Die Leiche wird wohl kaum vollständig verbrannt sein. Und wenn der Täter irgendwann mal eine Coronatest hat machen lassen, wird man wohl auch seine DNA haben. Vielleicht ist es nur eine Frage der Zeit, da es sicher dauert, alle gesammelten DNA Proben ins System einzupflegen.Gast hat geschrieben: ↑Dienstag, 30. Mai 2023, 14:13:19 Ich befürchte mal fast da ist nichts mehr vorhanden...
VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Würde auch stark vermuten, dass die DNA noch verfügbar sein muss. Vorausgesetzt, der (nur teilweise verkohlte/verbrannte) Leichnam aus Todtnau wurde als Asservat erhalten. In den Knochen findet sich immer was.
Mittlerweile ist zwar die phänotypische DNA-Analyse gesetzlich ermöglicht worden - die wird oft auch irreführend-halbwahr als "Genetisches Racial Profiling" bezeichnet bzw. verunglimpft. Damit kann man anhand der genetischen Information in der DNA Rückschlüsse auf "ethnische" oder besser "bio-geographische" Herkunft, und auch Augen-, Haarfarbe, Größe und viele andere Körpermerkmale ziehen. Allerdings sind in der deutschen StPO nur die Analyse von Augen-, Haar- und Hautfarbe und dem Alter zugelassen worden, die biogeographische Herkunft aber nicht. Biogeographische Herkunft meint, ob jemand von der Abstammung her aus einem bestimmten Landstrich stammt, und das ist mittlerweile ziemlich granulär, und man kann damit bestimmte Herkunfts-Regionen, die deutlich kleiner als z.B. Deutschland sind, bestimmen - oder auch wenn es diesbzgl. gemischte Erbinformation vorliegt, wenn die Eltern eben aus unterschiedlichen Regionen stammen. Die Person muss dann natürlich nicht in dieser Region geboren worden sein oder dort irgendwann oder zuletzt gelebt haben, weil sie oder ihre Eltern ja vorher irgendwohin migriert sein können - es ist nur gut möglich, dass sie dort herstammt und sicher, dass ihre Vorfahren daher stammen. Also beschreibt dieses Kriterium wiederum mehr das äußere Erscheinungsbild und nicht so zuverlässig die faktische Herkunft der Person.
Wie gesagt ist es aber aktuell in Deutschland gar nicht erlaubt, die biogeographische Herkunft aus einer DNA-Probe zu erfassen, die entsprechende Gesetzänderung von Ende 2019 betraf §81(e), Absatz (2) der Strafprozessordnung und wie schon erwähnt, wurde nur erlaubt, Augen-, Haar- und Hautfarbe sowie das Alter zu ermitteln.
https://dejure.org/gesetze/StPO/81e.html
https://de.wikipedia.org/wiki/DNA-Ph%C3 ... eutschland
Das nützt natürlich nur etwas, wenn man nur eine DNA-Probe hat und keine Beschreibung der Person (also z. B. nach Sexualdelikten mit unbekanntem/n Täter/n). Hier kennt man ja Augen-, Haar- und Hautfarbe des Opfers. Die biogeographische Herkunft könnte weiterhelfen, das Opfer zu identifizieren. Aber das ist, sowie es scheint, nicht erlaubt, aus der DNA zu lesen.
Dass das seitens des Gesetzgebers nicht eingeräumt wurde, ist diversen "Menschenrechtsgruppen" zu verdanken, die fürchten, diese Möglichkeit würde die Diskriminierung bestimmter Minderheiten verstärken, was natürlich auch ein Eingeständnis dafür ist, dass bestimmte ethnische Gruppen (Minderheiten oder nicht) bei dieser Methode häufig als Verdächtige aufgeschlüsselt würden. Die Rechte der Opfer auf Aufklärung und auch Strafverfolgung und die Rechte der ganzen Bevölkerung auf Prävention fallen bei den Menschenrechtsgruppen allerdings unter den Tisch.
Sehr schade.
Einer der namhaftesten Forscher auf diesem Gebiet der phänotypischen DNA-Analyse ist übrigens der Deutsche Manfred Kayser. Er forscht aber in den Niederladen, wo seine Forschung auch in der Praxis zum Einsatz kommen kann und wo dieses Forschungsgebiet im Gegensatz zu Deutschland gefördert wird.
