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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Verfasst: Freitag, 22. Dezember 2023, 17:40:09
von Gast
Rosi 123 hat geschrieben: Freitag, 22. Dezember 2023, 17:21:49 Abwarten, das denke ich auch. Da er ja die ganze Zeit geschwiegen hat und das Urteil abwarten wollte kommt vielleicht doch noch das er es nicht alleine war.
Klar, nachdem er die ganze Zeit geschwiegen hat zaubert er nun noch einen Mittäter aus dem Ärmel. :roll:

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Verfasst: Freitag, 22. Dezember 2023, 17:52:38
von Agatha Christie
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Das HET-Team wünscht allen Mitgliedern und Gästen frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr.

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Verfasst: Freitag, 22. Dezember 2023, 19:26:13
von Phil Durchblick
Die Kammer sei überzeugt davon, dass der heute 62-Jährige Jutta Hoffmann am Nachmittag des 29. Juni 1986 zunächst tiefer in den Wald hinein zerrte, die 15-Jährige mit ihrem eigenen Gürtel strangulierte, sie dann vergewaltigte und schließlich mit einem Messer tötete, sagte der Vorsitzende Richter. „Es besteht nicht der Hauch eines Zweifels daran, dass sich dies so zugetragen hat“, sagte Wagner.
Hinweis um Hinweis habe sich während des Prozesses zusammengefügt. Sicher, jeder Hinweis könne für sich auch anders gewertet werden, aber: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Einzelteile.“ In der Zusammenschau der Details ergebe sich ein konkreteres Bild.
Und dann rekapitulierte Wagner Indiz um Indiz. Er begann mit den Spuren, die Rechtsmediziner am skelettierten Leichnam der Jugendlichen fanden: das durchgeschnittene Bikini-Unterteil, das eindeutig auf eine Sexualstraftat hindeute, das Blut am Kleid, der Gürtel, der in einer Doppelschlinge um einen Wirbelknochen lag - zu eng geschnürt, um ihn noch um die Taille tragen zu können. Zu weit, um jemanden damit zu töten.
Haftstrafe für Peter F. Vollstreckung ungewiss

„Auf Mord steht lebenslang“, sagte Wagner. Doch bis das Urteil rechtskräftig ist, bleibt Peter F. zunächst in dem Psychiatrischen Krankenhaus in Norddeutschland, in dem er bis zu seiner Festnahme lebte. Mit der Rechtskraft des Urteils müssen die Strafvollstreckungsbehörden in Norddeutschland entscheiden, wie es für ihn weitergeht, da es im Jahr 2012 ein Urteil des Landgerichts Kiel gab, das eine Unterbringung in der Klinik vorsah. Grundlage dafür war ein psychiatrisches Gutachten, das stark von den Ausführungen des Sachverständigen im Fall Jutta Hoffmann abwich, der Peter F. für voll schuldfähig hielt. Und so müssen die Behörden im nächsten Schritt entscheiden, ob die Unterbringung aufgehoben wird.
https://www.mannheimer-morgen.de/orte/h ... 60049.html

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Verfasst: Freitag, 22. Dezember 2023, 19:48:56
von Phil Durchblick
Seine Sätze markierten das Ende eines Prozesses am Landgericht in Darmstadt, der bundesweit Schlagzeilen machte: der Cold Case Jutta Hoffmann. Am Freitag verurteilte das Schwurgericht den 62-jährigen Angeklagten Peter F. wegen Mordes – 37 Jahre nach dem gewaltsamen Tod von Jutta Hoffmann. Die Kammer verhängte eine lebenslange Haftstrafe.

Am 29. Juni 1986 verschwand die 15-jährige Jutta Hoffmann auf einem Waldweg in ihrem Heimatort Lindenfels. Anderthalb Jahre später fand man dort ihre skelettierte Leiche.

Die Kammer sei überzeugt davon, dass der heute 62-Jährige Jutta Hoffmann am Nachmittag des 29. Juni 1986 zunächst tiefer in den Wald hinein zerrte, die 15-Jährige mit ihrem Gürtel strangulierte, vergewaltigte und schließlich mit einem Messer tötete, sagte der Vorsitzende Richter. „Es besteht nicht der Hauch eines Zweifels daran, dass sich dies so zugetragen hat“, sagte Wagner.

