VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Auchgast
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Auchgast »

Gast hat geschrieben: Sonntag, 23. Oktober 2022, 19:05:46 Das WAR die Antwort.

Niemand weiß, ob eines oder mehrere Handys überhaupt im Flugmodus waren, in besagtem Zeitraum So/Mo.

Anhand der bekannten Digitaldaten weiß man nur, das sich zumindest - ein - Handy in bestimmten Zeiten ein- bzw. ausgeloggt hat.

- wie weit das Gerät vom Router entfernt war
- wer es bedient hat
- ob RR zeitgleich noch andere Handys oder Geräte nutzte

All das weiß niemand !!
Und genau deswegen ist es absolut unmöglich zu sagen, ob sich RR überhaupt - im - oder außerhalb des Hauses aufhielt.
Das geben diese Digitaldaten nicht her.

Das man allerdings noch viel mehr zu beachten hat, siehe Fragenaufstellung.
Die EB haben den Router ausgelesen. Es wäre ja wohl ein leichtes für die EB ( selbst für Laien) das zu tun und festzustellen wer sich alles im heimischen Netzwerk getummelt hat
Kiwi

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Kiwi »

Router Verlauf:

Standardmäßig wird meist nur gespeichert, wann eine Verbindung zum Internet hergestellt wurde und für wie lange Sie online waren.
( Ich nehme jetzt mal an, wenn ich per Handy auf der Snapchat/Instagram App aktiv bin, wird das auch protokolliert ( einlogg, ausloggzeit ))

Unabhängig davon wird Ihr Internetverlauf laut Gesetz für 6 Monate beim Provider gespeichert. Dadurch soll sichergestellt sein, dass kriminelle Aktivitäten im Internet verfolgt werden können.

Rebeccas Handy hatte sich um 7:46 Uhr zum letzten mal mit dem Router verbunden. Es wäre interessant zu erfahren wie lange das Handy mit dem Router verbunden war. Bis 8:50 Uhr? ( WA zugestellt - 8:42 Uhr )
Anne
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Anne »

Auchgast hat geschrieben: Montag, 24. Oktober 2022, 15:52:39 Die EB haben den Router ausgelesen. Es wäre ja wohl ein leichtes für die EB ( selbst für Laien) das zu tun und festzustellen wer sich alles im heimischen Netzwerk getummelt hat
Ich kann mich erinnern gelesen zu haben, dass die Familie den Router schon vor den EB ausgelesen hat.
Das war mal Thema in einem anderen Forum. Ob es stimmt, weiß ich nicht.
Kiwi

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Kiwi »

Anne hat geschrieben: Montag, 24. Oktober 2022, 18:36:02 Ich kann mich erinnern gelesen zu haben, dass die Familie den Router schon vor den EB ausgelesen hat.
Das war mal Thema in einem anderen Forum. Ob es stimmt, weiß ich nicht.
Webseite RTL.de

Doch Brigitte Reusch bezweifelt die Ergebnisse der Analyse. RTL berichtet sie, die Familie habe einen eigenen IT-Experten beauftragt, um die Routerdaten auszuwerten und man sei zu anderen Ergebnissen gelangt, die den Tag von Rebeccas Verschwinden womöglich in einem neuen Licht zeigen. „Meine Tochter muss so zwischen 07:00 und 07:45 Uhr sich fertig gemacht haben, da ihr Handy sich um 07:46 Uhr das letzte Mal eingeloggt hat“, schildert Frau Reusch ihre Erkenntnisse.

„Ihre Freundin hat ein Bild über Snapchat bekommen und meinte, es war ein neutraler Hintergrund und sie hat in einen Spiegel fotografiert. Dieser ist im Flur.“ Rebecca habe eine Jacke getragen, sie zugehalten und sich im Spiegel fotografiert. „Dieses Bild muss zwischen 07:00 und 07:46 Uhr passiert sein. Es sieht so aus, als wenn sie kurz danach losgegangen ist. Unser Spezialist, der den Router ausgelesen hat, sagt, 50 Meter könne sich das Handy noch einloggen. Also, es muss noch nicht einmal sein, dass sie um 07:46 Uhr im Haus war.“ Über mobiles Internet habe sie nicht verfügt, sei also auf ein WLAN angewiesen gewesen, bestätigt RTL-Reporter Heinz Kegl.

