MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
lindenstein
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Jutta hatte mit 15 im Judo auch Gaffer da bringt dann der eine den anderen mit und schon wird in Eulsbach am Vorabend was klar gemacht.

Der xy Einspieler bringt ja die Lokation.

Die Gaffer von der anderen Seite des Flusses, siehe die Beiträge von Jolu65 , er meinte eben Alzey

Jutta wollte doch am Sonntag nicht mit der Mutter hochfahren.. Jutta hatte da schon im Vorfeld mit ihren Peinigern eine Art "Date", meiner Meinung nach.
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Gast

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von Gast »

lindenstein hat geschrieben: Samstag, 14. Januar 2023, 09:53:36 Man kann sich mal überlegen.. der Fall ist jetzt mit dem Verschwinden des Opfers 37 Jahre her. Wer damals 35 war ist heute Anfang 70. Der Fall der damals wie ein Damoklesschwert über der Stadt lagt wurde immer und bewusst versucht unter dem Tisch zu halten. Ich als Odenwälder bin erst überhaupt vor etwa 7 Jahren darauf aufmerksam geworden, als ein kleiner Artikel im Heimatblatt der Freiwilligen Feuerwehr ( nicht des Judovereins) an den Mord erinnerte.
Ich denke, dass jeder hier Reinschnupperer sich fragt, warum du dich so in diesen Fall reinverbeisst?
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Gast hat geschrieben: Mittwoch, 18. Januar 2023, 17:38:32 Ich denke, dass jeder hier Reinschnupperer sich fragt, warum du dich so in diesen Fall reinverbeisst?
Wenn Du Dich für mich greifbar mit einem Nicknamen hier anmeldest, schreibe ich dir gerne etwas.

Ansonsten, gesunder Ehrgeiz.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, waren die sterblichen Überreste von Jutta auch schon vor dem 10.2.1988 dort im oberen Bereich des Stadtwaldes unweit der Stufen hoch gelegen und ggf. hat Jutta auch den Stadtwald vom 29.6. 1986-10.2.1988 nie verlassen. Vermutlich verbuddelt und dann hat eben die Natur im Laufe der Zeit etwas von den sterblichen Überresten frei gegeben, so, dass ein Hund dann final zur jetzigen Jahreszeit oder auch früher dort anschlug.

Allemal und wie auch im Thread hier schon bis zum Abwinken beschrieben, war und ist es verwunderlich, dass der Auffindeort damals just genau in dem Bereich lag, wo man den alten Mann der Zeuge der Tat wurde und man diesen geschlagen, dessen Gehhilfe hoch in einen Baum gehängt dann einen Tag später dehydriert gefunden hatte und zwar vom Zwillingsbruder von Jutta und ihrem damaligen Freund. Der alte Mann sprach später immer von einer Frau im blauen Kleid. Das ist wichtig, wurde jedoch bei den Vertuschern so vertuscht, dass es fallspezifisch keine Relevanz mehr erlangte.

Vielmehr hat man sich dann im Laufe der Jahrzehnte und um die wirklichen Täter außen vor zu lassen, Scheinelemente und Szenarien ausgedacht und nicht davor zurückgeschreckt labile Menschen mit der Tat in Verbindung zu bringen. Der Marco war so einer, dem man die Tat andichten wollte. Der Mensch ist heute in einem Heim und muss unter Medikamenten sein Dasein trachten. Das nimmt man in Kauf.

Der damalige Bürgermeister von Lindenfels nebst seinen Vertuscherfreunden und Bekannten ist über den Fall informiert und hält in der Vetterleswirtschaft getreu dem Parteibuch dicht und das sicher bis zu seinem Ableben, daran habe ich keine Zweifel.

Jutta war jedoch unter seiner Amtszeit eine Mitbürgerin von Lindenfels. War aktiv in der Feuerwehr und im Judo. Sie hatte den grünen Gürtel und war Kreismeisterin.

Wenn auch die Medien über den cold case nicht berichten wollen oder dürfen, hier habe ich und haben wir es getan.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Auch ein Mord ist ein Tötungsdelikt. https://www.juraforum.de/lexikon/toetungsdelikt
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Ich wollte mich einfach wieder mal melden. Wir haben erfreulicherweise schon fast 78000 Zugriffe. Man muss sich das vorstellen, das sind im Grunde alle Einwohner und noch mehr von den Gemeinden Mörlenbach,Wald-Michelbach, Fürth, Rimbach, Grasellenbach und Lindenfels inklusive.

Vielen Dank für das Interesse an dem cold case aus dem Odenwald.

Im Anhang wieder das Foto vom Fund, welches so vielen auch heute noch ein Dorn im Auge ist.
Dateianhänge
1qvjcn.jpg
1qvjcn.jpg (81.6 KiB) 1375 mal betrachtet
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Weil ich gefragt wurde..

