UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Jenny Böken, Kirsten Heisig, Unbek. Junge (Oelsa/Osterzgebirge), Isabelle Kellenberger, Malina Klaar, Yolanda Klug, Elisa Lam, Paula Maaßen, Christian Morgenstern, Theresa Stahl, Georgeta Tapu
Wiesenblume
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

@ papaya Danke Dir für diese Information. Man kann wahrscheinlich davon ausgehen, dass das Seminar von Peter Klug in der Leipziger Innenstadt statt fand.---Bis jetzt habe ich noch keine Information gelesen, dass es an der HTWK statt fand.--Zeitlich wäre es möglich, dass sich Yolanda mit einem Seminarteilnehmer am IKEA getroffen hat, der wieder den Heimweg über die A9 antreten wollte.Für den Esslinger Raum wird die A9 empfohlen.--Ich hoffe,dass alle Seminarteilnehmer von der Polizei überprüft wurden.
papaya
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von papaya »

Neuer Artikel zu Yolanda https://www.tag24.de/leipzig/lokales/su ... ll-2668741

Danke an einen User bei Allesmist, der ihn gefunden hatte; dort wurde er jedoch prompt wegen irgendeines angeblichen Formfehlers zensiert.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Auch von mir vielen Dank für das Einstellen des Berichts!

Es ist beruhigend, dass der Fall noch nicht wieder zu den Akten gelegt worden ist, sondern dass nach wie vor weiter ermittelt wird und dass anscheinend immer noch Hinweise aufzuarbeiten sind.

Dass es irgendeinen Zusammenhang mit Scientology gibt, glaube ich eher nicht, denn da hat sich in den letzten Wochen nichts Handfestes und nichts Neues ergeben. Yolanda war nicht mehr dabei, hatte sich seit langem gelöst und hatte sich einer evangelischen Freikirche angeschlossen und sich taufen lassen. Dass auf sie durch Scientology Druck ausgeübt worden ist, ist nur eine Vermutung, die durch nichts bewiesen ist. Ich halte es immer noch für möglich, dass Yolanda einem "normalen" Sexualverbrechen zum Opfer gefallen ist, dass vielleicht ihre Freundlichkeit und Offenheit mit Fremden ihr zum Verhängnis geworden ist. Vielleicht ist sie einem Täter durch ihre Natürlichkeit aufgefallen und er hat sie beobachtet und sich im geeigneten Moment dann an sie heran gemacht, als sie aus dem Haus gekommen ist um Richtung Ikea zu fahren.
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Agatha Christie
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Zum Jahresende erscheint eine Polizeimeldung, die das Ermittlungsjahr der Kripo Leipzig im Fall Yolanda zusammen fasst. Darin allerdings nichts Neues enthalten:
Yolanda Klug weiterhin vermisst

Seit dem 25. September 2019 sucht die Leipziger Polizei nach Yolanda Klug. (Medieninformation 278|2022 und 448|2022). Die damals 23-jährige Studentin hatte am frühen Nachmittag ihre Wohngemeinschaft in der Leipziger Körnerstraße verlassen, um zu einem Möbelcenter nach Günthersdorf zu fahren. Zuletzt hatte sie ein Zeuge in der betreffenden Buslinie dorthin kurz vor ihrem Aussteigen gesehen. Eigentlich wollte sie sich später mit einer Freundin treffen, um gemeinsam zur Burg Giebichenstein nach Halle zu fahren, um dort einen Hochschulveranstaltung zu besuchen. Danach verliert sich ihre Spur. Ob Yolanda noch in Halle an der Burg war, ist ungewiss.

Im Sommer dieses Jahres wurde durch die Polizei nochmals eine intensive Öffentlichkeitsarbeit, unter anderem in Form von mehreren Fernsehbeiträgen, durchgeführt. In dessen Ergebnis gingen zahlreiche Hinweise ein, die unter anderem mit Scientology in Verbindung gebracht wurden und ins Ausland führen.
Die umfangreichen Ermittlungsarbeiten und Auswertung der Informationen, konnten bisher leider noch nicht zum Auffinden der Studentin führen. Die Kriminalpolizei ermittelt weiterhin in alle Richtungen. Die Polizei bedankt sich bei allen Mithelfenden aus der Bevölkerung für alle bisher gegebenen Hinweise.
https://www.medienservice.sachsen.de/me ... ws/1060401

Desgleichen widmet die Leipziger Volkszeitung in ihrem Jahresrückblick 2022 der Suche nach und den Ermittlungen um Yolanda einen Abschnitt, indem ebenfalls Bekanntes zusammengefasst wird:
Die Suche nach Yolanda Klug: Spürhund stößt auf Leichengeruch

Der mysteriöse Fall um Yolanda Klug beschäftigt Leipzigerinnen und Leipziger nun schon seit September 2019, als die damals 23-Jährige spurlos verschwand. Durch die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... Vermisst" erhielt der Fall dieses Jahr erneut mediale Aufmerksamkeit: Der LVZ-Artikel vom Juli wurde mehr als 150.000 Mal angeklickt.

Lesen Sie auch:
So suchte die Leipziger Kripo nach der vermissten Yolanda
Yolanda aus Leipzig vermisst und bei "Aktenzeichen XY..." gesucht: Welche Rolle spielt Scientology?


Drei Jahre nach ihrem Verschwinden sucht die Polizei noch immer nach der Studentin. Ein Leichensuchhund schlug zuletzt bei einem Keller in einer Villa an der Burg Giebichenstein bei Halle an. Dort befand sich zum Zeitpunkt des Verschwindens eine offene Baugrube. Auch Scientology-Kontakte waren Bestandteil der Ermittlungen.

Bild
Yolanda Klug kommt ursprünglich aus Baden-Württemberg, doch für ihr Architekturstudium ist sie nach Leipzig gezogen. Ihr Fall wurde im September in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY... Vermisst“ beleuchtet.