Mittlerweile ist zwar die phänotypische DNA-Analyse gesetzlich ermöglicht worden - die wird oft auch irreführend-halbwahr als "Genetisches Racial Profiling" bezeichnet bzw. verunglimpft. Damit kann man anhand der genetischen Information in der DNA Rückschlüsse auf "ethnische" oder besser "bio-geographische" Herkunft, und auch Augen-, Haarfarbe, Größe und viele andere Körpermerkmale ziehen. Allerdings sind in der deutschen StPO nur die Analyse von Augen-, Haar- und Hautfarbe und dem Alter zugelassen worden, die biogeographische Herkunft aber nicht. Biogeographische Herkunft meint, ob jemand von der Abstammung her aus einem bestimmten Landstrich stammt, und das ist mittlerweile ziemlich granulär, und man kann damit bestimmte Herkunfts-Regionen, die deutlich kleiner als z.B. Deutschland sind, bestimmen - oder auch wenn es diesbzgl. gemischte Erbinformation vorliegt, wenn die Eltern eben aus unterschiedlichen Regionen stammen. Die Person muss dann natürlich nicht in dieser Region geboren worden sein oder dort irgendwann oder zuletzt gelebt haben, weil sie oder ihre Eltern ja vorher irgendwohin migriert sein können - es ist nur gut möglich, dass sie dort herstammt und sicher, dass ihre Vorfahren daher stammen. Also beschreibt dieses Kriterium wiederum mehr das äußere Erscheinungsbild und nicht so zuverlässig die faktische Herkunft der Person.
Wie gesagt ist es aber aktuell in Deutschland gar nicht erlaubt, die biogeographische Herkunft aus einer DNA-Probe zu erfassen, die entsprechende Gesetzänderung von Ende 2019 betraf §81(e), Absatz (2) der Strafprozessordnung und wie schon erwähnt, wurde nur erlaubt, Augen-, Haar- und Hautfarbe sowie das Alter zu ermitteln.
https://dejure.org/gesetze/StPO/81e.html
https://de.wikipedia.org/wiki/DNA-Ph%C3 ... eutschland
Das nützt natürlich nur etwas, wenn man nur eine DNA-Probe hat und keine Beschreibung der Person (also z. B. nach Sexualdelikten mit unbekanntem/n Täter/n). Hier kennt man ja Augen-, Haar- und Hautfarbe des Opfers. Die biogeographische Herkunft könnte weiterhelfen, das Opfer zu identifizieren. Aber das ist, sowie es scheint, nicht erlaubt, aus der DNA zu lesen.
Dass das seitens des Gesetzgebers nicht eingeräumt wurde, ist diversen "Menschenrechtsgruppen" zu verdanken, die fürchten, diese Möglichkeit würde die Diskriminierung bestimmter Minderheiten verstärken, was natürlich auch ein Eingeständnis dafür ist, dass bestimmte ethnische Gruppen (Minderheiten oder nicht) bei dieser Methode häufig als Verdächtige aufgeschlüsselt würden. Die Rechte der Opfer auf Aufklärung und auch Strafverfolgung und die Rechte der ganzen Bevölkerung auf Prävention fallen bei den Menschenrechtsgruppen allerdings unter den Tisch.
Sehr schade.
Einer der namhaftesten Forscher auf diesem Gebiet der phänotypischen DNA-Analyse ist übrigens der Deutsche Manfred Kayser. Er forscht aber in den Niederladen, wo seine Forschung auch in der Praxis zum Einsatz kommen kann und wo dieses Forschungsgebiet im Gegensatz zu Deutschland gefördert wird.
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
@z3001x
Ich kann mich irren, aber gelten die Einschränkungen bzgl. phänotypischer DNA-Analyse nicht ausschließlich für DNA von Täter/Verdachtsperson? Ich wüsste nicht, dass derartige Einschränkungen bestehen, wenn es um die Ermittlung der Identität eines Opfers geht.
Zur Herkunft einer unbekannten Person wurde in der Vergangenheit ja auch wiederholt Zahnschmelz analysiert - hier lassen sich neben allgemeinen Ernährungsgewohnheiten auch Dinge wie die mineralische Zusammensetzung des Trinkwassers feststellen in der Gegend, wo die Person gelebt hat.
Ich kann mich irren, aber gelten die Einschränkungen bzgl. phänotypischer DNA-Analyse nicht ausschließlich für DNA von Täter/Verdachtsperson? Ich wüsste nicht, dass derartige Einschränkungen bestehen, wenn es um die Ermittlung der Identität eines Opfers geht.
Zur Herkunft einer unbekannten Person wurde in der Vergangenheit ja auch wiederholt Zahnschmelz analysiert - hier lassen sich neben allgemeinen Ernährungsgewohnheiten auch Dinge wie die mineralische Zusammensetzung des Trinkwassers feststellen in der Gegend, wo die Person gelebt hat.
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
@z3001Moderator
zur Baustellenunglückstheorie...
ich habe versucht endlich mal zu verstehen wie scarlett in todtmoos losgelaufen sein könnte und ich habe es nie richtig verstanden. daher sorry, da ich die 6. etappe und mich in todtmoos nicht auskenne.
dennoch habe ich in google maps versucht mir ein bild zu machen. ich komme von oben, also norden, und laufe durch eine unterführung "im wehragrund" zum schmidts markt.
wehr liegt südlich und scarlett befindet sich damit schon auf der strecke, oder? warum sollte sie dann die straße zurück zum keltischen labyrinth oder zur klinik hochlaufen? verstehe ich nicht. du sagst es ja selber oder habe ich dich da missverstanden. egal will sagen nach durchsicht zeitnaher filme und fotos sehe im in umkreis von schmidts markt einige bausstellen mit gruben und bagger z.b. auch zu unter der brücke südlich und neben dem schmitds markt. zudem ist google manchmal ungenau. daher stelle ich den weg zum keltischen labyrinth deutlich in frage.