Hinweis um Hinweis habe sich während des Prozesses zusammengefügt. Jeder könne für sich auch anders gewertet werden, aber: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Einzelteile.“ In der Zusammenschau ergebe sich ein konkreteres Bild.
Der Spaten blieb verschwunden

Und dann rekapitulierte Wagner Indiz um Indiz. Er begann mit den Spuren, die Rechtsmediziner am skelettierten Leichnam der Jugendlichen fanden: das durchgeschnittene Bikini-Unterteil, das eindeutig auf eine Sexualstraftat hindeute, das Blut am Kleid, der Gürtel, der in einer Doppelschlinge um einen Wirbelknochen lag – zu eng geschnürt, um ihn noch um die Taille tragen zu können. Zu weit, um jemanden damit zu töten.

Peter F. habe die tote Jugendliche nach der Tat vergraben. Das habe sich eindeutig aus dem rechtsmedizinischen Gutachten ergeben. In einer nahe gelegenen Hütte habe er Werkzeug gefunden. Der Spaten, mit dem er die Grube aushob, wurde nie gefunden, davon ist die Kammer überzeugt. Aber ein zweiter, den der Täter achtlos zu Boden warf, nachdem er die Hütte durchsucht hatte, so der Vorsitzende Richter.

Dieser Spaten gelangte irgendwann als Beweismittel zur Polizei. Und mehr als 30 Jahre nach dem gewaltsamen Tod an Jutta Hoffmann untersuchten Ermittler des Landeskriminalamts (LKA) die alten Beweismittel mithilfe neuer Technik.

Am Spaten fanden sie eine Hautschuppe, die sie zu Peter F. führte. Der befand sich im Maßregelvollzug in einem psychiatrischen Krankenhaus in Norddeutschland. Weil die LKA-Mitarbeiter wussten, dass die DNA-Spur allein nicht beweiskräftig genug war – tatsächlich spielte sie in der Argumentation des Gerichts kaum eine Rolle –, entschieden sie sich dazu, einen verdeckten Ermittler einzuschleusen, der sich als ehrenamtlicher Mitarbeiter eines Tierheims ausgab, in dem Peter F. regelmäßig einen Hund ausführte.
Die Vollstreckung ist ungewiss

Peter F. fasste Vertrauen zu „Mirko“, so der Deckname des Mannes. Beide gingen regelmäßig spazieren, trafen sich in dessen Strandhaus. Auch am 22. März 2023, wo „Mirko“ die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ abspielte – und beobachtete, wie Peter F. nervös wurde, seine Hände knetete, während die Sendung um den Fall Hoffmann kreiste.

Ermittlerin Tanja Becker sprach über Spuren, die nach Norddeutschland führten, und lancierte einen Hinweis: „Es gibt eine Mitteilung darüber, dass der Name Peter eine Rolle spielen könnte“. „Wie reagiert ein Mensch, der mit der ganzen Sache nichts zu tun hat?“, fragte Wagner.

„Mit Unverständnis.“ Peter F. aber habe ein großes Bedürfnis gehabt, sich zu erklären – auf manipulative Art und Weise. Diese sei bereits in seinen früheren Taten hervorstechend gewesen. In Gesprächen sprach er von einem Ort mit „L“, Peter F. habe vorgegeben, Lindenfels nicht zu kennen, dabei habe er kurz zuvor im Internet danach gesucht. Der Vorsitzende Richter machte eine ausladende Handbewegung: „Der große Manipulator.“
"Keine Zweifel an einem Messer als Tatwaffe"

Einem Pfleger gegenüber sprach F. über Details, die die Kammer als „Täterwissen“ wertete. So soll er etwa ein Messer als Tatwaffe benannt haben. „Schon vor der Aussage des Zeugen hatte der rechtsmedizinische Sachverständige geäußert, dass es keine Zweifel an einem Messer als Tatwaffe gebe“, sagte Wagner. Und dann wäre da noch die Hautschuppe. „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Einzelteile“, sagte der Vorsitzende Richter wieder. Aufgrund des „Ganzen“ verurteilte das Schwurgericht F. wegen Mordes.