© Quelle: Bildschirmfoto: Wolfgang Sens


https://www.lvz.de/lokales/leipzig/jahr ... A2CSU.html
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Auch wenn die 6 Monate Ermittlungen mit Unterstützung der Öffentlichkeit in Richtung der Scientology-Organisation offenbar bislang keine heiße oder irgendwie ausschlaggebende Spur zur Aufklärung des Verbleibs von Yolanda Klug erbracht haben, sei hier dennoch für alle, die sich für das Thema interessieren, auf die Sendung "Scientology - Auf der Spur mysteriöser Todesfälle" verwiesen, die morgen am 2. Januar um 10:15 Uhr auf ZDFInfo läuft bzw. die auch (schon jetzt) in der Mediathek des Zweiten Deutschen Fernsehens abrufbar ist:

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinf ... e-102.html

Darin werden die Fälle Birgit Reichert, Kyle Brennan, und Jewgeni Zharkin beleuchtet.

Ich bin so frei anzumerken, dass ich mittlerweile einen direkten Zusammenhang zwischen Yolandas Verschwinden und Scientology für nicht (mehr) extrem wahrscheinlich halte. Jedenfalls nicht in der Art, dass sie von der Organisation entführt oder gar getötet wurde, oder an einem Ort lebt, wo sie von Scientologen festgehalten und kontrolliert wird.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Es gibt doch da eine grundsätzliche Regel, die auch von Hobby Ermittler zu beachten ist:

Keine Spur heißt doch nicht dass nichts geschehen ist.

So viel zur Heuristik. Zumal das sowieso gerade bei mir Thema ist.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

U.s.1 883 hat geschrieben: Sonntag, 01. Januar 2023, 22:48:12 Es gibt doch da eine grundsätzliche Regel, die auch von Hobby Ermittler zu beachten ist:

Keine Spur heißt doch nicht dass nichts geschehen ist.

So viel zur Heuristik. Zumal das sowieso gerade bei mir Thema ist.
Sag ja nicht, dass es erwiesen wäre, dass die Scientology nichts damit zu tun hätte, nur, dass die Ermangelung einer konkreten Spur in diese Richtung die Annahme Scientology-war's-doch-nicht wahrscheinlicher macht.
Oder einfach mal konkret:
So intensiv die diversen Protagonisten und lokalen Suborganisationseinheiten der Scientology beobachtet werden, von denjenigen, die sie für gefährlich und abschaffenswürdig halten, speziell im Raum Basel/Lörrach und in Süddeutschland allgemein (v.a. in Stgt/ES/Kirchheim/T) - in Leipzig und im Osten gibts SO ja nicht einmal - so sehr nimmt es wunder, dass nicht einmal gerüchteweise irgendein Zusammenhang - außer dass sie eben zu ihrem Schwiegervater ein gutes Verhältnis hatte, was aber keine wirkliche Spur in Richtung Scientology ist und auch nicht verblüffend - zutage kam.
Das wäre nämlich zu erwarten.
Die wissen ja sonst quasi alles, was mit Scientology, dem Stiefvater RL zu tun hat und auch was Yolandas Aktivitäten in Lörrach/Schwarzwald angeht.

Und selbst wenn durch die Ermangelung solcher Spuren einen Zusammenhang nicht auszuschließen ist, fehlt eben dadurch doch der Beleg für den Zusammenhang. Und es geht schon darum, den Zusammenhang konkret zu belegen.

Außerdem, apropos Heuristik, und wenn wir bei theoretischen Aspekten der Kriminalistik und Forensik sind:
Eine wichtige Regel gewichtet die Abwesenheit von Spuren dann doch, Zitat Wikipedia:

Die Locard’sche Regel, auch das Locard’sche Prinzip genannt, ist eines der wichtigsten Prinzipien der modernen Forensik. Sie besagt, dass kein Kontakt zwischen zwei Objekten vollzogen werden kann, ohne dass diese wechselseitige Spuren hinterlassen.
Anon787

Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Anon787 »

z3001x hat geschrieben: Montag, 02. Januar 2023, 08:15:01 Sag ja nicht, dass es erwiesen wäre, dass die Scientology nichts damit zu tun hätte, nur, dass die Ermangelung einer konkreten Spur in diese Richtung die Annahme Scientology-war's-doch-nicht wahrscheinlicher macht.
Oder einfach mal konkret:
So intensiv die diversen Protagonisten und lokalen Suborganisationseinheiten der Scientology beobachtet werden, von denjenigen, die sie für gefährlich und abschaffenswürdig halten, speziell im Raum Basel/Lörrach und in Süddeutschland allgemein (v.a. in Stgt/ES/Kirchheim/T) - in Leipzig und im Osten gibts SO ja nicht einmal - so sehr nimmt es wunder, dass nicht einmal gerüchteweise irgendein Zusammenhang - außer dass sie eben zu ihrem Schwiegervater ein gutes Verhältnis hatte, was aber keine wirkliche Spur in Richtung Scientology ist und auch nicht verblüffend - zutage kam.
Das wäre nämlich zu erwarten.
Die wissen ja sonst quasi alles, was mit Scientology, dem Stiefvater RL zu tun hat und auch was Yolandas Aktivitäten in Lörrach/Schwarzwald angeht.

Und selbst wenn durch die Ermangelung solcher Spuren einen Zusammenhang nicht auszuschließen ist, fehlt eben dadurch doch der Beleg für den Zusammenhang. Und es geht schon darum, den Zusammenhang konkret zu belegen.

Außerdem, apropos Heuristik, und wenn wir bei theoretischen Aspekten der Kriminalistik und Forensik sind:
Eine wichtige Regel gewichtet die Abwesenheit von Spuren dann doch, Zitat Wikipedia:

Die Locard’sche Regel, auch das Locard’sche Prinzip genannt, ist eines der wichtigsten Prinzipien der modernen Forensik. Sie besagt, dass kein Kontakt zwischen zwei Objekten vollzogen werden kann, ohne dass diese wechselseitige Spuren hinterlassen.
Bei allem Respekt, aber du hast keine tiefgründigere Ahnung von Scientology. Weder von deren Struktur, noch von deren Philosophie.

Deine Aussagen sind auch nur unbelegte Vermutungen.

"Wahrscheinlicher" ist so eine schwache Vermutung.

Deine Aussage "in Leipzig und im Osten gibt es Scientology nicht mal" ist eine Falschaussage.

Nur weil du die Strukturen von Wise, CCHR und OSA nicht kennst, kommst du zu dieser falschen Aussage.