laut handy hat sie sich noch ziemlich lange bis zum ende in todtmoos aufgehalten bzw. nicht ausgeloggt. niemand außer duese frau auf dem wanderparkplatz hat sie gesehen. die zeitnahen hundespuren führen nur zurück. da es ha auch nichts anderes gab. due hundespuren zum parkplatz stelle ich nach 2 jahren in frage. der wald wurde sowas von durchsucht, nichts. es gibt absolut kein grund abzuhauen und es muss auch nicht immer eine gewalttat sein und zudem eine ohne spur.
daher stelle ich hiermit eine neue theorie auf.
zur Baustellenunglückstheorie...
ich habe versucht endlich mal zu verstehen wie scarlett in todtmoos losgelaufen sein könnte und ich habe es nie richtig verstanden. daher sorry, da ich die 6. etappe und mich in todtmoos nicht auskenne.
dennoch habe ich in google maps versucht mir ein bild zu machen. ich komme von oben, also norden, und laufe durch eine unterführung "im wehragrund" zum schmidts markt.
wehr liegt südlich und scarlett befindet sich damit schon auf der strecke, oder? warum sollte sie dann die straße zurück zum keltischen labyrinth oder zur klinik hochlaufen? verstehe ich nicht. du sagst es ja selber oder habe ich dich da missverstanden. egal will sagen nach durchsicht zeitnaher filme und fotos sehe im in umkreis von schmidts markt einige bausstellen mit gruben und bagger z.b. auch zu unter der brücke südlich und neben dem schmitds markt. zudem ist google manchmal ungenau. daher stelle ich den weg zum keltischen labyrinth deutlich in frage.
laut handy hat sie sich noch ziemlich lange bis zum ende in todtmoos aufgehalten bzw. nicht ausgeloggt. niemand außer duese frau auf dem wanderparkplatz hat sie gesehen. die zeitnahen hundespuren führen nur zurück. da es ha auch nichts anderes gab. due hundespuren zum parkplatz stelle ich nach 2 jahren in frage. der wald wurde sowas von durchsucht, nichts. es gibt absolut kein grund abzuhauen und es muss auch nicht immer eine gewalttat sein und zudem eine ohne spur.
daher stelle ich hiermit eine neue theorie auf.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Hallo @HP1HP1 hat geschrieben: ↑Donnerstag, 01. Juni 2023, 08:14:12 @z3001x
Ich kann mich irren, aber gelten die Einschränkungen bzgl. phänotypischer DNA-Analyse nicht ausschließlich für DNA von Täter/Verdachtsperson? Ich wüsste nicht, dass derartige Einschränkungen bestehen, wenn es um die Ermittlung der Identität eines Opfers geht.
Zur Herkunft einer unbekannten Person wurde in der Vergangenheit ja auch wiederholt Zahnschmelz analysiert - hier lassen sich neben allgemeinen Ernährungsgewohnheiten auch Dinge wie die mineralische Zusammensetzung des Trinkwassers feststellen in der Gegend, wo die Person gelebt hat.
Nein du hast völlig Recht ich hätte mir mein ausschweifendes Geschwafel sparen können, und stattdessen den Link im eigenen Link folgen sollen, auf den Paragraph 81(a), da steht deutlich lesbar drin, dass es sich um die Rechte von Beschuldigten dreht, nicht von "Geschädigten". Danke für deinen Hinweis. Jo.
Was den Fall des unbekannten Opfers von den Präger Böden bei Todtnau angeht, muss es also einen anderen Grund geben, warum das, also diese "bio-geographische" DNA-Zuordnung, (vermutlich) nicht gemacht wurde. Wobei erstmal müsst man es ja auch wissen, ob das so ist.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Der offizielle Beginn des Schluchtensteigs Etappe #6 Todtmoos-Wehr, also da wo der wirkliche Wanderweg beginnt, nachdem man Todtmoos-Standgebiet durchquert hat, beginnt eben bei der Reha-Klinik, und dafür wäre der naheliegendeste Weg für jemand der zu Fuß vom Schmidtle-Markt kommt, eben schon zurück durch die Unterführung in den Park, wo sich u.a. diese "keltisches Labyrinth" genannte Stelle befindet und dann den langgezogenen, relativ steilen Buckel der Schwarzenbachstr. hoch zur Reha und da links in den Wald rein, ab wo man dann auf einem Wald- und Wanderweg ist.XXX hat geschrieben: ↑Donnerstag, 01. Juni 2023, 08:44:53wehr liegt südlich und scarlett befindet sich damit schon auf der strecke, oder? warum sollte sie dann die straße zurück zum keltischen labyrinth oder zur klinik hochlaufen? verstehe ich nicht.