„Auf Mord steht lebenslang“, sagte Wagner. Doch bis das Urteil rechtskräftig ist, bleibt Peter F. in dem psychiatrischen Krankenhaus in Norddeutschland, in dem er bis zu seiner Festnahme lebte. Mit der Rechtskraft des Urteils müssen die Strafvollstreckungsbehörden in Norddeutschland entscheiden, wie es für ihn weitergeht, da es 2012 ein Urteil des Landgerichts Kiel gab, das eine Unterbringung in der Klinik vorsah.

Grundlage dafür war ein psychiatrisches Gutachten, das stark von den Ausführungen des Sachverständigen im Fall Jutta Hoffmann abwich, der Peter F. für voll schuldfähig hielt. Daher müssen die Behörden entscheiden, ob die Unterbringung aufgehoben wird.

https://www.bergstraesser-anzeiger.de/o ... .html?&npg

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Verfasst: Samstag, 23. Dezember 2023, 04:19:06
von AngRa
Gestern gab es noch einen ganz kurzen Bericht in der Hessenschau. Es wurde nur berichtet, dass 37 Jahre nach der Tat ein Cold Case mit einem Urteil ( lebenslänglich und SV) endete. Man sah den Angeklagten auf der Anklagebank vor dem Darmstädter Landgericht. Allerdings hat er sein Gesicht durch eine Kapuze bedeckt.

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Verfasst: Samstag, 23. Dezember 2023, 05:09:34
von Phil Durchblick

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Verfasst: Samstag, 23. Dezember 2023, 11:41:35
von Gast476
Hier eine gewagte, ganz wilde Spekulation:
Der TV hat die ganze Zeit geschwiegen um ein anderes Verbrechen zu verbergen.
Er war damals tatsächlich nicht allein, die Zeugen hatten mit den 2 Männern recht.

Aber nach dem Verbrechen an JH kam es irgendwann zum Streit welcher einer nicht überlebt hat ....

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Verfasst: Samstag, 23. Dezember 2023, 15:19:05
von AngRa
Im Video wurde auf die Uneinigkeit der Nebenkläger hingewiesen, was eine Verurteilung des Angeklagten betrifft. Die Eltern und die Schwester als Nebenkläger sind mit dem Urteilsspruch sehr einverstanden. Der Bruder als Nebenkläger bewertet alles anders und hätte wohl einen Freispruch begrüßt. Dahingehend äußerte sich der Nebenkläger-Vertreter. Das ist eine sehr seltene Konstellation, dass innerhalb einer Familie unter den Nebenklägern Uneinigkeit besteht. Es wurde in den Raum gestellt, dass in Lindenfels die Gerüchteküche brodelt. Ich werte das mal dahingehend, dass der Bruder des Opfers einen anderen Tatverdächtigen im Visier hat, den er aber nicht benennen kann, weil er davon ausgeht, dass diesem die Tat nicht nachzuweisen ist. Ich gehe davon aus, dass seitens der Verteidigung gegen das Urteil Revision eingelegt wird. Dann dauert es noch einige Zeit bis über die Revision entschieden ist. Schaun mer mal, ob das Urteil Bestand haben wird und wann es ggffls. rechtskräftig wird. Jedenfalls wird man noch etwas über die Sache hören.

