MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

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Iven
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

Gast hat geschrieben: Donnerstag, 10. September 2020, 22:56:34Das Zeitfenster betrug ja nur 0.15 bis 0.45 und da hatte er auch nicht alle Zeit der Welt um den Tatort "vorschriftsmässig" zu verlassen.
Na ja, die 1-2 Minuten, um den Hammer direkt am Tatort zu suchen, aufzuheben und mitzunehmen, dürfte er wohl noch Zeit gehabt haben, oder? ;) Schließlich hatte er ja auch die Zeit, zigmal auf das Opfer einzustechen u. einzuschlagen.
Zudem schrieb ich ja auch, dass es sich aus meiner Sicht hier nicht um einen (intelligent u. akribisch agierenden) Täter handelt, sondern um mindestens zwei Täter, wo sich der eine auf den anderen verlassen hat.

Gast hat geschrieben: Donnerstag, 10. September 2020, 22:56:34Zudem die Universitätsstrasse nur 50 m parallel zum Anfahrtsweg des Opfers verläuft und die Scheinwerferkegel der vorbeifahrenden Autos doch den Tatort ausleuchten können.
Vorbeifahrende Autos mit Abblendlicht leuchten da gar nichts aus! Das ist blanker Unsinn.
Selbst mit Fernlicht wäre das kaum möglich (haben wir erst vor ein paar Monaten, als wir auf einer wenig befahrenen Landstraße nach einer vermissten Person gesucht haben, wieder selbst feststellen dürfen - das funktioniert nicht wirklich), da die vielen dort befindlichen Bäume und Büsche die Sicht erheblich versperren/verdecken.

Gast hat geschrieben: Donnerstag, 10. September 2020, 22:56:34 Falls der Täter noch Pfefferspray dabei hatte was er aber nur im Nofall einsetzen wollte oder eine Pistole, war er auch abgesichert.
Und wenn er mit einer Blendtaschenlampe nachts zu gange war, ist das genauso effektiv wie das SEK am Tag mit einer Blendgranate.
Wenn er sich 4 Wochen zuvor mal unauffällig die beste Stelle in Bayreuth nachts mit dem Fahrrad ausgesucht hat ...

Tja, wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär'. :) Man kann sich den Sachverhalt auch so zurechtdrehen, wie man ihn gerade braucht.

Gast hat geschrieben: Donnerstag, 10. September 2020, 22:56:34... kann sich sowieso kein Zeuge mehr dran erinnern.

Das habe ich auch nicht behauptet respektive geschrieben.
AngRa
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@Gast

Ok, ich gehe dann davon aus, dass es sich bei dem am Tatort zurück gelassenen Hammer um einen Zimmermannshammer handelt.

@Karli

Man sollte meinen, dass es von dem "Hammermann", der am helllichten Tag in Bayreuth mit einem Hammer über dem Kopf eines Radfahrers herumgefuchtelt haben soll, ein Phantombild , zumindest eine genaue Beschreibung gibt. Das gibt es aber alles bislang nicht, was wiederum bei mir den Verdacht nährt, dass es sich bei der Aussage über die Sichtung des Mannes um nicht verlässlich Zeugenaussage handelt. Nun weiß man nicht, ob nicht vielleicht noch an einem Phantombild gearbeitet wird. Schaun mer mal. Ich glaube da allerdings nicht dran, denn man sollte meinen, dass schnell alle Hebel in Bewegung gesetzt werden um den "Hammermann" zu finden. Möglicherweise geht die Polizei auch längst von zwei Tätern aus, so dass der "Hammermann" als Einzeltäter ohnehin nicht mehr im Focus steht.

@Iven

Ich meine auch, dass es sich um zwei Täter gehandelt hat, die Daniel W. überfallen und getötet haben. Mir fallen zu dieser Tat immer wieder die Dnepropetrovsk Maniacs ein, die auch zu zweit ihr Unwesen getrieben haben. Ein Dritter war noch dabei und hat alles gefilmt, zwei haben aber gehandelt, d.h. getötet und zerstört.. Ich vermute bei den Tätern auch eine ähnliche Motivation, nämlich Zerstörung um jeden Preis. Die Burschen aus Dnepropetrovsk waren auch ansonsten auf Zerstörung aus und haben Brände gelegt und Tiere gequält.