Ob sie da wirklich entlang lief, steht in den Sternen. Was von den Hundespuren und vermeintlichen Sichtungen zu halten allerdings ebenso. Das Handy war möglicherweise nicht wirklich bis zum Abend aktiv eingeloggt. Es wurde erst am Abend zuverlässig erkannt, dass es nicht mehr eingeloggt ist. Das ist die ganze Problematik mit IMSI-Detach und Funklöchern dahinter und wie schnell bzw. eher langsam Handy-Basisstationen registrieren, dass ein Handy gar nicht mehr in ihrer LAC ist. Der letzte aktive Sync des Google-Kontos hat Daten bis kurz vor 12:00 Uhr geliefert. Wäre es länger aktiv gewesen, hätt es eigentlich spätere Daten geben müssen. Aber solche Systeme sind auch nicht so eindimensional, dass immer klar ist, was aus den Befunden rauszulesen ist.
Mit der Baustelle, es gibt nichts, was es nichts gibt, aber mMn ist es unwahrscheinlich, dass sie entlang der Autostraße ging und somit auch, dass sie an einer Baustelle entlang der Straße verunglückt und dann auch noch irgendwie dauerhaft und auch unerkannt unter die Erde gepflügt worden sein könnte. Aber jeder hat so sein Bild von einem Fall und was ihrer Route angeht ist hier eig gar nichts mehr gewiss, nachdem sie den Edeka verlassen hat, auch das Keltenlabyrinth ist ein bisschen gewürfelt. Der chin Freund hat es ja wohl nicht erkannt, aber die Bildqualität sei auch schlecht gewesen.
https://www.google.com/maps/dir/Schmidt ... ?entry=ttu
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
@z3001 danke
ich gehe mal von mir aus, es gibt kein zurück beim wandern.
ich hasse zurück. ergo risiko nach vorne auch wenn es mal schief läuft. d. h. plan, ich gehe unter der brücke durch und kürze den weg (siehe rot) auf 3 min anstatt 17 min. ab um auf den punkt B richtung klinik zu kommen. ahh mist da unter der brücke ist eine baustelle.
ich will nicht zurück, jetzt erst recht nicht. ich schau mir die lage an, schätze die gefahr ein und laufe da unter der brücke durch. und schon könnte etwas passiert sein mit dem niemand gerechnet hat und natürlich sehr unwahrscheinlich ist. auf baustellen kommt es nun mal auch zu arbeitsunfällen bei dem jemand lebendig begraben wird. was dagegen sprich, die hunde hätten doch dann da hin laufen müssen? die route der hunde zum IK kenne ich leider nicht.
ich gehe mal von mir aus, es gibt kein zurück beim wandern.
ich hasse zurück. ergo risiko nach vorne auch wenn es mal schief läuft. d. h. plan, ich gehe unter der brücke durch und kürze den weg (siehe rot) auf 3 min anstatt 17 min. ab um auf den punkt B richtung klinik zu kommen. ahh mist da unter der brücke ist eine baustelle.
ich will nicht zurück, jetzt erst recht nicht. ich schau mir die lage an, schätze die gefahr ein und laufe da unter der brücke durch. und schon könnte etwas passiert sein mit dem niemand gerechnet hat und natürlich sehr unwahrscheinlich ist. auf baustellen kommt es nun mal auch zu arbeitsunfällen bei dem jemand lebendig begraben wird. was dagegen sprich, die hunde hätten doch dann da hin laufen müssen? die route der hunde zum IK kenne ich leider nicht.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Bei dieser Frau wurde eine Isotopenanalysen durchgeführt.
Sie gehört wie auch die tote Frau mit Blümchenrock aus Präg zu den 6 Frauen die auf der Seite des BKA stehen und die bisher nicht identifiziert werden konnten
https://www.bka.de/DE/Landingpages/Iden ... _node.html
https://www.bka.de/DE/IhreSicherheit/Fa ... rhalt.html2011 konnten anhand einer Isotypenanalyse von Knochen, Zähnen und Haaren der Toten Hinweise zu deren Herkunfts- bzw. letzten Aufenthaltsort zu Lebzeiten gewonnen werden.
Nach dem Ergebnis dieser Isotopenanalysen könnte die Frau womöglich
mehrfach ihren Wohn- beziehungsweise Aufenthaltsort gewechselt
längere Zeit in den Benelux-Ländern (Luxemburg, Belgien, Niederlande) gelebt
sich die letzten zehn Monate ihres Lebens möglicherweise in Großbritannien aufgehalten haben.
Das Opfer besitzt die Blutgruppe A.
Sie gehört wie auch die tote Frau mit Blümchenrock aus Präg zu den 6 Frauen die auf der Seite des BKA stehen und die bisher nicht identifiziert werden konnten
https://www.bka.de/DE/Landingpages/Iden ... _node.html
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Wenn sie nicht am Labyrinth war hätte sie schon die Abkürzung querfeldein zum Punkt B auf der Karte oben laufen können.
Siehe roter Weg hier https://www.het-forum.de/download/file.php?id=5842
Sie wird zwischen Todtmoos und Schwarzenbach verschwunden sein und eine Sonnenbrille wurde zwischen Klinik und Schwarzenbach gefunden was ein Hinweis sein könnte.