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Verfasst: Samstag, 23. Dezember 2023, 17:01:30
von Phil Durchblick
AngRa hat geschrieben: Samstag, 23. Dezember 2023, 15:19:05 Im Video wurde auf die Uneinigkeit der Nebenkläger hingewiesen, was eine Verurteilung des Angeklagten betrifft. Die Eltern und die Schwester als Nebenkläger sind mit dem Urteilsspruch sehr einverstanden. Der Bruder als Nebenkläger bewertet alles anders und hätte wohl einen Freispruch begrüßt. Dahingehend äußerte sich der Nebenkläger-Vertreter. Das ist eine sehr seltene Konstellation, dass innerhalb einer Familie unter den Nebenklägern Uneinigkeit besteht. Es wurde in den Raum gestellt, dass in Lindenfels die Gerüchteküche brodelt. Ich werte das mal dahingehend, dass der Bruder des Opfers einen anderen Tatverdächtigen im Visier hat, den er aber nicht benennen kann, weil er davon ausgeht, dass diesem die Tat nicht nachzuweisen ist. Ich gehe davon aus, dass seitens der Verteidigung gegen das Urteil Revision eingelegt wird. Dann dauert es noch einige Zeit bis über die Revision entschieden ist. Schaun mer mal, ob das Urteil Bestand haben wird und wann es ggffls. rechtskräftig wird. Jedenfalls wird man noch etwas über die Sache hören.
Ich sehe es genauso. Dass der Bruder W. Hoffmann einen anderen Tatverdächtigen im Visier hat, davon kann man ausgehen. Falls Revision eingelegt wird, wird man sehen, ob das Urteil anfechtbar ist.

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Verfasst: Samstag, 23. Dezember 2023, 17:16:48
von fleming
Phil Durchblick hat geschrieben: Samstag, 23. Dezember 2023, 17:01:30 Ich sehe es genauso. Dass der Bruder W. Hoffmann einen anderen Tatverdächtigen im Visier hat, davon kann man ausgehen. Falls Revision eingelegt wird, wird man sehen, ob das Urteil anfechtbar ist.
Das war/ist auch meine Interpretation zum Verhalten des Bruders. Interessant wäre ja zu erfahren, was denn da in der Gerüchteküche von Lindenfels alles am brodeln ist. Die Frage ist ja auch immer noch, was mit den zwei von Zeugen gesehenen Männern ist, wie die "ins Bild" passen. Ist eigentlich ausgeschlossen, dass der jetzt Verurteilte einer von beiden war? Aber vielleicht weist die Gerüchteküche auch noch auf andere Personen hin? Nicht aus der Welt zu schaffen, scheint ja immer noch die Theorie, die Leiche sei erst später dort vergraben worden. Was ich persönlich schwer glauben könnte.

Aber wenn das Urteil angefechtet werden sollte, müssten da schon mehr Details auf den Tisch gelegt werden.

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Verfasst: Samstag, 23. Dezember 2023, 18:03:30
von DON-2
Wie ich schon geschrieben habe, Abwarten. Das dauert auch seine Zeit und in den nächsten drei Monaten werden wir neue Informationen bekommen.

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Verfasst: Samstag, 23. Dezember 2023, 19:21:31
von lindenstein
Ein turbulentes Jahr geht zu Ende.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch.

Bis bald

Beste Grüsse

lindenstein

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Verfasst: Mittwoch, 27. Dezember 2023, 21:42:51
von lindenstein
Ich wollte dieses Jahr nichts mehr schreiben, jedoch sollte da doch noch was kommen.

Warum?

Drüben hat vor kurzem einer geschrieben " wir sind doch hier nicht im wilden Westen" etc,

Für mein Dafürhalten sind wir im Fall auch nach dem Urteil immer noch mitten im wilden Südwesten..

Vielleicht hat man mitbekommen, dass der TV Ende November vor Gericht gesagt hatte, er hat Morddrohungen bekommen und man sei auch nicht gut zu ihm.. noch dazu bekäme er seine Tabletten nicht..

Wie kann denn der TV Morddrohungen bekommen?
Vielleicht können wir das mal durchdenken..

Das wurde wirklich so veröffentlicht, von mehreren Medien ( Darmstädter Echo, Bergsträsser Anzeiger etc.)

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Verfasst: Mittwoch, 27. Dezember 2023, 22:04:28
von lindenstein
Da das Urteil noch nicht rechtskräftig ist, schreibe ich TV.