Es greifen nicht täglich 78.000 Leute bei uns hier auf den Thread. Vielmehr ist es so, das in dem Zeitraum des Erstellens eben diese Anzahl ihr Interesse an dem Fall bekundet haben und dies auch in einem Nachbarforum, Österreich.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Nein, das Foto wurde von mir bewusst immer und immer wieder hier platziert, wenn man sich die Zeit nimmt und den Thread mal durchliest, wird gerade dieses Foto oft gepostet. Warum?

Weil ganz einfach Bilder mehr sagen als Worte.

Gerade dieses Foto ist exorbitant wichtig, weil das niemals an die Öffentlichkeit hätte gelangen sollen .
Jedes Opfer hat ein Recht auf faire Ermittlung.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Offen gestanden wäre es mir lieber, wenn die Fragen im öffentlichen Thread gestellt werden würde, ich kann jedoch keinen zwingen.

Also, warum ist das Foto "Fund" oben fallspezifisch so wichtig..?

Überlegen wir doch mal, das Foto führt doch den XY Beitrag ad absurdum und stellt den Fall in ein völlig anderes Licht.

Die Mähr, von dem Kofferraum und dem Wegbringen von Jutta, welche da verfilmt wurde ist doch völliger Quatsch.
Der alte Mann der Zeuge des Übergriffs wurde und dann rauskam, dass der Auffindeort genau in dem Bereich des Fundortes war, stellt doch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in Bezug das Indiz dar, hier wurde das Opfer verbuddelt und hat den Stadtwald auch nie verlassen.

Warum sollte man Jutta wegfahren nach Alzey und sie dann genau wieder dort vergraben, wo der Übergriff stattfand?

Ich hoffe, das habe ich so verständlich ausgedrückt. Sollten Fragen sein, bitte schreibt diese im öffentlichen Thread hier.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Man sollte doch wissen, dass Jutta nach ihrer Schule schon einen Ausbildungsvertrag hatte.. jetzt mal gespannt?

Richtig, bei Dr. Zwick in der Abtreibungsanstalt, direkt auch angrenzend an den Stadtwald unterhalb der Luise.. nebenbei sei bemerkt, das das Anwesen des Dr. Zwick heute der damalige Freund von Jutta gekauft hat.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Man könnte den Bergsträsser Anzeiger (BAZ) das ist eine kostenlose wöchentliche Zeitung kontaktieren und auf den cold case hier aufmerksam machen.
Die Kontaktpersonen für die einzelnen Regionen ( Lindenfels) findet man auf den ersten Seiten.

Sollte über den Fall berichtet werden, würde ich die Verlinkung bzw. den Artikel einstellen.
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Leser

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von Leser »

Danke für die Aufbereitung des Themas! Ich bin vor kurzem über einen fb- Link auf den Fall aufmerksam geworden. Ich komme selbst aus der Gegend, konnte mich aber nur schwach erinnern, das damals dieser Vorfall war.
Die letzten Seiten dieses Forumsbeitrags hier sind doch sehr nebulös und leider ohne noch feststellbare Fakten, allerdings erscheint mir der angedeutete Ablauf mit den zwei Judo- Kollegen auch sehr plausibel.
Leider wird man nach so langer Zeit nichts mehr nachweisen können.
Was mir allerdings nicht ganz einleuchtet, wahrscheinlich weil ich etwas falsch verstanden habe.
Warum hat das Ehepaar vom Friedhofsparkplatz überhaupt das Kennzeichen AZ erwähnt? Wenn sie schon ein falsches Kennzeichen erfinden, hätte man da nicht besser AB oder DA genommen. Über das AZ ist man doch nahe dran auf die Geburtstagsfeier usw. zu kommen.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Leser hat geschrieben: Mittwoch, 01. März 2023, 15:07:00 Warum hat das Ehepaar vom Friedhofsparkplatz überhaupt das Kennzeichen AZ erwähnt? Wenn sie schon ein falsches Kennzeichen erfinden, hätte man da nicht besser AB oder DA genommen. Über das AZ ist man doch nahe dran auf die Geburtstagsfeier usw. zu kommen.
Hallo Leser,

das war eine Art "DeaL".. nicht nur wir beide wissen etwas von einer Geburtstagsfeier, sondern damals lag der Fall wie ein Damoklesschwert über dem Städtchen. Die Aussage, das war übrigens eine Nachbarin der Familie Hoffmann wurde erst 3 Monate nach dem Verbrechen getätigt, um eben den Fall weg zu bringen von Lindenfels. Da gab es auch viel Aufregung in der Bevölkerung auch weil man die Körperverletzung an dem alten Mann fallspezifisch vertuscht hatte. Dies konnte man so machen, weil Verantwortliche damals die Möglichkeiten und Mittel hatten

Das der Fall etwas mit Alzey, Kolmbach, Judo zu tun hatte pfiffen die Spatzen von den Dächern, jedoch wurde das halt per Macht so durchgeboxt, dass wirklich die Macht auch in den Köpfen der Anwohner hängengeblieben ist und eben die Obrigkeitsmasche gefruchtet hatte und hat.