Scientology ist auch im Osten präsent. Auch wenn es ihr dort weniger um die Rekrutierung von Frischfleisch geht, sondern vorallem um Immobilien, wirtschaftliche Unterwanderung und "Drogen-Rehabilitation". Im übrigen liegt Berlin auch im Osten, und in Berlin sitzt eine der größten, einflussreichen und wichtigsten Zentren von Scientology in Deutschland. Leipzig ist nicht weit entfernt von Berlin.

Auch deine Vermutung es gäbe "keine richtige Spur zu Scientology" beruht auf mangelhafte Kenntnisse.

Dazu muss man wissen, dass Yolanda Klug niemals aus Scientology "ausgestiegen" ist, denn als Kind das in eiine Sektenfamilie hineingeboren wurde, war und blieb sie bei Scientology, egal was sie in spären Jahren sonst so gemacht hat. Aus Sicht von Scientology kann man nicht "aussteigen". Die Sekte betrachtet ein Familienmitglied dessen ganze Familie seit Jahrzehnten bei Scientology ist quasi als Eigentum.

Yolanda hat mehrere "Kurse", "Seminare" und "Auditings" bei Scientology gemacht (keinen "kleinen Kurs" wie der Vater behauptet). Diese sind der beste Beweis dafür das Scientology planvoll eine junge Erwachsene aus der Scientology-Familie Klug auf ihre zukünftige Rolle vorbereiten wollte. Es braucht daher keine "Spur". Das ganze Leben von Yolanda ist eine Spur zu Scientology.

Und wenn Yolanda von sich aus verschwunden sein sollte, dann nur aus einem Grund: Sich der Totalüberwachung, Totalkontrolle und Totalvereinnahmung inklusiver Gehirnwäsche zu entziehen.

Der Suizidgrund von RL ist im übrigen offiziel ungeklärt, aber für jemanden der sich intensiv mit Scientology befasst glasklar. RL wurde von Scientology zu einer "unerwünschten" Person erklärt. Er hatte Monate vor seinem Suizid ein "Org-Verbot" für die "Ideale Org" in Zürich. Er lebte vor seinem Tod in einer Scientology-WG.

Der Suizid von RL ist kein Einzelfall bei Scientology

Über 100 Suizide und 25 Morde stehen im Zusammenhang mit Scientology. Wer sich dafür interessiert soll den Blog von Wilfried Handl anschauen. Dort gibt es einen ausführlichen Artikel über diese Todesfälle.

Und wer Lust hat auf einen ganz aktuellen Suizid bei, mit und durch Scientology, der schaue sich dieses Video an:
https://youtube.com/watch?v=nz6Ux9pyeAU&feature=shares

Der Suizid von Yolandas Stiefvater RL ist Teil der ganzen Story. Auch wenn die Verstrickungen undurchsichtig sind.

Das es keinen bisher bekannten direkten Beweis gibt das das Verschwinden von Yolanda mit Scientology zu tun hat, liegt vorallem auch daran, dass Scientology ganz sicher nicht von sich aus zulassen wird das so ein Beweis jemals ans Tageslicht kommt.

Nach jetzigen Stand der Dinge ist Yolanda von sich aus untergetaucht. Die Zukunft wird die Wahrheit ans Licht bringen.
Wiesenblume
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

Und im Vormonat, dem August, wollte sie bei der Hochfirst-Wanderung sicher auch schon selbstbestimmt verschwinden.Und ihr Stiefvater R.L.,den sie ja nach Annahme der Polizeipsychologin treffen wollte, sollte ihr sicher dabei helfen.Und dann haben es sich die beiden doch anders überlegt und täuschten diesen Ohnmachtsanfall vor. Und die Jugendgruppe der Wanderung war eingeweiht, weshalb sie erst bei Ankunft in Schluchsee nach ihr suchten.---Stopp.Brrr.Satire aua.---Yolanda hat ihre Freundin gefragt, ob sie mit zu IKEA kommen würde.Die Freundin brauchte nichts von IKEA und verneinte deshalb , hätte aber auch mitfahren können.Ein Kraftfahrer sah gegen 17.15 Uhr eine weibliche Person im Bereich IKEA, die Yolanda gewesen sein könnte.Spürhunde erschnüffelten eine Fahrtroute über Merseburg nach Giebichenstein mit allen Umsteigeorten.Und im Keller einer der Räume schlug auch ein Leichenspürhund an.---Ich halte nichts von dem selbsbestimmten Verschwinden.---Vielmehr denke ich ,dass Yolanda ihren Plan änderte und sich nach dem IKEA gleich nach Halle auf den Weg machte.Sie hat noch am Nachmittag jemandem von ihrer IKEA-Fahrt an der Straßenbahnhaltestelle erzählt.Und dort wurde sie gesehen.---Wahrscheinlich kam sie etwas vor Beginn der Veranstaltung in Halle an.Sie könnte sich das Gelände angesehen haben.Und dort auf jemanden getroffen sein, der ihr die Räumlichkeiten vorgab zeigen zu wollen.Und es dann nicht gut mit ihr meinte.---Ob sie nun vielleicht doch in der Baugrube liegt oder irgendwohin gefahren wurde, nichts lässt sich mit Sicherheit ausschließen. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass sie am Tag ihres Verschwindens Opfer einer Straftat wurde.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Nuschka »

Anon787 hat geschrieben: Samstag, 07. Januar 2023, 07:27:47
Der Suizidgrund von RL ist im übrigen offiziel ungeklärt, aber für jemanden der sich intensiv mit Scientology befasst glasklar. RL wurde von Scientology zu einer "unerwünschten" Person erklärt. Er hatte Monate vor seinem Suizid ein "Org-Verbot" für die "Ideale Org" in Zürich. Er lebte vor seinem Tod in einer Scientology-WG.
RL ist im April 2021 gestorben. Die von Dir erwähnten Maßnahmen seitens SC ggü RL(Erklärung, Org-Verbot) bestanden laut sich mEn intensiv tiefgründig mit Scientology befassenden Seiten (FASA, Anti-Scientology, Anonymous) erst 8-9 Monate vor RL's Tod. Also ab Sommer 2020.
Da wurde Yolanda schon lange vermisst.
Versuch macht klug!
Anon787

Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Anon787 »

Nuschka hat geschrieben: Sonntag, 08. Januar 2023, 21:24:50 RL ist im April 2021 gestorben. Die von Dir erwähnten Maßnahmen seitens SC ggü RL(Erklärung, Org-Verbot) bestanden laut sich mEn intensiv tiefgründig mit Scientology befassenden Seiten (FASA, Anti-Scientology, Anonymous) erst 8-9 Monate vor RL's Tod. Also ab Sommer 2020.
Da wurde Yolanda schon lange vermisst.
Absolut richtig. Was aber nicht heißen muss, dass RL nicht schon 2019 Probleme bei Scientology hatte.