Um 08:42 Uhr habe sie ihrer jüngsten Tochter noch eine Nachricht via WhatsApp geschickt. Diese habe sie auch bekommen, davon zeugt zumindest der graue Doppelhaken an der Nachricht. „Das heißt, sie muss irgendwo nochmal an einem Router vorbeigekommen sein, der ihr diese Nachricht übermittelt hat“, schlussfolgert ihre Mutter. „Das kann an der Schule gewesen, an den Gropius Passagen oder auch bei ihr an der Gemeinde Dreieinigkeitskirche. Oder wo sie noch eingeloggt war.“
MeiliW
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MeiliW »

Auchgast hat geschrieben: Montag, 24. Oktober 2022, 15:52:39 Die EB haben den Router ausgelesen. Es wäre ja wohl ein leichtes für die EB ( selbst für Laien) das zu tun und festzustellen wer sich alles im heimischen Netzwerk getummelt hat
Ja, aber nur DIE Geräte, die im Router angemeldet waren.
Zweithandys mit NUR mobilen Daten zum Beispiel nicht!
MeiliW
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MeiliW »

Anne hat geschrieben: Montag, 24. Oktober 2022, 18:36:02 Ich kann mich erinnern gelesen zu haben, dass die Familie den Router schon vor den EB ausgelesen hat.
Das war mal Thema in einem anderen Forum. Ob es stimmt, weiß ich nicht.
Ja, das ist richtig. Die Familie wollte selbst herausbekommen, wie das mit Rebecca war.
Auf die Ermittler konnten sie nicht warten, weil viel zu spät.
margarita
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von margarita »

Was die Routerdaten - in dem Fall den letzten Zeitrahmen, dass Rs Handy mit dem Router verbunden war, betrifft:
Das Wichtigste ist für die Ermittler wohl Rs (herkömmliches) Handy. Dieses hat sich wohl um 7.46h das letzte Mal im Router eingeloggt. Und die letzte Aktivität des Mobiltelefones soll im Haus stattgefunden haben. R war aber lt. F bereits um 8.25h nicht mehr im Haus.

Demnach müsste Rs Handy ohne R dann noch im Haus gewesen sein. Wo ist es abgeblieben? Wurde es ausgeschaltet, durch wen?

Daran ändert ein Zweit- oder Dritthandy nichts.
Das ist ein Detail, das es plausibel zu erklären gäbe.

Dann gibt es noch ungewöhnliche Handyaktivitäten. In der Doku sprach der Profiler(?) davon, dass das Handy morgens sogar zwischendurch ausgeschaltet gewesen sein soll.
margarita
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von margarita »

MeiliW hat geschrieben: Montag, 24. Oktober 2022, 18:50:22 Ja, das ist richtig. Die Familie wollte selbst herausbekommen, wie das mit Rebecca war.
Auf die Ermittler konnten sie nicht warten, weil viel zu spät.
Ich hätte ganz sicher gleich reagiert und hätte ein Auslesen angeleiert. Wenn ansonsten nichts in die Gänge kommt.

Zum Auslesen durch einen IT-Techniker gibt es nur den Unterschied, dass dieser nicht dasselbe machen wird wie ein Endanwender, der den Router „ausliest“. Um sich über das Webinterface einzuloggen wird ganz sicher keiner durch die Stadt geschickt, denn dazu wären wohl 4 von 5 Beamten der nächsten Wache auch in der Lage. So sollten wir uns „Forensik“ nicht vorstellen.

Mit „Experten“ im Bekanntenkreis ist es auch immer so eine Sache. Wie „sehr“ Experte, und wie den Expertenstatus erworben? Das hängt immer auch sehr stark davon ab, von welchen Menschen man umgeben ist, und wie deren Kenntnisse gegenüber den eigenen oder denen der empfehlenden Bekannten ausgeprägt sind. Nirgends ist die Spanne, über die sich Expertentum erstreckt, grösser als im EDV-Bereich. So habe zumindest ich mal den Eindruck. 🙂
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Man sollte, zumindest zum iPhone von RR folgendes erwähnen:

- die Karte war eine Vertragskarte, Vertragsinhaber B.R.

- ein IPhone zu koppeln / spiegeln ist seit Jahren Grundfunktion von Apple.

- Handy - Kabelverbindung zum Laptop zeigt ein eingeloggten Laptop im Router, kein Handy!

- fast immer wird von „Einloggzeiten“ gesprochen.
Aber nie von „Ausloggzeiten“
Die allerdings sind essentiell, um bestimmte Eckdaten zu ermitteln!

