Hallo Gast,Kolombo hat geschrieben: ↑Samstag, 03. August 2024, 12:13:45 [ von Gast » Donnerstag, 01. August 2024, 20:02:25
Welche Verstecke sind hier gemeint?
Man würde vielleicht erst einmal Anhaltspunkte für ein Weglaufen zusammentragen. Die sehe ich bis heute nicht. Und warum man darauf pocht,
dass der 22. April genau so ablief, wie die Eltern das vorgetragen haben, ist mir schleierhaft.]
falls Arian wesentlich länger als angenommen gelebt hat, muss er zwangsläufig einen (oder mehrere) Unterschlupf gehabt haben. Z.B.: eine Höhle in einem Strohspeicher.
Er hätte auf jeden Fall einen Ort zum Aufwärmen (zum Überleben) benötigt. In der freien Natur hätte er keine 2 Tage / Nächte überleben können.
Außerdem brauchte er auch ein stilles Örtchen für seine Notdurft. Es ist fraglich ob er zu Hause selbstständig zur Toilette gehen konnte.
Vielleicht ist es möglich, über den Fundort rückwärts zu ermitteln.
Ob Arian am 22.04.24 tatsächlich ausgebüxt ist, müssen / sollten wir der Polizei schon glauben. Und ob es genau so ablief, wie die Eltern das vorgetragen haben, ist mit Sicherheit anzuzweifeln. Z.B.: die ursprünglich angegebenen Uhrzeiten des Weglaufens. Ist vielleicht in der Aufregung auch nicht absichtlich gewesen.
Ansonsten kämen nur noch die Hypothese von Mainacht in Betracht. Aber dazu fehlen jegliche Hinweise u. auch keine Beweise.
Falls jedoch keinerlei Verstecke / Unterschlüpfe gefunden werden können, würde der Todeszeitpunkt um den 22.04.24 herum liegen.
Dann wäre er aber mindestens bis nach dem 12.05.24 sehr kühl gelegen gewesen / gelagert worden.
Frage: Welche möglichen Orte zum Aufwärmen hätte Arian in der ersten, spätestens 2. Nacht aufsuchen können?
Meine Vorschläge: Bauernhöfe, Boote (zu kalt - Wasser < 8°C, Luft bis -2°C), offene Vereinsheime / Ferienhäuser / Wohnwagen
Und wäre er nicht am liebsten wieder nach Hause zurückgelaufen?
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Ehm, Dir ist schon klar, was..
"Die Polizei geht davon aus, dass der Junge sein Zuhause eigenständig verlassen hat" eigentlich bedeutet?
Und natürlich gibt es Hinweise für die Theorie von Mainacht. Mehr als für die Weglaufversion.
Stichwort Beweise, welche liegen uns denn eigentlich vor?
Mann kann es scheinbar nicht oft genug sagen:
Eine handfeste Spur des Jungen war nie vorhanden. Gegenteiliges wiederholen, heißt, sich in irgendwas verrennen, was an der Realität vorbeigeht.
Ein netter Kaffeeklatsch, aber okay, jedem das Seine.