Und davon wusste wahrscheinlich auch Yolanda Klug.

Ihr kann es kaum entgangen sein das ihr Stiefvater nahezu mittellos aus Südafrika zurückgekehrt ist und in einer Scientology-WG gelebt hat.

Ein Aspekt der auch sehr wenig Beachtung findet: Die Schwester von Yolanda hat bei Scientology eine steile Karriere gemacht. Sie wurde von der Sekte zuerst in Stuttgart perfekt geformtt und gehirngewaschen.

Dann ging sie von Stuttgart in die USA, wo sie in Los Angeles bei der SeaOrg, der Eliteeinheit von Scientology, eingetreten ist und dort bis heute für die Sekte im "L.Ron Hubbard Museum" tätig ist.

Bei der Schwester von Yolanda ist es der Sekte perfekt gelungen ein Kind aus einer jahrzehntelangen Scientology-Familie so zu manipulieren, zu indoktrinieren und zu kontrollieren, dass sie fest eingebunden, gefangen, in dieser Blase steckt. Bis heute.

Mit Yolanda hatte die Sekte genau das gleiche vor.

Die aber scheint sich dem entzogen zu haben. Mit dem Umzug nach Leipzig, mit dem Eintritt in eine Freikirche, mit weltweiten Reisen.

Natürlich wurde sie weiterhin von Scientology kontrolliert. Und ohne Zweifel hat man versucht sie wieder in das Scientology-Getriebe einzufügen.

Das ist ein Hauptgrund warum Yolanda von sich aus verschwunden ist, denn diese Totalüberwachung, Totalkontrolle und Totalvereinnahmung ist kein Spass und nicht lustig für die betreffende Person.

Wer sich intensiv mit Scientology beschäftigt, weiss wie das abläuft. Und zwar nicht kurzzeitig, sondern über Jahre. Scientology lässt niemals locker. Wen sie als Eigentum betrachten findet nie wieder seine Ruhe vor ihnen. Dazu gibt es unzählige Fälle.

Bezeichnend ist auch, dass die Schwester von Yolanda sich nach dem Verschwinden nicht öffentlich dazu geäußert hat, niemals auch nur den Versuch gemacht hat in Deutschland nach Yolanda zu suchen, oder dazu aufzurufen bzw. eine Aufklärung zu betreiben und zu fördern.

Und warum ? Weil die Sekte es nicht gestattet. Und was die Sekte einen Sektenmitglied auferlegt ist Gesetz.
z3001x
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Anon787 hat geschrieben: Samstag, 07. Januar 2023, 07:27:47Yolanda hat mehrere "Kurse", "Seminare" und "Auditings" bei Scientology gemacht (keinen "kleinen Kurs" wie der Vater behauptet). Diese sind der beste Beweis..
Damit das ein Beweis wird, musst du deine Behauptung allerdings belegen, sonst ist es zwar denkbar, aber nicht stichhaltig. Das völlige Fehlen von Belegen ist ja leider immer und immer noch ein notorisches Problem der Anon-Show hier.
Anon787 hat geschrieben: Samstag, 07. Januar 2023, 07:27:47 Deine Aussage "in Leipzig und im Osten gibt es Scientology nicht mal" ist eine Falschaussage.
Das ist eine Originalaussage des Verfassungsschutz' Sachsen, dass es keine Scientology-Aktivität in Sachsen gibt, und laut Ulrike Unfug, die du ja kennst, betrifft das auch THÜ und SA. Offenbar kriegst du nicht einmal mit, was im Podcast von Kripo Live gesagt wird, obwohl die ihn so intensiv mitangekündigt hattest seinerzeit.

Original-Statement:
Ulrike Unfug, Spur der Täter vom 4.11.2022 bei Minute 32 hat geschrieben:"Man muss sagen, dass Scientology auch nach der Wende versucht hat in den ostdeutschen Bundesländern Fuss zu fassen. Das ist denen aber nicht gelungen.
Und im sächsischen Verfassungsschutz von 2021 wird Scientology unter "sonstige Phänomene ohne Aktiviäten" aufgeführt. Das heißt, dass es in Sachsen, und das trifft auch auf Sachsen-Anhalt und Thüringen zu, kaum nennenswerte Aktivitäten der Organisation gibt."