- Man kann nur anhand gemessener Signalstärke, übertragenen Daten und dem Übertragungszeit die Entfernung des Gerätes zum Router darstellen.
Diese Daten sind der Öffentlichkeit nicht bekannt!

- Ob und wie stark Signale des Routers verteilt oder empfangen werden, hängt auch an vorhandenen Repeatern.
Am Haus von F ist solch Außenantenne.

So, dann mal viel „Spaß“ beim ermitteln (oder vorverurteilen), ob RR sich im oder außerhalb des Hauses aufgehalten hat.
Ohne exakte Daten der obigen Punkte geht sowas nämlich absolut nicht.
Und sobald ein 2. Handy involviert ist, geht es gar nicht.
Chanel S

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Chanel S »

margarita hat geschrieben: Montag, 24. Oktober 2022, 19:52:12 Und die letzte Aktivität des Mobiltelefones soll im Haus stattgefunden haben. R war aber lt. F bereits um 8.25h nicht mehr im Haus.

Zuerst hiess es 7.15h, und einige Tage später plötzlich 8.25h. ( Gegen 7 Uhr habe Rebeccas Schwester zusammen mit ihrem Kind das Haus verlassen. Gegen 7.15 Uhr habe Florian R. nach Rebecca gesehen, zu diesem Zeitpunkt sei sie allerdings schon nicht mehr da gewesen )
Mutter Reusch hat Florian angerufen und er später zurückgerufen... In der Anrufliste werden Datum und Uhrzeit gespeichert, also sollte man doch wissen ob es 7.15h oder 8.25h gewesen ist, bevor man mit solch einer Information zu der Presse rennt.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Gast hat geschrieben: Montag, 24. Oktober 2022, 20:19:15 - Man kann nur anhand gemessener Signalstärke, übertragenen Daten und dem Übertragungszeit die Entfernung des Gerätes zum Router darstellen.
Diesen Punkt kann man streichen, da er nicht den Tatsachen entspricht.
Man kann die Entfernung zum Router nur ganz grob Schätzen und die Spannweite der Schätzung würde am Ende wieder nicht ausreichen, um "im Haus" oder "draußen" zu bestimmen. Zwischen drinnen und draußen liegen meist nur einige Zentimeter bis wenige Meter.

Grund dafür ist, neben dem Standort des Routers, die Kanalbelegung und Auslastung zum Zeitpunkt der Nutzung.
Niemand wird nachträglich und dann noch mit sicherheit feststellen können wie Ausgelastet der genutzte Kanal zu diesem Zeitpunkt war.

Ein oder mehrere Nachbar W-Lan könnten zu dieser Zeit mehr oder weniger in der selben Bandbreite genutzt worden sein, was eine gute Schätzung im nachhinein beinahe unmöglich macht.
Zusätzlich bedienen sich viele Router einer "intelligenten" Kanalnutzung, sie wechseln den verwendeten Kanal, wenn dieser gewisse Werte erreicht. Die verschiedenen Kanäle variieren in der Übertragungsgeschwindigkeit. Auch kann das W-Lan bei vielen Routern von 2,4 auf 5 Ghz hin und zurück switchen, um den besten Empfang zu gewährleisten.
Einstellungen am Smartphone zum automatischen Wechsel von 2,4 auf 5 Ghz und zurück sind ebenfalls möglich, wenn beide SSIDs des Routets gespeichert sind und die automatische Verbindung im Smartphone aktiviert ist.
Selbst der besten IT sollte eine Einschätzung von "im Haus" oder "draußen" nachträglich unmöglich sein. Dazu müssten alle Daten von ausnahmslos allen Routern, Smartphones und ortsfremden Entertainmentsystemen (z.B. vorbeifahrende Autos) erfasst und ausgewertet werden.

Ich sage, ohne vorherige Nutzungseingrenzung ist das unmöglich. Lediglich in einer sogenannten Planumgebung (begrenzte und ausgewählte Gerätschaften) wäre das möglich.
margarita
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von margarita »

Chanel S hat geschrieben: Montag, 24. Oktober 2022, 21:09:50 Zuerst hiess es 7.15h, und einige Tage später plötzlich 8.25h. ( Gegen 7 Uhr habe Rebeccas Schwester zusammen mit ihrem Kind das Haus verlassen. Gegen 7.15 Uhr habe Florian R. nach Rebecca gesehen, zu diesem Zeitpunkt sei sie allerdings schon nicht mehr da gewesen )
Mutter Reusch hat Florian angerufen und er später zurückgerufen... In der Anrufliste werden Datum und Uhrzeit gespeichert, also sollte man doch wissen ob es 7.15h oder 8.25h gewesen ist, bevor man mit solch einer Information zu der Presse rennt.
Stimmt, diese Berichte gab es. Es wurde auch mal berichtet, F habe R zuletzt um 7.15h schlafend auf der Couch gesehen. Dass er der letzte war, der sie sah. Alles zusammen etwas durcheinander!

