand einen Friedhof als Schlafplatz aussucht.

[keepitshort]

ich verstehe den Moderator
und auch die Leute die dieses Forum aufgebaut haben
dieses Forum kann natürlich vom Staatsanwalt angegriffen werden

die Vorschriften zum Veröffentlichen von Fakten
zu bestimmten Tatvorgängen unterliegen auch
dem Pressecodex
der nicht immer Hilfreich ist.

Eine Tat und deren Zusammenhänge sollte man so schnell wie möglich darstellen

die Polizei kann jederzeit Beweise in der Presse veröffentlichen
dass man Anhänger vom IS islamic-state
zu 95% ausschliessen kann
aber das macht die Polizei eben nicht.

5% wären dann die Fehlinterpretation wenn man die falsche Spur verfolgt

in alle Richtungen zu ermitteln sind auch leere Worthülsen
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ja ich habe einige harte Fakten geliefert
allerdings entsprechen die Bilder und Internetlinks der Realität

das mit pietätlos ist natürlich ein zu achtender gesellschaftlicher Aspekt
aber der Schutz der Bevölkerung
von Jugendlichen und Kindern sollte Vorrang haben
vor der Pietät

Leute die brutale Taten begehen
sind meist auch zu anderen aussergewöhnlichen Taten fähig

es gibt genügend Problemgruppen
und Problemorte

aber eine Problemgruppe
fällt duch Einsatz von Messern
besonders häufig auf
was die Presseorgane ausblenden wollen

und für diese Tat hier wurde halt mal ein scharfes Messer benutzt
oder eine Machete (kann ich nur vermuten da ich den Obduktionsbericht nicht kenne)

[keepitshort]

es wurde Künstler erwähnt
manche Künstler leben eben ein total anderes Leben
als so mancher von uns

Armut
gute künstlerische und handwerkliche Fähigkeiten
von der Gesellschaft nicht anerkannt
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da fiel mir das Ohr
von Vincent van Gogh ein

https://de.wikipedia.org/wiki/Vincent_van_Gogh
Am 23. Oktober traf Gauguin in Arles ein; schon wenig später war die Beziehung der beiden schwierigen Charaktere von Konflikten belastet. Das Zusammenleben endete genau zwei Monate später mit einem nie völlig geklärten Vorfall, in dessen Verlauf van Gogh sich nach einem Streit mit Gauguin einen großen Teil seines linken Ohres[12] abgeschnitten haben soll, wie Paul Gauguin berichtete.
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ich kenne vom Hörensagen eben dann diese Version
die Gesellschaft machte dann die Geschichte daraus

das Vincent van Gogh sich das Ohr abgeschnitten hat
und einer Hure in Arles schenkte. (klingt natürlich etwas aufregender)
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es gibt eben merkwürdige Dinge
die schwer zu erklären sind

[mague1]

@ keepitshort

Der Mord ist entsetzlich! An einem wehrlosen Menschen begangen, dessen "Fehler" es offenbar war, mit seinem Kunstgeschäft Konkurs gemacht zu haben, danach den Boden unter den Füßen verloren zu haben, und sich dennoch Würde bewahrt zu haben!
mMn verzichtet die Polizei zurecht auf das Veröffentlichen eines Bildes vom abgetrennten Kopf!! Wem und warum soll der Anblick war nützen??
Es reicht die Veröffentlichung mit welcher Art Messer die Tat begangen wurde.
Sicher müssen mindestens 2 Täter beteiligt gewesen sein.

[keepitshort]

das mit dem Bild vom abgetrennten Kopf in der Zeitung
macht schon Sinn

denn Menschen merken sich Bilder besser
als einen geschriebenen Zeitungstext
visuelles Gedächtnis

wenn Du das Bild im Gedächtnis hast
dann fallen dir einige Dinge aus der Vergangenheit ein
die Du mit dem Bild logisch verknüpfen kannst.

ich selbst wurde mal befragt
zu einer Sache und da konnte ich keine Auskunft geben
der Fragedruck war einfach zu hoch
zwei oder drei Tage später
kam im Schlaf das Bild
wo die Verdächtige Person zu mir einen Satze sagte die
an sich für die Fragesteller wichtig gewesen wären
das war aber jetzt keine Befragung durch die deutsche Polizei

zwei Tage später
sah ich in der Einschlafphase den Ort, die Witterung Sonnenschein
und die Bewegungsrichtung wir gingen zum Auto
und den Satz der gesagt wurde
allerdings hatte ich während der Befragungsphase dieses Bild nicht verfügbar
bei der Befragung eine black-out zuviel Stress

[talida]

@keepitshort .. sag mal, sonst gehts aber noch, oder?

Ein für allemal ... es reicht mit deiner Forderung nach Fotos des abgetrennten Kopfes .. !
Noch so ein Satz und du hast hier lange Zeit Sendepause.