Nur eine Woche nach der Tat hat es in Bayreuth eine Brandstiftung gegeben. Eine Behinderten-Werkstatt ist ausgebrannt.

In der Frankenpost vom 27.8.2020 kann man es nachlesen.

https://www.frankenpost.de/region/oberf ... 88,7366769

Ich könnte mir vorstellen, dass diese Tat auch auf das Konto der Oberkonnersreuther Täter geht.
Gast

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Iven hat geschrieben: Freitag, 11. September 2020, 00:56:54
Vorbeifahrende Autos mit Abblendlicht leuchten da gar nichts aus! Das ist blanker Unsinn.
Selbst mit Fernlicht wäre das kaum möglich (haben wir erst vor ein paar Monaten, als wir auf einer wenig befahrenen Landstraße nach einer vermissten Person gesucht haben, wieder selbst feststellen dürfen - das funktioniert nicht wirklich), da die vielen dort befindlichen Bäume und Büsche die Sicht erheblich versperren/verdecken.
Ich habe ja nicht geschrieben dass die Lichtkegel den Tatort ausleuchten können, sondern ein Zeuge kann einen Täter schemenhaft erkennen der da zu gange ist. Im Gegenlicht sowieso und auch weitentfernte Scheinwerfer werfen nachts von Personen Schattenrisse auf Mauern und deswegen wird sich ein Täter da nicht solange wohl gefühlt haben.

Ob das einer oder mehrere Täter waren will ich mich garnicht festlegen aber es ist von einem zu schaffen.

Hier die Kurve aus Sicht des heranradelnden Opfers wo dann der Tatort kurz dahinter ist.
Bei der Tat können auch mehr Büsche dort gestanden sein

Bild
https://www.np-coburg.de/region/oberfra ... 87,6817287
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Iven
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

Gast hat geschrieben: Freitag, 11. September 2020, 10:50:58 Ich habe ja nicht geschrieben dass die Lichtkegel den Tatort ausleuchten können, sondern ein Zeuge kann einen Täter schemenhaft erkennen der da zu gange ist.

Ich will jetzt nicht darauf herumreiten, aber geschrieben hast Du es doch, lies selbst:
Gast hat geschrieben:Zudem die Universitätsstrasse nur 50 m parallel zum Anfahrtsweg des Opfers verläuft und die Scheinwerferkegel der vorbeifahrenden Autos doch den Tatort ausleuchten können.
Quelle: viewtopic.php?p=161096#p161096

Für mich ist das Thema damit aber auch erledigt, denn letztendlich postest Du hier ja gute und hilfreiche Beiträge, und ich will Dir ganz sicher nichts Böses ...
schärlook
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von schärlook »

AngRa hat geschrieben: Donnerstag, 10. September 2020, 05:00:20 ... Den Helm fand man neben der Leiche..
Gibt es hierfür evtl. eine Quellenangabe? Mein Kenntnisstand ist, dass das Opfer den Helm noch auf hatte...
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@shärlook

Ich habe die Information, dass neben dem Fahrrad und dem Helm ein Hammer gefunden worden ist aus folgendem Video:

https://www.tvo.de/mediathek/kategorie/ ... -hinweise/#

Ich interpretiere die Aussage, dass neben dem Fahrrad und dem Helm ein Hammer gefunden worden ist so, dass der Helm neben der Leiche gefunden worden ist, der Helm sich also nicht mehr auf dem Kopf befunden hat.

Einen Hinweis, dass sich der Fahrradhelm noch auf dem Kopf des Opfers befunden hat, habe ich hingegen bislang in keinem der Berichte gefunden.
Gast

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Hat die Polizei eine Belohnung ausgesetzt? So wie hier in Dortmund?
https://www.ruhr24.de/dortmund/dortmund ... 68306.html
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Mir ist nicht bekannt, dass eine Belohnung ausgesetzt worden ist. Vielleicht ist das ein Anzeichen dafür, dass eine Aufklärung der Straftat bislang nicht aussichtslos erscheint. Aus der Bevölkerung hat es immerhin über 100 Hinweise gegeben, die zunächst mal abgearbeitet werden müssen. Es ist also derzeit wohl noch nicht notwendig die Bevölkerung durch eine Belohnung zu stärkerer Mitwirkung bei der Aufklärung der Straftat zu veranlassen. Aber wenn sich in absehbarer Zeit keine heiße Spur ergibt, wird sicher eine Belohnung ausgesetzt.
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Nochmals zum Helm.