Aber auf jeden Fall dürften sich die Zeiten „beissen“, was die Handydaten betrifft. Auch wenn es 8.25h war, muss es Differenzen Daten <-> Angaben geben. Wir wissen auch nicht, ob sich das Handy normal „verabschiedete“ oder zerstört wurde. Es dürften auch Protokolle von Apps eine Rolle spielen. Als App fällt mir z.B. Mail ein.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Gast hat geschrieben: Montag, 24. Oktober 2022, 21:53:37
Grund dafür ist, neben dem Standort des Routers, die Kanalbelegung und Auslastung zum Zeitpunkt der Nutzung.
Niemand wird nachträglich und dann noch mit sicherheit feststellen können wie Ausgelastet der genutzte Kanal zu diesem Zeitpunkt war.
Danke für den ersten, fachlichen Beitrag seit langem!

Allerdings sind einige Punkte geringfügig zu monieren.

- die Auslastung des Heimnetzwerkes dürfte sich an besagtem Montag auf wenige Geräte gestalten.
Diese herauszufiltern ist kein Problem.
Eigentlich.
Es sei denn, man hat entweder ein offenes WLAN (m.M.n ist das digitaler und rechtlicher Selbstmord) oder man hat diversen Mitnutzern der Umgebung den Zugang gestattet.
Dann ist das Filtern so gut wie unmöglich.

- die Datengrösse von Text und Bild ist bekannt.
Geht man von normalen Nachrichten (1-3 Sätze oder weniger) und den Bildgrössen eines Iphone6 aus, kann man auch hier die Übertragungsraten messen.
Eigentlich.
Es sei denn, der Router (bzw. die Netzanbindung) hat diverse Fehler, die zu Datenverlusten führen.
Auch dann wird es fast unmöglich.

- bei Repeatern findet ab Sende/Empfangsverlust zum Router eine „Übergabe“ an den Repeater statt.
Auch wenn das nur im Millisekundenbereich stattfindet, wäre das im Router auszulesen.
Eigentlich.
Im Falle von mehreren Nutzern außerhalb des Hauses geht das wiederum unter.

Soweit, sogut.
Was aber, wenn besagte Whattsapp Nachrichten über den Laptop versendet wurden?
Jeder weiß, das Whattsapp auch über PC funktioniert.
Viele nutzen deswegen einen Laptop, weil dank der Tastatur Texten einfacher ist.

Wäre also das IPhone am Laptop angeschlossen, diesen Dank WLAN-Funktion eh im Internet, taucht das Handy im Router, selbst mit Flugmodus, nicht auf.

Thema Laptop.
Wieso ist er das einzige Schul-Utensil, das nicht fehlt?
Es fielen nur 2 Stunden aus, nicht alle.
Wenn zum Unterricht ein Laptop erfordert wird (Meist Informatik o.ä.) muss der mitgebracht werden.
Selbst wenn J/F bekannt war, das 2 Stunden ausfielen, dürfte wohl kaum bekannt gewesen sein, welche Stunden stattfanden.
Warum wunderte man sich dann nicht, das der Laptop von RR noch da war … weit vor dem Nachmittag.

Und sollte es nur der Privat-Laptop von RR gewesen sein, was hatte der dann im Hause J/F verloren?
Üblicherweise schleppt man als Teeny sowas höchstens zu LAN-Party, aber nicht zur Schwester, weil man am WE mit ihrem Kind spielt, Bilderrahmen kaufen will und danach mit Freundinnen das Wochenende genießt.

Das dieser Laptop noch da war, dafür angeblich eine Fleecedecke fehlt, macht mehr Unsinn als jegliche Digitaldaten,
ZakMcKracken

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von ZakMcKracken »

Gast hat geschrieben: Dienstag, 25. Oktober 2022, 02:32:23 Und sollte es nur der Privat-Laptop von RR gewesen sein, was hatte der dann im Hause J/F verloren?
Üblicherweise schleppt man als Teeny sowas höchstens zu LAN-Party, aber nicht zur Schwester, weil man am WE mit ihrem Kind spielt, Bilderrahmen kaufen will und danach mit Freundinnen das Wochenende genießt.

