MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Nesrin » Donnerstag, 16. Oktober 2025, 21:23:49

MB77 hat geschrieben: Donnerstag, 16. Oktober 2025, 21:09:24 Ich rede nicht vom Namen, sondern vom Gesicht.
Wäre es dir Recht, dass dein Gesicht in so einer Doku gezeigt wird?

Ich würde in so einer Doku mein Gesicht auch nicht zeigen.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Zane » Donnerstag, 16. Oktober 2025, 21:19:03

Nesrin hat geschrieben: Donnerstag, 16. Oktober 2025, 21:08:50 Habe mir gerade noch mal die wichtigsten Stellen aus dem Podcast Folge 5 - Der neue Bekannte - angehört.

Da wird doch explizit gesagt, dass die Ermittler genau die Arbeitszeiten von den Verdächtigen N. und A. mit den Anrufzeiten von Frauke abgeglichen haben.
Die Anrufe waren entweder während der Arbeitszeit oder das Zeitfenster war viel zu klein um zu den entsprechenden Orten, an denen die Anrufe stattfanden zu fahren.
Ja habs mir grad auch nochmal angehört, da hast du definitiv Recht. Und da ich mal von ausgehe das die Ermittler schlau genug waren, nicht nur einzeln zu Prüfen sondern abzugleichen ob einer von beiden immer die Möglichkeit gehabt hätte. Ist das Thema wohl wirklich durch^^.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von MB77 » Donnerstag, 16. Oktober 2025, 21:09:24

Nesrin hat geschrieben: Donnerstag, 16. Oktober 2025, 20:14:10 Ich verstehe nicht ganz, warum dich das wundert.

Ich würde dort auch nicht meinen vollen Namen sagen.

Der tut doch nichts zur Sache.

Das hat nichts damit zu tun, dass man etwas uu verbergen hat.

Ich würde auch nicht wollen von irgendwelchen Hobbydetektiven ausgefragt zu werden
Ich rede nicht vom Namen, sondern vom Gesicht.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Nesrin » Donnerstag, 16. Oktober 2025, 21:08:50

Zane hat geschrieben: Donnerstag, 16. Oktober 2025, 20:12:30 In der Doku wurde es so geschildert: Sie wurden an dem Abend befragt N & A. Sie sollten den Ermittlern zeigen wo Sie hingefahren waren an dem Abend, damit die Ermittler vor Ort die Alibis prüfen können (was sowohl in der Spielothek als auch in der Döner Bude nicht ging, da sich daran keiner mehr erinnern konnte).
Einmal wurde dann im Geschäft von A angerufen das er doch mit dem Auto bitte bei N vorbeikomme. Dort wurde sein Auto dann durchsucht. Von weiteren Verhören bzw. besuchen bei A. wurde darin zumindest nichts erwähnt. Nur immer wieder der N.
Habe mir gerade noch mal die wichtigsten Stellen aus dem Podcast Folge 5 - Der neue Bekannte - angehört.

Da wird doch explizit gesagt, dass die Ermittler genau die Arbeitszeiten von den Verdächtigen N. und A. mit den Anrufzeiten von Frauke abgeglichen haben.
Die Anrufe waren entweder während der Arbeitszeit oder das Zeitfenster war viel zu klein um zu den entsprechenden Orten, an denen die Anrufe stattfanden zu fahren.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Nesrin » Donnerstag, 16. Oktober 2025, 20:20:38

Zane hat geschrieben: Donnerstag, 16. Oktober 2025, 20:12:30 In der Doku wurde es so geschildert: Sie wurden an dem Abend befragt N & A. Sie sollten den Ermittlern zeigen wo Sie hingefahren waren an dem Abend, damit die Ermittler vor Ort die Alibis prüfen können (was sowohl in der Spielothek als auch in der Döner Bude nicht ging, da sich daran keiner mehr erinnern konnte).
Einmal wurde dann im Geschäft von A angerufen das er doch mit dem Auto bitte bei N vorbeikomme. Dort wurde sein Auto dann durchsucht. Von weiteren Verhören bzw. besuchen bei A. wurde darin zumindest nichts erwähnt. Nur immer wieder der N.
Warum soll A. etwas mit Fraukes Verschwinden und Tod zu tun haben. Er kannte Frauke gar nicht

