von Gast987654321 » Mittwoch, 22. Oktober 2025, 22:41:35
Little Lulu hat geschrieben: ↑Mittwoch, 22. Oktober 2025, 21:37:43
Glaube nicht, daß jemand im Forum diese Praxis als unmoralisch oder illegitim erachtet, einen Einwand muss ich aber trotzdem mal los werden. Die Behörden müssen doch mit ihrem Budget haushalten, eine so kostspielige Aktion, nur um einem Verdächtigen aus der Reserve zu locken? Also, ich weiss nicht.
"Er" hatte doch zwischenzeitlich Jahre Zeit gehabt, um wirklich alles was ihn kompromittieren könnte verschwinden zu lassen. Wäre schön wenn diese Suchaktion brauchbare Ansätze liefern würde aber ich glaube nicht daran, könnte ein Griff ins WC gewesen sein. Und an die Sache mit den Drogen glaube ich meanwhile auch nicht mehr. Wäre ich F's Großhändlerin, mit ihm würde ich mich am Handy allenfalls noch übers Wetter und Börsenkurse unterhalten aber ihm never ever etwas verkaufen, er wäre mir zu prominent.
Naja, Zeitweise wurde hier ja schon oft gegen StA un Co scharf geschossen. Wollte das mit der Legimität nur mal so hinstellen, bevor man solche Methoden gleich wieder als nicht legitim und deshalb als unmöglich abtut.
Das Budget mag knapp sein. Aber der Erfolgsdruck ist dennoch gegeben. Und solche Aktionen können tatsächlich viel Druck auslösen und zu unüberlegten Handlungen und somit zum Erfolg führen.
Verschwinden lassen hört sich immer leicht an, gerade wenn man den langen Zeitraum betrachtet. Aber kann man das? Kann man sich dazu überwinden, in der verständlichen "Paranoia" rund um die Uhr bewacht/beobachtet zu werden?
Und selbst wenn die Angst vor dauerhafter selbst irgendwann überwindet, weil man weiß, dass das nie und nimmer möglich ist, so weiß man dennoch nicht ob man nicht gerade dann, wenn man was unternehmen will, nicht ausgerechnet in diesem Moment eine (Routine) Überwachung stattfindet.
Ich hab das Wort "Paranoia" hier absichtlich gewählt, es ist nämlich genau das, was bei Tätern oft im Kopf abläuft. Der Druck erwischt zu werden ist da, in der Regel, enorm.
Drogengeschichte, ja unwahrscheinlich... dennoch nicht undenkbar. Zumindest aber noch immer nicht wiederlegt und einfach noch in meinem Hinterkopf.
Ich habe mich von Iven anstecken lassen und mich schon festgelegt, diese Theorie ist für mich einfach komplett schlüssig.
Dennoch schließe ich nichts aus, was noch möglich sein könnte und halbwegs schlüssig sein könnte.
Einfach nur, um auch alle Seiten im Blick zu haben.
In Zukunft könnten uns noch einige Erkenntnisse auf eine andere Fährte locken und da möchte ich eben gedanklich auf dem laufenden sein.
[quote="Little Lulu" post_id=306073 time=1761161863]
Glaube nicht, daß jemand im Forum diese Praxis als unmoralisch oder illegitim erachtet, einen Einwand muss ich aber trotzdem mal los werden. Die Behörden müssen doch mit ihrem Budget haushalten, eine so kostspielige Aktion, nur um einem Verdächtigen aus der Reserve zu locken? Also, ich weiss nicht.
"Er" hatte doch zwischenzeitlich Jahre Zeit gehabt, um wirklich alles was ihn kompromittieren könnte verschwinden zu lassen. Wäre schön wenn diese Suchaktion brauchbare Ansätze liefern würde aber ich glaube nicht daran, könnte ein Griff ins WC gewesen sein. Und an die Sache mit den Drogen glaube ich meanwhile auch nicht mehr. Wäre ich F's Großhändlerin, mit ihm würde ich mich am Handy allenfalls noch übers Wetter und Börsenkurse unterhalten aber ihm never ever etwas verkaufen, er wäre mir zu prominent.
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Naja, Zeitweise wurde hier ja schon oft gegen StA un Co scharf geschossen. Wollte das mit der Legimität nur mal so hinstellen, bevor man solche Methoden gleich wieder als nicht legitim und deshalb als unmöglich abtut.
Das Budget mag knapp sein. Aber der Erfolgsdruck ist dennoch gegeben. Und solche Aktionen können tatsächlich viel Druck auslösen und zu unüberlegten Handlungen und somit zum Erfolg führen.
Verschwinden lassen hört sich immer leicht an, gerade wenn man den langen Zeitraum betrachtet. Aber kann man das? Kann man sich dazu überwinden, in der verständlichen "Paranoia" rund um die Uhr bewacht/beobachtet zu werden?
Und selbst wenn die Angst vor dauerhafter selbst irgendwann überwindet, weil man weiß, dass das nie und nimmer möglich ist, so weiß man dennoch nicht ob man nicht gerade dann, wenn man was unternehmen will, nicht ausgerechnet in diesem Moment eine (Routine) Überwachung stattfindet.
Ich hab das Wort "Paranoia" hier absichtlich gewählt, es ist nämlich genau das, was bei Tätern oft im Kopf abläuft. Der Druck erwischt zu werden ist da, in der Regel, enorm.
Drogengeschichte, ja unwahrscheinlich... dennoch nicht undenkbar. Zumindest aber noch immer nicht wiederlegt und einfach noch in meinem Hinterkopf.
Ich habe mich von Iven anstecken lassen und mich schon festgelegt, diese Theorie ist für mich einfach komplett schlüssig.
Dennoch schließe ich nichts aus, was noch möglich sein könnte und halbwegs schlüssig sein könnte.
Einfach nur, um auch alle Seiten im Blick zu haben.
In Zukunft könnten uns noch einige Erkenntnisse auf eine andere Fährte locken und da möchte ich eben gedanklich auf dem laufenden sein.