[Coco]

Spontan macht mich der Standort des Bronzeengels (https://www.golocal.de/media/1eeeacfb50 ... 8ae49d.jpg) in unmittelbarer Nähe zum Lager/Schlafplatz des Opfers stutzig. Kam er einer Diebesbande ins Gehege? Die Bronze in der Größe dürfte einiges an Wert darstellen. Stelle mir gerade Freizügigkeitskriminelle mit Akku-Flex bewaffnet vor, die dem Engel die Füße durchtrennen. Flex > sauberer Schnitt...
Bei einem derartigen Vorhaben müssten es aber schon ein paar Personen gewesen sein.
Geht nicht, gibt's nicht! Z.B.

Hamm - Die Bronzestatue ist weg. Sie stand auf einem Grab auf dem Friedhof an der Ursulastraße in Hamm.
In der Zeit vom 01. Januar bis 02. März 2018 stahlen Unbekannte die Figur, die etwa 3.500 Euro wert ist. Die Statue war auf einem Betonsockel festgeschraubt und zusätzlich verklebt, berichtet die Polizei aus Hamm.

https://www.rundblick-unna.de/2018/03/0 ... gestohlen/

[talida]

@Coco eine Räuberbande ist im allgemeinen auf ihre Beute konzentriert und wenn Zeugen aus dem Weg geräumt werden müssen, dann doch eher nebenbei auf die schnellste Art und Weise ..
und man hätte die Beute dann sicher nicht zurückgelassen.

Für diese abscheuliche Tat musste man auch erstmal die passenden "Werkzeuge" zur Hand gehabt haben.

Eine Zufallstat, oder -opfer sehe ich hier weniger, eher dürfte es sich um etwas persönliches handeln.

[Hbs900]

wie kann man nur ein bild eines menschen ohne kopf anfordern----kinder koennten so etwas sehen.
hallo schreiber ...ich habe den eindruck.....du bist pervers

[talida]

@hbs, danke das kann ich auch so unterschreiben ..
ich hatte schon fast befürchtet, dass ich die einzige bin die sich daran stört.


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Seinen Hang zur Kunst könnte man auch an seinem Schlafplatz erkennen ...

Nach dem Denkmalschutzgesetz (DSchG) und in der Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz eingetragen. Sie liegt in Koblenz-Goldgrube in der Denkmalzone Hauptfriedhof.

Seit 2002 ist die Batterie Hübeling Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.

aus wiki
https://de.wikipedia.org/wiki/Batterie_H%C3%BCbeling

[rocksoffmessageboard]

@Coco

Das ist auch eine Möglichkeit, zumindest sehr naheliegend.

Eventuell hat sich der arme Mann wirklich Dieben in den Weg gestellt.

Mittlerweile sind die ja so dreist, dass sie sogar Bronzebuchstaben von den
Grabsteinen abpopeln.
An Kirchen werden Kupferfallrohre abgeflext.

Auf dem Ohlsdorfer Friedhof wurde der Tiger "Triest" vom Hagenbeck-Grab
geklaut. Da muß man auch mit einem Wagen und Werkzeug vorgefahren
sein.

https://www.mopo.de/hamburg/friedhof-oh ... ab-4053658

Wie ich dieses Pack verachte!

[Kappa]

Das sind aber doch Diebe und keine Kopfabschneider. Daran glaube ich nicht.

[Beck]

Eventuell hat sich der arme Mann wirklich Dieben in den Weg gestellt.

Das glaube ich eher nicht. Diebe würden nicht enthaupten, sondern ko schlagen, niederstechen, erschießen wohl nicht.

An Kirchen werden Kupferfallrohre abgeflext.

An Wohnhäusern auch. Es ist ein Problem, welches sich etwa seit der Jahrtausendwende verstärkt beobachten lässt und in eine bestimmte Schrott- und Altmetallhandelsszene weist. Hat aber wohl alles nichts mit diesem Mordfall zu tun!

[Iven]

Dicht bei bzw. nicht weit weg!

A = Caritasverband Koblenz, Migrationsdienst | Asyl- u. Flüchtlingsberatung, Hohenzollernstraße 118
B = Hauptfriedhof Koblenz, Beatusstraße 37

Entfernung Hauptfriedhof Koblenz von Caritasverband Koblenz.png

Zufall?

PS: Der Hauptbahnhof Koblenz, wo sich Flüchtlinge/Asylanten/Migranten bekanntermaßen auch sehr gerne aufhalten, ist übrigens nur 800 m von der Caritas-Dienststelle entfernt (Fahrzeit mit dem Fahrrad: knapp zwei Minuten). Und vom Hauptbahnhof bis zum Hauptfriedhof sind's dann noch etwa 750 m (zu Fuß in ca. neun Minuten zu erreichen).

[AngRa]

So lange die Polizei derart wenig Informationen an die Öffentlichkeit gelangen lässt, kann man über den Hintergrund der Tat und das Tatmotiv nur spekulieren. Vieles erscheint möglich. Es ist noch nicht mal mitgeteilt worden, wer den Toten entdeckt hat, ob es ein Spaziergänger war oder ein Friedhofsgärtner oder sonst jemand. Man wollte wohl vermeiden, dass der Auffinder von den Medien belagert wird und dann Einzelheiten zur Auffindesituation preisgibt. Das spricht dafür, dass der Tote nicht von einem Spaziergänger gefunden wurde, sondern eher von einem Friedhofsmitarbeiter, den man hätte leicht ausfindig machen können, da die Anzahl der in Frage kommenden Personen einzugrenzen ist.