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Nesrin » Donnerstag, 16. Oktober 2025, 20:14:10

MB77 hat geschrieben: Donnerstag, 16. Oktober 2025, 19:54:58 Ich finde es nur merkwürdig, das vier Personen in der Doku nicht erkannt werden wollen und einer davon ist derjenige, der Frauke gefunden hat. Die restlichen drei wollen nicht erkannt werden, weil ??? Warum, wenn man nichts zu verbergen hat?
Ich verstehe nicht ganz, warum dich das wundert.

Ich würde dort auch nicht meinen vollen Namen sagen.

Der tut doch nichts zur Sache.

Das hat nichts damit zu tun, dass man etwas uu verbergen hat.

Ich würde auch nicht wollen von irgendwelchen Hobbydetektiven ausgefragt zu werden

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Zane » Donnerstag, 16. Oktober 2025, 20:12:30

Nesrin hat geschrieben: Donnerstag, 16. Oktober 2025, 19:50:26 Bei mir ist es schon länger her, dass ich den Podcast gehört habe.

Aber wurde dort nicht sinngemäß gesagt, dass A. von den Ermittlern durch die Mangel gedreht wurde?

Er wurde wohl mehrfach verhört, und sollte sagen, wenn er irgendwas damit zu tun habe.

Gerade weil N. und A. für die Ermittler anfangs sehr verdächtig waren, wird man sie genauestens überprüft haben.
In der Doku wurde es so geschildert: Sie wurden an dem Abend befragt N & A. Sie sollten den Ermittlern zeigen wo Sie hingefahren waren an dem Abend, damit die Ermittler vor Ort die Alibis prüfen können (was sowohl in der Spielothek als auch in der Döner Bude nicht ging, da sich daran keiner mehr erinnern konnte).
Einmal wurde dann im Geschäft von A angerufen das er doch mit dem Auto bitte bei N vorbeikomme. Dort wurde sein Auto dann durchsucht. Von weiteren Verhören bzw. besuchen bei A. wurde darin zumindest nichts erwähnt. Nur immer wieder der N.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von MB77 » Donnerstag, 16. Oktober 2025, 19:54:58

Ich finde es nur merkwürdig, das vier Personen in der Doku nicht erkannt werden wollen und einer davon ist derjenige, der Frauke gefunden hat. Die restlichen drei wollen nicht erkannt werden, weil ??? Warum, wenn man nichts zu verbergen hat?

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Nesrin » Donnerstag, 16. Oktober 2025, 19:50:26

Zane hat geschrieben: Donnerstag, 16. Oktober 2025, 14:06:32

Und ja ich denke auch das die Polizei bei N. sehr gründlich war. Aber ob Sie das auch bei A. waren? Das ist meine einzige Frage.
Bei mir ist es schon länger her, dass ich den Podcast gehört habe.

Aber wurde dort nicht sinngemäß gesagt, dass A. von den Ermittlern durch die Mangel gedreht wurde?

Er wurde wohl mehrfach verhört, und sollte sagen, wenn er irgendwas damit zu tun habe.

Gerade weil N. und A. für die Ermittler anfangs sehr verdächtig waren, wird man sie genauestens überprüft haben.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Zane » Donnerstag, 16. Oktober 2025, 19:44:10

Eine andere Sache die mir gerade gekommen ist.
In der ersten SMS gabs ja die Textpassage: Nicht gegen England.
Wenn der Täter die SMS geschrieben hätte, wieso sollte er diesen Satz schreiben?
Sollte es ein völlig fremder sein der sie einfach entführt hat, müsste er doch davon ausgehen, dass Sie vielleicht England Fan ist. Immerhin trug sie im Pub ein Rotes Shirt mit weißem Top drunter (Englands Farben).
Also entweder gab es SMS die er gelesen hatte, die das verrieten, oder er hatte doch vorher ein Gespräch mit ihr geführt gehabt. Oder es ist ein Nachweis, dass die SMS tatsächlich von Frauke freiwillig geschrieben wurde.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Trodat5203 » Donnerstag, 16. Oktober 2025, 17:09:23