https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/ ... gy100.html
Anon787 hat geschrieben: Samstag, 07. Januar 2023, 07:27:47Nur weil du die Strukturen von Wise, CCHR und OSA nicht kennst, kommst du zu dieser falschen Aussage.
Inwieweit ist denn das CCHR und die OSA in Sachsen oder Umgebung aktiv?
Hast du da wieder mehr Insidernfos als der Verfassungsschutz, die du aber leider nicht belegen kannst wg ganz wichtigem Quellenschutz ^^?
Anon787 hat geschrieben: Samstag, 07. Januar 2023, 07:27:47Scientology ist auch im Osten präsent. ... Im übrigen liegt Berlin auch im Osten, und in Berlin sitzt eine der größten, einflussreichen und wichtigsten Zentren von Scientology in Deutschland. Leipzig ist nicht weit entfernt von Berlin.
In Berlin ist Sc schon Jahrzehnte aktiv und zwar im Westen. Die 150km Entfernung von Bln nach Lpz konnte die nicht wirklich allmächtige Organisation dennoch in den 30 Jahren seit der Wende nicht überwinden.
Und wie haben sie dann Yolanda vollkommen überwacht, wenn sie in Lpz gar keine Leute haben?
Anon787 hat geschrieben: Samstag, 07. Januar 2023, 07:27:47Der Suizid von Yolandas Stiefvater RL ist Teil der ganzen Story. Auch wenn die Verstrickungen undurchsichtig sind.
Auch wieder nur eine aus den Fingern gesogene Behauptung. Ein fehlende berufliche Perspektive als Maler der 10J vor der Rente wg Hüftproblemen nicht mehr arbeitsfähig ist, erhebliche Schulden, außerdem eine gescheitere kurze Ehe zuvor, eine depressive Veranlagung, dazu die Belastungen durch die Corona-Einschränkungen die 14 Monate davor, sowie eine familiäre Vorbelastung was Suizid angeht, sind hinreichend, um den traurigen Freitod von Yolandas Stiefvater RL im April 2021 zu erklären, ohne dass der unterstellte Zusammenhang mit Yolandas Verschwinden darin ein Motiv sein müsste. Das schließt es nicht aus, dass dennoch ein Zusammenhang existiert.
Aber es ist nicht erwiesen und auch nicht quasi sicher und möglicherweise auch komplett falsch. Alldieweil das offen, wird das hier auch nicht als Pseudo-Fakt dargestellt.
Anon787 hat geschrieben: Montag, 09. Januar 2023, 10:17:47 Absolut richtig. Was aber nicht heißen muss, dass RL nicht schon 2019 Probleme bei Scientology hatte.

Und davon wusste wahrscheinlich auch Yolanda Klug.
Benenne diese angeblichen Probleme, die RL mit Scientology vor seinem kurzen Südafrikaaufenthalt gehabt haben soll, bitte genauer, mit Belegen. Danke sehr. Vor kurzem wurde er seitens der Anti-SC-Community noch als weiteres SeaOrg-Mitglied porträtiert. Natürlich wie üblich und stiltreu rein auf Gerüchtebasis und ohne jegliche Belege.
Anon787 hat geschrieben: Montag, 09. Januar 2023, 10:17:47Ihr kann es kaum entgangen sein das ihr Stiefvater nahezu mittellos aus Südafrika zurückgekehrt ist und in einer Scientology-WG gelebt hat.
Und das besagt was im Bezug auf Yolandas Verschwinden? Selbstverständlich kannte sie seine persönliche Situation, weil sie befreundet waren. Das ist in der Tat ein Beleg - allerdings nur dafür dass sie eben vertraut waren.
Anon787 hat geschrieben: Montag, 09. Januar 2023, 10:17:47 Ein Aspekt der auch sehr wenig Beachtung findet: Die Schwester von Yolanda hat bei Scientology eine steile Karriere gemacht. Sie wurde von der Sekte zuerst in Stuttgart perfekt geformtt und gehirngewaschen.
Sie hatte bei der Einweihung der "Ideal Org" in Stuttgart eine (einmalige) Rolle als "Conferencier". Scientology greift wie fast jedes durchschnittliche Unternehmen gerne auf junge hübsche intelligente Frauen zurück, um für sich zu werben. Das ist nicht sehr ungewöhnlich.
Für die Behauptung, dass sie in Stgt "perfekt geformtt und gehirngewaschen" worden wäre, lieferst du besser Belege, weil das anhand der einmaligen Unterstützung für den Eröffnungstermin nicht überzeugend klingt.
In dem FB-Post von Scientology mit Yolandas Schwester, den ein Anonymous-Twitter-Account (vermutlich von dir) veröffentlicht hat, steht ja eigens, dass sie in die USA ging, um sich für den Auftritt bei der Ideal Org in Stgt coachen zu lassen. Das steht allerdings tendenziell im Widerspruch zur Behauptung, sie sei in Stgt "perfekt manipuliert" also trainiert worden.
Anon787 hat geschrieben: Montag, 09. Januar 2023, 10:17:47 Dann ging sie von Stuttgart in die USA, wo sie in Los Angeles bei der SeaOrg, der Eliteeinheit von Scientology, eingetreten ist und dort bis heute für die Sekte im "L.Ron Hubbard Museum" tätig ist.
Für die Behauptung, dass die Schwester zur SeaOrg gehöre, hätte ich ebenso gerne einen stichhaltigen Beleg. Danke im Voraus.
Das wird seitens der Anti-SC-Community seit 6 Monaten behauptet. Anfangs war man noch so seriös, einzuräumen, dass es nur eine Mutmassung ist.
Wie kommt es denn z.B. dass eine angebliche SeaOrg, die pro Woche einige wenige Stunden Freizeit hat, soviel Urlaub machen kann wie Elisa in 2018 und 2019 - im September 2019 zwei Wochen Familien-Urlaub machte und laut jüngster Verlautbarung eines Journalisten (die aber ebenfalls mangelhaft belegt sind) sei sie im Winter 2018 in Deutschland gewesen.
Zu einer werdenden SeaOrg passt das nicht. Die muss erstmal rund um die Uhr knechten, bleibt in ihrer Org schläft und arbeitet zusammen immer mt den anderen SeaOrgs in spartanische Einrichtungen in ihrer "Org" - und bekommt nicht alle halbe Jahr mehrere Wochen frei.
Anon787 hat geschrieben: Montag, 09. Januar 2023, 10:17:47 Bei der Schwester von Yolanda ist es der Sekte perfekt gelungen ein Kind aus einer jahrzehntelangen Scientology-Familie so zu manipulieren, zu indoktrinieren und zu kontrollieren, dass sie fest eingebunden, gefangen, in dieser Blase steckt. Bis heute.
Yolandas Schwester Elisa hat sich schlicht selbst dafür entschieden, für Scientology zu arbeiten.
Ist nicht notwendig, dass du das gutheißt oder verstehst. Ich glaub, die legen gar keinen Wert drauf auf die Art von Bewertung aus der falschen Ecke.
Anon787 hat geschrieben: Montag, 09. Januar 2023, 10:17:47Mit Yolanda hatte die Sekte genau das gleiche vor.
Liefere einen Beleg für deine fantasievolle Behauptung.
Yolandas Schwester hat sich für Scientology entschieden, aus freier eigener Entscheidung.
Yolanda hat sich gegen Scientology entschieden, aus freier eigener Entscheidung.
Welche konkreten Anhaltspunkte hast du, dass Scientology Pläne auch mit Yolanda hatte und Yolandas Entscheidung gegen SC in der unterstellt-unbelegten Art und Weise drastisch missachtete?