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Verfasst: Donnerstag, 28. Dezember 2023, 03:35:07
von RockyBalboa
lindenstein hat geschrieben: Mittwoch, 27. Dezember 2023, 22:04:28 Da das Urteil noch nicht rechtskräftig ist, schreibe ich TV.
Nein, weil es doch laut dir jemand ganz anderes war… und die „innere Sicherheit“ weiß ja angeblich davon. Deshalb nur „TV“…. 🙈

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Verfasst: Donnerstag, 28. Dezember 2023, 13:58:22
von Gast2311
Wie kann denn der TV Morddrohungen bekommen?
Vielleicht können wir das mal durchdenken..


Weil Vergewaltiger und Kindermörder ganz unten stehen in der Hierarchie in Strafanstalten.
Da er ja jetzt zu beiden Kreisen gehört, wird er dementsprechend von seinen Mithäftlingen behandelt werden. Da gehören auch Morddrohungen dazu, das ist dort eben kein Kindergarten.

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Verfasst: Donnerstag, 28. Dezember 2023, 22:22:14
von Phil Durchblick
Gast2311 hat geschrieben: Donnerstag, 28. Dezember 2023, 13:58:22 Wie kann denn der TV Morddrohungen bekommen?
Vielleicht können wir das mal durchdenken..


Weil Vergewaltiger und Kindermörder ganz unten stehen in der Hierarchie in Strafanstalten.
Da er ja jetzt zu beiden Kreisen gehört, wird er dementsprechend von seinen Mithäftlingen behandelt werden. Da gehören auch Morddrohungen dazu, das ist dort eben kein Kindergarten.
Vollkommen richtig! Folglich muss man hier (Morddrohungen) nicht noch etwas hineininterpretieren.

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Verfasst: Donnerstag, 28. Dezember 2023, 22:28:13
von Phil Durchblick
Ob gegen das Urteil überhaupt Revision eingelegt wird, steht noch in den Sternen!
Die Verteidiger erklärten, dass sie noch prüfen werden, ob sie Revision einlegen.
https://www.main-spitze.de/lokales/hess ... lt-3172586

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Verfasst: Freitag, 29. Dezember 2023, 19:41:16
von lindenstein
Meiner Meinung nach ist vieles krank geworden.Die letzten Jahre waren eh die schlimmsten nach dem Weltkrieg. Die Coronaverarsche, eine völlig überfordeterte Regierung, Kriege.. das hat viele Menschen karnk gemacht, nicht zu vergessen der Impf und Maskenzwang. Von den Impfschäden darf man ja heuer immer noch nicht reden, weil das ein nogo ist.

Nichts desto trotz ensteht jegliche Form von Macht einzig und alleine in den Köpfen der Menschen.

Zu unserem Fall.. mit den Morddrohungen, wird Peter F. , der 11 Jahre in der Forensik war und ab und an Hunde gassi geführt hat diese dort nicht bekommen haben, auch während des Prozesses in Darmstadt dürfte der TV relativ insoliert gewesen sein. Wir wissen es nicht. Diese können auch z.B. von Leuten kommen, welche fallspezifisch auch Dreck am Stecken haben und der Wind weht eher dann von dieser Seite.

Wenn man den Fall verfolgt hat ist doch die Indizienkette recht dünn und klar ist es auch in Bezug zu dem Opfer eine Würdigung, weil wie wir wissen die Kripo Heppenheim den cold case ja weit über 30 Jahre unter dem Tisch gelassen hatte.

Wenn der Bruder Willi Hoffmann selbst, der wie gesagt Akteneinsicht hatte und dessen Anwalt sagen, dass hier was nicht stimmt, dann sollte man das auch so respektieren.

Meiner Meinung nach war es Peter F. nicht, bzw. nicht alleine.

Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Verfasst: Samstag, 30. Dezember 2023, 08:37:56
von Gast Tz
Denke auch daß er nicht alleine war. Irgendetwas wird schon dran sein an den damaligen Zeugenaussagen über 2 Männer.
Aber falls der TV Peter F. seinen damaligen "Partner" beseitigt hätte, gäbe es heute gute Gründe für sein Schweigen. Egal, welcher der beiden der Mörder von Jutta war.