Zane hat geschrieben: Donnerstag, 16. Oktober 2025, 14:06:32 Möglichst ist immer alles.
Ich gehe nur davon aus, da die Freundin I. das so im Stern Podcast gesagt hat:
"Im Stern Crime Interview erzählt I, dass Frauke N als Freund gesehen hatte ihm helfen wollte mit seiner Situation."
"I hatte noch zwei Briefe von Frauke in denen es um N ging: Dabei sagte Frauke: Hey Isa hast echt nen lieben Kumpel aber so als mann ist er echt kompliziert. "
"N sagte im Interview mit Stern Crime, dass er zu dieser Zeit nicht bereit war für was festes, aber dass sie ein wunderschönes Mädchen war und er sich später definitiv hätte was vorstellen können. "
"N ist sich sicher, dass Frauke ihn nur als einen Kumpel sah. "
"I hatte gesagt, dass Frauke ihr gesagt hätte, dass sie definitiv nicht mehr will als eine Freundschaft.
Laut I hatte sich N wohl schon mehr erhofft. "

Das waren zumindest die Aussagen diesbezüglich im Podcast.

Und ja ich denke auch das die Polizei bei N. sehr gründlich war. Aber ob Sie das auch bei A. waren? Das ist meine einzige Frage.
Was man jedenfalls dem Podcast entnehmen kann, ist, dass A. ebenfalls mehrfach auf der Arbeit aufgesucht und befragt wurde, dass man ihn nicht als unabhängigen Zeugen sah, weil er N. Kumpel ist und dass man sich insbesondere für sein Fahrzeug interessierte.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Zane » Donnerstag, 16. Oktober 2025, 14:06:32

Nesrin hat geschrieben: Donnerstag, 16. Oktober 2025, 10:02:35 Ich sehe dass komplett anders als du.

Ich glaube eher, das Frauke den N. angeflirtet hat, und dass N. nichts von Frauke wissen wollte und sie in die Friendzone gesteckt hat.
Immerhin hat er sie versetzt am Tatabend.
Möglichst ist immer alles.
Ich gehe nur davon aus, da die Freundin I. das so im Stern Podcast gesagt hat:
"Im Stern Crime Interview erzählt I, dass Frauke N als Freund gesehen hatte ihm helfen wollte mit seiner Situation."
"I hatte noch zwei Briefe von Frauke in denen es um N ging: Dabei sagte Frauke: Hey Isa hast echt nen lieben Kumpel aber so als mann ist er echt kompliziert. "
"N sagte im Interview mit Stern Crime, dass er zu dieser Zeit nicht bereit war für was festes, aber dass sie ein wunderschönes Mädchen war und er sich später definitiv hätte was vorstellen können. "
"N ist sich sicher, dass Frauke ihn nur als einen Kumpel sah. "
"I hatte gesagt, dass Frauke ihr gesagt hätte, dass sie definitiv nicht mehr will als eine Freundschaft.
Laut I hatte sich N wohl schon mehr erhofft. "

Das waren zumindest die Aussagen diesbezüglich im Podcast.

Und ja ich denke auch das die Polizei bei N. sehr gründlich war. Aber ob Sie das auch bei A. waren? Das ist meine einzige Frage.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Nesrin » Donnerstag, 16. Oktober 2025, 10:13:51

Zane hat geschrieben: Donnerstag, 16. Oktober 2025, 00:18:21
- In der Spielothek waren die Videoaufnahmen bereits gelöscht und die Dame an der Theke konnte sich nicht an N. erinnern
- Ebenso in der Dönerbude, konnte sich der Chef nicht erinnern ob N. an diesem Tag da war, obwohl N laut eigener Aussage in der letzten Zeit oft in der Dönerbude war.
- Laut Östermann, verglich man wohl Ns. Arbeitszeiten mit den Zeiten der Anrufe und den Orten, und so fiel N. wohl als Täter aus. Was man aber nie sagte, ob N. jedesmal nicht dort sein konnte oder nur z.B. an 3 von 5 malen und so schloss man das aus, oder sogar vielleicht nur 1 oder 2 mal.