Das dieser Laptop noch da war, dafür angeblich eine Fleecedecke fehlt, macht mehr Unsinn als jegliche Digitaldaten,
"Rebecca zu Besuch bei ihrer älteren Schwester Jessica. Sie spielen Sims, essen Pizza mit Käserand. Ihre Nichte schläft schon, ihr Schwager befindet sich zu diesem Zeitpunkt auf einer verspäteten Weihnachtsfeier"

Wieso ein Laptop? Na vielleicht um das PC GAME SIMS zu spielen.

Nicht jede 15 Jährige nimmt einen Laptop mit zum Unterricht. Es gibt zum Beispiel Schüler aus eher ärmlichen Verhältnissen welche sich einen Laptop oder iPad gar nicht leisten können.
Auchgast
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Auchgast »

Gast hat geschrieben: Dienstag, 25. Oktober 2022, 02:32:23 Danke für den ersten, fachlichen Beitrag seit langem!

Allerdings sind einige Punkte geringfügig zu monieren.

- die Auslastung des Heimnetzwerkes dürfte sich an besagtem Montag auf wenige Geräte gestalten.
Diese herauszufiltern ist kein Problem.
Eigentlich.
Es sei denn, man hat entweder ein offenes WLAN (m.M.n ist das digitaler und rechtlicher Selbstmord) oder man hat diversen Mitnutzern der Umgebung den Zugang gestattet.
Dann ist das Filtern so gut wie unmöglich.

- die Datengrösse von Text und Bild ist bekannt.
Geht man von normalen Nachrichten (1-3 Sätze oder weniger) und den Bildgrössen eines Iphone6 aus, kann man auch hier die Übertragungsraten messen.
Eigentlich.
Es sei denn, der Router (bzw. die Netzanbindung) hat diverse Fehler, die zu Datenverlusten führen.
Auch dann wird es fast unmöglich.

- bei Repeatern findet ab Sende/Empfangsverlust zum Router eine „Übergabe“ an den Repeater statt.
Auch wenn das nur im Millisekundenbereich stattfindet, wäre das im Router auszulesen.
Eigentlich.
Im Falle von mehreren Nutzern außerhalb des Hauses geht das wiederum unter.

Soweit, sogut.
Was aber, wenn besagte Whattsapp Nachrichten über den Laptop versendet wurden?
Jeder weiß, das Whattsapp auch über PC funktioniert.
Viele nutzen deswegen einen Laptop, weil dank der Tastatur Texten einfacher ist.

Wäre also das IPhone am Laptop angeschlossen, diesen Dank WLAN-Funktion eh im Internet, taucht das Handy im Router, selbst mit Flugmodus, nicht auf.

Thema Laptop.
Wieso ist er das einzige Schul-Utensil, das nicht fehlt?
Es fielen nur 2 Stunden aus, nicht alle.
Wenn zum Unterricht ein Laptop erfordert wird (Meist Informatik o.ä.) muss der mitgebracht werden.
Selbst wenn J/F bekannt war, das 2 Stunden ausfielen, dürfte wohl kaum bekannt gewesen sein, welche Stunden stattfanden.
Warum wunderte man sich dann nicht, das der Laptop von RR noch da war … weit vor dem Nachmittag.

Und sollte es nur der Privat-Laptop von RR gewesen sein, was hatte der dann im Hause J/F verloren?
Üblicherweise schleppt man als Teeny sowas höchstens zu LAN-Party, aber nicht zur Schwester, weil man am WE mit ihrem Kind spielt, Bilderrahmen kaufen will und danach mit Freundinnen das Wochenende genießt.

Das dieser Laptop noch da war, dafür angeblich eine Fleecedecke fehlt, macht mehr Unsinn als jegliche Digitaldaten,
Woher kommt deine Annahme du seist schlauer als die EB und hättest mehr Wissen über deren Arbeit. Hast du Einblick in die Ermittlungsakten oder was soll hier diese ständige
" Nölerei".
Ist ja nicht zum aushalten....
margarita
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von margarita »

Nicht ärgern, nur wundern - so lautet ein alter Spruch, Auchgast.😅

Gewundert habe ich mich auch, vermute aber mal, Gast ist im falschen Thema gelandet? Oder triftet ab? „Besagte WhatsApp Nachrichten“ - welche sollen das sein? Wir wissen doch von keiner, die R am Morgen geschrieben haben soll. Was hat das mit R zu tun?

