VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

[Sven222]

Mir würde reichen, wenn er mir erklärt, warum er exakt 36h Unterschied zw. seinen Fahrten hatte.
Pünktlich wie die Maurer sozusagen.

Geht man von den KESt Zeiten aus, ist er etwa gg. 10.45 am Montag und 22.45 am Dienstag durch die Messanlage. 36h später.

Das ist mir, sorry, etwas - zu - pünktlich, um eine angebliche Leiche zu entsorgen.
Für mich sieht das eher nach einem Termin aus....an beiden Tagen.
Und dieser MUSS, zumindest ihm, SEHR wichtig gewesen sein, wenn er, trotzdem R.`s Verschwinden am 18., die 2. Fahrt pünktlich einhielt.

Fiel mir auch auf. Ich dachte sofort an Schichtdienst in einem Nebenjob (Schwarz).
Wäre dann auch der Familie gegenüber ein super Alibi und der Polizei dürfte er es nur halt nicht mitteilen. - wäre so meine Erklärung für die Fahrten.


(Ich konnte heute bei Punkt 12 auch keinen Beitrag entdecken
https://www.tvnow.de/shows/punkt-12-1509
Helft mir sonst bitte, ich skippe nur durch hehe)

[hollafee]

Der 2. Teil von Punkt 12 ist jetzt online aufrufbar:
https://www.tvnow.de/shows/punkt-12-150 ... ng-1529095

[papaya]

Mir würde reichen, wenn er mir erklärt, warum er exakt 36h Unterschied zw. seinen Fahrten hatte.
Pünktlich wie die Maurer sozusagen.

Geht man von den KESt Zeiten aus, ist er etwa gg. 10.45 am Montag und 22.45 am Dienstag durch die Messanlage. 36h später.

Sehr gut beobachtet, das hat noch niemand so herausgestellt. Dann ware es doch plausibel anzunehmen, er hatte eine feste Zeit einzuhalten; dann hätte er einmal morgens und einmal abends um 11:00 (oder 11:30) irgendwo sein müssen.

Man könnte also überlegen, was von dieser Brücke mit dem KESY sinnvoll in 15 Minuten mit dem Auto erreichbar ist.

Storkow 18 Minuten, Kolberg/Heidesee 12 Minuten. Gibt es dort z.B. Fabriken, Großküchen oder Catering-Unternehmen?

[laeuferin]

@sven222

Vielleicht wollte uns talida testen!

[Culain]

Fiel mir auch auf. Ich dachte sofort an Schichtdienst in einem Nebenjob (Schwarz).
Wäre dann auch der Familie gegenüber ein super Alibi und der Polizei dürfte er es nur halt nicht mitteilen. - wäre so meine Erklärung für die Fahrten.

Nein, selbst bei Schwarzarbeit lässt man sich eine Tat wie Totschlag nicht an den Hals hängen und schweigt.
Da wäre das Alibi, sofern sowas wie Arbeit gegeben wäre, wasserdicht und er wär aus dem ganzen Krams raus.

Nein, da muss was anderes dranhängen...

[laeuferin]

Der 2. Teil von Punkt 12 ist jetzt online aufrufbar:
https://www.tvnow.de/shows/punkt-12-150 ... ng-1529095

Sich das zwei h anzuschauen war schon schlimm genug , Themen wie Regelunterwäsche , schimmelschnueffelhunde und mein Mann zieht mich an . wer's findet bitte die Minute angeben

[gast]

Diese ganzen Kriegsbauten sind mehrheitlich zugeschüttet/eingestürzt/gesprengt und gesichert.Bei dem was noch zugänglich ist, hat in aller Regel der "Berliner Unterwelten e.V." seine Hand drauf und bietet geführte Touren an.
In den 0erJahren gab es gerade im Ostteil paradiesische Verhältnisse im Bezug auf leere Bauten. Erinnere mich an coole Electropartys in alten Großküchen u. Hallenbäder. Lost Places gibt es in der Stadt so nicht mehr, alles ist in irgendeiner Form erschlossen (alte Radarstation Teufelsberg z.B.). Das Blub ist eine einsturzgefährdete Ruine und auch hier agiert Wachschutz.
Nichts lässt sich rd. um die Uhr schützen, aber der Druck auf Entdeckung ist groß wenn man da rumklettert.

Das R. auch nach fast 6 Wochen nicht gefunden wurde lässt schwer annehmen das sie nicht in der Stadt ist.

[Toxic77]

Kannst Du nicht wissen.

Ausserdem hat er ja wohl der Polizei etwas gesagt. Diese hat dies aber als Schutzbehauptung abgetan. Dann könnte er theoretisch von seiner Schwarzarbeit erzählt haben aber die Polizei glaubt es ihm nicht...und der "Arbeitgeber" entlasstet ihn eben auch nicht auch nachvollziehbaren Gründen und schon stehst Du alleine Wald.

[papaya]

Sehr gut beobachtet, das hat noch niemand so herausgestellt. Dann ware es doch plausibel anzunehmen, er hatte eine feste Zeit einzuhalten; dann hätte er einmal morgens und einmal abends um 11:00 (oder 11:30) irgendwo sein müssen.

