MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

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Rubikon
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Re: MORDFALL IRINA A. (29 †), NIDDAPARK/FRANKFURT, 2018

Ungelesener Beitrag von Rubikon »

Kuku , es war lediglich eine Bitte, die ich begründet habe.
Kein Muss, keine Massregelung,kein Grund aufzustampfen und schon gar kein Grund um zu " streiten" ;-)
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z3001x
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Re: MORDFALL IRINA A. (29 †), NIDDAPARK/FRANKFURT, 2018

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Goldfisch 12 hat geschrieben:Daß das Opfer Sylvester 2016/17 wohl nicht in Frankfurt war, ergibt sich (wohl) schon aus der Timeline in den sozialen Medien Instagramm/FB.
Stimmt. Am 6 Dez 16 und am 2 Jan 17 in Belgrad, bei Instagram. Tja, das wusste aber auch der Mai, als er sie im Feb 17 als seine Kronzeugin auserkoren hat. Das hat er sicher mitbekommen dass sie einen Monat weg war.
Vermutlich hatte sie vor, im Prozess auszusagen, dass er sie gezwungen hat, zu der Aussage zu diesem angeblichen Fressgass-Sex-Mob, was er vermutlich auch hat. Damit käme sie wohl glimpflich raus aus der Nummer, aber er hätte noch eine weitere Klage am Hals.

Auf einem Bild sind sie zusammen im Auto, Juni 17, da hatte ich für die zwei Tage, in denen der Fall ungelöst war, den Eindruck, dass sie ein Paar waren.

************ Text entfernt *********


R.I.P. Irina :cry:
Zuletzt geändert von talida am Samstag, 28. September 2019, 22:25:49, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: GemeldeterBeitrag bearbeitet
z3001x
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Re: MORDFALL IRINA A. (29 †), NIDDAPARK/FRANKFURT, 2018

Ungelesener Beitrag von z3001x »

kuku hat geschrieben:Um dazugehören zu können, musste sie sich natürlich eine entsprechende Fassade aufbauen. Sie wollte unbedingt bei den reichen und mächtigen Juden in Frankfurt mitmischen, die haben es ihr angetan. Aus diesem Grund konvertierte sie zum Judentum, bezog eine Wohnung im Westend unweit der Synagoge.
@kuku
Weißt Du das sicher, dass sie erst in Frankfurt Jüdin wurde?
Ich dachte das kann man nicht einfach, weil man es will.
Und in Kischinjow gibt es zumindest ein kleine jüdische Gemeinde.
Aber deine Infos sind besser als meine ;)
kuku
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Re: MORDFALL IRINA A. (29 †), NIDDAPARK/FRANKFURT, 2018

Ungelesener Beitrag von kuku »

@z3001x

Jude wird man durch Geburt, wenn man eine jüdische Mutter hat. Oder man konvertiert zum Judentum, das ist für jedermann möglich. Irina A. konvertierte zum Judentum, diese Info habe ich von einem Juden aus ihrer Gemeinde. Ursprünglich war Irina christlichen Glaubens (christlich-orthodox), ihr Ehemann ist aus dem ehemaligen Jugoslawien, lebt in Moldau.
AngRa
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Re: MORDFALL IRINA A. (29 †), NIDDAPARK/FRANKFURT, 2018

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Die Tat scheint jedenfalls nicht geplant gewesen zu sein. Sie hat sich mit JM abends allein im Niddapark getroffen und sie scheint arglos gewesen zu sein, hat ihm womöglich eine solche Tat nicht zugetraut, weil er ihr gegenüber wohl nie gewalttätig war. Er hat offenbar vor dem Treffen und während des Treffens sein Handy nicht ausgeschaltet, so dass im Nachhinein ein Bewegungsprofil erstellt werden konnte.

Ein Messer war im Spiel. Er hat möglicherweise immer ein Messer bei sich, denn er verkehrt in bestimmten Kreisen, wo das wohl üblich ist, schon um sich zu schützen. Vielleicht hatte aber auch sie zu ihrem Schutz ein Messer bei sich, denn ich könnte mir vorstellen, dass sie sich auch immer mal wieder bedroht gefühlt hat.