Ausserdem sollten die WA-Aktivitäten klar sein, die Polizei hat den Account übernommen. Und auch monatelang danach nochmal drauf zugegriffen.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Der ganze Quark um Handy und Router-Daten ist irgendwie ermüdend m.E.
Mich würde mal interesserieren was passieren würde, falls Rebeccas Leiche demnächst im östlichen Brandenburg auftaucht. Spuren vom Tatverdächtigen könnte man nach der Zeit ja vergessen, oder? Wie würde es dann dann wohl weitergehen?
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Auchgast hat geschrieben: Dienstag, 25. Oktober 2022, 07:20:50 Woher kommt deine Annahme du seist schlauer als die EB und hättest mehr Wissen über deren Arbeit. Hast du Einblick in die Ermittlungsakten oder was soll hier diese ständige
" Nölerei".
Ist ja nicht zum aushalten....
Zumindest halte ich mich an Fakten, im Gegensatz zu den meisten Nutzern hier, die gern ihre Märchen profilieren wollen und sofort in Tränen ausbrechen, wenn der Applaus ausbleibt oder man, gotteslästerungsgleich, berechtigte Kritik übt.

Das man diese offensichtlichen Falschtheorien seit Jahren immer noch zerlegen muss, zeigt nur, das es einigen - nicht - daran gelesen ist, der Wahrheit im Falle näher zu kommen, sondern lediglich penetrant ihre Märchen zu verbreiten.
Als wolle man absichtlich dadurch die Wahrheitsfindung behindern.

Die einzige „Nölerei“, die seit Beginn des Falles nämlich hier stattfindet, ist die jener User, die ihre Mordtheorien verbreiten und sich weder sachlicher Kritik noch inhaltlicher Prüfung stellen. Alsbald Nutzer dieser unzutreffenden Ansicht nicht blind nachrennen und gefälligst auch die unbewiesenen Behauptungen glauben, folgt kurz darauf die verbale Hetzjagd.
Nicht argumentativ mit Fakten, sondern explizit gegen die entsprechenden Nutzer, schließlich haben die sich erdreistet, diese achsoschöne Mordstory in Zweifel zu ziehen.
Zeter - Mordio.

Würde man hingegen, wie es sich auch für einen Hobbyermittler gehört, sich auf Fakten beschränken.
Diese auch penibel unter die Lupe nehmen, um dann eben zu erkennen, welche Sachverhalte zutreffen oder nicht, das würde normalerweise sehr viel Diskussion hier erübrigen.
Scheints, das diese Arbeitsweise von Qualität und Prüfung bei einigen unerwünscht ist.

Ich denke allerdings, das es RR verdient hat, dass man sich alle Mühe gibt und jeden noch so kleinen Kiesel 20x umdreht und untersucht und in Frage stellt.
Damit endlich einmal der Wahrheit nähergerückt wird.
Auf windige Märchenerzähler kann man dabei jedoch getrost verzichten.
Henning

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Henning »

@Gast
Dann drehen Sie doch jeden Kiesel 20x um und verschwenden keine Zeit ,andere User langatmig zu verunglimpfen, ob deren Überzeugung.
#einfachmalhöflichbleiben.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Henning hat geschrieben: Dienstag, 25. Oktober 2022, 11:30:22 @Gast
Dann drehen Sie doch jeden Kiesel 20x um und verschwenden keine Zeit ,andere User langatmig zu verunglimpfen, ob deren Überzeugung.
#einfachmalhöflichbleiben.
Überzeugungen und Meinungen findet man in der Kirche.

In Kriminalfällen sind diese überflüssig.
Da zählen nur harte Fakten.
Wem das nicht passt und unter Fällen wie dem von RR nur eine Platform für seine Behauptungen sucht, der wäre bei FB & Co. besser aufgehoben.
Hier stört sowas nur.

Übrigens verunglimpft man falsche Behauptungen nicht, man stellt sie als das dar, was sie sind - unwahr.
Wer damit nicht klarkommt, sollte entweder seine Äußerungen vorher auf Stichhaltigkeit prüfen oder eben nicht einfach irgendwelche Storys erzählen.
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