Meine frage hier, da Östermann nur von N. sprach. Hatte man das gleiche auch für A. überprüft?
Weil "wenn" an dem Abend was passierte, zwischen N und Frauke rein Theoretisch. Müsste A. ja ebenfalls Involviert sein.
Hatten Sie immer gemeinsam Schicht? Oder auch mal nicht? So das einer Arbeitete und der andere aufpassen konnte?

Wie gesagt, möchte damit nicht direkt was andeuten oder jemanden Beschuldigen. Das sind einfach nur fragen die sich mir aufgetan haben.
Natürlich werden die Videoaufnahmen in einer Spielothek nach einer gewissen Zeit gelöscht.
Weder eine Mitarbeiterin in einer Spielothek noch ein Dönerverkäufer können sich Wochen oder Monate später an bestimmte Kunden erinnern.

Das mit den Arbeitszeiten von N. und A. und den Anrufzeiten wird dir niemand hier im Forum beantworten können.
Niemand hier hat Akteneinsicht.
Aber ich traue den Ermittlern zu, dass dieses genauestens überprüft wurde.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Nesrin » Donnerstag, 16. Oktober 2025, 10:02:35

Zane hat geschrieben: Donnerstag, 16. Oktober 2025, 00:18:21 Aber was wenn N. Frauke zwei Tage vorher angeflirtet hatte und Sie ihn gefriendzoned hat?
Ich sehe dass komplett anders als du.

Ich glaube eher, das Frauke den N. angeflirtet hat, und dass N. nichts von Frauke wissen wollte und sie in die Friendzone gesteckt hat.
Immerhin hat er sie versetzt am Tatabend.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Zane » Donnerstag, 16. Oktober 2025, 00:18:21

Ich möchte hier mal eine allgemeine Frage stellen ohne direkten Tatverdacht!
Der vollständigkeithalber.
N. wurde ja von der Polizei als Täter ausgeschlossen.
Aktuell höre ich mir den Stern Crime Podcast an und gerade war die Folge über N.
Dabei sind mir Kleinigkeiten aufgefallen:

- I. sagt Frauke hätte N. nur als Freund gesehen.
- N. wohnte wohl in der nähe des ersten Anrufes von Frauke
- Frauke sagte in einem Brief, N. wäre gar nicht so schüchtern, was wohl auch durch seine Kochabend SMS man so sehen könnte
- Die Ermittler dachten am anfang, dass N. vielleicht Traumatisiert sein könnte, da sein BF sich dass leben genommen hatte und es wohl ein großes Thema war, dass dieser niemals eine Freundin gehabt hätte. Auch N. hatte bis zu dem Zeitpunkt nie eine Freundin. Die Ermittler dachten vielleicht an Frauenhass, was man aber wohl ausschließen kann da N auch mit I befreundet war. Aber was wenn N. Frauke zwei Tage vorher angeflirtet hatte und Sie ihn gefriendzoned hat?
- N. sagte bei Stern Crime selbst, dass er sie attraktiv fand und sich später was hätte vorstellen können, sagte aber auch dass er sich sicher sei, dass Frauke ihn nur als Kumpel ansah
- In einem Video von einer Freundin von Frauke, sieht man N. und Frauke in einer Disco. N. stand gelangweilt am Tresen während Frauke vor ihm tanzte und seine hände hielt. Frauke wollte das er auf die Tanzfläche kommt aber er hat keine Lust gehabt. Dann zog sie ihn auf die Tanzfläche flüsterte ihm was ins Ohr und gab ihn einen kleinen Kuss auf den Mund, an den sich N. scheinbar später nicht erinnerte.
- Laut I. hatte Frauke ihr gesagt, dass sie definitiv nicht mehr von N will. Laut I hat aber N. sich wohl schon mehr erhofft.
- Ein teil von N. Alibi ist sein Freund A, mit dem dieser an dem Abend wohl unterwegs war
- ein weiterer Teil des Alibis ein Kontoauszug, dass N. bevor Sie in die Spielothek gingen Geld abgehoben hatte. Wohl um Bar zu zahlen, da Kartenzahlung damals nicht so verbreitet war wie heute
- In der Spielothek waren die Videoaufnahmen bereits gelöscht und die Dame an der Theke konnte sich nicht an N. erinnern
- Ebenso in der Dönerbude, konnte sich der Chef nicht erinnern ob N. an diesem Tag da war, obwohl N laut eigener Aussage in der letzten Zeit oft in der Dönerbude war.
- Laut Östermann, verglich man wohl Ns. Arbeitszeiten mit den Zeiten der Anrufe und den Orten, und so fiel N. wohl als Täter aus. Was man aber nie sagte, ob N. jedesmal nicht dort sein konnte oder nur z.B. an 3 von 5 malen und so schloss man das aus, oder sogar vielleicht nur 1 oder 2 mal.
- Und N. zeltete wohl gerne, immerhin war er auch mit Frauke auf einem Platz wo er schon als Kind zeltete.