Leichenablage siehe bei Langzeitvermisste. https://www.het-forum.de/viewtopic.php?t=972
Siehe roter Weg hier https://www.het-forum.de/download/file.php?id=5842
Sie wird zwischen Todtmoos und Schwarzenbach verschwunden sein und eine Sonnenbrille wurde zwischen Klinik und Schwarzenbach gefunden was ein Hinweis sein könnte.
Leichenablage siehe bei Langzeitvermisste. https://www.het-forum.de/viewtopic.php?t=972
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Bei der Sonnenbrille sprach man vom „höchstwahrscheinlich“ selben Modelltyp, welches durch Fotos abgeglichen wurde. Zugleich war diese ausgeblichen, wie nach längerer Liegezeit. Es konnte lediglich keine menschliche DNA mehr festgestellt werden. Ich glaube irgendwie nicht daran, dass jemand anderes zufällig eine sehr ähnliche Brille und genau auf der 6.Etappe verloren hat. Die Frage ist, wie die Brille dort hingekommen ist?Gast hat geschrieben: ↑Donnerstag, 01. Juni 2023, 12:24:35 Sie wird zwischen Todtmoos und Schwarzenbach verschwunden sein und eine Sonnenbrille wurde zwischen Klinik und Schwarzenbach gefunden was ein Hinweis sein könnte.
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Hieß es nicht sogar, dass es nur ein ähnliches Modell war? Deshalb hatte ich den Wirbel um die Brille eh nie verstanden.Heio hat geschrieben: ↑Donnerstag, 01. Juni 2023, 18:45:41 Bei der Sonnenbrille sprach man vom „höchstwahrscheinlich“ selben Modelltyp, welches durch Fotos abgeglichen wurde. Zugleich war diese ausgeblichen, wie nach längerer Liegezeit. Es konnte lediglich keine menschliche DNA mehr festgestellt werden. Ich glaube irgendwie nicht daran, dass jemand anderes zufällig eine sehr ähnliche Brille und genau auf der 6.Etappe verloren hat. Die Frage ist, wie die Brille dort hingekommen ist?
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Bei Weg Rot ist keine Brücke und keine Unterführung. Die Brückenunterführung ist bei "U".XXX hat geschrieben: ↑Donnerstag, 01. Juni 2023, 11:17:06 ich gehe unter der brücke durch und kürze den weg (siehe rot) auf 3 min anstatt 17 min. ab um auf den punkt B richtung klinik zu kommen. ahh mist da unter der brücke ist eine baustelle.
ich will nicht zurück, jetzt erst recht nicht. ich schau mir die lage an, schätze die gefahr ein und laufe da unter der brücke durch.
Über "Rot" führt kein Weg hoch zur Rehaklinik. Ein Fußweg zur Rehaklinik ist weiter südlich ab Edeka. Glaube kaum, dass sie von diesem Fußweg wußte; den kennen allenfalls Einheimische oder Klinik-Patienten.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Dieser Brillenfund ist doch genauso undurchsichtig, wie vieles andere. Scarlett hatte eine S-Brille von Decathlon. Dieselbe S-Brille trug sie offensichtlich auch kurz zuvor auf dem Jakobsweg. So sind auch Fotos der S-Brille vom Jakobsweg auf dem Suchflyer zu sehen. Ob die Decathlon-Brillen ein Logo am Bügel haben, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber die Mutter war 6 Wochen mit Scarlett auf Tour, da müßte sie doch die Brille in- und auswendig gekannt haben. Hätte die Mutter die Brille nach dem Fund auf Fotos nicht wiedererkennen können, wenn es möglicherweise Scarletts Brille gewesen wäre?Heio hat geschrieben: ↑Donnerstag, 01. Juni 2023, 18:45:41 Bei der Sonnenbrille sprach man vom „höchstwahrscheinlich“ selben Modelltyp, welches durch Fotos abgeglichen wurde. Zugleich war diese ausgeblichen, wie nach längerer Liegezeit. Es konnte lediglich keine menschliche DNA mehr festgestellt werden. Ich glaube irgendwie nicht daran, dass jemand anderes zufällig eine sehr ähnliche Brille und genau auf der 6.Etappe verloren hat. Die Frage ist, wie die Brille dort hingekommen ist?
Andererseits ist Decathlon Massenware, online, deutschlandweit Geschäfte. Diese Sonnenbrillen werden sicher oft getragen.
Nur halt dieser große Zufall, dass just nach 2 Jahren eine solche Brille auf der Piste zwischen Reha-Klinik und Schwarzenbach gefunden wurde. Diese Strecke wurde unzählige Male nach dem Verschwinden abgelaufen und abgesucht. Und keiner hat jemals diese Brille gefunden. Nicht einmal der Legionär, der zweimal vor Ort war und der genau dieses Areal zwischen Reha-Klinik, Schwarzenbach und Au auch abseits des Weges durchkämmt hat. Und dann liegt da zwei Jahre später eine Sonnenbrille am Wegesrand, wird von einer Wanderin gefunden, die nimmt die Brille mit nach Hause (wer nimmt eine abgeranzte Brille mit, die irgenwo am Wegesrand liegt?), dann besinnt sich die Finderin und kontaktiert die Hackl-Gruppe. Und dann kommt die Brille auf welchem Weg in die Hände der Polizei?