Dann kam es zum Streit, der dann eskalierte. Wenn sein Blut am Tatort war, dann muss er Verletzungen davon getragen haben. Sie dürfte sich massiv gewehrt haben und ihn dabei verletzt haben. Er hat sie zunächst wohl geschlagen, dann kam ein Messer ins Spiel. Vielleicht hatte er es gezogen, vielleicht hatte sie es aber auch dabei, um sich zu wehren. Er könnte es ihr abgenommen haben und dann voller Wut zugestochen haben.
kuku
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Re: MORDFALL IRINA A. (29 †), NIDDAPARK/FRANKFURT, 2018

Ungelesener Beitrag von kuku »

Da passt irgendwie einges nicht zusammen. Jan Mai galt nicht als aggressiv oder gewalttätig. Eher das Gegenteil war der Fall, man verspottete ihn in der Szene als "Mädchen" und "Lappen", weil Mai nicht kämpfen konnte. Er ist weder sportlich noch hat er eine kräftige Statur. Die vorgenannten Defizite kompensiert Mai durch seine Kontakte zu den HA, diese Kontakte nutzt er zweckdienlicher Weise als Drohverstärker.

@AngRa
Sehr guter Ansatz, daran habe ich auch schon gedacht. Irina ist groß gewachsesn, also kein leichtes Opfer. Vielleicht hatte sie ja auch ein Messer gezogen und es entstand ein Gerangel, in Folge dessen Mai sich verletzte. Oder aber Mai war nicht alleine und eine dritte Person wirkte da mit.

Ich hatte in einem vorangegangenen Post geschrieben, dass IA als Escorthure gearbeitet hatte, das wird nun auch durch Angaben der Polizei/Staatsanwaltschaft so bestätigt

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/f ... 283deb6122
AngRa
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Re: MORDFALL IRINA A. (29 †), NIDDAPARK/FRANKFURT, 2018

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@kuku

Momentan macht JM wohl keine Angaben zur Sache. Es ist natürlich möglich, dass eine dritte Person dabei war, aber dann müsste man auch Spuren dieser Person am Tatort finden, denn in einem Handgemenge und Gemetzel bleibt es meiner Meinung nach nicht aus, dass Spuren hinterlassen werden. Daher ist das aus meiner Sicht eher unwahrscheinlich. Ich könnte mir auch vorstellen, dass JM, falls doch noch jemand dabei war, dieses nicht aussagen wird, denn in den Kreisen , wo er sich bewegt hat, kommt so etwas nicht gut an und er würde sich damit gefährden. Vermutlich reichen die Arme bis in den Knast oder es wird nach Verbüßung der Haft abgerechnet.
AngRa
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Re: MORDFALL IRINA A. (29 †), NIDDAPARK/FRANKFURT, 2018

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Bezüglich der Vorgeschichte mit den Sex-Mob Lügen war es wohl so, dass Irina A. entsprechende Posts auf Instagram zu ihrem Silvester-Aufenthalt in Belgrad gelöscht hatte. Der Polizei liegen aber entsprechende Screenshots vor, die ihr wohl zugespielt worden sind. Ganz so dreist und überheblich scheint sie nicht vorgegangen zu sein, denn immerhin hat sie die verräterischen Posts gelöscht. Dämlichkeit und Unvorsichtigkeit kann ihr dann seitens des Mitangeklagten auch nicht zum Vorwurf gemacht worden sein..
Nach FR-Informationen liegen der Polizei Screenshots eines Eintrags von Irina A. in einem sozialen Netzwerk vor, die nahelegen, dass sie sich an Silvester gar nicht in Deutschland aufgehalten hat
http://www.fr.de/frankfurt/silvester-in ... -a-1248961

Das ist eine sehr undurchsichtige Geschichte. Wer sollte aus dem Bekanntenkreis von Irina A. ein Interesse daran haben von den Einträgen Screenshots anzufertigen und diese dann auch noch der Polizei zuzuspielen, um sie der Lüge zu überführen? Die Polizei schweigt sicher darüber, wie ihr diese Screenshots zugespielt worden sind. Vielleicht hat sie es doch selber gemacht um durch diese Art der Hilfe zur Aufklärung schon im Rahmen des Ermittlungsverfahrens aus der Sache einigermaßen heil herauszukommen.

Es gibt auch einen neuen Zeitungsbericht zum vermuteten Tathergang, der leider kostenpflichtig ist. Danach soll Irina A. auf der Parkbank ermordet und dann soll ihre Leiche auf die Wiese gezogen worden sein, damit sie nicht sofort gefunden wird.