Man könnte also überlegen, was von dieser Brücke mit dem KESY sinnvoll in 15 Minuten mit dem Auto erreichbar ist.

Storkow 18 Minuten, Kolberg/Heidesee 12 Minuten. Gibt es dort z.B. Fabriken, Großküchen oder Catering-Unternehmen?

Könnte natürlich sein, dass er in einem der Hotels/Restaurants dort arbeitet/aushilft. Passt ja auch dazu, dass er anscheinend geplant das Auto hatte. Einmal abends um 11 zum Aufräumen, Abräumen, Küche reinigen und ggf. noch Vorbereitung/Ausdenken von Menüs für den Folgetag. Am anderen Tag dann morgens um 11 zum Kochen des Mittagessens.

Allerdings ist die Frage, wieviel die Hotels da im Winter zu tun haben. Oder sie arbeiten gerade deshalb in dieser Zeit mit schwarzen Arbeitskräften gegen Geld auf die Hand, damit sie nicht soviel Personal brauchen.

Wenn er da den Ermittlern was erzählen würde, wäre nicht nur er dran; der Arbeitgeber und eine Reihe von anderen Arbeitskräften auch. Wenn er auch nicht weiß was mit R ist hätte es überhaupt keinen Sinn, sich und andere zu belasten. Könnte ich verstehen wenn die Familie (Vater) dann sagt "es ist was anderes, aber ich darf es nicht sagen" und ggf. was von Drogen orakelt.

Allein auf booking.com wird in der Gegend ein knappes Dutzend Hotels angezeigt, die auch im Moment ganz gut gebucht sind. Und darüber hinaus gibt es sicher noch weitere Hotels und Restaurants.

Wer kennt sich denn mit der Branche etwas aus?

[AngRa]

@Bille

Ich habe mir den Film in der ZDF Mediathek "Leiche gesucht, Mördern auf der Spur" am Beispiel von Lolita Brieger und Maike Thiel angesehen. Beide Fälle hatten als Gemeinsamkeit, dass die Ermittler bald von einem Tötungsdelikt ausgegangen sind und dass sie einen Tatverdächtigen schon lange im Visier hatten, dem sie die Tat aber zunächst nicht nachweisen konnten, obwohl beide Tatverdächtige nach Zeugenaussagen vor dem Verschwinden in der Nähe der vermissten Mädchen waren und somit Gelegenheit zur Tatausführung gehabt hätten .

Lolita Brieger wurde von zwei Zeugen unabhängig voneinander gesehen, als sie auf dem Weg zum Hof ihres Freundes, dem Vater des ungeborenen Kindes war. Im Falle von Maike Thiel wurde der Freund und Vater des ungeborenen Kindes in unmittelbarer Nähe des Krankenhauses gesehen, das Maike kurz vor ihrem Verschwinden wegen einer vorgeburtlichen Standard- Untersuchung aufgesucht hatte. Trotzdem reichten diese Umstände und auch ein denkbares Motiv im Zusammenhang mit dem ungeborenen Kind zur Überführung nicht aus. Das war erst möglich, als die Polizei die Leiche gefunden hat und im Falle von Lolita Brieger einen Belastungszeugen hatte, der sich endlich entschlossen hatte zu reden.

Ich sehe da als Parallele zum Fall Rebecca, dass eine räumliche Nähe des Tatverdächtigen unmittelbar vor dem Verschwinden und ein mögliches Tatmotiv eben nicht ausreicht, um jemanden wegen eines Tötungsdeliktes zu überführen, wenn keine Leiche gefunden worden ist. Im Falle von Rebecca kommt noch hinzu, dass nach den Aussagen der Familie sich Rebecca und ihr Schwager gut verstanden haben und ein Tatmotiv somit vom ersten Anschein her nicht ersichtlich ist.

Ich kann nun noch als drittes Beispiel den Mordfall Clara und Karen Gaucke aus Hannover anführen. Beide sind bis heute spurlos verschwunden. Allerdings wurde der Tatverdächtige, der Ex Freund von Karen und der Vater von Clara trotzdem wegen Doppelmordes verurteilt, weil die Polizei in der Wohnung von Karen Gaucke unter der Einbauküche große Mengen Blut gefunden hat. Es soll soviel Blut vorhanden gewesen sein, dass Gutachter es berechnen konnten, dass ein Mensch solch einen Blutverlust nicht überleben konnte. Da hat der Täter zwar alle sichtbaren Spuren in der Küche gut beseitigt, aber an die Spuren unterhalb der Einbauschränke hat er nicht gedacht.

Jetzt wieder zurück zum Fall Rebecca. Ich könnte mir vorstellen, dass die Polizei eventuell Blutspuren von Rebecca im Bad gefunden hat, aber die sind unbeachtlich, wenn es sich beispielsweise nur um geringe Mengen handelt, die auch entstehen können, wenn man sich im Bad geschnitten hat, etwa beim Rasieren der Beine oder so.