Allzuviel propagandistische, fantasievolle Desinfo kann übrigens eine gänzlich fantsasielose Antwort bewirken.

Anon787 hat geschrieben: Montag, 09. Januar 2023, 10:17:47Natürlich wurde sie weiterhin von Scientology kontrolliert. Und ohne Zweifel hat man versucht sie wieder in das Scientology-Getriebe einzufügen.
Welche Maßnahmen wurden seitens Scientology durchgeführt, um Yolanda wie du sagst "wieder in das Scientology-Getriebe einzufügen". Benenne sie mit Zeit und Orten, wo und wann das stattfand und wer beteiligt war, seitens Scientology. Du benutzt hier ein Kriminalforum für deine Show, keine politische Laberbude. Hier geht es um konkrete Belege von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen. Wenn jemand die Beleg-Regel hartnäckig negiert hat es Konsequenzen.
Außerdem erkläre die Verwendung von "wieder": Wann war Yolanda denn zuvor "in das Scientology-Getriebe eingefügt"? Und worin hat sich das geäußert?
Dass ihre Eltern Scientologen sind, und sie unstrittig Berührungspunkte mit der Scientology hatte, belegt nämlich nicht, dass sie in das Getriebe wie ein Zahnrad eingefügt war, als völlig von diesem Getriebe vereinnahmt war. Sie lebte in Steinen und zeitweise in Wales als Kind und Jugendliche ein weitgehend "normales" Leben was Einbindung in die alters-üblichen Vereine und Freundschaftzirkel außerhalb von Scientology angeht nd. Ihre Kontaktwelt bestand zu 95% oder mehr von Menschen, die nichts mit Scientology zu tun haben. Es ist einfach lächerlich und unredlich und auch Desinformation dennoch immer wieder das falsche Bild des "Sektenkinds", das vollständig vereinnahmt wurde, zu konstruieren. Das ist ein Missbrauch des Falls und der Person der Vermissten zu propagandistischen Zwecken.

Anon787 hat geschrieben: Montag, 09. Januar 2023, 10:17:47 Das ist ein Hauptgrund warum Yolanda von sich aus verschwunden ist, denn diese Totalüberwachung, Totalkontrolle und Totalvereinnahmung ist kein Spass und nicht lustig für die betreffende Person.
Liefere Belege für behauptete Totalüberwachung von Yolanda durch Scientology.
Wie hat sich das in ihren drei Jahren in Leipzig geäußert? Wer hat sie kontinuierlich überwacht und vereinnahmt, mit welchen Mitteln?
Wie soll die nicht organisatorisch in Sachsen ansässige Scientology logistisch-konkret Yolandas 24/7 Überwachung, die du dir aus den Finger saugst, gestemmt haben? Wozu so ein Aufwand für eine für SC unwichtige Person? Normalerweise verbannt SC Abtrünnige. Sie wollen sie eben nicht mit allen Mitteln, sondern nicht einmal geschenkt zurück. Und warum keine Spuren von dem angeblichen totalen Überwachungs-Aufwand?
Wieso kann sie total überwacht werden und ihre WG-Mitglieder, mit denen sie eng verbunden ist und viel zusammen unternimmt, bekommen gar nichts davon mit? Wenn die Kontrolle so total wäre, ist das ziemlich unplausibel.
Anon787 hat geschrieben: Montag, 09. Januar 2023, 10:17:47 Wer sich intensiv mit Scientology beschäftigt, weiss wie das abläuft. Und zwar nicht kurzzeitig, sondern über Jahre. Scientology lässt niemals locker. Wen sie als Eigentum betrachten findet nie wieder seine Ruhe vor ihnen. Dazu gibt es unzählige Fälle.
Bei den Fällen in denen Scientology Leute bedrängt, ist das allerdings immer ganz gut zu belegen. Damit können Journalisten oft umfangreich Dokus füllen, bei denen der durchschnittlich gutgläubige ÖRR-Konsument sich wohlig-schlotternd und angstlüstern unter der Bettdecke verkriecht, um das Böse außerhalb seiner kleinen heil geglaubten Welt voll Genugtuung zu bestaunen.
Bei Yolanda ist allerdings gar nichts in der Richtung zu belegen, obwohl die Kripo seit bald 2 Jahren oder noch länger Kenntnis des Zusammenhangs hat und schon zu Lebzeiten RLs dazu recherchiert hat und die zu Rate gezogene Ant-SC-Aktivisten, die ansonsten jeden Furz via Buschfunk zugetragen bekommen, ihre Lauscher intensivst ausgefahren haben - allerdings ohne irgendein echtes Ergebnis oder irgendeine konkrete Spur.
Dass Scientology hinter Yolanda her gewesen wäre im Sinn von: Für sich zwangszurekrutieren, dafür gibt es trotz alle dem keinen einzigen winzigen Hinweis.
Und es ist sehr ungewöhnlich für etwas, was angeblich jahrelang und allumfassend stattgefunden haben soll; speziell bei jemand, der wie Yolanda so unendlich viele Kontakte außerhalb von Scientology hatte, von denen es sicher gleich mehrere und nicht nur einer wahrgenommen und bezeugt hätte.
Und deshalb ist es eben wahrscheinlicher, dass es nicht so war. Und deshalb liefern Leute wie du auch nur unbelegte und unbelegbare Behauptungen in Dauerschleife. Nicht weil Scienotolgy so dämonisch-allmächtig und allgegenwärtig ist, wie der böse Geist im Märchen, der schlimmste Dinge verrichtet die alle unbemerkt bleiben - sondern weil dieses Szenario möglicherweise bis wahrscheinlich nur eine Kopfgeburt ist und nicht das reale spurlose Verschwinden Yolandas zu erklären vermag.

Wer sich überdies intensiv mit Propagandatrollen beschäftigt, weiß, dass sie hemmungslos das Blaue vom Himmel runterlügen und nicht willens und wohl auch nicht in der Lage sind, Fantasie von Realität zu trennen.