Der Fahrradhelm wird zwar unter anderem in einem Video erwähnt (siehe meinen Beitrag von heute 13.44 Uhr) , in der Pressemitteilung des PP Oberfranken vom 19.08.2020, PP Oberfranken, die eine Personenbeschreibung enthält, wird er allerdings nicht erwähnt.

Dort heißt es:
. Dabei fuhr das Opfer mit einem schwarz-blauen Fahrrad der Marke Cube und trug eine schwarze, lange Hose sowie ein schwarzes T-Shirt und einen schwarzen Rucksack.
https://www.polizei.bayern.de/oberfrank ... tml/317679

Wenn Daniel W. einen Fahrradhelm getragen hätte, dann wäre das erwähnt worden, weil die Polizei auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen ist und daher auch den Helm als Erkennungsmerkmal erwähnt hätte. Offenbar trug das Opfer keinen Helm. Vorrang vor Berichten der Medien haben meiner Meinung nach Pressemitteilungen der Polizei.

Der Kopf des Opfers wäre also einem Hammerschlag schutzlos ausgeliefert gewesen.
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Karli
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Karli »

AngRa hat geschrieben: Freitag, 11. September 2020, 06:04:14 @Gast

Ok, ich gehe dann davon aus, dass es sich bei dem am Tatort zurück gelassenen Hammer um einen Zimmermannshammer handelt.

@Karli

Man sollte meinen, dass es von dem "Hammermann", der am helllichten Tag in Bayreuth mit einem Hammer über dem Kopf eines Radfahrers herumgefuchtelt haben soll, ein Phantombild , zumindest eine genaue Beschreibung gibt. Das gibt es aber alles bislang nicht, was wiederum bei mir den Verdacht nährt, dass es sich bei der Aussage über die Sichtung des Mannes um nicht verlässlich Zeugenaussage handelt. Nun weiß man nicht, ob nicht vielleicht noch an einem Phantombild gearbeitet wird. Schaun mer mal. Ich glaube da allerdings nicht dran, denn man sollte meinen, dass schnell alle Hebel in Bewegung gesetzt werden um den "Hammermann" zu finden. Möglicherweise geht die Polizei auch längst von zwei Tätern aus, so dass der "Hammermann" als Einzeltäter ohnehin nicht mehr im Focus steht.
@Angra,

also, daß nicht einmal eine Mutmaßung bzw. eine "Tendenz der Wahrnehmung des (hammerschwingenden) Täters" übermittelt wurde, lenkt das eigene Assoziationsgeschehen wieder in Richtung: "Mann." Du weißt!
Die berichtete schmächtige Statur spricht auch nicht dagegen.

Es bleibt spannend (und aus m.S. derzeit etwas ärgerlich)!

https://www.frankenpost.de/region/oberf ... 88,7366769

Ich könnte mir vorstellen, dass diese Tat auch auf das Konto der Oberkonnersreuther Täter geht.
[/quote]
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von schärlook »

AngRa hat geschrieben: Freitag, 11. September 2020, 19:44:56 Wenn Daniel W. einen Fahrradhelm getragen hätte, dann wäre das erwähnt worden,...
"W. trug dunkle Kleidung, einen dunklen Rucksack und einen Fahrradhelm...."
https://www.frankenpost.de/region/oberf ... 88,7368173
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von schärlook »

Weiterhin heißt es dort: "Neben W. lag dessen dunkles Fahrrad, Wertsachen sollen nicht gefehlt haben.." (keine Rede von einem Helm, der daneben lag) Es scheint mir aber allgemein so zu sein, dass weder die Presse noch die Ermittler Wert auf eine exakte bzw. vollständige Darstellung der sowieso recht spärlichen Fakten legen... Das trifft wohl auch nicht nur für diesen Fall zu.
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