Im Film wurde außerdem berichtet, dass es fast aussichtslos ist eine Leiche zu finden, wenn es keine konkreten Hinweise von Zeugen oder vom Täter gibt. Vielleicht ist unter den vielen inzwischen eingegangenen Hinweisen noch ein entscheidender Hinweis vorhanden. Ansonsten hilft nur noch Kommissar Zufall. Aber das ist auch schon oft genug vorgekommen.

[Culain]

Kannst Du nicht wissen.

Ausserdem hat er ja wohl der Polizei etwas gesagt. Diese hat dies aber als Schutzbehauptung abgetan. Dann könnte er theoretisch von seiner Schwarzarbeit erzählt haben aber die Polizei glaubt es ihm nicht...und der "Arbeitgeber" entlasstet ihn eben auch nicht auch nachvollziehbaren Gründen und schon stehst Du alleine Wald.

Du meinst, es wäre dann sinnvoller, tagelang die Autobahn mit Waldiwedelwuffis abzusuchen, anstatt dem vermeindlichen Brötchengeber kurz nen Besuch abzustatten?

Wo wird man wohl mit SpuSi und WauWau schneller Spuren finden?

[Sven222]

Ab 9:35 https://www.tvnow.de/shows/punkt-12-150 ... en-1528993

[Yanell]

Wieso fand man den Twingo nur für diese beiden Tage mit der KESY?

[uri44]

Mir würde reichen, wenn er mir erklärt, warum er exakt 36h Unterschied zw. seinen Fahrten hatte.
Pünktlich wie die Maurer sozusagen.

Geht man von den KESt Zeiten aus, ist er etwa gg. 10.45 am Montag und 22.45 am Dienstag durch die Messanlage. 36h später.

Das ist mir, sorry, etwas - zu - pünktlich, um eine angebliche Leiche zu entsorgen.

Das besagt gar nichts, das sind nur 2 Uhrzeiten. Wenn du eine 10er Reihe hättest, würde ich vielleicht auch sagen: Da ist ein Muster erkennbar. Aber bei 2 Ereignissen? Du liebe Güte.

[uri44]

Wieso fand man den Twingo nur für diese beiden Tage mit der KESY?

Man könnte im Umkehrschluss folgern: Weil er sonst keinen Anlass hat, dorthin zu fahren.

[hollafee]

Der 2. Teil von Punkt 12 ist jetzt online aufrufbar:
https://www.tvnow.de/shows/punkt-12-150 ... ng-1529095

Sich das zwei h anzuschauen war schon schlimm genug , Themen wie Regelunterwäsche , schimmelschnueffelhunde und mein Mann zieht mich an . wer's findet bitte die Minute angeben

hm, ich find's beim Durchklicken auch nicht. Im 1. Teil war bei 9:30, unterbrochen mit Werbung, dann 10:02 die kurze Vorschau. (wurde gerade von @Sven222 verlinkt)
Vielleicht hat RTL das aus der freien Version komplett rausgeschnitten und das Thema R. gibt's nur gegen Bezahlung. Hat's vielleicht jemand direkt angeguckt und weiß, wann ungefähr der Beitrag kam? Oder hat den Nerv, sich alles anzugucken?

[uri44]

Fiel mir auch auf. Ich dachte sofort an Schichtdienst in einem Nebenjob (Schwarz).
Wäre dann auch der Familie gegenüber ein super Alibi und der Polizei dürfte er es nur halt nicht mitteilen. - wäre so meine Erklärung für die Fahrten.

Er durfte es der Polizei nicht mitteilen, obwohl seine Schwägerin aus seinem Haus verschwunden ist, während er allein mit ihr zu Hause war?

[papaya]

Wieso fand man den Twingo nur für diese beiden Tage mit der KESY?

Wir wissen nicht genau, wie die KESY funktioniert. So wie das Ding erklärt wurde, hätte man ihn überhaupt nicht finden dürfen.

Trotzdem gute Frage; wenn die Schwarzarbeit-Theorie stimmt, wäre er vermutlich öfter da gewesen.

[Sven222]

hm, ich find's beim Durchklicken auch nicht. Im 1. Teil war bei 9:30, unterbrochen mit Werbung, dann 10:02 die kurze Vorschau. (wurde gerade von @Sven222 verlinkt)
Vielleicht hat RTL das aus der freien Version komplett rausgeschnitten und das Thema R. gibt's nur gegen Bezahlung. Hat's vielleicht jemand direkt angeguckt und weiß, wann ungefähr der Beitrag kam? Oder hat den Nerv, sich alles anzugucken?

Ja, das ab 9:35 war schon alles dazu. https://www.tvnow.de/shows/punkt-12-150 ... en-1528993

[papaya]

Du meinst, es wäre dann sinnvoller, tagelang die Autobahn mit Waldiwedelwuffis abzusuchen, anstatt dem vermeindlichen Brötchengeber kurz nen Besuch abzustatten?

Wo wird man wohl mit SpuSi und WauWau schneller Spuren finden?

Wenn er niemanden genannt hat aus den o.a. Gründen bräuchte wohl die Polizei für jedes Hotel und Restaurant einen Durchsuchungsbefehl. Das wird nicht so einfach sein.