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
@Kantara
Ich stimme zu. Das hört sich wirklich so an, als wollte sich da jemand einen Spaß erlauben.
Leider hat dieser Brillefund das Image der Suchgruppe extrem beschädigt. Jedenfalls was mich anbelangt. Auch heute gibt es keinerlei Stellungnahme zu der DNA die angeblich auf der Brille gefunden wurde. Ich will nicht hoffen, dass, sollte die Brille absichtlich dort deponiert worden sein, es etwas mit dieser Truppe zutun hat.
Vielleicht hat man hier all die Jahre auf das falsche Pferd gesetzt und hätte lieber etwas professionellere Hilfe suchen sollen?
Ich stimme zu. Das hört sich wirklich so an, als wollte sich da jemand einen Spaß erlauben.
Leider hat dieser Brillefund das Image der Suchgruppe extrem beschädigt. Jedenfalls was mich anbelangt. Auch heute gibt es keinerlei Stellungnahme zu der DNA die angeblich auf der Brille gefunden wurde. Ich will nicht hoffen, dass, sollte die Brille absichtlich dort deponiert worden sein, es etwas mit dieser Truppe zutun hat.
Vielleicht hat man hier all die Jahre auf das falsche Pferd gesetzt und hätte lieber etwas professionellere Hilfe suchen sollen?
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
@Kantara
es ist nicht unmöglich (siehe Foto unten). man kommt da unten durch und kann auf der anderen seite weiter hoch laufen.
was spricht mE dafür.
das handy hat nicht den rückweg vom edeka zum keltischen labyrinth bestätigt geschweige denn, den weg zur klinik rauf. warum nicht? weil sie den weg evtl. nie gelaufen ist.
was wenn die timeline der letzten stunden gar nicht stimmt. google ist ziemlich ungenau da spreche ich jeden tag aus erfahrung was ort und zeit betrifft und in meinem job erlebe ich leider auch, dass systemzeiten (foto edeka) nicht richtig eingestellt sind. ja weit her geholt ich weiß, aber alles schon mehrfach erlebt.
fakt ist, dass nach edeka foto keine gesicherte sichtung bzw. google aufzeichnung besteht.
fakt ist auch, dass der funkmast keine gesicherte aktivität mehr gemeldet hat, d. h. letzter ort umkreis edeka.
fakt ist auch, dass die hunde nur rückwärts gelaufen sind zum IK.
fakt ist auch, dass sie spät dran war und fakt ist auch, dass zurück ein umweg wäre.
fakt ist auch, dass man sich zu lange auf ein wander unglück versteift hat.
fakt ist auch, dass die suche ergebnislos war.
fakt ist auch, dass es keine spuren oder zeugen für eine gewalttat gibt.
fakt ist auch, dass es keinen ersichtlichen grund gibt diese familie so zu verlassen.
Wahrscheinlich ist höchstwahrscheinlich genauso unwahrscheinlich wie wahrscheinlich.
© Wolfgang J. Reus
es ist nicht unmöglich (siehe Foto unten). man kommt da unten durch und kann auf der anderen seite weiter hoch laufen.
was spricht mE dafür.
das handy hat nicht den rückweg vom edeka zum keltischen labyrinth bestätigt geschweige denn, den weg zur klinik rauf. warum nicht? weil sie den weg evtl. nie gelaufen ist.
was wenn die timeline der letzten stunden gar nicht stimmt. google ist ziemlich ungenau da spreche ich jeden tag aus erfahrung was ort und zeit betrifft und in meinem job erlebe ich leider auch, dass systemzeiten (foto edeka) nicht richtig eingestellt sind. ja weit her geholt ich weiß, aber alles schon mehrfach erlebt.
fakt ist, dass nach edeka foto keine gesicherte sichtung bzw. google aufzeichnung besteht.
fakt ist auch, dass der funkmast keine gesicherte aktivität mehr gemeldet hat, d. h. letzter ort umkreis edeka.
fakt ist auch, dass die hunde nur rückwärts gelaufen sind zum IK.
fakt ist auch, dass sie spät dran war und fakt ist auch, dass zurück ein umweg wäre.
fakt ist auch, dass man sich zu lange auf ein wander unglück versteift hat.
fakt ist auch, dass die suche ergebnislos war.
fakt ist auch, dass es keine spuren oder zeugen für eine gewalttat gibt.
fakt ist auch, dass es keinen ersichtlichen grund gibt diese familie so zu verlassen.
Wahrscheinlich ist höchstwahrscheinlich genauso unwahrscheinlich wie wahrscheinlich.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Auf der Brille wurde doch gar keine DNA mehr gefunden. Oder hast du da andere Infos?Gast hat geschrieben: ↑Freitag, 02. Juni 2023, 08:23:16 @Kantara
Ich stimme zu. Das hört sich wirklich so an, als wollte sich da jemand einen Spaß erlauben.