Meine frage hier, da Östermann nur von N. sprach. Hatte man das gleiche auch für A. überprüft?
Weil "wenn" an dem Abend was passierte, zwischen N und Frauke rein Theoretisch. Müsste A. ja ebenfalls Involviert sein.
Hatten Sie immer gemeinsam Schicht? Oder auch mal nicht? So das einer Arbeitete und der andere aufpassen konnte?

Damit würde sich mir auch erklären, warum gerade C. derjenige welche war, welcher alle Anrufe abbekommen hatte.

Wie gesagt, möchte damit nicht direkt was andeuten oder jemanden Beschuldigen. Das sind einfach nur fragen die sich mir aufgetan haben.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Trodat5203 » Mittwoch, 15. Oktober 2025, 14:11:42

Zane hat geschrieben: Dienstag, 14. Oktober 2025, 23:25:09 Weil du vorhin, dass Gespräch zwischen C.& Frauke erwähnt hattest mit der Frage, "Hast du wen anderes kennengelernt".
Findet ihr die Frage nicht auch etwas seltsam?
Bevor man mich missversteht, ich möchte hier C. nichts unterstellen, für mich ist er komplett Unschuldig, nur fand ich die frage bei genauerem Nachdenken doch etwas seltsam.
Erst dacht ich mir "Okay Ausnahmesituation, Adrenalin pumpt, Nervös" es ist halt in dem Moment nichts besseres eingefallen und vielleicht waren ja doch noch irgendwie Gefühle mit im Spiel bei dieser frage.
Dann dacht ich mir aber "Aber er kriegt jetzt schon seit Tagen die Anrufe, er hat sich doch sicher schon fragen zurückgelegt", sollte man erwarten, aber vielleicht war dem auch einfach nicht so.
Aber dann fiel mir noch ein, "halt es gibt doch noch N., mit dem Frauke schon länger schrieb, den Sie kurz vor Ihrem verschwinden noch gedatet hatte und da Frauke und C. Beste Freunde sind, müsste Chris doch sicherlich über N. bescheid wissen oder nicht? Aber dann ist die frage komplett redundant, weil dann müsste C. zum Zeitpunkt wo er die frage stellte, die Antwort ja bereits wissen?".
Wie gesagt keine bösen Unterstellungen, aber ich fand die frage einfach nur seltsam. Unter diesen Umständen.
Ausser N. war wirklich Fraukes Geheimnis. Und C. wusste einfach nicht darüber bescheid, was bei Ihrer Freundschaft und immerhin wohnen Sie zusammen, etwas komisch wäre. Aber vielleicht war es Frauke auch unangenehm mit Ihrem Ex über einen potenziellen neuen Mann in Ihrem Leben zu reden.
Christos wusste sicherlich über N. Bescheid, denn dieser und der Suizid seines besten Freundes waren ja das Gesprächsthema des Abends im Restaurant. Vllt wollte Christos auch mit dieser Frage genau auf N. abzielen um Frauke aus der Reserve zu locken ohne dass er sie konkret nach N. Namen fragen musste.