Du hast bisher überwiegend Unsinn und Falschinformationen verbreitet.
So hast du einen Suizidversuch von Yolanda erfunden,
du hast behauptet, eine bestimmte Frau in einem Castle-Kyalami-Foto sei Yolandas Mutter, das habe eine "Bildanalyse" ihres Haars ergeben.
Das war alles Bullshit. Du hast das nie reverdiert oder den Irrtum eingeräumt.
Unrichtig war auch die Behauptung, die Leipziger Kripo wüßte erst seit Anfang 2022 von der SC-Mitgliedschaft fast aller Klugs.
Dann hast du behauptet in Kripo Live gäb es mehr zur angeblichen Dänemark-Spur bei Yolanda.
Du hast Spiegel-Veröffentlichungen prophezeit, die es nie gab. Alles hat nie stattgefunden.
Alles heiße Luft.

Für deine ganze Yolanda-wurde-von-Scientology-verfolgt-Nebelshow hast du in 6 Monaten keinerlei Belege geliefert. Das musst du hier aber.

Selbst wenn in der Tat einiges dafür spricht, dass sie jedenfalls ausgangs aus eigenen Stücken verschwunden sein könnte, belegt das mitnichten, dass das Motiv dafür die angebliche Angst vor Scientology war, ebvnsowenig wie für eine tatsächliche Bedrohung, ebensowenig wie ein selbstbestimmtes Verschwinden die vermeintlich im Vorfeld verausgeggangen herbei-spekulierte Totalüberwachung ihrer Person belegen würde. Die Motiv für ein angenommenes selbstbestimmtes Verschwinden Yolandas könnte ebeno gut in einem ganz anderen persönlichen Bereich liegen.
Und den Unterschied zwischen Vermutung und erwiesener Realität wischen wir hier überdies nicht einfach weg, weil's uns in die eigene Aktivisten-Agenda passt..

Wenn man dich nach Belegen für dein verschwörungsmythisches Geschwurbel fragt, kommst du mit Julien Assange, der im Gegensatz zu dir alles piekfein mit Originalbelegen belegt und nachweist.
Also nutze besser deine Chance die komplette fehlenden Belege nachzuliefern.
Anon787

Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Anon787 »

Um es nochmal zu wiederholen: Du hast keine tiefgründigere Ahnung von Scientology, deren Struktur und Philosophie.

Deine Einschätzung zur Schwester von Yolanda im Bezug zu Scientology ist haarsträubend. Du kennst weder die internen Unterlagen über die Schwester, noch ihren jahrelangen Wedegang. Du kennst desweiteren auch nicht die Anzahl und Inhalte der Kurse,Seminare und Auditings von Yolanda. Aber wir kennen sie. Werden sie aber ganz sicher nicht hier präsentiern.

Im übrigen verstösst du selbst gegen eure eigenen Regeln, weil du den Klarnamen der Schwester nennst.

Für dich liegt Berlin im Westen, und von den Methoden und Möglichkeiten von OSA zur Bespitzelung und Kontrolle von Personen bei Scientology hast du keinen blassen Schimmer.

Die Aktivitäten von Scientology sind weder dem Verfassungsschutz, und erst Recht nicht dem MDR vollständig bekannt. Auch nicht die in Ostdeutschland.
Es geht um Immobilien, Unterwanderungen von Firmen und "Drogenprävention".

Das Yolanda von Scientology im Auge behalten wurde, liegt in ihrer Philosophie begründet. Von der hast du keine Ahnung. Sonst wüsstest du das Scientology Personen als Eigentum betrachtet. Kannst du alles nachlesen.

Du wiederholst stattdessen die Lüge die Scientology schon bei T-Online geäussert hat: Das Scientology nicht gewusst habe wo Yolanda sich aufhält.

Yolandas versuchter Suizid ist belegt. Die Quelle will nicht genannt werden. Also nennen wir sie nicht.
Das ist übrigens eine weitere dreiste Falschinformation dieses Lügenkobolds "AnonChe". Die Kripo in Leipzig ist an dieser Stelle maßgeblich und die sagt ausdrücklich, diesen Suizidversuch gab es nicht. Das wurde AnonChe auch gesagt, aber er verbreitet seine Lügen einfach hemmungslos weiter.

Der Suizid von RL ist Teil der Story Scientology/L------/Klug. Das dieser Suizid etwas mit dem Verschwinden von Yolanda zu tun hat, hat niemand behauptet. Aber wer das Gesamtbild betrachtet, kann erkennen, dass über der gesamten Familienstory L-----/Klug Scientology schwebt.

Von AL gibt es nur ein Bild aus Südafrika. Dieses Bild zeigt ihren Hinterkopf, und eindeutig ihre Haare. Aber das ist im Grunde auch unerheblich. Das sie in Südafrika ist, ist klar. Wichtiger ist, dass sie weiterhin für Scientology tätig ist, und in Scientology eingebunden ist.

Niemand hat behauptet das Scientology verantwortlich ist für das Verschwinden von Yolanda.

Und niemand kennt derzeit die Antwort darauf.

Nach jetziger Einschätzung gibt es aber nur zwei Möglichkeiten: Entweder ist sie einem "normalen" Verbrechen zum Opfer gefallen, oder aber sie ist von sich aus untergetaucht.

Die letzte Möglichkeit ist am plausibelsten. Und wenn sie zutreffen sollte, dann hat ihr freiwilliges Untertauchen wohl einen gewichtigen Grund.

Eine Verbringung gegen ihren Willen an einen unbekannten Ort durch Scientology ist unwahrscheinlich. Daran hätte selbst Scientology wohl kein Interesse, denn dazu war Yolanda als kleines Rädchen im Getriebe zu unbedeutend. Obwohl es Fälle dieser Art bei Scientology nachweislich gab/gibt. Derzeit wird in den USA dazu wieder ermittelt. Und selbst der Sektenchef ist dabei als Beschuldigter genannt.

Da Yolanda ein sehr freiheitsliebender Mensch zu sein scheint, war es für sie unerträglich sich in das gleiche Schicksal wie das ihrer Schwester einzufügen. Und genau das stand ihr bevor. Das sie kurz nach ihrer Reise zu ihrer Schwester in die USA verschwunden ist, kann man mehr als kritisch betrachten.