Leider hat dieser Brillefund das Image der Suchgruppe extrem beschädigt. Jedenfalls was mich anbelangt. Auch heute gibt es keinerlei Stellungnahme zu der DNA die angeblich auf der Brille gefunden wurde. Ich will nicht hoffen, dass, sollte die Brille absichtlich dort deponiert worden sein, es etwas mit dieser Truppe zutun hat.
Vielleicht hat man hier all die Jahre auf das falsche Pferd gesetzt und hätte lieber etwas professionellere Hilfe suchen sollen?
Professionelle Hilfe wurde ja von einer Suchmannschaft aus Bayern angeboten; dieselben, die damals den vermißten Jeff Freiheit gefunden haben. Nur konnte man sich bei der Durchführung der Suche nicht einigen und die Bayern haben dann abgewunken, so dass die Sache dann im Sand verlief.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Also was den spekulativ abgekürzten Weg da angeht, also diesen eher steilen Aufstieg auf dieser Geröllpiste oder was das da ist, hoch zu dem Parkplatz unterhalb der Reha - was würde das eigentlich groß ändern?
Man kann es nicht ausschließen, dass sie da entlang ist, es wäre insofern ungewöhnlich, als keine App oder Landkarte diesen Weg vorschlagen würde. Wanderer checken sicher auch ohne dem, wie man von A nach B kommt. Das könnte schon sein, wenngleich es sicher kaum jemand so macht.
Das hieße aber auch nur, dass sie für 800 m einen anderen Weg genommen hätte, als den, der zunächst wahrscheinlicher scheint, weil ihn alle Maps und Apps und Wanderkarten vorschlagen.
Und dann?
Das Argument, sie sei "spät dran" gewesen, versteh ich immer nicht. Sie hatte 22 km geplant, das schafft man jedenfalls in sieben Stunden locker sogar mit Päuschen hier und da.
Dann wär sie um etwa 18 Uhr in Wehr gewesen und hätte vorher auf dem Weg irgendwie nach einer Übernachtungsgelegenheit Ausschau halten müssen (wobei Pension, Campingplatz oder auch Wildcampen infrage gekommen wären) und am nächste Tag hätte sie immer noch relaxt und in aller Ruhe Zeit gehabt für die Öffi-Rückfahrt zum Auto nach Bad Säckingen und dann die Autofahrt nach Mainz, um um 17 Uhr dort bei "Vanessa" zu sein.
Also irgendein überstürztes Verhalten um vermeintlich knappe Zeit aufzuholen, kann man mMn nicht aus der Vormittagszeit, als sie aufbrach, ableiten.
Man kann es nicht ausschließen, dass sie da entlang ist, es wäre insofern ungewöhnlich, als keine App oder Landkarte diesen Weg vorschlagen würde. Wanderer checken sicher auch ohne dem, wie man von A nach B kommt. Das könnte schon sein, wenngleich es sicher kaum jemand so macht.
Das hieße aber auch nur, dass sie für 800 m einen anderen Weg genommen hätte, als den, der zunächst wahrscheinlicher scheint, weil ihn alle Maps und Apps und Wanderkarten vorschlagen.
Und dann?
Das Argument, sie sei "spät dran" gewesen, versteh ich immer nicht. Sie hatte 22 km geplant, das schafft man jedenfalls in sieben Stunden locker sogar mit Päuschen hier und da.
Dann wär sie um etwa 18 Uhr in Wehr gewesen und hätte vorher auf dem Weg irgendwie nach einer Übernachtungsgelegenheit Ausschau halten müssen (wobei Pension, Campingplatz oder auch Wildcampen infrage gekommen wären) und am nächste Tag hätte sie immer noch relaxt und in aller Ruhe Zeit gehabt für die Öffi-Rückfahrt zum Auto nach Bad Säckingen und dann die Autofahrt nach Mainz, um um 17 Uhr dort bei "Vanessa" zu sein.
Also irgendein überstürztes Verhalten um vermeintlich knappe Zeit aufzuholen, kann man mMn nicht aus der Vormittagszeit, als sie aufbrach, ableiten.
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Ich gebe dir Recht. Die fehlende Timeline nach dem Edeka-Einkauf wirft Fragen auf. Zuvor ist in der Timeline jeder Meter des Laufwegs von der Kirchberghütte bis zum Supermarkt aufgezeichnet. Und danach gibts nichts mehr. Nicht mal mehr ein paar Meter in irgendeine Richtung. Wenn es die Fotos der Supermarkt-Kamera nicht gäbe, hätte man nicht mal diesen letzten belegten Aufenthalt mit Bildmaterial.XXX hat geschrieben: ↑Freitag, 02. Juni 2023, 09:55:17 es ist nicht unmöglich (siehe Foto unten). man kommt da unten durch und kann auf der anderen seite weiter hoch laufen.
was spricht mE dafür.
das handy hat nicht den rückweg vom edeka zum keltischen labyrinth bestätigt geschweige denn, den weg zur klinik rauf. warum nicht? weil sie den weg evtl. nie gelaufen ist.