Eigentlich wäre diese Frage eine super Vorlage gewesen für Frauke, um sich subtil mitzuteilen wenn N. der Täter gewesen wäre.

Z.B. in dieser Form:

Christos fragt: "Hast du nen anderen Typen kennengelernt?" Und Frauke antwortet: " Nein, niemanden sonst."

Vllt meinte Christos auch mit "anderen" eben wen anderes als N., den sie Grad kennengelernt hatte.

Aber Frauke hat dies ganz klar von sich gewiesen, was eben auch absolut gegen N. spricht. Ich zudem habe ja schon erwähnt, wie ich mir diese Frage von Christos am besten erkläre.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Zane » Dienstag, 14. Oktober 2025, 23:25:09

Weil du vorhin, dass Gespräch zwischen C.& Frauke erwähnt hattest mit der Frage, "Hast du wen anderes kennengelernt".
Findet ihr die Frage nicht auch etwas seltsam?
Bevor man mich missversteht, ich möchte hier C. nichts unterstellen, für mich ist er komplett Unschuldig, nur fand ich die frage bei genauerem Nachdenken doch etwas seltsam.
Erst dacht ich mir "Okay Ausnahmesituation, Adrenalin pumpt, Nervös" es ist halt in dem Moment nichts besseres eingefallen und vielleicht waren ja doch noch irgendwie Gefühle mit im Spiel bei dieser frage.
Dann dacht ich mir aber "Aber er kriegt jetzt schon seit Tagen die Anrufe, er hat sich doch sicher schon fragen zurückgelegt", sollte man erwarten, aber vielleicht war dem auch einfach nicht so.
Aber dann fiel mir noch ein, "halt es gibt doch noch N., mit dem Frauke schon länger schrieb, den Sie kurz vor Ihrem verschwinden noch gedatet hatte und da Frauke und C. Beste Freunde sind, müsste Chris doch sicherlich über N. bescheid wissen oder nicht? Aber dann ist die frage komplett redundant, weil dann müsste C. zum Zeitpunkt wo er die frage stellte, die Antwort ja bereits wissen?".
Wie gesagt keine bösen Unterstellungen, aber ich fand die frage einfach nur seltsam. Unter diesen Umständen.
Ausser N. war wirklich Fraukes Geheimnis. Und C. wusste einfach nicht darüber bescheid, was bei Ihrer Freundschaft und immerhin wohnen Sie zusammen, etwas komisch wäre. Aber vielleicht war es Frauke auch unangenehm mit Ihrem Ex über einen potenziellen neuen Mann in Ihrem Leben zu reden.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Trodat5203 » Dienstag, 14. Oktober 2025, 08:10:14

Hamburger hat geschrieben: Dienstag, 30. September 2025, 22:54:44 „Christos“ – nur ein einziges Wort, für Außenstehende unauffällig und in seiner Bedeutung nur Chris verständlich. Dass Frauke diese Anrede nie wieder benutzte, spricht nach meiner Ansicht dafür, dass der Täter erfahren hatte, dass „Christos“ ein Hinweis war und Chris ihn verstanden hatte.
@Hamburger, mir kam dazu allerdings noch eine andere Begründung in den Sinn, warum sie Chris nicht nochmal so ansprach: in dem Moment, war die Anrede wie ein verstecktes Codewort, das Frauke weitergeben konnte ohne dass der Täter dies mitbekam. Hätte sie Chris nun wiederholt mit seinem vollen Namen angesprochen, hätte es möglicherweise eine Nachfrage von Chris deswegen gegeben. Sowas wie: "du nennst mich doch sonst nie Christos- Frauke, was ist los?" Das hätte Frauke auch gefährlich werden können, wenn der Täter dann erfahren hätte, dass sie sich nicht an seine Regeln hält sondern versteckt kommuniziert.