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/f ... 86652.html
Rubikon
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Re: MORDFALL IRINA A. (29 †), NIDDAPARK/FRANKFURT, 2018

Ungelesener Beitrag von Rubikon »

AngRa , die screens kann auch einer der Journalisten gemacht haben, die aufgrund des Berichtes in der Bild nachrecherchiert haben. Die Löschung durch sie könnte erfolgt sein, weil sie von dem möglichen Journalisten darauf angesprochen wurde um zu sehen, wie sie nun reagiert.
Ihre Profile sind alle frei einsehbar,es muss also kein Bekannter gewesen sein .
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kuku
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Re: MORDFALL IRINA A. (29 †), NIDDAPARK/FRANKFURT, 2018

Ungelesener Beitrag von kuku »

Mir persönlich sind verschiedene Konflikte bekannt, in die Mai verstrickt war. Nicht alle seine Streitigkeiten hatten mit seinen Läden zu tun. Durch sein großes Maul und seine Angeber-Attitüden bekam er häufig Probleme mit verschiedenen Leuten. Er scheute allerdings immer die richtig harte Konfrontation, das aus gutem Grund. Er hatte "nix drauf" wie man so im Milieu sagt. Er hat auch schon einige Male im Nachtleben auf die Fresse bekommen, das war noch lange vor seiner Zeit als Szenegastronom. Ich erinnere mich in den späten 90ern an einen Vorfall, der sich in der damaligen Szenedisko "King Kamehameha" ereignet hatte. Damals war Mai Investmentbanker und die Kontakte zu den frankfurter Rockern waren noch nicht so eng. Er und sein Kumpel machten wohl zwei junge Damen an, die aber zu einem damals bekannten serbischen Zuhälter gehört hatten. Der Zuhälter war nur kurz auf Toilette, als dieser wiederkam sah er Mai und dessen Kumpel am anbandeln. Der Zuhälter machte eine klare Ansage an Mai, aber dieser gab eine freche Antwort, wofür er eine richtig saftige, schallende Zuhälterschelle kassierte. Mai und sein Kumpel rannten weg in Richtung Türsteher. Die Türsteher kamen zu dem serbischen Zuhälter, es wurde kurz gesprochen. Diesr Jugo war bekannt in Frankfurt und er erklärte die Situation, daher haben die Türsteher natürlich nichts unternommen; Mai wurde nahegelegt, das Lokal zu verlassen.
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Re: MORDFALL IRINA A. (29 †), NIDDAPARK/FRANKFURT, 2018

Ungelesener Beitrag von Coco »

Ist denn schon öffentlich bekannt, um welche Uhrzeit sich die zwei getroffen haben sollen? Das Gelände scheint bei Gassigängern beliebt zu sein, so dass man doch gerade abends – letzte Runde vor Einbruch der Dunkelheit – mit Spaziergängern rechnen musste.
MMn spricht (neben den irrational hinterlassenen Verbindungsdaten) gegen eine geplante Tat deshalb auch die Wahl des Treffpunkts. Dass sich das Opfer auf eine Verabredung im Park bei Dunkelheit eingelassen hätte, ist wohl nicht anzunehmen.
Ausgehen kann man sicherlich davon, dass auch I.A. „bewaffnet“ war. Zumindest wie bei Frau heutzutage notwendig, mit Pfefferspray. Eine Ladung davon treffend in die Augen, könnte es gut möglich sein, dass der Täter gar nicht mehr gesehen hat, auf welche Körperteile er einsticht (mittlerweile auch dunkel?). Ich schreibe bewusst „der Täter“, weil ich noch nicht 100%ig davon überzeugt bin, dass J.M. derjenige ist, der I.A. getötet hat. Verwundert bin ich auch darüber, weshalb der Täter I.A. nur auf eine Wiese gezogen hat und nicht im Dickicht versteckt hat, wenn er dafür sorgen wollte, dass sie nicht gleich gefunden wird.
Der Passus
Es gibt Hinweise darauf, dass an der Legende weitere Personen beteiligt waren, auch Vertreter bürgerlicher Kreise, die in der Stadtgesellschaft nicht unbekannt sind.
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/f ... 283deb6122

gibt mir zu denken. Es scheint noch andere Personen zu geben, die ein Interesse daran haben könnten, dass die Silvestermob-Geschichte in deren Sinne ausgeht.

Woher wissen die Ermittlungsbehörden, dass I.A. an dem Abend Schmuck getragen hat? Gäbe es beim derzeitigen Sachstand dieses eine Mordmerkmal „Habgier“ nicht, könnte man auch von Totschlag im Affekt ausgehen.
Ich gebe @ Kuku recht, in dem Fall scheint noch einiges im Dunkeln zu liegen.

