Gast hat geschrieben: ↑Freitag, 30. September 2022, 16:54:05
Widasedumi : ein erneutes Danke für deine sehr interessanten Links, die werde ich alle dieses Wochenende abarbeiten, denn ich
bin erstmals seit Längerem für 2 Tage alleine zuhause !
Hallo, lieber Gast vom 30.09.2022, 16:54, es freut mich, dass hier noch jemand ist, der das Geschehen um den Ausschuss weiterhin ein bisschen mitverfolgt. Ist ja schon der Hammer. Doch man will dieses Gebilde des Ausschusses offenbar noch nicht verloren geben.
Wenn ich mich recht erinnere, gab es schon vor ca. einem Jahr, auch hier, Zweifel an den großen Ankündigungen von Herrn Dr. F.
Damals dachte ich, dass die Menschen halt sehr ungeduldig sind, und immer alles gleich haben wollen. Aber heute denke ich, dass
diese Skeptiker einen richtigen Riecher hatten.
Ich selbst habe diese ellenlangen Gespräche auch nur noch sporadisch angeschaut, wenn ein Gast wirklich was zu erzählen hatte. Ansonsten sah ich mir Zusammenfassungen bei Bittel TV an. Im Ausschuss fehlten irgendwann Frau Antonia Fischer und Herr Dr. Justus Hoffmann. Deren Anteil an den Gesprächen war hauptsächlich das Zuhören. Da kann ich verstehen, dass sie ihre Zeit anders nutzen wollten. Sie sind heute jedoch unisono anti Dr. F. Ich muss zugeben, dass ich in den Unterhaltungen keinerlei Aversionen gegenüber Herrn Dr. F. erkennen konnte. Er hat natürlich dominiert. Ich dachte, ohne die Geschäftsform zu kennen, dass er das "Zugpferd" ist.
Nun muss man natürlich den Wert der Erkenntnisse des Ausschusses strikt trennen von seinem finanziellen Gebaren. Es ist ein großer Schaden entstanden, weil die Integrität der Personen Schaden genommen hat. Das hat Herr Uwe Loose herausgearbeitet, dass alle Mitglieder, hochgebildet, zu lange einer Unklarheit der Kompetenzen und des Geldumgangs zu wenig Beachtung geschenkt zu haben scheinen. Dieser Herr Loose weiß natürlich auch, dass jede Medaille zwei Seiten hat. Doch denke ich, dass es menschliche Hemmungen und auch die ganze Geschichte um die Partei und das Bild in der Öffentlichkeit gab, dass man eine Scheu davor gehabt haben könnte, in der Öffentlichkeit Zweifel aufkommen zu lassen.
Nach meiner Übersicht gibt vier, fünf, sechs, (journalistische) Richtungen, die dem Dr. F. journalistisch neutral zuhören und ihn nicht vorverurteilen. Das ist Herr Roger Bittel, das ist Frau Jayda (religiös), das ist Dr. Schiffmann, das ist Petra Führich, das ist Martin Lejeune und das sind wohl auch einzelne Menschen im Parteivorstand "Die Basis".
Die Mehrzahl der Kommentare sieht in Dr. F. eine unlautere Tätigkeit im Umgang mit Spenden, dass er Versprechungen nicht umsetzte zu class actions und in der Ausgestaltung seiner Verträge für Schadenersatzsuchende, insbesondere die Vorauszahlungsbedingung.
Ich neige der sachlichen Analyse des Wirtschaftsexperten Uwe Loose zu. Dieser hat auch Untertöne, jedoch differenzierte Untertöne. Dr. F. ist für ihn derjenige, der sich finanziell gut bediente. Frau V.F. hätte die rechtlichen Geschäftsgrundlagen und ihre eigene Rolle darin nicht richtig überblickt und wahrgenommen. Auch die anderen Mitglieder der SCA hätten den Dr. F. zu lange machen lassen ohne zu intervenieren, wie es von außen scheint. Doch jetzt traten sie wieder in Erscheinung und distanzierten sich von Dr. F.
Habe gerade gesehen, dass gestern die 124. Sitzung stattgefunden "In den Kaninchenbau". Das Coronathema wird erweitert. Geopolitische Aspekte kommen hinzu. Sogar das Eppstein-Netzwerk soll im Ausschuss angesprochen werden. Also schaun' wir mal...