Wenn man die Aussage des Vaters dazu nimmt, dass es sie an schönen Sonnentagen raus in die Natur gezogen hätte und
wenn man sich die Aussage einer Zeugin, die nach der XY-Sendung Ende Juni einging, nämlich, dass sie Yolanda an der Haltestelle Richard-Lehmann-Str./HTWK gegen 15 Uhr gesehen hätte und sie (bzw. die Frau, die sie für Yolanda hielt) dann in eine Tram weiter nach Süden Richtung Connewitz und Markkleeberg eingestiegen sei, vergegenwärtigt, könnte man denken, dass sie in Markkleeberg über die A38 in Richtung dieses Naturschutzgebietes trampen wollte.
Es gibt Quellen, aus denen hervorgeht, dass sie in Leipzig sehr die heimatlichen Berge vermisste und sie war deswegen teils auch im Harz und in der Sächsischen Schweiz häufig Wandern und Klettern, weil das die nächstgelegenen Berge sind von Leipzig aus gesehen. Das Gebiet bei Naumburg würde jeweils in diese Kategorie der von Yolanda Klug präferierten Naturlandschaften passen. Und Trampen würde die lange Fahrtzeit in Bussen&Bahnen abgekürzt haben.
Dadurch wäre es schon zumindest möglich, dass
"Sie war immer sehr offen, ist gern getrampt", erzählt D. "Vielleicht", sagt er traurig, "vielleicht war es auch nur ein ganz normales Verbrechen."
https://www.t-online.de/region/leipzig/ ... ology.html
eine mögliche Erklärung ist.