Nebenbei. In den 80ern kannte ich auch einige "böse Jungs" aus der Frankfurter Szene. Diese Leute waren immer bewaffnet, allerdings mit Schusswaffen..
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talida
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Re: MORDFALL IRINA A. (29 †), NIDDAPARK/FRANKFURT, 2018

Ungelesener Beitrag von talida »

@Coco .. es wurde mehrmals von einer Verabredung um 20 Uhr berichtet.
Bei der Toten handelt es sich um Irina A. Nach den bisherigen Ermittlungen war sie am Dienstagabend um 20 Uhr in der Gaststätte Niddapark verabredet.

Vor der Gaststätte am Rande einer Kleingartenanlage fanden die Ermittler am Mittwochmorgen das Auto des Opfers. Der Fundort der durch massive Verletzungen entstellten Frau war etwa 100 Meter entfernt am Rande der sogenannten Hundewiese.

Die Polizei erhofft sich Hinweise aus der Bevölkerung, mit wem A. sich in der Gaststätte getroffen hat. Bislang haben die Ermittler nur herausfinden können, dass sie dort verabredet war, nicht aber, mit wem.
http://www.fr.de/rhein-main/kriminalita ... -a-1504111
Auf der Suche nach der heißen Spur ist die Polizei auf Zeugen angewiesen. Dies betrifft vor allem den Dienstagabend, als Irina A. ihren großen Mercedes-Geländewagen abgestellt hat. Es muss nach 20 Uhr gewesen sein, sagte Polizeisprecher André Sturmeit. „Vielleicht ist sie nicht alleine zum Park gekommen.“
http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Mor ... 75,2986737
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Re: MORDFALL IRINA A. (29 †), NIDDAPARK/FRANKFURT, 2018

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@Coco

In einem der Zeitungsberichte war zu lesen, dass Irina A. um 20 Uhr eine Verabredung im Niddapark hatte, angeblich sollte es sich um eine Verabredung zum Essen dem Lokal "Niddapark"gehandelt haben. Dort in Nähe des Lokals auf einem Parkplatz war auch Irinas Fahrzeug abgestellt. Das Lokal hatte aber dienstags Ruhetag und es schließt ohnehin immer um 19 Uhr. Es ist meines Wissens nicht bekannt, von wem die Zeitung die Information hatte. Die Verabredung zum Essen passt also nicht wirklich zu den Gegebenheiten. Vielleicht hat sich das auch nur jemand zusammen gereimt, der von dem Abstellort des Fahrzeugs Kenntnis erlangt hat.

Dann soll es einen Zeugen geben, der einen Mann zusammen mit Irina A. gesehen hat, auf den die Beschreibung von JM passt.

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/f ... 283deb6122

Es wäre schon interessant, wann die beiden dort im Park waren. Aus einem der Zeitungsberichte ist bekannt, dass JM einen Hund hat. Vielleicht führt er den Hund immer im Park aus und hat sich deshalb dort mit Irina A. verabredet. Irgendeinen Bezug zu dem Park muss einer von beiden haben. Sie wohnt nicht in der Nähe. Vielleicht wohnt er aber dort in der Nähe.
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Re: MORDFALL IRINA A. (29 †), NIDDAPARK/FRANKFURT, 2018

Ungelesener Beitrag von Coco »

Eine Frage - OT - an Kuku. Was sprach man denn in Ffm. so, nach dem Fund dieser Frauenleiche:

Frankfurt-Gutleutviertel: Frauenleiche identifiziert - Nachtrag zur Meldung Nr. 216 vom 02.03.2018 "Fund einer Frauenleiche"
Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um eine 32-jährige Frau mit rumänischer Staatsangehörigkeit, welche in Frankfurt am Main wohnhaft war. Die Ergebnisse des DNA-Abgleichs stehen noch aus.
Die bisherigen Ermittlungen haben ergeben, dass von einem Suizid auszugehen ist.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4970/3896236
Gestern, den 01. März 2018, fand ein Zeuge gegen 14.40 Uhr in einem Kühlwassereinlauf eines Heizkraftwerkes im Westhafen einen weiblichen Leichnam.
Besonders auffällig ist das Glasamulett mit zwei hintereinanderliegenden goldfarbenen, jeweils 6-zackigen Sternen, welches sie mit sich geführt hat.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4970/3881312

Hat man nach den "bisherigen Ermittlungen > Suizid" nochmal von dem Fall gehört. 6-zackiger Stern - Judenstern? Frankfurter Westhafen > Nobelgegend/Jachten.
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Re: MORDFALL IRINA A. (29 †), NIDDAPARK/FRANKFURT, 2018