Man wollte eben das AZ für Alzey nicht unerwähnt lassen.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Zu dem Foto Fund und ob Jutta immer dort, also vom 29.6.1986-10.2.1988 im Stadtwald gelegen und verbuddelt wurde, kann man sich ja mal die Zeit nehmen und das Foto auch wertneutral betrachten. Man kann erkennen, ein Mann im helleren Parka mit dunkler Kappe/Mütze steht mit dem Rücken quasi in dem Vergrabungsloch und zwar bis zur Kniekehle. Das würde bedeuten, man hat mindestens 70-90 cm gegraben. Klar fällt da Erdreich an, wurde das weggefahren oder in der Umgebung verteilt?

Auch sieht man in Blickrichtung links bei der Frau eine zweite Schaufel.. ergo wurde das Opfer dort schon vergraben und nicht wie mir gesagt wurde, bei meiner Recherche, der Leichnam war nur mit Reisig abgedeckt.

Das Gute ist, ich weiß wer mir das damals gesagt hat. Stellt sich die Frage war das fallspezifisch ein "Abfangjäger", oder einer der es gut meinte und ein wirkliches Interesse an einer fairen Aufklärung hatte.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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Was mir noch zu dem Foto Fund eingefallen ist, warum hat da keiner so eine Art weißen Schutzanzug an, wo man Spuren dann auch Spuren sein lässt und sich nicht, wie gesagt ins Auffindeloch bis zur Kniekehle stellt und mit Schippen die klar erkennbar sind dort hantiert?

Abgesehen davon, dass man das blaue Kleid erkennt, welches das Opfer Jutta trug, müsste doch an dem Kleid DNA sein?

In Amerika kann man auch nach 30 oder 40 Jahren immer noch DNA extrahieren und das wird immer besser. Das würde in diesem Fall auch möglich sein. Warum nutzt man die Mittel nicht und greift dann ggf. auch auf das Netz zu
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von Leser »

Wer hat denn ab da ermittelt? Weiterhin die Kripo Heppenheim oder wurde dann abgegeben an Darmstadt oder Wiesbaden?
Ist das Bild vielleicht erst nach der Spurensicherung gemacht worden und das Blaue ist irgendwas anderes?
So weit ich weiß wird die Presse erst zugelassen, wenn die Spurensicherung durch ist. Wahrscheinlich wurde das Ganze nochmal nachgestellt. Die Redakteure für solche Berichte sind da gerne kreativ. Da wird dann drum gebeten: stellen sie sich doch nochmal hin mit einem Spaten, tun sie so, als ob sie sich unterhalten.
Teilweise wird es dann auch sehr unrealistisch. Ich war schon bei Reportagen dabei, da sah das dem Redakteur in echt zu unspektakulär aus, also wurde irgendwas seltsames konstruiert, wo jeder Zuschauer vom Fach schreiend weggelaufen wäre. Auf den Hinweis: unser Publikum ist nicht vom Fach, die wollen einfach nur was zum Anschauen! Also ich würde mal davon ausgehen, dass das im Bild nachgestellt ist.
Wirklich interessant wären die Fotos der Spurensicherung und die Obduktionsberichte. Es wurde bestimmt auf Fasern untersucht. Da Mord nicht verjährt muss das Kleid aufbewahrt worden sein und theoretisch immer nach dem neusten Stand der Technik untersucht werden.
Ob das passiert ist und was da raus kam, erfährt man ja nicht. Hier müssten Angehörige um Akteneinsicht bitten.
Die Öffentlichkeit wird wahrscheinlich nicht auf dem aktuellen Stand gehalten.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

lindenstein hat geschrieben: Samstag, 04. März 2023, 19:19:33 Was mir noch zu dem Foto Fund eingefallen ist, warum hat da keiner so eine Art weißen Schutzanzug an, wo man Spuren dann auch Spuren sein lässt und sich nicht, wie gesagt ins Auffindeloch bis zur Kniekehle stellt und mit Schippen die klar erkennbar sind dort hantiert?

Abgesehen davon, dass man das blaue Kleid erkennt, welches das Opfer Jutta trug, müsste doch an dem Kleid DNA sein?

In Amerika kann man auch nach 30 oder 40 Jahren immer noch DNA extrahieren und das wird immer besser. Das würde in diesem Fall auch möglich sein. Warum nutzt man die Mittel nicht und greift dann ggf. auch auf das Netz zu
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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Leser hat geschrieben: Samstag, 04. März 2023, 20:47:41 Ich war schon bei Reportagen dabei, da sah das dem Redakteur in echt zu unspektakulär aus, also wurde irgendwas seltsames konstruiert, wo jeder Zuschauer vom Fach schreiend weggelaufen wäre.
Sehr gut. Dann unterstütze uns doch und sage alles zu dem Fall, was auf deiner Festplatte ist.
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