Eine heiße Spur kann derzeit wohl nicht verfolgt werden. Offen bleibt auch, welche Spuren der oder die Täter am Tatort hinterlassen haben und ob sie möglicherweise Gegenstände ( Geldbörse ?), die dem Opfer gehört haben, mitgenommen haben.

Es ist gut möglich, dass die Tat nicht aufgeklärt wird. Je mehr Zeit vergeht, desto unwahrscheinlicher wird es, dass der Mord aufgeklärt wird. Zeugen, die etwas Relevantes gesehen haben, hätten sich inzwischen wohl schon gemeldet.

Gefühlsmäßig würde ich sagen, dass die Polizei früher auskunftsfreudiger war.Das hat sich geändert und zur Begründung werden immer häufiger ermittlungstaktische Gründe angeführt. Belegen kann ich das nicht. Es kann auch damit zusammenhängen, dass einfach mein Misstrauen gegenüber den Medien und den Staatsorganen gewachsen ist, da aufgrund von falschen Rücksichtnahmen nicht immer umfassend berichtet worden ist.

[talida]

Bisher spricht für mich nichts für einen "IS-Hintergrund" o. ä. ..
sonst wären andere Ermittler am Werk und ein Bekennerschreiben dazu vermisse ich auch, die brüsten sich doch gerne mit sowas.

Also ich bin mir ziemlich sicher, dass man den bzw. die Täter bald dingfest macht.

[Beck]

Dicht bei bzw. nicht weit weg!

A = Caritasverband Koblenz, Migrationsdienst | Asyl- u. Flüchtlingsberatung, Hohenzollernstraße 118
B = Hauptfriedhof Koblenz, Beatusstraße 37

In einer Flüchtlingsberatung der Caritas sind keine Flüchtlinge untergebracht. Dort gibt es nur Beratung. Nachts hat die Beratungsstelle geschlossen ...

[laeuferin]

Ich gehe von einer beziehungsstat mit Motiv Rache aus.
Islamistischer Angriff denke ich auch nicht dazu hätte man einen Ort gewählt an dem so ein grausamer Mord in aller Öffentlichkeit inszeniert werden kann.
Der Fundort war ja wohl eher abgelegen.

Evtl. versuchte Herr Straten noch zu fliehen? ( Blutspuren auf der Treppe).

Irgendwem kam Herr straten wohl ins gehege - Diebe, Drogenhändler und grosse Wut hatte sich aufgestaut.

[Iven]

Bisher spricht für mich nichts für einen "IS-Hintergrund" o. ä. ..
sonst wären andere Ermittler am Werk und ein Bekennerschreiben dazu vermisse ich auch, die brüsten sich doch gerne mit sowas.

Na ja, von einer Tat, ausgeführt durch den IS, hat ja auch keiner gesprochen ...

M.E. gibt es aber deutlich mehr Indizien, die eher auf eine Tätergruppe mit Migrationshintergrund als auf eine rein deutsche schließen lassen.


Indizien, die für eine Tätergruppe mit Migrationshintergrund sprechen:

- Art/gesellschaftlicher Status des Opfers (obdachlos; es sollte bekannt sein, wie manche Muslime mit Obdachlosen umgehen)

- Art der Tötung (Enthauptungen kommen in muslimischen Ländern nicht gerade selten vor)

- Unmittelbare Nähe der Caritas-Dienststelle (wird sicherlich nicht gerade wenig frequentiert)

- Unmittelbare Nähe des Hauptbahnhofs (wo sich - zumindest hier in Hamburg - sehr viele Flüchtlinge/Asylanten/Migranten regelmäßig aufhalten)

- Evtl. die äußerst zurückhaltende Informationspolitk seitens der Polizei und Staatsanwaltschaft


Indizien, die für eine deutsche Tätergruppe sprechen:

- Evtl. spielt Satanismus eine Rolle

- Evtl. spielt Nationalsozialismus eine Rolle


Mir ist schon klar, dass es sich bei den genannten Indizien keinesfalls um starke Indizien handelt, aber mehr bzw. bessere haben wir derzeit einfach nicht.

So, nun halte ich mich mit diesem Thema auch zurück, wie gesagt, warten wir's ab ...

[Iven]

Dicht bei bzw. nicht weit weg!

A = Caritasverband Koblenz, Migrationsdienst | Asyl- u. Flüchtlingsberatung, Hohenzollernstraße 118
B = Hauptfriedhof Koblenz, Beatusstraße 37

In einer Flüchtlingsberatung der Caritas sind keine Flüchtlinge untergebracht. Dort gibt es nur Beratung. Nachts hat die Beratungsstelle geschlossen ...

Witzbold! Darauf wäre ich jetzt nicht gekommen ...