Ungelesener Beitrag von kuku »

Coco

Die beiden hatten sich gegen 20 Uhr getroffen, da war es noch nicht so dunkel gewesen. Der Treffpunkt war deswegen nicht ungewöhnlich, weil Mai sich da schon seit Jahren zum Gassigehen mit seinen Gastro-Kumpels trifft. Diese Treffen wurden auch regelmäßig auf Facebook dokumentiert. Mai und seine Freunde haben alle elitäre Rassehunde, ich meine Rhodesian Ridgeback. Seit bestimmt mehr als 5 jahren gilt dieser Park als fester Treffpunkt vom Mai und seiner Clique (oder Saubande), die Irina war da bestimmt auch schon mit von der Partie.

Zu diesem anderen von dir angesprochenen Mordfall kann ich leider nicht viel sagen, da ich zu der Zeit in Spanien war.
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Re: MORDFALL IRINA A. (29 †), NIDDAPARK/FRANKFURT, 2018

Ungelesener Beitrag von talida »

Was den Schmuck und die Habgier angeht ..
falls dem Opfer Schmuck wie Uhr oder Kette fehlten kann man mit dem Mordmerkmal Habgier den Haftgrund Mord begründen, was dann auch für einen Anwalt schwieriger sein dürfte ihn aus der U-Haft rauszuholen.
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Re: MORDFALL IRINA A. (29 †), NIDDAPARK/FRANKFURT, 2018

Ungelesener Beitrag von Coco »

danke Talida. AngRa und Kuku

20 h, es war also noch mindestens noch eine Stunde hell
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Re: MORDFALL IRINA A. (29 †), NIDDAPARK/FRANKFURT, 2018

Ungelesener Beitrag von kuku »

@Talida

Bei einem Tötungsdelikt ist die Verhängung der Untersuchungshaft quasi obligatorisch. Gerade wenn die Ermittlungen noch ganz am Anfang stehen. Eine Untersuchungshaft kann verschieden begründet werden, im Prinzip gibt es:

1. Fluchtgefahr
2. Verdunkelungsgefahr
3. Wiederholungsgefahr

Das anfänglich angenommene Delikt, welches auch im Haftbefehl steht, ist eine Sache. Die Gründe für die Verhängung der Untersuchungshaft richtet sich nach dem Delikt, den Tatumständen und den persönlichen Verhältnissen des tatverdächtigen. Bei einem Tötungsdelikt wird normalerweise keine Enthaftung vor dem Prozess gewährt, da die bei einer Verurteilung zu erwartende Strafe hoch ausfallen kann und sich somit ein Fluchtanreiz ergibt.
lidi
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Re: MORDFALL IRINA A. (29 †), NIDDAPARK/FRANKFURT, 2018

Ungelesener Beitrag von lidi »

Die aus Moldawien stammende Familie A.ist ausserordentlich vermögend und nach wie vor einflußreich in Moldawien. Der Name A. ist der Gruppe der hebräischen Geschäftsleute aus dieser Region zuzuordnen. Gemäß www. ist die Familie der A. in 2004 aus Moldawien nach Deutschland "geflüchtet", aber die einflußreichen Geschäfte in Moldawien laufen nach wie vor in Moldawien und nicht nur dort. Irina A. hat gemäß www. in 2014 auf ihre moldawische Staatsangehörigkeit verzichtet . Daher muß sie noch über die israelische und die deutsche Staatsbürgerschaft verfügen. In 2015 wurde ihre Ehe, aus der zwei Kinder stammen, geschieden. Aufgrund dieser Informationen ist davon auszugehen daß Irina A. zu jeder Zeit ausserordentlich liquide und kreditwürdig war und nie auf Prostitution u.ä. als Erwerbsquelle angewiesen war - im Gegensatz zu Jan M. welcher über mehr als 1 Mio EUR Schulden verfügte und dem der Entzug seiner Geschäfstlizenzen drohte. Tatsächlich gibt es sehr viel arme Menschen in Moldawien aber Irina A. gehörte zu dieser Kategorie definitiv nie dazu.
Gast

Re: MORDFALL IRINA A. (29 †), NIDDAPARK/FRANKFURT, 2018

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ja, was denn nun? Mal ist sie hier erst konvertiert, um sich besser an die reiche Frankfurter jüdische Gemeinschaft ranzumachen, dann wieder schon immer jüdisch? Dann mal Eskort, dann wieder nicht?
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