In der Frankenpost wird erwähnt, dass Daniel W. einen Helm trug, in dem von mir gestern verlinkten Video auch. . In der Pressemitteilung der Polizei fehlt aber dieser Hinweis. Die Polizei fragt an, wer Martin B. in der Nacht auf der Fahrt nach Hause gesehen hat. Sie ist auf möglichst viele Zeugenhinweise angewiesen. Da wäre es doch angebracht eine möglichst genaue Beschreibung abzugeben, wozu dann auch der Hinweis auf den Fahrradhelm gehört, wenn er einen getragen hat.
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Es stimmt @ shärlook, dass es an exakten Formulierungen in den Zeitungsberichten mangelt. Die Polizei gibt zudem in diesem Fall besonders wenige Informationen heraus und so kann es kommen, dass das eine oder andere von den Journalisten nur vermutet wird und im Text erscheint es dann als Tatsache. Ungewöhnlich ist auch, dass es vom Opfer nur ein verpixeltes Bild gibt und dass auch der Nachname nur mit Anfangsbuchstaben genannt wird. Ich könnte mir vorstellen, dass es nicht gewollt ist, dass der Tote als Opfer instrumentalisiert wird, wenn sich herausstellt, dass der oder die Täter einen Hintergrund haben, der im Zusammenhang mit Gewaltverbrechen nicht gerne diskutiert wird. Da steht aber meiner Meinung nach schon eine ganz bestimmte Befürchtung im Raum.
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

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Karli hat geschrieben: Freitag, 11. September 2020, 23:52:01 ... also, daß nicht einmal eine Mutmaßung bzw. eine "Tendenz der Wahrnehmung des (hammerschwingenden) Täters" übermittelt wurde,...
Hat schon jemand von den ortsansässigen Hobbyermittlern mal den (angeblichen) Vorfall am Kreuz recherchiert? (Sichtung eines hammerschwingenden Verfolgers). An der besagten Stelle (Ecke Karl-Hugel-Straße) gibt es anscheinend eine Gaststätte (evtl. weiß das Personal was drüber) und gegenüber eine Bushaltestelle (Busfahrer sehen und hören auch viel) . Evtl. wissen auch Nachbarn was...
Interessant wäre natürlich was über die Zeugen (wer, wie viele) bzw. was sie genau angeblich gesehen haben. Es gibt auch die Theorie, dass der Vorfall von dem bzw. den echten Tätern erfunden wurde, um den Verdacht auf einen durchgeknallten Einzeltäter zu lenken...
Immerhin erscheint es äußerst unwahrscheinlich, dass der Vorfall (egal ob erfunden oder nicht) gar nichts mit dem Mord zu tun hat.
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

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I@Schärlock, mein Stand reicht nur bis zu gestern Abend, ich kann also nichts weiter dazu beitragen!
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

AngRa hat geschrieben: Samstag, 12. September 2020, 17:47:37 Ungewöhnlich ist auch, dass es vom Opfer nur ein verpixeltes Bild gibt und dass auch der Nachname nur mit Anfangsbuchstaben genannt wird. Ich könnte mir vorstellen, dass es nicht gewollt ist, dass der Tote als Opfer instrumentalisiert wird, wenn sich herausstellt, dass der oder die Täter einen Hintergrund haben, der im Zusammenhang mit Gewaltverbrechen nicht gerne diskutiert wird.
Genau wegen dieser Ungewöhnlichkeiten gehe ich davon aus, dass die Polizei in diesen Kreisen den Mörder vermutet. Die Furcht vor "Instrumentalisierung" leuchtet mir nicht ein. Wenn eine bestimmte Klientel mordet, dann ist das Fakt und der sollte m.E. nicht verschleiert werden. Ich verstehe das wirklich nicht. Das ist jedoch kein Vorwurf an dich, AngRa, du siehst das schon so, wie es sein wird.
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Der Vater des Opfers hier hat den gleichen Stand wie der Vater vom Mordopfer Sophia Lösche und leben alle beide in der weiteren Umgebung von Nürnberg.
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von schärlook »

AngRa hat geschrieben: Samstag, 12. September 2020, 17:47:37 ... Ungewöhnlich ist auch, dass es vom Opfer nur ein verpixeltes Bild gibt...
Ist denke ich so üblich in den Medien, hat irgendwas mit Operschutz zu tun... Wir als Unbeteiligte können uns das wahrscheinlich gar nicht vorstellen, wenn z. B. das eigene, tote Kind unverpixelt durch die Medien rauf und runter gejagt wird...
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von schärlook »

Widasedumi hat geschrieben: Sonntag, 13. September 2020, 10:16:52 ... AngRa, du siehst das schon so, wie es sein wird.
Ich frage mich, wieso anscheinend nicht mal Leute mit hellseherischen Fähigkeiten hier weiter kommen...
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