Ich könnte mir als Täter auch jemanden vorstellen, der selbst emotional an Frauke gebunden war, Frauke aber nicht an ihn und sie ließ ihn vllt die ersten Tage in dem Glauben, sie wolle bei ihm sein und kooperierte, in der Hoffnung sich so sein Vertrauen zu erschleichen, dadurch mehr Freiheiten zu bekommen und dann vllt aus der Gefangenschaft flüchten zu können. Ein Täter der versuchte durch Druck, Zwang und Kontrolle eine Frau an sich zu binden und die paradox romantische Vorstellung hatte, dass Frauke doch gerne bei ihm sein müsse.

Am Montag, als es keinen Anruf gab, könnte das Ganze schon eskaliert sein. Vllt war Frauke da schon so erschöpft und ihre Hoffnung schwand, dass ihr Plan den Täter manipulieren zu können funktionieren würde. Vllt hat sie da schon gesagt, dass sie nach Hause möchte. Das hätte die Illusion des Täters zerstört und er könnte daraufhin den Tötungsentschluss gefasst haben. Im letzten Anruf ist ja auffällig, dass Frauke nicht mehr sagt, sie komme nach Hause aber "Ich würde gerne nach Hause". Resignation? Ich höre da raus, dass sie nicht mehr damit rechnete freigelassen zu werden. Auf Hilfe gehofft haben wird sie trotzdem.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von beyourselftonite » Montag, 13. Oktober 2025, 09:54:18

Woher kann man ermitteln, welche Firmen 2006 in den fraglichen Gewerbegebieten existierten?

Du kannst (kombiniert) folgende Quellen nutzen:
  • Gewerbemelderegister / Gewerbeamt Paderborn – dort werden An-/Abmeldungen geführt; Auskünfte (auch historische) sind möglich, teils schriftlich/formal und gegen Gebühr. Für Privatpersonen wird meist ein rechtliches Interesse verlangt.
    Mein Digiport
  • IHK-Firmenverzeichnisse / regionale Firmenverzeichnisse (IHK Ostwestfalen u.ä.) – liefern Firmenlisten nach Kreis/Ort; manche Datenbanken erlauben Filter nach Ortsteil bzw. Branche.
    ostwestfalen.ihk.de
  • Handelsregister / Unternehmensregister – für eingetragene Firmen (GmbH, AG etc.) kann man historische Einträge prüfen.
    Bundesjustizamt
  • Branchenbücher / Telefonbücher aus 2006 (Gelbe Seiten, „Das Örtliche“) — oft archiviert (Bibliothek, Web-Archive, Wayback Machine). Diese sind besonders nützlich für kleinere Gewerbebetriebe und Läden.
  • okale Zeitungsarchive / Anzeigen (z. B. Neue Westfälische, Westfalen-Blatt) — Geschäftsöffnungen, Anzeigen, Branchen-Beilagen aus 2006.
  • Historische Karten / Google Street View (zeitlich zurückreichend) — helfen zu sehen, welche Gebäude damals schon bestanden (funktioniert nicht für jede Adresse, aber gelegentlich nützlich).
  • Archivierte Unternehmenswebseiten (Wayback Machine) — wenn du Firmennamen oder Adressen hast, kann man prüfen, ob die Seite 2006 existierte.

Was man realistischerweise erwarten kann / Einschränkungen

Für eingetragene Unternehmen (HR-Einträge) und viele gewerbliche Anmeldungen findet man klare Einträge.

Für sehr kleine Gewerbe, Lager oder Firmen, die nur eine Nebentätigkeit hatten, sind Einträge seltener oder kostenpflichtig zu bekommen.

Manche Auskünfte sind formell (schriftlicher Antrag, Gebühr, Nachweis des Auskunftsinteresses). Die Stadt Paderborn bietet z. B. eine formale Auskunftsmöglichkeit an.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von unknown » Montag, 13. Oktober 2025, 00:25:24


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