Abschließend: Du schreibst über die Schwester bei Scientology als wäre sie in einem Karnevalsverein.

Informier dich Mal gründlicher über diesen Karnevalsverein.
z3001x
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Ich hatte dich ein letztes Mal aufgefordert, deine großspurigen Behauptungen zu belegen.
Erwartungsgemäß hast du das verweigert, weil du die Belege für dein fantasievolles Geschwafel nämlich nicht hast.

Und damit bist du hier draußen.
Und Tschüss.
Gast

Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Gast »

Anon787 hat geschrieben: Montag, 09. Januar 2023, 23:01:07
Nach jetziger Einschätzung gibt es aber nur zwei Möglichkeiten: Entweder ist sie einem "normalen" Verbrechen zum Opfer gefallen, oder aber sie ist von sich aus untergetaucht.
Zum Abtauchen müsste sie gute Helfer gehabt haben. Internationale Kontakte hatte sie ja und in der BKA Fahndung ist sie auch noch drin. Nach dem Amerikaurlaub könnte sie den lang gehegten Plan überstürzt angetreten haben.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Was Namensnennungsregeln angeht, hat hier immer gegolten:
z3001x hat geschrieben: Mittwoch, 20. Juli 2022, 14:19:12 Moderationshinweis: Was die Verwendung von "Klarnamen", also vollständige Vor- und Familiennamen, angeht, bitte, sofern überhaupt notwendig, nur für Yolanda, ihre Schwester und ihren Vater verwenden. Für die Mutter, deren zweiten Ehegatten oder andere Beteilige, nicht.
Heißt es ist und war immer erlaubt, Elisa Elisa zu nennen.
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

Da ich davon ausgehe, dass Yolanda nicht selbstbestimmt verschwunden ist, sondern einem Kapitalverbrechen zum Opfer fiel, gilt für mich Folgendes: Ihr Täter muss von dem Besuch der Veranstaltung in der Burg Giebichenstein gewusst haben.Und er muss auch gewusst haben, dass sie vorher zu IKEA fahren will. Mit den dazu gehörigen Uhrzeiten. --Eine Spontantat schließe ich in meinem von mir konstruierten Tatablauf aus, da Yolanda ihr Handy selbstständig schon um 14.15 Uhr ausschaltete. Wenn die nachfolgenden Zeugensichtungen stimmen ,ist sie selbstbestimmt mit ausgeschaltetem Handy bis nach Günthersdorf gekommen.(Was nicht ausschließt, dass sie ein Zweithandy besessen haben könnte).Im Falle eines leeren Akkus (was ich nicht glaube),hätte sie diesen auf der Strecke nach Giebichenstein sicher laden können.(Vorausgesetzt sie hätte ein Ladekabel mitgenommen).Auch schätze ich Yolanda so pflichtbewusst ein, dass sie ihre Freundin benachrichtigt hätte, wenn sie nicht erschienen wäre.---Für mich stellt es sich so dar,dass sie beim IKEA einen kurz zuvor vereinbarten Kontakt wahrnehmen wollte, bei dem sie nicht gestört und von dem sie nicht abgebracht werden wollte.Und deshalb schaltete sie ihr Handy aus.--Also gilt es in meiner Version nach einer Person zu suchen, die von Yolandas Fahrt zu Ikea und nach Giebichenstein wusste und die sich selbst zum IKEA an diesem Tag auf den Weg gemacht hat.---Natürlich könnte der Zufall eingetreten sein, dass Yolandas Akku kurz nach Verlassen der Körnerstr. seinen Geist aufgab und sie am Kanal von einem Spontantäter überwältigt wurde.Doch das ist nicht meine Version dieses Falles.Dazu gab es im Vorfeld zu viele Ungereimtheiten. Die Zugehörigkeit ihrer Familienangehörigen zu Scientology brachte Yolanda in einen gewissen emotionalen Druck.Sonst hätte man es in der Freikirche nicht öfter thematisiert, wie ja der Pfarrer aussagte.---Der Fall lässt sich nicht ohne diese Glaubenskrisen aufklären, denke ich, aber nur ,wenn haarklein alle Einzelheiten ermittelt werden können.
papaya
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Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von papaya »

Gast-Wiesenblume hat geschrieben: Dienstag, 10. Januar 2023, 12:21:48 Im Falle eines leeren Akkus (was ich nicht glaube),hätte sie diesen auf der Strecke nach Giebichenstein sicher laden können.(Vorausgesetzt sie hätte ein Ladekabel mitgenommen).Auch schätze ich Yolanda so pflichtbewusst ein, dass sie ihre Freundin benachrichtigt hätte, wenn sie nicht erschienen wäre.---Für mich stellt es sich so dar,dass sie beim IKEA einen kurz zuvor vereinbarten Kontakt wahrnehmen wollte, bei dem sie nicht gestört und von dem sie nicht abgebracht werden wollte.Und deshalb schaltete sie ihr Handy aus.
Mir ist nicht klar, wie sie unterwegs ihr Handy hätte laden können. Manche Busse bieten diese Option (ob damals in Leipzig, kann ich nicht sagen), allerdings ist davon dringend abzuraten, da Malwareangriffe über solche öffentlichen Ports keine Seltenheit sind.
https://www.travelbook.de/service/warum ... en-sollten

Ansonsten würde ich erwarten, dass man bei einem vereinbarten Treffen kurz vorher sein Handy checkt, ob es Last Minute Informationen vom Treffpartner gibt. Wenn man vergessen hätte zu laden und dies zu spät bemerkt, würde ich erwarten, dass man das Handy ausschaltet um den Akku zu schonen, und dann in ihrem Fall bei IKEA und/oder Giebichenstein wieder kurz einschaltet.

Da dies nicht geschah, wäre meine Hypothese, dass sie bei IKEA eher nicht verabredet war und in Giebichenstein nicht mehr dazu kam.
Gast

Re: VERMISSTENFALL YOLANDA KLUG (23), LEIPZIG, 2019

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ich stelle einmal die Frage :Welche Personen, Organisationen ect. hätten etwas davon Yolanda einen versuchten Suizid unter zu schieben ? Natürlich habe ich eigene Ansätze, bin aber einmal gespannt auf Eure Antworten.
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