was wenn die timeline der letzten stunden gar nicht stimmt. google ist ziemlich ungenau da spreche ich jeden tag aus erfahrung was ort und zeit betrifft und in meinem job erlebe ich leider auch, dass systemzeiten (foto edeka) nicht richtig eingestellt sind. ja weit her geholt ich weiß, aber alles schon mehrfach erlebt.
fakt ist, dass nach edeka foto keine gesicherte sichtung bzw. google aufzeichnung besteht.
fakt ist auch, dass der funkmast keine gesicherte aktivität mehr gemeldet hat, d. h. letzter ort umkreis edeka.
fakt ist auch, dass die hunde nur rückwärts gelaufen sind zum IK.
fakt ist auch, dass sie spät dran war und fakt ist auch, dass zurück ein umweg wäre.
fakt ist auch, dass man sich zu lange auf ein wander unglück versteift hat.
fakt ist auch, dass die suche ergebnislos war.
fakt ist auch, dass es keine spuren oder zeugen für eine gewalttat gibt.
fakt ist auch, dass es keinen ersichtlichen grund gibt diese familie so zu verlassen.
Genausowenig weiß man, wo sie sich bei diesem Video-Anruf mit dem Chinesen gegen 11 Uhr befunden hat. Um 10:15 Uhr ist sie aus dem Edeka raus, da bleiben 45 Minuten, bis sie diesen Anruf getätigt hat. In 45 Minuten läuft man auch locker hoch zur Rehaklinik. Oder hat sie die Zeit im Park verbracht bis zum Anruf? Und überhaupt - sie trödelt da ewig rum, als hätte sie nicht noch einen langen Wandertag vor sich. Da läuft sie für ein paar Kleinigkeiten extra den weiten Weg runter zum Edeka. Dann hat sich noch Zeit für dieses Telefonat. Also, viel Entschlossenheit, die letzte Etappe hinzulegen, sehe ich da nicht. Die meisten Wanderer sehen doch zu, dass sie möglichst zu früherer Morgenstunde in die Laufpötte kommen und sie verdudelt ihre Zeit mit Unwichtigkeiten.
Es sei denn, sie war mit jemandem verabredet und auf den hat sie gewartet. Who knows?
Nie gesagt wurde seitens der Polizei, in welchen Todtmooser Funkmast das Handy eigentlich bis abends eingeloggt gewesen sein soll.
Das wird man doch wohl wissen, ob es der östliche oder der nördliche Funkmast war. Weil - wäre es der östliche Funkmast gewesen, in den das Handy eingeloggt war, dann wäre sie nicht über Au hinausgekommen, bis dorthin reicht der östliche Funkmast gerade noch so. Dazu deckt er noch einen kleinen Bereich oben am Ibacher Kreuz ab. Entweder ist sie nie über die nähere Umgebung von Todtmoos hinausgekommen oder das Handy ist noch einige Stunden im Todtmooser Funknetz "hängengeblieben" und konnte sich nirgendwo anders einloggen.
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Das ist ein schöner Fußweg von der Landstraße hoch zur Rehaklinik. Komoot hat ihn z.Bspl. mit Fotos drauf.z3001x hat geschrieben: ↑Freitag, 02. Juni 2023, 14:13:06 Also was den spekulativ abgekürzten Weg da angeht, also diesen eher steilen Aufstieg auf dieser Geröllpiste oder was das da ist, hoch zu dem Parkplatz unterhalb der Reha - was würde das eigentlich groß ändern?
Man kann es nicht ausschließen, dass sie da entlang ist, es wäre insofern ungewöhnlich, als keine App oder Landkarte diesen Weg vorschlagen würde. Wanderer checken sicher auch ohne dem, wie man von A nach B kommt. Das könnte schon sein, wenngleich es sicher kaum jemand so macht.
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
@Kantara
ich habe eigentlich ein paar meter nördlicher gemeint. das bild oben mit dem roten weg ist ziemlich nahe am edeka. aber da will ich gar nicht so stark darauf rumreiten alles spekulativ ich weiß. aber nur mal angenommen der zeitstempel vom edeka ist noch die winterzeit.
dann wäre eigentlich 11:15 uhr. dann wäre das telefonat vorher gewesen und danach zum edeka. passt dann aber nicht mit der google timeline.
hmm mein gefühl sagt mir, dass hier irgendetwas nicht stimmt. sorry!
die frage bleibt warum ist nach dem Edeka kein meter mehr bei google in der timeline bestätigt.
ich habe eigentlich ein paar meter nördlicher gemeint. das bild oben mit dem roten weg ist ziemlich nahe am edeka. aber da will ich gar nicht so stark darauf rumreiten alles spekulativ ich weiß. aber nur mal angenommen der zeitstempel vom edeka ist noch die winterzeit.
dann wäre eigentlich 11:15 uhr. dann wäre das telefonat vorher gewesen und danach zum edeka. passt dann aber nicht mit der google timeline.
hmm mein gefühl sagt mir, dass hier irgendetwas nicht stimmt. sorry!
die frage bleibt warum ist nach dem Edeka kein meter mehr bei google in der timeline bestätigt.